DE240286C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE240286C DE240286C DENDAT240286D DE240286DA DE240286C DE 240286 C DE240286 C DE 240286C DE NDAT240286 D DENDAT240286 D DE NDAT240286D DE 240286D A DE240286D A DE 240286DA DE 240286 C DE240286 C DE 240286C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- spindle drum
- spindle
- stop
- drum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
- B23B13/04—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a plurality of working-spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 240286 KLASSE 49«. GRUPPE
in DETROIT, V, St. A.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Feststellung der Länge des aus
dem Spindelkopf einer Drehbank herausstehenden Werkstückes.
Die Erfindung bezieht sich auf Drehbänke, in welchen eine Mehrzahl von Spindeln oder
Spannköpfen in einer Spindeltrommel angeordnet ist. Die Spindeln haben zweckmäßig
alle den gleichen Abstand vom Mittelpunkte
ίο der Trommel und sind gleichmäßig um den
Mittelpunkt verteilt. In diesen Drehbänken ist der Arbeitsvorgang ungefähr der, daß eines
der Werkstücke nach dem anderen bearbeitet und die Spindeltrommel zwischen den aufeinanderfolgenden
Bearbeitungen jedesmal um einen der Entfernung zwischen zwei Spindeln
entsprechenden Bogen weitergedreht wird. Gleichzeitig mit der Weiterschaltung wird die
Spindeltrommel gewöhnlich zurückgezogen und das zu bearbeitende Werkstück mittels einer
beliebigen Vorschubvorrichtung durch die in Arbeitsstellung geratende Werkstücktragspindel
hindurch vorgeschoben. Wenn nun der die Spindeltrommel enthaltende Spindelkopfschlitten
gegen den Werkzeugkopf vorgeschoben wird, so stößt das Werkstück gegen einen Anschlag, so daß es auf die richtige Arbeitslänge zurückgeschoben wird. So werden alle
in den Tragspindeln eingespannten Werkstücke nacheinander durch Hin- und Herbewegen des
Spindelkopfes und absatzweise erfolgende Schaltung auf die richtige Arbeitslänge eingestellt.
Die Neuheit der Erfindung beruht darin, daß infolge der Ausgestaltung der Nut der
Hubscheibe, welche die hin und her gehende Bewegung des Spindeltrommelschlittens bewirkt,
dieser Schlitten nach Einstellung der Arbeitslänge etwas zurückgezogen wird. Beim
Vorschieben des Werkstückes gegen den Ein-Stellungsanschlag schließt sich gewöhnlich
gleichzeitig die Spannvorrichtung an der Werkstücktragspindel, wodurch eine zusätzliche
Kraft in gleicher Richtung mit der vorschiebenden Kraft auf das Werkstück einwirkt.
Nach der Einstellung des Werkstückes auf die richtige Arbeitslänge wird die drehende Schaltbewegung
der Spindeltrommel fortgesetzt, bis diese in ihrer endgültigen Lage angelangt ist.
Diese Fortsetzung der schaltenden Drehung war bei den älteren Konstruktionen durch
Reibung des Werkstückes gegen den Einstellungsanschlag erschwert.
Fig. ι zeigt teils im Schnitt, teils in Ansicht den Spindeltrommelschlitten, die Vorschubvorrichtung
und den Anschlag. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Spindeltrommelschlittens und
der auf ihn einwirkenden Hubscheibe. Fig. 3 ist eine teilweise Abwicklung der Nut der
Hubscheibe.
Der die Spindeltrommel B1 tragende Schlitten B wird mittels der Hubscheibe B3, die
unter Vermittlung .einer auf ihr befindlichen Nut im Eingriff mit einem vom Schlitten B
nach unten ragenden Vorsprung c steht, hin und her bewegt. Die Weiterschaltung der
Spindeltrommel B1 erfolgt durch Hubscheibe B2,
die sich vorzugsweise auf derselben Welle wie S3 befindet, während die Drehung der Werkstückspindeln
b selbst in beliebiger Weise bewirkt werden kann. Das Werkstück S wird
durch die Vorschubvorrichtung H gegen den
Anschlag α2 hin bewegt und gleichzeitig die
Einspannung des Werkstückes in der betreffenden Spindel bewirkt".
Die Hubscheibe B3 besitzt in ihrer Nut, welche den Vorschub des Schlittens B bewirkt,
eine kleine Ausbuchtung δ4, durch welche der Schlitten B nach der Einstellung
etwas zurückgezogen wird. Nach dieser Unterbrechung der Vorschubbewegung kann die
ίο Schaltdrehung der Spindeltrommel B1 vollendet
werden und die Bearbeitung des Werkstückes in bekannter Weise geschehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorschubvorrichtung für die Werkstückspindeltrommel einer mehrspindeligen Drehbank, bei welcher unter gleichzeitiger Schkltbewegung der Spindeltrommel die einzelnen Werkstücke nacheinander gegen einen Anschlag vorgeschoben und auf die richtige Arbeitslänge eingestellt werden, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven-, nut in der zum Vorschieben der Spindeltrommel (B1J gegen den Anschlag (azj dienenden Hubscheibe (B3) mit einer Ausbuchtung (blj versehen ist, durch welche die Spindeltrommel (B1J nach der Einstellung des Werkstückes auf die richtige Arbeitslänge etwas zurückgezogen wird, so daß eine Reibung des Werkstückes an dem Anschlag (a^J bei der Weiterschaltung der Spindeltrommel (B1J vermieden wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240286C true DE240286C (de) |
Family
ID=499660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240286D Active DE240286C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240286C (de) |
-
0
- DE DENDAT240286D patent/DE240286C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0949021B1 (de) | Vorrichtung zum Formen von Draht, mit einer Drahtbremseinrichtung | |
DE2401064A1 (de) | Selbsttaetig arbeitende werkstoffstangen-vorschubeinrichtung fuer mehrspindeldrehautomaten, insbesondere fuer mehrspindellangdrehautomaten | |
DE3126005A1 (de) | Vorrichtung zum antreiben eines teiltisches | |
DE2030851A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE3202723A1 (de) | Werkzeugmaschine fuer die bearbeitung kugelfoermiger werkstuecke grosser abmessungen | |
DE240286C (de) | ||
DE3333243A1 (de) | Mehrspindel-drehautomat | |
DE1477134B2 (de) | Gewindestrählvorrichtung für einen Langdrehautomaten | |
DE1752769C3 (de) | Kopierdrehmaschine | |
DE685111C (de) | Revolverdrehbank | |
DE3234121C2 (de) | Mehrspindel-Drehautomat mit einer kontinuierlich drehangetriebenen Werkstückspindel-Trommel | |
DE74951C (de) | Metallbearbeitungsmaschine mit Revolverkopf | |
DE465139C (de) | Rotierendes Einstechwerkzeug | |
DE138699C (de) | ||
DE1477134C (de) | Gewindestrehlvornchtung fur einen Langdrehautomaten | |
DE395323C (de) | Fraesmaschine zum Abrunden der Stirnenden von Radzaehnen | |
DE135456C (de) | ||
DE88343C (de) | ||
AT59601B (de) | Maschine zum stufenweisen Einschneiden der Spiralnuten in Bohrer und dgl. | |
DE2424417C3 (de) | Langdrehautomat mit einer Zahnradfräseinrichtung | |
DE164832C (de) | ||
DE141838C (de) | ||
DE3844423C1 (en) | Method and apparatus for working wire-shaped or rod-shaped material | |
DE228805C (de) | ||
DE119848C (de) |