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DE2402145A1 - Weiche zur verteilung von in einer linie zugefoerderten gegenstaenden auf zwei foerderbahnen - Google Patents

Weiche zur verteilung von in einer linie zugefoerderten gegenstaenden auf zwei foerderbahnen

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Publication number
DE2402145A1
DE2402145A1 DE2402145A DE2402145A DE2402145A1 DE 2402145 A1 DE2402145 A1 DE 2402145A1 DE 2402145 A DE2402145 A DE 2402145A DE 2402145 A DE2402145 A DE 2402145A DE 2402145 A1 DE2402145 A1 DE 2402145A1
Authority
DE
Germany
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distribution
objects
guide device
organ
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2402145A
Other languages
English (en)
Inventor
Everhard Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2402145A priority Critical patent/DE2402145A1/de
Priority to US05/526,115 priority patent/US4003465A/en
Priority to GB5070374A priority patent/GB1477647A/en
Priority to IT29775/74A priority patent/IT1025963B/it
Priority to FR7438524A priority patent/FR2252271B1/fr
Publication of DE2402145A1 publication Critical patent/DE2402145A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Weiche zur Verteilung von in einer Linie zugeförderten Gegenständen auf zwei Förderbahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von in einer Linie zugeförderten Gegenständen auf zwei Förderbahnen mit einem schwenk- und umschaltbaren, die Gegenstände abwechselnd einer der beiden Förderbahnen zuteilenden Verteilungsorgan.
  • Insbesondere in der Verpackungstechnik ist es notwendig, die von Füll- oder Verpackungsmaschinen einzeln ausgeworfenen und von einer Fördereinrichtung in einer Linie weitergeförderten Gegenstände auf zwei oder mehrere Förderbahnen zu verteilen, um auf diese Weise die in Reihen hintereinander oder nebeneinander stehenden Gegenstände einfach zu größeren-Einheiten zusammenfassen zu können. Stückige Güter wie Flaschen, Tuben, Konserven oder andere Packungen werden üblicherweise aus den Füll- oder Verpackungsmaschinen einzeln oder in Gebinden zusammengefaßt ausgeworfen und in gerader Linie abgefördert. Diese Gegenstände kommen gruppenweise zu größeren Verpackungseinheiten zusammengefaßt auf den Markt. Die in einer Linie beispielsweise von einer Füllmaschine abgeförderten Gegenstände müssen daher in nebeneinander verlaufende parallele Förderströme geleitet werden, um anschließend Gruppen der gewünschten Stückzahl und Anordnung abteilen und in Kartons einfüllen oder auf Trays absetzen zu können.
  • Bei einer aus der DT-OS 2 211 124 bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist zur Verteilung der Gegenstände von einer Förderbahn auf zwei Förderbahnen ein schlankes dreiecksförmiges Verteilungsorgan vorgesehen, das bei jedem Durchlauf eines Gegenstandes von diesem umgeschaltet wird und infolgedessen die Gegenstände abwechselnd auf zwei Förderbahnen verteilt. Diese bekannte Verteilungsvorrichtung hat sich an sich gut bewährt. Bei jedem Durchlauf eines Gegenstandes muß aber die Spitze des dreiecksförmigen Verteilungsorgans um eine mindestens der Gegenstandsbreite entsprechende Strecke verschwenkt und der Gegenstand selbst während seines Entlanggleitens an dem Verteilungsorgan um mindestens eine halbe Gegenstandsbreite verschoben werden. Durch die beim Umschalten des Verteilungsorgans und dem Verschieben der Gegenstände auftrete-nden Beschleunigungen und dadurch erzeugten Massenkräfte- sind der Leistungsfähigkeit der bekannten Vorrichtung Grenzen gesetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verteilungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art von hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, -daß eine Führungseinrichtung für die in einer Linie zugeförderten-oder bereits verteilten Gegenstände vorgesehen ist, die gegenüber dem Verteilungsorgan mit einer Phasenverschiebung von 180° schwenkbar ist. Dadurch, daß-in der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl die Führungseinrichtung als auch das Verteilungsorgan im Gegentakt zueinander schwenkbar ausgebildet sind, brauchen die einander zugewandten schwenkbaren Teile relativ zueinander nur einen der Gegenstandsbreite entsprechenden Schwenkweg zurückzulegen. Das bedeutet, daß die Führungseinrichtung und das Verteilungsorgan nur um eine einer halben Gegenstandsbreite entsprechende Strecke verschwenkt werden muß. Das bedeutet, daß sich. die .schwenkbaren Teile wegen der geringeren zu überwindenden Strecken mit geringerer Geschwindigkeit bewegen, so daß die auftretenden t4assenkräfte, die mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigen, wesentlich verringert-sind und die Vorrichtung mit erhöhter Leistung gefahren werden kann. -Bei der aus der DT-OS 2 211 124 bekannten Vorrichtung mit einem schwenkbar gelageiiten, schlanken, dreiecksförmigen Verteilungsorgan, dessen längliche Spitze gegen die Förderrichtung weist und das zur Verteilung der Gegenstände nach jedem Durchlauf eines Gegenstandes von diesem umgeschaltet wird, ist zweckmäßigerweise zur Zuführung der Gegenstände zu dem Verteilungsorgan eine durch seitliche Führungen begrenzte Führungseinrichtung vorgesehen, die um eine in deren Einlaufbereich liegende vertikale Achse schwenkbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Gegentaktsteuerung auf einfache Weise dadurch bewirkt werden, daß an den Schwenkachsen der Führungseinrichtung und des Verteilungsorgans Hebel befestigt sind, deren freie Enden gelenkig mit einer Koppel verbunden sind. Die Bewegung eines schwenkbaren Teils, die zweckmäßigerweise durch den oder die durchlaufenden Gegenstände bewirkt wird, wird auf diese Weise phasenrichtig auf den anderen schwenkbaren Teil übertragen.
  • Der vorliegende Erfindungsgedanke ist. bereits bei der Vorrichtung nach der älteren Anmeldung des Anmelders P 23 58 771.5 verwirklicht.
  • Insbesondere bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten und/oder kurzen Gegenständen oder Gebinden kann es sich ergeben, daß die Gegenstände oder Gebinde selbst den Verteilermechanismus nicht mehr mit der erforderlichen Geschwindigkeit umzuschalten vermögen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der Antrieb für die gesteuerte Umschaltung der Führungseinrichtung und des Verteilungsorgans durch den Maschinenantrieb erfolgt Er kann beispielsweise von dem unter der Verteilungsvorrichtung laufenden Förderband abgeleitet werden.
  • Zur Steuerung der Umschaltung können Schaltorgane vorgesehen werden, die bei jedem Durchlauf eines Gegenstands von diesem betätigt werden. Zweckmäßigerweise ist an der Führungseinrichtung oder an dem Verteilungsorgan zu deren Umschaltung eine Schubstange-angelenkt, deren anderes Ende auf einer Kurbel gelagert ist, die mit dem Maschinenantrieb in Verbindung steht, wobei zWischen dem Maschinenantrieb und der Kurbel eine Kupplung ngeordnet ist, die durch die von den Gegenständen betätigten Schaltorganen in der Weise schaltbar ist, daß die Kurbel bei jeder Schaltung eine Drehung von 1800 ausführt und dadurch.die Führungseinrichtung und das Verteilungsorgan phasenrichtig umschaltet. Die Kupplung kann aus einer Einhalbtouren-Freilaufkupplung mit Nockenrad bestehen, in das um 180° versetzte Sperrhebel, die im Gegentakt durch die Schaltorgane aus- und einrückbar sind, im Wechsel eingreifen. Zweckmäßigerweise bestehen die Schaltorgane aus zwei je einer der beiden Förderbahnen, auf die die Gegenstände verteilt werden, zugeordneten Schalthebeln, die durch eine Koppel miteinander verbunden sind, wobei Übertragungsgestänge zum wechselseitigen Ein- und Ausschieben der Sperrhebel in das Nockenrad der Kupplung vorgesehen sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Verteilerweiche in Draufsicht, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Verteilungsorgans sowie der Führungseinrichtung in Draufsicht, Fig. 3 die Verteilerweiche in perspektivischer Darstellung und Fig. 4 eine Verteilerweiche zur Verteilung von Gegenständen auf drei Bahnen in Draufsicht, Fig. 5 eine Verteilerweiche in Draufsicht, deren Verteilungsorgan und Führungseinrichtung vom Maschinenantrieb umgeschaltet werden, und Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 5 in Richtung des Pfeils A.
  • Durch das in Fig. 1 dargestellte Förderband 1 werden Gegenstände 5 zugeführt. Die Gegenstände 5 gelangen sodann auf das Beschleunigungsband 2, das mit der doppelten Fördergeschwindigkeit läuft wie das Zuführungsband 1. Auf dem Beschleunigungsband werden die Gegenstände 5 zunächst durch seitlich angeordnete Leitorgane 3 und 4 in der Förderrichtung des Pfeiles 24 geführt. Nach Unterbrechung der Leitorgane 3 und 4 laufen die Gegenstände in die durch die seitlichen Leitorgane 68, 69 gebildete Führungseinrichtung ein.
  • Nach Verlassen dieser Führungseinrichtung gelangen die Gegenstände in den Bereich des Verteilungsorgans 6, das um die in dessen mittleren Bereich angeordnete Achse 26 schwenkbar ist. Der Schwenkweg des Verteilungsorgans 6 ist durch einen Stift 22 begrenzt, der in einer Aussparung 30 in der Basis des dreiecksförmigen Verteilungsorgans 6 angeordnet ist. Die Aussparung 30 ist so angeordnet, daß an den Seiten des Verteilungsorgans 6 Anschläge 31 gebildet sind. Die zugeführten Gegenstände gleiten an den langen gleichschenkeligen Seiten 21 des Verteilungsorgans entlang und werden jeweils in eine der beiden Förderbahnen 28 oder 29 geleitet.
  • Sobald der geförderte Gegenstand den Drehpunkt 26 des Verteilungsorgans 6 überschritten hat, schaltet das Verteilungsorgan um, so daß der Gegenstand in die dadurch freigegebene Förderbahn hineingelangt und für den nächstfolgende Gegenstand die durch das Verteilungsorgan 6 gebildete Weiche so gestellt ist, daß er in die parallel laufende Förderbahn geleitet wird. Nachdem der einbahnige Förderstrom 27 in den zweibahnigen 28, 29 aufgeteilt ist, gelangen die nunmehr zweibahnig geförderten Gegenstände 5 von dem Beschleunigungsband 2 auf ein Verzögerungsband 12, um die Gegenstände 5 wiederum dicht aufzuschließen. Die Führungseinrichtung 68, 69 ist über einen in deren Einlaufbereich angeordneten Bügel 71 an der Welle 70 befestigt, die ihrerseits drehbar in dem stellfesten Träger 72 gelagert ist.
  • Das dreiecksförmige Verteilungsorgan ist aus zwei übereinanderliegenden Platten 15, 16 gebildet, die fest mit der Welle 17 verbunden sind. Die Welle 17 ist im Lager 19 an dem gestellfesten Träger 72 gelagert. Die Welle 17 durchsetzt den Träger 72. An dem freien Wellenende ist ein gegen die Förderrichtung weisender auskragender Hebelarm 1o befestigt, von dessen freien Ende eine Zugfeder 11 zu dem auf dem Maschinengestell befestigten Zapfen 25 gespannt ist.
  • Der Hebelarm 10 verläuft in Richtung der Mittelachse des Verteilungsorgans 6 lmd der Zapfen 25 ist auf der Mittellinie der Zuführungsförderbahn 27 angeordnet,-so daß sich das Verteilungsorgan in seiner Totlage befindet, wenn die Spitze 23 des Verteilungsorgans auf der Mittellinie der Zuführungsförderbahn 27 liegt. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß das Verteilungsorgan in seinen Endlagen durch Federkraft festgehalten ist, wodurch ein Flattern verhindert wird. An dem freien Ende der Welle 17 ist ein weiterer Hebel 66 befestigt, der an seinem Ende in dem Gelenk 73 mit dem einen Ende der Koppel 67 gelenkig verbunden ist.
  • Die Welle 70 der Führungseinrichtung ist an ihrem freien, den Träger 72 durchsetzenden Ende ebenfalls mit einem Hebel 65 verbunden. Mit dem Ende dieses Hebels ist im Gelenk 74 das andere Ende der Koppel 67 gelenkig verbunden. Die Anlenkpunkte der Koppel 67 auf den Hebeln 65 und 66 können in nicht dargestellter Weise verstellbar ausgebildet sein.
  • Die Hebel 65 und 66 sowie die diese gelenkig verbindende Koppel 67 sind so angeordnet, daß das Verteilungsorgan 6 und die Führungseinrichtung 68, 69 im Gegentakt zueinander schwenkend miteinander gekoppelt sind. Die Schwenkbewegung wird phasenrichtig von dem Verteilungsorgan 6 auf die Führungseinrichtung 68, 69 übertragen. Das Verteilungsorgan 6 und die Führungseinrichtung sind so auY.einander eingestellt, daß eine störungsfreie Übergabe und Verteilung gewährleistet ist. Bei der Verteilung braucht wegen der Gegentakt-Steuerung das Verteilungsorgan und die Führungseinrichtung nur eine etwa einem halben Gegenstandsdurchmesser entsprechende Strecke al überstreichen, so daß die Vorrichtung bei ruhigem Lauf mit sehr hoher Geschwindigkeit gefahren werden kann.
  • In Fig. 4 sind jeweils drei im Gegentakt gesteuerte Verteilungsorgane und Führungseinrichtungen zur Verteilung von Gegenständen von einer Bahn auf drei Bahnen dargestellt.
  • Das Prinzip dieser Dreierverteilung ist aus der DT-OS 2 224 858 bekannt, so daß hier auf dessen nähere Darstellung verzichtet werden kann.
  • In den Figuren 5 und 6 ist eine Verteilungsvorrichtung dargestellt, deren Führungseinrichtung 97 und deren Verteilungsorgan 98 nicht von den durchlaufenden Gegenständen, sondern durch einen von dem Maschinenantrieb abgeleiteten Antrieb umgeschaltet werden.
  • Auf die Welle der nicht näher dargestellten Antriebsrolle des Förderbandes 2 ist das Kettenrad loo aufgekeilt, das über die Kette lol das Kettenrad 1o2 antreibt, das auf einer im Maschinengestell 99 gelagerten Welle befestigt ist, die an ihrem freien Ende ein Kegelrad der Kegelradpaarung 82 trägt. Durch die Kegelradpaarung 82 wird die vertikal im Maschinengestell 99 gelagerte Welle 103 angetrieben, die an ihrem gegenüberliegenden freien Ende die Scheibe 84 trägt, auf der im Gelenk 95 die Schubstange 88 angelenkt ist. Das gegenüberliegende Ende der Schubstange 88 ist durch das Gelenk 92 an der schwenkbaren Führungseinrichtung 97 auf der deren Schwenkpunkt gegenüberliegenden Seite angelenkt.
  • Die Führungseinrichtung 97 sowie das Verteilungsorgan 98 sind durch Hebel und eine Koppel in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise miteinander verbunden.
  • In die Welle 103 ist eine Einhalbtouren-Freilaufkupplung 83 eingebaut. Bei dieser Einhalbtouren-Freilaufkupplung kann es sich beispielsweise um die Eintouren-Freilaufkupplung BAT der Firma Stieber & Nebelmeier, München, handeln, die aus einem Freilauf-Außenring, über den der Antrieb erfolgt, und einem Nockenrad besteht, das durch einen Anschlag zum Still- -stand gebracht wird. ßlit dem Nockenrad kommt auch die gesamte Abtrebsseite -zum Stillstand. Die Schaltung der Einhalbtouren-Freiaufkuplng 83 erfolgt über den Schalthebel 91 durch nicht dargestellte wechselseitig ein- und ausrückbare Sperrhebel, die um i80° versetzt an dem Nockenrad angeordnet sind. Das Schaltgestänge 91 wird durch die Schalthebel 85, 86 betätigt, die gelenkig in den Punkten 89, 9o gelagert und durch die Koppel 87 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Schaltgestänge 91 ist an dem Schalthebel 85 angelenkt. Bei jedem Durchlauf eines Gegenstandes 5-werden die Schalthebel 85, 86 umgeschaltet, so daß über das Schaltgestänge 91 die an dem Nockenrad der Einhalbtouren-Freilaufkupplung 83 angreifenden Sperrhebel umgeschaltet werden und das Nockenrad für eine halbe Umdrehung freigeben. Bei Freigabe des Nockenrades wird die Scheibe 84 durch den Maschinenantrieb angetrieben und vollzieht eine halbe Umdrehung, die eine gegensinnige Umschaltung von Führungseinrichtung 97.und Verteilungsorgan 98 bewirkt. Da entsprechend der Kurbelbewegung der Scheibe 84 die Umschaltung nach einer Sinusfunktion erfolgt, werden stoßartige Beanspruchungen von Führungseinrichtung und Verteilungsorgan vermieden, was insbesondere bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten von Vorteil ist.
  • Die Koppel 87 ist in der Weise an die Schalthebel 85, 86 angelenkt, daß die Führungseinrichtungen 7, 8 eine Umschaltung nicht behindern. Für die Schaltstange 91 ist eine Führung 94 vorgesehen.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R ü C H E
    Morrichtung zur Verteilung von in einer Linie zugeförderten Gegenständen auf zwei Förderbahnen mit einem schwenk-und umschaltbaren, die Gegenstände abwechselnd einer der beiden Förderbahnen zuteilenden Verteilungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung (68, 69) für die zugeführten oder bereits verteilten Gegenstände (5) vorgesehen ist, die gegenüber dem Verteilungsorgan (6) mit einer Phasenverschiebung von 1800 im Gegentakt schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,mit einem schwenkbar gelagerten, schlanken, dreiecksförmigen Verteilungsorgan, dessen längliche Spitze gegen die Förderrichtung weist und das zur Verteilung der Gegenstände nach jedem Durchlauf eines Gegenstandes von diesem umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Gegenstände zu dem Verteilungsorgan (6) eine durch seitliche Führungen (68, 69) begrenzte Führungseinrichtung vorgesehen ist, die um eine in deren Einlaufbereich liegende vertikale Achse (70) schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkachsen (17, 70) der Führungseinrichtung (68, 69) und des Verteilungsorgans (6) Hebel (65, 66) befestigt sind, deren freie Runden gelenkig mit einer Koppel (67) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die gesteuerte Umschaltung der Führungseinrichtung (97) und des Verteilungsorgans (98) durch den Maschinenantrieb erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Umschaltung Schaltorgane (85, 86) vorgesehen sind, die bei jedem Durchlauf eines Gegenstands (5) von diesem betätigt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungseinrichtung (97) oder an dem Verteilungsorgan (98) zu deren Umschaltung eine Schubstange (88) angelenkt ist, deren anderes Ende auf einer Kurbel (84) gelagert ist, die mit dem Maschinenantrieb in Antriebsverbindung steht und daß zwischen dem Maschinenantrieb und der Kurbel (84) eine Kupplung (83) angeordnet ist, die durch die von den Gegenständen (5) betätigten Schaltorgane (85, 86) in der Weise schaltbar ist, daß die Kurbel (84) bei jeder Schaltung eine Drehung von 180° ausführt und dadurch die Führungseinrichtung (97) und das Verteilungsorgan (98) phasenrichtig umschaltet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer Einhalbtouren-Freilaufkupplung (83) mit Nockenrad besteht, in das um 1000 versetzte Sperrhebel, die im Gegentakt durch Schaltorgane (85, 861 aus-und einrückbar sind, im Wechsel eingreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane aus zwei je einer der beiden Förderbahnen, auf die die Gegenstände (5) verteilt erden, zugeordneten Schalthebeln (85, 86) bestehen, die durch eine Koppel (87) miteinander verbunden sind, und daß ein Übertragungsgestänge (91) zum wechselseitigen Ein- und Ausschieben der Sperrhebel in das Nockenrad der Kupplung (83) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE2402145A 1973-11-26 1974-01-17 Weiche zur verteilung von in einer linie zugefoerderten gegenstaenden auf zwei foerderbahnen Pending DE2402145A1 (de)

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US05/526,115 US4003465A (en) 1973-11-26 1974-11-22 Apparatus for distributing articles conveyed in a row among a plurality of paths of travel
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