DE2401685C3 - Antriebsvorrichtung für eine im Frontbereich einer Bodenkehrmaschine angeordnete Randkehrbürste - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine im Frontbereich einer Bodenkehrmaschine angeordnete RandkehrbürsteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine im Frontbereich einer Bodenkehrmaschine angeordnete
topfartige Randkehrbürste, die um eine aufrechte Achse drehbar gelagert ist
Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung dieser Art treibt ein besonderes Antriebslaufrad die Randkehrbürste
über ein Kegelradgetriebe an. Diese an sich bewährte Antriebsart besitzt den Nachteil, daß mit dem
Stillstand der Laufräder bei Erreichen eines in Fahrtrichtung liegenden Hindernisses wie eines Bodenrandbereiches
zugleich auch die Randkehrbürsten stillgesetzt werden. Dadurch könnten die Randkehrbürsten
im Bereich solcher Hindernisse, vor allem in Eckbereichen der zu reinigenden Böden nur begrenzt
oder gar nicht wirksam werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, die gerade beim Erreichen eines frontalen Hindernisses, insbesondere eines Bodeneckbereiches,
wenigstens zeitlich begrenzt einen kehrwirksamen Randbürstenantrieb ermöglicht.
Das ist erfindungsgemäß erreicht durch ein Schubstangengetriebe, das ein der Randkehrbürste zugeordnetes
Antriebsrad und eine mit diesem triebschlüssig zusammenwirkende, in einer in Vorschubrichtung der
Bodenkehrmaschine verlaufenden Geradführung gelagerte Antriebsstange umfaßt, wobei die Antriebsstange
mit einem aus dem Gehäuse der Bodenkehrmaschine herausgeführten und in der Führungsrichtung der
Antriebsstange beweglich gehaltenen, beim Anstoßen der Bodenkehrmaschine gegen frontale Hindernisse,
wie Wände od. dgl., wirksam werdenden Schubglied vereinigt ist.
Mit der auf diese Weise ausgebildeten Antriebsvorrichtung ist ein Antrieb von Randkehrbürsten in
Teppichkehrmaschinen gerade im Bereich frontaler Hindernisse, und zwar unabhängig davon möglich, ob
von Laufrädern noch eine ausreichende Antriebsleistung erbracht werden kann. Bei geeigneter Anordnung
der Randkehrbürsten in der Bodenkehrmaschine kann damit auch noch der unmittelbar an dem frontalen
Hindernis liegende Bodenbereich kehrwirksam erfaßt und der dort vorhandene Kehricht einer Hauptkehrbürste
zugeführt werden, wobei die in der Bewegungsrich-
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tung der Bodenkehrmaschine verschiebbar gelagerte Antriebsstange zum Beispiel durch das Anstoßen des
Schubglieds an das frontale Hindernis den erforderlichen Antrieb erhält Insbesondere für die Reinigung von
Eckbereichen der zu reinigenden Räume besitzt die erfindungsgemäße Lösung gegenüber den bekannten
Antrieben von Randkehrbürsten dadurch erhebliche Vorteile.
Es ist zwar schon ein Kehrgerät bekannt, bei dem eine
auf der zu reinigenden Fläche aufliegende Scheibent ürste
durch iin Schubstangengetriebe zur Drehung
angetrieben ist Die Antriebsstange steht dort aber senkrecht zur zu vereinigenden Fläche und muß von
Hand betätigt werden. Eine Kopplung mit einer bestimmten Bewegungsrichtung des Kehrgeräts ist
dabei nicht vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die in der Bewegungsrichtung der
Bodenkehrmaschine verschiebbare Antriebsstange tangierend zum koaxial mit der Randkehrbürste ghelagerten
Antriebsrad angeordnet Dies ermöglicht eine konstruktiv besonders einfach e Antriebsart
Zur Sicherstellung einer weitestgehend verlustlosen Übertragung der auf die Antriebsstange aufgebrachten
Antriebsenergie auf die Randkehrbürste ist es dabei zugleich vorteilhaft, die Antriebsstange als Zahnstange
und das Antriebsrad als umfangsverzahntes Ritzel auszubilden.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Antriebsstange in ihrer Bewegungsrichtung von einer relativ zu ihr
verschiebbar angeordneten Schubstange durchgriffen ist, die innerhalb einer Kammer der Antriebsstange eine
sich in der Antriebsrichtung an einem Stirnende der Kammer und rückseitig an einem Widerlager der
Schubstange abstützende Spannfeder trägt Auf diese Weise ist in die Antriebsvorrichtung ein Kraftspeicher
integriert, der infolge des Bodenwiderstandes der Randkehrbürste eine gewisse zeitliche Verzögerung bei
der Übertragung der Antriebsbewegung von der Schubstange auf die Antriebsstange bewirkt, so daß die
Randkehrbürste bei vollständigem Stillstand der Bodenkehrmaschine noch weiter angetrieben wird.
Es empfiehlt sich hierbei außerdem, der Antriebsstange ein Steuerglied zuzuordnen, das mit einer Sperrnase
eine Schulter der Antriebsstange in der Antriebsrichtung umgreift und mit einer gleichgerichteten Steuernase
in eine Seitenwandausnehmung der Antriebsstange eingreift Durch diese zusätzliche Maßnahme kann die
Verschiebung der Antriebsstange durch die Schubstange um einen durch die Ausbildung der Steuernase
festiegbaren Zeitabschnitt gesperrt werden, bis die Spannfeder die Antriebsenergie ganz oder teilweise
aufgenommen hat Die Antriebsenergie kann somit gewünschtenfalls vollständig bis zum Stillstand der
Bodenkehrmaschine gespeichert und erst dann nach einer Auslösung des Steuergliedes an das Antriebsrad
und damit an die Randkehrbürste abgegeben werden, so daß die Antriebskraft nach Erreichen des frontalen
Bodenrandbereiches oder Bodenhindernisses voll wirksam wird.
Zweckmäßigerweise ist die Steuernase des Steuergliedes zum Durchgriff der Seitenwandausnehmung der
Antriebsstange und zum Eingriff in die Vorschubbahn des an der Schubstange vorgesehenen Widerlagers
ausgebildet und dabei mit einer zu deren Schubrichtung geneigten Steuerschulter ausgestattet, so daß eine
selbsttätige Auslösung des Steuergliedes zur Freigabe der Antriebsstange in Abhängigkeit vom Schubweg der
Schubstange und damit indirekt in Abhängigkeit von der erreichten Federspannung erfolgen kann.
Eine hohe funktionell Sicherheit bei zugleich
einfacher Anordnung des Steuergliedes wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß dieses in einer quer zur
Führungsbahn der Antriebsstange liegenden Ebene schwenkbar gelagert und durch eine Andruckfeder in
Anlage an die Antriebsstange gehalten wird Zugleich empfiehlt es sich, das Steuerglied auf der dem
Antriebsrad des Schubstangengetriebes abgewandten Seite der Antriebsstange anzuordnen. Zur Gewährleistung
einer einwandfreien Rückstellung nach erfolgtem Antrieb der Randkehrbürste in die Ausgangslage ist die
Schubstange vorteilhaft mit einer außerhalb der Antriebsstange liegenden und sich mit einem Ende an
einen feststehenden Wandteil der Antriebsvorrichtung abstützenden Rückstellfeder ausgerüstet
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausbildung der Antriebsvorrichtung ist die Schubstange mit einer in
Fahrtrichtung der Bodenkehrmaschine verschiebbar geführten Halterung des als Schubglied dienenden
Handhabungsstiels der Bodenkehrmaschine fest vereinigt Dabei wird erreicht, daß die vom Benutzer auf die
Bodenkehrmaschine ausgeübte Kraft nach dem Stillstand an einem frontalen Hindernis vollständig zum
fortgesetzten Antrieb der Randkehrbürste genutzt wird, bis die Antriebsstange ihre Endstellung erreicht hat
Fallweise ist es jedoch auch möglich, die Schubstange frontseitig aus dem Gehäuse der Bodenkehrmaschine
vorspringend anzuordnen und gegebenenfalls an ihren freiliegenden Stirnenden mit einem erweiterten, als
Schubglied dienenden Kopfbereich auszustatten. Bei dieser Lösungsvariante wird die Schubstange bereits
vor Erreichen der Endstellung der Bodenkehrmaschine im Antriebssinne verschoben, sobald sie auf ein
Bodenhindernis bzw. einen Wandbereich auftrifft.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Bodenkehrmaschine mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung der Randkehrbürste in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 1 eine Bodenkehrmaschine mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung der Randkehrbürste in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für die Randkehrbürste
in geschnittener Draufsicht und
Fig.3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung für die Randkehrbürste in geschnittener Draufsicht.
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt eine Bodenkehrmaschine, in deren Gehäuse 10 eine oder mehrere
Walzenbürsten angeordnet und durch Laufräder antreibbar sind. Zusätzlich ist die Bodenkehrmaschine in
ihrem Frontbereich mit Randkehrbürsten 12 ausgestattet die topfartig gestaltet sind und mit ihren Borsten
seitwärts und vorwärts aus dem Gehäuse verstehen. Die Randkehrbürsten 12 haben die Aufgabe, den Kehricht in
den von der oder den Walzenbürsten nicht mehr erfaßten Bodenbereichen vor die Walzenbürsten zu
kehren, von denen er dann in Schmutzsammelräume weiterbefördert werden kann.
Zum Betrieb der Bodenkehrmaschine ist diese mit einem Handhabungsstiel 13 versehen, der an einem
gabelförmigen, mit seinen Bügelarmen 15 das Gehäuse umgreifenden Stielbügel 14 gehalten ist. Die Bügelarme
15 des Stielbügels sind dabei mit abgewinkelten Enden innernalb des Gehäuses 10 schwenkbar gelagci t.
Eine erste Ausführungsform der Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Randkehrbürsten 12 zeigt die F i g. 2
der Zeichnung in geschnittener Draufsicht. Hierbei ist
die anzutreibende Randkehrbürste 12 mit aufrechter Bürstenachse 16 gelagert, derart, daß der topfförmig
angeordnete Borstenkranz mit seinem jeweils vorderen Umfangsbereich Bodenberührung hat. Auf der Bürstenachse
16 ist ein als Ritzel ausgebildetes Antriebsrad fest angeordnet, das einen Teil eines Schubstangengetriebe
bildet. Dem drehfest mit der Bürstenachse 16 vereinigten Ritzel 17 ist eine die Antriebsstange 18 des
Schubstangengetriebes bildende Zahnstange nebengeordnet, die in einer Führungsbahn 19 des Gehäuses 10
in der Gesamtbewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine verschiebbar geführt ist Die Zahnstange 19 ist
zugleich von einer Schubstange 20 durchgriffen, die in derselben Richtung wie die Zahnstange 19 geführt und
zu dieser dabei relativ verschiebbar ist.
Innerhalb einer Kammer 21 der Zahnstange 19 sitzt auf der Schubstange 20 eine Spannfeder 22, die sich
vorderseitig an der einen Stirnwand 23 der Kammer 21 und rückseitig an einem flanschartigen Widerlager 24
der Schubstange 20 abstützt. Auf der der Getriebeverzahnung der Zahnstange 18 abgewandten Seite ist
ferner ein Steuerglied 25 angeordnet, das quer zur Bewegungsbahn der Zahnstange 18 schwenkbar gelagert
ist. Das Steuerglied umgreift mit einer Sperrnase 26 den zugewandten vorderen Endbereich der Zahnstange
18, wenn diese sich in ihrer Grundsteilung befindet und hält diese dadurch zunächst in der Ausgangsstellung
fest. Darüber hinaus greift das Steuerglied 25 mit einer Steuernase 27 in eine Ausnehmung 28 der benachbarten
Seitenwand 29 der Zahnstange 18 ein, und zwar derart, daß sie in die Bewegungsbahn des flanschartigen
Widerlagers 24 der Schubstange 20 vorsteht. Das Steuerglied 25 ist durch eine Andruckfeder 30 im Sinne
des in der Fig.2 ersichtlichen Angriffs an der Zahnstange belastet.
Die Schubstange 20 durchgreift nach rückwärts eine Öffnung 31 einer die Grundstellung der Zahnstange 18
bestimmenden Querwand 32 der Führungsbahn 19 und ist dann mit einem Halter 33 des Stielbügels 14 der
Bodenkehrmaschine fest vereinigt, der seinerseits in den Wanddurchbrüchen 34 verschiebbar geführt ist. Die
Schubstange 20 durchgreift im dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihrem rückwärtigen Ende ferner eine
Führungsöffnung 35 der Gehäusequerwand 36. Der Halter 33 und damit die Schubstange 20 sind von einer
Rückstellfeder 37 belastet.
Bei Erreichen eines frontalen Bodenhindernisses, beispielsweise eines Wandbereiches, kommt die Bodenkehrmaschine
zwar zum Stillstand. Aber der in diesem Augenblick vom Handhabungsstiel 13 her belastete
Stielbügel läßt sich infolge der verschiebbaren Führung des Halters 33 in Fahrtrichtung gegenüber dem
Gehäuse noch etwas weiterverschieben. Mit der Verschiebung des Stielbügels 14 bzw. des Halters 33
wird auch die Schubstange 20 in derselben Richtung, also nach vorn, mit genommen und zunächst relativ zu
der Zahnstange 18 unter gleichzeitiger Spannung der Spannfeder 22 verschoben. Sobald das Widerlager 24
die Steuernase 27 des Steuergliedes 25 erreicht, wird dieses entgegen der Wirkung der Andruckfeder 30
auswärts gedrückt, wodurch die Sperrnase 26 die
ίο Zahnstange 18 frei gibt, die nun verzögert der
Bewegung der Schubstange 20 folgt. Über den Eingriff der Zahnstange 18 mit dem Ritzel 17 wird die
Randkehrbürste 12 zugleich mit der Freigabe der Zahnstange 18 kehrwirksam angetrieben, bis die
is Schubstange 20 und die Zahnstange 18 eine lediglich
durch die Länge des Führungsweges des Halters 33 des Stielbügels 14 begrenzt vordere Endstellung erreicht
haben. Da die Randkehrbürste mit einem vorderer Borstenumfangsbereich in kehrwirksamer Bodenberührung
steht, wird der in dem erreichten frontalen Randoder Eckbereich vorhandene Kehricht nach innen, ir
einen Schmutzsammelbehälter oder in den Wirkungsbereich der Walzenbürsten befördert.
Die in der F i g. 3 dargestellte Ausführungsform dei
erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung unterscheide' sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform in
wesentlichen dadurch, daß die Schubstange 20 nicht mi dem Stielbügel der Bodenkehrmaschine verbunden ist
sondern frontseitig aus dem Gehäuse 10 vorsteht, wöbe;
das vordere Ende mit einem erweiterten Kopfbereich 3i versehen ist. Zugleich ist die Anordnung sowohl dei
Schubstange 20 als auch der Zahnstange 18 gegenübei der vorgeschriebenen Ausführungsform insoweit verän
dert, als diese Teile dabei gegenüber dem Ritzel 17 eine Verlagerung um 180° erfahren haben.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßer Antriebsvorrichtung wird die Schubstange 20 be
Erreichen eines frontalen Hindernisses gegen die Wirkung der Rückstellfeder 37 und die Wirkung dei
Spannfeder 22 nach rückwärts gedrückt Sobald dabe das Widerlager 24 der Spannfeder 22 die hier ebenfall;
in die Kammer 21 der Zahnstange 18 vorstehendei Steuernase 27 erreicht, wird das Steuerglied 25 geger
die Andruckfeder 30 verschwenkt und dadurch di< Sperrnase 26 in eine unwirksame Lage überführt Die
damit freigegebene Zahnstange 18 folgt von diesen Augenblick an der Verschiebung der Schubstange 20
und zwar infolge der Einschaltung der Spannfeder 2i wiederum verzögert. Über den Eingriff der Zahnstange
18 in das Ritzel 17 erfolgt dann der Antrieb dei Randkehrbürste 12, die den Kehricht aus der erreichter
Rand- oder Eckzone heraus nach innen befördert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Antriebsvorrichtung für eine im Frontbereich einer Bodenkehrmaschine angeordnete topfartige
Randkehrbürste, die um eine aufrechte Achse drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch
ein Schubstangengetriebe, das ein der Randkehrbürste (12) zugeordnetes Antriebsrad (17) und eine mit
diesem triebschlüssig zusammenwirkende, in einer in Vorschubrichtiing der Bodenkehrmaschine verlaufenden
Geradführung gelagerte Antriebsstange (18) umfaßt, wobei die Antriebsstange (18) mit einem aus
dem Gehäuse (10) der Bodenkehrmaschine herausgeführten und in der Führungsrichtung der Antriebsstange
(18) beweglich gehaltenen, beim Anstoßen der Bodenkehrmaschine gegen frontale Hindernisse,
wie Wände od. dgl., wirksam werdenden Schubglied vereinigt ist
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch m
gekennzeichnet, daß die in der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine verschiebbare Antriebsstange (18) tangierend zum koaxial mit der
Randkehrbürste (12) gelagerten Antriebsrad (17) angeordnet ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange
(18) als Zahnstange und das Antriebsrad (17) als umfangverzahntes Ritzel ausgebildet sind.
4. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsstange (18) in ihrer Bewegungsrichtung von einer relativ zu ihr verschiebbar angeordneten
Schubstange (29) durchgriffen ist, die innerhalb einer Kammer (21) der Antriebsstange (18) eine sich in der
Antriebsrichtung an einem Stirnende (23) der Kammer (21) und rückseitig an einem Widerlager
(24) der Schubstange (20) abstützende Spannfeder (22) trägt
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstange (18) ein
Steuerglied (25) zugeordnet ist, das mit einer Sperrnase (26) eine Schulter der Antriebsstange (18)
in der Antriebsrichtung umgreift und mit einer gleichgerichteten Steuernase (27) in eine Seitenwandausnehmung
(28) der Antriebsstange (18) eingreift.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernase (27) zum
Durchgriff der Seitenwandausnehmung (28) der so Antriebsstange (18) und zum Eingriff in die
Vorschubbahn des an der Schubstange (20) vorgesehenen Widerlagers (24) ausgebildet und dabei mit
einer zu deren Schubrichtung geneigten Steuerschulter ausgestattet ist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (25) in
einer quer zur Führungsbahn der Antriebsstange (18) liegenden Ebene schwenkbar gelagert und
durch eine Aridruckfeder (30) in Anlage an die Antriebsstange (18) gehalten ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (25) auf der
dem Antriebsrad (17) des Schubstangengetriebes abgewandten Seite der Antriebsstange (18) angeordnet
ist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (20) mit einer außerhalb der Antriebsstange (18) liegenden und sich mit einem
Ende an einem feststehenden Wandteil (32) der Antriebsvorrichtung abstützenden Rückstellfeder
(37) ausgerüstet ist
10. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (20) mit einer in Fahrtrichtung der Bodenkehrmaschine verschiebbar geführten
Halterung (33) des als Schubglied dienenden Handhabungsstiels (13) der Bodenkehrmaschine fest
vereinigt ist
U. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet
daß die Schubstange (20) frontseitig aus dem Gehäuse (10) der Bodenkehrmaschine vorspringend
angeordnet und gegebenenfalls an ihrem freiliegenden Stirnende mit einem erweiterten als
Schubglied dienenden Kopfbereich (38) ausgestattet ist
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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