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DE239492C - - Google Patents

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Publication number
DE239492C
DE239492C DENDAT239492D DE239492DA DE239492C DE 239492 C DE239492 C DE 239492C DE NDAT239492 D DENDAT239492 D DE NDAT239492D DE 239492D A DE239492D A DE 239492DA DE 239492 C DE239492 C DE 239492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spur gear
spring
brake lever
shaft
cutout
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT239492D
Other languages
English (en)
Publication of DE239492C publication Critical patent/DE239492C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/02Starting apparatus having mechanical power storage of spring type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung für Motorfahrzeuge mit einer zum Anlassen des Motors dienenden Feder, die mittels ausrückbaren' Übertragungsorganes - von der Antriebwelle des Fahrzeugs aus gespannt wird. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß das ausrückbare Übertragungsorgan aus einem mittels des Bremshebeis beim Bremsen in die Einrückstellung zu verschiebenden Stirnrad besteht, f welches derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es nach einer bestimmten, das Spannen der Anlaßfeder bewirkenden Drehung unter gleichzeitiger Sperrung selbsttätig ausgerückt wird und in der Sperrstellung so lange verbleibt, bis der Bremshebel in die Lösestellung zurückbewegt wird. ■.·.'"
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 in Draufsicht ein Motorfahrzeug mit der neuen Anlaßvorrichtung, und zwar in ihrer Ruhestellung. Fig. 2 und 3 veranschaulichen , eine zweite Stellung der Anlaßvorrichtung im Aufriß bzw. Grundriß, und Fig. 4 zeigt eine dritte Stellung der Anlaßvorrichtung im Grundriß.
Neben der die Treibräder wellen antreibenden Welle α ist eine Welle b gelagert, auf welcher ein Zahnrad c verschiebbar gelagert ist. Dieses wird durch eine Feder d in seine vordere, der· Bremswelle d' am nächsten gelegene Endstellung gebracht. Das Zahnrad c kann mit einem auf der Welle α aufgekeilten kleineren Zahnrad e in Eingriff gebracht werden und steht mit einem entsprechend breiten Zahnrad f, welches auf der Welle g befestigt ist, dauernd in Eingriff. Auf dieser ist zwischen.
ihrem einen Lager h und dem Zahnrad f die Schraubenfeder i angeordnet und mit ihren Enden an dem Zahnrad f bzw. dem Lager h befestigt. Neben dem Motor ist eine Welle k gelagert, welche durch die Zahnräder I von der Welle g aus in Drehung versetzt werden kann und an ihrem vorderen Ende mit einem Freilaufkettenrad m versehen ist, das durch eine Kette η und ein Kettenrad 0 mit der Motorwelle p in Verbindung steht. Das Zahnrad c besitzt auf seiner nach der Bremswelle d'i zu gelegenen Seite einen ringartigen Fortsatz q mit einem Ansatz r und einem unmittelbar neben diesem vorgesehenen Ausschnitt s. Vor diesem Ringfortsatz des Rades c ist auf der Bremswelle A' ein gekrümmter Arm t aufgekeilt, welcher zum Eingriff in den Ausschnitt s des Ringfortsatzes q bestimmt ist.
Gemäß Fig. 1 befindet sich der Wagen in der Fahrt, die Bremse ist gelöst und der Bremshebel u ist nach links umgelegt. Soll gehalten werden, so wird nach erfolgtem Abstellen des Motors der Bremshebel nach rechts umgelegt (s. Fig. 2 und 3). Hierdurch wird der Arm i gegen den Ringfortsatz q des Rades c gedrückt und dieses entgegen der Wirkung der Feder d in das Rad e auf der Welle a eingerückt und dadurch in Drehung versetzt, was die Spannung der Feder i zur Folge hat. Der Ringfortsatz q gleitet dabei an dem Arm t vorbei, bis er nach fast einer Umdrehung des Rades c mit seinem Ausschnitt s vor den Arm t gelangt und durch die Feder d über diesen geschoben wird (Fig. 4). Hierbei wird das Rad c aus dem Rad β ausgerückt und in Sperrstellung gebracht, bleibt aber mit dem
«WM
entsprechend' breiten Rade f in Eingriff, so daß die Feder i in ihrem gespannten Zustand gehalten wird. Der 'Wagen ist durch die erfolgte Bremsung und den Widerstand der Feder i beim Spannen allmählich zum Stillstand gekommen.
Soll der Motor wieder in Tätigkeit gesetzt werden, so braucht man nur den Bremshebel aus der in Fig. 2 bis 4 gezeichneten Stellung
ίο, in die Lösestellung nach Fig. 1 zurückbewegen. Der Arm t tritt hierbei aus dem Ausschnitt s des Ringfortsatzes q heraus, gibt also das Rad c frei, und die gespannte Feder bewegt jetzt die Welle g, welche unter Vermittlung der Zahnräder I, der Welle k und des Kettengetriebes m, n, 0 die Motorwelle in Drehung versetzt und dadurch den Motor in Gang bringt. Das hierdurch ebenfalls in Drehung versetzte Zahnrad c beAvegt sich dabei so lange, bis der Ansatz r an den Arm i oder einen besonderen Anschlag υ stößt, es macht also wiederum nicht ganz eine Umdrehung, nur umgekehrt wie vorher, und kehrt in seine ursprüngliche Stellung (Fig. 1) zurück..

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anlaß vorrichtung für Motorfahrzeuge mit einer zum Anlassen des Motors dienenden Feder, die mittels ausrückbaren Ubertragungsorganes von der Antriebswelle des Fahrzeugs aus gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das ausrückbare Übertragungsorgan aus einem mittels des Bremshebels beim Bremsen in die Einrückstellung zu verschiebenden Stirnrad (c) besteht, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es nach einer bestimmten, das Spannen der Anlaßfeder bewirkenden Drehung unter gleichzeitiger Sperrung selbsttätig ausgerückt wird und in der Sperrstellung so lange verbleibt, bis der Bremshebel in die Lösestellung zurückbewegt wird.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausrückbare Stirnrad (c) auf der nach der Welle (d'J des Bremshebels (u) zu gelegenen Seite einen mit einem.Ausschnitt (s) versehenen ringartigen Fortsatz (q) besitzt und beim Verschieben mittels eines gegen den ringförmigen Fortsatz (q) sich legenden gekrümmten Armes (t) der Bremshebelwelle unter Spannung einer zum Ausrücken dienenden Feder (d) mit einem Zahnrad (e) der Antriebswelle in Eingriff kommt und die hierdurch erhaltene Drehung auf ein mit der Anlaßfeder verbundenes Zahnrad (f) von einer dauernden Eingriff sichernden Breite so lange überträgt, bis der Ausschnitt (s) des ringförmigen Fortsatzes dem gekrümmten Arm (t) gegenübersteht, worauf infolge der nunmehr möglichen, durch die Ausrückfeder (d) bewirkten Verschiebung des Stirnrades in die Ausrückstellung ein Übergreifen des Ausschnittes über den genannten Arm unter Sperrung des Stirnrades erfolgt.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Fortsatz des Stirnrades (c) neben dem Ausschnitt mit einem nasenartigen Vorsprung (r) versehen ist, der sich bei der nach Aufhebung der Sperrung des Stirnrades durch Entspannung der Anlaßfeder bewirkten Zurückdrehung des Stirnrades gegen einen Anschlag (v) des Wagengestelles legt und bewirkt, daß das Stirnrad nicht ganz eine Umdrehung macht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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