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DE23918C - Vorhängeschlofs - Google Patents

Vorhängeschlofs

Info

Publication number
DE23918C
DE23918C DENDAT23918D DE23918DA DE23918C DE 23918 C DE23918 C DE 23918C DE NDAT23918 D DENDAT23918 D DE NDAT23918D DE 23918D A DE23918D A DE 23918DA DE 23918 C DE23918 C DE 23918C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beard
trap
pin
bracket
rotated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT23918D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. W. schulte in Hohenlimburg
Publication of DE23918C publication Critical patent/DE23918C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/10Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Zum Oeffhen dieses Vorhängeschlosses mit Schnepperverschlufs wird ein Schlüssel ohne Bart benutzt. Mittelst einer Feder wird die Falle stets in eine solche Stellung gebracht, dafs der Verschlufsbügel beim, blofsen Eindrücken in den Schlofskasten festgehalten wird. Der Schlüsselbart liegt hierbei direct im Schlofskasten. Die Drehung desselben findet nur in der einen Richtung, und zwar von rechts nach links statt, während die Rückwärtsbewegung des Bartes durch die Falle selbst bezw. durch die auf diese wirkende Feder geschieht.
Fig. ι zeigt ein solches Hängeschlofs mit vollständigem Schliefsmechanismus mit abgenommener Deckplatte, Fig. 2 und 2a die Unter- und Vorderansicht des im Schlosse befindlichen Bartes mit dreikantigem Schlüsseldorn, Fig. 3 und 3 a die Unter- und Vorderansicht des im Schlosse befindlichen Bartes mit rundem, mit Vorsprüngen versehenem Schlüsseldorn, Fig. 4 die Vorderansicht eines dazu gehörigen Schlüssels.
Am oberen Theile des Schlofskastens A befindet sich an der einen Seite drehbar angebracht der Verschlufsbügel B, der an seinem freien Ende b mit einer der Form des Kopfes d ■ der Falle C entsprechenden Kerbe versehen ist.
Die Falle
drehbar u
durch eine
schlufsbugels
Kante bei b und
ihrer Mitte um einen Stift c ihrem oberen Theil d P.-stets der Kerbe des Verftgegengedrückt. Die untere die seitlich obere Kante von d sind abgeschrägt, um durch den auf B ausgeübten Druck die Falle C rückwärts zu be
wegen und das Einschnappen derselben in die Kerbe des Bügels B zu ermöglichen. Der untere Theil d1 von C legt sich an einen im Schlosse befindlichen, der Breite der Falle entsprechenden Stift E, welcher den Bart des Einsteckschlüssels vertritt. Dieser Bart, dessen Form die Fig. 2, 2a, 3 und 3a zeigen, ist um einen im Schlofskasten A angenieteten Stift drehbar und hat auf seiner Vorderseite einen Zapfen F, welcher für den Einsteckschlüssel G dient. Dieser Zapfen F kann nach Belieben vierkantig, Fig. i, dreikantig, Fig. 2 und 2 a, rund mit Ansätzen, Fig. 3 und 3a, sein oder jede beliebige Form haben.
Um die Bewegung der Falle zu begrenzen und gleichzeitig den Bart E stets in seiner richtigen Lage zu erhalten, ist ein Anschlagstift .ff"angebracht, welcher das Rückwärtsbewegen des oberen Theiles d der Falle C nur so weit gestattet, dafs der Verschlufsbügel B mit seiner unteren Kante b gerade am Verschlufshaken von C vorübergehen kann. Sobald der Verschlufsbügel B aus dem Schlofskasten A herausgezogen ist, bewirkt die Feder D ein Vorwärtsbewegen der Falle C und würde dieselbe so weit treiben, dafs beim Einsetzen des Verschlufsbügels B die schiefe Fläche bei b nicht mehr zurückdrückend auf die schiefe Fläche d wirken könnte. Um diesem Uebelstande vorzubeugen, ist der Anschlagstift / angeordnet.
Beim Oeffnen des Schlosses nimmt die Falle C und der Bart E die in der Zeichnung punktirte Stelle an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Vorhängeschlofs, gekennzeichnet:
    durch eine Schneppvorrichtung, um das Schlofs durch blofses Eindrücken des Bügels B zu verschliefsen, bestehend ans der um c drehbaren Falle C mit ihrem Widerhaken d und der im Bügel B bei b befindlichen Kerbe, in Verbindung mit der Feder D, . durch die Anbringung eines Schlüsselbartes E, welcher im Schlofskasten drehbar befestigt ist, auf den Fortsatz dl der Falle C wirkt und mittelst eines an ihm befestigten Ausschnittstiftes F von beliebiger Form und eines Aufsteckschlüssels G gedreht wird, wobei selbstthätig durch die Falle C der im Schlosse befindliche Bart in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird,
    durch die Begrenzung des Weges der Falle C und des Bartes E mittelst Anordnung eines vorderen Anschlagstiftes H, eines hinteren Anschlagstiftes / in Verbindung mit den unter i. und 2. genannten Neuerungen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT23918D Vorhängeschlofs Active DE23918C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE23918C true DE23918C (de)

Family

ID=300444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT23918D Active DE23918C (de) Vorhängeschlofs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE23918C (de)

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