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DE238986C - - Google Patents

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Publication number
DE238986C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion
gases
chamber
circulation
grate
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT238986D
Other languages
English (en)
Publication of DE238986C publication Critical patent/DE238986C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • F23B5/02Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Feuerungsanlage, bei welcher durch die Vereinigung eines dem Rost vorgelagerten Schüttrumpfes und einer mit Gebläse versehenen Umlaufleitung zur Rückführung der Gase nach der Feuerstelle möglichst rauchfreie Verbrennung des Brennstoffes ermöglicht wird.
. Vorschüttfeuerungen für sich sind bekannt; ebenso ist es bekannt, die Gase im Feuerraum
ίο oberhalb des Rostes durch einen mit Gebläse versehenen Umlaufkanal in Kreislauf zu versetzen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform an einem Kochherd zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines der Erfindung gemäß eingerichteten Kochherdes; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B und Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1.
Der in den Füll- und Entgasungsraum a der Schüttfeuerung eingefüllte Brennstoff, z. B. Steinkohle, gelangt unter einer Trennwand hinweg auf den Rost des Feuerraumes b, woselbst er unter Zuführung von Luft mit klarer Flamme verbrennt. .- Die Luft strömt von außen in eine Vorwärmkammer c, tritt dann in den Aschenraum d über und zieht von unten her durch den Rost.
Die in dem Raum α sich entwickelnden Schwelgase gelangen durch einen in der Trennwand vorgesehenen Kanal e in den Feuerraum.
An den Feuerraum b schließt sich, nur durch eine Feuerbrücke f getrennt, ein kammerartiger Raum g an, der an seinem anderen Ende durch eine Kanalleitung h mit dem Feuerraum in Verbindung steht, derart, daß Raum g und Kanal h eine vom Feuerraum ausgehende und oberhalb des Rostes in diesen zurückkehrende Umlaufleitung für die Verbrennungsgase bilden. In den Kanal h mündet ein nach dem Feuerraum hin wirkendes Luft-, Dampf- oder sonstiges Gebläse i ein, das die Verbrennungsgase durch den Feuerraum und die Umlaufleitung hindurch in Kreislauf versetzt.
Nach dem zum Schornstein- oder Kaminanschluß k führenden Abzugskanal m, der den Bratofen n, den Aschenraum d und die Luftkammer c umschließt, ist die Umlaufleitung bzw. der Raum g durch eine Wand 0 abgeschlossen, die zum Durchlassen der verbrannten Verbrennungsprodukte mit einer oder mehreren öffnungen ft versehen ist.
Der Lauf der Feuergase ist in den Figuren durch Pfeile angedeutet.
Die Wirkungsweise der Feuerungsanlage ist folgende:
Nachdem angeheizt ist, werden die Verbrennungsgase zunächst nach dem Schornstein hin ,abziehen. Wird alsdann, nachdem das Feuer genügend entwickelt ist, das Gebläse angestellt und der (auf der Zeichnung nicht dargestellte) Rauchschieber für den Schornsteinanschluß k bis auf einen kleinen Spalt geschlossen, so werden durch die Wirkung des Gebläses die Verbrennungsgase aus dem Raum g abgesaugt und durch den Kanal h in die Flamme des Feuerraumes zurückgetrieben, um beim Durchstreichen der Flamme
vollständig zu verbrennen. Dieser Kreislauf der Verbrennungsgase durch den Umlauf g, h und den Feuerraum b findet fortgesetzt statt. Aus den im steten Kreislauf durch den Feuerraum und die Umlaufleitung herumbewegten Verbrennungsgasen scheiden sich in dem Raum g infolge der durch die Kreisbewegung hervorgerufenen Schleuderwirkung die vollständig verbrannten, an sich schwereren Produkte, wie Kohlensäure, Wasser usw., aus dem Strom der Verbrennungsgase aus, entweichen, unterstützt von dem Schornsteinzug, durch die Öffnung p der Platte ο in den
Abzugskanal m und ziehen durch diesen, den
Anschluß k und den Rauchschieber in den Schornstein ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuerungsanlage, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines dem Rost vorgebauten Schüttrumpfes (a) mit einer mit Gebläse versehenen Umlaufleitung (g, h), durch ' welche die Gase im Feuerraum oberhalb des Rostes in Kreislauf versetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT238986D Active DE238986C (de)

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