DE238897C - - Google Patents
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- DE238897C DE238897C DENDAT238897D DE238897DA DE238897C DE 238897 C DE238897 C DE 238897C DE NDAT238897 D DENDAT238897 D DE NDAT238897D DE 238897D A DE238897D A DE 238897DA DE 238897 C DE238897 C DE 238897C
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- Germany
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- rollers
- roller
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- drive
- frame
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/02—Rollers with smooth surface
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 238897 KLASSE 45 a, GRUPPE
FRANZ REMPEL in ELBING.
Die Erfindung betrifft eine vierteilige Ackerwalze mit Kraftantrieb für die Vorder- und
Hinterwalzen und angehängter fünfter Walze, deren Steuerung mittels Zahnradbogen durch
das vordere Walzenpaar erfolgt, indem beim Befahren von Kurven die nach innen liegenden
Walzen durch an dem Zahnradbogen vorgesehene Ansätze selbsttätig ausgeschaltet werden
und sich ebenso in gerader Richtung
ίο wieder selbsttätig einschalten. Diese Einrichtung
eignet sich für jede Walzengattung, wie z. B. Glatt- und Ringelwalzen, Schollenbrecher,
bei denen die Walzenkörper ausgewechselt werden können; auch kann sie durch Einhängen
von Rädern zum Ziehen jedes anderen Ackergerätes dienen. Um den Bodenunebenheiten
Rechnung zu tragen, ist die durchgehende Welle der beiden Vorderwalzen an dem halbrunden
Rahmen in einem Tellerlager gelagert, indem die vertikale Antriebswelle in bekannter
Weise mit Kreuzgelenk versehen ist. Die hinteren Walzen dagegen sind in vertikal verschiebbaren
Lagern beweglich angeordnet. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung
dargestellt, und es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Walze,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben.
Fig. 3 und 4 zeigen den Antrieb der vorderen Walze in Stirn- und Seitenansicht.
Fig. 2 eine Oberansicht derselben.
Fig. 3 und 4 zeigen den Antrieb der vorderen Walze in Stirn- und Seitenansicht.
Fig. 5 ist eine Ansicht der Antriebskette mit Kettenspanner.
Fig. 6 betrifft die Lagerung einer Hinterwalze.
In den drei Tragrahmen 1 sind insgesamt vier Walzen 2 und 3 gelagert, die seitlich
40
45
gegeneinander so versetzt sind, daß die beiden hinteren Walzen noch seitlich über die
vorderen etwas hinausreichen, welche gleichzeitig zur Steuerung dienen. Der Antrieb
dieser Walzen erfolgt durch den in dem Hauptrahmen 4 eingebauten Motor 5 mittels
Riemen- oder Kettenübertragung 6 auf die Welle 7. Von hier aus geht je ein Kettenantrieb
8 zu einer Hinterwalze 3, und zwar sitzt das auf der treibenden Welle 7 befindliche
Kettenrad 9 lose auf derselben und werden mit dieser durch die Zahnkupplung 10
vermittels der Spiralfeder 12 gekuppelt. Von dieser Welle 7 aus führt von einem festen
Kettenrad 13 eine Kettenübertragung 14 auf die vordere Walze zu einem Kettenrad 15, welches
durch ein Kegelräderpaar 16 eine Vertikalwelle 17 antreibt. Diese geht durch den
Wendepunkt der vorderen Walzen 2, die ebenfalls durch Zahnkupplungen 18 mit ihrer gemeinschaftlichen
Achse 19 verbunden sind und von der Vertikalwelle 17 aus durch das Kegelräderpaar
20 angetrieben werden. Der Rahmen ι dieser vorderen Walzen ist mit einem
Zahnkranzsegment 21 mit der vertikalen Welle 17 als Mittelachse versehen. Um dieses Segment
greift ein an dem Hauptrahmen 4 gelagertes Zahnrad 22, welches von einem Zahnrad
23 von dem Steuerrad 24 aus mittels Schnecke angetrieben wird. Der Zahnradbogen 21 dient nun gleichzeitig dazu, um bei
einer Viertel- bis halben Wendung die inneren Walzen von dem Antrieb auszuschalten. Dieses
erfolgt dadurch, daß die Kupplungen 10 und 18
je von einer Gabel 25 beeinflußt werden, Die
Gabeln 25 der vorderen Walzen sind mit langen Hebeln 26 versehen, welche bei einer
Wendung der Walze durch einen Ansatz 27 des Zahnradbogens 21 so verdreht werden,
daß die Gabel 25 die Kupplung an der Seite, um welche die Wendung genommen wird, ausrückt.
Die betreffende Hinterwalze wird erst nach einer weiteren Drehung des Steuerrades ■
24 ebenfalls durch Ansätze 28, welche einen zweiamiigen Hebel 29 verdrehen, ausgerückt.
Um ein rasches Bremsen der Walzen oder auch ein Bremsen auf der Landstraße vornehmen
zu können, ist das Schwungrad 30 des Motors als Bremsscheibe ausgebildet oder aber
hierzu eine Bremsscheibe besonders eingebaut. Das Bremsband 31 wird durch den Hebel 32
angezogen. Um nun den Bodenunebenheiten Rechnung zu tragen, sind die Rahmen der Walzen 3 durch Horizontalbolzen 33 mit dem
Hauptrahmen 4 verbunden und der untere in einem Schlitz 45 geführt, so daß sich dieselben
unabhängig voneinander schief einstellen können. Die Ketten werden durch die in Fig. 5
dargestellten Kettenspanner angezogen, welche aus zwei losen Rollen 34 bestehen, die in
ihren Lagen durch eine Spiralfeder 35 zusammengezogen werden. Zwischen den beiden
hinteren Walzen 3 ist noch eine fünfte Walze 36 in der Mitte eingehängt, welche den zwisehen
den beiden vorderen Walzen liegenden Streifen bearbeitet und nach Belieben beschwert
werden kann. Die Lager 37 der Walzen 3 sind in vertikalen Führungen 38 in
Lagerarmen 39 gelagert, welche mit dem Hauptrahmen 4 verbunden sind, damit sich die Walzen trotz des Antriebes in der dazu
erforderlichen Lagerung den Bodenunebenheiten anpassen können. Hinter den Walzen
sind Schaber 38 vorgesehen, welche durch die Handräder 39 verstellt werden können, um
die Walzen von der anhaftenden Erde zu reinigen. Zwecks Steuerns wird der vordere
Rahmen mit der durchgehenden Welle 19 um die vertikale Welle 17 gedreht. Die letztere
ist vermittels des Doppellagers 40 mit dem festen Rahmen 4 verbunden. Unterhalb desselben
ist sie mit einem Kreuzgelenk. 41 versehen, und das sich hier anschließende Ende,
welches das Zahnrad 20 trägt, läuft mittels eines Spurlagers in dem die Achsen 19 umfassenden
Lager 42, so däß sich die Walzen 2 den Unebenheiten des Bodens anpassen und
sich frei um die Längsachse der ganzen Maschine drehen können. Das Lager 42' ist mit
einem Zapfen 43 versehen, um die vorderen Walzen durch die mit demselben verbundenen
Streben 44 gegen den Rahmen 4 abzustützen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vierteilige Ackerwalze mit Kraftantrieb der Vorder- und Hinterwalzen und angehängter fünfter Walze, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jeder von den in einem Rahmen (1) gelagerten und für sich angetriebenen Walzen selbsttätig beim Befahren von Kurven entsprechend der Drehrichtung ausgeschaltet wird, indem durch an Zahnradbogen (21) angebrachte Anschläge (27 und 28) die Zahnkupplungen (18 und 10) ausrückende Hebel (26 und 29) beeinflußt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238897C true DE238897C (de) |
Family
ID=498380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238897D Active DE238897C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238897C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5130526A (en) * | 1990-03-02 | 1992-07-14 | Telefunken Electronic Gmbh | Circuit array for optical schmitt trigger |
-
0
- DE DENDAT238897D patent/DE238897C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5130526A (en) * | 1990-03-02 | 1992-07-14 | Telefunken Electronic Gmbh | Circuit array for optical schmitt trigger |
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