DE238567C - - Google Patents
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- DE238567C DE238567C DENDAT238567D DE238567DA DE238567C DE 238567 C DE238567 C DE 238567C DE NDAT238567 D DENDAT238567 D DE NDAT238567D DE 238567D A DE238567D A DE 238567DA DE 238567 C DE238567 C DE 238567C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F63/00—Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 238567-KLASSE
8d. GRUPPE
MAX JÄCKEL in GABLONZ a. N, Böhmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Umsteuergetriebe für Plättmaschinen, insbesondere
zum Plätten von Hemden, bei denen das Werkstück auf einem Werkstückträger zwischen Walzen hin und her geführt wird,
und besteht darin, daß die Umsteuerungskurvenscheibe nach einer Hin- und Herbewegung
über die ganze Werkstückslänge mittels kurvenförmiger Führungen den Schalthebel
ίο des Wendegetriebes bereits nach einem Teil
des ganzen Hubes umlegt. Hierdurch wird ermöglicht, daß das auf eine Schablone aufgezogene
Hemd zunächst auf seiner ganzen Länge und darauf durch selbsttätige Umstellung des Getriebes nur noch längs des
Brustteiles geplättet wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer mit dem neuen Umsteuergetriebe
versehenen Plättmaschine dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht der Plättmaschine, während
Fig. 3 das Umsteuergetriebe für sich zeigt. In dem Gestell α sind drehbar die beiden
in beliebiger Weise zu heizenden Plättwalzen b, c gelagert, von denen die obere Walze, die
im Durchmesser etwas kleiner als die untere Walze ist, angetrieben wird. Auf dem Plätttisch
sind zu beiden Seiten Führungsschienen q vorgesehen (Fig. 2), zwischen denen die Schablone
u, auf die das zu plättende Hemd aufgezogen wird, hin und her gleitet.
Die Umkehrung in der Bewegungsrichtung der Plättwalzen geschieht dadurch, daß auf
der Welle g der oberen angetriebenen Plättwalze zwischen zwei Leerscheiben h und i eine
Festscheibe k sitzt, die von der auf der Hauptantriebswelle
d sitzenden Riemenscheibe f in entgegengesetzten Richtungen angetrieben
wird, je nachdem der gekreuzte Riemen m oder der offene Riemen η auf der Festscheibe k
läuft. Die Verschiebung der Riemen erfolgt durch eine doppelte Riemengabel r, auf die
ein Gewichtshebel s einwirkt, der durch eine mit Schrägflächen versehene und durch Zahnradgetriebe
ständig in Umdrehung versetzte trommelartige Scheibe t hin und her bewegt
wird. Die Schrägflächen auf der Scheibe t, die auch durch eine fortlaufende Nut ersetzt
werden können, sind derart ausgebildet, daß zunächst eine Verschiebung des Riemens und
damit eine Umkehrung in der Drehrichtung der Walzen erst nach einer vollen Umdrehung
der mit der Walze b sich drehenden Walze c erfolgt, worauf die weitere Umstellung der
Riemen und Umkehr der Bewegung schon nach einer halben Umdrehung der Walze c
selbsttätig geschieht. Das Hemd wird also somit zunächst auf seiner ganzen Länge und
dann nur noch längs des Brustteiles geplättet.
Um das Einbügeln von Falten zu vermeiden und zu diesem Zwecke die Plättwirkung
ohne Abstellung der Maschine aufzuheben, kann die durch die Wirkung der Feder 0 gegen
die Walze b angepreßte Walze c durch einen Trethebel ft (Fig. 1) entgegen der Wirkung
der Feder nach abwärts gezogen werden, wodurch sie zum Stillstand gebracht wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist mit der Maschine noch eine Vorrichtung zum Plätten des Halsbesatzes
verbunden, die aus einem durch eine Schere ζ einzustellenden, geteilten Federring besteht,
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der durch einen in der Mitte eines am Maschinengestell befestigten Ringes y' angeordneten
Heizbrenner y geheizt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Umsteuergetriebe für Plättmaschinen, bei denen das Werkstück auf einem Werkstückträger zwischen Walzen hin und her geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ■die Umsteuerungskurvenscheibe (t) nach einer Hin- und Herbewegung über die ganze Werkstückslänge mittels kurvenförmiger Führungen den Schalthebel (s) des Wendegetriebes bereits nach einem Teil des ganzen Hubes umlegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238567C true DE238567C (de) |
Family
ID=498078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238567D Active DE238567C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238567C (de) |
-
0
- DE DENDAT238567D patent/DE238567C/de active Active
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