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DE238205C - - Google Patents

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Publication number
DE238205C
DE238205C DENDAT238205D DE238205DA DE238205C DE 238205 C DE238205 C DE 238205C DE NDAT238205 D DENDAT238205 D DE NDAT238205D DE 238205D A DE238205D A DE 238205DA DE 238205 C DE238205 C DE 238205C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
felt
edge
scythe
sleeve
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT238205D
Other languages
English (en)
Publication of DE238205C publication Critical patent/DE238205C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238205 KLASSE 67c. GRUPPE
OTTO FRANZE in DRESDEN-J.
Schutzmanschette für Wetzsteine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1911 ab.
Schutzvorrichtungen an Wetzsteinen, welche Verletzungen beim Anstreichen (Wetzen) der Sense verhüten sollen, sind bereits mehrfach bekannt geworden. Sie bestehen in der Hauptsache aus einer Manschette von Blech, Holz oder lackierter Pappe, aus Materialien also, welche bei dem unvermeidlichen Auftreffen auf die Sensenschneide während des Wetzens diese immer wieder abstumpfen und dadurch das
ίο Wetzen der Sense fast zwecklos machen. Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung eine Schutzmanschette für Wetzsteine, bei welcher auf der Manschette eine Filzplatte aufliegt und über ihren Rand hinaussteht, um ein Auftreffen der Sensenschneide auf die Manschette selbst zu verhindern.
Die Verwendung der Filzauflage hat den besonderen Vorteil, daß eine Berührung derselben mit der Sensenschneide diese eher schärft als sie abstumpft, ohne daß die Filzplatte infolge ihrer stofflichen Eigenschaften sonderlich darunter leidet. Eine derartige Filzmanschette bleibt trotz mehrmaligen Auftreffens auf die Sensenschneide während des Wetzens immer noch gebrauchsfähig, im Gegensatz zu den bisherigen Schutzmanschetten, die entweder die Sensenschneide beschädigten oder beim Wetzen selbst zerschnitten und unbrauchbar wurden.
Zweckmäßig wird daher die Unterlage der Filzplatte tellerförmig ausgebildet, so daß ihr erhöhter Rand auch einer bereits vielfach zerschnittenen Filzplatte den für den besonderen Zweck erforderlichen Zusammenhalt gibt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand im gebrauchsfertigen Zustande in zwei verschiedenen Figuren, von denen
Fig. ι die Schutzmanschette mit Filzauflage und eingeschobenem Wetzstein im Querschnitt,
Fig. 2 dieselbe wie in Fig. 1 im Grundriß darstellt.
Es ist α der gebräuchliche Wetzstein, welcher in die Schutzmanschette von oben eingesteckt wird. Diese besteht aus dem Teller c, der als feste Unterlage für die starke nachgiebige Filzplatte b dient, wobei dieselbe über den Rand d der Manschette hinaussteht, um das x\uftreffen der Sensenschneide auf die letztere zu · verhindern. Zweckmäßig ist die Filzplatte h und der Teller c so geformt, daß . ein Drücken des Wetzsteines am Körper beim üblichen Tragen unter dem Leibgurt nicht eintritt. Die Befestigung des Wetzsteines im Teller c geschieht beispielsweise aus einzelnen aus dem Material der Filzplatte oder der Manschette herausgebogenen Lappen f, die an dem Wetzsteinkörper anliegen bzw. anfedern. Zum Hindurchstecken des Wetzsteines durch die Filzplatte besitzt diese einen entsprechenden Ausschnitt e. Obwohl man die Abmessungen der Filzplatte an sich schon so wählen wird, daß man sie nur unter Anwendung einer leichten Pressung in den Teller c hineindrücken kann, liegt es in der Eigenart des Filzes, daß er infolge der unvermeidlichen Berührung mit Wasser beim Wetzen aufquillt und sich hierdurch von selbst im Teller c festspannt, so daß zum Vorteil einer vereinfachten
Handhabung des Gegenstandes eine besondere Vorrichtung zum Festhalten der Filzplatte im Teller c und besondere Umständlichkeiten beim Auswechseln der Filzplatte überflüssig werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schutzmanschette für Wetzsteine, gekennzeichnet durch eine nach der Schleifseite zu angeordnete, über ihren aufgebogenen Rand hinausstehende Filzplatte (b).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT238205D Active DE238205C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE238205C true DE238205C (de)

Family

ID=497750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT238205D Active DE238205C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE238205C (de)

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