DE23754C - Neuerung an Thürdrückern - Google Patents
Neuerung an ThürdrückernInfo
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- DE23754C DE23754C DENDAT23754D DE23754DA DE23754C DE 23754 C DE23754 C DE 23754C DE NDAT23754 D DENDAT23754 D DE NDAT23754D DE 23754D A DE23754D A DE 23754DA DE 23754 C DE23754 C DE 23754C
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- DE
- Germany
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- door handles
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- lock
- handle
- lock case
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Links
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C1/16—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 68: Schlosserei.
GOLLOT FRERES in PARIS.
Neuerung an Thürdrückern.
Fig. ι veranschaulicht das Innere des Thürschlosses,
Fig. 2 stellt einen waagrechten Schnitt nach der Linie 1-2 dar. Ein solches Schlofs
ist für einen Krückengriff bestimmt. Die Fig. 3 und 4 zeigen das Innere sowie einen Querschnitt
eines für einen Knopfgriff bestimmten Schlosses.
Die Neuerungen bestehen einestheils darin, dafs an den beiden Enden der Nabe des
Drückerarmes A ringförmige Nuthen α angeordnet werden, welche concentrisch zum vierkantigen
Loch der Nufs liegen, das zur Aufnahme der Drückerachse bestimmt ist. Diese wird bei der
Einrichtung nach Fig. 1 und 2 mit einem Krückengriff und bei der Einrichtung nach Fig. 3
und 4 mit einem Knopfgriff versehen, den man nach Belieben rechts oder links umdrehen
kann, um die Falle B in den Schlofskasten zurückzuziehen. Anderentheils bestehen die
Neuerungen darin, dafs man in jede der vorgenannten Nuthen ringförmige Ansätze/^ eintreten
läfst, die innen an den Schlofskastenböden PP sitzen. Dadurch wird die Reibungsfläche der Nufs im Schlofskasten bedeutend
vergröfsert und die Abnutzung entsprechend vermindert. Aufsen um die Ansätze// herum
befindet sich eine solche Reibungsfläche, ebenso innen an denselben, und eine jede dieser Flächen
ist an sich drei bis vier und noch mehr mal so grofs, als die Reibungsfiäche sein würde, die
man durch Einschneiden eines einfachen Loches in die Schlofskastenböden PP erzielt. Infolge
der so erzielten kleinen Abnutzung bleibt der Drückerarm A stets so lange gut eingestellt als
die übrigen Schlofstheile. Ferner übt dies günstigen Einflufs aus auf das Festsitzen sowohl
der Krücken- als auch der Knopfgriffe, welche an den Enden der Drückerachse befestigt werden.
Endlich wird, was eine Hauptbedingung für derartige Schlösser ist, die Schlofskastendicke
dadurch nicht vergröfsert.
Das für Krückengriffe bestimmte Thürschlofs nach Fig. 1 und 2 ist so eingerichtet, dafs sich
die Falle B umdrehen läfst, so dafs, je nachdem man die Thür nach der einen oder anderen
Seite öffnen will, die Abschrägung der Falle entweder wie in den Fig. 2 und 4 oder
entgegengesetzt liegt. Durch eine Spiralfeder R wird der Drückerarm A jedesmal wieder zurückgezogen,
wenn der Druck auf den Griff aufhört. Eine von dieser Feder ganz unabhängige Feder r schiebt dann die Falle B aus dem
Schlofskasten heraus.
Das für Knopfgriffe bestimmte Thürschlofs, Fig. 3 und 4, enthält eine Falle B, welche hinten
mit einem Rahmen versehen ist. Dieser wird von dem sowohl nach oben als nach unten
gerichteten Drückerarm A erfafst; deshalb kann man den Knopfgriff der Drückerachse rechts
oder links umdrehen, um in beiden Fällen die Falle B in den Schlofskasten hineinzuziehen,
aus welchem er durch die Spiralfeder r wieder herausgedrückt wird.
Selbstverständlich können solche Drückerschlösser auch mit einem Schlüsselmechanismus
versehen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Thürdrückern die Anordnung ringförmiger Nuthen α α im Drückerarm A, welche concentrisch zur Drückerachse sind, und ringförmiger, in jene Nuthen sich einlegender Ansätze// am Innern der Schlofskastenböden behufs Vergröfserung der reibenden Fläche, Verminderung der Abnutzung und Sicherung des richtigen Zustandes des Drückerarmes, ohne die Schlofskastendicke zu vergröfsern.Hierzu I Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23754C true DE23754C (de) |
Family
ID=300289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23754D Active DE23754C (de) | Neuerung an Thürdrückern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23754C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2956873A1 (fr) * | 2010-03-01 | 2011-09-02 | Productic | Serrure equipee d'une poignee manoeuvrable par traction ou poussee et porte munie d'une telle serrure |
-
0
- DE DENDAT23754D patent/DE23754C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2956873A1 (fr) * | 2010-03-01 | 2011-09-02 | Productic | Serrure equipee d'une poignee manoeuvrable par traction ou poussee et porte munie d'une telle serrure |
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