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DE220469C - - Google Patents

Info

Publication number
DE220469C
DE220469C DENDAT220469D DE220469DA DE220469C DE 220469 C DE220469 C DE 220469C DE NDAT220469 D DENDAT220469 D DE NDAT220469D DE 220469D A DE220469D A DE 220469DA DE 220469 C DE220469 C DE 220469C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
handle
nut
lock
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT220469D
Other languages
English (en)
Publication of DE220469C publication Critical patent/DE220469C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • E05B13/004Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung an Schlössern insbesondere für Vorplatztüren u. dgl., welche nur an der Innenseite einen Drücker besitzen. Die Neuerung ermöglicht in einfachster Weise eine vollkommene Sperrung des Riegels sowie der Falle, so daß es unmöglich ist, diese mittels eines Sperrhakens oder anderer Einbruchswerkzeuge zurückzuziehen, es sei denn, daß dasselbe mit Gewalt
ίο zertrümmert wird. Die Sperrung erfolgt nach dem Verschließen durch Hochdrehen des Drückers, worauf dieser abgezogen werden kann. Nunmehr kann das Schloß auch nicht mit dem zugehörigen Schlüssel von außen oder innen geöffnet werden. Nach dem Einstecken und Niederdrücken des Drückers wird es erst wieder gebrauchsfähig.
Im Tagesgebrauch unterscheidet sich das vorliegende Schloß in keiner Weise von den bekannten Türschlössern; auch der Drücker kann dann nicht hochgedreht und abgezogen werden. Erst durch Verschließen des unteren Riegels wird er freigegeben, um seinerseits wiederum die Sperrung des. Riegels zu ermögliehen. Die Einbruchsicherheit der Tür wird durch dieses Schloß wesentlich erhöht. Die Herstellungskosten sind dagegen nahezu die gleichen wie die der gewöhnlichen Schlösser, weil nur die Nuß eine andere Form bekommt und ein zweiter vertikal verschiebbarer Riegel eingebaut wird. Die weitere Konstruktion des Schlosses ist die bislang übliche.
Auf der Zeichnung ist ein Türschloß mit der die Erfindung bildenden Sperrvorrichtung veranschaulicht, und zwar in:
Fig. ι das gesperrte Schloß mit abgehobener Decke und in
Fig. 2 dasselbe Schloß mit zurückgezogenem Riegel, während
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Nuß zeigt.
In dem Schloßkasten α von bekannter Form ist der Riegel b mit den Zuhaltungen c in der üblichen Weise angeordnet. Mit der Falle d ist er in bekannter Weise durch einen Hebel e verbunden, so daß diese von außen mittels des Schlüssels zurückgezogen werden kann, der auf jenen Hebel einwirkt. Von innen wird sie mittels des Drückers f eingezogen.
Die Erfindung besteht nun zunächst darin, daß der Drücker in der Nuß g abnehmbar befestigt ist, während die Nuß zwei rechtwinklig zueinander stehende Arme h, i besitzt, welche je nach Stellung der Nuß sich von innen oder außen gegen den Zapfen k der Falle legen. Sodann ist im Schloß ein vertikal verschiebbarer Riegel I angeordnet, der von der Feder m gegen den Arm h der Nuß g gepreßt wird.
Bei nicht gesperrtem Schloß, wie in Fig. 2, liegt der Arm h an dem Zapfen k der Falle, so daß diese durch den Drücker geöffnet werden kann. Beim Versuch, den Drücker anzuheben, wenn der Riegel geöffnet ist, stützt die Nuß sich auf den Riegel I und dieser sich wieder mit dem Arm η auf den Riegel b. Der Drücker kann also bei offenem Riegel b nicht über die horizontale Lage hinaus hochgehoben werden.
Ist dagegen der Riegel b vorgeschoben wie in Fig. i, so kann der Drücker nach oben ge-
dreht werden, ■teobei der Arm;Λ den Riegel I niederdrückt. Dieser greift dann mit seinem Arm η hinter den Riegel b und verhindert so das öffnen des Riegels mittels des Schlüssels.
Gleichzeitig legt sich der andere Arm n1 des Riegels / auf die Zuhaltungen c und verhindert so'das Anheben derselben. Der Arm i der Nuß hat den Zweck, beim Absperren sich hinter die Falle zu legen. Die eigentliche Sperrung der
to Falle erfolgt durch den Hebel e, indem dieser sich mit seinem unteren Ende, gegen den Anschlag ο stützt.
Die Befestigung des Drückers f in der Nuß erfolgt durch einen rund oder prismatisch gestalteten Zapfen p, an dem sich zwei oder mehr Anschläge q befinden, die in entsprechende Aussparungen r der Nuß eingreifen. Das Drückerschild s trägt ebenfalls mehrere den Anschlägen q entsprechende Aussparungen,
so die jedoch so angeordnet sind, daß der Drücker nur hindurchgeschoben werden kann, wenn er senkrecht nach oben steht. Ist er dagegen in die Tagesgebrauchsstellung niedergedrückt, so legen sich die Anschläge von innen gegen das
as Schild s und verhindern das Abziehen des Drückers.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: :
    i. Türschloß mit durch den Drücker zu lösender bzw. einzurückender Sperrvörrichtung für den Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schloß ein Querriegel (I) angeordnet ist, der bei vorgeschobenem Riegel (b) durch Anheben des Drückers von einem Arm (h) der Nuß (g) hinter den Riegel (b) geschoben wird und diesen sowie mit einem zweiten Schenkel (n1) die Zuhaltungen sichert, während gleichzeitig der Fallenhebel für den Schlüssel (e) sich gegen einen Anschlag (0) legt und ein Zurückschieben der Falle (d) verhindert, worauf nach dem Abnehmen des Drückers das Schloß derartig gesichert ist, daß es auch mit dem zugehörigen Schlüssel nicht geöffnet werden kann.
    2, Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker mit seinem rund oder prismatisch gestalteten Zapfen (p) und Anschlägen (q).ia die Nuß (g) eingreift, wobei die Anschläge (q) so angeordnet sind, daß sie nur bei senkrecht aufgerichtetem Drücker durch entsprechende Aussparungen im Drückerschild (s) hindurchgeschoben werden können, während sie den Drücker in der Tagesgebraüchslage gegen Abziehen sichern. .
    3. -Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel ('//sich bei geöffnetem Riegel (b) mit seinem Arm (n) auf den Riegel (b) stützt und so ein Anheben und Abnehmen des Drückers (f) verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT220469D Active DE220469C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE220469C true DE220469C (de)

Family

ID=481515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT220469D Active DE220469C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE220469C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044667B (de) * 1952-12-05 1958-11-20 Julius Wege Schloss
DE3630156A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-10 Fliether Karl Gmbh & Co Tuerschloss
DE3739022A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-30 Grundmann Rohrbacher Schlosser Schloss
US5699432A (en) * 1995-11-16 1997-12-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Circuit for mobile radio receivers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1044667B (de) * 1952-12-05 1958-11-20 Julius Wege Schloss
DE3630156A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-10 Fliether Karl Gmbh & Co Tuerschloss
DE3739022A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-30 Grundmann Rohrbacher Schlosser Schloss
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