DE237112C - - Google Patents
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- DE237112C DE237112C DENDAT237112D DE237112DC DE237112C DE 237112 C DE237112 C DE 237112C DE NDAT237112 D DENDAT237112 D DE NDAT237112D DE 237112D C DE237112D C DE 237112DC DE 237112 C DE237112 C DE 237112C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/20—Vibrating the filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
- B01D29/13—Supported filter elements
- B01D29/15—Supported filter elements arranged for inward flow filtration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/50—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
- B01D29/52—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/62—Regenerating the filter material in the filter
- B01D29/70—Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D29/72—Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/04—Supports for the filtering elements
- B01D2201/043—Filter tubes connected to plates
- B01D2201/0453—Filter tubes connected to plates positioned between at least two plates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237112 KLASSE 12//. GRUPPE
LEON TOTTEREAU in PARIS.
Filter für Wein und andere Flüssigkeiten.
Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen an Wein- und ähnlichen Flüssigkeits- '
filtern, bei denen eine.die Filterschläuche tragende Platte behufs Reinigung der Schläuche
in bekannter Weise durch eine Kette mit einer auf der Antriebswelle losen Scheibe verbunden
ist, die von einer auf. der Welle aufgekeilten Scheibe zeitweise durch eine von einem festen
Nocken gesteuerte Knagge mitgenommen wird,
ίο um das Wiederausrecken der durch ihr Eigengewicht
mit der Platte herunterfallenden Schläuche vom Antriebe zu bewirken. Durch die
Erfindung wird bezweckt, die wegen des zeitweisen Leerlaufs der Welle sich ergebende ungleichmäßige
Beanspruchung derselben auszugleichen. Hierzu ist auf der Antriebswelle ein Exzenter aufgekeilt, das mittels einer Rolle
auf einen Schlitten wirkt, der durch starke Federn stets gehoben wird, wobei das Exzenter
unter einem solchen Winkel auf der Welle aufgekeilt ist, daß die Federn während des Leerlaufens
der Welle zusammengedrückt werden und die in ihnen aufgespeicherte Kraft während
der Belastung der Welle abgeben.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Gesamtansicht eines gemäß der Erfindung hergestellten Filters zum Teil
im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind ein Quer- und Längsschnitt des die Bewegung der Filterschläuche hervorrufenden
Mechanismus.
35' Das Filter besteht aus einem Behälter 1, der durch den Deckel 2 luftdicht geschlossen ist,
und in dem eine bestimmte Anzahl von Schläuchen 3 aus einem filtrierenden Gewebe angeordnet
sind. Diese Schläuche sind einerseits am Boden des Filters, andererseits an der Platte 4 befestigt, welche gewöhnlich die in Fig. 1
gezeigte Lage einnimmt und die Schläuche gespannt hält, die aber bis auf den Filterboden
fallen kann. Die Auf- und Abwärtsbewegung wird der Platte 4 in folgender Weise erteilt:
In dem Gestell des Filters ist eine wagerechte Welle 5 angeordnet, die eine Antriebsscheibe 6
trägt. Auf der Welle 5 ist eine Scheibe 7 aufgekeilt, an welche sich die auf der Welle 5 lose
Scheibe 8 anlegt. Die Scheibe 8 ist ausgehöhlt und hat am Umfange eine Einschnürung 9 zur
Aufnahme einer Kette 10, an welcher die die Filterschläuche tragende Platte 4 hängt. Die
Hohlscheibe 8 ist in der Aushöhlung mit einer Verzahnung 11 ausgestattet, in die eine Schaltklinke
12. eingreift, welche auf der festen Scheibe 7 angebracht ist. Diese Schaltklinke
ist mit dem Bolzen 13 fest verbunden, der durch die Scheibe hindurchtritt und auf der anderen
Seite der Scheibe mit dem Arm 14 versehen ist, an dessen Ende die Rolle 15 angebracht ist.
Die an der Scheibe 7 und am Arm 14 angebrachte Feder 16 ist bestrebt, den Eingriff der
Schaltklinke 12 in die Verzahnung 11 aufrechtzuerhalten,
wobei die Scheibe 8 mit der Welle 5 gekuppelt ist. Während eines Teiles der Umdrehung
kann jedoch die Klinke durch einen Nocken 17 außer Eingriff mit der Verzahnung 11
gebracht werden. Gegen den festen Nocken 17 legt sich die Rolle 15 des Armes 14 an und
führt ein Ausklinken der Schaltklinke 12 herbei, wodurch die Scheibe 8' frei wird.
Die Wirkungsweise des Apparates gestaltet sich wie folgt:
Nachdem das Filter mit Wasser gefüllt ist, läßt man die die Schläuche tragende Platte 4
herunterfallen. Die gezahnte Scheibe 8, die die Kette trägt, läuft hierbei lose auf der Welle
und die Platte 4 fällt infolge ihres Eigengewichts. Die Drehung der Scheibe 8 ist durch den Anschlag
18 begrenzt. Wenn dann die Welle 5 weitergedreht wird, dreht sich mit ihr die den
Schaltklinkenhebel 14 tragende Scheibe 7, und die Schaltklinke 12, welche in eine Zahnlücke
der Scheibe 8 eingreift, dreht diese, wobei die Kette 6 auf die Scheibe 8 aufgewickelt und die
Platte 4 in ihre höchste Lage gehoben wird, die Schläuche also gestreckt werden. In diesem
Augenblick wird die Rolle 15 am' Sehaltklinkenarm
14 durch den Nocken 17 nach außen gedrückt, wodurch die Schaltklinke 12 außer
Eingriff mit der Verzahnung 11 kommt, so daß die Scheibe 8 sich in entgegengesetzter Richtung
drehen und die Platte 4 nach unten fallen kann. Dieses Spiel wiederholt sich in der beschriebenen
Weise bei jeder Umdrehung der Welle. Da die Auf- und Abwärtsbewegung der
Platte 4 unter Wasser vor sich geht, wird durch das Umrühren und Aneinanderschlagen der
einzelnen Filterschläuche ein gründliches Auswaschen erreicht. Die Platte 4 ist mit OfE-nungen
19 versehen, um eine Zirkulation des Wassers zu gestatten. Die Kette 10 ist durch
Vermittlung einer Feder 20 mit der Platte 4 verbunden, um deren. Übertragung elastisch
zu gestalten. Nach dem Auswaschen der Filterschläuche wird die Platte 4 in ihrer höchsten
Lage mittels der Flügelschraube 21 am Deckel 2 festgehalten, wobei durch zwischengelegte
elastische Scheiben ein dichter Verschluß erreicht wird.
Während der beschriebenen Abwärtsbewegung der Platte 4. läuft die Antriebswelle leer.
Um die daraus sich ergebende ungleichmäßige Beanspruchung der Welle auszugleichen, trägt
letztere das Exzenter 22, das mittels der Rolle 23 auf den Schlitten 24 wirkt, der durch die
starken Federn 25 stets gehoben wird. Das Exzenter ist nun auf der Welle unter einem
solchen Winkel aufgekeilt, daß die Federn während des Leerlaufs der Welle zusammengedrückt
werden. Die Filterschläuche, deren Zahl beliebig sein kann, sind aus einem entsprechenden
Filtergewebe hergestellt und im Innern mit ihre Wände auseinanderhaltenden Schnüren
versehen. Überdies ist innerhalb eines jeden Schlauches ein zylindrisches Netz 27 angebracht,
dessen runder Querschnitt durch eine Serie kleiner starker Ringe 28 aufrecht gehalten
wird. Diese Anordnung verhindert, daß die verschiedenen Teile des Filtergewebes 3 unter
dem Druck der Flüssigkeit sich aneinanderlegen und gestatten trotzdem, daß die Schläuche sich
vollkommen zusammenfalten lassen. Die unteren Teile 29 der Schläuche sind aus Blech
hergestellt. Jeder Schlauch 3 ist oben geschlossen und mittels Blechstreifen und
Schraube an der beweglichen Platte 4 befestigt. Die unteren Teile sind unter Zwischenschaltung
von elastischen Scheiben am Boden des Apparates befestigt. Die zu filtrierende Flüssigkeit
tritt in die Schläuche durch deren Wand ein und fließt filtriert durch die Stutzen 30 und
deren Öffnungen 31 in die Leitung 32 ab. Die Rohrstutzen 30 sind mittels der Schrauben 33,
die ihrerseits durch die mit Gewinde versehenen Pfropfen 34 geschlossen sind, mit der Leitung
32 verschraubt. Innerhalb der Rohrstutzen 30 vorgesehene Stöpsel 35 können mittels eines
entsprechenden Schlüssels hochgeschraubt werden, um die Öffnungen 37 in den Querwänden 36
der Rohrstutzen abzuschließen und so auszuschalten, wenn der eine oder der andere derselben
schadhaft werden sollte. Ein Netz 38 aus Schnur umgibt sämtliche Filterschläuche,
so daß deren Gewebe durch die Reibung an den Wänden des Filters nicht beschädigt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Filter für Wein und andere Flüssigkeiten, bei dem eine die nach unten sich verengenden Filterschläuche tragende Platte (4) durch eine Kette mit einer auf der Antriebswelle losen Scheibe (8) verbunden ist, die von einer auf der Welle (5) aufgekeilten Scheibe (7) zeitweise durch eine von einem festen Nocken (17) gesteuerte Knagge (12) mitgenommen wird, so daß das Wiederausrecken der Schläuche vom Antriebe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungleiche Beanspruchung der Welle durch ein Exzenter (22) verhindert wird, das vermittels der Rolle (23) auf einen Schlitten (24) wirkt, der durch starke Federn (25) stets gehoben wird, wobei das Exzenter unter einem solchen Winkel auf der Welle aufgekeilt ist, , daß die Federn während des Leerlaufens der Welle zusammengedrückt werden und die in ihnen aufgespeicherte Kraft während der Belastung der Welle abgeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237112C true DE237112C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=496749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237112D Expired DE237112C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237112C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007294B (de) * | 1952-09-12 | 1957-05-02 | Ingbuero H Tebbe | Rueckspuelbares Anschwemmfilter |
DE1019645B (de) * | 1955-07-30 | 1957-11-21 | Braunschweigische Maschb Ansta | Vorrichtung zum Abheben des Filterkuchens auf Scheiben-Filtern und Anschwemmfiltern |
-
0
- DE DENDAT237112D patent/DE237112C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007294B (de) * | 1952-09-12 | 1957-05-02 | Ingbuero H Tebbe | Rueckspuelbares Anschwemmfilter |
DE1019645B (de) * | 1955-07-30 | 1957-11-21 | Braunschweigische Maschb Ansta | Vorrichtung zum Abheben des Filterkuchens auf Scheiben-Filtern und Anschwemmfiltern |
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