DE2364319A1 - Verfahren zur entfernung des metallischen katalysatorrueckstandes aus polyphenylenaethern - Google Patents
Verfahren zur entfernung des metallischen katalysatorrueckstandes aus polyphenylenaethernInfo
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Description
Verfahren zur Entfernung des metallischen Katalysatorrückstandes aus Polyphenylenäthern
Die Erfindung betrifft die Abtrennung von metallischen Katalysatorrückständen
aus Polyphenylenäther enthaltenden Reaktionslösungen.
Die Polyphenylenäther und Verfahren zu'ihrer Herstellung sind
allgemein bekannt und in zahlreichen Veröffentlichungen^ beispielsweise
den US-Patenten 3.306.874 und 3.306.875{beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung
aufgenommen wird.
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Die am meisten verwendeten Verfahren für die Erzeugung der PoIyphenylenäther
umfassen die Selbstkondensation eines einwertigen Phenols in Abwesenheit eines sauerstoffhaltigen Gases und eines
Katalysators, der einen Metallaminkomplex enthält.
Am Ende der Reaktion werden die Reaktionslösungen, die z.B. durch
Oxydation von 2,6-Xylenol mit einem Kupferamin-Katalysator erhalten
worden sind, mit einer wässrigen Mineralsäure oder Essigsäure oder einer Mischung von V/asser und Kohlendioxyd extrahiert, um
die metallische Komponente des Katalysators und das Amin zu entfernen^
bevor die Isolation des Polymeren durch Ausfällen mit einem Antilösungsmittel, wie beispielsweise Methanol} stattfindet.
Es ist wesentlich, den metallischen Katalysatorrückstand aus der Reaktions lösung (und dem Polymeren) zu entfernen, weil eine Verunreinigung
des Polymeren durch metallische Rückstände zu Verfärbung und zu einem Abbau des Polymeren führt.
Kürzlich wurden Gesamtisolationsverfahren entwickelt wie beispielsweise
Dampf abscheidung, Sprühtrocknung, He ißwass erze r-^r urnelung
(crumbing) und dergleichen,und dabei ist es wünschenswert, die Metallkomponente des Katalysators zu entfernen, während das
Amin in Lösung bleibt. Das Amin kann dann zusammen mit dem Reaktionslösungsmittel
zurückgewonnen werden, so dass auf diese Weise ein herkömmlicher separater Schritt zur Amin-Rückgewinnung vermieden
wird.
Der Verbleib des Amins in der Lösung hat einen weiteren unvorhersehbaren
Vorteil^der darin besteht, dass es das Polymere gegen
einen Molekulargewichtsverlust schützt (gemessen durch eine Verminderung der grundmolaren Viskositätszahl (intrinsic viscosity))
wie es zuweilen beobachtet wird, wenn die saure Extraktionstechnik benutzt wird. Die Anwesenheit von nicht extrahiertem Amin in
der Mischung trägt weiterhin zur Entfärbung der Lösung bei, wenn Mittel für diesen Zweck später zugegeben werden.
Die vorstehenden Vorteile werden erhalten durch die Auffindung eines neuen Verfahrens, welches für die Entfernung metallischer
Rückstände aus Polyphenylenäther-Reaktionsmischüngen ausserordent-
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lieh wirksam ist und Polymere mit sehr niedrigem Metallgehalt
nach der Ausfällung ergibt und zwar entweder in herkömmlicher
Weise durch Zugabe eines Antilösungsmittels oder durch Gesamtisolation z.B. durch Zerreiben in heissem Wasser.. Das Verfahren
umfasst die Zugabe einar polyfunktioneIlen Verbindung zu der Reaktionsmischung
die in der Lage ist, selektiv mit der Metallkomponente des Katalysators einen Komplex zu bilden, den Katalysatorkomplex
zu zerlegen und eine wasserlösliche, extrahierbare Zusammensetzung aus dem Metall und der polyfunktionellen Verbindung
zu bilden. Die Aminkomponente bleibt mit dem Polymeren in Lösung.
Es sind lediglich geringe Mengen der polyfunktionellen Verbindung erforderlich. Wenn beispielsweise Xthylendiamintetraessigsäure
für die Behandlung einer Kupfer-Amin-katalysierten Lösung
verwendet wird, dann kann bei einem 1,1:1 molaren Verhältnis von Äthylendiamintetraessigsäure zu Kupfer ein Polymeres mit einem
Kupfergehalt von nur 11 Teilen pro Million (ppm) erhalten werden.
Die sich aus der Verwendung eines Komplex bildenden Mittels gegenüber
der herkömmlichen Essigsäure-Extraktion ergebenden Vorteile sind die folgenden:
(I) Wirksame Mengen von Äthylendiamintetraessigsäure liegen bei nur 1 Pfund pro 100 Pfund des Polymeren während für eine adäquate
Metall-, z.B. Kupferentfernung; etwa 20 Pfund Essigsäure pro 100
Pfund des Polymeren erforderlich sind;
(II) die Kosten des Alkalimetallhydroxyds zur Rückgewinnung des Amins aus den wässrigen Essigsäure-Extrakten werden völlig vermieden
durch die Verwendung eines mit einem Metallion Komplexe bildenden Mittels;
(III) die Entfärbung der Lösungen des Polymeren nach der Behandlung
mit einem mit dem Metallion Komplexe bildenden Mittel an Stelle der wässrigen Säure wird leicht erreicht ohne merkliche
Verminderung in der grundmolaren Viskositätszahl, d.h. im Molekulargewicht des Endproduktes und
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(IV) das nach dem vorliegenden Verfahren erhaltene Produkt ist, obgleich es wesentlich wirtschaftlicher als das säureextrahierte
Produkt hergestellt wird, völlig äquivalent in seinen physikalischen Eigenschaften, nachdem es mit den Styrolharzen zu den
wirtschaftlich bedeutungsvollen modifizierten Polyphenylenäthern
vermischt und ausgeformt worden ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird in einem Verfahren zur Erzeugung
von Polyphe'nylenäther durch oxydative Kupplungsreaktion in Anwesenheit eines cheiatisierbaren Metallion-Aminkomplex-Katalysators
und Hindurchleiten eines sauerstoffhaltigen Gases
durch eine Iteaktions lösung und den besagten Katalysator komplex ,
wobei die Re akt ions lösung der flüssig-flüssig-Extraktion mit
einer wässrigen Lösung zugänglich ist, dahingehend eine Verbesserung erzielt, dass die Abtrennung der Metallionen-Komponente des
Katalysators durch In-Kontaktbringen der Reaktions lösung mit
einem chelatisierenden Mittel für solch ein Ion unter Erzeugung einer in einem wässrigen Medium löslichen Metallchelat-Verbindung
und Abtrennung der Metallchelatverbindung von der Reaktionslösung
durch flüssig-flüssig-Extraktion in einem wässrigen Medium
erfolgt.
Die Bezeichnung "Polyphenylenäther" umfasst diejenigen Polymeren,
die in den US-Patenten 3.306.874 und 3.306.875 offenbart und beansprucht sind, wenn immer sie durch eine oxydative Kupplungsreaktion unter Hindurchleiten eines sauerstoffhaltigen Gases
durch eine Reaktionslösung eines Phenols und eines Metallamin-Komplex-Katalysators
hergestellt sind. Diese Bezeichnung umfasst dabei im weitesten Sinne verschiedenartige Copolymere und Mischungen
der Polyphenylenäther, die durch Interpolymerisation mit anderen Monomeren oder Polymeren wie Polyolefinen, Polystyrolen,
Polycarbonaten und dergleichen gebildet worden sind.
Im allgemeinen entsprechen die Polyphenylenätherharze der Formel
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worin Q ein einwertiger Substituent wie Wasserstoff, ein Kohlenwasserstoffrest,
ein Halogen-Kohlenwasserstoffrest mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenolkern,
Oxykohlenwasserstoffreste und Halogenoxykohlenwasserstoffreste mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom
und dem Phenolkern ist, Q* und Q" gleich Q sind und zusätzlich Halogen darstellen mit der Massgabe, dass Q, Q' und Q"
alle frei von einem tertiären Alpha-Kohlenstoffatom sind und η eine ganze Zahl von wenigstens gleich 50 ist.
Die Polyphenylenäther werden hergestellt durch Behandeln einer Lösung des entsprechenden Phenols, welches mit Chlor, Brom oder
Jod in der para-Stellung substituiert sein kann, mit einem sauerstoffhaltigen
Gas in Anwesenheit eines Metallamin-Komplex-Katalysators.
Die Metall-Komponente kann Kupfer, Mangan, Kobalt, Nickel, Vanadium, Chrom und Salze derselben enthalten, Kupfer
ist jedoch bevorzugt. Für die Amin-Komponente des Katalysators
können primäre, sekundäre und tertiäre Amine verwendet werden. Das Reaktionslösungsmittel muss der flüssig-flüssig-Extraktion
mit einem wässrigen Medium zugänglich sein, um die Reaktion durch Zerbrechen des Komplex-Katalysators in seine Komponenten
und durch Entfernen der metallischen Komponente zu beenden. Aus diesem Grunde ist das Lösungsmittel Wasser unmischbar. Das Reaktionslösungsmittel
kann ein halogeniertes aliphatisches Lösungsmittel, z.B. Trichloräthylen, oder ein aromatisches Lösungsmittel,
z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Nitrobenzol und dergleichen,
oder eines der vielen anderen dem Fachmann bekannten Lösungsmittel sein. Besonders bevorzugt sind aromatische Kohlenwasserstoffe,
z.B. Toluol oder Benzol.
Die Polyphenylenäther-Bildungsreaktion kann nach einer Vielzahl bekannter Verfahrensbedingungen durchgeführt werden. So kann zur
blossen Erläuterung ein Kupferhalogenid mit einem aliphatischen
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Amin in einem aromatischen Lösungsmittel gemischt und dann Sauerstoff
oder ein sauerstoffhaltiges Gas eingeleitet werden, während
das geeignete Phenol bei einer massigen Temperatur, beispielsweise
im Bereich von 25 bis 50 C, der gerührten Mischung zugegeben wird. Der Polymerisationsgrad wird in erster Linie durch die Reaktionszeit
gesteuert, obgleich auch die Katalysator-Aktivität, die Beschleuniger, die Temperatur, die Sauerstoffdurchflussgeschwindigkeit
und andere Parameter bekannte Wirkungen haben. Um unnötige ins Einzelne gehende Ausführungen bezüglich dieser bekannten
Verfahren zu vermeiden, sei diesbezüglich auf die vorgenannten US-Patente Bezug genommen (US-Patente 3 306 874 und 3 306
Wenn die Polymerisationsreaktion die gewünschte Ausbeute erreicht hat und das Polymere ein gewünschtes Molekulargewicht erlangt
hat, erhält die Reaktionslösung eine Lösung des Polyphenylenäthers
von 1 bis. 30 Gewt? und gewöhnlich von 2 bis 20 Gew.*?.,
feypxacherwexse
Metall und Amin^von etwa 0,005 bis 1,5 Gew.% Metall, etwa 0,5 bis etwa 2,0 Gev/,% Amin und geringere Mengen anderer Materialien^wie verschiedener Beschleuniger, Nebenprodukte, nicht umgesetztes Monomeres und dergleichen. Solche Reaktionslösungen werden dann mit den chelatisierenden Mitteln gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren behandelt.
Metall und Amin^von etwa 0,005 bis 1,5 Gew.% Metall, etwa 0,5 bis etwa 2,0 Gev/,% Amin und geringere Mengen anderer Materialien^wie verschiedener Beschleuniger, Nebenprodukte, nicht umgesetztes Monomeres und dergleichen. Solche Reaktionslösungen werden dann mit den chelatisierenden Mitteln gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren behandelt.
Für das vorliegende Verfahren kann eine Vielzahl von chelatisierenden
Mitteln benutzt werden. Die Auswahl v/ird in erster Linie auf Grund von Wirtschaftlichkeitsüberlegungen vorgenommen.
Die chelatisierenden Mittel können sowohl organischer als auch anorganischer Natur sein. Im allgemeinen enthalten die bevorzugten
Mittel eine polyfunktionelle carbonsäurehaltige Verbindung^wie
Natrium-Kalium-Tartrat, Nitriltriessigsäure, Zitronensäure,
Glycin und in ganz besonders bevorzugter Weise werden sie aus Polyalkylenpolyamin-polycarbonsäuren, Aminopolycarbonsäuren,
Aminocarbonsäuren, Polycarbonsäuren und ihren Alkalimetall"; Erdalkalimetall-oder
gemischten Alkalimetall- Erdalkalimetallsalzen ausgewählt. Die bevorzugten Mittel umfassen beispielsweise Äthylendiamintetraessigsäure,
Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure und ihre Salze. Speziell zu nen-
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nen ist Ä'thylendiamintetraessigsäure oder ein Mono-, Di-, Tri-
und Tetranatriumsalz derselben und Nitriltriessigsäure, Zitronensäure
und Glycin und ihre entsprechenden Salze.
Die Art und Weise, in der die Reaktionslösung mit dem chelatisierenden
Mittel in Kontakt gebracht wird, ist für die vorliegende Erfindung nicht kritisch. So kann z.B. das chelatisierende Mittel
in einen Teil der Reaktionsraischung gegeben werden. Die latisierte
Metall-Katalysator-Komponente kann dann durch das in der PolymerisationS-_____reaktion gebildete Wasser durch Zentrifugieren
und Dekantieren extrahiert werden.
Andererseits kann das cheLatisierende Mittel mit zusätzlichem Wasser,
welches über das während der Polymerxsationsreaktion gebildete Wasser hinausgeht, in zwei oder mehr Teilen zugesetzt werden.
Nach jedem In-Kontaktbringen wird die flüssig-flüssig-Extraktion
in einer geeigneten Verfahrensvorrichtung, z.B. einem
Dekantationstank, durch Rühren, durch Trennen der Schichten und/ oder Zentrifugieren und Dekantieren durchgeführt.
In jedem Falle erweist sich das Waschen der Reaktionsmischung
mit Wasser nach dem In-Kontaktbringen mit dem chelatisierenden
Mittel als vorteilhaft für die Verminderung des Metallgehaltes, der letztlich in dem Polymeren gefunden wird.
Zusätzlich zu der chargenweisen Extraktion ist das vorliegende
Verfahren auch der kontinuierlichen flüssig-flüssig-Extraktion
zugänglich. So kann beispielsweise die Reaktionslösung in einer
Extraktionskolonne vom Mehrstufentyp unter Verwendung eines wässrigen Stromes des chelatisierenden Mittels als Extraktionsmittel damit in Kontakt gebracht werden. Als sehr wirksam hat
sich die Durchführung in einem Gegenstromverfahren erwiesen, wobei
die Reaktionslösung am Boden der Kolonne eingeführt wird und aufwärts steigt entgegen einem abwärtsfliessenden wässrigen Strom
des chelatisierenden Mittels. Die Polymer lösung, die im wesentlichen
frei von Kupferrückstand ist, kann am Kopf der Kolonne abgenommen werden. Die Faktoren, für die Steuerung des Betriebes
.nd der Wirksamkeit solcher Kolonnen sind dem Fachmann allgemein
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bekannt und um unnötige Erläuterungen zu vermeiden sei diesbezüglich
auf das US-Patent 3.630.995 Bezug genommen, welches die Benutzung solcher Kolonnen unter Verwendung wässriger Säuren
(die· keine Chelatisierungsmittel darstellen) als Extraktionsmittel
beschreibt und welches durch diese Bezugnähme in die vorliegende
Anmeldung aufgenommen wird.
Obgleich relativ grosse Mengen der Chelatisierungsmittel benutzt werden können, beispielsweise von 0,1 Mol bis etwa 100 IrIo 1 pro
Mol Metallion in der Reaktions lösung, ist es aus wirtschaftlichen
Gründen vorteilhaft eine Menge auszuwählen, die ausreicht, um etwa
0,25 bis etwa 5,0 Mol und vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 3,5 Mol Chelatisierungsraittel pro Mol der Metallkatälysator-Komponente zu
ergeben.
In chargenartigen Verfahren kann die Kontaktzeit innerhalb weiter Grenzen variieren.z.B. von 1 oder 2 Minuten bis zu 48 Stunden
oder mehr. Ganz allgemein lässt sich jedoch feststellen, dass ein 15 Minuten bis etwa 2 Stunden langes Rühren ausreichend ist.
In der kontinuierlichen vielstufigen flüssig-flüssig-Extraktionsanordnung
werden die Chelatisierungsmittel in wässriger Lösung verwendet, und zwar in Konzentrationen, die eine gute Extraktionswirksamkeit ergeben, z.B. von etwa 1 bis etwa 40 Gew.% in Wasser.
Die unteren Konzentrationen, z.B. von etwa 1 bis etwa 10 Gew.%, werden bevorzugt und es ist wünschenswert, dass das Verhältnis
der organischen Phase oder der Reaktionslösung zu der wässrigen Phase oder der Lösung des Cheiatisierungsmittelszwischen 50:1 und
15:1 variiert, wobei die höheren Verhältnisse bei höheren Konzentrationen des Cheiatisierungsmittels in der wässrigen Phase
Anwendung finden.
Wie der Fachmann ohne weiteres erkennen wird, sollte die Durchflussgeschwindigkeit
der Reaktionslösung nicht ohne eine entsprechende Erhöhung in der Durchflussgesrchwindigkeit des wässrigen
Cheiatisierungsmittels vergrössert werden, weil andererseits die Wirksamkeit der vielstufigen Extraktionsoperation aui>
einen
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unwirtschaftlich/annehmbaren Wert absinkt.
Die 'Vrt und Weise, wie der Polyphenylenäther aus der Lösung nach
Entfernung der metallischen Komponente als Chelat isoliert wird,
ist für die vorliegende Erfindung nicht kritisch. So kann der von Polyphenylenäther beispielsweise durch Ausfällen aus der Reaktionslösung
mit einem Überschuss an Alkohol,wie Methanol, isoliert werden. Das abfiltrierte Produkt kann in Alkohol aufgeschlämmt
und, falls gewünscht, mit einem Entfärbungsmittel gerührt
werden und dann wird der Polyphenylenäther abfiltriert und nach herkömmlichen Verfahren in Filme, Fasern, ausgeformte Gegenstände
und dergleichen umgewandelt.
Die Amin-Komponente des Katalysators kann durch Destillation
oder andere herkömmliche Verfahren zurückgewonnen werden.
Wie bereits erwähnt? besteht ein bevorzugtes Merkmal des vorliegenden
Verfahrens darin, Polyphenylenätherlösungen mit niedrigem
Metallgehalt herzustellen,aus denen das Polymere durch sogenannte Gesamtisolationsverfahren, z.B. Sprühtrocknung, Dampfabscheidung
oder Heisswasserzerimlmelung gewonnen wird. Dies erleichtert
die wirtschaftliche »Anwendung solcher Verfahren, die hinsichtlich
der erforderlichen Verfahrensenergie, der Lösungsmittelverluste und dergleichen grössere Wirtschaftlichkeit besitzen als die herkömmlichen
Ausfällungsmethoden.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird das Polymere durch ein Sprühtrocknungsgesamtisolationsverfahren
gewonnen, welches darin besteht, dass die oxydative Kupplungsreaktion beendet und die Metallkomponente
des Katalysatorrückstandes aus der Reaktionslösung durch flüssigf
lüssig-Kontaktieren mit der wässrigen· Lösung des Chelatisierungsmittels
entfernt wird, die so behandelte Reaktionslösung abgetrennt
wird und anschliessend die Reaktionslösung sprühgetrocknet
wird, um den Polyphenylenäther in einer diskreten Teilchenform zu erzeugen.
ORIGINAL SUSPECTED
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Gemäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird das
Polymere durch ein Dampfabscheidungsgesamtisolationsverfahren gewonnen, welches die" Beendigung der oxydativen Kupplungsreaktion
und die Entfernung der Metallkomponente des Katalysatorrückstandes aus der Reaktionslösung durch flüssig-flüssig-Kon-■
taktieren mit einer wässrigen Lösung eines Gielatisierungsmittels,
Abtrennen der so behandelten Reaktionslösung und anschliessendes Versprühen der Reaktionslösung in schneidendem Kontakt mit einem
unter Druck stehenden. Dampf, um das Lösungsmittel abzutreiben
und dadurch den Polyphenylenäther in einer diskreten Teilchenform zu erzeugen, umfaßt.
Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungs-form der Erfindung
wird ein HeisswasserzerkrCimelungsgesamtisolationsverfahren verwendet,
bei dem ein Dampf destillierbares Reaktionslösungsmittel, wie Trichloräthylen, Benzol„ Toluol oder Xylol verwendet wird,
und die oxydative Kupplungsreaktion beendet und die Metallkomponente
des Katalysatorrückstandes aus der Beaktionslösung durch
flüssig-flüssig-Kontaktieren mit einer wässrigen Chelatisierungsmittellösung
entfernt wird, die so behandelte Lösung abgetrennt und anschliessend langsam die Reaktionslösung in kräftig gerührtes
heisses Wasser gegeben wird und eine Dispersion von feinen Tröpfchen der Reaktionslösung in dem heissen Wasser erzeugt wird
und das kräftige Rühren so lange fortgesetzt wird., bis das Lösungsmittel
in den Tröpfchen im wesentlichen vollständig durch Dampfdestillation entfernt worden ist und in heissem Wasser
suspendierte lösungsmittelfreie Teilchen des Polyphenyleηäthers
zurückbleiben, worauf dann der Polyphenylenäther in Form einer krümeligen, d.h. leicht pulverisierbarer Krümel, gesammelt wird.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. Sie sollen dieselbe jedoch in keiner Weise begrenzen.
Die Teile beziehen sich auf das Gewicht,falls nichts anderes angegeben
ist.
Die Kupfer-Komponente des Katalysatorrückstandes wird in den nachfolgenden Beispielen in den isolierten Polymeren wie folgt
bestimmt: .
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236Λ319
Das Polymere wird in Chlorbenzol gelöst und direkt durch Atora-
fotq
absorptionsspektrometrie unter Verwendung eines Perkin Eimer-Instrumentes
Modell 303 analysiert. Eine Standardkurve, bei der die Absorption in bezug auf die Mikrogramm Kupfer pro ml, der
verwendeten Lösung aufgetragen war, wurde dabei verwendet. Die in der Probe enthaltenen Teile pro Million Kupfer wurden wie
folgt berechnet:
Mikrogramm Kupfer pro ml x
Tr „ . _._.» Volumen der Chlorbenzollösung
ppm Kupfer xn PPO = _
Geweicht des PPO in Gramm. In dieser Formel bedeutet PPO Polyphenylenäther.
Der Polymerisationskatalysator wurde durch Zugabe einer Lösung von 0,615 g Kupfer -II -Bromid in 4 ml Methanol zu 16.5 g
Di-n-Butylamin in 50 ml Benzol hergestellt- Mit 320 ml Benzol wurde der Katalysator in ein 1-Liter-Reaktionsgefäss gegeben,
welches mit Kühlschlangen, einem Rückflusskühler und einem Sauerstoffeinleitrohr
versehen war und welches mittels eines Turbinenrührers mit 1500 Umdrehungen pro Minute gerührt wurde.
Sauerstoff wurde dann Riit einer Geschwindigkeit von 42,48 1/Std
(1.5 cu.ft./hr) eingeleitet, während eine Lösung aus 140 g
2,6-Xylenol in 160 ml Benzol über eine Dosierpumpe innerhalb
von 55 Minuten zugegeben wurden. Dann wurden über diese Dosierpumpe 50 ml Benzol zugegeben. Die Temperatur wurde durch Hindurchleiten
von Wasser aus einem Thermostaten durch die Kühlschlange auf 30 C gehalten. Eine Stunde nach Beginn der Reaktion
wurde die Temperatur auf 40°C gesteigert und die Sauerstoff durchflussgeschwindigkeit auf 14 1/Std. (0,5 cu.ft./hr.)
reduziert. Zwei Stunden nach Beginn der Reaktion wurde die Mischung mit einer gleichen Volumenmenge Benzol verdünnt und mit
2,O g Athylendiamintetraessigsäure eine weitere Stunde gerührt, dann zentrifugiert und die obere Schicht abdekantiert.
Das Polymere wurde dann aus der Lösung nach der Heisswasserverkrümelungstechnik
wie folgt isoliert: Über einen Tropftrichter urde die Lösung langsam in zwei Liter heisses Wasser in eine
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5-Liter Morton-Faltenkolbenflasche gegeben, wobei das Wasser
kräftig gerührt wurde,und der Kolben wurde erhitzt, um die Temperatur
zwischen 80 und 100°C zu halten. Nach Vervollständigung der Dampfdestillation des Benzols wurde der Inhalt des Kolbens
auf 25°C abgekühlt und die bröckeligen Krümel des Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äthers
abfiltriert und in Vakuum bei 90°C getrocknet. Das Produkt wog 126 g und hatte eine grundmolare
Viskosität von 0,49 dl /g Der Kupfergehalt betrug 21 Teile pro Million (ppm).
Für Vergleichszwecke wurde die Reaktionsmischung mit 60 ml
50 %iger wässriger Essigsäure an Stelle der Äthylendiamintetraessigsäure
extrahiert. Der Kupfergehalt dieses Polymeren betrug 17 ppm.
Dieses Beispiel zeigt, dass gemäss der vorliegenden Erfindung
durch Verwendung von 2 g Chelatisierungsmittel der Kupfergehalt eines vollständig isolierten Polyphenylenäthers etwa auf den
gleichen Wert vermindert wird, wie er durch 30 g Essigsäure (auf 100 %iger Basis) erzielt wird, wobei das Verfahren wesentlich
wirtschaftlicher und ohne Extraktion des Amins durchgeführt wird.
Ein Teil der Polymerlösung wurde 30 Minuten lang mit 0,41 g
Äthylendiamintetraessigsäure (2 Mol pro Mol Kupfer) gerührt, zentrifugiert, dekantiert und das Polymere durch Heisswasserverkrümelung
.isoliert. Der Kupfergehalt betrug 17 ppm.
Ein Teil der Polymerlösung wurde 30 Minuten mit 0,55 g Ethylendiamintetraessigsäure
(2,5 Mol pro Mol Cu) gerührt/ zentrifugiert, dekantiert und das Polymere durch Heisswasserverkrurnelung
isoliert. Der Kupfergehalt betrug 6,5 ppm.
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Ein Teil der Polymerlösung wurde 30 Minuten lang mit 0,205 g
Athylendiamintetraessigsäure ( 1 Mol pro Mol Cu) gerührt, zentrifugiert,
mit einem anderen 0,205 g Teil der Äthylendiamintetraessigsäure
in 15 ml Wasser gerührt, zentrifugiert, dekantiert und das Polymere durch Heisswasserverkrümelung isoliert.
Der Kupfergehalt betrug 7,5 ppm.
Ein Teil der Polymerlösung wurde 30 Minuten lang mit 0,12 g
Athylendiamintetraessigsäure ( 0,55 Mol pro Mol Cu) gerührt, zentrifugiert, erneut mit 0,12 g Athylendiamintetraessigsäure
und 15 ml Wasser gerührt, zentrifugiert, mit 50 ml Wasser gewaschen
und das Polymere wurde dann durch Heisswasserverkrümelung isoliert. Der Kupfergehalt betrug 11 ppm·.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Eignung des Oinatriumsalzes
der Athylendiamintetraessigsäure für die vorliegende Erfindung. Der Katalysator wurde aus 0,25 g Kupfer-II-Chlorid und 0,39 g
Natriumbromid in 4 ml Methanol hergestellt. Die Mischung wurde zusammen mit 10,9 g Di-n-butylarain und 500 ml Toluol in ein gerührtes
I-Liter-Reaktionsgefäss gegeben, welches auf einer Temperatur
von 30 C gehalten wurde. Am Boden des Reaktionsgefässes
wurde Sauerstoff eingeleitet und eine Lösung aus 70 g 2,6-XyIenol
in 70 g Toluol wurde innerhalb 15 Minuten zugegeben. Nach 2 Stunden wurde die Reaktionsmischung mit 245 ml Toluol verdünnt
und in 5 gleiche Teile geteilt. Ein Teil wurde zweimal mit einer 10 %±gen Lösung des Dinatriumsalzes von Athylendiamintetraessigsäure
extrahiert, wobei das Verhältnis des Komplex-bildenden Mittels zu dem anfänglichen Kupfer bei jeder Extraktion 0,55:1
betrug. Die Polymerlösung wurde mit 20 ml Wasser gewaschen und
das Polymere wurde durch Zugabe von Methanol ausgefällt, abfiltriert und getrocknet. Das getrocknete Polymere enthielt 20 ppm
Kupfer. Ein zweiter Anteil wurde mit Wasser und Kohlendioxyd extrahiert, dann zweimal mit dem Natriumsalz der Äthylendiamin-
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tetraessigsäure wie vorstehend beschriebe^extrahiert. Der
Kupfergehalt des Polymeren betrug nach der Ausfällung mit Methanol nur 5 ppm.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das Chelatisierungsmittel
durch Nitriltriessigsäure (NTA) ersetzt wurde. Das Mol-Verhältnis betrug NTA zu Kupfer gleich 2:1. Der Kupfergehalt
des Polymeren betrug 250 bis 300 ppm. Ohne Cfoeiatisierungsmittel
lag der Kupfergehalt über 1000 ppm.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das Cheiatisierungsmittel
durch Zitronensäure ersetzt wurde und zwar in einem Mol-Verhältnis von Zitronensäure zu Kupfer gleich 3:1.
Der Kupfergehalt des Polymeren betrug 37 ppm.
Eine nach dem Verfahren gemäss Beispiel 1 hergestellte Polymerlösung
wurde eine Stunde lang mit 2 g Xthylendiamintetraessigsäure gerührt, zentrifugiert, dekantiert, dann in den oberen
Teil einer Kammer zerstäubt. Ein heisser Stickstoffstrom (150 C)
wurde eingeleitet und so gerichtet, dass er im Gegenstrom zu den fallenden Tröpfchen strömte, wobei das Benzol verdampft wurde.
Es wurden diskrete Teilchen von Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-äther
mit niederem Kupfergehalt gebildet und am Boden der Kammer
gesammelt.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 1 wurde eine Polymerlösung
hergestellt und eine Stunde lang zusammen mit 2,0 g Äthylendiamintetraessigsäure
gerührt und unter Druck durch einen Zerstäuv' berauslass einer Zweiflüssigkeitsdüse gepresst, während Dampf
durch den anderen Auslass in sich kreuzendem Kontakt mit den austretenden Polymerlösungströpfchen gepresst wurde. Die Düse wur-
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ORIGINAL INSPECTED
de in einem Gefäss unterhalb der Wasseroberfläche gehalten und
der Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther von niederem Kupfergehalt
sammelte sich in diskreter Teilchenform und wurde durch Filtration entfernt und unter Vakuum getrocknet.
Eine Polymerbeschickungslösung, die 0,005 bis 0,2 % Kupfer-Ionen
(als Kupferoxyd), 1 bis 2 % Di-n-butylamin und 9 Gew.% Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther.
enthielt, wobei alle Bestandteile in Toluol gelöst waren, wurde durch einen Durchflussmesser von einem
Speichertank aus in den Boden einer 15 cm (6 inch) Vielstufenkolonne,
die mit einem im Zentrum angeordneten Rührer versehen war, gegeben. Eine 2 %ige wässrige Lösung von Athylendiamxntetraessigsäure
wurde mittels einer positiven Verdrängungspumpe in den Kopf der Kolonne dosiert. Die leichtere Polymerlösung floss im Gegenstrpm
nach oben durch die Kolonne und am Kopf der Kolonne wurde eine im wesentlichen von Kupferrückstand freie Polymerlösung gewonnen.
Durch Zugabe eines Überschusses von Methanol als Antilösungsmittel
zu der Polymerlösung wurde das Polymere erhalten, der Niederschlag wurde mit Methanol gewaschen und unter Vakuum
bei SO0C getrocknet.
Im Rahmen der vorstehend gegebenen Offenbarung können andere Modifikationen
des erfindungsgemässen Verfahrens durchgeführt werden.
So kann beispielsweise eine Reaktionslösung aus Poly(2,6-diphenyl-l,4-phenylen)äther
an Stelle des Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äthers
treten. Mono-, Tri- und Tetranatriumäthylendiamintetraacetat, Kalziumdinatriumäthylendiamintetraacetat, Hydroxy
äthyläthylendiamintriessigsäure , Natrium-Kalium-Tatrat und
Natrium-glycinat können die Äthylendiamintetraessigsäure, das Dinatriumsalz, die Nitriltriessigsäure und die Zitronensäure ersetzen.
0, m, p-Xylole und Mischungen derselben und Trichloräthylen
können an Stelle von Benzol und Toluol in Beispiel 1 treten.
Der Bereich der Erfindung ist nicht auf die Beschreibung, die Verfahren, die Stufen und die Verbesserungen, die darin gezeigt
4 0 9 8 2 7/1020
; 2364Ί19
und beschrieben sind, beschränkt, es können vielmehr Änderungen im Rahmen der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden ohne dass
das Prinzip der Erfindung verlassen wird und ohne dass eine Beeinträchtigung
ihrer Hauptvorteile eintritt.
IMSPEOTED 409827/1020
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Entfernung des metallischen.Katalysator-Rückstandes bei der Bildung eines Polyphenylenäthers durch oxydative Kupplungsreaktion in Anwesenheit eines chelatisierbaren Metallion-Aminkomplexkatalysators durch Hindurchleiten eines sauerstoffhaltigen Gases durch eine Reaktionslösung aus einem Phenol und dem Katalysator, wobei die Reaktionslösung der flüssig-flüssig-Extraktion mit einer wässrigen Lösung zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet , dass' die Reaktionslösung mit einem Chelatisierungsmittel für die Metallionenkomponente des Katalysators unter Bildung einer in wässrigem Medium löslichen Metallchelatverbindung in Kontakt gebracht wird und die Metallchelatverbindung aus der Reaktionslösung durch flüssig-flüssig-Extraktion in ein wässriges Medium abgetrennt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Chelatisierungsmittel eine PoIyalkylen-Polyamincarbonsäure, eine Aminopolycarbonsäure, eine Aminocarbonsäure, eine Polycarbonsäure oder ein Alkalimetallsalz, ein Erdalkalimetallsalz oder ein gemischtes Alkalimetall-Erdalkalimetallsalz derselben ist.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Chelatisierungsmittel Äthylendiamintetraessigsäure oder ein Mono-, Di-, Tri- oder Tetranatriumsalz derselben enthält.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Chelatisierungsmittel Nitriltriessigsäure ist.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Chelatisierungsmittel Glycin oder ein Natriumsalz desselben enthält.409827/1020 ORIGINAL INSPECTED2364Ί196. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gek. ennz e.i c h' η e t , dass das Chelatisierungsmittel Zitronensäure ist.7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet" , - dass das Chelatisierungsmittel in einer Menge vorliegt s die ausreicht, um ein Verhältnis von etwa 0s5 bis etwa 3S5 Mol Chelatisierungsmittel pro Mol Metallion in dem Katalysator zu ergeben»8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass der Polyphenylenäther ein Poly(2,o-dimethyl-l^-phenylenjäther mit im Durchschnitt wenigstens 50 wiederkehrenden Einheiten ist.9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet a dass die Metallionenkomponente des Katalysatorkomplexes ein Kupferion ist.10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. , dass die Reaktionslösung ein Phenol, einen Kupfersalz-Aminkomplexkatalysator und ein aromatisches Lösungsmittel enthält.11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das wässrige Medium das in der oxydativen Kupplungsreaktion als Nebenprodukt gebildete Wasser umfasst,12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein Teil des wässrigen Mediums in Mischung mit dem Chelatisierungsmittel in Kontakt mit der Reaktionsmischung gebracht wird.■■■■■ 409827/1020 qr,»!«. !NSPECTED2364"1913. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , dass dasKontaktieren mit dem Chelatisierungsmittel in wenigstens zwei separaten Stufen ausgeführt wird.lH. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , dass nachAbtrennung der Metallchelatverbindung die Reaktionslösung einer flüssig-flüssig-Extraktion mit Wasser unterworfen wird.15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass für die Durchführung der Kontaktierungsstufe die Reaktionslösung durch eine Vielstufen-Extraktionskolonne im Gegenstrom zu einem das Chelatisierungsmittel enthaltenden Strom geleitet wird.16. Verfahren nach Anspruch 15s dadurch gekenn zeichnet , dass das aromatische Lösungsmittel aus der Gruppe aus Benzol, Toluol und Xylol ausgewählt ist.17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Polyphenylenätherharz aus der Reaktionslösung durch Sprühtrocknung unter Bildung des Polyphenylenäthers in diskreter Teilchenform gewonnen wird.18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , dass das Polyphenylenätherharz durch Zerstäuben der Reaktionslösung in Kontakt mit unter Druck stehendem Dampf und Bildung des Polyphenylenäthers in einer diskreten Teilchenform gewonnen wird.19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , dass das Polyphenylenäther-409827/1020 ORIGINAL Inspectedharz unter" Verwendung eines Dampf-destillierbaren Lösungsmittels in der Weise gewonnen wird, dass die Reaktionslösung langsam in kräftig gerührtes heisses Wasser unter Bildung einer Dispersion von feinen Tröpfchen der Reaktionslösung in dem heissen Wasser gegeben wird, das kräftige Rühren so lange fortgesetzt wird, bis das Lösungsmittel in den Tröpfchen im wesentlichen vollständig durch Dampfdestillation entfernt ist und anschliessend der Polyphenylenäther in Form zerreibbarer Krümel gesammelt wird.409827/1G20
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