DE236408C - - Google Patents
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- DE236408C DE236408C DENDAT236408D DE236408DA DE236408C DE 236408 C DE236408 C DE 236408C DE NDAT236408 D DENDAT236408 D DE NDAT236408D DE 236408D A DE236408D A DE 236408DA DE 236408 C DE236408 C DE 236408C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/24—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24b. GRUPPE
tragenden Gehäuse.
Es sind bereits für Rohölfeuerungen sogenannte Revolverbrenner bekannt, bei welchen
auf einem um ein feststehendes, mit der Brennstoffleitung in Verbindung stehendes Hahnküken
drehbaren Hahngehäuse mehrere Brennstoffzerstäubungsdüsen mit verschieden weiter
Bohrung sitzen,, so daß durch Einstellen der passenden Düse die in den Feuerraum einzuspritzende
Brennstoffmenge geregelt, weiden
ίο kann.
Diese Brenner reichen erfahrungsgemäß bei allen jenen Feuerungsanlagen nicht aus, wo
nur ein einziger Feuerherd mit beschränkten Abmessungen vorhanden ist, wie z. B. Lokomotiv-,
Lokomobil-, Schiffs- und Einflammrohrkessel, wo aber trotzdem eine möglichst große Dampfmenge rasch erzeugt oder der
Kessel vorübergehend sehr stark beansprucht werden soll.
Die einzige Düse ist häufig nicht imstande, so viel flüssigen Brennstoff durchzulassen, als
zur Erzielung einer bestimmten Dampfmenge erforderlich ist. Wohl kann man durch Einstellen
einer Düse mit weiterer Bohrung eine größere Brennstoffmenge in den Feuerraum einbringen, doch ist der Größe einer Düsenöffnung
mit Rücksicht auf den Streukegel insofern eine Grenze gesetzt, als bei einer zu großen Düsenöffnung der flüssige Brennstoff
nicht mehr in einem regelrechten Brennkegel, wie es die vollständige Verbrennung erfordert,
zerstreut wird, sondern teilweise unverbrannt abtropft.
Zweck der Erfindung ist es, diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß neben der einen
Düsenreihe noch eine zweite Reihe gleichartiger Düsen auf demselben Gehäuse angebracht
werden, die unbeschadet der Drehbarkeit des Gehäuses durch ein zweites Hahnküken
in oder außer Wirksamkeit gesetzt werden können, so daß je nach Bedarf nur die einfache oder die doppelte, dem jeweils eingestellten
Düsenquerschnitt entsprechende Brennstoffmenge in den Feuerraum eingebracht werden
kann.
Der Brenner ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im wagerechten Längsschnitt und in Fig. 2 im
Querschnitt dargestellt.
Der Brenner besteht aus dem feststehenden Hahnküken B, dessen Achsenbohrung b mit
der Brennstoff Zuleitung in Verbindung steht und einen senkrecht zu ihr stehenden, gegen
den Feuerraum gerichteten Verteilungskanal besitzt. Auf dem Küken B ist das Hahngehäuse
A drehbar, welches zwei parallele Reihen von Streudüsen α und a1 trägt.
Die Streudüsen α können durch Drehen des Gehäuses A abwechselnd mit dem Kanal b
in Verbindung gebracht werden. In das Gehäuse A ist von der der Brennstoffzuleitung
entgegengesetzten Seite in gleicher Achsenrichtung mit dem Kegel B ein zweites Hahnküken
B1 eingesetzt, dessen Winkelbohrung δ1 durch. Drehen des Kükens B1 mit einer der
Düsen a1 in Verbindung gebracht, jedoch auch so eingestellt werden kann, daß keine der
Düsen a1 Brennstoff erhält. Das Küken B1
ist im Gehäuse A feststellbar, so daß es an der Drehung desselben teilnehmen kann.
ίο Die Achsenbohrung des Kükens B ist über
die zu den Düsen führende Abzweigung hinaus (bei c) verlängert und mündet in einen zwischen
den Stirnseiten der Küken B und S1
befindlichen Mittelraum d, der somit dauernd mit Brennstoff gefüllt ist, von wo sich letzterer
in die Bohrung b1 des Kükens B1 verteilt, die
somit ebenfalls dauernd Brennstoff zugeführt erhält.
In der gezeichneten Stellung sind beide Brenndüsen α und a1 gleichzeitig im Betriebe.
Verdreht man, ohne das Gehäuse A zu verstellen, den Kegel B1 derart, daß der Verbindungskanal
b1 sich nicht mehr mit der Brenndüse a1 deckt, so bleibt die Düse α allein im
Betrieb, während Düse ax ausgeschaltet wird.
Durch Drehung des Gehäuses A um den feststehenden Kegel B werden nach wie vor
Düsen mit verschieden großen Durchlaßöffnungen in Betrieb gesetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einstellbarer Brenner für flüssige Brennstoffe mit einem feststehenden Brennstoffzuführungskörper und einem um diesen drehbaren, Düsen verschieden weiter Bohrung tragenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine zweite Reihe Düsen (a1) trägt, die durch ein in Achsenrichtung des Brennstoff Zuführungskörpers (B) im Gehäuse dreh- und feststellbares Hahnküken (B1), dessen Achsenbohrung mit jener des Brennstoffzuführungskörpers und dadurch mit der Brennstoffleitung in Verbindung steht, einzeln in Tätigkeit gesetzt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236408C true DE236408C (de) |
Family
ID=496094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236408D Active DE236408C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236408C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164012B (de) * | 1959-09-16 | 1964-02-27 | Babcock & Wilcox Dampfkessel | OElbrenner |
-
0
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Cited By (1)
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