DE2363635C3 - Verfahren zur Herstellung von Chromkomplexen aus metallisierbaren Farbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Chromkomplexen aus metallisierbaren FarbstoffenInfo
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Description
Die Herstellung von Chromkomplexen aus metallisierbaren Farbstoffen nach den bisher üblichen Verfahren
bringt vom Standpunkt der Abwasserreinigung her gesehen Probleme mit sich, deren Lösung einen
erheblichen Aufwand erfordert. Unbefriedigend sind an den herkömmlichen Chromierungsverfahren vor allem
die folgenden Punkte:
— Verwendung von z.T. beträchtlichem Überschuß an Chrom,
— Verwendung von Komplexbildnern wie Salicylsäure bei Chromierungen in alkalischem Milieu,
— Verwendung großer Mengen von Kochsalz bei der
Isolierung der Komplexe.
Ein spezieller Nachteil liegt darin, daß die nach bekannten Verfahren erhaltenen und isolierten Chromkomplexe stets größere oder kleinere Mengen anorganischer
Salze enthalten. Dies ist sowohl bei der Herstellung von flüssigen, konzentrierten Farbstoffpräparaten
als auch bei der Herstellung von pulverförmigen Präparaten hinderlich, da durch das Salz die
Löslichkeit herabgesetzt wird. Es wurde nunmehr ein Verfahren gefunden, welches die Herstellung von
Chromkomplexen aus metallisierbaren Farbstoffen, wie z.B. Azomethin- und Azofarbstoffen schon mit der
stöchiometrischen Menge Chromsalzen, oder einem nur geringen Oberschuß derselben in Form von konzentrierten,
salzarmen oder praktisch salzfreien Lösungen gestattet, welche direkt als Färbepräparate verwendet
oder durch Eindampfen in praktisch salzfreie Farbstoffpulver übergeführt werden können. Selbstverständlich
wird man das Verfahren vorzugsweise mit genau der
ίο stöchiometrischen Menge Chrom durchführen, doch
wirken sich ein allfälliger Unter- oder Oberschuß im allgemeinen nicht nachteilig auf den Reaktionsablauf
aus. Überschüssige Chromverbindungen werden durch die im alkalischem Medium erfolgende Klärfiltration
aus der Farbstofflösung entfernt Gemäß vorliegender Erfindung werden Lösungen und Präparate von
Chromkomplexfarbstoffen erhalten, die außer dem komplexgebundenen Metall keine weiteren Metallverbindungen
enthalten. Demzufolge enthalten die Färbebäder außer den genannten Komplexfarbstoffen keine
weiteren Chromsalze, was betreffend Anfall von Schmutzwasser für den Verbraucher sehr vorteilhaft ist
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur
Herstellung von Chromkomplexen aus metallisierbaren Farbstoffen in Form von salzarmen bis salzfreien, festen
Farbstoffpulvern oder salzarmen, bis salzfreien konzentrierten Lösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen metallisierbaren Farbstoff oder ein Gemisch von metallisierbaren Farbstoffen in Trocken- oder Pasten-
iii form in einem mit Wasser nicht oder wenig mischbaren
organischen Lösungsmittel mit einer Chromverbindung umsetzt, wobei man allfällig frei werdendes Wasser
azeotrop abdestilliert, gegebenenfalls den erhaltenen Chromkomplex, sofern es sich um einen 1 : !-Komplex
i") handelt, anschließend in Gegenwart eines basischen
Mittels mit einem weiteren Mol eines metalüsierbaren Farbstoffes, oder einer farblosen, komplexbildenden
Verbindung umsetzt, dann von ungelösten Anteilen abtrennt und gegebenenfalls die erhaltene, salzarme bis
salzfreie Farbstofflösung einengt oder eindampft. Vorzugsweise wird aus dem Chromierungsgemisch
Wasser bis zur Erreichung der Löslichkeitsgrenze des Wassers im verwendeten organischen Lösungsmittel
azeotropisch abdestilliert.
4) Nach diesem Verfahren erhält man im allgemeinen
zuerst die 1 :1-Chromkomplexe, da man den ersten Schritt bevorzugt in saurer Lösung durchführt. Als
Säure kann der eingesetzte Farbstoff selbst fungieren, wenn er saure Gruppen, z. B. Sulfogruppen, enthält. Die
Säure kann aber auch durch die verwendete Chromverbindung z. B. CrCIj-6 H2O geliefert werden oder man
setzt dem Reaktionsgemisch eine Säure z. B. Salzsäure, Fluorwasserstoffsäure, Essigsäure oder Ameisensäure
zu.
Der erhaltene in konzentrierter Lösung vorliegende 1 :1 -Chromkomplex kann z. B. — vorzugsweise nach
Neutralisation — durch Eindampfen isoliert oder ohne Zwischenisolierung weiter umgesetzt werden.
Man kann ihn beispielsweise, in bekannter Weise mit einem weiteren Mol des gleichen oder eines anderen
komplexbildenden Farbstoffes umsetzen und erhält aul diese Weise symmetrische oder asymmetrische 1 :2-Chromkomplexe.
Für die Herstellung symmetrischer 1 : 2-Chromkomplexe
kann man nach Belieben direkt von einem Chromfarbstoffverhältnis von 1 : 2 ausgehen oder man
beginnt mit einem Verhältnis von 1 :1 und gibt nach der Herstellung des 1 :1 -Komplexes ein zweites Äquivalent
Farbstoff zu. Es ist ferner auch möglich, 1 :2-Chromkomplexe in einem Schritt herzustellen, indem man dem
Reaktionsgemisch bestehend aus 2 Äquivalenten Farbstoff und 1 Äquivalent Chrom von Anfang an ein
basisches Mittel zusetzt
Auch asymmetrische 1 :2-Chromkomplexe können
ausgehend von einem Gemisch zweier oder mehrerer komplexbildender Farbstoffe erhalten werden. Ob man
z. B. aus einem Gemisch von je einem Äquivalent zweier Farbstoffe auf diese Weise einen einheitlichen, asymme- ι ο
trischen 1 :2-Komplex oder ;in Gemisch desselben mit
den beiden möglichen, symmetrischen Komplexen erhält, hängt von der Konstitution der gewählten
Farbstoffe ab. Der sichere und daher bevorzugte Weg zu einheitlichen, asymmetrischen salzfreien 1:2-Chromkomplexen
zu gelangen besteht desnalb darin, daß man einer, metallisierbaren Farbstoff in saurem
Medium mit einem Äquivalent einer Chromverbindung umsetzt, wobei man Wasser azeotrop abdestilliert,
anschließend an den erhaltenen 1 :1 -Chromkomplex ein zweites Äquivalent eines anderen metallisierbaren
Farbstoffes unter Anhebung des pH-Wertes anlagert, wobei, falls notwendig, wiederum Wasser azeotrop
abdestilliert wird und von allfällig gebildeten, anorganischen Salzen abtrennt r>
Den erfindungsgemäß in saurer Lösung erhaltenen 1 :1-Chromkomplex kann man, statt mit einem zweiten
Mol Farbstoff, auch mit einer farblosen, komplexbildenden Verbindung umsetzen, z. B. mit Salicylsäure,
1,2-Dihydroxybenzol, 8-Hydroxychinolin, 8-Hydroxy- so
chinolin-5- bzw. -7-sulfonsäure, Oxalsäure, 2-Hydroxyäthylamin
etc.
Als basisches Mittel verwendet man z. B. ein Alkalioder Erdalkalicarbonat, -hydrogencarbonat, -acetat
oder -hydroxyd, in einigen Fällen auch Ammoniak oder r> Amine. Ferner können die verfahrensgemäß erhaltenen
Lösungen von Chromkomplexsalzen zur Erhöhung der Löslichkeit ohne Zwischenisolierung für die Herstellung
von Solvent-Farbstoffen (alkohollösliche Farbsalze), z. B. von geeigneten Aminsalzen verwendet werden.
Hierbei wird der 1:1- oder 1 :2-Chromkomplex, der z. B. in Form seines Na-salzes vorliegt, durch Zugabe
eines geeigneten Amins in ein Aminsalz umgewandelt. Gebräuchliche Amine sind z. B. Guanidin, Dicyclohexylamin,
die Aminoalkyl-polyalkyl-polyhydrophenanthre- 4> ne, speziell die im britischen Patent Nr. 11 20 489
erwähnten Verbindungen oder die im belgischen Patent Nr. 7 87 351 beschriebenen Verbindungen der Formel
R-C-NH1
worin R, Ri und R2 Alkylreste mit zusammen 10 bis 24
Kohlenstoffatomen bedeuten.
Als organisches Lösungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich vor allem solche, deren
Siedepunkt zwischen 80 bis 180° C und vorzugsweise wi
110 und 140°C liegt, und die im geeigneten Bereich eine
Mischungslücke bilden, so daß einerseits die Chromierung bei der erforderlichen Temperatur und möglichst
ohne Druckapparaturen durchgeführt werden kann und andererseits der Farbstoff vom Lösungsmittel unter (r>
schonenden Bedingungen wieder befreit werden kann. Solche Lösungsmittel sind z. B. einwertige Alkohole mit
4—6 C-Atomen, Kohlenwasserstoffe mit 7 bis 10 C-Atomen, aliphatische Ketone, Alkylester yon Alkansäuren
mit bis zu 5 C-Atomen, aliphatische Äther mit 6 bis 10 C-Atomen. Als Beispiele solcher Lösungsmittel
seien genannt:
3-Pentanol, 2-Methyl-heptan, 3,4-Dimethylhexan,
Isovaleriansäuremethylester, n-Butanol,
Cycloheptan, 4-Methylheptan,
sek.-Butyl-methylketon,3-Äthylhexan,
Methyl-isobutylketon.S-Acetyl-S-methylpentan,
Amyläthyläther, 2-Pentanol,
2-Methyl-4-penten-2-ol,23-Dimethylbutanol,
sek.-Butyläther, 1,3-Dimethylcyclohexan,
3,3-Dimethylbutanol,3-Penten-2-on,
Propionsäure-propylester,3-Methylheptan,
Isobutyläther, 3-Methylpentanol, Octylen,
Ameisensäureisoamylester,
2,4-Dimethylpentanon-3,3-Hexanon, n-Octan,
Butyl-methylketon,2-Methyl-pentanol-3,
2-MethyJ-butanoJ-1, Triäthylphosphat,
5-Hexen-2-on, n-Hexanol, Cyclohexanon.
Isovaleriansäuremethylester, n-Butanol,
Cycloheptan, 4-Methylheptan,
sek.-Butyl-methylketon,3-Äthylhexan,
Methyl-isobutylketon.S-Acetyl-S-methylpentan,
Amyläthyläther, 2-Pentanol,
2-Methyl-4-penten-2-ol,23-Dimethylbutanol,
sek.-Butyläther, 1,3-Dimethylcyclohexan,
3,3-Dimethylbutanol,3-Penten-2-on,
Propionsäure-propylester,3-Methylheptan,
Isobutyläther, 3-Methylpentanol, Octylen,
Ameisensäureisoamylester,
2,4-Dimethylpentanon-3,3-Hexanon, n-Octan,
Butyl-methylketon,2-Methyl-pentanol-3,
2-MethyJ-butanoJ-1, Triäthylphosphat,
5-Hexen-2-on, n-Hexanol, Cyclohexanon.
Die Chromierung geschieht nach an sich bekannten Methoden mit den hierfür üblichen Chromverbindungen
und bei den üblichen Temperaturen und pH-Bedingungen. Es kommen somit Salze oder Komplexe des
dreiwertigen Chroms in Frage; besonders vorteilhaft sind jedoch Chrom(III)-chlorid oder -fluorid sowie
Chrom(III)-oxid-hydrat in Gegenwart von Salz- oder Fluorwasserstoffsäure. Dreiwertiges Chrom kann auch
in situ erzeugt werden. Als Chromierungsmittel kommen somit auch Chrom-VI-Verbindungen in Frage,
z. B. Chromate. Diese werden in Gegenwart von z. B. Salzsäure und einem Reduktionsmittel, z. B. einem
Alkohol, eingesetzt. Übliche Reduktionsmittel sind z. B. Glykolsäure oder Butanol.
Als metallisierbare Farbstoffe kommen z. B. die bekannten ο,ο'-Dihydroxy-, o-Hydroxy-o'-amino-,
o-Carboxy-o'-hydroxy- oder o-Carboxy-o'aminoazofarbstoffe in Frage, die auch nach den üblichen
Methoden zur Herstellung von Chromkomplexen verwendet werden. Statt einer orthoständigen Hydroxygruppe
können die Azofarbstoffe auch eine niedrigmolekulare Alkoxy-, insbesondere eine Methoxygruppe,
enthalten. Sie können Sulfo-, Sulfonamido- oder Sulfongruppen tragen und überdies mit den bei
Azofarbstoffen üblichen, nichtionogenen Substituenten substituiert sein z. B. mit Fluor, Chlor-, Nitro-,
niedrigmolekularen Alkyl- oder Alkoxygruppen, Aryl-, insbesondere Phenyl- und mit Chlor, Sulfogruppen oder
niedrigmolekularem Alkyl substituierten Phenylresten, niedrigmolekularen Alkanoylamino-, Alkoxycarbonylamino-
oder Benzoylaminoresten sowie mit Carbalkoxy- oder Cyanogruppen. Mit »niedrigmolekular« sind
hierbei Reste mit 1 bis 4 C-Atomen bezeichnet.
Solche Azofarbstoffe werden z. B. aus folgenden Diazo- und Kupplungskomponenten erhalten:
Diazokomponenten:
2-Amino-4-chlorphenol
2-Amino-4-nitrophenol
2-Aminophenol-4,6-disulfosäure
2-Aminophenol-4-nitro-6-sulfonsäure
2-Aminophenol-6-nitro-4-sulfonsäure
2-Amino-5-nitrophenol
1 -Amino^-methoxy-S-chlorbenzol
l-Amino-2-hydroxy-4-sulfonaphthaIin
l-Amino-2-hydroxy-4-sulfo-6-nitronaph thalin
2-Amino-4-methoxy-5-chlorphenol
2-Amino-4-sulfonamidophenol
und N-substituierte Derivate
und N-substituierte Derivate
hiervon
2-Amino-4,6-dinitrophenol
2-Amino-4-sulfo-benzolsäure
Anthranilsäure
2-Amino-5-sulfonamidobenzoesäure 2-Amino-6-nitro-4-tertamyl-phenol
2-Aminophenol-4-methylsulfon
S-Nitro^-aminophenoM-methylsulfon
2-Aminophenol-4 oder 5-(2'-carboxyphenylsulfamid)
4-HydiOxy-3-amino-azobenzol S-Methoxy^-amino-azobenzo!
4-Hydroxy-3-amino-2'-methoxy-azobenzol
Kupplungskomponenten
l-Hydroxynaphthalin-S.e.e-trisuifonsäure
1 -Hydroxynaphthalin-5-sulfbsäure
1 -Hydroxynaphthalin-4-suIfosäure 1 -Hydroxynaphthalin-8-sulfosäure
l-Hydroxynaphthalin-3,6-disulfosäure 2-Naphthol
2-Naphthol-6,8-disulfosäure
S.e-Cichlor-naphthol-O)
m-Phenylendiamin-4-suIfosäure 2-Naphthol-6-sulfonamid
oder deren N-substituierten Produkte 1 -Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5)
l-(3'-Sulfonamidophenyl)-3-methy!-pyrazolon-(5) l-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5)
l-(3'-SuIfophenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5) Acetessiganilide
Barbitursäure
Barbitursäure
in o-Stellung zu einer Hydroxygruppe kuppelnde Pyridone
2,4-Dioxy-chinolin
3-Methoxy-dialkylanilin
4-Methylnaphthol
Chromkomplexe von Azofarbstoffen, für deren Herstellung sich das erfindungsgemäße Verfahren
eignet, sind ferner in der DE-AS Nr. 10 08 254 und den englischen Patenten Nr. 9 81 349, 10 01 717, 9 86 655,
01840, 10 40 557, 9 64 800, 7 76 168, 7 27 535, 75 005, '.' 62 905, 7 74 884, 8 12 151, δ 38 791, 8 51 861,
20 489 und 12 01 560 beschrieben.
Als Azomethinfarbstoffe kommen vor allem solche mit der Struktur der Formel
X1 X2
..—C C--.,
Ar1 C-N = CH-C Ar2
in Betracht. Hierbei bedeuten An und Ar2 je einen
aromatischen Ring, insbesondere einen Benzol- oder Naphthalinring, und Xi und X2 sind OH-Gruppen, Xi
kann jedoch auch eine Carboxygruppe sein.
Azomethinfarbstoffe, aus denen nach den erfindungseemäßen
Verfahren Chromkomplexe hergestellt werden können, sind z. B. in den französischen Patentschriften
Nr. 12 03 570 und 10 98 839 sowie der schweizerischen Patentschrift Nr. 3 31 856 beschriebea
Ferner können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Chromkomplexe von Triazolfarbstoffen
hergestellt werden, z. B. die in der DE-OS Nr. 19 64 148 beschriebenen Verbindungen. Das Verfahren eignet sich
auch für die Chromierung von Farbstoffen, die eine Salicylsäuregruppierung enthalten, wie Azofarbstoffe,
ίο oder Triphenylmethanfarbstoffe. Die in der DE-OS Nr.
10 61 922 beschriebenen, tricyclischen Chromkomplexe lassen sich ebenfalls nach dem neuen Verfahren
herstellen.
Da die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ι ~. erhaltenen Farbstofflösungen wasserarm oder praktisch
wasserfrei sind, können die bei der Reaktion allfällig vorhandenen anorganischen Salze abgetrennt werden.
Die Abtrennung der anorganischen Salze erfolgt nach den üblichen Methoden, z. B. durch Filtration mittels
eines Ein- oder Mehrschichtenfilters, durch Abnutschen auf einer Rührdrucknutsche oder durch Zentrifugieren
mit den diversen Zentrifugentypen. Je nach Wahl des entsprechenden Apparates empfiehlt es sich die Lösung
anschließend noch durch ein Feinklärfilter zu schicken.
Die auf diese Weise erhaltenen, praktisch salzfreien Lösungen von 1:1- oder 1 :2-Chromkomplexen werden
direkt als Farbstoffpräparate verwendet oder noch etwas eingedampft zu konzentrierteren Lösungen oder
einer Trocknung (Sprühtrocknung oder Schaufeltrock-
jo ner) unterworfen.
Technisch bedeutungsvoll ist außerdem die Möglichkeit, den erfindungsgemäß erhaltenen, salzarmen
Lösungen in irgendeiner Phase des Aufarbeitungsvorganges, die für bestimmte Handelsformen nötigen
Hilfsmittel und Coupagen zuzumischen. Auf diese Weise erhält man sehr homogene Präparate und es sind keine
Mischungsoperationen von festen Substanzen notwendig. Als Zusätze können z. B. Entstäuber, Entschäumer,
Dispergatoren, Netzmittel, Druckpastenzusätze, Sprengmittel und Nuancierfarbstoffe beigemischt werden.
Auch die für die Herstellung von Farbstoffgranulaten oder Farbstoffschäumen notwendigen Hilfsmittel
oder Zusätze, die die Kaltwasserlöslichkeit verbessern, könneti schon im Stadium der salzarmen Lösung oder
Paste beigegeben werden. Mit den verfahrensgemäß erhältlichen, quasi salzfreien Lösungen und festen
Farbstoffen wird die Herstellung handelsfertiger Farbstoffpräparate aber nicht nur vereinfacht, sondern diese
sind auch sehr gut reproduzierbar, da der Farbstoff
so quasi rein und nicht schon mit Salzen vermischt
verarbeitet wird.
Das neue Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß es
die Herstellung von 1:1- oder 1 :2-Chromkomplexen ermöglicht, ohne daß eine Abwasserbelastung in Kauf
genommen werden muß. Die verwendeten Lösungsmittel können regeneriert und wieder eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Isolierung der Farbstoffe ohne Verwendung von Salz möglich ist und
daß die bei der Herstellung entstehenden anorganischen
t>n Salze dank der praktisch wasserfreien Arbeitsweise in
einfacher Weise, nämlich durch Filtration abgetrennt werden können. Die erhaltenen, praktisch salzfreien
Farbstoffe zeichnen sich durch eine überraschend hohe Löslichkeit aus, die z. B. diejenige der auf konventionellern
Weg in Gegenwart von Wasser hergestellten Produkte übertrifft. Die erfindungsgemäßen Farbstoffe
eignen sich somit besonders gut zur Herstellung konzentrierter Lösungen, ohne daß hierzu die Löslich-
Beispiel | NN | -C-CH, ji |
1 | I! N |
|
42,4 Teile des Farbstoffes der Formel | ||
NN C | ||
ι π | ||
/\A ()„ HO-C | ||
! J1 -' \ " f |
||
SO., H | ||
werden in einem Gemisch von 500 Vol.-Teilen
n-Butanol, einer 5,2 Teile Chrom enthaltenden Menge Chromhydroxid und 20 Vol.-Teilen 30%iger Salzsäure
30 — 60 Min. gekocht, wobei das Wasser durch azeotrope Destillation abgetrennt wird. Die dunkelrote
Farbstofflösung wird von anorganischen Salzen klärfiltriert und eingedampft. Man erhält ein dunkelrotes
Farbstoffpulver, das außer dem komplexgebundenen Metall keine weiteren Metallverbindungen enthält. Der
Farbstoff löst sich in Wasser unter Zusatz von Soda mit roter Farbe und färbt Wolle aus schwefelsaurem Elade in
rosa Tönen mit sehr guten Echtheitseigenschaften.
Beispiel 2
38,9 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
38,9 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
keit durch Coupagen (z. B. Dextrin) erhöht werden müßte.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die
Temperaturen sind ir Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 3
43,9 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
43,9 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
OH
NO,
werden gemäß Beispiel 2 chromiert.
Nach Zugabe von 33,9 Teilen des Monoazofarbstoffes
der Formel
OH
V-N = N-C C -CH.,
HO-C
NO,
und 30 Teilen calc. Soda wird das Reaktionsgemisch 1—2 Stunden bei 110—115° ebenfalls unter azeotroper
Abscheidung des Wassers gerührt, nach beendeter Umsetzung von anorganischen Salzen klärfiltriert und
eingedampft. Man erhält ein praktisch salzfreies, dunkelbraunes Pulver, das sich in Wasser mit brauner
Farbe löst und Wolle oder Leder aus schwach saurem Bade in dunkelbraunen Tönen von guten Echtheitseigenschaften
färbt.
OH OH
j > —
HO1S- ",;— N = N- /y '
Beispiel 4
40,65 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
40,65 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
OH
NO,
werden in Form einer feuchten Paste in 400 Volumenteilen n-Butanol und 26,6 Teilen CrCl3-6 H2O
1—2 Stunden bei 105° —115° gerührt, wobei das
entstehende Wasser azeotropisch abgetrennt wird Die erhaltene Farbstofflösung wird mit 20 Teilen calc. Soda
versetzt, 10 Minuten gerührt, klärfiltriert und eingedampft
Der in Form eines sehr leicht wasserlöslichen, dunklen Pulvers erhaltene Farbstoff färbt Wolle aus
schwefelsaurem Bade in vollen, violettbraunen Tönen, von sehr guter Egalität und allgemein guten NaBechtheiten.
Die zurückbleibenden Abwasser sind außer dem geringen Anteil an nicht aufgezogenem Farbstoff frei
von Metallverbindungen.
Ersetzt man im obigen Beispiel die angegebene Menge Chromchloridhexahydrat durch eine äquivalente
Menge Chromfluorid, so erhält man denselben Farbstoff in derselben Reinheit.
Jr-N=N-C C-CH.,
SO2-CH.,
Cl
werden in 400 Teilen Methylisobutylketon gelöst Nach Zusatz von 26,65 Teilen CrCl3-6 H2O wird 1 —2 Stunden
bei 105—117° gerührt, wobei das entstehende Wasser azeotrop abgetrennt wird. Die Farbstofflösung wird nun
mit 30 Teilen calc Soda und nochmals mit 40,65 Teilen des gleichen Monoazofarbstoffes versetzt und weitere
1—2Std. bei 110—117° gerührt Nach beendigter Reaktion wird das Reaktionsgemisch klärffltriert und
die Farblösung eingedampft. Man erhält ein rotgelbes Pulver, das sich in Wasser außerordentlich gut mit
oranger Farbe löst und Wolle aus schwach saurem Bade in sehr naß- bzw. lichtechten, orangen Tönen färbt. Die
zurückbleibenden Abwasser sind außer dem kleinen Anteil an nicht aufgezogenem Chromkomplexfarbstoff
frei von Metallverbindungen.
Wird nach beendeter Reaktion 1 Äquivalent Rosinamin D, gelöst in Methylisobutylketon zugegeben, das
Gemisch mit Salzsäure schwach sauer gestellt, das ausgefallene Kochsalz abfiltriert und das Filtrat
eingedampft, so erhält man einen färberisch wertvollen orangen Lackfarbstoff.
Beispie! 5
33,9 Teile des Monoazofarbstoffe der Formel
OH
OH
= N-C C-CH.,
1—2 Stunden bei 105—110° gerührt. Nach beendeter Anlagerung und Klärfiltration zur Abtrennung von
anorganischen Salzen wird das Reaktionsprodukt durch Eindampfen isoliert. Man erhält dabei ein schwarzes
Pulver, das sich in Wasser mit grauschwarzer Farbe löst und Wolle, Nylon sowie Leder in sehr echten, blumigen
Schwarztönen färbt.
κι 33,9 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
OH OH
OH OH
χ n^n >N
<;,
r> L j Vn
werden in einem Gemisch von 250 Volumenteilen n-Hexanol, 30 Teilen calc. Soda und 13,3 Teilen
CrCb-6 H2O zum Sieden erhitzt, wobei das entstehende
Wasser azeotrop abdestilliert wird. Nach beendeter Chromierung (1 :2-Chrom-Komplex) wird das Reaktionsgemisch
klärfiltriert, das Klärfiltrat mit 2 g eines Dispergators versetzt und das Filtrat eingedampft. Man
erhält ein dunkeJrotes Pulver, das außer dem komplexgebundenen Metall keine weiteren Metallverbindungen
enthält, welches als fein gemahlenes Präparat appliziert wird. Er gibt auf Nylon eine dunkelrote Färbung mit
guten Echtheitseigenschaften.
39,4 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
OH
SQ,H
werden gemäß Beispiel 2 chromiert, wobei das Wasser azeotropisch abgetrennt wird. Nach Zugabe von 39,8
Teilen des Disazofarbstoffes der Formel
OH OH
OH OH
NO2
werden gemäß den Angaben des Beispiels 2 in den 1 : 1-Chromkomplex übergeführt.
Nach Zugabe von 32,2 Teilen des Monoazofarbstoffes der Formel
COOH OH
und von 24 Teilen calc. Soda wird das Reaktionsgemisch ίο 1—2 Stunden bei 112—117° erneut unter azeotroper
Wasserabscheidung gerührt, nach beendeter Umsetzung von Ungelöstem abfiltriert und eingedampft. Man
erhält ein praktisch salzfreies, braunes Pulver, das außer dem komplexgebundenen Chrom keine weiteren
r> Chromverbindungen enthält. Der Farbstoff färbt Wolle aus schwach saurem Bade in tieforangen, reinen Tönen
von guten Echtheitseigenschaften. Erwähnenswert sind die guten Reservierelgenschaften dieses Farbstoffes,
bleiben doch mitgefärbte Effektfäden aus Triacetat, 4(i Terylen oder Acetatseide praktisch weiß, was auf die
große Einheitlichkeit dieses Mischkomplexes hinweist.
40,85 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
OH OH
OH OH
SO.,H
werden in Form des Filterkuchens in das Gemisch aus 400 Vol.-Teilen n-Butanol und 26,6 Teilen CrCI3-6 H2O
eingetragen, worauf unter azeotroper Abtrennung des Reaktionswassers so lange auf 115—117° erhitzt wird,
bis der Ausgangsfarbstoff vollständig in den 1:1-Chromkomplex übergeführt ist.
Nach Zugabe von 36,7 Teilen des Monoazofarbstoffs der Formel
und 30 Teilen cad. Soda wird das Reaktionsgemisch und 30 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat wird das
Reaktionsgemisch weitere 2 Stunden bei 115—117°
unter azeotroper Abscheidung des Reaktionswassers gerührt, nach beendeter Umsetzung von anorganischen
Salzen klärfiltriert und eingedampft. Der praktisch salzfreie Farbstoff wird als braunrotes, leicht wasserlösliches
Pulver erhalten; er färbt Wolle oder Polyamidfasern aus schwach saurem Bad in vollen, echten
Rottönen.
Beispiel 9
Werden 41,9 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
Werden 41,9 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
OH
OH
NO,-
N=N
Beispiel 11
14,9 Teile Na>Cr2O7-2 H2O werden in 20 Teilen
Wasser gelöst und zu 400 Vol.-Teilen n-Butanol
gegeben. Die orangegelbe Lösung wird unter Rühren nach und nach mit 80 Vol.-Teilen 36%iger Salzsäure
versetzt, wobei unter Temperaturanstieg auf ca. 40° und Farbwechsel nach Grün rasch Reduktion des Bichromatanions
zum dreiwertigen Chromion erfolgt. Nach Abklingen der exothermen Reaktion werden 39,4 Teile
des Monoazofarbstoffs der Formel
OH
IK)1S
OH
CH,
S O, H
nach den Angaben des vorhergehenden Beispiels in den 1 :1 -Chromkomplex übergeführt und anschließend in
üblicher Weise mit 33,4 Teilen des Monoazofarbstoffs der Formel
OH
OH
NO,
.1Ii eingetragen. Unter azeotropem Abdestillieren des
Reaktionswassers wird das Gemisch anschließend so lange auf 115—117° erhitzt, bis der obige Monoazofarbstoff
vollständig in den 1 :1-Chromkomplex umgewandelt ist. Wird anschließend nach den Angaben der
vorhergehenden Beispiele mit 29,4 Teilen des Monoazofarbstoffs der Formel
NO,
OCH.,
zum einheitlichen Mischkomplex umgesetzt, so erhält man nach Aufarbeitung wie in Beispiel 8 beschrieben
einen Farbstoff, der Wolle, Polyamidfasern oder Leder aus schwach saurem Bad in echten, rotstichigen
Brauntönen färbt.
Beispiel 10
41,9 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
41,9 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
OH
NO,
N ■- N
OH
.'-N
f I
f I
CH,
i
SO., H
SO., H
-nga "n
vorhergehenden Beispiels in den entsprechenden 1 :1-Chromkomplex
übergeführt und anschließend in üblicher Weise mit 33,9 Teilen des Monoazofarbstoffs der Formel
NO,
CH,
zum einheitlichen Mischkomplex umgesetzt Nach Aufarbeitung wie in Beispiel 8 beschrieben erhält man
einen praktisch salzfreien Farbstoff der aus schwach saurem Bad Wolle oder Polyamidfasern in naß- und
lichtechten, blaustichigen Rottönen färbt
OH
OH
N - N
OCH,
in Gegenwart von 30 Teilen wasserfreier Soda umgesetzt, so entsteht ein leicht wasserlöslicher
Mischkomplex, der Wolle und Polyamidfasern aus schwach saurem Bad in vollen, naß- und lichtechten
Dunkelblautönen färbt.
Beispiel 12
31,25 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
31,25 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
OCH.,
OH
Cl
,.^A ->c c t»:i» η-Γ·Λ tun ..,„,.-!„„ ..„♦„- D,-k„>n ;„ Ann uiiu i.\j,\j lviiv Vi V^tj ■ υ ii^vy n^tuvti uiilvi ivuiiivn tu tw
Vol.-Teile η-Amylalkohol eingetragen. Die rotfarbige
Reaktionsmischung wird anschließend unter azeotropem Abdestillieren des Reaktionswassers so lange auf
138—142° erhitzt, bis die entalkylierende Metallisierung
zum violetten 1 :1-Chromkomplex beendet ist
Nach Senken der Temperatur auf 110° wird mit 39,4 Teilen des Monoazofarbstoffs der Formel
OH
OH
HOjS
N = N
und 30 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat versetzt
und 2 Stunden bei 110° nachgerührt. Nach Aufarbeitung
gemäß den Angaben der vorhergehenden Beispiele erhält man einen Farbstoff, der Wolle, Polyamidfasern
und Leder aus schwach saurem Bad in vollen, dunkelvioletten Tönen färbt.
Beispiel 13
42,25 Teile des Monoäzofarbstoffs der Formel
42,25 Teile des Monoäzofarbstoffs der Formel
OH
NH,
NO,-
Y
Cl
Cl
--N = N
SO., H
werden in Form des Filterkuchens mit 400 Vol.-Teilen n-Butanol verrührt. Nach Zugabe von 26,6 Teilen
CrCb-OH2O wird das Gemisch unter azeotroper
Abtrennung des Reaktionswassers 6 Stunden auf 115—117° erhitzt, der orangerote Ausgangsfarbstoff
hat sich nach dieser Zeit vollständig in den blaugrünen 1 :1-Chromkomplex umgewandelt.
Nach Zugabe von 16 Teilen 8-Hydroxychinolin und 30 Vol.-Teilen einer 30%igen Natriumhydroxydlösung
wird das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei 115—117°
gerührt, anschließend durch Klärfiltration von anorganischen Salzen befreit und eingedampft. Der neue,
salzarme, !eicht wasserlösliche Farbstoff, der außer dem komplexgebundenen Chrom keine weiteren Chromverbindungen
enthält, färbt Wolle oder Polyamidfasern aus schwach saurem Bad in reinen, blaustichigen Grüntönen
von guten Echtheitseigenschaften.
Ein ebenfalls wertvoller, grüner Farbstoff wird erhalten, wenn anstelle des obengenannten Azofarbstoffs
36,75 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
OH NH,
I I
HOjS-/ Y N=-N-<
Cl
bei sonst gleicher Arbeitsweise verwendet werden.
Beispiel 14
50,6 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
50,6 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
HOOC-
OH
NO
werden nach den Angaben des vorhergehenden bs
Beispiels in den entsprechenden 1 :1-Chromkomplex übergeführt und anschließend mit 16 Teilen 8-Hydroxychinolin
zum Mischkomplex umgesetzt. Der erhaltene
Farbstoff liefert auf Wolle oder Polyamidfasern aus schwach saurem Bad gleichmäßige, reine Grünfärbungen
von sehr guten Echtheitseigenschaften.
Beispiel 15
32,2 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
32,2 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
OH
COOH
COOH
C-N-
V-N-N-C
Il
C== N
CH.,
werden in ein Gemisch von 600 Volumenteilen Methylisobutylketon und 26,6 Teilen CrClr6 H2O 1 -2
Stunden bei 105—116° gerührt, wobei das entstehende
Wasser azeotrop abdestilliert wird. Die erhaltene Farbstofflösung wird mit 32,2 Teilen des gleichen
Monoazofarbstoffs und 20 Volumenteilen Ammoniak konz. versetzt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch 1 —2
Stunden bei 105—117° ebenfalls unter azeotropischer
Abscheidung des Wassers gerührt und nach beendeter Umsetzung eingedampft.
Man erhält ein braungelbes Pulver, das sich in Wasser mit gelber Farbe löst und Wolle und Polyamidmaterial
ir. sehr echten gelben Tönen färbt.
Verwendet man im obigen Beispiel anstelle von 20 Volumenteilen Ammoniak 15 g wasserfreies Natriumcarbonat
und verfährt im übrigen, wie im obigen Beispiel angegeben, so erhält man denselben ebenfalls
außer dem komplexgebundenen Metall keine weiteren Metallverbindungen enthaltenden Farbstoff.
Beispiel 16
43,9 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
43,9 Teile des Monoazofarbstoffes der Formel
OH
OH
HO1S
t-N=N τ"
NO2
werden in einem Gemisch von 500 Volumenteilen n-Butanol und 26.6 Teilen CrClr6H2O 1—2 Stunden
bei 105—115° gerührt, wobei das entstehende Wasser
azeotropisch abdestilliert wird. Die erhaltene Farbstofflösung wird mit 43,9 Teilen des gleichen Monoazofarbstoffes
und 30 Teilen cala Soda versetzL Hierauf wird das Reaktionsgemisch 1—2 Stunden bei 110—115"
ebenfalls unter azeotropischer Abscheidung des Wassers gerührt, nach beendeter Umsetzung von anorganischen
Salzen klärfiltriert und eingedampft
Man erhält ein praktisch salzfreies, schwarzes Pulver, das sich in Wasser mit schwarzer Farbe löst und Wolle
oder Leder aus schwach saurem Bade, gegebenenfalls in Gegenwart von Egalisiermitteln, in schwarzen Tönen
von guten Echtheiten färbt
Ersetzt man im obigen Beispiel die angegebene Menge Soda cala durch 20 Volumenteilen Ammoniak
konz, so erhält man den gleichen (1 :2-)Chromko«nplexfarbstoff
in gleich guter Qualität
Beispiel 17
81,50 Teile des NG ^noazofarbstoffes
81,50 Teile des NG ^noazofarbstoffes
OH
N=N-C
OH
C-N-
C=N
//-Cl
SO.NH,
werden in 600 Teilen Methylisobutylketon gelöst. Nach
Zusatz von 26,6 Teilen Chromchloridhexahydrat wird 1—2 Stunden bei 105—117° gerührt, wobei das
entstehende Wasser azeotropisch abgetrennt wird. Die Farbstofflösung wird nun mit 30 Teilen calc. Soda
versetzt und weitere 1—2 Stunden bei 110—117° gerührt. Nach beendigter Reaktion wird das Reaktionsgemisch klärfiltriert und die Farblösung eingedampft.
Man erhält ein orangebraunes Pulver, das sich in Wasser außerordentlich gut löst und Wolle aus neutralem bis
schwach saurem Bade in sehr naß- bzw. lichtechten orangen Tönen färbt.
Beispiel 18
39,4 Teile des Farbstoffes der Formel
39,4 Teile des Farbstoffes der Formel
OH
OH
HO3S
werden in einem Gemisch von 500 Volumenteilen n-Butanol und 26,6 Teilen CrCl3-OH2O 1-2 Stunden
bei 105—115° gerührt, wobei das entstehende Wasser azeotrop abgetrennt wird. Die erhaltene Farbstofflösung
wird mit 20 Teilen calc. Soda, 15,4 Teilen 4-Nitro-2-Amino-l-hydroxybenzol und 22,6 Teilen
4-Hydroxy-3-formyl-l,l'-azobenzol versetzt und bei 70—80° 1—2 Stunden weiter gerührt.
Hierauf wird das Reaktionsgemisch klärfiltriert und die Farblösung eingedampft.
Man erhält ein dunkles Pulver, das außer dem komplexgebundenen Metall keine weiteren Metallverbindungen
enthält und das sich in Wasser außerordentlich gut mit oliver Farbe löst. Der Farbstoff färbt Wolle
oder Polyamidmaterial aus neutralem bis schwach saurem Bade in oliven Tönen mit guten Echtheiten.
Beispiel 19
30,6 Teile eines Gemisches der Monoazofarbstoffe der Formeln
OH
OH
OH
NO,
und
ei—
im Verhältnis 9 :12 :10 werden in feuchtem Zustand ii
400 Teilen Methylisobutylketon angeschlämmt Nad azeotroper Destillation zur Abtrennung des Wasser
werden bei 105° 133 Teile CrCl3-6 H2O zugesetzt Da
Kristallwasser wird wiederum destillativ abgetrennt bi eine Temperatur von 115° erreicht wird.
Über die t'iversen stereoisomeren 1 :1-Chromkom
plexe des Farbstoffes A, B und C bildet sich bereits in
schwach sauren Medium ein Gemisch der 6 verschiede nen2 :1-Komplexe.
Anschließend werden durch 21ugabe der äquivalentei
Menge Primene-81-R, gelöst in Methylisobutylketor
deren Aminsalze hergestellt
Das nach Klärfiltration und Abdestillieren des Keton;
erhaltene Produkt zeichnet sich gegenüber chemiscl identischen Produkten, die nach anderen Verfahrei
hergestellt wurden, vor allem durch bessere Löslichkei bei erheblich geringerer Rekristallisationsneigung ii
niedrigen Alkoholen aus. Der Aceton unlöslich! Rückstand ist konstant unter 0,5%. Dadurch wird de
spezifische Einsatz auf dem Druckfarben- und Tinten sektor ermöglicht.
Beispiel 20
37,5 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
37,5 Teile des Monoazofarbstoffs der Formel
OH
OH
SO3H
werden gemäß Beispiel 2 chromiert.
Nach Zugabe von 36,8 Teilen des Disazofarbstoffs de Formel
OH OH
N=N
N=N
NO,
es und 15 Teilen calc. Soda wird wiederum Wasse
azeotropisch abdestilliert, bis eine Temperatur von 108'
erreicht ist. Die klärfiltrierte Lösung des Reaktionspro duktes wird im Schaufeltrockner eingedampft. Mai
030 233/19E
erhält ein Produkt, das auf Wolle und Polyamid dunkelbraune Farbtöne liefert und dessen Löslichkeit in
Wasser 10 g/l beträgt
Durch Zugabe von 2 g eines in Wasser gelösten oder suspendierten Formaldehyd-kondensationsproduktes
am Ende der Destillation und anschließendem Trocknen der Mischung im Schaufeltrockner erhält man ein
braunschwarzes Pulver, das auf Wolle und Polyamid dunkelbraune Farbtöne liefert und dessen Löslichkeit
50g/lbc:rägt.
38,9 Teile des Monoazofarbstoffes 5-Nitro-2-amino-1-oxybenzol
-► l-Naphthol-4-sulfonsäure werden in 500
Vo].-Teilen n-Butanol und 5,2 Teile Chrom enthaltene
Menge CrCl3-6 H2O 15 Stunden bei 105—117° gekocht,
wobei die Sulfonsäuregruppe abgespalten und das entstehende Wasser durch azeotrope Destillation
entfernt wird. Die dunkelblaue Lösung wird mit weiteren 38,9 Teilen des gleichen Monoazofarbstoffes
und 30 Teilen calc. Soda versetzt und weitere 6 Stunden
bei 105—115° gekocht Die dunkelblaue Farblösung wird von anorganischen Salzen kJärfiltriert und
eingedampft
Man erhält ein schwarzes Pulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst und Wolle oder Polyamid aus
schwach saurem Bade in dunkelblauen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Chromkomplexen von metallisierbaren Farbstoffen in Form von
salzarmen bis salzfreien festen Farbstoffpulvern oder salzarmen bis salzfreien konzentrierten Lösungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen metallisierbaren Farbstoff oder ein Gemisch
von metallisierbaren Farbstoffen in einem mit Wasser nicht oder wenig mischbaren organischen
Lösungsmittel, dessen Siedepunkt zwischen 80° bis 180° C liegt, im Molverhältnis 1 :1 oder 2:1 mit
einer bei Komplexherstellung üblichen Chromverbindung umsetzt, wobei man allfällig frei werdendes
Wasser azeotrop abdestilliert, gegebenenfalls den erhaltenen Chromkomplex, sofern es sich um einen
1 :1-Komplex handelt, anschließend in Gegenwart eines basischen Mittels mit einem weiteren Mol
eines metallisierbaren Farbstoffes, oder einer farblosen, komplexbildenden Verbindung umsetzt, dann
von ungelösten Anteilen abtrennt und gegebenenfalls die erhaltene, salzarme bis salzfreie Farbstofflösung
einengt oder eindampft
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Chromierungsgemisch
Wasser bis zur Erreichung der Löslichkeitsgrenze von Wasser im verwendeten organischen Lösungsmittel
azeotiopisch abdestilliert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von metallisierbaren Farbstoffen,
die von Sulfonsäuregruppen und nicht an der Komplexbildung beteiligten Carboxygruppen frei
sind, ausgeht und die damit erhaltene Lösung eines 1 :2-Komplexfarbstoffes mit einem für die Herstellung
von Solventfarbstoffen geeigneten Amin versetzt.
4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkohole und iliphatische
Ketone mit bis zu 8 C-Atomen als Lösungsmittel verwendet.
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