DE2362162A1 - Heisskanal-spritzgusswerkzeug - Google Patents
Heisskanal-spritzgusswerkzeugInfo
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description
patentanwälte „
Dipl. ing. p. eichler 2362162
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
Firma Strack-Norma GmbH, 56 Wuppertal 1, Friedrich-Ebert-Str.109
"Heißkanal-Spritzgußwerkzeug" (1. Zusatz zur Patentanmeldung P 21 60 535.6)
Gegenstand der Patentanmeldung P 21 60 535.6 ist ein
Heißkanal-Spritzgußwerkzeug mit einer zwischen einer Form- und Aufspannplatte angeordneten, beheizbaren Heißkanalverteilerplatte, die mit glatt durchgehenden Zylinderbohrungen und
darin sitzenden, mittels die Zylinderbohrungsränder hintergreifender Einspannflansche und sich unmittelbar an der Aufspannplatte
abstützender Spannmuttern gehaltenen Kernzylindern versehen ist, die je einen eingeschraubten, in den jeweiligen
Düsenkörper der Formplatte hineinragenden Wärmeleitkern tragen, der von einem ventillosen Masseleitkanal axial durchsetzt
und mit einer in die Düsenöffnung hineinragenden Nadelspitze versehen ist.
Ein solches Heißkanal-Spritzgußwerkzeug zeichnet sich
vor allem durch seinen kompakten, aus der Verteilerplatte sowie den darin sorgfältig eingepaßten Kernzylindern mit den
darin verschraubten Wärmeleitkernen bestehenden Heißkanalblock aus, der sowohl für eine gleichmäßige Wärmeverteilung als ·
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— ^> —
• χ.
auch für eine optimale Ableitung der erheblichen Druckkräfte sorgt und damit weitestgehend verziehungs- bzw. verwerfungsfrei
ist und bei dem zugleich auch die Masseleitkanäle in bestmöglicher Weise abgedichtet sind. Darüber hinaus läßt sich
der gesamte, exakt dimensionierte Heißkanalblock zwischen der Form- und der Aufspannplatte sehr leicht montieren
b zw. ausb auen.
Bei der Hauptanmeldung gehört die in die Düsenöffnung
hineinragende Nadelspitze zu einem kurzen, in der Spitze des Wärmeleitkerns fest eingebetteten Stahlstift, der für eine
gute Wärmeübertragung von dem vorteilhaft aus Silber bestehenden Wärmeleitkern zu der Düsenöffnung bzw. der hier
gelegenen Angußstelle dienen soll. Der Stahlstift bzw. die Nadelspitze steht dabei geringfügig, nämlich etwa um 0,3 mm
aus der Düsenöffnung vor und reicht in die Formhöhlung hinein. Die Stahlnadel bzw. Nadelspitze hat aber nicht nur die Aufgabe,
für die vorgenannte Wärmeübertragung zu sorgen, sondern sie bestimmt
zugleich auch das Aussehen des Angußpunktes am Spritzteil. Durch die im Wärmeleitkern unveränderlich eingesetzte
Stahlspitze ist bei gleichbleibender Düsenöffnung der Angußpunkt von vornherein festgelegt. Je nach Art und Type der
Spritzgußmasse fällt aber der Anguß- bzw. Anspritzpunkt recht verschieden aus, wobei er zuweilen recht deutlich sichtbar
wird, was für die Qualität der Spritzgußteile nachteilig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach der Hauptpatentanmeldung
dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß die mit
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ihm zu erzeugenden Spritzgußteile einen nahezu unerkennbaren
bzw. praktisch unsichtbaren Änspritzpunkt erhalten, mithin von entsprechend hoher Qualität sind. Diese Aufgabe wird in
Weiterentwicklung des Heißkanar-Spritzgußwerkzeuges nach der
Hauptanmeldung durch die vorliegende Zusatzerfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß"die Nadelspitze zu einer den Masseleitkanal des Wärmleitkerns und den Kernzylinder axial durchsetzenden, in letzterem einstellbar gelagerten Verstellnadel
gehört. Durch diese den gesamten Wärmeleitkern und den-·Kern-. zylinder durchsetzende Verstellnadel kann die Nadelspitze in
der Düsenöffnung so eingestellt werden, daß die Spritzgußteile
I-
unabhängig von ihrer jeweiligen Kunststoffart und -beschaffenheit
jeweils mit kleinstmöglichem Anspritzpunkt hergestellt werden können. Es wird also die Verstellnadei in Abhängigkeit von
der jeweils zur Anwendung gelangenden Kunststoffart und
-beschaffenheit im Kernzylinder entsprechend eingestellt.
Die Verstellnadel kann an ihrem der Spitze gegen- . überliegenden Ende mit einem verbreiterten Kopf versehen sein,
der sich einerseits an einer im äußeren Ende des Kernzylinders gelagerten Einstellschraube und andererseits an einer in der
Kernzylinderspannmutter gelegenen Konterschraube abstützt.
Auf diese Weise kann eine sehr genaue / stufenlose Feineinstellung der Verstellnadel vorgenommen werden.
Um eine dauerhafte, ungewollte Veränderungen ,ausschließende Einstellung zu gewährleisten, ist die Verstellnadel in ihren verschiedenen Einstellagen vorteilhaft arretierbar
.
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-Jt-
Es sei hier erwähnt, daß die nach der vorliegenden Zusatzerfindung vorgesehene Verstellnadel nicht mit den bei
Heißkanal-Spritzgußwerkzeugen anderer Gattung bekanntgewordenen Ventilnadeln zu vergleichen sind, die zwar ebenfalls eine in
die Düsenöffnung hineinragende Nadelspitze aufweisen, jedoch unter dem Druck von Ventilfedern stehen und die Düsenöffnung
normalerweise ganz verschließen und sie nur dann öffnen, wenn die Spritzmasse in den Kernzylinder bzw. den Wärmeleitkern
einströmt und dabei die kolbenartig ausgebildete Ventilnadel entgegen dem Ventilfederdruck in ihre öffnungsstellung drückt.
Dabei wird also die Düsenöffnung beijedem Spritzvorgang durch die dann beaufschlagte Ventilnadel geöffnet und danach jeweils
wieder verschlossen, wodurch ein Nachlaufen bestimmter Kunststoffmassen
verhinfert werden kann.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß gestalteter Heißkanal-Spritzgußwerkzeuge
in jeweils geschnittener Teilansicht dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform mit durch einen Klemmkonus arretierbarer Verstellnadel,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform mit durch eine Lochscheibe arretierbarer Verstellnadel und
Fig. 4 eine zu Fig. 3 gehörige Aufsicht auf die Lochscheibe.
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Das in Fig. 1 abgebildete Heißkanal-Spritzgußwerkzeug besteht im wesentlichen aus der mehrere eingesetzte Düsenkörper 1 enthaltenden Formplatte 2, der Aufspannplatte 3
und der zwischen den vorerwähnten Platten,angeordneten
beheizbaren Heißkanal-Verteilerplatte 4 sowie nicht dargestellten Distanzplatten. Die Verteilerplatte ist mit
mehreren glatt durchlaufenden, also unabgestuften Bohrungen 5 versehen, in die jeweils ein Kernzylinder 6 eingepaßt ist,
der die Ränder der Zylinderbohrung 5 mit seinem Einspannflansch 6" einerseits sowie einer entsprechend vorspringenden, aufgeschraubten Spannmutter 7 andererseits hintergreift.
Die Spannmutter 7 stützt sich unmittelbar an der Aufspannplatte 3 ab.
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Im Kernzylinder 6 ist eine Gewindebohrung 6'1 vorgesehen, in die der mit einem entsprechenden Gewindeteil 81
versehene Wärmeleitkern 8 eingeschraubt ist. Dieser Wärmeleitkern 8 besteht vorzugsweise aus Silber, also aus einem besonders
gut wärmeleitenden Material. Der Wärmeleitkern 8 wird
axial von dem ventillosen Masseleitkanal 9 durchsetzt, der ·
einerseits an den rechtwinklig abgebogenen Masseleitkanal 6'''
im Kernzylinder 6 anschließt und andererseits über die beiden
Zweigkanäle 9' in den zwischen dein Wärmeleitkern 8 und dem
Düsenkörper 1 vorhandenen Zwischenraum 10 einmündet, der sich zu Beginn des Spritzvorganges mit Spritzmasse füllt, die
darin größtenteils erstarrt und somit für die weiteren Spritzvorgänge eine gute Wärmeisolierung zwischen dem Wärmeleitkern
und dem möglichst kühl zu haltenden Düsenkörper 1 bildet.
Durch den Masseleitkanal 9 des Wärmeleitkerns 8 und auch durch den Kernzylinder 6 erstreckt sich die in letzterem
einstellbar gelagerte Verstellnadel 11, die vorzugsweise aus Stahl besteht. Mit ihrer Spitze 11' ragt die Verstellnadel 11
in die im Düsenkörper 1 vorhandene Düsenöffnung I1 hinein.
An ihrem anderen Ende ist die Verstellnadel 11 mit einem verbreiterten Kopf II11 versehen, der sich einerseits an der im
Kernzylinder 6 sitzenden Einstellschraube 12 und andererseits an der in der Spannmutter 7 sitzenden Konterschraube 13 abstützt.
Sowohl die Einstellschraube 12 als auch die Konterschraube 13 sind jeweils mit einer Innenmehrkantöffnung 12'
bzw. 13' versehen, die vorzugsweise gleichgestaltet sind,
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■-*-.'■■■■
•V
also mit ein und demselben Einsteckschlüssel betätigt werden
können. Durch entsprechendes axiales Einstellen der VerstelL-nadel
11 durch die Einstellschraube 12 und die Konterschraube 13 kann die Spitze 11' der Verstellnadel in bezug auf die
.Düsenöffnung I1 und auch in bezug auf den Formhohlraum so
eingestellt werden, daß das Spritzgußteil unabhängig von seiner Kunststoffbeschaffenheit stets mit kleinstmöglichem
Anspritzpunkt erzeugt werden kann. .
Um den Wärmeleitkern 8 gegen Wärmeverluste weitestgehend
zu schützen und ihn so lang wie möglich ausbilden zu können, ist er in der Nähe seiner Oberfläche mit einer wärmeisolierenden
Ringkammer 14 versehen. Diese vorzugsweise mit Luft als gutem
Wärmeisoliermedium gefüllte Ringkammer 14 wird durch eine
entsprechende zylindrische Ausdrehung an der Oberfläche des
Wärmeleitkerns 8 gebildet, die nach außen durch die Hülse 15.
abgedeckt ist. Letztere besteht aus Stahl, insbesondere aus V2A-Stahl. Durch diese mit Luft gefüllte .Ringkammer .14 wird
zusätzlich zu der Wärmeisolierung, die durch die im Zwischenraum 10 vorhandene teilweise erstarrte Spritzgußmasse gebildet wird,
eine weitere wirksame Wärmeisolierung des Wärmeleitkerns 8
gewährleistet, so daß letzterer auch verhältnismäßig lang ausgebildet werden bzw. tief in den Düsenkörper 1 hineinragen
kann, ohne dazu mit einer zusätzlichen elektrischen Stab- oder
Ringbeheizung ausgerüstet sein zu müssen.
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Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel gleicht weitgehend dem vorbeschriebenen, in Fig. 1 dargestellten,
wobei die übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Allerdings ist
hier die Verstellnadel 11 in ihren verschiedenen Einstellagen arretierbar, um ungewollte Nadelverstellungen oder Lockerungen
mit Sicherheit auszuschließen. Zu diesem Zweck ist ein den Schaft der Nadel 11 umgreifender Klemmkonus 23
vorgesehen, der in der äußeren Aussparung 6 im Kernzylinder untergebracht ist und dort aufliegt. Dieser
Klemmkonus 23 kann durch die im Kernzylinder 6 gelagerte Stellschraube 22, die mit einer entsprechenden Gegenkonusflache
22' versehen ist, zusammengedrückt, d. h. klemmend gegen den Schaft der Verstellnadel gedrückt werden. Das
kann im Rahmen der Eigenelasti.zität des Klemmkonus 23 oder auch dadurch geschehen, daß letzterer geschlitzt ist.
Die Verstellnadel 11 wird zunächst durch entsprechend weites Einschrauben ihres mit einem Innenvielkant II111
versehenen Schraubkopfes II11 in der Schraube 22 in die
gewünschte Einstellage gebracht. Sodann erfolgt die Arretierung durch Anziehen der Stellschraube 22 mittels eines
entsprechenden Steckschlüssels, der in die Innenvielkantöffnung 22'' der Schraube 22 eingesetzt wird. Durch
Anziehen der Schraube 22 wird der Klemmkonus 23 gespannt und dadurch die Verstellnadel 11 klemmarretiert.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Heißkanal-Spritzgußwerkzeug
ist zur Armierung der Nadel 11 auf deren
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Kopfende 11 eine Stellschraube 32 befestigt, beispielsweise
durch Hartlötung. Diese Schraube 32 ist in einer im äußeren Ende des Kernzylinders 6 vorhandenen Gewindebohrung 6
gelagert. Außen trägt die Schraube 32 eine mit ihr fest
verbundene, z. B. verlötete oder verschweißte Lochscheibe 34, die mit über ihren.Teilungsumfang gleichmäßig verteilt angeordneten
Löchern 34' versehen ist. Jedes dieser Löcher 34V
kann durch entsprechendes Drehverstellen der Lochscheibe bzw. der damit verbundenen Verstellnadel 11 wahlweise
mit einer im Kernzylinder 6 vorhandene! Arretierbohrung
zur Deckung gebracht und damit durch einen eingesetzten Arretierstift in Gestalt der Stiftschraube 33 unverdrehbar
verbunden werden. Zur Halterung der Stiftschraube 33 können die Arretierbohrung 35 und/oder auch die Löcher 34" in der
Scheibe 34 mit entsprechendem Innengewinde versehen sein. Durch die Stiftschraube 33 kann die Verstellnadel"11 in
ihren verschiedenen Dreh- und damit auch Axial-Einstellagen
feinstufig arretiert werden. Zum Beispiel kann bei fünf Löchern 34V in der Scheibe 34 und einer Steigung des Gewindes
der Stellschraube 32 von o,5 mm eine Stufeneinstellung von je o,l mm erreicht werden.
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Claims (9)
1. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug mit einer zwischen einer Formund einer Aufspannplatte angeordneten, beheizbaren Heißkanalverteilerplatte,
die mit glatt durchgehenden Zylinderbohrungen und darin sitzenden, mittels die Zylinderbohrungsränder
hintergreifender Einspannflansche und sich unmittelbar an der Aufspannplatte abstützender Spannmuttern gehaltenen
Kernzylindern versehen ist, die je einen eingeschraubten, in den jeweiligen Düsenkörper der Formplatte hineinragenden
Wärmeleitkern tragen, der von einem ventillosen Masseleitkanal axial durchsetzt und mit einer in die Düsenöffnung hineinragenden
Nadelspitze versehen ist, nach Patentanmeldung P 21 6o 535.6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nadelspitze (II1) zu einer den Masseleitkanal (9) des Wärmeleitkerns
(8) und den Kernzylinder (6) axial durchsetzenden, in letzterem einstellbar gelagerten Verstellnadel (11) gehört.
2. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstellnadel (11) an
ihrem der Spitze (H') gegenüberliegenden Ende einen verbreiterten Kopf (H'1) besitzt, der sich einerseits an einer im
äußeren Ende des Kernzylinders (6) gelagerten Einstellschraube (12) und andererseits an einer in der Kernzylinder-Spannmutter
(7) sitzenden Konterschraube (13) abstützt.
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3. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die
Einstellschraube (12) und die Konterschraube (13) mit je
einer gleich gestalteten Innenmehrkantöffnung (12' bzw. 13V)
zum Ansetzen eines entsprechenden Stellschlüssels versehen · sind. -
4. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellnadel (11) aus Stahl besteht. .
5. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch geke.n'n-ze. i c h η e t ,daß die
Verstellnadel (11) in ihren verschiedenen Einstellagen arretierbar ist. . ■:
6. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennz ei ohne t', daß die Arretierung der
Verstellnadel (11) durch einen ihren Schaft umgreifenden,
in einer außen liegenden Aussparung (6 ) im Kernzylinder
(6) aufliegenden Klemmkonus (23) erfolgt, der durch eine im
Kernzylinder (6) gelagerte Stellschraube (22) mit entsprechender Gegenkonusflache (22') zusammenzudrücken ist,
7.Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 5, d a d u r c h
gekennzeichnet , daß zur Arretierung der Verstellnadel· (11) auf deren Kopfende (11 ) eine Stellschraube (32) befestigt ist, die in einer im äußeren Ende
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des Kernzylinders (6) vorhandenen Gewindebohrung (6 ) gelagert und in ihren verschiedenen Dreheinstellagen durch
einen Arretierstift (33) zu sichern ist.
8. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellschraube (32)
außen eine mit ihr fest verbundene Lochscheibe (34) trägt, wobei der Arretierstift (33) wahlweise in eines
ihrer Löcher C34') und in eine im äußeren Stirnende des
Kernzylinders (6) vorhandene Arretierbohrung (35) einzusetzen ist.
9. Heißkanal-Spritzgußwerkzeug nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretierstift (33) als Stiftschraube ausgebildet ist und
die Löcher (341) in der Lochscheibe (34) und/oder die im Kernzylinder (5) vorhandene Arretierbohrung (35)
mit entsprechendem Gewinde versehen sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2362162A DE2362162A1 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Heisskanal-spritzgusswerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2362162A DE2362162A1 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Heisskanal-spritzgusswerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362162A1 true DE2362162A1 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=5900736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2362162A Withdrawn DE2362162A1 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Heisskanal-spritzgusswerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2362162A1 (de) |
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-
1973
- 1973-12-14 DE DE2362162A patent/DE2362162A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |