DE2360227B2 - Energieführungskette - Google Patents
EnergieführungsketteInfo
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Description
Bei einer praktischen Ausführungsform können die Langlöcher entweder an der gabelartigen Öffnung in die
iiinenseiten der Laschenscheiben oder auf der anderen
Seite in die Laschenscheiben eingeformt sein, während die zugehörigen Anschlagszapfen entweder auf der
Außenseite oder an der gabelartigen öffnung auf der Innenseite der Laschenscheibe angeformt sind.
Um die von den Verschlußbolzen durch Verdrehen in den Ausnehmungen der Laschenscheiben bewirkte
kraftschlüssige Verbindung gleichzeitig zu einer formschlüssigen Verbindung zu verbessern, können an den
Verschlußbolzen Verriegelungsstifte vorgesehen sein, die in an den Laschenscheiben im Bereich der
Ausnehmungen vorgesehenen Schlitze eingreifen. Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung besteht darin,
daß die Verschlußbolzen einer Kettenlasche mit den Verschlußbolzen der anderen Kettenlasche des gleichen
Kettengliedes über Traversen verbunden sein können, um zusammen mit diesen die tragenden Elemente des
Steges zu bilden.
Die zur Veränderung des gegenseitigen Schwenkwinkels der Kettenglieder in die Langlöcher einsetzbaren
Einsätze haben bei der Ausführungsform, bei der die Langlöcher an dem der gabelförmigen öffnung
gegenüberliegenden Ende der Laschenscheiben vorgesehen sind, zweckmäßig die doppelte Dicke der
Wandstärke einer Laschen.scheibe, so daß sie gleichzeitig in die Langlöcher beider Laschenscheiben eingr. ifen.
Um die beiden Laschenscheiben einer Kettenlasche in ihrer gegenseitigen Lage zu fixieren, hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, ergänzend zu den Verschlußbol /cn in die an den Laschenscheiben angeformten
Anschlagzapfen und Gelenkzapfen durchgehende Verbindungsbolzen unter Preßsitz einzudrücken.
Die Laschenscheiben, Anschlagzapfen und Gelenkzapfen können in beiden Alisführungsformen einteilig
aus einem Kunststoff als Spritzteile hergestellt werden.
Die erfindungsg^mäß ausgebildete Energieführungskette
hat die herausragenden technischen Vorteile, (!aß sie aus nur wenigen Einzelteilen besteht, die schnell
montiert werden können, und daß eine nachträgliche Anpassung des gegenseitigen Schwenkwinkels der
einzelnen Kettenglieder durch die Anordnung verschieden großer Einsätze in den Langlöchern möglich ist. Ein
weiterer technischer Vorteil besteht darin, daß die Laschenscheiben der Kettenlaschen aufgrund ihrer
räumlichen Gestaltung als Spritzteile aus Kunststoff hergestellt werden können.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielcn einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Energieführungskette mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. I eine zusammengesetzte Energieführungskette
mit eingelegten Energieleitungen in Seitenansicht;
F i g. 2 dieselbe Energieführungskette in Draufsicht;
F i g. 3 eine Kettenlasche einer Energieführungskette mit im Bereich der gabelförmigen öffnung angeordneten
Längsschlitzen in Draufsicht;
F i g. 4 dieselbe Kettenlasche entlang der Linie IV-IV in F i g. 3 geschnitten ohne Verschlußbolzen und ohne
Einsätze;
F i g. 5 dieselbe Ketienlaschc entlang der Linie V-V in
F i g. 3 geschnitten mit eingesetzten Verschlußbolzen und Einsätzen;
Fig. 6 dieselbe Kettenlasche gemäß Fig. 3 in perspektivischer Darstellung als Sprengbild;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Kettenlasche mit gegenüber der gabelförmigen Öffnung
angeordneten Längrschlitzen in perspektivischer Darstellung
als Sprengbiid;
F i g. 8 einen Abschnitt einer Traverse mit aufgesetzr)
ter Klammer zum Führen eines Abdeckbandes in perspektivischer Darstellung.
In den F i g. 1 und 2 ist eine zusammengesetzte
Energieführungskette dargestellt. Diese Energieführungskette besteht aus einzelnen Kettenlaschen 1, die
ίο aus jeweils zwei identisch ausgebildeten Laschenscheiben
la, Xb zusammengesetzt sind. Die beiden Laschenscheiben la, Xb einer Kettenlasche werden von
Verschlußbolzen 2 zusammengehalten, in denen Verriegelungsstifte 3 befestigt sind. Die Verschlußbolzen 2
γι haben einen abgeflachten Querschnitt mit abgerundeten
Schmalseiten. Zum Einsetzen der Verschlußbolzen 2 sind etwa in der Mitte jeder Laschenscheibe la, \b an
der Ober- und Unterseite Ausnehmungen 4 angeordnet, die angeschnitten, d. h. zur Ober- und Unterseite der
2u Laschenscheiben la, \b hin geöffnet und mit Hinterschneidungen
versehen sind. In diese Ausnehmungen 4 werden die Verschlußbolzen 2 hochkant eingesetzt und
dann mit einem Werkzeug um 90 verdreht, wobei sie mit Preßsitz in die Hinterschneidungen der Ausnehnuin
Ji gen 4 eingreifen und die beiden Laschenscheiben la, \b
kraftschlüssig umeinander verbinden. Um diese krall schlüssige Verbindung zur formschlür:sigen Verbindung
zu verbessern, sind die Verriegeliiiigsstifte 3 vorgesehen,
welche in Schlitze 5 an den Laschenscheiben Ij, l/>
Hi eingreifen. Die Kettenlaschen I können zu einer
Gelenkkette miteinander verbunden werden, die in einer Richtung abbiegbar, in der anderen Richtung
freitragend gerade ausgebildet ist. Zu diesem Zweck sind die Laschenscheiben la, \b an einem Ende um ihre
r> Wandstärke nach außen versetzt, so daß sie zwischen
sich eine gabelförmige Öffnung 6 bilden, in die das flache Ende 7 einer anderen Kettenlusche eingesetzt werden
kann. Um die gelenkige Verbindung von zwei
Kettenlaschen I zu bewirken, sind im Bereich dei
■in Öffnung 6 Zapfenlöcher 8 in die L.aschenscheiben la, \b
eingelassen und auf der Außenseite am flachen Ende 7 Gelenkzapfen 9 angeformt. Zur Begrenzung lies
gegenseitige·! .Schwenkwinkels von zwei miteinander verbundenen Kettenlaschen 1 sind im Bereich der
■!■■> öffnung 6 in Umfangsrichtung zu den Zapfenlöchern H
angeordnete l.anglöcher 10 eingelassen, während an dem flachen Ende 7 auf der Außenseite Anschlagzapien
11 angeformt sind. Durch den Umfangswinkel der
Langlöcher 10 wird der maximale, gegenseitige
'■ii Schwenkwinkel von zwei miteinander verbundenen
Kettenlaschen 1 bestimmt. Dieser maximale Schwenkwinkel kann durch Einsätze 12 nachträglich verändert
werden, um die Energieführungskette an verschiedene Anwendungsfälle anpassen zu können. Da die Langlo
■)■"> eher 10 nicht nach außen geöffnet sind, können die
Einsätze 12 auch nicht aus den Langlöchern IO herausfallen.
Um die beiden L.aschenscheiben la, Xb ergänzend /ti
den Verschlußbolzen 2 besser gegeneinander zu
w) fixieren, sind in die beiden Anschlagzapfen 11 zusätzlich
noch Verbindungsbolzen Xi eingesetzt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 sind die beiden l.aschenscheiben 14</, 146 einer Kettenlasehe 14
so ausgebildet, daß die L.anglöcher 10 am flachen Ende 7
i>· um Zapfenlöcher 8 herum angeordnet sind, während die
Gelenkzapfen 9 und Anschlagzapfen 11 im Bereich der gabelförmigen öffnung 6 auf der Innenseite der
Laschenscheiben 14a, X4b angeformt sind. Bei dieser
Ausführungsform haben die Einsätze 12 etwa die doppelte Dicke einer Laschenscheibe 14a, 146, so daß
sie gleichzeitig in beide Laschenscheiben hineinragen.
Auch bei dieser Ausführungsfoini können die Einsätze 12 nicht aus den Langlöchern 10 herausfallen, weil sie
darin von der benachbarten Kettenlasche 14 festgehalten werden. Im übrigen stimmt die Verbindung der
beiden Laschenscheiben 14a, 146 zu einer Kettenlasche 14 mit der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten
Ausführungsform überein.
Zwei aus den Kettenlaschen 1, 14 zusammengefügte Gelenkkelten können mittels Traversen 15 zu einer
Energieführungskette miteinander verbunden werden. Die Enden der Traversen 15 sind dazu als Verschlußbolzen
2 ausgebildet. Zwischen den in einer Ebene angeordneten Traversen 15 eines Kettengliedes können
Energieleitungen 16 angeordnet werden. In der Fig. 2
ist eine Mehrbandkette dargestellt, die aus drei parallel zueinander verlaufenden Gelenkketten und diese
") miteinander verbindenden Traversen 15 besteht. Die
Traversen 15 sind versetzt gegeneinander in jede zweite Kettenlasche 1 eingesetzt. Aus dieser Darstellung ergibt
sich, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Energieführungskette nicht nur bezüglich ihres Krümmungsradius
ίο variabel ist, sondern als Mehrbandkette praktisch nuch
beliebig breit gemacht werden kann.
Die nach oben und unten freiliegenden Encrgieleitungcn
16 können mit einem Abdeckband 17 geschützt werden, welches unter Haken 18 eingeschoben wird, die
■ "' auf die Traversen iSaufgekieriuiil werden können.
Claims (7)
1. Energieführungskette für die Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art durch Leitungen von
einem festen Anschluß zu einem beweglichen Verbraucher, wobei die Leitungen in durchgehenden
Innenräumen einer tragenden Gelenkkette angeordnet sind, die aus mit Stegen verbundenen Kettenlaschen
besteht, und wobei jede Kettenlasche aus zwei langrunden Laschenscheiben zusammengesetzt ist,
die zur Aufnahme der benachbarten Kettenlasche an einem Ende zwischen sich eine gabelartige öffnung
bilden und am anderen Ende einander anliegen, und wobei zur Begrenzung des gegenseitigen Schwenkwinkels
an jeder Kettenlasche in Umfangsrichtung is um eine gemeinsame Gelenkachse sich erstreckende
Langlöcher vorgesehen sind, in d;e Anschlagzapfen
der anderen Kettenlasche eingreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Laschenscheiben (la, 16; 14a, X4b)einer Kettenlasche (1; 14)
von Verschlußbolzen (2) unmittelbar zusammengehalten werden, deren Querschnittsform Breitseiten
bildende parallele Abflachungen und abgerundete Schmalseiten aufweist und in mit Hinterschneidungen
versehene, angeschnittene Ausnehmungen (4) -ί der Laschenscheiben (la, Xb; 14a, 14i>^ einsetzbar
und durch Verdrehen verspannbar sind, und daß in die Langlöcher (10) Einsätze (12) zur Veränderung
des maximal vorgesehenen Schwenkwinkels einsetzbar sind. κι
2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (10)
entweder an der gabelartigen öffnung (6) in die Innenseiten der Laschenscheiben (la, Xb) oder an
dem flachen Ende (7) an die Laschenscheiben (14a, « 14£>,l angeformt sind, während die zugehörigen
Anschlagzapfen (11) entweder auf der Außenseite oder an der gabelartigen Öffnung (6) auf der
Innenseite der Laschenscheiben (la, Xb; 14a, X4b) angeformt sind. ·»<
>
3. Energieführungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verschlußbolzen
(2) Verriegelungsstifte (3) und in den Laschenscheiben (la, 16; 14a, X4b) Schlitze (5) zur
formschlüssigen Verbindung vorgesehen sind. *r>
4. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußbolzen (2) einer Kcttenlasche (Ij 14) mit den Verschlußbolzen einer anderen Kettenlasche
des gleichen Kettengliedes über Traversen (15) w verbunden sind, die als tragende Elemente des
Steges für die Aufnahme der Energieleitungen (16) dienen.
5. Energieführungskette nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die r>r>
Einsätze (12) etwa doppelt so dick sind wie die Wandstärke einer Laschenscheibe (14a, X4b).
6. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Anschlagzapfen (11) und Gelenkzapfen (9) Verbin- w dungsbolzen (13) eingesetzt sind.
7. Energieführungskette nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laschenscheiben (la, Xb; 14,-j, X4b), Anschlagzapfen
(II) und Gelenkzapfen (9) einteilig aus einem h/>
Kunststoff hergestellt sind.
Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette für
die Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art durch Leitungen von einem festen Anschluß zu einem
beweglichen Verbraucher, wobei die Leitungen in durchgehenden Innenräumen einer tragenden Gelenkkette
angeordnet sind, die aus mit Stegen verbundenen Xettenlaschen besteht, und wobei jede Kettenlasche aus
zwei langrunden Laschenscheiben zusammengesetzt ist, die zur Aufnahme der benachbarten Kettenlasche an
einem Ende zwischen sich eine gabelartige öffnung bilden und am anderen Ende einander anliegen, und
wobei zur Begrenzung des gegenseitigen Schwenkwinkels an jeder Kettenlasche in Umfangsrichtung um eine
gemeinsame Gelenkachse sich erstreckende Langlöcher vorgesehen sind, in die Anschlagzapfen der anderen
Kettenlasche eingreifen.
Eine Energieführungskette der vorstehend beschriebenen
Gattung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 66 06 627 bekannt. Bei dieser bekannten Energieführungskette
werden die einzelnen Laschenscheiben der Kettenlaschen aus Blech gestanzt, verformt und
dann nach dem Einlegen von Zwischenscheiben mit Nieten verbunden. Danach müssen die Stege angeschraubt
werden, um zwei Kettenlaschen zu einem Kettenglied miteinander zu verbinden. Sodann erfolgt
die Verbindung der einzelnen Kettenglieder zur Gelenkkette durch das Einsetzen von Gelenkbolzen und
Anschlagholz-jn. Diese bekannte Energieführungskette
hat deshalb den Nachteil, daß die Montage sehr zeitraubend und daher lohnintensiv ist. Ein weiterer
Nachteil dieser bekannten Energieführungskette besteht darin, daß der gegenseitige Schwenkwinkel der
einzelnen Kettenglieder zueinander durch die Länge der in Umfangsrichtung um die Gelenkachsen angeordneten
Langlöcher festliegt und nachträglich nicht mehr verändert werden kann. Die bekannte Energieführungskette
kann aus diesem Grunde immer nur für einen bestimmten Anwendungsfall hergestellt und benutzt
werden. Eine nachträgliche Anpassung des Krümmungsradius für weitere Anwendungsfälle ist nicht
möglich.
Aus der deutschen Patentschrift 19 32 428 ist eine Energieführungskette bekannt, die aus einstückig
hergestellten Kunststoffgliedern zusammengesteckt werden kann. Auch bei dieser bekannten Energieführungskette
liegt der gegenseitige Schwenkwinkcl der einzelnen Kettenglieder durch die räumliche Lage der
Anschläge von vornherein fest. Eine nachträgliche Anpassung an verschiedene Krümmungsradien für
weitere Anwendungsfälle ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Energieführungskette zu schaffen, die bei einfacher
Montage eine nachträgliche Anpassung des Krümmungsradius an verschiedene Anwendungsfälle ermöglicht.
Ausgehend von der bekannten Energieführungskette der eingangs beschriebenen Gattung wird die der
Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Laschenscheiben einer Kettenlasche von
Verschlußbolzen unmittelbar zusammengehalten werden, deren Querschnittsform Breitseiten bildende
parallele Abflachungen und abgerundete Schmalseiten aufweist und in mit Hinterschneidungen versehene,
angeschnittene Ausnehmungen der Laschenscheiben einsetzbar und durch Verdrehen verspannbar sind, und
daß in die Langlöcher Einsätze zur Veränderung des maximal vorgesehenen Schwenkwinkels einsetzbar
sind.
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