DE2359700A1 - Flammfeste polyurethane - Google Patents
Flammfeste polyurethaneInfo
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Description
KNAPSACK AKTIENGESELLSCHAFT
K 1089
Flammfeste Polyurethane
Die Erfindung "betrifft flammfeste Polyurethane oder Polyurethanschäume,
welche als Flammschutzmittel ein Ammoniumpolyphosphat bestimmter Kettenlänge sowie gegebenenfalls
weitere flammfestmachende Substanzen enthalten, wobei das Ammoniumpolyphosphat bereits im Polyurethanansatz
vorteilhafte Eigenschaften entwickelt.
Es ist bekannt, zur flammwidrigen Ausrüstung von Polyurethanen PhosphorstickstoffVerbindungen wie z.B. Diammoniumorthophosphat
zu verwenden, welche dem Polyurethanansatz zugemischt werden. Diammoniumorthophosphat besitzt jedoch
aufgrund seiner Wasserlöslichkeit den Nachteil aus dem Kunststoff bei Feuchtigkeitseinfluß ausgewaschen zu
werden, wodurch der Kunststoff seine ursprüngliche Nichtbrennbarkeit verliert.
Es wird deshalb in der Deutschen Auslegeschrift 1 283 532
die Verwendung von weitgehend wasserunlöslichen Ammoniumpolyphosphaten als Flammschutzmittel für Polyurethane vorgeschlagen,
wobei diese Polyphosphate der .allgemeinen Formel
HCn-m)+2(NH4>mPnV+1
509823/09U
-Z-
entsprechen, in welcher η eine ganze Zahl mit einem über 10 liegenden Durchschnittswert ist, m eine ganze Zahl bis
maximal n+2 bedeutet und m/n zwischen etwa 0,7 und 1,1 liegt. Die bekannten Ammoniumpolyphosphate werden in Mengen
von 5 bis 15 Gewichts^ des Ansatzes eingesetzt. Im Handel
sind nur solche Polykondensationsprodukte vorstehender Formel zugänglich, in denen der Durchschnittswert von η
etwa 20 bis etwa 400 beträgt, bestimmt nach dem Endgruppen-Titrationsverfahren (van Wazer, Griffiter und Mc Cullough,
Anal. Chem. 26, (1954) S. 1755), nachdem die Ammoniumpolyphosphate mit Hilfe von Ionenaustauschharzen in die Säureform
umgewandelt worden sind.
Es wurde festgestellt, daß Ammoniumpolyphosphate mit einem Kondensationsgrad η von etwa 100 - 400 beim Einbringen in
Polyurethanansätze Dosierungsschwierigkeiten bereiten. Da die Ansatzkomponenten für die Polyurethanherstellung flüssig
sind und bei der maschinellen Verarbeitung in Sekundenschnelle innig vermischt sein müssen, werden die festen
Ammoniumpolyphosphate bereits vor dem Mischprozeß mit einer Ansatzkomponente, vorzugsweise dem Polyol oder einer Vormischung
des Polyols mit Katalysatoren und/oder Stabilisatoren und Treibmitteln angepastet. Auf diese Weise ist eine
vollständige Benetzung des Phosphatsalzes gewährleistet und eine gute Vermischbarkeit mit den übrigen Ansatzkomponenten
gegeben. Aufgrund der bestehenden Dichteunterschiede zwischen Ammoniumpolyphosphat und der Polyolkomponente bzw. der
Polyo!vormischung tritt nach der Anpastung ein allmähliches
Absinken des Phosphatsalzes in dem Mischbehälter unter Bildung eines Sedimentes ein. Dadurch entstehen ungleich
konzentrierte Pasten, die bei der nachfolgenden Umsetzung mit der Isocyanat-Komponente Polyurethane mit unterschiedlichem
3 -
509823/09U
_ 3 —
Flammschutz ergeben.
Flammschutz ergeben.
Es. wurde nunmehr gefunden, daß vorbeschriebene nachteilige Sedimentationsbildung der bekannten Ammbniumpolyphosphate
vermieden werden kann, wenn man ein Ammoniumpolyphosphat mit hohem Kondensationsgrad verwendet. Dieses·neigt, obwohl
in Wasser weniger löslich, im Gegensatz zu den handelsüblichen Produkten in wässriger Suspension zur Gelbildung.
Die Erfindung betrifft somit flammfeste Polyurethane oder Polyurethanschäume enthaltend ein Ammoniumpolyphosphat als
Flammschutzmittel sowie gegebenenfalls eine weitere flammfestmachende
Substanz und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat der allgemeinen Formel
entspricht, in welcher η einen ganzzahligen Durchschnittswert
von über 400 bis etwa 1000 bedeutet und das Verhältnis von m zu η etwa 1 beträgt. .
Vorzugsweise wird nach der Erfindung ein Ammoniumpolyphosphat
mit einem Kondensationsgrad η von etwa 500 - 800, insbesondere 600 - 800,eingesetzt, wobei der Anteil des Phosphates
etwa 0,5 - 20 Gewichts^, insbesondere 1-10 Gewichts%,
bezogen auf das Gesamtgewicht,beträgt.
Das erfindungsgemäße Ammoniumpolyphosphat kann entweder allein
oder in Kombination mit anderen' Flammschutzmitteln verwendet werden. Als weitere flammfestmachende Substanz ist beispielsweise
Tris(2-chloräthyl)-phosphat geeignet, das in Polyurethan in einer Menge von etwa 2 bis 30 Gewichts^, bezogen
auf das Gesamtgewicht,vorliegen kann.
5 09823/0 9U
Die Herstellung des Polyurethans bzw. des Polyurethanschaumstoffes
ist nicht unmittelbar Gegenstand der Erfindung.
Der Kunststoff kann in bekannter Weise durch Umsetzung von hochmolekularen Polyhydroxylverbindungen mit Polyisocyanaten
in Gegenwart eines Katalysators sowie von Treibmitteln, oberflächenaktiven Substanzen und anderen
Verarbeitungshilfsmitteln erhalten werden. Desgleichen wird die Herstellung des nach der Erfindung verwendbaren
Ammoniumpolyphosphates bereits in der Deutschen Patentanmeldung
P 22 30 174.8 beschrieben, wobei das Verfahren darin besteht, daß man etwa äquimolekulare Mengen von
Ammoniumorthophosphat und Phosphorpentoxid auf Temperaturen zwischen 170 und 350 C in Gegenwart von gasförmigem
Ammoniak unter ständigem und gleichzeitigem Mischen, Kneten und Zerkleinern des Reaktionsgutes erhitzt.
Als Polyhydroxylverbindungen kommen für die Polyurethanherstellung
Diole, Polyole, Polyäther, Polyester oder Polyesteramide infrage. Im allgemeinen haben diese Substanzen
ein Molekulargewicht von etwa 60 - 5000 und enthalten mindestens zwei OH-Gruppen je Molekül. Ihre Hydroxylzahl
liegt gewöhnlich zwischen etwa 40 und 700 mg KOH/g.
Das als weitere Ausgangskomponente erforderliche Polyisocyanat
kann ein aromatisches oder aliphatisches Isocyanat mit mindestens zwei NCO-Gruppen je Molekül sein, wobei
es sich um monomere oder polymere Polyisocyanate oder auch um teilweise mit Polyolen zu sogenannten "Prepolymeren"
umgesetzte Polyisocyanaten handeln kann.
Zur Beschleunigung der Umsetzung werden gewöhnlich Katalysatoren oder deren Gemische in geringen Mengen zugesetzt.
- 5 509823/09 1 4
Als solche sind besonders tertiäre Amine oder metallorganische Verbindungen wie zweiwertige Zinn- oder Bleiverbindungen
geeignet.
Üblicherweise verfährt man so, daß ein geringer stöchiometrischer
Überschuß an NCO-Gruppen gegenüber den Hydroxylgruppen der PoIyο!verbindung im Polyurethanansatz vorliegt.
Ls kann jedoch auch mit einem Unterschuß an NCO-Gruppen
gearbeitet werden. Die Grenzen für den NCO-Gruppengehalt gegenüber den Hydroxylgruppen liegen bei etwa 90 - 130 %,
insbesondere 102- 110 %, bezogen auf die stöchiometrische
Menge. ' "" " "
Je nach dem gewünschten Flammschutzgrad werden dem Polyurethanansatz"
etwa 0,5 - 20 Gewichts%, insbesondere 1 10
Gewichts% Ammoniumpolyphosphat, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Ansatzes, zugefügt. Das Ammoniumpolyphosphat wird üblicherweise vor der Vermischung des Polyols mit
der isocyanatverbindung in das Polyol eingebracht. Es kann auch mit anderen flüssigen Flammschutzmitteln gemischt und diese Mischung dem Polyurethanansatz zugefügt
werden. ~
Die erfindungsgemäßen Polyurethane können sowohl in kompakter als auch in geschäumter Form hergestellt werden. Für die Herstellung
von Polyurethanschäumen werden übliche Treibmittel, wie niedrigsiedende chlorierte und fluorierte Alkane und/oder
V/asser, eingesetzt. Die Treibmittelmenge hangt dabei'von
dem gewünschten Raumgewicht des Polyurethanschaumes ab.
Schließlich dienen als Verarbeiturigshilfsmittel für die
Polyurethanherstellung noch Schaumstabilisatoren zur Regulierung der Zellstruktur, wobei als solche oberflächän-
50 9823/09U BAD ORIGINAL1
- 6 aktive Silicone oder Polysiloxane geeignet sind.
Je nach Wahl des Polyols und des Mengenverhältnisses der einzelnen Ansatzkomponenten können elastische bis starre
Polyurethanschäume hergestellt werden. Zur Herstellung starrer Schäume, wie sie beispielsweise zur Bauisolierung
benötigt werden, werden hochvernetzte Polyole mit einer großen Anzahl von Hydroxylgruppen benötigt.
Die erfindungsgemäßen Ammoniumpolyphosphate zeichnen sich als Flammschutzmittel in Polyurethanformmassen gegenüber
herkömmlichen Ammoniumpolyphosphaten·durch eine geringere Wasserlöslichkeit aus, sodaß die Gefahr aus dem Kunststoff
bei Feuchtigkeitseinfluß ausgewaschen zu werden nicht
gegeben ist. Insofern bleibt die Flammfestigkeit· des Kunststoffes über lange Zeit gewahrt. Aufgrund der ge1-bildendeη
Eigenschaft der erfindungsgemäßen AmmoniumpOlyphosphate .
ist eine konstante gleichmäßige Verteilung in dem Polyurethanansatz, insbesondere in der Pοlyo!vormischung, gewährleistet
und ein Sedimentieren des Phosphates ausgeschlossen.
Insofern ermöglichen die erfindungsgemäßen Polyphosphate die Vorratshaltung von phosphathaltigen Polyolvormischungen,
da über längere Zeit die Gefahr der Sedimentation der Phosphatkomponente nicht besteht.
Der Gegenstand der Erfindung soll durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert werden:
Es wurde die Löslichkeit eines erfindungsgemäßen Ammoniumpolyphosphates
mit einem Kondensationsgrad η von etwa 700,
_ 7 _ s ■
einem Verhältnis von m zu η gleich 1 und einem P^O^-Gehalt
von 72 Gewichts^ in Wasser bestimmt und das Ergebnis in ',--'
Vergleich zu den Löslichkeiten nachfolgender handelsüblicher Ammoniumpolyphosphate, bei welchen der Kondensationsgrad
η zwischen 20 und 400 liegt, gesetzt. Die bekannten Phosphate
umfassen folgende Produkte ' . .
., .- — ^-. !Hersteller Knapsack Aktiengesellschaft,
- Knapsack bei Köln
2) Phos-Check P/30 ^: Hersteller Monsanto Company, USA ;
3) Go Cut>S/- 100 : . Asahi Cemical Ltd., Japan
VP Kn 504VEi/ist durch einen Phosphorgehalt (P2Oc-) von 71-72 %
und einem N-Gehalt von 14-15 '% gekennzeichnet. Das spezifische
Gewicht dieses Produktes beträgt 1,8 g/cm und die Zersetzungstemperatur liegt bei 330 C. Eine Aufschlämmung von 1 g des
Produktes in 100 g Wasser besitzt einen pH-Wert von 4,5 - 6.
Phos-Check P/30vyist durch folgende physikalische Daten gekennzeichnet:
Phosphorgehalt: 32 % - . ".
spezif. Gewicht:. 1,79
Zersetzungstemperatur: 375-400
pH-Wert einer Dispersion '
von 10 g/100 g H2O: ' : 6,5 ' ' '. .
Brechungszahl: 1,48 - 1,49;
Go-Cut vS)_ 100 enthält 30 - 32 % P und '13 - 15 °/o N
Weitere Eigenschaften dieses Produktes sind:
spezif. Gewicht: 0,4 - 0,8 .:
Zersetzungstemperatur: 330 -» 45Q°C
Brechungsindex: 1,486
BAD ORIGINAL
Zur LöslichkeitsbeStimmung wurden 5 g des Ammoniumpolyphosphates
in 100 ml Wasser 1 Stunde bei 40 C gerührt, danach die Lösung rasch auf Raumtemperatur abgekühlt und im Verlauf
von 75 Minuten bei dieser Temperatur die unlöslichen Anteile abzentrifugiert. Die überstehende klare Lösung wurde
abdekantiert und zur Spaltung von eventuell gelöstem Ammoniumpolyphosphat kurz aufgekocht. In aliquoten Teilen
der einzelnen Lösungen wurde die Leitfähigkeit, Dichte und der gelöste Anteil des Phosphates bestimmt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Produkt | I | II | III |
VP Kn 504 | 1665 | 1,003 | 20,9 |
Phos-Cheek P/30 | 1644 | 1,003 | 19,5 |
Go-Cut - 1OO | 2018 | 1,004 | 31,8 |
Produkt nach Erfindung |
605 | 1,001 | 9,3 |
In Tabelle 1 bedeuten:
Spalte I : Elektrische Leitfähigkeit der Lösung (με=
Mikro-Siemens)
Spalte II : Dichte der Lösung bei 2.00C (g/ml)
Spalte III : Gelöster Phosphatanteil bei 40°C (Gewichts^)
- 9■ -
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Wie au& Tabelle 1 ersichtlich, toesitzt das erfIndungsgemäße
Produkt eine wesentlich geringere Löslichkeit in Wasser als
die Verglelchsprodukte. ' " . ·
Beispiel 2 . .'"_"" ' "
Es wurden ,zwei Polyurethanschatimstöffe nachfolgender Zusammensetzung
hergestellt, wobei Ansatz I als "Flammschutzmittel ein Ammoniumpolyphosphat mit einem 'Kondensationsgrad η von etwa 700 besaß, während Ansatz II kein Flammschutzmittel enthielt. Folgende Substanzen wurden' zunächst
bei Raumtemperatur innig vermischt:
Ansatz
Polyätherpolyol .(propox.ylie.rtes. ,
Glyerin/Sucrose-G-emisch mit der
OH-Zahl 520 mg KOH/g, Molekular-:
gewicht ca, 350, Viskosität...6QOO^ cP
Wasser .
Trichlorflüörmethah " " "\
Triäthylamin ' ■ ] -
Siliconstäblllsätor (Dimethyl- polyslloxan-polyoxyalkylenäther-Mischpolymerlsat)
■ '
Ämmoniumpo.lyphosphat .. \
I | V g |
II | g -. |
: .- -100 | g g ■ · |
. .100 | g ■■■-■' |
: ■■■ 24 | g ·" | -. -24 | g. ; I |
;■ I3 | g ... | 3 | ;&,., |
■ · 1 | g. | . 1 | - - |
:...iio | — | ||
In die aus vorstehenden Substanzen hergestellten "Gemische
wurden unter kräftigem Rühren jeweils 150 g Methylendlphenyl
4,4'-dIisOcyanat eingetragen und-die erhaltenen Reaktionsgemische in zwei 5 Liter-Pappkartons gegossen.. Nach 30 see
Cremezeit und 120. see. Steigzeit waren zwei starre Poly- . :.
urethanschaumblöcke entstanden, die innerhalb 10 min. aushärteten.
Die Schaumblöcke besaßen di'e; in Tabelle ί darge-^ .·
stellten Eigenschaften.
- 10 -
5 0 9.8 2 3/.0 9 U
23591TOO
II
(g/l) | Schaumstoff | I | II | |
Eigenschaften | (kp/cm2) | 36 | 35 | |
Raumgewicht | (kp/cm2). | 2,71 | 2,63 - | |
Druckfestigkeit nach DIN 53 421 |
(kp/cm2) | 2,20 | • 2,27 | |
Biegefestigkeit nach DIN.53 423 |
(90. | ■ .1,50 | 1,54 | |
Scherfestigkeit DIN 53 422 |
-6,3 | . -3,7 | ||
Dimensionsstabilität· (Volumenänderung bei 70°C/95 % relativer Luftfeuchte nach .2 Wochen) |
||||
Im Abbrandve.rsuch nach ASTM-D 1692 erwies sich Schaumstoff I als "selbstverlöschend" nach einer Abbrandstrecke ■
von 2ß mm, während Schaumstoff II "vollkommen""abbrannte.
Es wurden 8 Proben eines homogenisierten Gemisches aus
den in Beispiel 2 mit Ansatz II bezeichneten Komponenten, mit Ausnahme von Trichlorfluormethan, hergestellt und In
die Proben 1„- 4 10 g eines Ammoniumpolyphosphates mit
einem Kondensationsgrad n. von~800 bzw. in die Proben
5-8 jeweils 10 g Phos-Check P/30^mit einem Kondensationsgrad von^300 eingemischt. Die Proben wurden in Bechergläsern 4 Wochen gelagert. Nach jeder Woche würde von jeweils
einer Probe der Proben 1-4 bzw. 5-8 das Sedimentations-
- 11 -
509823 /Q-9
volumen des Ammoniumpolyphosphates in Prozent des Gesamtvolumens
bestimmt, anschließend die Probe durch.Rühren
mit einem Flügelrührer bei 150 Umdrehungen pro Minute erneut homogenisiert und die bis zur sichtbaren Homogenisierung
erforderliche Zeit gemessen.; Danach wurde die Probe durch
Zusatz von24 g Trichlorfluormethah und 150 g Methylen- diphenyl-4,4'-diisocyanat
zu einem Pblyurethanschaumstoff verschäumt* ■ ■ / . ■ " ;
Die in der Versuchsreihe ermittelten Sedimentationsvolumina und Homogen!sierungszeiten sind aus Tabelle III ersichtlich.
• Ta b el 1 e III
Probe | 1 | 2 | .. 3 | 4 | 5 | 6- | 7 | ß ..." |
Anzahl Wochen | 1 | 2 | 3 | 4 | 1 | 2" | 3. | ■"■■': 4 |
Homogenisierungs— zeit (see) |
10 | 10 | 15. | 20 | 25. | 40 | 60 | >180 ;'■ |
Sedimentations-- volumen % |
0 | 0 | 1 | ; 6 | ■β: | 14 | 12 | io ; |
Die Probe 8 war nach 4wöchiger Standzeit unter den angegebenen
Bedingungen nicht mehr homogenisierbar, da sich das sedimentierte
Ammoniumpolyphosphat zu einem stark verfestigten Bodensatz abgesetzt hatte. Generell erforderten die
Proben 1 - 4 eine kürzere Hömogenisierungszeit als die
Proben 5 - 8 und waren nach Z Wo.chen im Gegensatz zu den Vergleichsproben
noch vollkommen homogen. '
-12 -
50 98 23/0914
- 12 Beispiel 4
Es wurden folgende Komponentenbei Raumtemperatur innig ver
mischt:
100 g Polyesterpolyol (Adipinsäure-diäthylenglykol-polyester)
mit der OH-Zahl 60 mg KOH/g, Molekulargewicht
ca. 2000, Viskosität ca. 20.000 cP
4,7 g Wasser
1,0 g Siliconstabilisator (PolyoxyalkyHen-polydimethyjsiloxan-Copolymer)
1,0 g Dichlortetrafluoräthylen 0,4 g Dimethylbenzylamin
0,15 g Zinn(ll)octoat
7 g Ammoniumpolyphosphat mit einem Kondensationsgrad η
von 700
In das erhaltene Gemisch wurden x'asch 51 g eines Gemisches
des 2,4- und 2,6-Isomeren des Toluylendiisocyanates (Mischungsverhältnis
der Isomeren 80:20) eingerührt. Nach 33 Sekunden Cremezeit und 116 Sekunden Steigzeit entstand in einem Pappkarton
ein flammgeschützter elastischer Polyurethanschaum.
In einem Vergleichsversuch wurde in analoger Weise ein entsprechender
Schaumstoff hergestellt, der kein Flammschutzmittel enthielt. Die hergestellten Schaumstoffe besaßen die
in Tabelle IV genannten Eigenschaften.
- 13 -
509823/0914
Tabelle IV
Eigenschaften des Schaumstoffes |
A | B |
Raumgewicht (g/i'■-):■' | ,24 , | . 23 ■■'■ " |
Druck ve rformung-s rest ■■■'■-.' - nach UlH 5f 572 ^y |
6,3 ; | 5,2 |
Stauchung) | ||
Zugfestigkeit (kn/cm2} nach DIN 53 571 UP/cm J |
0,95 | 1,05 >"' |
Dimensionsstabilität (Volumenänderung bei 70°C /y\ und 95 % relative Luft- ^/0^ feuchte nach 2 Wochen |
-2,4 | +0,4 |
A = mit Flammschutzmittelzusatz
B = ohne Flammschutzmittelzusatz -
im Abbrandtest nach ASTM D 1692 erwies sich der Schaumstoff
A als selbstverlöschend nach einer Abbrandstrecke von 22 mm
während Schaumstoff B völlig abbrannte.
Der Versuch zeigt, daf3 durch den Zusatz des Flammschutzmittels
zum Schaumstoff dessen Eigenschaften nur unwesentlich verändert werden. -
Es wurden 10 Proben eines bei Raumtemperatur homogenisierten
Gemisches bestehend aus folgenden Komponenten hergestellt
- 14 -
5 0 9823/09t4
BAD ORIGINAL
100 g Polyeaterpolyol (Adipinaäure-diathylenglykol-poXyester)
mLt der OH-Zahl 60 mg K0H/g, Molekulargewicht ca. 2000, Viskosität ca. 20.000 cP
4,7 g Wasser
1,0 g Silieonstabilisator (Polyoxyalkylen-polydimethylsiloxan-Copolymer)
0,4 g Dimethylbenzylamin
0,15 g Zinn(ll)octoat
0,15 g Zinn(ll)octoat
in die Proben 1-5 wurden jeweils 7 g Go-Cut 100wmit einem
Kondensationsgrad η von ^200 und in die Proben 6 - 10 jeweils
7 g eines Ammoniumpolyphosphates mit einem Kondensationsgrad η
von^600 eingemischt. Die Proben wurden in Bechergläsern
Wochen gelagert. Nach jeder V/oche wurde von jeweils einer der Proben 1-5 bzw. 6-10 das Volumen der durch Sedimentation
des Ammoniumpolyphosphates sich über der Suspension ausbildenden klaren Flüssigkeitsschicht bestimmt und in prozentuale
Relation zum Gesamtvolumen der Probe gesetzt. Anschließend wurde die Probe durch Rühren mit einem Flügelrührer bei
Umdrehungen pro Minute erneut homogenisiert und dabei die bis zur sichtbaren Homogenisierung erforderliche Zeit gemessen.
Die jeweils erhaltenen Meßergebnisse sind in Tabelle V dargestellt.
Probe Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
Anzahl Wochen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Homogenisierungs zeit (see) |
30 | 55 | 90 | 150 | 210 | 10 | 35 | 45 | 60 |
Volumen der
klaren Flüssig- ·} 14 21 25 30 0 1 4 10 12
keitsschicht %
509823/09U
BAD ORIGINAL"
Wie Tabelle "V zeigt, erfordern die erfindungsgemäßen Proben
6 - 10 eine kürzere Homogenisierungszeit als die Vergleichs-/" proben 1-5 und besitzen außerdem eine geringere Neigung
zuj1 Sedimentation. Diese Effekte werden, wie aus der folgenden
Tabe]le Vl hervorgeht, noch offensichtlicher, wenn man die
Proben 1 ~ 10. zusätzlich;mit .1" g Wasser versetzt, :
: " Ta b e 11 e VI
Probe Nr. . ■'".■-'. | 1 | 2 | 3 | 4. : | .5. ; | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
Anzahl Wochen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5■■■" | Ί | 2 | 3 | 4 | 5 / |
_ ■ - - Homogenisierungs zeit (see) |
20 | 50 | 80 | 140 | 195 ;. | 0 | 20 | 30 | 50 | 65 ; |
Volumen der .-
klaren Flüssig- 11 18 27: 32 36 0 .1. 2. 4
keitsschicht % ;; ".'" /. :
Die Proben "1 und 6 gemäß Tabelle V wurden mit je 1 g Dichlortetrafluoräthylen
vermischt und'die Gemische jeweils mit ; 51 g eines Gemisches des 2,4- ,und: 2,6-1 someren des Toluyleridiisocyanates
(Mischungsverhältnis des Isomeren 80:20) umgesetzt. Die Eigenschaften der erhaltenen Schaumstoffe unterschieden sich nur unwesentlich von den Eigenschaften des nach
Beispiel 4;hergestellten flammgeschützten Schaumstoffes.
Beispiel 6 .";",-" .-."■-■-._-.
Es wurden 6 Proben.eines bei Raumtemperatur homogenisierten
Gemisches bestehend aus folgenden Komponenten hergestellt.
%Q23/09
BAß
100 g Polyäther (propoxyliertes Trimethylolpropan
mit der Hydroxylzahl 375 mg KOH/g, Molekulargewicht
ca. 400, Viskosität 650 cP)
35 g Trichlorfluormethan
1,5 g Siliconstabilisator (Dimethylpolysiloxan-polyoxyalkylenäther-Mischpolymerisat)
Qy^ g Triethylendiamin
2,0g Triäthylamin
2,0g Triäthylamin
In die Proben 2-6 wurden unterschiedliche Mengen eines Ammoniumpolyphosphates mit einem Kondensationsgrad n. von
<^700 eingemischt und anschließend sämtliche Proben mit je
100 g Polymethylenpolyphenylenpolyisocyanat mit einem Gehalt an reaktionsfähigen NCO-Gruppen von etwa 32 % und einer Viskosität
bei 200C von 250 cP umgesetzt. Die in Pappkartons
eingebrachten Proben bildeten starre Polyurethanschaumblöcke von guter Qualität. Im Abbrandtest nach ASTM D 1692 zeigten
die einzelnen Polyurethanproben das in Tabelle VII dargestellte Abbrandverhalten.
Tabelle VII
Probe Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Flammschutz mittelmenge (g) |
0 | 2 | 6 | 15 | 25 | 40 |
Klasse | b | b | S | S | S | S |
Abbrandge- schwindigkeit (mm/min) |
236 | 104 | - | - | - | - |
Abb rand strecke (mm) |
■- - | - | 19 | 11 | 10 |
- 17 -
50 982 3/0914
b — brennbar · ■
s = selbstverlöschend
Es wurde eine Paste hergestellt aus 40 Gewichts% Ammoniumpolyphosphat
mit einem Kondensationsgrad η νοη—ΊΟΟΟ und
60 Gewicht^ Tris(2-chloräthyl-)phosphat. 10 g dieser
Paste wurden mit folgenden Substanzen vermischt;,
100"g PolyätherpOlyol (propoxyliertes Äthylendiamin
mit der OH-Zahl 480 mg KOH/g, Molekulargewicht
ca. 400, Viskosität (250C) ca. 3000 cP)
2 g Hexamethyltriäthy.lentetramin 20 g Trichlorfluormethan
2 g Wasser .-.'.--■ ".."-.
2 g Wasser .-.'.--■ ".."-.
1g Siliconstabilisator (Dimethyipolysiloxan-polyoxylalkylenäther-Mischpolymerisat)
150 g Methylendiphenyl-4,4'-diisocyanat
Das Gemisch wurde in einen Pappkarton gegossen und ergab
nach 30' see, Cremezeit und 112 see. Steigzeit einen starren.
Schaum vom Raumgewicht 32 g/l von güter Qualität. Im Abbrandtest nach ASTM. D 1692 erwies sich der Schaumstoff als
selbstverlöschend nach 21 mm Abbrandstreeke.
BAD ORIGINAL
50 9823/09
50 9823/09
Claims (7)
1. Flammfeste Polyurethane oder Polyurethanschäume enthaltend
ein Ammoniumpolyphosphat als Flammschutzmittel sowie gegebenenfalls eine,weitere flammfestmachende
Substanz, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpoly phosphat der allgemeinen Formel
entspricht, in welcher η einen ganzzahligen Durchschnittswert
von über 400 bis etwa 1000 bedeutet und das Verhältnis von m zu η etwa 1 beträgt.
2. Polyurethan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
η eine ganze Zahl zwischen etwa 600 und 800 bedeutet.
3. Polyurethan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des Ammoniumpolyphosphates etwa 0,5 - 20
- Gewichts%, insbesondere 1-10 Gewichts^, bezogen auf das
Gesamtgewicht, beträgt.
4. Polyurethan nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Umsetzung von hochmolekularen PolyhydroxylverMndungen
mit Polyisocyanaten in Gegenwart eines Katalysators sowie von Treibmitteln, oberflächenaktiven
Substanzen und anderen Verarbeitungshilfsmitteln erhalten wird.
5. Polyurethan nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es als weitere flammfestmachende Substanz Tris(2-chloräthyl)-phosphat
enthält.
- 19 -
509823/0914
23897OO
6. Polyurethan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anteil des Tris(2-chloräthyl)-phosphates etwa 2
"bis 30 Gewichts^, bezogen auf das Gesamtgewicht, beträgt."
7. Polyurethan nach Anspruch i - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Ammoniumpolyphosphat enthält, welches durch
Erhitzen etwa äqüimolekularer Mengen von Ammoniumorthophosphat
und Phosphdrpentoxid auf Temperaturen zwischen
170° und 35O0C in Gegenwart:Von gasförmigem Ammoniak unter
ständigem und gleichzeitigem Mischen, Kneten und Zer-\
kleinern des Reaktionsgutes erhalten wurde.
..->■''-509823/Q91
Priority Applications (13)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0073937A1 (de) * | 1981-08-26 | 1983-03-16 | Dunlop Limited | Polyurethanschaumstoffe |
EP0088950A1 (de) * | 1982-03-11 | 1983-09-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Polyol-Vormischung zur Herstellung von flammwidrigen Polyurethanschaumstoffen |
JPS59207819A (ja) * | 1983-05-07 | 1984-11-26 | ヘキスト・アクチェンゲゼルシヤフト | ポリウレタン及びポリウレタンフォームを防炎性にする方法 |
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JPH0420944B2 (de) * | 1983-05-07 | 1992-04-07 | Hoechst Ag |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |