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DE2359593A1 - Geraet zur anzeige von tiefe und dauer von dekompressionspausen - Google Patents

Geraet zur anzeige von tiefe und dauer von dekompressionspausen

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Publication number
DE2359593A1
DE2359593A1 DE2359593A DE2359593A DE2359593A1 DE 2359593 A1 DE2359593 A1 DE 2359593A1 DE 2359593 A DE2359593 A DE 2359593A DE 2359593 A DE2359593 A DE 2359593A DE 2359593 A1 DE2359593 A1 DE 2359593A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
marking
opening
tissue
decompression
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2359593A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlo Alinari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Under Sea Industries Inc
Original Assignee
Under Sea Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Under Sea Industries Inc filed Critical Under Sea Industries Inc
Publication of DE2359593A1 publication Critical patent/DE2359593A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C5/00Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels
    • G01C5/06Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels by using barometric means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/32Decompression arrangements; Exercise equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

CMPL.-CHEM. DR. ELISABETH JUNG , :. ' ; 8 ΜΟΚΟΗΕΚ 40. DIPL.-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWÄhN
PATENTANWÄLTE TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN
TELEX 5-29 688
u.Z.: H 858 M+a (Dr.Sch/or) 29. November 1973
UNDER SEA INDUSTRIES, INC.
Compton, Kalifornien, V.St.A.
"Gerät zur Anzeige von Tiefe und Dauer von Dekompressionspausen"
Priorität: 29. November 1972, Italien, Nr. 70757-A/72
Die Erfindung .bezieht sich auf Geräte, die beim Tauchen ir.it Preßluft benutzt werden und geeignet sind, die Tiefe und Zeitdauer von notwendigen Dekompressionspausen beim Auftauchen von einer bestimmten Tiefe an die Viasseroberfläche anzuzeigen.
Bekanntlich werden beim Drucklufttauchen die (Zeil-)Gewebe, des · menschlichen Körpers entsprechend einem Expönentialgesetz, bei dem der Stickstoffgehalt des Gewebes von den Variablen Tauchtiefe und Tauchdauer abhängt, mit Stickstoff angereichert. Die Dekompressionspausen während des Auftauchens sollen einen kontrollierten Stickstoffabbau der Gewebe des Organismus erlauben, um die bekannten höchst unerwünschten Begleiterscheinungen der Taucherkrankheit, verursacht durch die Freigabe
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von Stickstoffblasen in dem Gewebe zu vermeiden·
Um die. genannten Dekompressionspausen in geeigneter Weise zu bestimmen, v/erden passend zusammengestellte Tabellen verwendet, die mit Hilfe von Tiefenmesser und Uhr dazu beitragen, die .
/aufeinanderfolgend einzulegenden-Pausen/ Tiefe und Zeitdauer der beim Auftauchen/als Funktion der
' maximal erzielten Tauchtiefen und der . Verweildauer in diesen Tiefen zu ermitteln.
Abgesehen von der Unhandlichkeit der Tafeln bzw. Tabellen, sind diese zudem praktisch wenig brauchbar/ weil die darin angegebenen Daten sich auf vorgegebene Zeitintervalle bei konstanter Tauchtiefe beziehen, wohingegen der Taucher in der Praxis laufend seihe Tauchtiefe ändert. ,
Die Tabellen werden unter der. Annahme berechnet, daß menschliche
—kt Gewebe Stickstoff nach dem Exponent!algesetz ρ = Pe absorbieren und abgeben, wobei k die Desorptions- oder die Absorptionskonstante, P den äußeren Druck, e die Basis des natürlichen Logarithmus und t die Verweildauer bedeutet,
Menschliches Körpergewebe Iä3t sich auf der Grundlage seiner Haibv/ertszeit T klassifizieren. Diese Zeit, angegeben in Minuten, v/ird benötigt, um den Stickstoff druck ρ im Gewebe, wenn es unter dem Außendruck P steht, auf den Wert P/2 zu bringen. Die Berechnung der Tabellen erfolgt unter der Annahme, daß die Halbwertszeit sovrohl bei Stickstoffaufnähme als auch -abgabe identisch und konstant ist.
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Außerdem liegen der Berechnung der Tabellen bestimmte, genau · definierte Gewebearten mit Halbwertszeiten von 5, 10, 20, 1K), .■ ' 80, 120, 16O, 200, 2A0 min zugrunde. -
Schließlich werden bei der Berechnung der Tabellen die verschiedenen Dekompressionstiefen nach dem Prinzip des "kritischen Verhältnisses", eingeführt von Haidane I908, bestimmt. Gemäß diesem Prinzip kann Gewebe ohne schädliche Stickstoffblasenbildung bis hin zu einer Tiefe an die Wasseroberfläche hinaufgebracht werden, die der Beziehung gerügt:
D ^ absoluter Stickstoffdruck im Gewebe
absoluter Druck in der betreffenden Tiefe
wobei £ das "kritische Verhältnis" bedeutet.
Es ist klar, daß der Wert des kritischen Verhältnisses von der Tauchtief· und der Gewebeart abhängt, also nicht konstant lot· Der mittlere 3-Wert liegt bei 2/1.
Ferner sind Geräte bekannt, die automatisch die Tiefe und Zeitdauer von Dekompressionspausen anzeigen. Diese Instrumente beruhen auf der Verwendung einer oder mehrerer analog wirkender Einrichtungen, die das Verhalten eines oder mehrerer menschlicher Gewebe simulieren» Jede dieser Einrichtungen besteht im allgemeinen aus zv/ei mit gashaltiger Flüssigkeit gefüllten Kammern, wovon eine deformierbar und dem Umgebungsdruck ausgesetzt ist, während die andere starr und mit Mitteln zur Messung des inneren Drucks versehen ist. Die beiden Kammern sind über eine kalibrierte
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Leitung miteinander verbunden.
Man kann leicht zeigen,daß ein Gerät dieser Bauart tatsächlich
des nicht als echte analoge Nachbi 1 dung /Öe'we be verhalt ens angesehen v/erden kann. Seine Gasaufnahme- und -abgabeeigenschaften folgen nicht genau den Exponentielgesetz ρ - Fe"^ und besitzen deshalb keine genau definierte Halbwertszeit. Ihre Halbwertszeit ändert sich mit der Zeit und sie folgen einem unterschiedlichen Absorptions- und Desorptionsgesetz,
Gemäß einem älteren Patent wurde ein Zwei-Kammer~<?erät vorgeschlagen, dessen Kammern mit irikompressibler Flüssigkeit gefüllt und durch eine kalibrierte Leitung verbunden sind. Die erste Kammer dieses Gerätes ist verformbar und dem Umgebungsdruck unterworfen, die zweite Kammer ist auch verformbar, dergestalt; daß sie einen federvorgespannten Kolben mit linearer Verformungs- bzw. Verschiebungscharakteristik enthält. Das Gerät kann als ein dem Gewebe analoges Modell aufgefaßt werden, weJl die Gasaufnahme- und -abgabekurve des Systems zusammenfallen und
die gewünschten gemäß/ _.. theoretisch/dem Exponentialgesetz ρ = Pe' .
Dieses Gerät ist jedoch bezüglich der Kolbendichtungsreibung sehr empfindlieh. Außerdem bringt die Zwei-Kammer-Anordnung
erhebliche konstruktive Schwierigkeiten und eine gewisse des Geräts
Unhandlichkeit/mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu.schaffen,
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das siGh für die Anzeige von Tiefe und Zeitdauer"-.der Dekcmpressionspausen beim Täuchvorgang eignet, einfacher aufgebaut und verwendbar ist und kleinere Abmessungen hat als die bisher bekannten Geräte. . -
Zur Lösung dieser Aufgabesind.bei einem Gerät der eingangs genannten Art mindestens ein analog wirkender Gewebesimulator'
mit einer druckfest abgedichteten, mit einer Flüssigkeit gefüllten Kammer, deren Gehäuse mindestens teilweise unter der Wirkung äußeren Drucks deformierbar ist; eine Druckerfassungseinrichtung, z.B. vom Bourdon-Typ, die mit einer in der Kammer angeordneten Markierung versehen ist; und eine nichtelastisehe mechanische Bremsvorrichtung,. z.B. eine hydraulische oder elektrische Bremse, die ebenso von der Kammer umschlossen ist,' auf die Druckerfassungseinrichtung wirkt und kraftvoll genug ist, eine echt aperiodische Bewegung der Markierung der Druckerfassungseinriclitting mit der gleichen Halbwertszeit wie das zu simulierende menschliehe, Geviebe zu erzeugen, vorgesehen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen noch mehr im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf ein erfindungsgsmäßes Gerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erfiridungsgemäßes Gerät, das einen einzigen Gewebesimulator enthält,
Fig. 35 einen Schnitt längs II1-III in Fig. 4, Fig. 4 und 5 Schnitte längs IV-IV und V-V in Fig. 3, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Gerätes mit vier
Gswebesimulatoren des in Fig. 2 bis 5 gezeigten Typs, Fig. 7 einen Schnitt.längs VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf das in den Fig. 6 und 7'dargestellte Gerät ohne Abdeckung.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät umfaßt einen Tiefenmesser 1, dessen beweglicher Zeiger 2 mit einer kalibrierten Skala 3 zusammenwirkt. Mittels einer Stange 4 oder anderer geeigneter Verbindungselemente ist der Zeiger 2 an eine Hemmvorrichtung 5 gekoppelt. Diese v/eist eine nichtelastische mechanische oder elektrische Bremse auf, die eine echt aperiodische bzw. schwingungsfreie Bewegung des Zeigers mit derselben Halbwertszeit wie das zu simulierende menschliche Gewebe bewirkt.
Die Geräteausführung gemäß Fig. 2 bis 5 weist einen einzigen analogen (Zell-)Ge...'ebesimulator mit einem druckfest abgedichteten Gehäuse auf, welches eine Bodenwand J, eine fest mit derselben verbundene Seitenwand 8 und einen zum Boden parallelen Deckel 9 umfaßt. Die Bodenwand 7 und der Deckel 9 sind von gleicher Form
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und haben eine halbkreisförmige Teilkontur. Der -.Deckel 9 weist außerdem einen dünneren, gewellten Zeritralberei ch 9a- auf, der . federnd ..nachgiebig verformbar ist. Alle Teile des Gehäuses 6 bestehen zweckmäßig aus durchsichtigem Kunststoff.
Der Innehi'aum 10 des Gehäuses 6 steht mit dem Außenraum über eine öffnung 11 in Verbindung, die "mi t te Is eines durch Unterlaige einer Ringdichtung abgedichteten^ Gewindestöpsels 12 abgeschlossen j st.- Der Tnnenraum 10 hat ferner Verbiiidung mit dem zylindrisch,en Innenraum eines trominerförmigen, aus dem gleichen Material/ ..."_ : . ; ■". -----
;/ wie die Teile des Gehäuses 6 spritzgegossenen Fortoatzes 13· Der Portsatz I^ ist an der Seitenvrand 8 des Gehäuses 6 an einer Öffmmg befestigt, die ein offenes Stirnende 14 des Fortsatzes Γ5 aufnimmt.
Das andere Stirnende des Fortsatzes IJ ist durch einen Boden 15"· abgeschlossen. Dieser Boden 15 ist mit einer zentralen Öffnung ausgebildet, die mit einem ebenfalls mit einer Ringdichtung versehenen Gewindestöpsel 16 verschlossen ist. ·
Die Innenrauinkammer 10 enthält eine'Unterstützung, die zwei Platten 17j l8 aüfvjeist, die sich parallel zueinander und zu der Bodenplatte 7 erstrecken«. Die Platten 1.7, M8 sind durch zviei Hülsen 19 im Abstand gehalten, die durch Sehrauben 20 an der Bodenwaad 7 öes Gehäuses 6 befestigt sind. Weil die Schrauben 20 durch die Bodenwand 7 hindurchgehen, sind die Schraubendurchtrittsbereiehe am Gehäuse β mit nicht gezeigten Dichtungsei einen ten abgedichtet. ■ ' " ; ;..
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An der näher zum Deckel 9 befindlichen Platte 17 ist ein mit einer Ausnehmung versehener Block 21 befestigt. In die Aus-
23 nehmung ist ein Ende eines Bourdonrohres/eingepaßt und dort festgehalten. Das Bourdonrohr 22 ist an beiden Enden abgedichtet und enthält entweder Luft oder ist evakuiert. Das Bourdonrohr ist so konstruiert, daß es als Wandler mit einem •Signaleingang und einem Signalausgang wirkt; es wandelt den Druck als Eingangssignal in eine Bewegung bzw. Stellung als Ausgangssignal um. Der dem Block 21" entgegengesetzte Endbereich des Bourdonrol~.ro3 22 ist an einer senkrecht zu den Platten 17.» l8 verlaufenden Drehachse 23 angelenkt, die von dem freien Ende eines Armes 24 getragen ist. Der Arm 24 ist an dem einen Arm 25 eines Hebels bzw. Balkens befestigt, der mit einen parallel zur Drehachse 23 verlaufenden Stift 26 verbunden ist. Der Stift 26 ist in Ausnehmungen bzw. Bohrungen in den Platten 17, l8 drehbar gelagert. Der andere Arm 27 des Hebels bzw. Balkens trägt ein Zahnsegment 28, das mit einem Ritzel 29 kämmt. Das Ritzel ist auf einer Spindel 30 befestigt, die parallel zu dem Stift 26 in Ausnehmungen bzw. Bohrungen in den Platten 17* 1-8 und koaxial zum Mittelpunkt des halbkreisförmigen Teils der Randkontur von Gehäuseboden 7 und -deckel 9 drehbar angeordnet ist. Ein Ende der Spindel 30 reicht über die Platte 17 in Richtung auf den Deckel 9 hinaus und trägt dort eine an der Spindel 30 befestigte Scheibe 31, die auf der dem Deckel 9 zugewandten Seite mit einer kalibrierten Skala 32 versehen ist, die mit einer auf dem Deckel/fest eingravierten Markierung 32a zus ammenwi rkt.
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Die Skalenteilung 32 besteht aus einer Vielzahl van raclial angeordneten Strichen, getrennt durch Winkelbereiche, die bestimmten Drücken entsprechen. Diese Drücke sind für jedes typische Gewebe dieselben, wie sie bei der Berechnung der eingangs erwähnten Tabellen angenommen sind. Außerdem stehen jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Strichen Zahlen, deren Bedeutung im folgenden noch erklärt wird.
Selbstverständlich kann die Scheibe 31 aufder Spindel 30 durch eine bex^egliehe Markierung in Form eines Zeigers ersetzt werden, der mit einer feststehenden Skala auf dem durchsichtigen Deckel 9 zusammenwirkt. Die Skala auf dem Deckel 9 ist nach den gleichen Kriterien wiedie der Scheibe 31 ausgeführt.
An der von dem Arm 2Ψ getragenen Drehachse 2j5 ist ein Ende ' . eines starren gekrümmten Verbindungsglieds 33 angelenkt, während dessen arideres Ende mit Hilfe eines Stiftes 3^ drehbar an das untere gabelartige Ende eines Rohrstückes 35 angekoppelt ist. Das Rohrstück 35 ist vorzugsweise aus dem gleichen Kunstharzmaterial hergestellt wie das Gehäuse 6 und der Fortsatz 13.
Das Rohrstück 35 ist in eine zylindrische Ausnehmung eines Kolbens 36 in dem Bereich,der dem offenen Stirnende des Portsatzes 13 zugeiiandt ist, eingepaßt und verklebt. Der Kolben 36 ist mit geringem Spiel gleitfähig in den zylinderartigen Innenraum des Fortsatzes aufgenommen. Der Fortsatz 13. und das Rohrstück 35 bestehen aus dem gleichen Material.
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Die zylindrische Ausnehmung, welche das koaxial zum Kolben 36 befindliche Rohrstück 35 aufnimmt, steht mit einem Raum 37, der zwischen dem Boden I5 des Fortsatzes I3 des Gehäuses 6 xmd dem Kopf des Koltens 36 definiert ist,über eine mit Gewinde versehene Durchgangsoffnung im Kopf des Kolbens 36 in Verbindung. Die Durchgangsöffnung verläuft koaxial zum Kolben 36 und besitzt einen kleineren Durchmesser als das Rohrstück 35»
Eine Bundfouchse 38 ist in die Durchgangsöffnung eingeschraubt und reicht bis in das Rohrstück 35 hinein. Die Bohrung 39 der Buchse ist geeicht, zudem sind Buchsendurchmesser und -länge nach spezifischen Kriterien ausgewählt, die im folgenden näher erläutert werden.
Der Gehäuseinnenraum 10 und das zylindrische Innere des hohlen Fortsatzes I3 sind mit einem Fluid gefüllt, z.B. dem Silikonfluid 200 der Firma Dow Corning mit einer Viskosität von ungefähr 60 OOO cS bei" 24 bis 250C. Die Füllung erfolgt über die öffnungen, die normalerweise mittels der Stöpsel 12 und l6 verschlossen sind. Sie erfolgt vollständig ohne Luftreste, um ein nichtelastisehes, kinematisches System zu erhalten, dessen Teile bei fallendem bzw. steigendem Außendruck auf das Gehäuse 6 und dessen Fortsatz 13 aperiodische Bewegungen ausführen.
Ferner soll der Kolben 3Ö unter dem Einfluß des Fluids bzw. , der Flüssigkeit als Bremse für die Bewegung der Scheibe 31 Skala 32 wirken, die sich als Folge von Druckanstieg bzw. -abfall in dem Medium, in dem sich das Instrument oder das Gewebeelement befindet, ergibt.
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Der Aufbau der BremsYorrichtungstei'le; und ihr wechselseitiges . Zusammenwirken in Verbindung mit den Merkmalen des Silikonflüids in'der- Kammer 10 und in dem Inneren des Portsatzes 1J> sind so konzipiert, daß die Bewegungen derScheibe 51den Austausch von Stickstoff zwischen einem menschliehen Körpergewebe, das durch eine gegebene Haibwertszeit T (z,B.~ TQ* 20, 4θ, 80 oder mehr Minuten) gekennzeichnet ist, und der unter Druck stehenden Umgebung bei Änderung dieses Druckes darstellen.
Es wurde festgestellt, daß hierfür zweckmäßig der Kolben l8 rom Durchmesser haben und gleitfähig mit einem Spiel von 0,05 mm im zylindrischen Inneren des Fortsatzes 13 gelagert sein soll. Praktische Versuche haben gezeigt, daß folgender tabellarischer Zusammenhang zwischen der Lange der Buchse 3B, dem Durehmesser der zentralen Durchgangsoffnung 39.-'und der vom Gerät zu simulierenden menschlichen Gewebeart besteht, wobei T die Halbwertszeit, 1 die Buchsenlänge und 0 den -Buchseninnendurchmesser bedeuten, der konstant über die gesamte Buchsenlärige anzunehmen
ist. - - ■■■"■..■ '-■-■■ ■■■■; - .7 ■■■-, ■;■ :" 7 -
0 (nun) 0,7 0,7 0,5 0,5
Die Funktion des Gerätes und dessen Gebrauch beim Tauchen -werden im folgenden beschrieben.
Hinabtauehen/ -7
Beim ·/ dreht sich die Seheibe "*>! entgegen dem Uhrzeigersinn,
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T (min) . 7 1 (m
ίο .-■■ 5>6
20 12
40 .'■.-■ ■■■.-■-■:"■ 4,8
80 11
s. Fig.. 2, und zeigt gegenüber der Pestmarkierung J52a eine der Zahlen an, die zwischen zwei jeweils benachbarten, radialen υη·Ί in Randnähe der Scheibe 31 angebrachten Strichen angordnet sind. Dies bedeutet, daß für- das sichere Auftauchen bei der betreffenden
Gewebeart, für die das Instrument ein Analogmodell darstellt, die Dekompressionspause in der in Fuß bzw. Meter angegebenen Tauchtiefe erfolgen soll, und zwar abhängig von der Art der Skaleneinteilung, die durch die oben beschriebene Zahl gegeben ist.
Die Verweilzeit in dieser Tiefe soll solange andauern, bis der Winkelraum zwischen zwei radial angeordneten Strichen, zwischen denen die oben beschriebene'Zahl angebracht ist, nicht mehr mit der Festmarkierung 32a übereinstimmt. Da sich die Scheibe 31 bei der Dekompression bzw. der Verweilzeit im Uhrzeigersinn dreht, 'wird der folgende Winkelraum, der vor der Markierung 32a erscheint, eine kleinere Zahl als der vorausgegangene V/inkelraum tragen. Diese Zahl bedeutet die Tauchtiefe, in der der Taucher die nächste Dekompressionspause einlegen soll.
Der gemäß Fig. 2 bis 5 beschriebene Geräteaufbau bildet eine gute Grundlage für die Konstruktion kombinierter Instrumente, die mehrere einzelne Gewebesimulatoren enthalten. Dabei ist jeder Gewebesimulator derart ausgebildet bzw. geeicht, daß er bei Änderung des Außendrucks Angaben liefert, die derartige Angaben bzw. Werte reproduzieren, die man aus ^er entsprechenden charakteristischen Kurve der Stickstoffabsorption und -desorption, anwendbar auf ein gegebenes menschliches Körpergewebe, erhalten würde.
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Fig. 6 bis 8 zeigen beispielsweise: ein Gerät dieser Art,- das .einen Satz von vier gleich aufgebauten und. gleich großen, aber mit bezüglich Innendurchmesser und/oder -länge unterschiedlichen Bund-' büchsen 38 ausgestattete Zellgewebesimulatoren enthält;, um für vier verschiedene menschliche Zeigewebearten Dauer und Tiefe von Dekompressiönspausen anzuzeigen.
i)i-e Instrumente A,B, C und D(FIg. 8) sind in einem starren Gehäuse 40 mit möglichst kleiner Gesamtgröße, das■'"entweder aus Metall besteht oder aus einem wärmehärtbären Kunstharz geformt, z.B. gepreßt oder gegossen, ist, angeordnet. Das Gehäuse 40 ist von einem Metalldeckel· 4-1' verschlossen, dessen Umfangskante über eine Falzfuge 42 von der Seitenwand des Gehäuses 4Ö getragen ist. Der Deckel 41 ist mit dem Gehäuseboden durch, einige Schrauben 4j5 verbunden. Der Deckel 4l besitzt vier kreisrunde Öffnungen, die zu de.,n. Spindeln der Scheiben 31 für die ..Gewebesimulatoren A bis D koaxial sind. In. die öffnungen werden von der Flachseite des Deckels 4l in Richtung Gehäuseboden mit Flanschen versehene Scheiben 44 eingepaßt, die Jeweils eine längs des Flanschdurchmessers verlaufende Rippe 45aufweisen, mit der sich die Flansche leicht drehen lassen.
Jede Scheibe 44 besitzt einen bogenförmigen Schlitz 46> der in solchem Abstand vom Scheibenmittelpunkt angebracht und groß -genug ist, daß man die Skala, der Scheibe 31 des jeweiligen Gewebesimulators erkennen kann.
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Eine feste Markierung 47 .ist an der Mitte eines Jeden Sehlitzen 46 in der Randzone jeder Scheibe eingraviert. Die Markierung 47 erfüllt die gleiche Punktion wie die Markierung 32a in der von Fig. 2 bis 5 beschriebenen Geräteausführung. Ferner besitzt jede Scheibe noch eine weitere Markierung 48, die mit einer Skalenteilung 49 zusammenwirkt, die auf dem Deckel 4l am Umfang jeder eine Scheibe 44 aufnehmende öffnung vorgesehen ist. Die Teilungen der Skalen sind von 0 bis 12 nummeriert und dienen dazu, die Lage der Festniarkierung 47 relativ zur Skala 32. der Scheiben 31 festzulegen, wodurch die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tauchgängen berücksichtigt wird. Wenn diese Zeit 12 Stunden übersteigt,wird die Markierung 47 mit dem Teilstrich 12 der Skala 49 in Übereinstimmung gebracht« Ist die Zeit geringer als 12 Stunden, wird die Markierung 47 auf den der Stundenanzahl entsprechenden Teilstrich gebracht.
Selbstverständlich können Konstruktionsdetails des beschriebenen und gezeigten Beispiels weitgehend variiert werden, ohne vom Grundkonzept der Erfindung abzuweichen.
So kann beispielsweise die Ausführung der Bremsvorrichtung, welche die Bewegung des Instrumentenzeigers bremst bzw. dämpft, eine andere als die beschriebene sein. Das Verbindungsglied 37 kann mit dem Kolben J>6 über eine zwischengeschaltete starre Stange verbunden sein, die an dem Kolben 36 starr befestigtest und sich durch einen Boden erstreckt, der das in das Gehäuse 6 eingepaßte Ende des Fortsatzes 13 abschließt. In letzterem Falle kann der Innenraum 10 mit einem anderem Fluid als das Innere
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des Fortsatzes 13 gefüllt sein.
Entsprechend einerweiteren Modifikation kann die Bremsvorrichtung In Form eines Schaufel- bzw. Blattrotors ausgebildet sein, der sich in einen zylindrischen^ mit zäher Flüssigkeit angefüllten Behälter dreht und mit de*1 Zeigerspindel des Instrumentes betriebsmäßig verbunden ist. Gemäß einer Weiteren Modifikation kann der Rotor mit einem oder mehreren Blättern ausgebildet sein, die direkt an dem Zeiger befestigt sind, der sich in einem mit zäher Flüssigkeit gefüllten Gefäß dreht· In diesen beiden Fällen hängt die Art des Bewegungsgesetzes des Zeigers bezüglich einer festen Skaleneinteilung oder der die Skäleneinteilung tragenden (bev/egten) Teile bezüglich einer Festmarkierung von den Viskositätseigenschaften der Flüssigkeit ab, die sich in den die Blattrotoren enthaltenden Behältern befindet. ; — ; '
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, den eine bewegliche Markierung tragenden Schaft mit einem Dämpfungsglied in Form einer drehbaren Scheibe auszurüsten, die an dem Schaft befestigt und dem Feld eines Dauermagneten ausgesetzt ist; - %
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Claims (12)

  1. Ansprüche:
    erät, das die Tiefe und die Dauer von Dekompressionspausen
    Tauchen anzeigt, gekennzei chnet durch mindestens einen analog wirkenden Gewebesimulator (A, B, C, D) mit einem Gehäuse (6, 13), das eine fluiddicht abgedichtete, .mit einer Flüssigkeit gefüllte Kammer definiert und das mindestens ein&i unter der Wirkung äußeren Drucks deformierbaren Bereich (9a) besitzt; durch eine Druckerfassungseinrichtung (22.), die mit einer in der Kammer angeordneten Markierung (32) versehen ist; und durch eine nichtelastische Bremsvorrichtung (13, 3&3 39)t die betriebsmäßig mit der Druckerf a-ssungseinrichtung (22) verbunden ist und eine echt aperiodische Bewegung der Markierung der Druckerfassungseinrichtung mit einer Halbwertszeit ähnlich der des zu simulierenden menschlichen Gewebes erzeugt,
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (15* 36> 39) mechanisch ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (13* 36, 39) in der Kammer angeordnet 1st.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung einen Kolben (36) aufweist, der gleitbar mit kleiner Toleranz in einem Innenraum aufgenommen ist, welcher mit der die Druckerfassungseinrichtung (22) enthaltenden Kammer in Verbindung steht und innerhalb eines zylindrischen,
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    tassenförmigen Fortsatzes (13) des Gehäuses gebildet istj daß die Druckerf assüngseinri chtung ein Bourdonrohr (22) 'mit einem-, festen und einem beweglichen Ende aufweist; daß ein starres . Verbindungsglied (33) an seinem einen Ende an dem Kolben, (36) und an seinem anderen Ende an dem'beweglichen Ende des Boiirdonrohres (22) angelenkt ist;"daß der Kolben (36) mit einer axialen öffnung (39) versehen ist, die sich durch seine Stirnwand erstreckt und derart kalibriert ist, daß sie auf das bewegliche Ende des Bourdonrohrs (22) eine Bremswirkung ausübt, derart, daß die Verschiebungen der M^rki^^u-is (32) des Gerätes zu den zeitlichen· Änderungen der Absorption und der Desorption von Stickstoff durchweine bestimmte Art von
    beim Tauehen , ."'"■;■ :- --- _ :- menschlichem Gewebe"/in/BeZiehung stehen. -
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,,' daß" die Kammer, welche die Druckerfassüngseinrichtung (22) enthält und der Innenraum (37} in dem Fortsatz (13)mit einem Silikonfluid . mit einer Zähigkeit von etwa 000 eS (centistokes) bei 24 bis 250C gefüllt sind.^ ; ; /^
  6. 6. Gerät nach Anspruch4 oder 5*. ": gekennzeichnet durch eine Gewindfeoffnung in ciem Kolben (36),wobei die axiale öffnung-(39) in einer mit einem" Außengewinde versehenen Buchse (38} vorgesehen ist, welche in die Gewindeoffnung eingeschraubt ist, und wobei der Durchmesser der öffnung (39) sowie die Länge der Buchse (38) derart gewählt sind,daß die Verschiebungen^ der Markierung
    (32) des Gerätes zu den zeitliehen toderungen der Absorption und der Desoprtipn von Stielestöff H3urch,einey bestimmte Art von menschlichem Gewebe beim Tauchen in Beziehung stehen. -
  7. 7· Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ende.des Bourdonrohres (22) durch Verbindungsmittel mit einer drehbaren Spindel (30) verbunden ist, welche eine in der Nähe einer transparenten Wand (9i 46) des Gehäuses (6; 40) angeordnete Scheibe (31) trägt; daß diese Wand eine feststehende Markierung (32a; 49) trägt, die mit einer Siealeneinteilung (32) zusammenwirkt, die nahe dem Scheibenumfang auf der der transparenten Wand zugewandten Scheibenseite vorgesehen ist; daß die Skalenteilung eine Mehrzahl im Abstand voneinander angeordneter radialer Teilstriche sowie Zahlen jeweils zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender Teilstriche aufweist, wobei die Zahlen Tiefen angeben, in denen Dekompressionspausen in Abhängigkeit von während des Tauchens erreichten Tiefen, von der Dauer der in diesen Tiefen verbrachten Zeit und von der seit dem vorhergehenden Tauchgang vergangenen Zeit eingelegt werden sollen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Gehäuse (4o) mit einem Deckel '{kl) auf einer Seite vorgesehen ist; daß der Simulator (A, B, G, D) in dem äußeren Gehäuse mit der transparenten'Wand (9) nahe an dem Deckel (41) angeordnet ist; daß der Deckel (kl) mit einer koaxial zu der die Skalenteilung tragenden Scheibe (31) angeordneten öffnung ausgebildet ist ; daß in .dieser öffnung eine zweite Scheibe (44-) mit einem Umfangsflansch angeordnet ist, der sich, über die der Innenseite des Gehäuses zugewandte Seite des Deckels (41) erstreckt; daß die zweite Scheibe (44) aus undurchsichtigem Material besteht und mit einer öffnung in Gestalt eines kreis-
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    bogenförmigen Segments (46) ausgebildet ist, das von ihrem Zentrum einen derartigen Abstand aufweist, daß es über der Skalenteilung: der durch das Bourdonrohr (22) betätigten Scheibe (Jl)- ange- ."*-. ordnet ist; daß eine Umfängskante der öffnung'.(46) konzentrisch zu-der zweiten Scheibe (44) angeordnet und mit einer ersten Markierung (47) versehen ist, die mi.t der Skalenteilung auf der ersten Scheibe (j51)..zusammenwirkt; daß die zweite Scheibe (44) an ihrem Umfang mit einer zweiten Markierung (48) versehen ist, die mit einer Skalenteilung (49) auf dem Deekel (41) des äußeren Gehäuses (40) in der Nähe.der Kante der öffnung, welche die zweite Scheibe (44) aufnimmt, zusammenwirkt; daß die Skalen- · teilung (49) Teilstriche mit einer Numerierung von 0 bis 12 besitzt, wobei die erste Zahl die Stellung angibt, welche die zweite Markierung (48) auf der zweiten'Scheibe (44) einnehmen soll, wenn ein Tauchgang einem vorhergehenden Tauchgang unmittelbar folgt, und wobei die letzte Zahl die Stelle angibt, welche die zweite Markierung (48) auf der zweiten Seheibe (44) einnehmen soll, wenn das Zeitinterval zwischen aufeinander folgenden Tauchgängen 12 Stunden überschreitet.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet ■ durch'eine Mehrzahl ; von analog wirkenden Gewebesimulatoren (A, B, C, D), von denen ' jeder eine andere charakteristisehe Halbwertszeit besitzt und innerhalb des äußeren .Gehäuses (4o) angeordnet ist, wobei der Deckel (41) zusätzliche, gleich ausgebildete öffnungen und zweite Scheiben (44) für jeden der Gewebensimulatoren besitzt.
  10. 10. Dekompressions-Meßgerät, das von einem Taucher tragbar und
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    im wesentlichen demselben Umgebungsdruck aussetzbar ist, der auf den Körper des Tauchers einwirkt, gekennzeichnet durch einen Wandler (22) mit einem Eingang und einem Ausgang, der den- Druck als Eingangssignal in ein Wirken als Ausgangssignal umwandelt; durch eine Abstützung (6; 40) des Wandlers (22) , die Mittel (9&J 4-1) aufweist, durch die der Eingang des Wandlers dem Umgebungsdruck aussetzbar istj durch eine Ableseinrichtung (32, 52a), die mit dem Wandlerausgang verbunden ist und. durch eine aperiodische Verzögerungseinrichtung (13, 36, die ebenfalls mit dem Wandlerausgang und d.ad\irch mit der Ableseinrichtung verbunden ist und die die Anzeige der Ableseinrichttung mit einer vorbestimmten Halbwertszeit verzögert, wobei die Absorptionseigenschaften des Körpergewebes .simuliert sind.
  11. 11. Dekompressions-Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableseinrichtung eine mechanische Skala (32) sowie eine Markierung (32a) aufweist und daß die Verzögerungseinrichtung einen Dämpf ungs kolben (36) auf v/eist.
  12. 12. Dekompressions-Meßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskolben (36) einen auswechselbaren Steuerstöpsel (38) mit einer öffnung (39) vorbestjmmter Größe aufweist, die zu entgegengesetzten Seiten des Dämpfungskolbens (36) geöffnet ist.
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DE2359593A 1972-11-29 1973-11-29 Geraet zur anzeige von tiefe und dauer von dekompressionspausen Pending DE2359593A1 (de)

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FR2208109B1 (de) 1976-05-07
US3892131A (en) 1975-07-01
CH583902A5 (de) 1977-01-14
GB1434578A (en) 1976-05-05
ES420838A1 (es) 1976-04-16
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