DE2359593A1 - Geraet zur anzeige von tiefe und dauer von dekompressionspausen - Google Patents
Geraet zur anzeige von tiefe und dauer von dekompressionspausenInfo
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Description
CMPL.-CHEM. DR. ELISABETH JUNG , :. ' ; 8 ΜΟΚΟΗΕΚ 40.
DIPL.-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWÄhN
TELEX 5-29 688
u.Z.: H 858 M+a (Dr.Sch/or) 29. November 1973
UNDER SEA INDUSTRIES, INC.
Compton, Kalifornien, V.St.A.
Compton, Kalifornien, V.St.A.
"Gerät zur Anzeige von Tiefe und Dauer von Dekompressionspausen"
Priorität: 29. November 1972, Italien, Nr. 70757-A/72
Die Erfindung .bezieht sich auf Geräte, die beim Tauchen ir.it Preßluft
benutzt werden und geeignet sind, die Tiefe und Zeitdauer
von notwendigen Dekompressionspausen beim Auftauchen von einer
bestimmten Tiefe an die Viasseroberfläche anzuzeigen.
Bekanntlich werden beim Drucklufttauchen die (Zeil-)Gewebe, des ·
menschlichen Körpers entsprechend einem Expönentialgesetz, bei
dem der Stickstoffgehalt des Gewebes von den Variablen Tauchtiefe und Tauchdauer abhängt, mit Stickstoff angereichert. Die Dekompressionspausen
während des Auftauchens sollen einen kontrollierten Stickstoffabbau der Gewebe des Organismus erlauben,
um die bekannten höchst unerwünschten Begleiterscheinungen der Taucherkrankheit, verursacht durch die Freigabe
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von Stickstoffblasen in dem Gewebe zu vermeiden·
Um die. genannten Dekompressionspausen in geeigneter Weise zu bestimmen,
v/erden passend zusammengestellte Tabellen verwendet,
die mit Hilfe von Tiefenmesser und Uhr dazu beitragen, die .
/aufeinanderfolgend einzulegenden-Pausen/ Tiefe und Zeitdauer der beim Auftauchen/als Funktion der
' maximal erzielten Tauchtiefen und der . Verweildauer in
diesen Tiefen zu ermitteln.
Abgesehen von der Unhandlichkeit der Tafeln bzw. Tabellen, sind
diese zudem praktisch wenig brauchbar/ weil die darin angegebenen
Daten sich auf vorgegebene Zeitintervalle bei konstanter Tauchtiefe beziehen, wohingegen der Taucher in der Praxis laufend seihe
Tauchtiefe ändert. ,
Die Tabellen werden unter der. Annahme berechnet, daß menschliche
—kt Gewebe Stickstoff nach dem Exponent!algesetz ρ = Pe absorbieren
und abgeben, wobei k die Desorptions- oder die Absorptionskonstante, P den äußeren Druck, e die Basis des natürlichen
Logarithmus und t die Verweildauer bedeutet,
Menschliches Körpergewebe Iä3t sich auf der Grundlage seiner
Haibv/ertszeit T klassifizieren. Diese Zeit, angegeben in
Minuten, v/ird benötigt, um den Stickstoff druck ρ im Gewebe,
wenn es unter dem Außendruck P steht, auf den Wert P/2 zu bringen.
Die Berechnung der Tabellen erfolgt unter der Annahme, daß die Halbwertszeit sovrohl bei Stickstoffaufnähme als auch -abgabe
identisch und konstant ist.
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Außerdem liegen der Berechnung der Tabellen bestimmte, genau ·
definierte Gewebearten mit Halbwertszeiten von 5, 10, 20, 1K), .■ '
80, 120, 16O, 200, 2A0 min zugrunde. -
Schließlich werden bei der Berechnung der Tabellen die verschiedenen
Dekompressionstiefen nach dem Prinzip des "kritischen Verhältnisses", eingeführt von Haidane I908, bestimmt.
Gemäß diesem Prinzip kann Gewebe ohne schädliche Stickstoffblasenbildung
bis hin zu einer Tiefe an die Wasseroberfläche
hinaufgebracht werden, die der Beziehung gerügt:
D ^ absoluter Stickstoffdruck im Gewebe
absoluter Druck in der betreffenden Tiefe
wobei £ das "kritische Verhältnis" bedeutet.
Es ist klar, daß der Wert des kritischen Verhältnisses von der
Tauchtief· und der Gewebeart abhängt, also nicht konstant lot·
Der mittlere 3-Wert liegt bei 2/1.
Ferner sind Geräte bekannt, die automatisch die Tiefe und
Zeitdauer von Dekompressionspausen anzeigen. Diese Instrumente
beruhen auf der Verwendung einer oder mehrerer analog wirkender
Einrichtungen, die das Verhalten eines oder mehrerer menschlicher
Gewebe simulieren» Jede dieser Einrichtungen besteht im allgemeinen aus zv/ei mit gashaltiger Flüssigkeit gefüllten Kammern,
wovon eine deformierbar und dem Umgebungsdruck ausgesetzt ist,
während die andere starr und mit Mitteln zur Messung des inneren Drucks versehen ist. Die beiden Kammern sind über eine kalibrierte
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Leitung miteinander verbunden.
Man kann leicht zeigen,daß ein Gerät dieser Bauart tatsächlich
des nicht als echte analoge Nachbi 1 dung /Öe'we be verhalt ens angesehen
v/erden kann. Seine Gasaufnahme- und -abgabeeigenschaften folgen
nicht genau den Exponentielgesetz ρ - Fe"^ und besitzen deshalb
keine genau definierte Halbwertszeit. Ihre Halbwertszeit ändert sich mit der Zeit und sie folgen einem unterschiedlichen
Absorptions- und Desorptionsgesetz,
Gemäß einem älteren Patent wurde ein Zwei-Kammer~<?erät vorgeschlagen,
dessen Kammern mit irikompressibler Flüssigkeit gefüllt
und durch eine kalibrierte Leitung verbunden sind. Die erste Kammer dieses Gerätes ist verformbar und dem Umgebungsdruck
unterworfen, die zweite Kammer ist auch verformbar, dergestalt; daß sie einen federvorgespannten Kolben mit linearer Verformungs-
bzw. Verschiebungscharakteristik enthält. Das Gerät kann als ein dem Gewebe analoges Modell aufgefaßt werden, weJl die Gasaufnahme-
und -abgabekurve des Systems zusammenfallen und
die gewünschten gemäß/ _..
theoretisch/dem Exponentialgesetz ρ = Pe' .
Dieses Gerät ist jedoch bezüglich der Kolbendichtungsreibung
sehr empfindlieh. Außerdem bringt die Zwei-Kammer-Anordnung
erhebliche konstruktive Schwierigkeiten und eine gewisse des Geräts
Unhandlichkeit/mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu.schaffen,
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das siGh für die Anzeige von Tiefe und Zeitdauer"-.der Dekcmpressionspausen
beim Täuchvorgang eignet, einfacher aufgebaut und
verwendbar ist und kleinere Abmessungen hat als die bisher
bekannten Geräte. . -
Zur Lösung dieser Aufgabesind.bei einem Gerät der eingangs
genannten Art mindestens ein analog wirkender Gewebesimulator'
mit einer druckfest abgedichteten, mit einer
Flüssigkeit gefüllten Kammer, deren Gehäuse mindestens teilweise unter der Wirkung äußeren Drucks deformierbar ist; eine
Druckerfassungseinrichtung, z.B. vom Bourdon-Typ, die mit
einer in der Kammer angeordneten Markierung versehen ist; und eine nichtelastisehe mechanische Bremsvorrichtung,. z.B. eine
hydraulische oder elektrische Bremse, die ebenso von der
Kammer umschlossen ist,' auf die Druckerfassungseinrichtung
wirkt und kraftvoll genug ist, eine echt aperiodische Bewegung
der Markierung der Druckerfassungseinriclitting mit der gleichen
Halbwertszeit wie das zu simulierende menschliehe, Geviebe zu
erzeugen, vorgesehen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen noch mehr im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf ein erfindungsgsmäßes
Gerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erfiridungsgemäßes Gerät, das einen
einzigen Gewebesimulator enthält,
Fig. 35 einen Schnitt längs II1-III in Fig. 4,
Fig. 4 und 5 Schnitte längs IV-IV und V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Gerätes mit vier
Gswebesimulatoren des in Fig. 2 bis 5 gezeigten Typs,
Fig. 7 einen Schnitt.längs VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf das in den Fig. 6 und 7'dargestellte
Gerät ohne Abdeckung.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät umfaßt einen Tiefenmesser 1, dessen
beweglicher Zeiger 2 mit einer kalibrierten Skala 3 zusammenwirkt.
Mittels einer Stange 4 oder anderer geeigneter Verbindungselemente
ist der Zeiger 2 an eine Hemmvorrichtung 5 gekoppelt. Diese v/eist eine nichtelastische mechanische oder
elektrische Bremse auf, die eine echt aperiodische bzw. schwingungsfreie Bewegung des Zeigers mit derselben Halbwertszeit
wie das zu simulierende menschliche Gewebe bewirkt.
Die Geräteausführung gemäß Fig. 2 bis 5 weist einen einzigen analogen
(Zell-)Ge...'ebesimulator mit einem druckfest abgedichteten Gehäuse auf, welches eine Bodenwand J, eine fest mit derselben
verbundene Seitenwand 8 und einen zum Boden parallelen Deckel 9
umfaßt. Die Bodenwand 7 und der Deckel 9 sind von gleicher Form
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und haben eine halbkreisförmige Teilkontur. Der -.Deckel 9 weist
außerdem einen dünneren, gewellten Zeritralberei ch 9a- auf, der .
federnd ..nachgiebig verformbar ist. Alle Teile des Gehäuses 6
bestehen zweckmäßig aus durchsichtigem Kunststoff.
Der Innehi'aum 10 des Gehäuses 6 steht mit dem Außenraum über
eine öffnung 11 in Verbindung, die "mi t te Is eines durch Unterlaige
einer Ringdichtung abgedichteten^ Gewindestöpsels 12 abgeschlossen
j st.- Der Tnnenraum 10 hat ferner Verbiiidung mit dem
zylindrisch,en Innenraum eines trominerförmigen, aus dem gleichen
Material/ ..."_ : . ; ■". -----
;/ wie die Teile des Gehäuses 6 spritzgegossenen Fortoatzes
13· Der Portsatz I^ ist an der Seitenvrand 8 des Gehäuses 6 an
einer Öffmmg befestigt, die ein offenes Stirnende 14 des Fortsatzes
Γ5 aufnimmt.
Das andere Stirnende des Fortsatzes IJ ist durch einen Boden 15"·
abgeschlossen. Dieser Boden 15 ist mit einer zentralen Öffnung
ausgebildet, die mit einem ebenfalls mit einer Ringdichtung versehenen Gewindestöpsel 16 verschlossen ist. ·
Die Innenrauinkammer 10 enthält eine'Unterstützung, die zwei
Platten 17j l8 aüfvjeist, die sich parallel zueinander und zu
der Bodenplatte 7 erstrecken«. Die Platten 1.7, M8 sind durch
zviei Hülsen 19 im Abstand gehalten, die durch Sehrauben 20 an
der Bodenwaad 7 öes Gehäuses 6 befestigt sind. Weil die
Schrauben 20 durch die Bodenwand 7 hindurchgehen, sind die
Schraubendurchtrittsbereiehe am Gehäuse β mit nicht gezeigten
Dichtungsei einen ten abgedichtet. ■ ' " ; ;..
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An der näher zum Deckel 9 befindlichen Platte 17 ist ein mit einer Ausnehmung versehener Block 21 befestigt. In die Aus-
23 nehmung ist ein Ende eines Bourdonrohres/eingepaßt und dort
festgehalten. Das Bourdonrohr 22 ist an beiden Enden abgedichtet und enthält entweder Luft oder ist evakuiert. Das
Bourdonrohr ist so konstruiert, daß es als Wandler mit einem •Signaleingang und einem Signalausgang wirkt; es wandelt den
Druck als Eingangssignal in eine Bewegung bzw. Stellung als Ausgangssignal um. Der dem Block 21" entgegengesetzte Endbereich
des Bourdonrol~.ro3 22 ist an einer senkrecht zu den Platten
17.» l8 verlaufenden Drehachse 23 angelenkt, die von dem freien
Ende eines Armes 24 getragen ist. Der Arm 24 ist an dem einen Arm 25 eines Hebels bzw. Balkens befestigt, der mit einen
parallel zur Drehachse 23 verlaufenden Stift 26 verbunden ist.
Der Stift 26 ist in Ausnehmungen bzw. Bohrungen in den Platten 17, l8 drehbar gelagert. Der andere Arm 27 des Hebels bzw.
Balkens trägt ein Zahnsegment 28, das mit einem Ritzel 29 kämmt. Das Ritzel ist auf einer Spindel 30 befestigt, die
parallel zu dem Stift 26 in Ausnehmungen bzw. Bohrungen in den Platten 17* 1-8 und koaxial zum Mittelpunkt des halbkreisförmigen
Teils der Randkontur von Gehäuseboden 7 und -deckel 9 drehbar angeordnet ist. Ein Ende der Spindel 30 reicht über die Platte
17 in Richtung auf den Deckel 9 hinaus und trägt dort eine an der Spindel 30 befestigte Scheibe 31, die auf der dem Deckel 9
zugewandten Seite mit einer kalibrierten Skala 32 versehen ist,
die mit einer auf dem Deckel/fest eingravierten Markierung 32a zus ammenwi rkt.
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Die Skalenteilung 32 besteht aus einer Vielzahl van raclial angeordneten
Strichen, getrennt durch Winkelbereiche, die bestimmten Drücken entsprechen. Diese Drücke sind für jedes
typische Gewebe dieselben, wie sie bei der Berechnung der eingangs erwähnten Tabellen angenommen sind. Außerdem stehen
jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Strichen Zahlen, deren Bedeutung im folgenden noch erklärt wird.
Selbstverständlich kann die Scheibe 31 aufder Spindel 30
durch eine bex^egliehe Markierung in Form eines Zeigers ersetzt
werden, der mit einer feststehenden Skala auf dem durchsichtigen Deckel 9 zusammenwirkt. Die Skala auf dem Deckel 9 ist nach den
gleichen Kriterien wiedie der Scheibe 31 ausgeführt.
An der von dem Arm 2Ψ getragenen Drehachse 2j5 ist ein Ende ' .
eines starren gekrümmten Verbindungsglieds 33 angelenkt, während
dessen arideres Ende mit Hilfe eines Stiftes 3^ drehbar an das
untere gabelartige Ende eines Rohrstückes 35 angekoppelt ist.
Das Rohrstück 35 ist vorzugsweise aus dem gleichen Kunstharzmaterial hergestellt wie das Gehäuse 6 und der Fortsatz 13.
Das Rohrstück 35 ist in eine zylindrische Ausnehmung eines
Kolbens 36 in dem Bereich,der dem offenen Stirnende des Portsatzes
13 zugeiiandt ist, eingepaßt und verklebt. Der Kolben 36
ist mit geringem Spiel gleitfähig in den zylinderartigen Innenraum
des Fortsatzes aufgenommen. Der Fortsatz 13. und das Rohrstück
35 bestehen aus dem gleichen Material.
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Die zylindrische Ausnehmung, welche das koaxial zum Kolben 36
befindliche Rohrstück 35 aufnimmt, steht mit einem Raum 37, der
zwischen dem Boden I5 des Fortsatzes I3 des Gehäuses 6 xmd
dem Kopf des Koltens 36 definiert ist,über eine mit Gewinde versehene
Durchgangsoffnung im Kopf des Kolbens 36 in Verbindung.
Die Durchgangsöffnung verläuft koaxial zum Kolben 36 und besitzt
einen kleineren Durchmesser als das Rohrstück 35»
Eine Bundfouchse 38 ist in die Durchgangsöffnung eingeschraubt
und reicht bis in das Rohrstück 35 hinein. Die Bohrung 39 der Buchse ist geeicht, zudem sind Buchsendurchmesser und -länge
nach spezifischen Kriterien ausgewählt, die im folgenden näher erläutert werden.
Der Gehäuseinnenraum 10 und das zylindrische Innere des hohlen Fortsatzes I3 sind mit einem Fluid gefüllt, z.B. dem Silikonfluid
200 der Firma Dow Corning mit einer Viskosität von ungefähr 60 OOO cS bei" 24 bis 250C. Die Füllung erfolgt über die
öffnungen, die normalerweise mittels der Stöpsel 12 und l6 verschlossen sind. Sie erfolgt vollständig ohne Luftreste, um
ein nichtelastisehes, kinematisches System zu erhalten, dessen
Teile bei fallendem bzw. steigendem Außendruck auf das Gehäuse 6 und dessen Fortsatz 13 aperiodische Bewegungen ausführen.
Ferner soll der Kolben 3Ö unter dem Einfluß des Fluids bzw. ,
der Flüssigkeit als Bremse für die Bewegung der Scheibe 31
Skala 32 wirken, die sich als Folge von Druckanstieg bzw.
-abfall in dem Medium, in dem sich das Instrument oder das Gewebeelement befindet, ergibt.
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Der Aufbau der BremsYorrichtungstei'le; und ihr wechselseitiges .
Zusammenwirken in Verbindung mit den Merkmalen des Silikonflüids
in'der- Kammer 10 und in dem Inneren des Portsatzes 1J>
sind so konzipiert, daß die Bewegungen derScheibe 51den Austausch von
Stickstoff zwischen einem menschliehen Körpergewebe, das durch
eine gegebene Haibwertszeit T (z,B.~ TQ* 20, 4θ, 80 oder mehr
Minuten) gekennzeichnet ist, und der unter Druck stehenden Umgebung
bei Änderung dieses Druckes darstellen.
Es wurde festgestellt, daß hierfür zweckmäßig der Kolben l8 rom
Durchmesser haben und gleitfähig mit einem Spiel von 0,05 mm im
zylindrischen Inneren des Fortsatzes 13 gelagert sein soll.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß folgender tabellarischer
Zusammenhang zwischen der Lange der Buchse 3B, dem Durehmesser
der zentralen Durchgangsoffnung 39.-'und der vom Gerät zu
simulierenden menschlichen Gewebeart besteht, wobei T die Halbwertszeit, 1 die Buchsenlänge und 0 den -Buchseninnendurchmesser
bedeuten, der konstant über die gesamte Buchsenlärige anzunehmen
ist. - - ■■■"■..■ '-■-■■ ■■■■; - .7 ■■■-, ■;■ :" 7 -
0 (nun) 0,7 0,7 0,5
0,5
Die Funktion des Gerätes und dessen Gebrauch beim Tauchen -werden
im folgenden beschrieben.
Hinabtauehen/ -7
Beim ·/ dreht sich die Seheibe "*>! entgegen dem Uhrzeigersinn,
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T (min) . | 7 1 (m |
ίο .-■■ | 5>6 |
20 | 12 |
40 .'■.-■ | ■■■.-■-■:"■ 4,8 |
80 | 11 |
s. Fig.. 2, und zeigt gegenüber der Pestmarkierung J52a eine der
Zahlen an, die zwischen zwei jeweils benachbarten, radialen υη·Ί
in Randnähe der Scheibe 31 angebrachten Strichen angordnet sind.
Dies bedeutet, daß für- das sichere Auftauchen bei der betreffenden
Gewebeart, für die das Instrument ein Analogmodell darstellt,
die Dekompressionspause in der in Fuß bzw. Meter angegebenen
Tauchtiefe erfolgen soll, und zwar abhängig von der Art der Skaleneinteilung, die durch die oben beschriebene Zahl gegeben ist.
Die Verweilzeit in dieser Tiefe soll solange andauern, bis der Winkelraum zwischen zwei radial angeordneten Strichen, zwischen
denen die oben beschriebene'Zahl angebracht ist, nicht mehr mit
der Festmarkierung 32a übereinstimmt. Da sich die Scheibe 31
bei der Dekompression bzw. der Verweilzeit im Uhrzeigersinn dreht, 'wird der folgende Winkelraum, der vor der Markierung 32a erscheint,
eine kleinere Zahl als der vorausgegangene V/inkelraum
tragen. Diese Zahl bedeutet die Tauchtiefe, in der der Taucher die nächste Dekompressionspause einlegen soll.
Der gemäß Fig. 2 bis 5 beschriebene Geräteaufbau bildet eine gute
Grundlage für die Konstruktion kombinierter Instrumente, die mehrere einzelne Gewebesimulatoren enthalten. Dabei ist
jeder Gewebesimulator derart ausgebildet bzw. geeicht, daß er bei Änderung des Außendrucks Angaben liefert, die derartige
Angaben bzw. Werte reproduzieren, die man aus ^er entsprechenden
charakteristischen Kurve der Stickstoffabsorption und -desorption,
anwendbar auf ein gegebenes menschliches Körpergewebe, erhalten würde.
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Fig. 6 bis 8 zeigen beispielsweise: ein Gerät dieser Art,- das .einen
Satz von vier gleich aufgebauten und. gleich großen, aber mit bezüglich
Innendurchmesser und/oder -länge unterschiedlichen Bund-' büchsen 38 ausgestattete Zellgewebesimulatoren enthält;, um für vier
verschiedene menschliche Zeigewebearten Dauer und Tiefe von Dekompressiönspausen
anzuzeigen.
i)i-e Instrumente A,B, C und D(FIg. 8) sind in einem starren Gehäuse
40 mit möglichst kleiner Gesamtgröße, das■'"entweder aus Metall
besteht oder aus einem wärmehärtbären Kunstharz geformt, z.B. gepreßt oder gegossen, ist, angeordnet. Das Gehäuse 40 ist von
einem Metalldeckel· 4-1' verschlossen, dessen Umfangskante über
eine Falzfuge 42 von der Seitenwand des Gehäuses 4Ö getragen ist.
Der Deckel 41 ist mit dem Gehäuseboden durch, einige Schrauben 4j5
verbunden. Der Deckel 4l besitzt vier kreisrunde Öffnungen, die
zu de.,n. Spindeln der Scheiben 31 für die ..Gewebesimulatoren
A bis D koaxial sind. In. die öffnungen werden von der Flachseite
des Deckels 4l in Richtung Gehäuseboden mit Flanschen versehene Scheiben 44 eingepaßt, die Jeweils eine längs des Flanschdurchmessers
verlaufende Rippe 45aufweisen, mit der sich die
Flansche leicht drehen lassen.
Jede Scheibe 44 besitzt einen bogenförmigen Schlitz 46>
der in solchem Abstand vom Scheibenmittelpunkt angebracht und groß
-genug ist, daß man die Skala, der Scheibe 31 des jeweiligen
Gewebesimulators erkennen kann.
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Eine feste Markierung 47 .ist an der Mitte eines Jeden Sehlitzen
46 in der Randzone jeder Scheibe eingraviert. Die Markierung 47 erfüllt die gleiche Punktion wie die Markierung 32a in der von
Fig. 2 bis 5 beschriebenen Geräteausführung. Ferner besitzt
jede Scheibe noch eine weitere Markierung 48, die mit einer Skalenteilung 49 zusammenwirkt, die auf dem Deckel 4l am Umfang
jeder eine Scheibe 44 aufnehmende öffnung vorgesehen ist. Die Teilungen der Skalen sind von 0 bis 12 nummeriert und dienen
dazu, die Lage der Festniarkierung 47 relativ zur Skala 32.
der Scheiben 31 festzulegen, wodurch die Zeit zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Tauchgängen berücksichtigt wird. Wenn diese Zeit 12 Stunden übersteigt,wird die Markierung 47 mit dem
Teilstrich 12 der Skala 49 in Übereinstimmung gebracht« Ist die
Zeit geringer als 12 Stunden, wird die Markierung 47 auf den
der Stundenanzahl entsprechenden Teilstrich gebracht.
Selbstverständlich können Konstruktionsdetails des beschriebenen
und gezeigten Beispiels weitgehend variiert werden, ohne vom Grundkonzept der Erfindung abzuweichen.
So kann beispielsweise die Ausführung der Bremsvorrichtung,
welche die Bewegung des Instrumentenzeigers bremst bzw. dämpft, eine andere als die beschriebene sein. Das Verbindungsglied 37
kann mit dem Kolben J>6 über eine zwischengeschaltete starre
Stange verbunden sein, die an dem Kolben 36 starr befestigtest
und sich durch einen Boden erstreckt, der das in das Gehäuse 6 eingepaßte Ende des Fortsatzes 13 abschließt. In letzterem Falle
kann der Innenraum 10 mit einem anderem Fluid als das Innere
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des Fortsatzes 13 gefüllt sein.
Entsprechend einerweiteren Modifikation kann die Bremsvorrichtung In Form eines Schaufel- bzw. Blattrotors ausgebildet
sein, der sich in einen zylindrischen^ mit zäher Flüssigkeit
angefüllten Behälter dreht und mit de*1 Zeigerspindel des
Instrumentes betriebsmäßig verbunden ist. Gemäß einer Weiteren Modifikation kann der Rotor mit einem oder mehreren Blättern
ausgebildet sein, die direkt an dem Zeiger befestigt sind,
der sich in einem mit zäher Flüssigkeit gefüllten Gefäß dreht·
In diesen beiden Fällen hängt die Art des Bewegungsgesetzes
des Zeigers bezüglich einer festen Skaleneinteilung oder der die Skäleneinteilung tragenden (bev/egten) Teile bezüglich einer
Festmarkierung von den Viskositätseigenschaften der Flüssigkeit
ab, die sich in den die Blattrotoren enthaltenden Behältern befindet. ; — ; '
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, den eine bewegliche
Markierung tragenden Schaft mit einem Dämpfungsglied in Form
einer drehbaren Scheibe auszurüsten, die an dem Schaft befestigt und dem Feld eines Dauermagneten ausgesetzt ist; - %
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Claims (12)
- Ansprüche:erät, das die Tiefe und die Dauer von DekompressionspausenTauchen anzeigt, gekennzei chnet durch mindestens einen analog wirkenden Gewebesimulator (A, B, C, D) mit einem Gehäuse (6, 13), das eine fluiddicht abgedichtete, .mit einer Flüssigkeit gefüllte Kammer definiert und das mindestens ein&i unter der Wirkung äußeren Drucks deformierbaren Bereich (9a) besitzt; durch eine Druckerfassungseinrichtung (22.), die mit einer in der Kammer angeordneten Markierung (32) versehen ist; und durch eine nichtelastische Bremsvorrichtung (13, 3&3 39)t die betriebsmäßig mit der Druckerf a-ssungseinrichtung (22) verbunden ist und eine echt aperiodische Bewegung der Markierung der Druckerfassungseinrichtung mit einer Halbwertszeit ähnlich der des zu simulierenden menschlichen Gewebes erzeugt,
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (15* 36> 39) mechanisch ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (13* 36, 39) in der Kammer angeordnet 1st.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung einen Kolben (36) aufweist, der gleitbar mit kleiner Toleranz in einem Innenraum aufgenommen ist, welcher mit der die Druckerfassungseinrichtung (22) enthaltenden Kammer in Verbindung steht und innerhalb eines zylindrischen,409848/0260tassenförmigen Fortsatzes (13) des Gehäuses gebildet istj daß die Druckerf assüngseinri chtung ein Bourdonrohr (22) 'mit einem-, festen und einem beweglichen Ende aufweist; daß ein starres . Verbindungsglied (33) an seinem einen Ende an dem Kolben, (36) und an seinem anderen Ende an dem'beweglichen Ende des Boiirdonrohres (22) angelenkt ist;"daß der Kolben (36) mit einer axialen öffnung (39) versehen ist, die sich durch seine Stirnwand erstreckt und derart kalibriert ist, daß sie auf das bewegliche Ende des Bourdonrohrs (22) eine Bremswirkung ausübt, derart, daß die Verschiebungen der M^rki^^u-is (32) des Gerätes zu den zeitlichen· Änderungen der Absorption und der Desorption von Stickstoff durchweine bestimmte Art vonbeim Tauehen , ."'"■;■ :- --- _ :- menschlichem Gewebe"/in/BeZiehung stehen. -
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,,' daß" die Kammer, welche die Druckerfassüngseinrichtung (22) enthält und der Innenraum (37} in dem Fortsatz (13)mit einem Silikonfluid . mit einer Zähigkeit von etwa 6ö 000 eS (centistokes) bei 24 bis 250C gefüllt sind.^ ; ; /^
- 6. Gerät nach Anspruch4 oder 5*. ": gekennzeichnet durch eine Gewindfeoffnung in ciem Kolben (36),wobei die axiale öffnung-(39) in einer mit einem" Außengewinde versehenen Buchse (38} vorgesehen ist, welche in die Gewindeoffnung eingeschraubt ist, und wobei der Durchmesser der öffnung (39) sowie die Länge der Buchse (38) derart gewählt sind,daß die Verschiebungen^ der Markierung(32) des Gerätes zu den zeitliehen toderungen der Absorption und der Desoprtipn von Stielestöff H3urch,einey bestimmte Art von menschlichem Gewebe beim Tauchen in Beziehung stehen. -
- 7· Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ende.des Bourdonrohres (22) durch Verbindungsmittel mit einer drehbaren Spindel (30) verbunden ist, welche eine in der Nähe einer transparenten Wand (9i 46) des Gehäuses (6; 40) angeordnete Scheibe (31) trägt; daß diese Wand eine feststehende Markierung (32a; 49) trägt, die mit einer Siealeneinteilung (32) zusammenwirkt, die nahe dem Scheibenumfang auf der der transparenten Wand zugewandten Scheibenseite vorgesehen ist; daß die Skalenteilung eine Mehrzahl im Abstand voneinander angeordneter radialer Teilstriche sowie Zahlen jeweils zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender Teilstriche aufweist, wobei die Zahlen Tiefen angeben, in denen Dekompressionspausen in Abhängigkeit von während des Tauchens erreichten Tiefen, von der Dauer der in diesen Tiefen verbrachten Zeit und von der seit dem vorhergehenden Tauchgang vergangenen Zeit eingelegt werden sollen.
- 8. Gerät nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Gehäuse (4o) mit einem Deckel '{kl) auf einer Seite vorgesehen ist; daß der Simulator (A, B, G, D) in dem äußeren Gehäuse mit der transparenten'Wand (9) nahe an dem Deckel (41) angeordnet ist; daß der Deckel (kl) mit einer koaxial zu der die Skalenteilung tragenden Scheibe (31) angeordneten öffnung ausgebildet ist ; daß in .dieser öffnung eine zweite Scheibe (44-) mit einem Umfangsflansch angeordnet ist, der sich, über die der Innenseite des Gehäuses zugewandte Seite des Deckels (41) erstreckt; daß die zweite Scheibe (44) aus undurchsichtigem Material besteht und mit einer öffnung in Gestalt eines kreis-409848/02^0bogenförmigen Segments (46) ausgebildet ist, das von ihrem Zentrum einen derartigen Abstand aufweist, daß es über der Skalenteilung: der durch das Bourdonrohr (22) betätigten Scheibe (Jl)- ange- ."*-. ordnet ist; daß eine Umfängskante der öffnung'.(46) konzentrisch zu-der zweiten Scheibe (44) angeordnet und mit einer ersten Markierung (47) versehen ist, die mi.t der Skalenteilung auf der ersten Scheibe (j51)..zusammenwirkt; daß die zweite Scheibe (44) an ihrem Umfang mit einer zweiten Markierung (48) versehen ist, die mit einer Skalenteilung (49) auf dem Deekel (41) des äußeren Gehäuses (40) in der Nähe.der Kante der öffnung, welche die zweite Scheibe (44) aufnimmt, zusammenwirkt; daß die Skalen- · teilung (49) Teilstriche mit einer Numerierung von 0 bis 12 besitzt, wobei die erste Zahl die Stellung angibt, welche die zweite Markierung (48) auf der zweiten'Scheibe (44) einnehmen soll, wenn ein Tauchgang einem vorhergehenden Tauchgang unmittelbar folgt, und wobei die letzte Zahl die Stelle angibt, welche die zweite Markierung (48) auf der zweiten Seheibe (44) einnehmen soll, wenn das Zeitinterval zwischen aufeinander folgenden Tauchgängen 12 Stunden überschreitet.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet ■ durch'eine Mehrzahl ; von analog wirkenden Gewebesimulatoren (A, B, C, D), von denen ' jeder eine andere charakteristisehe Halbwertszeit besitzt und innerhalb des äußeren .Gehäuses (4o) angeordnet ist, wobei der Deckel (41) zusätzliche, gleich ausgebildete öffnungen und zweite Scheiben (44) für jeden der Gewebensimulatoren besitzt.
- 10. Dekompressions-Meßgerät, das von einem Taucher tragbar und409848/026Üim wesentlichen demselben Umgebungsdruck aussetzbar ist, der auf den Körper des Tauchers einwirkt, gekennzeichnet durch einen Wandler (22) mit einem Eingang und einem Ausgang, der den- Druck als Eingangssignal in ein Wirken als Ausgangssignal umwandelt; durch eine Abstützung (6; 40) des Wandlers (22) , die Mittel (9&J 4-1) aufweist, durch die der Eingang des Wandlers dem Umgebungsdruck aussetzbar istj durch eine Ableseinrichtung (32, 52a), die mit dem Wandlerausgang verbunden ist und. durch eine aperiodische Verzögerungseinrichtung (13, 36, die ebenfalls mit dem Wandlerausgang und d.ad\irch mit der Ableseinrichtung verbunden ist und die die Anzeige der Ableseinrichttung mit einer vorbestimmten Halbwertszeit verzögert, wobei die Absorptionseigenschaften des Körpergewebes .simuliert sind.
- 11. Dekompressions-Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableseinrichtung eine mechanische Skala (32) sowie eine Markierung (32a) aufweist und daß die Verzögerungseinrichtung einen Dämpf ungs kolben (36) auf v/eist.
- 12. Dekompressions-Meßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskolben (36) einen auswechselbaren Steuerstöpsel (38) mit einer öffnung (39) vorbestjmmter Größe aufweist, die zu entgegengesetzten Seiten des Dämpfungskolbens (36) geöffnet ist.403848/0260
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