DE2359329A1 - Spritzduese fuer kunststoffe - Google Patents
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Description
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FrellSgrathstraße 19 n| . ,__ Q ι. Raur Eisönacher Straße 17
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Ref.: KO 4492 B/hr
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München Abholfach 3
Saint-Gobain Industries 62, Bd, Victor Hugo 92 Neuilly-sur-Seine/Frankreich
Spritzdüse für Kunststoffe
Die Erfindung betrifft eine Druckmindervorrichtung für eine Kunststoffspritzdüse zur mehr oder minder unmittelbaren Unterbrechung des Flusses eines Kunststoffbandes
durch die Düse, unabhängig von dem vor der Düse herrschenden Innendruck des Kunststoffmaterials.
Die Erfindung findet insbesondere Verwendung bei der Her-
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stellung von Isolierverglasung;en, welche aus zwei oder
mehreren, durch mindestens einen Zwischensteg aus Kunststoff miteinander verbundenen Scheiben bestehen, wobei
der Zwischensteg über den Umfang der Scheibe aufgetragen wird. Bekanntlich muß bei der Herstellung solcher Verglasungen
von im allgemeinen rechteckiger Form das Spritzen des Steges nach der Behandlung einer Kante an den Verglasungsecken
derart unterbrochen werden, dai3 die Scheibe zur Behandlung der anschließenden Kante gedreht werden
kann.
Die erfindungsgemäße Einspritzdüse ist gekennzeichnet durch ein Organ, das den im Zufuhrkanal befindlichen Kunststoff
unter Druck setzt und wieder entspannt und in einem Rythmus arbeitet, der unabhängig von der Verteilervorrichtung ist,
welche die periodische Betätigung der Strangpreß- und Zufuhrvorrichtung steuert, um den Kunststoff zu entspannen,
sobald die Zufuhr zur Unterbrechung des Spritzvorganges unterbrochen ist.
Die Zeichnungen zeigen ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel
und zwar in:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzen zweier
Stege aus demselben Kunststoffmaterial;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 3 eine Teilansicht im vergrößerten Maßstab einer verbesserten Ausführungsform der Einspritzdüse
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nach Fig. 1 mit ihrem Druckminderungskolben;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Einspritzdüse zum Auftragen eines zusammengesetzten Steges, welcher aus zwei
miteinander verbundenen Leisten aus unterschiedlichen Kunststoffen besteht;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einspritzdüse;
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen erfindungsgemäße Ausführungsformen zur Herstellung von Dreifachverglasungen durch gleichzeitiges
Spritzen zweier Zwischeristege aus Kunststoff jeweils
zwischen die beiden äußeren Scheiben und die mittlere Scheibe.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Spritzdüse 1 mit ihren
Betätigungs- und Druckminderelementen. Der Kunststoff wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung in einen
Kreislauf gepumpt, dem die Spritzvorrichtung vorgeschaltet ist.
Der Kunststoff fließt durch den Kanal 2 ein, von wo er durch
die Leitung 6 zur Spritzdüse 1 oder durch die Leitung 5 in die Rückführleitung zur Pumpe, je nach der Betätigungsstellung
der Nadel 4, die im Wechsel die Leitungen 5 oder 6 verschließen kann, geleitet wird. Die Nadel 4 wird von einem
nach zwei Seiten wirksamen Kolben 7 betätigt, der beweglich in einem Zylinder 8 angeordnet ist und durch Druckluft aus
den Leitungen 9 und 10 betätigt wird.
Von dem Spritzkanal z\ireigt ein Zylinder 12 ab, in dem sich
ein Plunger 13 bewegen kann, der von einem Kolben 14 betätigt
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wird. Der Kolben ist ebenfalls in zwei Richtungen wirksam
und kann mitteis Druckluft, die jeweils durch die Öffnungen 16 und 15 eingeblasen wird, vor- und zurückbewegt werden.
Die Spritzdüse 1 ist in ihrem Sitz 17 beweglich, so daß sie unter dem Druck des in die Verglasung 18 einzuspritzenden
Materials ausfahrbar ist' und sich an die Kanten der Glasscheibe drückt. Sie ist in ihrer Bewegung durch zwei
Vorsprünge 19 beschränkt, die in eine Aussparung 20 greifen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Befindet sich die Nadel 4 in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung, so strömt der Kunststoff durch die Leitungen 6,
26 und 11 zur Düse 1.
Der Kolben 14 befindet sich in diesem Augenblick aufgrund
der durch die Öffnung 16 eingeführten Druckluft in seiner vorderen Stellung, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist.
Der Luftdruck ist etwas größer als der Druck des Kunststoffs,
damit der Kolben 14 nicht durch den Kunststoff zurückgedrängt wird.
Soll der Spritzvorgang unterbrochen werden, so wird der
Druck in den Leitungen 9 und 10 vertauscht. Die von dem Kolben 7 betätigte Nadel 4 verschließt nun den Kanal 26,
indem sie sich gegen die Aussparung 21 in einem Sitz 22, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen anlegt. Gleichzeitig
wird der Druck in den Leitungen 15 und 16 umgekehrt, und der Kolben 14 gibt den Plunger 13 frei, dessen
Rücklaufbewegung eine Druckminderung in dem Kanal 11 zur Folge hat. Diese Druckminderung beseitigt automatisch den
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in dem Kanal vorhandenen Überdruck und unterbricht folglich
den Spritzvorgang durch die Düse 1.
Die Druckminderung mittels eines Plungers bringt den
Vorteil mit sich, daß der Kunststoff nicht mit der Außenluft in Berührung kommt, vas eine unerwünschte Veränderung
der Polymerisationsbedingungen mit sich bringen könnte.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Verglasung 18 eine Dreifachverglasung und der Kopf der Spritzdüse 1
weist zwei Spritzöffnungen 27 auf, die das gleichzeitige Spritzen je eines Zwischensteges am Umfang der Räume ermöglicht,
die die mittlere Scheibe der Verglasung 18 von den beiden Außenscheiben trennen.
Bei der soeben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform läßt sich der Kopf der Spritzdüse 1 nur auf der Düsenachse
in ihrem Sitz 17 verschieben. Er kann somit keine Ausrichtungsfehler der Kanten der drei Glasscheiben der
Dreifaühverglasung korrigxeren. ,
Um diesen Nachteil auszuschalten, bietet sich eine verbesserte Ausführungsform der Spritzdüse an, bei welcher der
Spritzkopf nicht nur nach Fig. 1 axial beweglich ist, sondern auch eine bestimmte Neigung in bezug auf die Düsenachse
einnehmen kann.
Diese Variante ist in Fig. 3 dargestellt, in der bei den bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Elementen
die Bezugszeichen beibehalten, aber zusätzlich mit dem Index si versehen sind. Aus Gründen der Deutlichkeit sind
die für das Verständnis des Arbei-tens der Vorrichtung nicht
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erforderlichen Elemente in der Zeichnung nicht wiedergegeben.
Bei dieser Ausführungsform ist der Kopf 1a der Düse mit dem Hauptltörper durch eine elastische Zwischen- oder Beilagscheibe
31 verbunden, die durch eine Schraube 32 in ihrer Lage gehalten wird.
Die eigentliche Spritzdüse ist mit einem Trageelement 33 so verschraubt, daß sie die Beilagscheibe 31 quetscht. Da
zwischen dem Spritzkopf 34, der Anzugschraube 32 und dem Kopf 1a ein Spiel vorgesehen ist, kann letzterer etwas geneigt
werden, um Ausrichtungsfehler der Glasscheibe zueinander auszugleichen.
Eine solche Stellung ist in der Zeichnung bei 35 gestrichelt
dargestellt.
Das durch den Kanal 11a einströmende Spritzmaterial fließt durch die Schraube 32 hindurch und drückt auf die Innenseite
der Düse 1a, wodurch diese nach außen verschoben wird und sich genau an die Kante der Glasscheiben anlegt.
Sobald der Druck nachläßt, wird.die Düse durch die Beilagscheibe
31 in ihre Ausgangsstellung zurückgeholt.
Bei den beiden soeben beschriebenen Ausführungsformen verschiebt sich der Plunger auf der Achse der Zufuhrleitung
für den Kunststoff in die Düse. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, denn die Wirkung des Plungers überträgt sich
aufgrund des geringen Abstandes von der Düse voll und schnell auf das in dieser angesammelte Material. Darüberhinaus kann
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die Bewegung des Kolbens 14 vor der der Nadel 4 erfolgen.
Die Figuren 4 und 5 zeigen.eine andere erfindungsgemäße
Ausführungsform in ihrer Anwendung auf eine Strangpresse zum Spritzen eines zusammengesetzten Steges, der aus zwei zusammengesetzten Strängen'aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien besteht, beispielsweise aus zwei Bändern aus Polyisobutylen, von denen das eine ein Molekularsieb als Trockenmittelzusatz enthält. Der Steg ist zur Anbringung im Inneren von Mehrfachverglasungen vorgesehen und wird im allgemeinen durch einen zweiten Steg mit größerem mechanischen Widerstand vervollständigt," dessen Aufgabe es ist, die Glasscheiben zusammenzuhalten. Das Spritzen des letzteren erfolgt in der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Stellung, wobei die Verglasung bereits durch den inneren, das Trockenmittel enthaltenden Steg zusammengehalten wird. Wie aua Fig. 5 ersichtlich, kann dieser demgegenüber flach auf eine Glasscheibe aufgetragen werden, welche dann auf eine zweite
Scheibe gedrückt wird.
Ausführungsform in ihrer Anwendung auf eine Strangpresse zum Spritzen eines zusammengesetzten Steges, der aus zwei zusammengesetzten Strängen'aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien besteht, beispielsweise aus zwei Bändern aus Polyisobutylen, von denen das eine ein Molekularsieb als Trockenmittelzusatz enthält. Der Steg ist zur Anbringung im Inneren von Mehrfachverglasungen vorgesehen und wird im allgemeinen durch einen zweiten Steg mit größerem mechanischen Widerstand vervollständigt," dessen Aufgabe es ist, die Glasscheiben zusammenzuhalten. Das Spritzen des letzteren erfolgt in der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Stellung, wobei die Verglasung bereits durch den inneren, das Trockenmittel enthaltenden Steg zusammengehalten wird. Wie aua Fig. 5 ersichtlich, kann dieser demgegenüber flach auf eine Glasscheibe aufgetragen werden, welche dann auf eine zweite
Scheibe gedrückt wird.
Die zur Bildung des zusammengesetzten Steges vorgesehenen Kunststoffmaterialien werden jeweils durch die Kanäle 44
und 45 in die Düse 43 geleitet. In die Kanäle münden
Plunger 46 und 47, &ie von Zylindern 48 und 49 betätigt werden. Die Vorrichtung arbeitet genauso wie die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Vorrichtung. Am Ausgang der Düse 43 ist eine Strangtrennvorrichtung 50 angeordnet, die von einem Kolben 51 betätigt wird.
Plunger 46 und 47, &ie von Zylindern 48 und 49 betätigt werden. Die Vorrichtung arbeitet genauso wie die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Vorrichtung. Am Ausgang der Düse 43 ist eine Strangtrennvorrichtung 50 angeordnet, die von einem Kolben 51 betätigt wird.
Patentansprüche;
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Claims (11)
1.Λ Vorrichtung zum Spritzen von Kunststoffmaterial unter
ruck durch eine Düse, welche einen Verteiler aufweist, der die Zuführung des Kunststoffmaterials unterbricht, g e
kennzeichnet durch ein zusätzliches, vor der Düse, jedoch hinter dem Verteiler angeordnetes, eine Druckveränderung
in der oder den Kunststoffzufuhrleitung-en in die Düse ermöglichendes Elemerrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das die Druckminderung bewirkende
Element ein durch einen in zwei Richtungen wirksamen Kolben betätigter Plunger ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder des Plungers im
wesentlichen mit dem Zufuhrkanal vor der Einspritzdüse fluchtet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet
durch Mittel zur Synchronisierung der Wirkung des Druckminderungselementes und der Steuerung
der Unterbrechung der Kunststoffzufuhr.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ·, daß die Synchronisierungsmittel eine
auf beiden Seiten eines hin- und herbeweglichen Kolbens angeordnete Nadel aufweisen, die in einer ersten Stellung
des Kolbens einen Kanal der Zufuhrleitung in die Spritzdüse und in einer zweiten Stellung des Kolbens eine Abzweigung
der Zufuhrleitung verschließt.
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6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Spritzdüse
unter der Einwirkung des von dem Kunststoff ausgeübten Drucks axial nach aui3en "bewegbar und mit einer
RUckholvörrichtung versehen ist, die sie bei unterbrochener Kunststoffzufuhr wieder in ihre Ruhestellung
zurückführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Spritzdüse Begrenzungselemente
aufweist, die ihre Bewegung nach außen durch den von dem Kunststoffmaterial ausgeübten Druck einschränken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Begrenzungselemente aus.einem oder
mehreren festen Anschlägen bestehen, die mit einer oder mehreren Nuten in der Einspritzdüse zusammenwirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Begrenzungselemente eine Scheibe
aus einem weichen und elastischen Material umfassen, die den Düsenkopf mit dem Düsenkörper verbindet und eine Neigung des
Kopfes in bezug auf die Düsenachse ermöglicht.
10. Anwendung einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche auf eine Spritzdüse mit zwei Spritzöffnungen
zum gleichzeitigen Spritzen zweier Bänder aus dem gleichen Kunststoffmaterial.
11. Anwendung einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9 auf eine Spritzdüse mit einer
einzigen mit zwei verschiedenen Kunststoffen aus zwei
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verschiedenen Kanälen gespeisten Ijpritzöffnunp: zui>
Spritzen "bzw. Herstellen eines zusammengesetzten Bandes aus z\:e±
miteinander verklebten Leisten aus unterschiedlichen I-Iat e riali en.
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Applications Claiming Priority (1)
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