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DE235672C - - Google Patents

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Publication number
DE235672C
DE235672C DENDAT235672D DE235672DA DE235672C DE 235672 C DE235672 C DE 235672C DE NDAT235672 D DENDAT235672 D DE NDAT235672D DE 235672D A DE235672D A DE 235672DA DE 235672 C DE235672 C DE 235672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
lock
hook
legs
way
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT235672D
Other languages
English (en)
Publication of DE235672C publication Critical patent/DE235672C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
i 235672 KLASSE \5d. GRUPPE
HEINRICH KLINGLER in FREIBURG i. B. Förderband mit Schloß für Druckereimaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1909 ab.
Das Förderband mit Schloß ermöglicht müheloses und schnelles Einsetzen in die Druckereimaschine. Das langwierige Einnähen oder Einkleben in der Maschine selbst fällt hierbei weg. Die Bänder werden nicht, wie dies bisher nötig war, beim Entfernen aus der Maschine zerschnitten; man kann dieselben also reinigen und sodann immer wieder in Benutzung nehmen.
ίο Das Schloß setzt sich zusammen aus zwei vollständig gleichen U-förmigen Bügeln aus dünnstem Stahlblech. Jeder dieser Bügel besteht aus nur einem Materialstück. An den inneren Ecken derselben sind nutenartige Unterschnitte α (Fig. 1) vorgesehen, in denen
■ die Kanten der Bandschlaufe g festsitzen (Fig. 5), so daß die einzelnen Schloßbügel auch aus dem geöffneten Bande nicht herausfallen können.
Der die beiden Schenkel eines Bügels verbindende Zwischensteg ist an der inneren Seite konvex geschnitten, um das Durchbrechen des Bandes an den Rändern zu verhindern.
Alle äußeren Ecken des Bügels sind abgerundet (Fig. 1). Die Verschlußteile sind an den parallelen Schenkeln der Bügel angebracht derart, daß ein Schenkel eines Bügels die durch Stanzen gewonnene öse b (Fig. 1) trägt, deren Öffnungen in der Längsrichtung des Schenkels, also quer zum Zwischenstege liegen, während der andere Schenkel desselben Bügels den ebenfalls durch Stanzen erzeugten Haken c, der mit seiner Spitze nach dem Zwischenstege gerichtet ist, aufweist. Haken und Öse sind je in entgegengesetzter Richtung aus der Bügelfläche gestanzt, also ζ. B. der Haken nach oben, die Öse nach unten.
Die freien Enden der Schenkel sind jeweils nach der Seite gekrümmt, nach welcher die öse bzw. der Haken ausgestanzt ist (Fig. 1, d).
Die abgepaßten Bänder werden an ihren Enden mit Schlaufen versehen. Bei doppelten Förderbändern wird die Naht an den Enden gelöst und ein Band so weit abgeschnitten, als die mit dem übrigen Bandende zu bildende Schlaufe reicht (Fig. 3, h). In die so gebildeten Schlaufen wird je ein Bügel eingeschoben (Fig. 3) derart, daß dem Haken des einen Bügels jeweils die öse des anderen Bügels gegenübersteht (Fig. 2). Beim Schließen werden die beiden Bügel gekreuzt (Fig. 4) und so zusammengelegt, daß je ein Schenkel des einen Bügels unter bzw. über den korrespondierenden Schenkel des anderen Bügels zu liegen kommt (Fig. 5) und öse und Haken wechselseitig in Eingriff kommen (Fig. 6).
Das Schloß ist in doppelter Weise gegen selbsttätiges Öffnen gesichert:
1. dadurch, daß sich die ösen in die durch das Ausstanzen der Haken erzeugten Öffnungen (Fig. 1, e) von verschiedenen Seiten aus hineinlegen (Fig. 5, f) und so den Verschluß sperren;
2. dadurch, daß die gekrümmten Enden der Schenkel, die sich fest an die Bügel anlegen, durch die um die Bügelstege gelegten Bandschlaufen an eigener Bewegung gehindert sind (Fig. 5, g und Fig. 6, g).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Förderband mit Schloß für Druckereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß aus zwei U - förmigen Bügeln gebildet ist, deren parallele, an den freien Enden gekrümmten Schenkel die durch Stanzen gewonnenen, aus Haken und Öse gebildeten Verschlußteile so tragen, daß jeder Bügel auf verschiedenen Seiten einen Haken und eine Öse aufweist, während die die Schenkel verbindenden Stege in an den freien Enden des Bandes gebildeten Schlaufen liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT235672D Active DE235672C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE235672C true DE235672C (de)

Family

ID=495418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT235672D Active DE235672C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE235672C (de)

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