DE2356472C3 - Taktgeberanordnung für die Digitalsignalübertragung - Google Patents
Taktgeberanordnung für die DigitalsignalübertragungInfo
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- DE2356472C3 DE2356472C3 DE2356472A DE2356472A DE2356472C3 DE 2356472 C3 DE2356472 C3 DE 2356472C3 DE 2356472 A DE2356472 A DE 2356472A DE 2356472 A DE2356472 A DE 2356472A DE 2356472 C3 DE2356472 C3 DE 2356472C3
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/0008—Synchronisation information channels, e.g. clock distribution lines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Taktgeberanordnung für die Digitalsignalübertragung innerhalb eines Vermittlungsnetzes
mit eir.er Vielzahl von Außenstatio-
nen entsprechend dem Oberbegriff des Patentan- Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen
ipruchs 1. dargestellt und wird nachstehend erläutert. Es zeigt
In der Datenverarbeitung und des weiteren für F i g. 1 Die schematische Darstellung einer VerZwecke
der Nachrichtenvermittlung im allgemeinen mirtungsanlage mit einer Vielzahl von Datenstatiosind
Systeme mit einer Hauptüb^rtragungsleitung 5 nen der betrachteten Art,
und einer Vielzahl daran angeschlossener Eingabe/ F i g. 2 die schematische Darstellung mit den Ein-
Ansgabe-Stationen unter Verwendung schleifenför- zelheiten der Taktgabe in den verwendeten Steuerge-
iniger Übertragungsleitungsführung bekanntgewor- raten,
den. Über verschiedenartige Datenstationen können Fig.3 die schematische Darstellung bei solchen
z.B. Informationen von der Hauptübertragungslei- w Anlagen benutzter Wellenformen und
tung abgenommen oder dieser zugeführt werden. In F i g. 4 die schematische Darstellung von Wellender deutschen Patentanmeldung P 2353492.1 ist formen, die speziell für die Taktgabe gemäß Fig.2 eine Vermittlungsanordnung behandelt, die Rieh- von Interesse sind.
tung abgenommen oder dieser zugeführt werden. In F i g. 4 die schematische Darstellung von Wellender deutschen Patentanmeldung P 2353492.1 ist formen, die speziell für die Taktgabe gemäß Fig.2 eine Vermittlungsanordnung behandelt, die Rieh- von Interesse sind.
tungskoppler zur Informationsüberkopplung zwi- F i g. 1 zeigt eine Vermittlungsanlage mit einer
sehen einem Hauptübertragungsmedium und Sta- 15 Vielzahl von Datenstationen unter Verwendung des
tionssteuergeräten benutzt; diese Steuergeräte sind Taktgeberprinzips entsprechend der vorliegenden Erzwischen
dem Hauptübertragungsmedium und den findung. Das betrachtete Vermittlungssystem enthält
einzelnen Datenstationen angeordnet Dabei ermög- eine zentrale Datenverarbeitungsmaschine 12, die Inlicht
jedes dieser vorgesehenen Steuergeräte den Er- formationssignale über eine Übertragungsleitung 10
satz über das Übertragungsmedium übertragener In- ao im Uhrzeigersinne zu verschiedenen Eingabe/Ausfonnationssignale
durch neue Informationssignale, gabe-Einrichtungen angeschlossener Datenstationen
die von den angeschlossenen Datenstationen ausge- 14 aussendet. Diese Informationssignale werden von
hen. Abzweigsignale werden vom Hauptübertra- der Hauptübertragungsleitung 10 vermittels Steuergungsmedium
ausgekoppelt ohne Störung oder unter- geräten 16 übertragen, welche im wesentlichen die
brechung des Laufes der Informationssignale auf 35 Schnittstellen zwischen der Übertragungsleitung 10
dem Übertragungsmedium. Neu einzugebende Infor- und den Ausgabe/Eingabe-Einrichtungen der Datenmationssignale
werden in den Datenstationen erzeugt Stationen 14 bilden. Diese Steuergeräte 16 nehmen
uud auf das Übertragungsmedium überkoppelt. Informationssignale von der Übertragungsleitung 10
Wenn neue Informationen seitens der Datenstationen auf, führen diese den Datenstationen 14 zu oder füheinzugeben
sind, werden die Abzweigsignale in ihrer 30 ren gegebenenfalls diese Informationssignale auch
Phase invertiert. Diese phaseninvertierten Signale wieder zurück auf die Übertragungsleitung 10. Des
vrerden auf das Übertragungsmedium zurückgekop- weiteren können die angeschlossenen Datenstationen
pelt und dabei die über das Medium weiterlaufen selbst Informationen an die Steuergeräte abgeben,
vrollenden Signale durch Überlagerung gelöscht. Da- um dabei über die Übertragungsleitung laufende Infür
werden die neuen Informationssignale in den 35 formationssignale durch neue Signale zu ersetzen,
durch Löschung freigewordenen Informationsab- Die Übertragungsleitung 10 möge eine durchlaufende
schnitten auf das Übertragungsmedium überkoppelt. Schleife oder eine länge Übertragungsleitung sein, die
Bei solchen Anlagen ist selbstverständlich für die irgendwo draußen abgeschlossen und zurückgeführt
einzelnen Stationen ein gewisser Mindestgrad von ist. Koppler 22 und 22 a in Form von Streifenlei-
!äynchronisierung erforderlich zur Erzielung eines 40 tungs-Richtungskopplern isolieren Übertragungsleil'ehlererträglichen
Betriebes. Verschiedene Verfahren tung 10, die Steuergeräte 16 und die daran angeln
mnen dabei zur Anwendung kommen, z.B. ein schlossenen Datenstationen voneinander; dabei wer-Zweifrequenzverfahren
oder auch hochstabile Takt- den Informationssignale zwischen diesen einzelnen geber. Es wurde des weiteren vorgeschlagen, zwi- Elementen überkoppelt, ohne die ursprünglich zugeischen
zu übertragenden Datenimpulsen verschieden- 45 führten Signale zu stören.
artige Synchronisierimpulse zu übertragen. Solche Die zentrale Datenverarbeitungsmaschine 12 sen-Schaltungsanordnungen
erfordern entweder einen be- det über die Übertragungsschleife des weiteren Taktträchtlichen
zusätzlichen Schaltkreisaufwand oder impulse vorgegebener Frequenz in dem Uhrzeigerwird,
z. B. bei der Einstreuung von Synchronisierim- sinn entgegengesetzter Richtung aus. Somit laufen
pulsen, die Datenübertragungsgeschwindigkeit der 50 die Taktimpulse entgegengesetzt zu den Datenimpulgesamten
Anlage ungünstig beeinflußt. sen über die Übertragungsleitung 10 um. Die Takt-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die impulse werden seitens einer Taktimpulsquelle 15
Angabe einer Taktgeberanordnung der eingangs ge- abgegeben, die eine ununterbrochene Impulsfolge
nannten Art mit den folgenden Grundsätzen: vorgegebener Frequenz liefert. Dabei verteilen sich
en. 6s im ^^ J KoppIi;ngsleiter erzeugen. Dabei verlau
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentan- fen die überkoppelten Sekundärimpulse entgegenge
Spruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltun- richtet zu den eingegebenen Ursprungsimpulser
een sind in den Unteransprüchen beschrieben. Aufgrund der ausgeprägten Richtungscharakteristil
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die bei solchen Kopplern gegeben ist, lassen sich ende von 60 mit einem Abschlußwiderstand 64 abdeutlich
zwei elektrische Signale, die die gleiche Fre- geschlossen ist. Die gemäß Wellenform D in F i g. 3
quenz haben mögen, aber in umgekehrter Richtung den Richtungskoppler 58 verlassenden Signale bilden
in die Koppler einlaufen, voneinander unterscheiden. die Eingangssignale eines weiteren Treiberverstärkers
Sogar beim gleichzeitigen Einlauf der beiden be- 5 66 und parallel dazu eines Treibers 68. Dieser Treitrachteten
Signalarten in ein und denselben Koppler ber 68 wandelt die einlaufenden Impulse in sägeprägt
der Koppler seine Richtungscharakteristik in zahnförmige Signale mit steilem Anstieg und schlepder
Laufrichtung der überkoppelten Impulse aus. pendem Abfall gemäß Wellenform E in F i g. 3 um.
In F i g. 2 sind die Einzelheiten eines Steuergerätes Diese Sägezahnimpulse werden einem Richtungs-16
und die Einzelheiten der darin enthaltenen Takt- io koppler 70 zugeführt, dessen ein Leiter mit dem Ausgeberkreise
dargestellt, gang des Treibers 68 und am anderen Ende mit Das gezeigte Steuergerät entspricht im wesentli- einem Abschlußwiderstand 74 verbunden ist. Der
chen den Grundzügen der eingangs genannten deut- zweite Leiter 76 dieses Richtungskopplers 70 ist eischen
Patentanmeldung, ausgenommen nur, was den nerseits mit einer weiterführenden Abzweigleitung 78
Zusatz der Taktgeberkreise anbetrifft. Informations- 15 verbunden, die zu den Eingangs/Ausgangs-Einrichsignale
werden auf die Übertragungsleitung 10 sei- tungen der angeschlossenen Datenstation 14 führt,
tens der zentralen Datenverarbeitungsmaschine 12 Das andere Ende des Leiters 76 ist mit einem Ab-
oder durch irgendeine der vorgesehenen Datenstatio- schlußwiderstand IiO abgeschlossen. Die den Richnen
14 so eingegeben, daß sie im Uhrzeigersinne um- tungskoppler 70 verlassenden Impulse weisen gemäß
laufen. Diese Informationssignale weisen sinusoidale ao Wellenform F in F i g. 3 positive und negative Signal-Wellenformen
auf, wobei eine Vollwelle einem L-Bit flanken auf und erreichen in dieser Form die Daten-
und das NichtVorhandensein einer Vollwelle einem station 14. Die Datenstation 14 wertet diese Informa-O-Bit
gemäß der Wellenform A in F i g. 3 entspricht. tionssignale aus und bestimmt dabei, ob jeweils ein
Diese Informationssignale laufen in das dargestellte gerade aufgenommener Informationsrahmen oder
Steuergerät 16 gemäß F i g. 2 von links her ein. Ein 35 Einzeldaten zu ändern sind oder nicht. Wenn keine
einstellbares Verzögerungsglied 30 dient zur Einstel- neuen bzw. abgeänderten Daten auszugeben sind,
lung der Phasenlage der Übertragungsleitungsinfor- werden seitens der Datenstation 14 keine Signale ermationssignale
beim Einlauf in einen Koppler 32. zeugt und abgegeben und somit keine Signale über
Dieser überträgt Energie von der Übertragungslei- deren Ausgangsleitung 82 einem Richtungskoppler
tuiig ohne die darüber laufenden Informationssignale 30 81 zugeführt. Infolgedessen werden keine von der
zu stören. Der schematisch dargestellte Streifenlei- Datenstation 14 ausgehenden Informationssignale
tungs-Richtungskoppler 32 weist zwei parallele Lei- auf die Übertragungsleitung 10 ausgekoppelt,
ter in an sich bekannter Art auf. Der Leiter 34 bildet Wenn jedoch die Datenstation 14 die einlaufenden einen Teil der Hauptübertragungsleitung 10, wohin- Signale abändern oder neue Informationssignale in gegen der andere Leiter 36 einerseits mit einer Ab- 35 den gerade empfangenen Rahmen einsetzen will, gibt Zweigleitung 38 und am anderen Ende mit einem Ab- sie die entsprechenden Signale über ihe Ausgangslei· schlußwiderstand 40 verbunden ist. Die Überkoppel- tung 82 zum Leiter 83 des Kopplers 81. Dafür gilt ten Impulse verlaufen dabei im Leiter 36 umgekehrt die Wellenform G in F i g. 3. Das andere Ende des zur Laufrichtung der Impulse im Leiter 34. Die auf Leiters 83 ist wiederum mit einem Abschlußwiderdie Zweigleitung überkoppelte Wellenform ist als 40 stand 84 abgeschlossen. Der zweite Leiter 85 des WellenformB in Fig.3 dargestellt. Diese Wellen- Richtungskopplers 81 ist einerseits mit einem Abform wird einem Treiberverstärker 42 zugeführt, schlußwiderstand 86 und andererseits mit einem darin verstärkt und beschnitten, so daß negative Im- Empfangs-Verriegelungsglied 87 verbunden. Die pulse gemäß Wellenfom C in F i g. 3 abgegeben wer- Ausgangssignale des Richtungskopplers 81 mit der den. Diese Ausgangssignale des Treiberverstärkers 45 Wellenform H nach F i g. 3 gelangen des weiteren zu 42 gelangen über den zweiten Teil 44 der Abzweig- einem Verriegelungsglied 88 über eine Leitung 89. leitung 38, die ihrerseits mit dem einen Anschluß des Der erste Impuls jeweils eines Impulsrahmens von Leiters 46 eines zweiten Richtungskopplers 48 ver- der Datenstation 14 gelangt durch den Richtungsbunden ist Das andere Ende dieses Leiters 46 ist mit koppler 81 zum Empfangs-Verriegelungsglied 87 and einem Abschlußwiderstand 50 abgeschlossen. Der 50 zum Verriegelungsglied 88 über die Leitung 89. Das Leiter 52 des Richtungskopplers 48 bildet wiederum Verriegelungsglied 88 wird eingeschaltet and starte! einen Teil der Übertragungsleitung 10. Mittels des über eine Leitung 91 einen Zähler 90. Dieser Zählei Kopplers 48 werden Signale über die Abzweigleitung 90 ist so eingerichtet, daß er imstande ist, die Anzahl nach Verstärkung und Beschneidung auf die Über- von Impulsen pro Informationsrahmen abzuzählen tragungsleitung zurückgekoppelt, wobei sie in der 55 Ein solcher Rahmen möge 90 Impulse enthalten. Je gleichen Richtung wie die ankommenden Ursprungs- der einzelne Ausgangsimpuls vom Zähler 90 bilde informationsimpulse über die Übertragungsleitung einen Torimpuls Rh* den Treiberverstärker 66 um laufen. Ein Verzögerungsglied 54 ist zwischen dem ermöglicht diesem die Abgabe von verstärkten, be ersten Richtungskoppler 32 und dem zweiten Rieh- schnittenen und phasengedrehten Impulsen. Die ab tungskoppler 48 vorgesehen, so daß die verstärkte 60 Zweigleitung 62 enthält em einstellbares Verzöge und wiedereingekoppelte Version der Informations- rungsglied 63 zur Einstellung der Phasenlage der Ab signale phasengleich den Ursprungsinfonnaa'onssi- zweigsignale vor der Verstärkung, Beschneidung nni gnalen über die Leitung 10 überlagert werden kann. Invertierung. Die invertierten Signale sind in Wellen Die Ausgangssignale des Treiberverstärkers 42 form L gemäß Fig. 3 dargestellt und erreichen übe durchlaufen des weiteren einen Leiter 56 eines Rieh- 65 eine Leitung 93 einen Richtungskoppler 92. Der ei tungskopplers 58. Der andere Leiter 60 dieses Rieh- ste Leiter 94 dieses Kopplers ist einerseits mit de tungskopplers 58 ist mit einer weiterführenden Ab- Leitung 93 vom Treiberverstärker 66 and anderei Zweigleitung 62 verbunden, wobei das andere Leiter- setts mit einem Abschlußwiderstand 95 verbunder
ter in an sich bekannter Art auf. Der Leiter 34 bildet Wenn jedoch die Datenstation 14 die einlaufenden einen Teil der Hauptübertragungsleitung 10, wohin- Signale abändern oder neue Informationssignale in gegen der andere Leiter 36 einerseits mit einer Ab- 35 den gerade empfangenen Rahmen einsetzen will, gibt Zweigleitung 38 und am anderen Ende mit einem Ab- sie die entsprechenden Signale über ihe Ausgangslei· schlußwiderstand 40 verbunden ist. Die Überkoppel- tung 82 zum Leiter 83 des Kopplers 81. Dafür gilt ten Impulse verlaufen dabei im Leiter 36 umgekehrt die Wellenform G in F i g. 3. Das andere Ende des zur Laufrichtung der Impulse im Leiter 34. Die auf Leiters 83 ist wiederum mit einem Abschlußwiderdie Zweigleitung überkoppelte Wellenform ist als 40 stand 84 abgeschlossen. Der zweite Leiter 85 des WellenformB in Fig.3 dargestellt. Diese Wellen- Richtungskopplers 81 ist einerseits mit einem Abform wird einem Treiberverstärker 42 zugeführt, schlußwiderstand 86 und andererseits mit einem darin verstärkt und beschnitten, so daß negative Im- Empfangs-Verriegelungsglied 87 verbunden. Die pulse gemäß Wellenfom C in F i g. 3 abgegeben wer- Ausgangssignale des Richtungskopplers 81 mit der den. Diese Ausgangssignale des Treiberverstärkers 45 Wellenform H nach F i g. 3 gelangen des weiteren zu 42 gelangen über den zweiten Teil 44 der Abzweig- einem Verriegelungsglied 88 über eine Leitung 89. leitung 38, die ihrerseits mit dem einen Anschluß des Der erste Impuls jeweils eines Impulsrahmens von Leiters 46 eines zweiten Richtungskopplers 48 ver- der Datenstation 14 gelangt durch den Richtungsbunden ist Das andere Ende dieses Leiters 46 ist mit koppler 81 zum Empfangs-Verriegelungsglied 87 and einem Abschlußwiderstand 50 abgeschlossen. Der 50 zum Verriegelungsglied 88 über die Leitung 89. Das Leiter 52 des Richtungskopplers 48 bildet wiederum Verriegelungsglied 88 wird eingeschaltet and starte! einen Teil der Übertragungsleitung 10. Mittels des über eine Leitung 91 einen Zähler 90. Dieser Zählei Kopplers 48 werden Signale über die Abzweigleitung 90 ist so eingerichtet, daß er imstande ist, die Anzahl nach Verstärkung und Beschneidung auf die Über- von Impulsen pro Informationsrahmen abzuzählen tragungsleitung zurückgekoppelt, wobei sie in der 55 Ein solcher Rahmen möge 90 Impulse enthalten. Je gleichen Richtung wie die ankommenden Ursprungs- der einzelne Ausgangsimpuls vom Zähler 90 bilde informationsimpulse über die Übertragungsleitung einen Torimpuls Rh* den Treiberverstärker 66 um laufen. Ein Verzögerungsglied 54 ist zwischen dem ermöglicht diesem die Abgabe von verstärkten, be ersten Richtungskoppler 32 und dem zweiten Rieh- schnittenen und phasengedrehten Impulsen. Die ab tungskoppler 48 vorgesehen, so daß die verstärkte 60 Zweigleitung 62 enthält em einstellbares Verzöge und wiedereingekoppelte Version der Informations- rungsglied 63 zur Einstellung der Phasenlage der Ab signale phasengleich den Ursprungsinfonnaa'onssi- zweigsignale vor der Verstärkung, Beschneidung nni gnalen über die Leitung 10 überlagert werden kann. Invertierung. Die invertierten Signale sind in Wellen Die Ausgangssignale des Treiberverstärkers 42 form L gemäß Fig. 3 dargestellt und erreichen übe durchlaufen des weiteren einen Leiter 56 eines Rieh- 65 eine Leitung 93 einen Richtungskoppler 92. Der ei tungskopplers 58. Der andere Leiter 60 dieses Rieh- ste Leiter 94 dieses Kopplers ist einerseits mit de tungskopplers 58 ist mit einer weiterführenden Ab- Leitung 93 vom Treiberverstärker 66 and anderei Zweigleitung 62 verbunden, wobei das andere Leiter- setts mit einem Abschlußwiderstand 95 verbunder
j 7 8
Ϊ Der zweite Leiter 96 des Richtungskopplers 92 bildet wie Taktimpulse zu den Steuergeräten 16 übermittelt
j einen Teil der abgehenden Hauptübertragungsleitung werden. Ein einstellbares Verzögerungsglied 100 be-10. Der Richtungskoppler 92 ist in der Übertra- findet sich in dem Uhrzeigersinne entgegengesetzter
j gungsleitung 10 in bezug auf den Richtungskoppler Richtung direkt vor einem Richtungskoppler 101.
! 32 so angeordnet, daß auf die Hauptübertragungslei- 5 Dieses einstellbare Verzögerungsglied 100 stellt die
j tung 10 vermittels des Kopplers 92 überkoppelte Phasenlage der Taktimpulssignale im zugehörigen
phaseninvertierte Signale die Löschung der über die Richtungskoppler 101 in der Übertragungsleitung
Hauptübertragungsleitung 10 weiterlaufen wollenden ein. Der erste Leiter 104 des Richtungskopplers 101
Ursprungssignale bewirken. Die Wellenform M ge- liegt in der Hauptübertragungsleitung 10 und der
maß F i g. 3 zeigt die durch Überkopplung der WeI- io zweite Leiter 102 parallel daneben. Dieser zweite
lenform L über den Richtungskoppler 92 erzeugte Si- Leiter ist einerseits mit einem Abschlußwiderstand
gnalform. Dabei ist zu bemerken, daß die Wellen- 106 und andererseits mit einer Takt-Abzweigleitung
form M gegenüber der Wellenform N, die die Signale 108 verbunden. Der Richtungskoppler 101 koppelt
über die Hauptübertragungsleitung 10 und den Taktimpulse von der Hauptübertragungsleitung 10
Koppler 32 darstellt, phasengedreht ist. Ein einstell- 15 zur Takt-Abzweigleitung 108 aus. Die über die
bares Verzögerungsglied 41 ist in der Übertragungs- Hauptübertragungsleitung 10 verlaufende Wellenleitung 10 vor dem Richtungskoppler 92 zur Einstel- form ist bei P in F i g. 4 dargestellt. Durch Überkopplung der richtigen Löschungsphasenlage vorgesehen. lung über den Koppler 101 ergibt sich auf der Ab-Die Impulse über den Richtungskoppler 81, die Zweigleitung 108 die WellenformQ in Fig.4. So wie
zur neu einzugebenden Information von der Daten- ao vorbeschrieben erläutert ist, verlaufen die Taktimstation 14 gehören, steuern auch das Empfangs-Ver- pulse über die Hauptübertragungsleitung 10 und in
riegelungsglied 87. Der erste Impuls der Wellen- den Richtungskoppler 101 ein. Die Taktimpulse über
form H gemäß F i g. 3 schaltet das Empfangs-Verrie- die Abzweigleitung 108 werden einem Treibervergelungsglied 87 ein, und der nächstfolgende negative stärker 110 über ein einstellbares Verzögerungsglied
Impuls schaltet es wieder aus. Während der einge- 25 112 zugeführt. Dieses Verzögerungsglied stellt die
schalteten 7eit des Empfangs-Verriegelungsgliedes Eingangsphasenlage in den Treiberverstärker 110 in
87 (Wellenform /,Fig. 3) sendet ein Oszillator 97 si- bezug auf die über die Übertragungsleitung 10 vernusoidale Signale, die die auszusendenden Informa- laufenden Taktimpulse ein. Der Treiberverstärker
tionsbits ergeben, über einen Treiberverstärker 99 verstärkt und beschneidet die Taktimpulse und erweiter auf die abgehende Abzweigleitung 98. Die 30 zeugt dabei negative Impulse gemäß Wellenform R in
über diese Abzweigleitung 98 laufenden Signale sind F i g. 4. Diese negativen Impulse werden über einen
durch die Wellenform J in F i g. 3 wiedergegeben. So- Richtungskoppler 116 wieder der Hauptübertramit werden die von der Datenstation 14 ausgehenden gunpleitung 10 zugeführt. Dieser Koppler 116 beSignale zu sinusoidalen Signalen umgewandelt, die steht aus einem ersten Leiter 118, der einerseits mit
den über die Hauptübertragungsleitung 10 verlaufen- 35 der abgehenden Takt-Abzweigleitung 114 und anden Signalen angenähert sind. Die über die Abzweig- dererseits mit einem Abschiußwiderstand 120 verleitung 98 übertragenen Ausgangssignale ergeben bunden ist. Der zweite Leiter 122 befindet sich wienach Überkopplung auf die Hauptübertragungslei- derum im Verlauf der Hauptübertragungsleitung 10.
tung 10 sinusoidale Signale gemäß Wellenform K in Der Richtungskoppler 116 koppelt negative Impulse
F i g. 3, die im Verlauf phasengleich zu den Signalen 40 von der abgehenden Takt-Abzweigleitung 114 auf
auf der Übertragungsleitung 10 sind. Die Ausgangssi- die Hauptübertragungsleitung 10 über. Die Überkopgnale des Treiberverstärkers 99 gelangen zum Leiter pellen Impulse entsprechen der Wellenform 5 in
55 eines weiteren Richtungkopplers 51, der einerseits Fig.4 Dies ist eine verstärkte Version der beim
mit der Abzweigleitung 98 und andererseits mit Richtungskoppler 101 empfangenen Taktimpulse.
einem Abschlußwiderstand 53 verbunden ist. Der an- 45 Dabei ist der Richtungskoppler 116 zum Richtungsdere Leiter 57 des Richtungskopplers 51 ist Teil der koppler 101 bezüglich der verstärkten Taktimpulse
Hauptübertragungsleitung 10. Somit koppelt der so angeordnet, daß die überlagerten Impulse pha-Richtungskoppler 51 die Ausgangssignale des Trei- sengleich mit den einlaufenden Taktimpulsen überlaberverstärkers 99 auf die Übertragungsleitung 10 je- gert werden. In jedem der vorgesehenen Steuergeräte
weils, wenn ein Informationsrahmen vorangehend 50 dient der Treiberverstärker 110 der Wtederauffridurch den Richtungskoppler 92 gelöscht worden ist. schung der Taktimpulse. Über die Abzweigleitunf
Auf diese Weise ersetzen neue Informationen auf der 108 werden die Taktimpulse auch weitergeführt ze
Hauptübertragungsleitung alte Informationen. einer Leitung 124. Von der Leitung 124 gelangen si«
Wenn der Zähler 90 einen vorgegebenen Zählzy- aber eine Leitung 126 zum bereits genannten Zähle;
klus beendet hat, erfolgt die Durchgabe eines Impul- 55 90. Des weiteren verlaufen die Taktimpulse zan
ses über eine Leitung 59 zar Ausschaltung des Ver- Steuereingang des Treibers 68 ober eine Verbin
riegelungsgliedes 88. Somit kann jeweils nur ein In- dungsleitung 128. Über eine Leitung 130 gelanget
formaiionsrahmen über den Treiberverstärker 66 die Taktimpulse zu einem UND-Glied 132. mit des
phasenumgekehrt durchgegeben werden. sen Hilfe die Ausgangssignale des Oszillators 9'
Wie bereits genannt wurde, werden Taktimpulse 60 durch die Taktimpulse übersteuert werden. Da
durch eine Taktimpulsquelle 15 der zentralen Daten- UND-Gned ist rar durchlässig, wenn die Signal
verarbeitungsmaschme 12 abgegeben und über die fiber die Leitung 130 and dk vom Oszillator 9
Hauptübertragungsleitung 10 in umgekehrter Rieh- gleichzeitig anstehen. Der Ausgang des UND-Glied«
rung zu den Informationssignajen übertragen. Die In- 132 ist mit dem Signaleingang des Empfangs-Verrie
formationssignale laufen im Uhrzeigersinne, wohin- 65 gehmgsglieds 87 vor dem Treiberverstärker 99 να
gegen die Taktsignale entgegengesetzt dem Uhr- bunden.
zeigershme über die Hauptübertragungslemmg 10 Es ist einzusehen, daß dk übermittelten TaId
umlaufen. In F i g. 2 sind die Einzelheiten erläutert, impulse für die verschiedenen Baugruppen des Stet
9 10
ergeräts zur Synchronisierung der Datenimpulse mit relativ loser Kopplung genügend starke Ausgangssi-
den Taktimpulsen verwendbar sind. Die Taktimpulse gnale abgehen.
werden auch dem Steuereingang des bereits genann- Die Taktimpulse werden im weiteren Verlauf
ten Treibers 68 zugeführt, der über seinen Signalein- durch die Richtungskoppler 32 und 116 geführt; we-
gang in den Empfangskreisen des Steuergeräts liegt. 5 gen deren umgekehrter Richtungsanordnung werden
Damit wird sichergestellt, daß die über die Übertra- von der Übertragungsleitung 10 übertragene Taktim-
gungsleitung empfangenen Informationsimpulse vor pulse zu den Abschlußwiderständen geführt und läu-
der Weiterleitung zu den Schaltkreisen der Datensta- fen sich dort tot. Eine lose Kopplung ist auch für den
tion 14 mit den Taktimpulsen synchronisiert sind. Koppler 116 vorgesehen, so daß sich die Nutzinfor-
Auch der Sendeteil des Steuergeräts ist durch das io mationsimpulse nicht störend auf der Abzweigleitung
Anlegen der Taktimpulse an das UND-Glied 132 114 bemerkbar machen können. Andererseits werden
übersteuert, so daß vom Oszillator 97 abgegebene die abgehend zu überkoppelnden Taktimpulse über
Impulse durch die Taktimpulse übersteuert werden. die Leitung 114 durch den Treiberverstärker 110 mit
Auch die Löschkreise des Steuergeräts sind taktmä- ausreichend hohem Pegel übertragen, so daß die lose
ßig durch Anlegen von Taktimpulsen an den Zähler 15 Kopplung des Kopplers 116 genügend abgehende
90 synchronisiert, der seinerseits die Löschkreise Energie zur Überlagerung auf die Übertragungslei-
iiberwacht. tung 10 durchgeben kann.
Es ist zu beachten, daß die über die Übertragungs- Wie beschrieben, werden Taktimpulse und Inforleitung
10 laufenden Taktimpulse nach ihrer Aus- mationsimpulse in zueinander entgegengesetzter
kopplung durch den Richtungskoppler 101 auch ao Richtung über ein und dieselbe Übertragungsleitung
nach einer Auskopplung über die verschiedenen an- gleichzeitig übertragen. Der von der zentralen Datenderen
Richtungskoppler trachten, die zur Ausgabe Verarbeitungsmaschine ausgehende Taktfluß läuft
von Informationen auf die Übertragungsleitung die- entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne über die Schleife
nen. Es handelt sich dabei im Beispiel um die Rieh- durch alle angeschlossenen Steuergeräte hindurch,
tungskoppler 51, 92 und 48, die alle zur Übertragung 35 Der Informationsfluß, der entweder von der zentraim
Uhrzeigersinne weiterlaufender Impulse bestim- len Datenverarbeitungsmaschine oder einer der angemend
sind. Wegen dieser unerwünschten Uberkopp- schlossenen Datenstationen ausgeht, verläuft im Uhrlung
auch von einlaufenden Taktimpulsen sind diese zeigersinne. Die gleichzeitige Übertragung von Inforgenannten
Koppler mit einer relativ losen Kopplung mations- und Taktimpulsen über dieselbe Übertraausgebildet.
Dazu ist ein größerer Abstand zwischen 30 gungsleitung wird in vorteilhafter Weise durch die
den zusammengehörigen Leitern dieser Koppler vor- Eigenschaften der Richtungskoppler ermöglicht, die
gesehen. Semit wird nur ein relativ niedriger Pegel deutlich die Unterscheidung zwischen zwei gleichzeimittels
dieser Koppler auf die Abzweigleitungen tigen Signalen gleicher Amplitude und gleicher Freübertragen.
Für die Überkopplung von Informations- quenz, jedoch umgekehrter Laufrichtung ermöglisignalen
von den Abzweigleitungen zu der Übertra- 35 chen. Dabei ergibt sich der Fortschritt gegenüber begungsieitung
besteht kein besonderes Problem, da für kannten Systemen, daß die Übertragung des Taktes
die abgehenden Abzweigleitungen genügend kräftige in keiner Weise die Folgegeschwindigkeit des Infor-Pegel
vorgesehen werden können, so daß auch bei mationsflusses vermindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Taktgeberanordnung für die Digitalsignalübertragung
innerhalb eines Vermittlungsnetzes mit einer Vielzahl von Außenstationen, mit mindestens
einer Quelle für Infonnationssignale und des weiteren einer Quelle für Taktsignale, mit
einem schleifenförmigen Übertragungsmedium, über welches die Informationssignale in vorgegebener
Richtung übermittelt werden, und mit Koppleranordnungen zur Übertragung der Informationssignale
zwischen diesem Übertragungsmedium und den einzelnen Datenstationen der Außenstationen zugeordneten Steuergeräten,
dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Durchlauf der Infonnationssignale in der vorgegebenen Richtung (Uhrzeigersinn) der
Durchlauf der Taktsignale in der umgekehrten Richtung vorgesehen ist, und daß Koppleranord- ao
nungen zur Übertragung dieser Taktsignale zwischen dem Übertragungsmedium und den den
einzelnen Datenstationen (14) der Außenstationen zugeordneten Steuergeräten (16) vorgesehen
sind.
2. Taktgeberanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgesehene
Übertragungsmedium als eine Übertragungsleitung (10) ausgebildet ist.
3. Taktgeberanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppleranordnungen zur Übertragung der Infonnationssignale zwischen dem Übertragungsmedium
und den einzelnen Steuergeräten (16) einen ersten Richtungskoppler (32) zur Auskopplung
aufgenommener Infonnationssignale auf eine Abzweigleitung (38) und einen zweiten
Richtungskoppler (48) zur Wiedereinkopplung der Informationssignale über den abgehenden
Teil (44) der Abzweigleitung (38) auf das Übertragungsmedium in gleicher Richtung mit gleicher
Phase wie die aufgenommenen Infonnationssignale aufweisen.
4. Taktgeberanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppleranordnungen zur Übertragung der Taktsignale zwischen dem Übertragungsmedium
und den einzelnen Steuergeräten (16) einen Richtungskoppler zur Auskopplung aufgenommener
Taktsignale auf eine Takt-Abzweigleitung (108) aufweisen, wobei in umgekehrter Richtung
über den Primärleiter (104) dieses Richtungskopplers (101) gleichzeitig verlaufende Informations«"
?nale im wesentlichen nicht auf die Takt-Abzweigieitung
(108) Überkoppelbar sind.
5. Taktgeberanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
Treiberverstäiker (110) in mindestens einem der vorgesehenen Steuergeräte (16) zur Verstärkung
der vom Übertragungsmedium ausgekoppelten Taktsignale und durch eine damit verbundene
Koppleranordnung zur Wiedereinkopplung der verstärkten Taktsignale auf das Übertragungsmedium
in gleicher Richtung mit gleicher Phase wie die aufgenommenen Taktsignale.
6. Taktgeberanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Richtungskoppler
(116) als Koppleranordnung zur Wiedereinkopplung der verstärkten Taktsignale, wobei in umgekehrter
Richtung über den Primärleiter (122) dieses Richtungskopplers (116) gleichzeitig verlaufende
Infonnationssignale im wesentlichen nicht auf die abgehende Takt-Abzweigleitung (114)
überkoppelbar sind.
7. TaktgeberanordnuQg nach Anspruchs oder 6, gekennzeichnet durch ein einstellbares
Verzögerungsglied (112) vor dem Eingang des Taktsignal-Treiberverstärkers (110), wobei die
Phasenlage der verstärkten und auf das Übertragungsmedium wiedereingekoppelten Taktsignale
zu den über das Übertragungsmedium empfangenen und weitergeleiteten Taktsignalen mit Hilfe
des Verzögerungsgliedes (112) einstellbar ist.
8. Taktgeberanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch ein
einstellbares Verzögerungsglied (100) vor der Koppleranordnung zur Übertragung der Taktsignale
vom Übertragungsinedium zu den internen Schaltkreisen des Steuergeräts (16), wobei mit diesem
einstellbaren Verzögerungsglied (100) die Phase der in das Steuergerät (16) einlaufenden
Taktimpulse einstellbar ist.
9. Taktgeberanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Koppleranordnung (58, 62, 68, 70, 78) zur Übertragung der ausgekoppelten Informationssignale
vom Steuergerät (16) zur angeschlossenen Datenstation (14).
10. Taktgeberanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Koppleranordnung (82, 81, 97, 87, 99, 98, 51) zur Übertragung seitens der Datenstation (14)
über das Steuergerät (16) und das Übertragungsmedium auszusendender Infonnationssignale.
11. Taktgeberanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch
Schaltkreise (82, 81, 89, 88, 90, 63, 66, 93, 92) zur selektiven Löschung der aus dem Steuergerät
(16) über das Übertragungsmedium weiterlaufen wollenden aufgenommenen Informationssignale
mit Hilfe der überlagerung phasenumgekehrter aufgenommener Infonnationssignale auf das
Übertragungsmedium.
12. Taktgeberanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Übertragungsmedium zum Steuergerät (16) ausgekoppelten Taktsignale den Takt-Steuereingängen
(eines Treibers 68 innerhalb) der Koppleranordnung zur Übertragung der ausgekoppelten
Informationssignale zur Datenstation (14) und/oder (eines UND-Gliedes 132 innerhalb)
der Koppleranordnung zur Übertragung der seitens der Datenstation (14) über das Übertragungsmedium
auszusendenden Infonnationssignale und/oder (eines Zählers 90 innerhalb) der Schaltkreise zur selektiven Löschung der über
das Übertragungsmedium weiterlaufen wollenden aufgenommenen Informationssignale zugeführt
werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2356472C3 true DE2356472C3 (de) | 1975-10-02 |
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