DE2356324A1 - Umsetzungsprodukte aus kohlenwasserstoffharzen mit ueberwiegendem anteil an einheiten aus cyclischen dienen und deren verwendung fuer druckfarbenbindemittel - Google Patents
Umsetzungsprodukte aus kohlenwasserstoffharzen mit ueberwiegendem anteil an einheiten aus cyclischen dienen und deren verwendung fuer druckfarbenbindemittelInfo
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Description
Ums et zunge, produkte aus Kohlenwasserst off harzen mit überwiegendem
Anteil an Einheiten aus cyclischen Dienen und deren Verwendung
für Druckfarbenbindemittel .--"-.
Die üblichen für Tiefdruckfarben verwendeten Bindemittel sind in der Regel aus Kolophonium aufgebaut. Dieses Naturprodukt unterliegt
jedoch Schwankungen bezüglich der Qualität und des Angebotes. Da Harze auf der Basis von Kolophonium in steigendem Maße auch
in anderen technischen Bereichen eingesetzt werden, ist es wegen
des beschränkten Angebotes von Kolophonium erwünscht» Harze mit
ähnlich guten Eigenschäften zu entwickeln, um von diesem Rohstoff unabhängig zu sein. . .
Es ist bekannt, daß man durch Polymerisation von Cyclopentadien
und/oder Methy!cyclopentadien bzw. deren Oligomeren hochschmelzende
Harze aufbauen kann. Diese Produkte sind thermisch nicht stabil und als Tiefdruckbarze ungeeignet. Niedrigschmelzende Typen
trocknen schlecht und hochschmelzende lassen sich wegen ihrer zu
hohen Viskosität schlecht handhaben. Bei den daraus hergestellten
Druckfarben wird das Pigment schlecht benetzt und die Drucke aus
solchen Farben haben geringen Glanz und niedrige Farbdichte.
Nach weiteren Veröffentlichungen kann an diese bekannten Harze
auch Maleinsäureanhydrid angelagert werdenp doch können diese
Produkte wegen ihres niedrigen Schmelzpunktes: und ihrer zu niederen
Farbdichte nicht für Druckfarbenbindemittel verwendet werden., Die
vorstehend genannten Nachteile gelten auch für diese Addukte.
Weiterhin ist es bekannt/ daß man an Kohlenwasserstoffharzen ungesättigte Säuren, wie Teträhydrophthalsäure und/oder Maleinsäure
und/oder ihre Anhydride addieren kann und dabei zu Produkten gelangt, die als Bindemittel für Tiefdruckfarben geeignet sind.
Diese Druokfarbenbindemittel ergeben Jedooh eine zu geringe Farbdichte
und haben schlechte Trocknungseigenschaften.
Es ist auch die Modifizierung von Kohlenwasserstoffharzen, die 10 bis 35 % Diolefine und 30 bis 65 % Monoolefine enthalten,
bekannt, wobei man das Harz oberhalb 13O0C, aber unterhalb dessen
Zersetzungstemperatur,mit Maleinsäureanhydrid umsetzt und das
erhaltene Produkt darauf mit 0,1 bis 1 Mol eines mehrwertigen Alkohols reagieren läßt. Das erhaltene Produkt ist als Druckfarbenbindemittel
unbrauchbar, da es aufgrund des zu hohen Monoolefingehalts des Ausgangsharzes einen zu niedrigen Schmelzpunkt aufweist.
.
Eine andere Veröffentlichung beschreibt die Verwendung eines Harzes
auf Basis von Cyclo- und/oder Methyloyclopentadien, welches mit
Fettsäuren modifiziert ist, als Druckfarbenharz. Dieses Harz trocknet jedoch zu langsam. Wie dort weiter beschrieben ist, kann
man durch Umsetzung mit Metallsalzen die Trocknung verbessern. Der Nachteil dieser metallhaltigen Harze liegt in ihrer verhältnismäßig
ungünstigen Pigmentbenetzung. Diese damit hergestellten Drucke sind matt und haben nur eine geringe Farbdichte.
Es ist allgemeiner Stand der Technik, daß man Säureaddukte von aromatischen Petroleumharzen verestern kann. Bei der Umsetzung mit
einwertigen Alkoholen entstehen niedrigschmelzende Harze. Diese Harze zeigen ebenfalls schlechte Trocknungseigenschaften und sind
daher als Druckfarbenbindemittel ungeeignet. Nach einem anderen bekannten Verfahren ' kann man jedoch zu Produkten
gelangen, die sich als Druckfarbenharze eignen, wenn man von sehr hochschmelzenden aromatischen Erdölharzen mit einem besonders hohen
Indengehalt ausgeht. Diese Produkte können mit einwertigen Alkoholen verestert werden, wobei der Schmelzpunkt erniedrigt wird. Eine
Verwendung von mehrwertigen Alkoholen ist nach diesem Verfahren unerwünscht, da die entstehenden Produkte zu hochviskose Lösungen
bzw. keinen Film bilden.
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Nach Kenntnis des Standes der Technik war allgemein zu erwarten, daß man bei der Veresterung von rein aliphatischen Kohlenwasserstoffharzen,
die praktisch kein Inden enthalten, mit einwertigen Alkoholen niedrigviskose,schlechttrocknende Harze erhält. Bei der
Veresterung mit mehrwertigen Alkoholen mußte man hingegen mit stark vernetzten, hochviskosen Produkten mit unlöslichen Anteilen
rechnen, die eine hohe Schmelzviskosität besitzen und sich technisch
schlecht handhaben lassen.
überraschenderweise wurde nun ein Umsetzungsprodukt aus cycloaliphatischen
Kohlenwasserstoffharzen mit einem Überwiegenden Anteil an Einheiten aus cyclischen Dienen gefunden, die durch
Einheiten einer ungesättigten Carbonsäure modifiziert und in verschiedenen Eigenschaften den zur Zeit gebräuchlichen Kolophoniumharzen
mindestens gleichwertig sind und die feemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet sind, daß die Carboxylgruppen der Carbonsäureeinheiten
mit ein- und/oder mehrwertigen Alkoholen zumindest teilweise verestert sind, wobei auf eine Carboxylgruppe mindestens
0,05, vorzugsweise 0,1 bis 0,6, Estergruppen entfallen. Unter
"Carbonsäure-Einheiten" sind hierbei Carboxylgruppen enthaltende
oder Carboxylgruppen bildende Derivate, wie Anhydrid-, Ester-, Halbester- oder Amidgruppen enthaltende Verbindungen zu verstehen.
Die erfindungsgemäßen Umsetzungsprodukte zeichnen sich durch verhältnismäßig
hohe Schmelzpunkte und damit durch günstige thermische Stabilität aus. ·
Geeignete cyclische Diene der Ausgangskohlenwasserstoffharze sind
beispielsweise Cyclopentadien, Methylcyclopentadien, Dicyclopentadien. Die Ausgangsharze sind in der Regel aus Kohlenwasserstofffraktionen
mit einem Siedebereich von 20 bis I80, vorzugsweise 30 bis 1650C, aufgebaut. Die in diesen Fraktionen noch enthaltenen
ungesättigten Monomeren sind beispielsweise Propylen, Buten,
Butadien, Penten, Isopren, Cyclopentene, Cyclohexene. Die Ausgangskohlenwasserstoffharze
werden im allgemeinen durch an sich bekannte thermische Polymerisation der Monomeren, z.B. bei Temperaturen bis
zu 3000C, bevorzugt über 2000C, gegebenenfalls in Gegenwart von
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■ ■ /
Lösungsmitteln und/oder unter Anwendung von erhöhtem Druck,
erhalten. Die Ausgangsharze können auch durch Polymerisation in Gegenwart von an sich bekannten Peroxyd- oder Friedel-Crafts-Katalysatoren
auf bekannte Weise hergestellt werden. Diese Ausgangsharze sind hell, haben einen Schmelzpunkt von mindestens
4O0C, vorzugsweise mindestens 6O0C, und eine Bromzahl von
mindestens 30, vorzugsweise mindestens 45- Durch geeignete
Reaktionsführung bei der Polymerisation bzw. durch Auswahl der
geeigneten Monomeren bzw. Monomerrnischungen kann der Schmelzpunkt
der Ausgangsharze innerhalb des Bereiches von 50 bis 2500C eingestellt
werden. Eine solche erwünschte Variation der Schmelzpunkte kann beispielsweise auch durch eine nachträgliche Abdestillation
unter Entfernung von niedrigsiedenden monomeren Anteilen vor sich gehen.
In den Umsetzungsprodukten gemäß der Erfindung kann der Anteil der
Einheiten der ungesättigten Carbonsäure 1 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Gewiohts-#, bezogen auf das Ausgangskohlenwasserstoffharz,
ausmachen.
Geeignete - vorzugsweise «£ , ß-olefinisch - ungesättigte Carbonsäureeinheiten
sind Polycarbonsäuren mit 4 bis 8 C-Atomen oder deren Anhydride, beispielsweise Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure,
Citraconsäure, Tetrahydrophthalsäure oder dergleichen,
jeweils einzeln oder im Gemisch. Auch Derivate, wie Anhydride oder Ester, insbesondere von Alkoholen mit bis zu 10, vorzig sweise 2 bis
8 C-Atomen, sind geeignet.
Es ist auch möglich, zusätzlich noch Einheiten ungesättigter Monocarbonsäuren,
insbesondere von solchen mit 3 bis 12 C-Atomen, wie
Acryl-, Methacryl- und Sorbinsäure, jeweils einzeln oder im Gemisch, mit in die Umsetzungsprodukte einzubauen. Deren Anteil
kann bis zu 200, vorzugsweise 20 bis 100 Gewichts-^, bezogen auf Polyearbonsäureeinheiten, betragen.
Die Säureeinheiten bewirken, insbesondere durch die Veresterung mit den Alkoholen, bei der Verwendung der Produkte als Druckfarbenbindemittel
eine Erhöhung der Pigmentverträglichkeit und des Glanzes.
235632Λ
Die Veresterung bewirkt eine MolekulargewiGhtserhohung, eine
raschere Abgabe der Lösungsmittel, höheren Glanz und Farbdichte..
Geeignete Estergruppen bildende Alkohole haben im allgemeinen bis zu 20 C-Atome und sind primär, sekundär oder tertiär. Sie können
aliphatisch oder cycloaliphatisch, geradkettig oder verzweigt sein
und cycloaliphatische oder aromatische Reste enthalten. Beispielsweise
seirien genannt: Einwertige Alkohole mit vorzugsweise 4 bis
12 C-Atomen, mehrwertige, z.B. zwei- bis sechswertige Alkohole,
z.B. Diole mit vorzugsweise bis zu 12 C-Atomen, wie Äthanol·,- die.
Propanole, Butanole, Pentanole, Hexanole, Octanole, Nonanole, Dodecanole, 2-Äthyl-Hexanol, Cyclohexanol, Terephthalalkohol,
. Ä'thylenglykol, Propylenglykol, Butandlole, Pentandiole, Hexandlole;
Dimethylolcyclohexan; Trimethyloläthan oder -propan, Glycerin,
Pentaerythrit, Dipentaerythrit, jeweils einzeln oder deren Gemische.· überraschenderweise hat es sich dabei gezeigt, daß auch.bei einer
Veresterung mit einwertigen Alkoholen keine Sehmelzpunkt^erniedrigung
der Endprodukte eintritt.
Es ist auch möglichj, die erfindungsgemäßen Produkte mit anderen
Harzen durch Vermischen und/oder durch chemischen Einbau zu modifizieren.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die zusätzlichen Harze während der Addüktbildung und/oder während der
Veresterung anwesend sind« Geeignete Harze sind beispielsweise
aliphatisehe Kohlenwasserstoffharze p Salze von säuremodifizierten
Kunstharzen, Cumaron-Indenharze, Naturharze, wie Kolophonium,
Tallharzsäüre, Wurzelharzj, deren Ester oder Resinate, wie mit
Calcium modifiziertes, hydriertesV disproportioniertes Kolophonium,
Kolophonium-Maleinsäureanhydrid-Adduktej Phenolformaldehydharz s
Telomerisate von Maleinsäureanhydrid mit Vinylaromaten, insbesondere
Styrol, vorzugsweise jedoch säuremodifizierte aromatische Kohlenwasserstoffharzej,
Kolophonium-Phenol-Reaktionsprodukte und Alkylphenolformäldehydharze.
So kann das Umsetzungsprodukt zusätzlich 2 bis 50« vorzugsweise
3 bis 15 Gewichts-^a bezogen auf das Ausgangskohlenwasserstoff harz j,
an Naturharzen oder deren Säuren^, insbesondere Kolophonium,, enthalten»
Bei Naturharzen 1st eine' solche Modifizierung z.B. dadurch
möglich, daS die Addition der Carbonsäureeinheiten in Gegenwart von Naturharzen bzw. deren Säuren erfolgt.
Die Gegenwart der Naturharz-Komponenten bewirkt eine geringere Schmelzviskosität und eine bessere Verträglichkeit mit anderen
Mischungskomponenten, insbesondere auch mit Gilsonit, einer
Asphaltsorte, wie er häufig als schwarzer Farbstoff in Druckfarben verwendet wird. Es hat sich ferner gezeigt, daß die säuremodifizierten
aromatischen Kohlenwasserstoffharze und die Kolophonium-Phenolharz-Reaktionsprodukte
als Zusatz und/oder als chemisch eingebaute Komponenten zusammen mit den erfindungsgemäßen
Umsetzungsprodukten bei der Verwendung als Druckfarbenbindemittel
einen besseren Glanz und bessere Verträglichkeit mit anderen Bestandteilen der Druckfarben, insbesondere mit XthyIcelIuIöse als Trocknungsbeschleuniger,
zeigen. Die Alkylphenolformaldehydharze bewirken eine bessere Trocknung und dfe salzhaltigen Telomerisate weisen
eine bessere Pigmentbenetzung an bestimmten Pigmenten auf.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Umsetzungsprodukt zusätzlich noch phenolisohe Bestandteile zugemischt und/
oder zumindest teilweise eingebaut enthalten, deren Anteil z.B. bis zu 5, vorzugsweise 1 bis 2 Gewichts-^, bezogen auf das Ausgangsharz,
beträgt. Der Vorteil dieser Phenole liegt darin, daß bei der Säureaddition eine unerwünschte Hitzepolymerisation vermieden
und damit eine unerwünschte Viskositätserhöhung verhindert wird. Geeignete Phenole sind z.B. Phenol, Alkylphenole,wie Kresol, n- oder
Isobuty!phenol, Octylphenol, 2,6-Di-tert„-butyl-4-methylphenol,
2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tertiärbutyl)-phenol, Bisphenole, wie
Diphenylolpropan oder Diphenylolmethan; ferner auch Hydrochinon,
jeweils einzeln oder im Gemisch.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß im Umsetzungsprodukt zumindest
ein Teil der nicht veresterten Carboxylgruppen, z.B. 0,1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 3 %t mit einem Metall der I. bis III. Gruppe des
Periodischen Systems ein Salz bildet. Geeignete Metalle sind
/7 509821/084S
beispielsweise Natrium, Kalium, Galeium, Strontium, Magnesium,
Zink, Cadmium, Aluminium, Diese Metallsalze können durch an
sich bekannte bzw. bereits früher vorgeschlagene Umsetzungen
mit entsprechenden Metallverbindungen, wie-Zinkoxyd, Aluminiumoleat,
Magnesiumoxyd oder dergleichen, erhalten werden«
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung
der erflndungsgernäßen Umsetzungsprodukte, wobei ein eyeloaliphatisches
Kohlenwasserstoffharz mit einem überwiegenden Anteil
an Einheiten aus cyclischen Dienen mit Einheiten einer ungesättigten Polyearbonsäure umgesetzt wird, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß nach Ablauf des wesentlichen Teils der Umsetzung, z.B.
g tvä/
nach Anlagerung vonvöO^ der Carbonsäure, mindestens ein ein- und/oder
mehrwertiger Alkohol, unter Veresterung der Carboxylgruppen so umgesetzt wird, daß mindestens 5» vorzugsweise 10 bis 50 % der
Carboxylgruppen verestert sind. '
Zweckmäßig wird mit der Alkoholzugabe zur Veresterung erst
begonnen, nachdem die Säureaddition weitgehend abgeschlossen ist.
Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, die Veresterung schon innerhalb kurzer Zeit nach der Säurezugabe zu beginnen. Hierbei
wird im allgemeinen in der Schmelze gearbeitet. Es ist jedoch auch
möglich, in Gegenwart von Lösungsmitteln, hierbei zweckmäßig unter
Anwendung von erhöhtem Druck, zu arbeiten. Das Arbeiten unter
erhöhtem Druck wird man vielfach auch vorziehen, wenn die Veresterung
mit leichter flüchtigen Alkoholen durchgeführt wird, um
ein' unerwünschtes Verflüchtigen der Alkohole zu vermeiden.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol, Xylol-; halogenierte Kohlenwasserstoffe,wie
Chlorbenzol, Tetrahydronaphthalinj Dimethylformamid; Ä'ther, wie
Di-n-butylather, Glycidylather.
Die erfindungsgemäßen Produkte stellen vollständig oder weitgehend
von Kolophonium freie Harze dar s die als Bindemittel, vorzugsweise
als Alleinbindemittel,für Druckfarben geeignet sind. Sie haben
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besonders gute Trocknungseigenschaften und zeigen eine gute
Pigmentbenetzung. Sie sind insbesondere für den Tiefdruck geeignet. Bei gleicher Pigmentkonzentration entsteht mit
erfindungsgemäßen Produkten eine höhere Farbdichte im Druck, das heißt, der Druck erscheint satter. Daher wird auf diese
Weise derselbe optische Eindruck wie mit den bekannten Bindemitteln, jedoch mit weniger Pigment erzielt. Das Bindemittel
eignet sich auch vorzüglich bei der Verarbeitung schwer dispergierbarer Pigmente, wie Miloriblau.
In den nachfolgenden Beispielen sind T Gewichtsteile und %
Gewichts-5i. Wenn nicht anders angegeben, wurden die Viskositäten t
jeweils in 50&Lger Toluollösung bei 200C gemessen.
la) 500 T eines handelsüblichen Kohlenwasserstoffharzes (Schmelzpunkt
60 bis 75°C, Viskosität 10 bis 20 cP, Gehalt an Cyclopentadlenen
über 50 %) werden mit 40 T Maleinsäureanhydrid auf
einer Temperatur von etwa 2000C 4 Stunden unter Rühren und dann
bei der gleichen Temperatur eine Stunde unter vermindertem Druck (60 mm Hg) gehalten. Dann gibt man 6,3 T Trimethylolpropan zu und
läßt den Ansatz 3 Stunden bei etwa 2400C reagieren. Man erhält
520 T ( = 95 %) Harz mit einer Viskosität von 310 cP und einem
Schmelzpunkt von 170°C.
Ib) Zur Umsetzung mit Maleinsäureanhydrid wird wie unter la)
verfahren, jedoch nur 1 Stunde auf 2000C und eine weitere Stunde
auf dieselbe Temperatur unter vermindertem Druck erhitzt. Nach 2 Stunden wird das Trimethylolpropan statt nach 4 Stunden zugegeben
•und dann sogleich auf 240°C erhitzt. Nach insgesamt 5 Stunden
erhält man 520 T ( = 95 %) Harz mit einer Viskosität von 310 cP
und ei'nem Schmelzpunkt von 168 C.
Ic) Es wird wie unter la) verfahren. An der Stelle von 40 T
Maleinsäureanhydrid verwendet man 14 T Acrylsäure neben 20 T Fumarsäure. Man erhält 515 T ( = 94 %) Harz mit einer Viskosität
von 330 cP und einem Schmelzpunkt von 1720C.
/ 9
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ld) Es wird wie unter la) verfahren, jedoch verwendet man
anstelle von 40 g Maleinsäureanhydrid ein Gemisch aus 11 g
Sorbinsäure und 40 g Tetrahydrophthalsäure. Man erhält 5JQ'T--(
- 9515 %) Harz mit einer Viskosität von 350 cP und einem
Schmelzpunkt von l66°C.
1, V (Vergleichsversuch)
Es wird gearbeitet wie nach Beispiel la), jedoch ohne Veresterung
mit Trimethylolpropan. Man erhält 5;4>
T (". - 9β %) Harz mit einer
Viskosität von 20 cP und einem Schmelzpunkt von 11OQC.
2a) Aus 500 T desselben Ausgangsharzes wie unter Beispiel la) :
und 80 g Maleinsäureanhydrid stellt man ein Addukt her. Anstelle
von Trimethylolpropan setzt man 25 THexanol-1 zu und bringt den
Ansatz auf ca. 240°C. Nach 7 Stunden erhältman 578T ( = 96 %)
eines veresterten Produktes mit geringer Schmelzviskosität (Viskosität 37^ cP, Schmelzpunkt"175°C).
2b) Man geht wie bei 2a) vor, nur verwendet man 25 g Hexanol-2.
Man erhält 58I T ( = 96.5g) Harz 1
und einer Viskosität von 365 cP.
und einer Viskosität von 365 cP.
Man erhält 581 T ( = 96%) Harz mit einem Schmelzpunkt von 17O0C
2c) Man geht wie bei 2a) vor, nur verwendet man 22 g Benzylalkohol,
Man erhält 570 T ( - 94,5 ,4) Harz mit einem Schmelzpunkt von 173°C
und einer Viskositä-t von 38Ο cP. ·
2d) Mari geht wie bei 2a) vor und setzt nach der Umsetzung mit
Maleinsäureanhydrid 5 T Neopentylglykol und 25 T 2-Ä'thylhexanol
zu. Die Veresterung wird nach 3 Stunden abgebrochen. Man erhalt
592 T ("= 97 %) Harz mit einem Sohmerzpuhkt von173°C und einer
Viskosität von 396 cP. · .
2. V (Vergleichsversuch)
Es wird gearbeitet wie unter 2a) beschrieberi, jedoch ohne Veresterung
mit einem Alkohol. Man erhält 556 T ( = 96,2 ^) Harz mit
einem Schmelzpunkt von 1200C und einer Viskosität von 30 cP.
10
.und Id)/ '
Aus den nach la)V~2a) bis 2d) und 2 V erhaltenen Harzen wird
jeweils eine 50£ige Lösung in Toluol hergestellt und diese im
DIN-Aislaufbecher auf eine Auslauf zeit von 16 Sekunden eingestellt.
Darin gibt man 6 % eines handelsüblichen Rotpigments zu, verarbeitet
das Gemisch in an sich bekannter Weise zu einer Dispersion und stellt mit Toluol wieder auf eine Auslaufzeit von 16 Sekunden ein.
Die Druckfarbe wurde in jeweils 6 /u dicken Schichten sechsmal
übereinander auf eine Unterlage aus Papier aufgetragen. Dabei wurde die Ablüftungszeit gemessen. Ferner wurde der Glanz nach Lange,
die Farbdichte in einem Auflicht-Densitometer (Typ "Densochrom" der
Firma Gretag) und die Lasur in üblicher Weise visuell durch Vergleich bestimmt. Zur Messung der Farbdichte wurden die Proben der Tiefdruckplatten auf einer Tiefdruckandruckmaschine vom System "Labra-Tester"
mit dem Raster II mit einer speziellen Ä'tztiefe hergestellt. Je feiner die Verteilung des Pigments ist, um so höher liegen die Werte
für die Farbdichte und um so besser ist die Lasur. Die Prüfergebnisse sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.
Da es nicht möglich war, mit dem nach Vergleichsversuch 1 V
erhaltenen Harz eine 5O;£ige Toluollösung mit einer Auslaufzeit von
16 Sekunden herzustellen, weil die Farbe viel zu dünnflüssig ist, wurde aus dem Harz eine Lösung hergestellt, die dieselbe Harzkonzentrati'on
wie die Proben der Druckfarben la) bis Ib) aufweisen. Dieser Umweg wurde gewählt, um das Bindemittel 1 V mit den
erfindungsgemäßen Proben vergleichen zu können. Die Herstellung der Druckfarben und die drucktechnische Prüfung erfolgten wie oben
beschrieben.
Die Harze wurden außerdem im Vergleich zu einem handelsüblichen
phenolharzmodifizierten Kolophoniumharz geprüft. Die Prüfung dieses
Harzes erfolgte auf dieselbe Weise.
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt:
/ 11
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Probe Nr.
Kolophonium-
Phenolharz-Rp
(Vergleich)
la) Ib) lc)
ld) 1 V 2a)
(Vergl.)
(Vergl.)
2b) 2c)
2d) 2 V
(Vergl.)
Ablüftung sec.
Glanz 36 μ
Farbdichte (10 Einheiten)
Lasur
50,3
20
1,65
30,5
8,5 8,5
8? 48,1 49,5 48,5 46
30
30,5 30,3 32
8,5 8/3 8
70
30
schlechter gut gut gut gut gut gut gut gut als la) bis .
9,7 ε,5
1,85 /1,9 1,95 1,75 1,7 l',93 1,94 1,97 2,06 1,7
gut
Wie aus der Tabelle ersichtlich, trocknen alle erfindungsgemäßen
Harze Im allgemeinen schneller als die Vergleichsproben. Außerdem sind der Glanz, Dichte und Lasur gegenüber den kolophoniumhaltigen
Vergleichsharzen deutlich verbessert. Die nicht veresterten
Maleinsaureanhydridaddukte 1 V und 2 V zeigen zwar bessere Werte für Glanz, Parbdichte und Lasur als die Kolophoniumharze,
Jedoch geht die Ablüftung der Lösungsmittel derart langsam vor sich, daß diese Harze als Druckharze unbrauchbar sind. Außerdem
schmelzen die Harze bei Temperaturen unterhalb von 1300C, so daß
sie beim Drucken auf den heißen Walzen kleben würden. Infolgedessen
sind sie auch aus diesem Grund als Druckfarbenbindemittel nicht geeignet. Ferner wurde festgestellt,daß die Verwendung von einwertigen
Alkoholen (siehe Beispiele 2b) und 2c)) eine Verminderung der Schmelzviskosität mit sich bringt, dadurch wird die Handhabung
der Harze günstiger. Andererseits erhält man gegenüber den Harzen la) bis Id) verbesserte Farbdichten.
3. 450 T des Ausgangsharzes gemäß Beispiel la) und 50 T
Kolophonium werden zusammen aufgeschmolzen. Dann gibt man 80 T Maleinsäureanhydrid zu und erhitzt das Ganze bei 2000C 4 Stunden
unter Rühren. Nun verfährt man wie nach 2d). Man erhält 596 T
( = 97»5 %) Harz mit einem Schmelzpunkt von 170°C und einer
Viskosität von 370 cP. Es entspricht den drucktechnischen Anforderungen.
4. Es wird wie unter 3) verfahren. Zusammen mit den Alkoholen werden 4 T Diphenylolpropan zugegeben. Man erhält 6o4 T ( = 98,4 %)
Harz mit einem Schmelzpunkt von 175°C und einer Viskosität von
350 cP. Es ent?>pricht den drucktechnischen Anforderungen.
5. Es wird wie unter 3) verfahren. Zusammen mit den Alkoholen werden 2 g CaIciumacetat zugesetzt. Man erhält 602 T ( = 97,9 %)
Harz. Das Endprodukt hat ebenfalls die in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen guten technischen Eigenschaften, besonders
hinsichtlich der Parbdichte. Schmelzpunkt 178°C, Viskosität 400 cP.
/ 13
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6. Es wird gearbeitet wie nach Beispiel la), jedoch mit einem
handelsüblichen Kohlenwasserstoffharz mit einem Schmelzpunkt
von 50 bis 60°C und einer Viskosität von 8 bis 10 cP (Gehalt an
Cyclopentadien-Verbindungen über 50 \'%) .Außerdem geht man von
einer Maleinsäureanhydridmenge von'50 g und 7,5 g Trimethylolpropan
aus. Man erhält 542 T ( = 98 ^) Harz mit einem Schmelzpunkt
von l64°C und einer Viskosität von 290cP. Das Produkt zeigt als
Bindemittel für Toluoltiefdruckfarben günstige Eigenschaften.
7. 500 T des Kohlenwasserstoffharzes gemäß Beispiel la) und
100 g eines inderireichen Kohlenwasserstof fharzes (Schmelzpunkt 15O°C, Viskosität 150 cP) werden wie nach Beispiel la), jedoch
mit 50 g Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Die Veresterung mit
Trimethylolpropan erfolgt wie nach Beispiel la). Man erhält
638 T ( = 96,7 /ο) Harz mit einem Schmelzpunkt von 1750C und einer
Viskosität von370 cP.
Das Produkt hat als Bindemittel für Toluoltiefdruckfarben günstige
Eigenschaften. Es.zeichnet sich gegenüber dem nach Beispiel la)
erhaltenen Harz durch kürzere Ablüft^ngszelten aus.
/ 14
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Claims (12)
1. Umsetzungsprodukt aus Einheiten einer ungesättigten Carbonsäure
enthaltenden cycloaliphatlschen Kohlenwasserstoffharzen mit einem überwiegenden Anteil an Einheiten aus cyclischen Dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Carboxylgruppen der Carbonsäure-Einheiten mit ein- und/oder mehrwertigen Alkoholen zumindest
teilweise verestert sind, wobei auf eine Carboxylgruppe mindestens 0,05, vorzugsweise 0,1 bis 0,6 Estergruppen entfallen.
2. Umsetzungsprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Einheiten der ungesättigten Carbonsäure 1 bis 50,
vorzugsweise 10 bis ^O Gewichts-^, bezogen auf das Ausgangskohlenwasserstoff
harz, ausmacht.
3· Umsetzungsprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Carbonsäureeinheiten solche von oC,ß-olefinisch ungesättigten
Polycarbonsäuren mit 4 bis 8 C-Atomen sind, die gegebenenfalls zusammen mit Einheiten ungesättigter Monocarbonsäuren,
vorzugsweise solchen mit 3 bis 12 C-Atomen, vorliegen.
k. Umsetzungsprodukt nach Ansprüchen 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich 2 bis 50, vorzugsweise 3 bis 15 Gewichts-^
Naturharze oder deren Säuren, insbesondere Kolophonium, bezogen auf das Ausgangskohlenwasserstoffharz, enthält.
5. Umsetzungsprodukt nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich noch phenolische Bestandteile zugemischt und/oder zumindest teilweise eingebaut enthält.
6. Umsetzungsprodukt nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil der phenolischen Bestandteile bis zu 5, vorzugsweise 1 bis 2 Gewichts-^, bezogen auf das Ausgangskohlenwasserstoff
harz, beträgt.
/ 15 509821
7. Umsetzungsprodukt nach Ansprüchen 1: bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der nicht veresterten Carboxylgruppen mit einem Metall der I. bis III. Gruppe des
Periodischen Systems ein Salz bildet.
8. Verfahren zur Herstellung von Umsetzungsprodukten nach
Ansprüchen 1 bis J, wobei ein cycloaliphatisches Kohlenwasserstoffharz
mit einem überwiegenden Anteil an Einheiten aus cyclischen Dienen mit Einheiten einer ungesättigten Polycarbonsäure
umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf des wesentlichen Teils der Umsetzung mindestens ein ein- und/oder
mehrwertiger Alkohol unter Veresterung der Carboxylgruppen so umgesetzt wird, daß mindestens 5>
vorzugsweise 10 bis 6Ö %
der Carboxylgruppen verestert sind.
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schmelze gearbeitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzung mit der Carbonsäureeinheit in Gegenwart eines Naturharzes erfolgt.
11. Verwendung des Umsetzungsproduktes nach Ansprüchen 8 bis 10 oder
des nach Ansprüchen 1 bis 7 hergestellten Umsetzungsproduktas
als Bindemittel für Druckfarben.
12. Verwendung des Umsetzungsproduktes nach Anspruch 11 zusammen mit
einem weiteren Kunstharz.
6. November 1973 Dr.LG/bl
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