DE2356055A1 - Vorrichtung zum herstellen von insbesondere der aufnahme aseptischer pharmaka dienenden behaeltnissen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von insbesondere der aufnahme aseptischer pharmaka dienenden behaeltnissenInfo
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Description
Karloruhe, don 3I .10.1973
/sBO
INDUSTRIE-WERKE KARLSRUHE AUGSBURG Aktiengesellschaft
75 Karlsruhe
1
Gartenstraße JI
Vorrichtung zum Herstellen von Insbesondere der Aufnahme
aseptischer Pharmaka dienenden Behältnissen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere der Aufnahme aseptischer Pharmaka flüssiger
bis pastöser Konsistenz dienenden Behältnissen aus wenigstens einer kontinuierlich zugeführten thermoplastischen und/oder
metallischen« bereits einer aseptischen Vorbehandlung unterworfenen
Folienbahn in mehreren, vorzugsweise linear angeordneten Bearbeitungsstationen sowie einer Füllstation·
Zum industriellen Abfüllen von Verpackungsgütern unterschiedlicher
Konsistenz ist seit langem die Anwendung automatisch arbeitender Füll- und Verschließmaschinen bekannt.
509820/0177 &
Die. einzelnen Arbeitsstationen derartiger Füll- und Verschließmaschinen
sind dabei entweder auf einem Drehteller oder aber in einer Linie hintereinander angeordnet. In der
Regel werden Verpackungsgüter, ihrer Art und Konsistenz entsprechend, in dafür spezifisch geeignete Behältnisse
überführt. So finden beispielsweise zum Abfüllen von Zahnpasten Metall-, Kunststoff- oder aber aus Metall und Kunststoff
bestehende Tuben Anwendung, Zum Abfüllen von Tee werden dünne und durchlässige Papiere benutzt, welche während
des Abfüllvorganges zugleich in Beutelform gebracht und mit
einer Umhüllung versehen werden·
Angesichts der bei Anwendung von Füll- und Verschließmaschinen einhergehenden Vorteile ist der Wunsch aufgekommen, auch
Pharmaka, zumindest solche flüssiger bis pastöser Konsistenz,
in aseptische Behältnisse abzupacken und diese durch geeignete Mittel zu verschließen.
Es liegt auf der Hand, daß das Herstellen wie auch das Erhalten der Keimfreiheit sowohl des Verpackungsgutes und der
-Maschinen als auch der Verpackungsbehältnisse erheblich größere Anforderungen stellt als das Abfüllen und Verschliessen
von Behältnissen ohne Sterilbedingungen.
Im deutschen Patent ..... (Pat.-Anmeld. P 21 64
wurde bereits ein Verfahren zum Keimfreimachen von Verpackungen
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mitteln, wie etwa der Aufnahme von Arzneimitteln dienondon
Ampullen, vorgeschlagen, welche aus einer (oder mehreren), aus thermoplastischem Werkstoff, Aluminium od. dgl. bestehenden
Folienbahnen gebildet und nach Verlassen einer Vorrichtung mit dem ebenfalls keimfreien Arzneimittel gefüllt
und verschlossen werden, wobei die Vorrichtung vor ihrem Inbetriebsetzen keimfrei gemacht und während des Betriebes
durch Zuführen keimfreier Luft im Überdruck keimfrei gehalten wird. Der Verfahrensablauf nach dem schon genannten
deutschen Patent ist dabei etwa folgender:
Die dem Herstellen der Verpackungsmittel dienende Folie
wird von einer Vorratsrolle abgezogen, in eine erste, mit Desinfektionsflüssigkeit gefüllte Kammer und sodann in eine
von der ersten Kammer abgeschottete, mit destilliertem Wasser
gefüllte zweite Kammer überführt. Dieser zweiten Kammer ist ein ebenfalls destilliertes Wasser enthaltender Kanal
nachgeordnet. Das sowohl in der zweiten Kammer als auch in dem angrenzenden Kanal befindliche destillierte Wasser wird
abgelassen. Anstelle des destillierten Wassers wird in die zweite Kammer wie auch in den Kanal nun eine bereits vorgewärmte
Desinfektionsflüssigkeit eingefüllt, welche den in dieser Kammer und im Kanal befindlichen Folienabschnitt
überflutet und damit keimfrei macht. Nach angemessener Zeit wird der Spiegel der Desinfektionsflüssigkeit stetig bis auf
Null abgesenkt, während analog zur Absenkbewegung auf den
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Flüssigkeitsspiegel keimfreie Luft unter Überdruck aufgeblasen wird. Hierdurch vird gewährleistet, daß die Folienbahn
bzw. ein entsprechender Abschnitt dieser Folienbahn auch nach völligem Entleeren der zweiten Kammer sowie des
sich an diese anschließenden Kanals keimfrei bleibt.
Die vorliegende Erfindung hat sich unter Berücksichtigung
und Anwendung der insoweit geschilderten Verfahrensgrundsätze die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Herstellen
von insbesondere der Aufnahme aseptischer Pharmaka flüssiger bis pastöser Konsistenz dienenden Behältnissen zu schaffen,
welche aus wenigstens einer kontinuierlich zügeführten
thermoplastischen und/oder metallischen, in der beschriebenen Verfahrensweise bereits einer aseptischen Vorbehandlung
unterworfenen Folienbahn besteht. Diese Folienbahn wird
in mehreren, vorzugsweise linear angeordneten Ar.beitsstationen
im Sinne der Herstellung entsprechend geeigneter Behältnisse bearbeitet, in einer besonderen Füllstation mit dem
flüssigen bis pastösen Verpackungsgut gefüllt und sodann verschlossen bzw. versiegelt.
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß dio
die einzelnen Bearboitungsstationen bildenden, mit Mittoln
zum Erhalt der Keimfreiheit vor und während des Betriebos
zusammenwirkenden, zueinander spiegelbildlichen Werkzeughälften ortsveränderlich auf zwei zueinander achsparallelon
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Führungsmitteln und die FUllnadel(n) der Füllstation auf
einem dieser Führungsmittel angeordnet sind, wobei das Maß ihrer jeweils gemeinsamen Ortsveränderung (=Schrittlänge)
zugleich von zwei Parametern abhängig ist, welche einerseits durch die gewünschte Packungsbreite und andererseits
durch die Anzahl der zugleich herzustellenden Behältnisse definiert sind.
In folgerichtiger Fortentwicklung dieses die vorgeschlagene Erfindung tragenden Gedankens ist vorgesehen, daß die Ortsveränderlichkeit
der einzelnen Bearbeitungsstationen sowie auch der Nadel(n) der Füllstation sowohl in horizontaler
als auch in vertikaler Richtung erfolgen kann.
Die Ortsveränderlichkeit der einzelnen Bearbeitungsstationen sowie auch der Nadel(n) der Füllstation erfolgt nach einem
weiteren Erfindungsmerkmal in horizontaler Richtung durch Verschieben auf den zueinander achsparallelen Führungsmitteln.
Diese bestehen einem anderen Erfindungsmerkmal zufolge aus vorzugsweise profilierten Leisten. Korrespondierend zu dem
letztgenannten Erfindungsgedanken ist jede der Werkzeughälften an der Rückseite mit den profilierten Leisten entsprechenden
Ausnehmungen versehen.
In weiterer Ausgestaltung des hauptsächlichen Erfindungsgedankens besteht das dem Erhalt der Keimfreiheit vor und während
des Betriebes dienende Mittel im wesentlichen aus einer
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flut- und lenzbaren Wanne, welche nach einem zusätzlichen
Erfindungsmerkmal im gefluteten Zustand mit einem die Bearbeitungsstationen desinfizierenden Mittel flüssiger Konsistenz
gefüllt ist. Befindet sich die Wanne Jedoch im gelenzten
bzw. teilgelenzten Zustand, so wird erfindungsgemäß ein die Desinfektion der Bearbeitungsstationen aufrechterhaltendes
Mittel gasförmiger Konsistenz, wie etwa an sich bekanntes "laminar air flow", unter geringem Überdruck
zugeführt.
Abgerundet und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfindung schließlich noch dadurch, daß die Wanne ein unterhalb
der Bearbeitungsstationen in horizontaler Lage angeordnetes, an sich bekanntes Lochblech enthält.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung geht eine Reihe von Vorteilen
einhert
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Aufbau und Wirkungsweise
relativ einfach, sie besteht zudem aus nur wenigen, unaufwendigen und daher relativ billigen Bauteilen.
Abgesehen davon, daß mit der vorgeschlagenen Erfindung erstmalig eine Lehre vermittelt wird, daß und wie das Maß der
Ortsveränderung (sßc.h.ritt länge) zugleich von den. Parametern
"Packungebroite" und "Anzahl dor Uehilltniaeo" Abhängig int,
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gestattet die Erfindung ferner auch, daß ohne Schwierigkeiten
selbst hochwertige Pharmaka, beispielsweise solche flüssiger bis pastöser Konsistenz, völlig keimfrei gemacht
werden können· Wie wichtig und wesentlich eine völlige Keimfreiheit
von Pharmaka ist, erhellt nicht zuletzt aus dem Umstand,
daß in vielen Fällen der Human- wie auch der Veterinär-Medizin
derartige Stoffe entweder intravenös oder aber intramuskulär injiziert werden und bei ungenügender Sterilisation
sowohl der Verpackung, etwa sogenannter "Eindosie-Packungen·1,
als auch des Füllgutes, Septikhämien, insbesondere durch
pyogene Erreger od. dgl., unabwendbar im Gefolge stünden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Auβführungsbeispiel
dargestellt. Dabei zeigt ι
Fig· 1 ein Diagramm, in welchem die Abhängigkeit der
Packungsbreite sowie die Anzahl der zugleich herzustellenden
Behältnisse von der Schrittlänge dargestellt, ist,
Fig. 2 . eine Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen
von Behältnissen aus thermoplastischen und/oder metallischen Folienbahnen in raumbildlicher
Darstellung, und schließlich
Fig. 3 den Grundriß einer Vorrichtung nach Flg. 2.
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Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte und in ihrer Gesamtheit
mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Maschinengehäuse 2, der Wanne 3, dem Lochblech k und
den beiden zueinander achsparallelen Führungsleisten 5» 6·
Die beiden Folienbahnen 7 t 8 treten durch - nicht dargestellte
Führungsmittel bei 10 in die Wanne 3 ein. Sie bestehen aus thermoplastischem Material und/oder aus Metall; bereits vor
Eintritt in die Wanne 3 wurden sie einer - nicht zur Erfindung gehörenden - aseptischen Vorbehandlung unterworfen.
Auf den Führungsleisten 5, 6 sind in bestimmten Abständen zueinander spiegelbildliche Werkzeughälften 11 (Fig.3), 12,
13 und 14 angeordnet. Die sich dabei zu einem Werkzeug ergänzende
Hälften 11 dienen dem Formen des Verpackungskörper-Inneren,
die Hälften 12 dem Formen des Verpackungskörper-Äußeren, die Hälften 13 dem Vorsiegeln der Verpackungskörper-Seiten
und die Hälften Xk dem Versiegeln der Füllseite des
Verpackungskörpers. Während zwischen den Werkzeugen (bzw. -halften) 12, 13 an den Führungsleisten 5 t 6 zwei zueinander
korrespondierende Rollen 9» 9a angebracht sind, welche dem Zusammenführen der beiden Folienbahnen 7» 8 dienen, ist die
in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichnete Füllstation, welche
eine oder aber auch mehrere Füllnadeln enthalten kann, lediglich an der Führungsleiste 5 befestigt. Nach beendetem Form-,
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Füll- und VerschlieGvorgang treten die noch immer mit der
Folie verbundenen Verpackungskörper,>z.B. 16, bei 1.0a aus
der Wanne 3 wieder aus.
Die der Vorrichtung 1 kontinuierlich zugeführten Folienbahnen
7, 8 sind bereits in einer - nicht zur Erfindung gehörenden - Vorbehandlungsstufe keimfrei gemacht worden.
Bevor nun die insoweit vorbehandelten Folienbahnen 7» 8
zur Weiterverarbeitung sowie zum Füllen in die Vorrichtung gelangen, ist es zwingende Voraussetzung, daß die Formsowie
auch die Füllwerkzeuge ebenfalls keimfrei gemacht werden. Dies geschieht im wesentlichen durch Fluten der
Wanne 3 mit einem an sich bekannten chemischen Desinfektionsmittel
flüssiger Konsistenz oder aber mittels Sterilfiltration des anzuwendenden Desinfektionsmittels.
Bei Anwendung eines chemischen Desinfektionsmittels in
flüssiger Form, welches im übrigen mit oder auch ohne
thermische Einwirkung erfolgen kann, tötet dieses im Regelfalle jedoch nur bestimmte Bakterien-Kategorien mit Sicherheit ab. Der mit derartigen Mitteln erzielbare Sterilisationsgrad
genügt aber im allgemeinen den Erfordernissen der
pharmazeutischen Praxis, zumal es leicht und zudem auch relativ unaufwendig zu handhaben ist.
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Das Sterilfiltrations-Verfahren ist aufgrund gesicherter
Erkenntnisse für die Sterilisation der abzufüllenden Flüssigkeit optimal, da die filtrierte Flüssigkeit nicht
nur steril sondern zudem auch völlig frei von abgetöteten Bakterien ist.
Nach angemessener Verweilzeit der Bearbeitungs- und Füllwerkzeuge
in dem Desinfektionsbad wird dieses über das
Lochblech k gelenzt. In gleichem Maße bzw. Umfang wie das Lenzen des Desinfektionsmittels erfolgt, wird auf den restlichen
Flüssigkeitsspiegel keimfreie Luft, sog. "laminar air flow", aufgeblasen, um die Keimfreiheit auch während
des Betriebes der Vorrichtung 1 zu gewährleisten.
Die Zufuhr des ebenfalls keimfreien Füllgutes in die einzelnen
Vorpackungskörpor erfolgt in der Füllstation 15· Diese kann aus einer oder aber auch aus mehreren Füllnadeln
bestehen, welche über elastische Glieder, wie etwa Schläuche 15a, mit dem Füllgut in Verbindung stehen.
Die Anzahl der Füllnadeln hängt im wesentlichen von der Anzahl der gleichzeitig zu füllenden Kunststoff- und/oder
Metallkörper ab. Wie aus Fig.1 ersichtlich, besteht zwischen der Anzahl der gleichzeitig herzustellenden und zu füllenden
Verpackungskörp.er einerseits und der Packungsbreite sowie
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der jeweils einzustellenden Schrittlänge andererseits eine Wechselbeziehung.
Das Diagramm nach Fig.1 läßt sich im praktischen Betrieb der
Vorrichtung 1 derart anwenden, daß sich ohne alle Schwierigkeit die jeweils einzustellende Schrittlänge (= achsialer
Verschiebeweg der Bearbeitungs- und Füllwerkzeuge in horizontaler
Ebene) entweder in Abhängigkeit von der bekannten bzw. gewünschten Breite der Packung odor aber in -AbhHnßlfjkelt
von der gewünschten Anzahl der gleichzeitig herzustellenden und zu füllenden Verpackungskörper ergibt bzw. ermitteln
läßt. Die in den Werkzeughälften 12, 13, Ik angebrachten
Richtungspfeile symbolisieren den achsialen Verschiebeweg in horizontaler Ebene.
Zum Öffnen und Schließen der Formwerkzeuge 12, 13» Ι**· ist z/u
beiden Seiten des Gehäuses Λ ein Antrieb 17» 18 vorgesehen,
welcher in den maschinenfesten Winkeln 19 gelagert ist. Die Bewegung erhält der Antrieb über eine - nicht dargestellte
motorisch gesteuerte Kurvenscheibenanordnung.
Die Stationen für die Formwerkzeuge 12,'13» 1^ stehen jeweils
zwei Arbeitstakte auseinander. Während zwischen den Werkzeugen 12, 13 die .Führungsrollen 9, 9a angeordnet sind, können zwischen
den Werkzeugen 13 und 1h - nicht dargestellte - KUhlwerkzeuge'
bzw. -vorrichtungen vorgesehen werden, welche während des FUllvorganges das Füllgut vor Wärmeabstrahlung während des
Siegelvorganges schützen.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCH K1·] Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere der Aufnahme aseptischer Pharmaka flüssiger bis pastöser Konsistenz dienenden Behältnissen aus wenigstens einer kontinuierlich zugeführten thermoplastischen und/oder metallischen, bereits einer aseptischen Vorbehandlung unterworfenen Folienbahn in mehreren, vorzugsweise linear angeordneten Bearbeitungsstationen sowie einer Füllstation,dadurch gekennzeichnet,daß die die einzelnen Bearbeitungsstationen bildenden, mit einem Mittel (3) zum Erhalt der Keimfreiheit vor und während des Betriebes zusammenwirkenden, zueinander spiegelbildlichen Werkzeughälften (11, 12, 13, Ik) ortsveränderlich auf zwei zueinander achsparallelen Führungsmittein (5, 6) und die Füllnadel(n) der Füllstation (I5) auf einem dieser Führungsmittel (5) angeordnet sind, wobei das Maß ihrer jeweils gemeinsamen Ortsveränderung (aSchrlttlKnge) zugleich von zwei Parametern abhängig ist, welche einerseits durch die gewünschte Packungsbreit· und andererseits durch509820/0177die Anzahl der zugleich herzustellenden Behältnisse definiert sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Ortsveränderung der einzelnen Bearbeitungsstationen (11, 12, 13, 14; 9) sowie auch der Nadel(n) der Füllstation (I5) sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung erfolgen kann.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Ortsveränderung der einzelnen Bearbeitungsstationen (11, 12,-13, Ik; 9) sowie auch der Nadel(n) der Füllstation (15) in horizontaler Richtung durch Verschieben auf den zueinander achsparallelen FUhrungs· mitteln (5, 6) erfolgt.k, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsmittel (5» 6) aus vorzugsweise profilierten Leisten bestehen.509820/01775· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß jede der Werkzeughälften (12, 13, Ik) an der RUckseite mit zu den profilierten Leisten (5, 6) korrespondierenden Ausnehmungen (i2a, 13a, iUa) versehen ist·6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das dem Erhalt der Keimfreiheit vor und während des Betriebes dienende Mittel im wesentlichen aus einer flut- und lenzbaren Wanne (3) besteht.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Wanne (3) im gefluteten Zustand mit einem die Bearbeitungsstationen (11, 12, 13, 1*1; 9) desinfizierenden Mittel flüssiger Konsistenz gefüllt 1st.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanne (3) im gelenzten bzw. teilgelenzten Zustand509820/0177ein die Desinfektion der Bearbeitungsstationen O-I* 12, 13, Ik; 9) aufrechterhaltendes Mittel gasförmiger Konsistenz, wie etva an sich bekanntes "laminar air flow", unter geringem Überdruck zugeführt wird« -9» Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Wanne (3) ein unterhalb der Bearbeitungsetationen (11, 12, 13» 1^; 9) in horizontaler Lage angeordnetes, an sich bekanntes Lochblech (k) enthält.509820/0177Leerseite
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