DE2355873C2 - Kabelverbinder - Google Patents
KabelverbinderInfo
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- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
belverbinder der obengenannten Art so auszugestalten,
daß ein elektrischer Kontakt mit Sicherheit hergestellt werden kann, wobei die Montage vereinfacht wird.
Die Aufgabe wird' erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches, gelöst
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß sämtliche Anschlüsse gleichzeitig und ohne
Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel herstellbar sind. Durch das gleichzeitige Herstellen der Anschlüsse ist
die Gefahr einer Störung bereits fertiger Anschlüsse beim Herstellen weiterer Anschlüsse beseitigt Die Erfindung ermöglicht ferner eine kreisförmige Anordnung
der die Isolierung der Leiter durchschneidenden Kontakte, wobei sämtliche an dem Verbinder anzuschließenden Leiter bis zur Fertigstellung der leitenden Verbindung fest an ihrem Platz gehalten sind, ohne daß sie
von Hand festgehalten werden müssen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sowohl die
Kontakte als auch die Isolierhalterungen für diese bei einem Steckerteii oder einem Buchsenteil eines Verbinders im wesentlichen identisch miteinander ausgebildet
sein können.
Die Unteransprüche 2 bis 8 beschreiben besonders vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Kabelverbinders, mit denen eine weitere Erleichterung der Montage und Verbesserung des elektrischen Kontaktes sowie eine Senkung der Herstellungskosten erreicht werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine auseinandergezogene, perspektivisciie
Darstellung der Hauptteile einer Ausführungsform des Verbinders mit mehrteiligem Einsatz,
Fig.2 eine Seitenansicht eines zusammengebauten
Einsatzes für den Verbinder nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Einsatzes und eines Teils eines Gehäuses im Schnitt entlang der Linie 1I1-III in
Fig. 2.
F i g. 4 eine vergrößerte Stirnseitenansicht des fertig montierten Verbinders entsprechend der Linie IV-IV in
Fig. 3,
F i g. 5 eine im gleichen Maßstab wie F i g. 4 gezeichnete Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 3,
F i g. 6 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in F ig. 2,
F i g. 7 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines aus einem Buchsenteil und einem Steckerteil
zusammengefügten Verbinders in der Ausführung nach F i g. 1 bis 6,
F i g. 8 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Hauptteile einer Verbinderhälfte gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung mit mehrteiligem Einsatz,
F i g. 9 eine Seitenansicht des zusammengesetzten Einsatzes für die Verbinderhälfte nach F i g. 8,
F i g. 10 eine Schnittansicht einer Verbinderhälfte mit dem in F i g. 8 und 9 gezeigten Einsatz und eines Teils
einer damit zusammengesteckten Verbinderhälfte und
Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie XI-Xl in Fig. 10, mit zum besseren Verständnis teilweise
weggelassenen Kontakten.
F i g. 1 zeigt in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung die Hauptteile einer Ausführungsform einer Verbinderhälfte für den Anschluß mehrerer
elektrischer Leiter. Die in F i g. 1 bis 6 gezeigte Verbinderhälfte stellt ein Steckerteil dar. Ein dazu passendes Buchsenteil 330 ist in F i ~. 7 gezeigt.
einem Hauptteil 232 in Form eines fermgepreßten Isolierkörpers mit einer Anzahl von länglichen Kontaktnuten 233 an der Außenseite. Die einzelnen Kontaktnulen
233 erstrecken sich von einem Kontaktende 234 des Einsatzes 231 bis an die gegenüberliegende Kabelanschlußseite 235 des Hauptteils 232. An den Enden der
einzelnen Kontaktnuten 233 ist jeweils ein sich radial einwärts in den Isoliereinsatz 231 hinein erstreckender
Führungsschlitz 236 gebildet. Die sich radial einwärts
ίο erstreckenden Führungsschlitze 238 verlaufen also
rechtwinklig zu den sich entlang der Ob·:- Π sehe des
Isoliereinsatzes 231 erstreckenden Hauptteiien der Kontaktnuten 233. Die äußeren Wandungen der Führungsschlitze 236 sind durch eine als Endteil ausgebilde-
te Endscheibe 237 aus Isolierstoff gebildet, welche auf einem einstückig mit dem Hauptteil 232 gebildeten, an
der Kabelanschlußseite 235 desselben hervorstehenden Zapfen 243 sitzt. Die Endscheibe 237 hat innen eine
Nase 244, welche gleitend in einer Nut 245 am Zapfen
243 geführt ist und in einem quer dazu verlaufenden
kurzen Schlitz 246 Aufnahme findet, welcher eine begrenzte Verdrehung der Endscheibe 237 gegenüber
dem Hauptteil 232 gestattet
Von der Kabelanschlußseite 235 aus erstrecken sich
mehrere Blindbohrungen 238 in das Hauptteil 232 hinein. Diese unterteilen sich in ein äußeres, die Endscheibe
237 durchsetzendes Teil 238Λ und ein inneres, im Hauptteil 232 verlaufendes Teil 23SB, welches den jeweils zugeordneten Führungsschlitz 236 schneidet. In
die Bohrungen 238 ist jeweils ein isolierter Leiter 239 einigermaßen stramm einführbar, so daß er durch den
jeweiligen Führungsschlitz 236 hindurch verläuft (Fig. 1, 3, 5, 6). Die Bohrungen 238 sind also vorzugsweise so bemessen, daß sich die isolierten Leiter 239
einigermaßen stramm einführen lassen, so daß sie nicht von selbst daraus hervorgleiten können.
Das Steckerteil 230 enthält eine Anzahl von leitenden Kontakten 241, von denen jeweils einer in eine Kontaktnut 233 im Isoliereinsatz 231 eingesetzt ist. Jeder Kon-
takt 241 hat ein aktives Kontaktteil 242 in Form einer rückwärts und einwärts gebogenen Zunge, mit welcher
der Kontakt in eine in Verlängerung der jeweiligen Kontaktnut 233 im Kontaktende 234 des Isoliereinsatzes 231 gebildete Ausnehmung 247 eingehakt ist. Die
Kontakte 241 haben ferner jeweils ein gegabeltes Anschlußteil 248 zum Durchschneiden der Isolierung des
jeweiligen Leiters und zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit diesem. Die Anschlußteile 248 der Kontakte sind jeweils in Ausrichtung auf die zugeordnete
Blindbohrung 238 im Führungsschlitz 236 der den jeweiligen Kontakt aufnehmenden Kontaktnut 233 angeordnet.
Das Äußere des Steckerteils 230 ist durch ein formgepreßtes isolierendes Gehäuse 250 gebildet. Wie man in
Fig. 7 erkennt, hat dieses ein zylindrisches Hauptteil 251, welches an einem Ende in ein rechtwinklig zu seiner
Achse verlaufendes, hohles konisches Halteteil 252 übergeht. Das Halteteil 252 dient der Aufnahme eines
die isolierten Leiter 239 enthaltenden Kabels 253. Das
Gehäuse 250 des Steckerteils 230 wird durch ein weiteres Gehäuseteil 254 von der des Halteteils komplementärer konischer Form vervollständigt. Dieses ist in einem Gelenk 255 am zylindrischen Hauptteil 251 des
Gehäuses 250 angelenkt. Die Gehäuseteile 252 und 254
sind so ausgebildet, daß sie das Kabel 253 fest umspannen, um darauf ausgeübte Zugkräfte aufnehmen zu können.
Zum Zusammensetzen des Steckerteils 230 und zum
Anschließen desselben an den isolierten Leitern 239 des Kabels 253 wird zunächst am Ende des Kabels ein Stück
von dessen Umhüllung entfernt, um die einzelnen Leiter 239 um ein entsprechendes Stück freizulegen. Das Ende
des Kabels wird dann durch das zylindrische Teil 251 des Gehäuses hindurchgesteckt, wobei dessen Ausrichtung
gegenüber dem Kabel zunächst unwichtig ist, solange nur die einzelnen Leiter 239 zugänglich sind.
Als nächstes werden die einzelnen Leiter 239 in die Bohrungen 238 des Isoliereinsatzes 231 eingeführt, wobei
sie möglichst stramm eingepaßt werden sollen. Die Isolierung wird dazu nicht von den Leitern entfernt,
diese werden vielmehr mit intakter Isolierung eingeführt. Beim Einführen der Leiter 239 sind die Teile 238Λ
und 2388 der Bohrungen 238 axial zueinander ausgerichtet, wobei die Leiter 239 in Ausrichtung auf das
gegabelte Anschlußteil 248 des jeweiligen Kontakts, jedoch in einigem Abstand davon, durch den zugeordneten
Führungsschlitz 236 hindurch verlaufen.
Nach dem Einführen der einzelnen isolierten Leiter 239 in die ihnen zugeordneten Bohrungen 238 des Isoliereinsatzes
231 wird die Endscheibe 237 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 243 herum in die in F i g. 5 gezeigte
Stellung verdreht. Dadurch werden die einzelnen Leiter 239 in die Gabelungen der Anschlußteile 248 der zügeordneten
Kontakte gedrückt. Die Endscheibe 237 dient somit als Betätigungseinrichtung. Die Verdrehung zwischen
dem Hauptteil 232 und der Endscheibe 237 des Isoliereinsatzes 231 bewirkt eine gleichzeitige Relativbewegung
zwischen sämtlichen Anschlußteilen 248 der Kontakte und den die Führungsschlitze 236 schneidenden
Stellen der Bohrungen 238. Aufgrund dieser Relativbewegung zwischen den Anschlußteilen 248 und den
in den Bohrungen 238 sitzenden Leitern 239 durchschneiden die Anschiußteüe 248 die Isolierung des jeweils
zugeordneten Leiters 239 und stellen gleichzeitig eine leitende Verbindung mit diesem her, wie dies in
F i g. 3. 5 und 6 dargestellt ist. Die durch die in dem Schlii/. 246 geführte Nase 244 begrenzte Drehbewegung
der Endscheibe 237 bewirkt somit eine gleichzeitige Herstellung aller Anschlüsse.
Nach dem vorstehend beschriebenen Einführen der Leiter 239 in den Isoliereinsatz 231 und Herstellen der
leitenden Verbindungen mit den Kontakten 241 wird das Gehäuse 250 aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung
auf den Einsatz aufgeschoben, womit dann das Steckerteil fertig zusammengesetzt ist (F i g. 3 bis 5 und 7). Dabei
wird eine Nase 281 an der Innenseite des zylindrischen Gehäuseteils 251 in einer Nut 282 am Hauptteil
232 des !soüereip.satzes 231 geführt; um den Isoliereinsatz
231 genau im Gehäuse 250 auszurichten. Wie man in F i g. 5 erkennt, greift die Nase 281 außerdem an einer
ebenen Fläche 283 der Endscheibe 237 an, so daß diese sich nach dem Einführen des Isoliereinsatzes 231 in das
Gehäuse 250 nicht mehr gegenüber dem Hauptteil 232 verdrehen kann. Die Nase 281 bildet also zusammen mit
der Nut 282 und der ebenen Fläche 283 eine Verriegelungseinrichtung, weiche die beiden Teile 232 und 237
des Isoliereinsatzes in einer Stellung sichert, in der sich die Anschlußteile 248 in Eingriff und damit in elektrisch
leitender Verbindung mit den in die Bohrungen 238 eingeführten Leitern 239 befinden.
Soweit bisher beschrieben, findet das Zusammensetzen und Anschließen des Steckerteils 230 statt, solange
sich das Gehäuseteil 254 in der in Fig.7 gestrichelt
gezeigten aufgeklappten Stellung befindet Nachdem der Isoliereinsatz 231 vollständig in das zylindrische Gehäuseteil
251 eingeführt ist, wird das Gehäuseteil 254 um das Gelenk 255 herum in die geschlossene Stellung
geklappt. Zum Verriegeln in der in F i g. 7 ausgezogen gezeichneten Stellung hat das Gehäuseteil 254 ein Paar
Haltebacken 285. Die äußeren Enden der Gehäuseteile 252 und 254 sollen dabei die Umhüllung des Kabels 253
fest umschließen, um darauf ausgeübte Zugkräfte aufnehmen zu können.
Das Steckerteil 230 ist mit ineinandergreifenden Verriegelungseinrichtungen
zum Festhalten des Isoliereinsatzes 231 im Gehäuse 250 und damit zum Sichern der
elektrischen Anschlüsse versehen. Im dargestellten Beispiel hat das Gehäuse an der Innenseite eine Anzahl von
Vorsprüngen 262, welche in entsprechende Ausnehmungen 263 zunächst dem Kontaktende 234 des Isoliereinsatzes
231 einrasten. Die Verriegeiungseinrichiungen können jedoch auch anders ausgeführt sein.
F i g. 7 zeigt das in ein hier als Wandbuchse dargestelltes Buchsenteil 330 eingesteckte Steckerteil 230.
Das Buchsenteil 330 hat ein Gehäuse 331 mit einem auswärts mündenden Hohlraum 332 für die Aufnahme
des zylindrischen Gehäuseteils 251 des fertig zusammengesetzten Steckers 230. Das Gehäuse hat eine rückwärtige
Verlängerung 333 für die Aufnahme eines Isoliereinsatzes 231 von der gleichen Art wie der vorstehend
beschriebene, mit in Kontaktnuten 233 eingesetzten Kontakten 241, einer rückwärts angesetzten Endscheibe
237 usw.
Wie man in F i g. 7 erkennt, kommen die aktiven Kontaktteile 242 der beiden Teile des Verbinders zum Herstellen
der leitenden Verbindungen zwischen diesen in gegenseitige Anlage. In dieser Ausführung haben also
die leitenden Kontakte für das Buchsen- und das Stekkerteil des Verbinders die gleiche Form. Zum Sichern
des Steckerteils 230 in der in Fi g. 7 gezeigten Stellung greift ein mit dem Gehäuseteil 252 einstückiger Fanghaken
335 in eine öffnung 336 im Gehäuse 331 des Buchsenteils 330.
F i g. 8 zeigt in Schrägansicht die Hauptteile des Buchsenteils 430 einer weiteren Ausführung eines Verbinders.
In Fig. 10 ist das Buchsenteil 430 und ein Teil eines dazu passenden Steckerteils 530 im Schnitt gezeigt.
Das Buchsenteil 430 hat einen Isoliereinsatz 431 mit
einem formgepreßten isolierenden Hauptteil 432, in dessen Außenfläche eine Anzahl von Kontaktnuten 433
gebildet sind. Die Kontaktnuten 433 verlaufen jeweils vom Kontaktende 434 des Hauptteils 432 in Längsrichtung
des Isoliereinsatzes 431 zur gegenüberliegenden Kabeianschlußseite 435 des Hauptteils 43Z An der Kabelanschlußseite
435 des Hauptteils 432 gehen die Kontaktnuten 433 jeweils in einen radial einwärts verlaufenden
Führungsschlitz 436 über. Die äußeren Wandungen der Führungsschlitze 436 sind durch eine aus Isolierstoff
formgepreßte ais Endteil ausgebildete Endscheibe 437 gebildet, die auf einem einstückig mit dem Hauptteil 432
gebildeten, an der Kabelanschlußseite 435 hervorstehenden Zapfen 443 sitzt Eine an der Innenseite der
Endscheibe 437 gebildete Nase 444 findet gleitende Aufnahme in einer am Zapfen 443 gebildeten Nut 445 und
ist in einem quer von dieser ausgehenden kurzen Schlitz 446 gehalten. Diese Anordnung gestattet ein begrenztes
Verdrehen der Endscheibe 437 gegenüber dem Hauptteil 432 beim Zusammensetzen des Verbinderteils.
Von der Kabelanschlußseite des Isoliereinsatzes aus erstrecken sich mehrere Blindbohrungen 438 für die
Aufnahme einzelner Leiter in den Isoliereinsatz hinein. Die Bohrungen sind in ein die Endscheibe 437 durchsetzendes
äußeres Teil 438Λ und ein durch den jeweiligen
Führuiigsschlitz 436 hindurch in das Hauptteil 432 hinein verlaufendes Teil 438ß unterteilt. In die Bohrungen
438 ist jeweils ein isolierter Leiter 439 durch den Führungsschlitz 436 hindurch einfahrbar (Fig.8, iO). Die
Teile 438Λ und 438ß der Bohrungen sind vorzugsweise so bemessen, daß die Leiter 439 einigermaßen stramm
hineinpassen und nicht von selbst wieder daraus hervorgleiten.
Das Buchsenteil 430 hat mehrere leitende Kontakte 44t, von denen jeweils einer in die Nut 433 des Isoliereinsatzes 431 eingesetzt ist. Jeder Kontakt 441 hat ein
etwa in der Mitte der jeweiligen Nut 433 liegendes und bis an die oder nahe an die Umfangsfläche des Hauptteils 432 hervorstehendes aktives Kontaktteil 442 und
ein zum Durchschneiden der Isolierung eines Leiters bestimmtes, gegabeltes Anschlußteil 448. Die Anschlußteile 448 der einzelnen Kontakte sind in Ausrichtung auf
die jeweilige Bohrung 438 im Führungsschlitz 436 der den jeweiligen Kontakt aufnehmenden Nut 433 angeordnet.
Das Buchsenteil 430 hat ein aus Isolierstoff formgepreßtes Gehäuse 450, welches den Einsatz 431 und das
Ende eines die Leiter 439 enthaltenden Kabels 453 umgibt. Das Gehäuse hat ein zylindrisches Hauptteil 451,
welches in ein konisches Halteteil 452 übergeht, die jedoch nur teilweise dargestellt sind. Ein weiteres Gehäuseteil 454 von einer der des Halteteils 452 komplementären Form vervollständigt das Gehäuse 450. Wie bei
der vorstehend beschriebenen Ausführung sind die Gehäuseteile 452 und 454 so ausgebildet, daß sie das Kabel
453 fest umschließen und auf dieses ausgeübte Zugkräfte aufnehmen können.
Das dem Halteteil 452 gegenüberliegende Ende des Gehäuses 450 ist anders ausgeführt als in den vorstehend beschriebenen Beispielen. Das zylindrische Haupt-
teil 451 ist hier verlängert und hat an seiner Innenseite eine Anzahl von Kontaktnuten 455 in einer der Verteilung der Nuten 433 um den Isoliereinsatz 431 herum
entsprechenden Anordnung. Die einzelnen Kontaktnuten 455 erstrecken sich nach dem Zusammenbau des
Buchsenteils 430 um ein beträchtliches Stück über das Kontaktende 434 des Isoliereinsatzes 431 hinaus
(F ig. 10).
In die Kontaktnuten 455 des Gehäuses 450 ist eine entsprechende Anzahl von Kontaktbrücken 456 eingesetzt. Diese haben, wie man in Fi g. 10 erkennt, jeweils
zwei einwärts hervorstehende aktive Kontaktteile 457 und 458.
Ein an der Innenseite des zylindrischen Hauptteüs 451
des Gehäuses 450 einwärts hervorstehender Steg 459 findet Aufnahme ir. Nuten 461 und 462 im Hauptteil 432
bzw. in der Endscheibe 437 und dient somit zum Ausrichten des !soüereinsatzes 43! im Gehäuse 450 (F i g. 8,
11). Wie im folgenden ausgeführt ist, kann der Steg 459
zusätzlich zum Ausrichten eines Buchsenteils 430 auf ein Steckerteil 530 herangezogen werden.
Das Buchsenteil 430 enthält ferner eine Einrichtung zum Auseinanderspreizen der Leiter 439 bei deren Austritt aus dem Kabel 453. Diesen Zweck erfüllt eine Verlängerung 464 des die Endscheibe 437 tragenden Zap-
fens 443. Die Verlängerung hat vorzugsweise ein angespitztes freies Ende 465.
Zum Zusammensetzen des Buchsenteils 430 und zum Anschließen desselben an die einzelnen Leiter 439 des
Kabels 453 wird zunächst die Endscheibe 437 auf den am Anschlußende des Hauptteüs 432 hervorstehenden
Zapfen 443 aufgesetzt Am Ende des Kabels 453 wird ein Stuck der Umhüllung entfernt, um die einzelnen Leiter 439 freizulegen. Darauf wird das Kabelende durch
das zylindrische Hauptteil 451 des Gehäuses hindurchgesteckt und die Leiter 439 werden ohne Entfernen der
Isolierung durch die Bohrungen 438-4 in der Endscheibe 437 in die Bohrungen 438ß des Hauptteüs 432 eingeführt. Dazu befindet sich die Endscheibe 437 in der in
Fi g. 9 gezeigten Stellung, in der die jeweiligen Bohrungen 4384 und 438ß axial aufeinander ausgerichtet sind.
so daß die eingeführten Leiter 439 den zugeordneten Führungsschlitz 436 jeweils in einigem Abstand von
dem Anschlußteil 448 des betreffenden Kontakts 441 kreuzen.
Nach dem Einführen der isolierten Leiter 439 in die Bohrungen 438/4 und 438ßdes Isoliereinsatzes 431 wird
die Endscheibe 437 um ein durch die Länge des Schlitzes 446 vorgegebenes Maß im Uhrzeigersinn auf dem Zapfen 443 verdreht, wobei die isolierten Leiter 439 in die
gegabelten Anschlußteile 448 der zugeordneten Kontakte gedruckt werden (F i g. 10,11). Die Endscheibe 437
bildet also ein Betätigungsteil, durch dessen Drehung die Anschlußteile 448 gleichzeitig gegenüber den in die
Bohrungen 438 eingeführten, die Führungsschlitze 436 durchsetzenden Leitern bewegt werden. Dabei durchschneiden die Anschlußteile 448 die Isolierung der Leiter 439 und stellen so eine leitende Verbindung mit diesen her. Die Verdrehung der Endscheibe 437 um das von
der im Schlitz 446 geführten Nase 444 begrenzte Maß bewirkt also ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen den gleichzeitigen Anschluß der verschiedenen Leiter.
Nach dem Einführen der Leiter 439 in den Isoliereinsatz 431 und dem Herstellen der leitenden Verbindungen mit den Kontakten 441 wird das Gehäuse 450 aus
der in F i g. 8 gezeigten Stellung auf den Isoliereinsatz 431 aufgeschoben, wobei der im zylindrischen Gehäuseteil 451 hervorstehende Steg 459 Aufnahme in den Nuten 461 und 462 des Hauptteüs 432 und der Endscheibe
437 findet, um so den Isoiiereinsatz 431 im Gehäuse 450
ausgerichtet zu halten. Nach dem Einführen des Isoliereinsatzes 431 in das Gehäuse 450 verhindert der Steg
459 auch ein Verdrehen der Endscheibe 437 gegenüber dem Hauptteil 432, so daß also die gegabelten Anschlußteile 448 der Kontakte 441 gebenüber den Bohrungen 438 in ihren betätigten Stellungen bleiben und
ihre Verbindung mit den Leitern 439 gesichert ist. Ferner bewirkt der Steg 459 in Verbindung mit den Nuten
461 und 462, daß sich der Isoliereinsatz 431 nur in einer ganz bestimmten Ausrichtung in das Gehäuse einsetzen
läßt
Bei den bisher beschriebenen Schritten für den Zusammenbau des Buchsenteils 430 ist das Gehäuseteil
454 noch nicht am Gehäuse 450 befestigt. Erst nach dem vollständigen Einführen des Isoliereinsatzes 431 in das
zylindrische Gehäuseteil 451 wird das Gehäuseteil 454 wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen
über dem Kabel 453 aufgesetzt und geschlossen, wobei es durch entsprechend ausgebildete Halteeinrichtungen
am Hauptteil des Gehäuses 450 gehalten wird. Vorzugsweise wird dabei das Kabel 453 fest von den äußeren
Enden der Gehäuseteile 452 und 454 umspannt, so daß diese darauf ausgeübte Zugkräfte aufzunehmen vermögen.
Ebenso wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen weist das Buchsenteil 430 vorzugsweise ineinandergreifende Halteeinrichtungen auf, welche den
Einsatz im Gehäuse 450 und damit die leitenden Verbindungen mit den verschiedenen Leitern 439 sichern. Die
Halteeinrichtungen können wieder durch eine Anzahl
von Vorsprüngen im Gehäuse oder am Isoliereinsatz gebildet sein, welche in entsprechende Ausnehmungen
im jeweils anderen Teil einrasten. Es können jedoch auch anders ausgebildete Halteeinrichtungen verwendet
werden.
In F i g. 10 ist ein Stecker 530 in das Buchsenteil 430 eingesteckt. Der Stecker 530 hat ein Gehäuse 550, aus
dessen vorderem Ende das Kontaktende 534 eines Isoliereinsalzes 531 hervorsteht. Der Isoiiereinsatz 531 ist
gleich dem Isoliereinsatz 431 ausgebildet und enthäli in Nuten 433 eingesetzte Kontakte 441 sowie eine (nicht
gezeigte) Scheibe in der gleichen Anordnung wie vorstehend beschrieben.
Wie man in F i g. 10 erkennt, befinden sich die aktiven
Kontaktteile 442 des Steckers 530 in elektrisch leitender Anlage an den aktiven Kontaktteilen 458 der Kontaktbrücken
456 des Buchsenteils 430, wodurch ein leitende Verbindung zwischen dem Buchsenteil und dem Stecker
hergestellt ist. Bei dieser Ausführung haben also das Buchsenteil und der Stecker des Verbinders gleich ausgebildete
Kontakte und diese enthaltende Isoliereinsätze, wobei lediglich das Buchsenteil die im Stecker nicht
vorhandenen Kontaktbrücken 456 enthält. Für die Sicherung der beiden Teile 430 und 530 des in Fig. 10
gezeigten Verbinders im zusammengesteckten Zustand kann eine geeignete Verriegelung vorgesehen sein.
Beim Zusammensetzen und Anschließen des Buchsenteils 430 in vorstehend beschriebener Weise dringt
das angespitzte Ende 465 der Zapfenverlängerung 464 mittig in das Kabel 453 ein und spreizt dabei die Leiter
439 auseinander, so daß eine feste, sichere Verbindung zwischen dem Kabel und dem Stecker gewährleistet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelverbinder Patentansprüche: ^61. jm Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
1 !Cabelverbinder mit einem Gehäuse und einem Aus der US-PS 18 98 359 ist ein Kabelverbinder bedarin
angeordneten Isoliereinsatz und mit auf dem kannt, der als Kabelstecker mit selbstschneiaenden
IsoliereinW angeordneten Kontaktelementen zum 5 Kontaktelementen zum Verbinden zweier Leiter eines
Anschluß von wenigstens zwei in je einer Aufnahme Kabels ausgebildet ist Bei der Montage des bekannten
geführten Leitern eines Kabels, bei dem die Kon- Steckers muß folgendermaßen vorgegangen werden,
faktelemente Anschlußteile zum gleichzeitigen Zunächst werden die Leiter von oer äußeren Kabeliso-Durchschneiden
der Isolierung aller Leiter aufwei- lierung befreit. Die Leiter werden gespreizt und in zwei
sen dadurch gekennzeichnet, daßderlso- io konisch verlaufende Nuten des Isoliereinsatzes eingeliereinsatz
(231 431) ein Hauptteil (232,432) und ein legt In dieser Stellung müssen sie mit Hand festgehalten
sich an die Kabelanschlußseite (Z35. 435) anschlie- werden. Danach wird der Einsatz in das Gehäuse e.ngeßendes
Endteil (237,437) aufweist, daß sich in Längs- schraubt wobei bis kurz vor Erreichen des Endzustanrichtune
durch das Endteil (237,437) in das Hauptteil des sowohl das Kabel als auch der Einsatz festgehalten
(232. 432) Bohrungen (238, 438) zur Aufnahme der 15 werden müssen, damit sich die Leiter nicht aus ihrer zum
isolierten Leiter (239,439) erstrecken, daß sich in der Schneiden günstigen Position verschieben können. Die
Kabelanschiußseite (235, 435) je ein jeder Bohrung Montage ist somit, selbst wenn nur zwei Leiter verbun-(238
438) zugeordneter and sich quer zu ihr erstrek- den werden müssen, äußerst umständlich und erfordert
lender Aufnahmeschlitz (236,436) für das Anschluß- ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl. Weiterhin ist
teil (248 448) des zugehörigen Kontaktelementes 20 trotz aller Sorgfalt nbht auszuschließen, daß die Leiter
(241 441) befindet, daß das Endteil (237,437) gegen- doch in eine Ecke der Führungsnut geschoben werden,
über dem Hauptteil (232. 432) in eine Kontaktposi- die Isolierung somit nicht vollständig durchschnitten
tion verdrehbar ist, in der Leiter (239,439) und An- wird und kein Kontakt hergestellt werden kann,
schlußteil (248,448) so gegeneinander gedrückt sind, Aus der US-PS 27 39 291 ist eine Lampenfassung bedaß
die Isolation durchschnitten und ein elektrischer 25 kannt bei der die Leiter in Bohrungen im Isolieremsatz
Kontakt hergestellt ist, und daß Verriegelungsein- geführt sind. Damit ist zwar gewährleistet, daß die Isorichtungen
(281,282.283,459,461,462) vorgesehen lierung auf jeden Fall durchschnitten wird: die Schwiesind
die das Endteil (237, 437) in der Kontaktposi- rigkeiten bei der Montage sind jedoch nicht beseitigt,
tion festlegen. Kabelveibinder in einer derartigen Ausführung sind
2 Kabelverbinder nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 nicht bekannt.
kennzeichnet daß das Endteil als Endscheibe (237, Die US-PS 34 44 506 beschreibt ein Verbindungsieil
437) ausgebildet und drehbar auf einem an der Ka- zum Anschluß eines Kabels mit mehreren Drahten an
belanschlußseite (235,435) des Hauptteils (232,432) eine Leiterplatte. Das Verbindungsteil besteht aus eihervorstehenden
Zapfen (243,443) gelagert ist. nem Unterteil mit einer Aussparung in der Breite des
3 Kabelverbinder nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 Kabels. Im Unterteil sind Kontaktelemente an den Stelkennzeichnet
daß der Zapfen (443) eine zugespitzte len der gewünschten elektrischen Kontakte angeordnet.
Verlängerung (464, 465) zum Auseinanderspreizen Die Kontaktelemente haben gabelförmig nach oben
der isolierten Leiter (439) am Ende des Kabels (453) weisende Anschlußteile, die die Isolierung des Kabels
aufweist durchschneiden und die elektrische Verbindung mit dem
4 Kabelverbinder nach Anspruch 3, dadurch ge- -to auf diese Weise freigelegten Leiter herstellen. Das Verkennzeichnet
daß die Bewegung in die Kontaktposi- bindungsteil weist weiterhin ein Oberteil auf, das mit
tion durch eine an der Endscheibe (237, 437) ange- Ausnehmungen versehen ist, in die die gabelförmigen
ordnete Nase (244,444) begrenzt ist, die in einer Nut Anschlußteile nach dem Durchstoßen des Kabels Auf-(246,446)
am Zapfen (243,443) geführt ist. nähme finden. Die elektrische Verbindung wird herge-
5. Kabelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 45 stellt, indem das Kabel auf die Spitzen der Anschlußele-4
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- mente des bereits auf der Leiterplatte montierten Un-J
einrichtung einen Steg (281, 459) am Gehäuse (250, terteils gelegt wird. Dann wird das Oberteil so auf das
P1 450) und dazu komplementären Nuten (282, 283, Kabel gedrückt, bis Verriegelungseinnchtungen am
461,462)amlsoliereinsatz(231,431)aufweist. Oberteil in entsprechende Aussparungen im Unterteil
6 Kabelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 50 eingreifen. In diesem Zustand haben sich die gabelför-
$. 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (232, migen Anschlußteile durch die Isolierung des Kabels
% 432) und das Endteil (237,437) im wesentlichen sym- gebohrt und umschließen denjenigen Draht, der an dief|
metrisch in bezug auf eine gemeinsame Achse sind. ser Stelle angeschlossen werden soll. Um die Fixierung
ä 7 Kabelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis des Flachkabels zu erleichtern, wird das Oberteil mit
'ψ, 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (232, 55 einem Kleber versehen. Das Kabel wird dann in ein
II 4*32) eine längliche Form mit gekrümmt verlaufender entsprechendes Hilfsteil, das korrespondierende Aust;
Umfangsfläche aufweist, in der in gegenseitigen buchtungen für die sich an der Kabeloberfläche ab-
ψ Winkelabständen in Längsrichtung verlaufende zeichnenden Erhebungen der einzelnen Leiter aufweist,
»■< Kontaktnuten (233, 433) für die Aufnahme jeweils gelegt und an das Oberteil angepreßt. Sowohl die Fixie-■
i eines Kontaktes(241,441) angeordnet sind. 60 rung durch das entsprechend ausgestaltete Unterteil als
ir j 8 Kabelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis auch die Fixierung durch den Kleber bezieht sich jedoch
■} 7 dadurch gekennzeichnet, daß die die Leiter (239, auf das gesamte Kabel und nicht, wie beim Anmeldungs-
439) aufnehmenden Bohrungen (238, 438) parallel gegenstand, auf die einzelnen Leiter des Kabels. Folgezur
Achse des Isoliereinsatzes (231, 431) verlaufen richtig ist das beschriebene Verbindungstell auch nur
■. und mit der zugeordneten Kontaktnut (233,433) je- 65 für Flachkabel geeignet, bei denen die einzelnen Leiter
j weils nur am Schnittpunkt mit dem zugeordneten in Reihe nebeneinander liegen. Trotzdem ist die Monta-
■- Aufnahmeschlitz (236,436) in Verbindung stehen. ge relativ aufwendig.
-·■' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ka-
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