DE2355153A1 - Parkvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents
Parkvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeugeInfo
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- DE2355153A1 DE2355153A1 DE19732355153 DE2355153A DE2355153A1 DE 2355153 A1 DE2355153 A1 DE 2355153A1 DE 19732355153 DE19732355153 DE 19732355153 DE 2355153 A DE2355153 A DE 2355153A DE 2355153 A1 DE2355153 A1 DE 2355153A1
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. K Teickjiakn, 2355153
Dipl.-InG. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
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Josef Kauferle .
889 Aichach, Dachauer Str. 8
Parkvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, unter Verwendung einer der
Anzahl zu parkender Fahrzeuge entsprechenden Anzahl von Fahrzeugaufnahmeeinrichtungen,
die zwischen einer ersten Stellung, in der sie jeweils ein Fahrzeug von einer Anfahrfläche aufzunehmen
oder an eine Abfahrfläche abzugeben gestatten, und einer zweiten Stellung, in der das jeweilige Fahrzeug seine
Parkstellung einnimmt, bewegbar sind. !
Infolge der starken Zunahme des Kraftfahrzeugverkehrs ist das Problem, über ausreichende Parkplätze zu verfügen, in
letzter Zeit besonders akut geworden. Dies trifft nun nicht
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nur für öffentliche Straßen zu, sondern u.a. auch für Parkhäuser, Tiefgaragen und Einzelgaragen. Im Hinblick auf Einzelgaragen gibt es bereits einige Vorschläge, die jeweils vorhandene
Parkfläche für zwei Fahrzeuge auszunutzen. Die betreffenden Vorschläge laufen im Grunde darauf hinaus, daß ein
Fahrzeug auf einer gesonderten Fahrzeugaufnahmeeinrichtung über einem weiteren Fahrzeug mittels einer gesonderten Hebevorrichtung
angehoben wird. Zuweilen wird das genannte andere Fahrzeug ebenfalls von einer gesonderten Fahrzeugaufnahmeeinrichtung
aufgenommen, die abgesenkt wird, wenn das genannte eine Fahrzeug auf seine zugehörige Fahrzeugaufnahmeeinrichtung
hinauffährt oder von dieser herunterfährt· Derartige Konstruk-. tionen setzen jeweils voraus, daß die Fahrzeuge längs eines
Weges anfahren und abfahren können, der praktisch in einer Linie zu den genannten Fahrzeugaufnahmeeinrichtungen liegt.
Dies bedeutet aber, daß zwischen zwei, in dieser Weise hintereinander geparkten Fahrzeugpaaren ein erheblicher Zwischenraum
vorhanden sein muß· Überdies kommt noch hinzu, daß die betreffenden Konstruktionen auch in vertikaler Richtung einen
erheblichen Platz erfordern, der jedoch zuweilen nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Weg ■
zu zeigen, wie bei einer Parkvorrichtung der eingangs genannten Art die Anzahl der auf einer vorgegebenen Parkfläche
unterbringbaren Fahrzeuge, die längs ein und desselben vorgegebenen Anfahrweges zu ihren Parkplätzen hingebracht und
die längs ein und desselben vorgegebenen Abfahrweges von ihren Parkplätzen weggebracht werden, vergrößert und wie
gleichzeitig sichergestellt werden kann, daß die Fahrzeuge in beliebiger Reihenfolge in ihre Parkstellungen gebracht
und aus diesen herausgeführt werden können.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer
Parkvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß'die Fahrzeugaufnähmeeinrichtungen in der
ersten Stellung jeweils zu einer Fahr ζ eü-ganf ahr- und Fahrzeugabfahrfläche
für die Aufnahme bzw. Abgabe eines Fahrzeugs ausgerichtet sind und zur Überführung in die zweite
Stellung zunächst in eine Schräglage schwenkbar und anschließend
daran in einer quer zu der Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrrichtung verlaufenden Richtung in einen Parkraum
verschiebbar sind, und daß die Fahrzeugaufnahmeeinrichtungen
-zur Überführung von der zweiten Stellung in die erste Stellung Jeweils zunächst in ihrer Schräglage in einer quer
zu der Fahrzeuganfahr- und Fahrzeügabfahrrichtung verlaufenden
Richtung aus dem Pärkraum verschiebbar und anschließend
derart schwenkbar sind, daß sie zu der Fahrzeuganfahr- und
Fahrzeugabfahrfläche ausgerichtet sind»
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich? daß jedes geparkte
Fahrzeug eine wesentlich - häufig um mehr als ein Drittel kürzere Parkfläche benötigt als bei bekannten Parkvor-*
richtungen (z. B. 3,50 m Länge statt 6 m Länge), daß mit
relativ geringem konstruktiven Aufwand erreicht ist, daß Fahrzeuge in einer hintereinander liegende Parkräume umfassenden
Parkreihe in beliebiger Reihenfolge ein- und ausgeparkt
werden können und daß nur ein der Breite eines Fahr- '
zeugs entsprechender Anfahr- und Abfahrweg erforderlich ist.
Dieser Anfahr- und Abfahrweg kann überdies noch stärker ausgenutzt werden, wenn auf seinen beiden Längsseiten jeweils
eine Parkvorrichtung der erfindungsgemäßen Art verwendet
wird, f . ·
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung'ist
jede Fahrzeugaufnahmeeinrichtung von einem Bock getragen,
der freitragend quer zu der Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrrichtung
bewegbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Anfahr- und Abfahrfläche für die Fahrzeuge
durch einen gewöhnlichen Fahrweg gebildet sein kann..
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Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist jede'Fahrzeugaufnahmeeinrichtung von einem auf
Laufrollen laufenden Bock getragen, der quer zu der Fahr«» zeuganfahr- und Fahrzeugabfahrrichtung bewegbar ist. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil einer relativ einfachen Trageinrichtung für die jeweilige Fahrzeugaufnahmeeinrichtung·
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Laufrollen mittels Schienen geführt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen und sicheren Bewegungsanordnung für die jeweilige
Fahrzeugaufnahmeeinrichtungo
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung enthält jede Fahrzeugaufnahmeeinrichtung zwei, in
Abstand voneinander vorgesehene Rampenplatten, die nahe ihres einen Endes im Bereich einer parallel zur Bewegungsrichtung
des zugehörigen Bockes verlaufenden Bockseite schwenkbar gelagert sind und die mittels einer zumindest einstufigen
Presse, welche in dem Bock gelagert ist, gemeinsam in bezug auf den Bock hebbar und derart senkbar sind, daß ihre
anderen Enden auf der Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche zu liegen kommen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil
einer besonders gewichtssparenden Fahrzeugaufnahmeeinrichtung;
das jeweilige Fahrzeug wird mit seinen Rädern nämlich lediglich von den relativ leichten Rampenplatten aufgenommen.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rampenplatten an ihren Enden, nahe
welcher sie an dem Bock schwenkbar gelagert sind, Fahrzeugabfahrschienen auf. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
daß ein Fahrzeug in derselben Richtungvon den Rampenplatten heruntergefahren werden kann, in der es auf diese
Rampenplatten heraufgefahren worden ist.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der zuvor betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die
Rampenplatten in einem Bereich/der genannten Bockseite
gelagert, unterhalb dessen sich jeweils eine Laufrolle befindet. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise
eine besonders gute Verteilung der auftretenden Kräfte.
Von Vorteil bei der zuletzt betrachteten Ausgestaltung der
Erfindung ist es gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, wenn der Bock so ausgebildet ist,
daß er auf der Seite, auf der die Rampenplatten auf die
Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche absenkbar sind,
zwischen diesen Rampenplatten zumindest eine Rolle drehbar trägt. Hierdurch ist in einfacher Weise jegliche Behinderung
im Absenken der Rampenplatten auf die genannte Anfahr- und Abfahrfläche vermieden.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung sind die Rampenplatten im Bereich der zu ihrer
Anhebung bzw. Absenkung vorgesehenen Presse von einer Hebeplatte getragen, die an ihren äußeren Enden ein an das
Profil der Rampenplatten angepaßtes Profil aufweist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine besonders einfache
Kraftübertragung von der genannten Presse auf die Rampenplatten ermöglicht. «>
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung weisen die Rampenplatten jeweils eine von zwei
kurzen Seitenstegen in der Breite begrenzte Aufnahmeplatte auf. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders
guten Führung der Räder eines Fahrzeugs, das auf die
Rampenplatten hinauffährt.
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Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rampenplatten an ihren auf die Fahrzeuganfahr-
und Fahrzeugabfahrfläche absenkbaren Enden jeweils eine nach oben zeigende Schwelle auf. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise eine sichere Anzeige darüber erhalten werden kann, wie
weit ein Fahrzeug mit seinen Rädern, die zuletzt auf die Rampenplatten einer Fahrzeugaufnahmeeinrichtung gelangen,
auf diese Rampenplatten zumindest zu fahren ist, um in
eine Stellung zu gelangen, von der aus es gefahrlos in seine Parkstellung gebracht werden kann.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rampenplatten nahe des Bereichs
ihrer Lagerstellen an dem Bock auf ihrer Oberseite je*-
weils einen Puffer auf. Hierdurch ergibt sich der Vor-r
teil, auf relativ einfache Weise auf den Rampenplatten die vorderste Stellung markieren zu können, bis zu der
ein Fahrzeug mit seinen Rädern, mit denen es zuerst auf die Rampenplatten- aufgefahren ist, fahren darf, um gefahrlos
in seine Parkstellung gebracht werden zu können.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist an den auf die Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche
absenkbaren Enden der Rampenplatten jeweils ein Gestänge vorgesehen, welches eine bei auf die Fahrzeuganfahr-
und Fahrzeugabfahrfläche abgesenkter Rampenplatte auf dieser aufliegende Querstange aufweist, die
bei in die Schräglage nach oben angehobener Rampenplatte in eine einen bestimmten Abstand von dieser entsprechende
Lage nach oben geschwenkt ist, in der das Gestänge
an einem Anschlag anliegt. Hierdurch ergibt sich zum einen der Vorteil auf den Rampen-
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platten diejenige Stelle markieren zu können, bis zu
der ein Fahrzeug mit seinen Rädern, mit denen es zuletzt auf die Rampenplatten aufgefahren ist, allenfalls fahren
darf, um gefahrlos in·seine Parkstellung geschwenkt werden
zu können; zum anderen ergibt sich hierdurch der Vorteil,
daß auf relativ einfache Weise ein Anschlag für die Räder, mit denen ein Fahrzeug zuletzt auf die Rampenplatten
aufgefahren ist, in der Parkstellung geschaffen ist·.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das zuvor genannte Gestänge in einem Seitensteg
der jeweiligen Rampenplatte gelagert. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Lagerung
für das Gestänge.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung ist mit dem jeweiligen Gestänge ein Gewicht verbunden, welches in der Schräglage der jeweiligen
Rampenplatte die Querstange des betreffenden Gestänges
in der von der Rampenplatte nach oben abstehenden Stellung
hält. Hierdurch ist es in besonders einfacher Weise mög~ lieh, die Stellung des Gestänges festzulegen.
Von Vorteil bei der zuletzt betrachteten zweckmäßigen
Ausgestaltung der Erfindung ist es, wenn gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung das Gewicht über eine
Kette mit dem Bock verbunden ist. Hierdurch wird die Bewegungsmöglichkeit
des Gestänges in der Schräglage der Rampenplatten auf besonders einfache Weise weitgehend
eingeschränkt, so daß die zuvor genannte Anschlagwirkung des jeweiligen Gestänges noch verbessert ist.
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Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung ist der Bock mit dem einen Ende eines weiteren Gestänges schwenkbar verbunden, welches mit seinem anderen
Ende auf einem ortsfesten Lager in dem Parkraum schwenkbar gelagert ist, und außerdem ist das Gestänge mit einer zumindest
einstufigen Presse verbunden, die mittels des betreffenden Gestänges den Bock zwischen zwei definierten
Stellungen in einer zumindest angenähert parallel.zum
Boden des Parkraumes und der Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche
verlaufenden Ebene zu bewegen gestattet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit besonders geringem
konstruktiven Aufwand eine Bewegung des die Rampenplatten tragenden Bockes ermöglicht ist.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Parkraum von einem ihm in der Fahrzeuganfahrrichtung
unmittelbar vorangehenden Parkraum durch eine Zwischenwand getrennt, welche sich vom Boden zwischen
den beiden Parkräumen vertikal nach oben erstreckt· Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein in dem genannten
einen Parkraum in der Parkstellung befindliches Fahrzeug durch in dem ihm vorangehenden Parkraum in der Schräglage
befindliche entsprechende Rampenplatten oder durch ein auf diesen befindliches Fahrzeug nicht beschädigt werden kann,
wenn diese Rampenplatten zufällig abgesenkt werden; in diesem Fall wirkt nämlich die betreffende Zwischenwand
gewissermaßen als Stützwand für die betreffenden Rampenplatten, deren weitere Abwärtsbewegung auf das zuvor genannte
Fahrzeug somit verhindert ist.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung bestehen die zuvor erwähnten Zwischenwände aus
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Fertigbauteilen. Hierdurch ist eine besonders einfache
Möglichkeit gegeben, diese Zwischenwände bereitzustellen.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung weisen schließlich die Zwischenwände einen zumindest angenähert parallel zu den in der jeweiligen Schräglage befindlichen Rampenplatten verlaufenden Wändteil auf,
an den sich ggfs. ein weiterer, vorzugsweise flexibel ausgebildeter
Schutzteil anschließt. Hierdurch ist in vorteilhafter
Weise sichergestellt, daß in aufeinanderfolgenden
Parkräumen untergebrachte ^Fahrzeuge nicht durch die in
ihnen jeweils vorangehenden Parkräumen geparkten Fahrzeuge beschmutzt werden können.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an
Ausführungsbeispielen näher erläutert» , Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht und zum Teil im Schnitt
schematisch einen Teil einer Parkvorrichtung gemäß der Erfindung
in einer Parkstellung.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Parkvorrichtung in
einer Draufsicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie
II-II, wobei die Parkvorrichtung in einer anderen
Stellung gezeigt ist und wobei zusätzliche, in Fig. 1
nicht dargestellte Einrichtungen dargestellt sind. Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil einer
bei der Pärkvorrichtung gemäß Fig. 2 gezeigten Rampenplatte längs der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie III-III.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte Anordnung in einer
Draufsicht.
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Der in Fig. 1 in einer Seitenansicht schematisch dargestellte Teil der Parkvorrichtung gemäß der Erfindung läßt
in einem Parkraum R eine Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 für ein Fahrzeug 3, das insbesondere ein Kraftfahrzeug ist,
erkennen. Diese Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 ist von
einem Bock 4 getragen, der auf dem Boden des Parkraums R und auf einer sich an diesen unmittelbar anschließenden
Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche 2 verfahrbar ist. Die Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 selbst ist, wie dies besonders
deutlich in Fig. 2 gezeigt ist, durch zwei Rampenplatten 11 und 12 gebildet, die jeweils eine flache Aufnahmeplatte
aufweisen, von deren Längsseiten jeweils ein kurzer Seitensteg 17 bzw· 18 hochsteht. Die Rampenplatten
und 12, die für die Aufnahme der Räder des Fahrzeugs 3 dienen, besitzen somit jeweils ein ü-förmiges Querschnittsprofil.
Die die Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 bildenden Rampenplatten 11 und 12 sind nahe ihrer einen Enden, die in Fig.1
und 2 als auf der linken Seite befindlich dargestellt sind, an dem Bock 4 schwenkbar gelagert. Auf den Aufnahmeplatten
der Rampenplatten 11, 12 kann nahe des genannten linken Endes jeweils ein Puffer vorgesehen sein, der als Anschlag
für die Räder dient, mit denen ein Fahrzeug zuerst auf die Rampenplatten 11, 12 hinaufgefahren ist. In Fig. 1 ist ein
Lager 46 angedeutet, um welches die Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 bzw. die sie bildenden Rampenplatten 11 und 12
in bezug auf den Bock 4 schwenkbar sind. Die Rampenplatten 11 und 12 sind dabei zwischen der in Fig. 1 durch voll
ausgezogene Linien dargestellten Stellung und der durch die Strichpunktlinie S. angedeuteten Stellung schwenkbar
(dies allerdings erst, nachdem sie aus dem Parkraum R herausgeführt sind). Hierauf wird weiter unten noch näher
eingegangen werden. An den genannten einen Enden der Ram-
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penplatten 11 .und 12 können im übrigen Äbfahrplätten angebracht
bzw. ängelenkt sein (nichtdargestellt)* die bei
in der durch die Strichpunktlinie S angedeuteten Stellung
befindlichen Rampenplatten 11 und 12 auf der im folgenden
auch als Fahrfläche bezeichneten Fahrzeuganfahr-' und Fahrzeugabfahrfläche
2 aufliegen.
Die Lagerstelle 46 zwischen den Rampenplatten 11 und 12
einerseits und dem Bock 4 andererseits liegt, wie dies
ferner aus Fig. 1 hervorgeht, oberhalb einer Laufrollenanordnung,
zu der zwei Laufrollen 5 und 6 gehören, von
denen in Fig· 1 lediglich die Laufrolle 5 dargestellt ist.
Die Laufrollen 5 und 6 befinden sich jeweils unterhalb
einer der Rampenplatten 11 und 12} sie sind in einem Bockrahmen 50 des Bockes 4 derart gelagert, daß sie auf der
Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche 2 sowie auf dem Boden des Parkraumes R frei laufen können« Der Bock 4
weist ferner einen weiteren Bockrahmen 51 auf9 in welchem
im vorliegenden Fall zwei weitere Laufrollen 7 und 8, von
denen in Fig. 1 lediglich die Laufrolle 7 dargestellt ist,
enthalten sind. Diese Laufrollen 7 und 8 sind ebenfalls
derart drehbar gelagert, daß sie auf der Fahrzeuganfähr-
und Fahrzeugabfahrfläche 2 sowie auf dem Boden des Parkraumes
R frei laufen können. Bezüglich der Laufrollen 5,6,7
und 8 des Bockes 4 sei noch bemerkt, daß diese, wie dies in Fig. .1 angedeutet ist, durch Schienen 9, 10 auf dem
Boden des Parkraumes und auf der Fahrfläche 2 geführt sein
könnenj die betreff enden Schienen sind in Fig. 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt. Ferner sei noch, bemerkt,
daß in dem Bockrahmen 51 ggfs. mit einer Laufrolle ausgekommen werden kann.
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Der Bockrahmen 51 des Bockes 4 hat im Unterschied zu dem Bockrahmen 50 eine solche Länge, daß er zwischen
die Rampenplatten 11 und 12 paßt, so daß die Rampenplatten 11 und 12 auf die Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche
unbehindert abgesenkt werden können. Die beiden Bockrahmen 50 und 51 sind mittels zweier Seitenplatten
52 und 53 miteinander verbunden, die in geringem Abstand von der ihnen ^jeweils benachbarten Rampenplatte 11
bzw. 12 angeordnet sind. Die Bockrahmen 50 und 51 und die diese miteinander verbindenden Seitenplatten 52 und 53
können aus Metall, insbesondere Stahl, bestehen. Neben den zuvor betrachteten Elementen weist der Bock 4 noch eine
zumindest einstufige (vorzugsweise hydraulische) Presse 13 auf, die mit ihrem Pressenzylinder auf zwei Lagerstangen
bzw. Lagerzapfen 14 schwenkbar gelagert ist, welche von den Seitenplatten 52, 53 abstehen. Ein aus der Presse 13
ausfahrbarer Kolben ist an seinem vorderen Ende an einer Lager stelle 15 einer Hebeplatte 16 schwenkbar angelenkt.
Die Hebeplatte 16 trägt an ihren äußeren Enden die Rainpenplatten 11 und 12; sie kann an den betreffenden Enden mit
den Rampenplatten 11 und 12 ggfs. auch verbunden sein. Im übrigen kann die Hebeplatte 16 an ihren äußeren Enden ein
an das Profil der Rampenplatten 11 und 12 angepaßtes Profil
aufweisen. Bezüglich der Rampenplatten 11 und 12 sei noch bemerkt, daß diese an ihren auf die Fahrfläche 2 absenkbaren
Enden jeweils eine Schwelle 19 bzw. 20 aufweisen, deren Querschnittsform aus Fig. 3 deutlicher hervorgeht.
Die eine Seitenplatte 53 des Bockes 4 ist, wie dies allein aus Fig. 2 hervorgeht, an einer Lagerstelle 35 mit der
einen Stange 32 eines hier zwei, an einer Verbindungsstelle 33 schwenkbar miteinander verbundene Stangen 31
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und 32 umfassenden Gestänges 30 schwenkbar verbunden. Die
Stange 31 des Gestänges 30 ist mit ihrem der Verbindungsstelle 33 abgewandten Ende am Boden des Parkraumes R auf
einem ortsfesten Lager 31A schwenkbar gelagert. In diesem
Zusammenhang sei noch bemerkt, daß die Stangen 31 und 32 des Gestänges 30 sich unter dem Bock 4 befinden. An der
Stange 31 ist etwa in der Mitte zwischen deren Enden eine Lagerstelle 36 für einen Kolben einer weiteren, zumindest
einstufigen (vorzugsweise hydraulischen) Presse 37 vorgesehen. Die Presse 37 ist mit ihrem Pressenzylinder um eine
Lagerstelle 38 schwenkbar gelagert, welche sich ortsfest am
Boden oder an einer Wand 39 des Parkraumes R befindet. Die
gerade beschriebene Anordnung, ,umfassend das Gestänge 30 und die Presse 37, dient, wie noch ersichtlich werden wird,-dazu,
den Bock auf der Fahrfläche 2 zu verfahren. Es sei in diesem Zusammenhang noch bemerkt, daß anstelle der betreffenden
Anordnung eine Anordnung verwendet werden könnte, bei der z.B. eine Rolle von einem Elektromotor angetrieben
wird.
Wie bereits erwähnt, liegt der Boden des Parkraums R im vorliegenden Fall in einer Ebene mit der Fahrfläche 2.
Es sei jedoch bemerkt, daß der betreffende Boden an sich auch in einer anderen, insbesondere einer höheren Ebene liegen
kann als die Fahrfläche 2. Auf seiner Vorderseite und auf seiner Hinterseite ist der Pärkraum R jeweils durch eine
Zwischenwand 40 bzw. 41 begrenzt«, Diese Zwischenwände 40, 41, die den betreffenden Parkraum R zu benachbarten Parkräumen
abgrenzen und die z.B. aus Metall oder Beton bestehen, verlaufen von dem Boden des Parkraums R rechtwinklig
nach oben; sie sind außerdem.rechtwinklig zu einer
Wand 39 angeordnet, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Die
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Wand 39, die ebenfalls aus Metall oder Beton bestehen kann, ist ggfs. entbehrlich. Die Zwischenwände 40 und
können aus Fertigbauteilen bestehen. An den Oberseiten der Zwischenwände 40 und 41 kann sich, wie dies aus Fig.
hervorgeht, jeweils noch ein kurzer schräg verlaufender Wandteil 42 bzw. 43 anschließen. Ferner kann sich, wie
dies aus Fig. 1 hervorgeht, an diesen Wandteilen 42, jeweils noch ein weiterer Schutzteil 44 bzw. 45 anschliessen,
der insbesondere flexibel ausgebildet ist. Die Wandteile 42, 43 und die Schutzteile 44, 45 verlaufen zumindest
angenähert parallel zu den in ihrer oberen Stellung befindlichen Rampenplatten 11, 12 (siehe Fig. 1). Der
Schutzteil 44 verhindert, daß das in dem Parkraum R untergebrachte Fahrzeug 3 von einem - unter Zugrundelegung
der Ansichten gemäß Fig. 1 und 2 - auf der linken Seite des Parkraums R in entsprechender Weise geparkten
Fahrzeug beschmutzt werden kann. In entsprechender Weise verhindert der Schutzteil 45, daß das Fahrzeug 3 ein anderes
Fahrzeug zu beschmutzen vermag, welches - unter Zugrundelegung der Ansichten gemäß Fig. Ί und 2 - rechts neben dem
gezeigten Parkraum R entsprechend geparkt ist. Bezüglich der Zwischenwände 40, 41 sei noch bemerkt, daß diese
die eingangs erläuterte Schutzwirkung mit sich bringen, und zwar im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Absenken der
Rampenplatten 11, 12 in den Parkraum R. Die betreffenden Zwischenwände 40, 41 können überdies ggfs. für die Abstützung
der Rampenplatten 11, 12 herangezogen werden, wenn diese in dem Parkraum R gewollt abgesenkt werden.
In Figuren 3 und 4 ist in vergrößertem Maßstab ein Teil der in Fig. 2 dargestellten Rampenplatte 11veranschaulicht,
wobei ein zusätzliches (in Fig. 1 und 2 nicht dargestelltes)
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Gestänge 21 dargestellt ist, welches an dem auf die Fahrfläche
2 absenkbaren Ende der betreffenden Rampenplatte vorgesehen ist. Es sei bemerkt, daß an dem entsprechenden
Ende der anderen Rampenplatte 12 ein entsprechendes Gestänge vorgesehen ist. Zur Fig. 3 sei noch bemerkt, daß
diese in der oberen Hälfte als. Fig. 3(a) den erwähnten
Rampenplattenteil in Strichpünktlinien als in der angehobenen
Stellung befindlich zeigt und daß diese in der
unteren Hälfte als Fig, 3(b) den betreffendeti Rampenplattenteil in voll ausgezogenen Linien als in der abgesenkten Stellung befindlich zeigt.
Das zuvor genannte Gestänge 21 weist eine bei abgesenkter Rampenplatte 11 (Fig. 3(b)) auf dieser aufliegende
öuerstange 23 auf, die bei in der Schräglage befindlicher
Rampenplatte _.::(Fig. 3(a))in einem bestimmten Abstand von
dieser Rampenplatte 11 nach oben absteht. Die Querstange
ist über eine Haltestange 22 mit einer Lagerwelle 28 verbunden, die in einem Lagerteil 29 gelagert ist>
welches von einem Seitensteg 17 der Rampenplatte 11 hochstehtr,
wie dies besonders deutlich aus Fig. 4 hervorgeht. Mit
dem anderen Ende der Lagerwelle 28 ist über einen weiteren
Verbindungsarm 24 ein Gewicht 25 verbunden, welches in bezug auf den Mittelpunkt der Lagerwelle 28 nahezu diametral
der Querstange 23 gegenüberliegt. Dieses Gewicht 25 liegt
in dem Fall, daß die Rampenplatte 11 abgesenkt ist, auf
dem Bock 4 auf. Wird die Rampenplatte 11 in ihre Schräglage
gebracht, wie sie in Fig. 3(a) angedeutet ist, so ' bewegt sich das Gewicht 25 nach unten und zieht damit
die Querstange 23 In ihre dargestellte Lage. Durch einen
an der Rampenplatte 11 angebrachten Anschlag 27 ist sichergestellt, daß das Gestänge 21 nicht über die aus
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Fig· 3(a) ersichtliche Stellung hinaus geschwenkt werden
kann. Eine solche Schwenkung könnte nämlich ohne den Anschlag 27 auftreten, wenn, wie dies in Fig. 3(a) angedeutet
ist, ein Rad 28 eines Fahrzeugs an der Qierstange 23 anliegt. Durch den Anschlag 27 ist somit
sichergestellt, daß das Gestänge 21 mit seiner Querstange 23 eine Abwärtsbewegung des Rades 28 und damit
des dieses Rad enthaltenden Fahrzeugs auf der Fahrzeugaufnahmeeinrichtung,
zu der die Rampenplatte 11, gehört, verhindert. 'Anstelle des Anschlags 27 oder zusätzlich zu
diesem Anschlag 27 kann eine Kette 26 vorgesehen sein, mittels der das Gewicht 25 mit dem Bock 4 verbunden ist·
Diese Kette 26 sorgt dann ebenfalls dafür, daß das Gestänge 21 bei in der Schräglage befindlicher Rampenplatte
die aus Fig. 3(a) ersichtliche Stellung beibehält» Bezüglich des Gestänges 21 sei noch bemerkt, daß dessen Anordnung
an der angegebenen Stelle der jeweiligen Rampenplatte 11, 12 auf die Erkenntnis zurückgeht, daß auf diese
Weise relativ einfach sichergestellt ist, daß Fahrzeuge mit unterschiedlich großen Radständen bzw, mit unterschiedlich
langen Vorderteilen von den Rampenplatten aufgenommen und ohne irgendwelche Beschädigungen in die
Parkstellung gebracht werden können.
Nachdem zuvor der Aufbau des in der Zeichnung dargestellten Teiles der Parkvorrichtung erläutert worden ist, sei
nunmehr dessen Arbeitsweise betrachtet.
Zunächst sei angenommen, daß die Aufnahmeeinrichtung 1 in
die aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung abgesenkt ist, in der also die in Fig. 2 rechts liegenden Enden der Rarapenplatten
11 und 12 auf oder unmittelbar oberhalb der Fahr-
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fläche 2 liegen, d.h. zu der Fahrfläche 2 ausgerichtet sind. In dieser Stellung, die als erste Stellung der
Fahrzeugaufnahmeeinrichtung bezeichnet sei, kann ein Fahrzeug auf die Rampenplatten 11, 12 hinauf fahren. Nach
Anlegen der Radbremsen des Fahrzeugs und nach ggfs. erfolgter Ausführung von weiteren Blockierungsmaßnahmen bezüglich
des Fahrzeugs werden die Rampenplatten 11 und 12
zusammen mit dem Fahrzeug in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung geschwenkt, die als Zwischenstellung bezeichnet
sei. Zu diesem Zweck wird die Presse 13 betätigt. Ist die
Fahrzeugaufnahmeeinrichtung in die Schräglage geschwenkt,
so wird die Presse 37 in Tätigkeit gesetzt, woraufhin der
Bock 4 mit der darauf befindlichen, in der Schräglage stehenden Aufnahmeeinrichtung 1 mit Hilfe des Gestänges 30
in den Parkraum R hineingeführt wird, und zwar auf dem Boden des Parkraumes*In dieser Stellung, die als Parkstellung
oder als zweite Stellung bezeichnet sei, ist die Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 vollständig in den Parkraum R eingeführt, so daß an diesem Parkraum Fahrzeuge unbehindert
vorbeifahren können.
Ist die Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 mit einem ggfs. auf
ihr befindlichen Fahrzeug aus ihrem Parkraum R herauszuführen,
so wird zunächst die Presse 37 betätigt, woraufhin
der Bock 4 zusammen mit der in der Schrägläge befindlichen
Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 und dem darauf ggfs. befindlichen Fahrzeug aus dem Parkraum R herausgeführt wird, und
zwar soweit, daß durch anschließende Betätigung der Pres- ' se 13 die Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 unbehindert abgesenkt werden kann, so daß sie die äuröh die.Strichpunktlinie
S in Fig. 1 angedeutete Stellung in bezug auf die
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Fahrfläche 2 einnimmt, in der also die Fahrzeugaufnahmeeinrichtung
1 zu der Fahrfläche 2 ausgerichtet ist. In dieser Stellung der Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 kann
ein auf ihr befindliches Fahrzeug wieder auf die Fahrfläche 2 zurückfahren bzw. rollen. Dabei verläßt das
Fahrzeug im vorliegenden Fall die Rampenplatten 11, 12 der Fahrzeugaufnahmeeinrichtung 1 in umgekehrter Richtung
wie bei dem Hinauffahren. Sind jedoch die Rampenplatten an ihren in Fig. 1 und 2 links dargestellten Enden
mit an ihnen angelenkten bzw. angebrachten Abfahrplatten
versehen, wie sie oben erwähnt worden sind, so kann das Fahrzeug - ggfs. noch in der Schräglage - auf die Fahrfläche
2 in derselben Richtung zurückgebracht werden, in d©r es auf die Rampenplatten hinaufgebracht worden ist.
Vorstehendist eine einen Teil einer Parkvorrichtung gemäß
der Erfindung bildende Anordnung für einen Parkraum erläutert worden, der für die Aufnahme eines Fahrzeugs vorgesehen
ist. Entsprechende derartige Anordnungen können hintereinanderllegend vorgesehen sein. Auf diese Weise ist
dann eine Parkraumreihe aus einer Anzahl in gleicher Weise ausgestatteter Parkräume geschaffen. Für diese Parkraumreihe
wird eine neben dieser liegende Fahrfläche benötigt, die etwa genauso groß ist wie die Grundfläche der Parkraumreihe.
Überdies kann zu beiden Längsseiten der Fahrfläche je eine Parkraumreihe vorgesehen sein, und zwar
derart, daß diese Fahrfläche gemeinsam von den Fahrzeugen benutzt wird, die in den Parkräumen beider Parkraumreihen
geparkt werden bzw. waren.
509819/0218
Claims (20)
- ^ate η t a η s ρ r ü c fa e/ 1 .yParkvorrichtung für Fahrzeuge , insbesondere Kraftfahrzeuge, unter Verwendung einer der Anzahl zu parkender Fahrzeuge entsprechenden Anzahl von Fahrzeugaufnahmeeinrichtungen, die zwischen einer ersten Stellung, in der sie jeweils ein Fahrzeug von einer Anfahrfläche aufzunehmen oder an eine Abfahrfläche abzugeben gestatten, und einer zweiten Stellung, in der das jeweilige Fahrzeug seine Parkstellung einnimmt, bewegbar sind, dadurch gekennzeichnety daß die Fahrzeugaufnahmeeinrichtungen (1) in der ersten Stellung jeweils zu einer Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugäbfahrflache (2) für die Aufnahme bzw· Abgabe eines Fahrzeugs (3) ausgerichtet sind und zur überführung in die zweite Stellung zunächst in eine Schräg-' lage schwenkbar und anschließend daran in einer quer zu der Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrrichtung verlaufenden Richtung in einen Parkraum (R) verschiebbar sind, und daß die Fahrzeugaufnahmeeinrichtungen (1) zur Überführung von der zweiten Stellung in die erste Stellung jeweils zunächst in ihrer Schräglage in einer quer zu der Fahrzeuganf ahr- und Fahrzeugabfahrrichtung verlaufenden Richtung aus dem Parkraum (R) verschiebbar und anschließend derart schwenkbar sind, daß sie zu der Fahrzeuganf ahr- und Fahrzeügabfahrfläche (2) ausgerichtet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fahrzeugaufnahmeeinrichtung (1) von einem Bock (4) getragen ist, der frei-feragend .quer .zu der Fahrzeuganf ahr- und FahrzeugabfaliiTichtung bewegbar ist, .509819/0218
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fahrzeugaufnahmeeinrichtung (1) von einem auf Laufrollen (5, 6, 7, 8) laufenden Bock (4) getragen ist, der quer zu der Fahrzeuganfahr- und Fahrabfahrrichtung bewegbar ist.
- 4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5, 6, 7, 8) mittels Schienen (9,10) geführt sind. -
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ijede Fahrzeügaufnahmeeinrichtung (1) zwei, in Abstand voneinander vorgesehene Rampenplatten (11, 12) enthält, die nahe ihres einen Endes im Bereich einer parallel zur Bewegungsrichtung des zugehörigen Bockes (4) verlaufenden Bockseite (50) schwenkbar gelagert sind und die mittels einer zumindest einstufigen Presse (13), welche in dem Bock (4) gelagert ist, gemeinsam in bezug auf den Bock (4) hebbar und derart senkbar sind, daß ihre anderen Enden auf der Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche (2) zu liegen kommen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenplatten (11, 12) an ihren Enden, nahe welcher sie an dem Bock (4) schwenkbar gelagert sind, Fahrzeugabfahrschienen aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenplatten (11, 12) in einem Bereich der genannten einen Böckseite (50) gelagert sind, unterhalb dessen sich jeweils eine Laufrolle (5, 6) befindet.50981Ö/021Ö
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (4) so ausgebildet ist, daß er auf der Seite, auf der die Rampenplatten (11, 12) auf die Fahrzeuganfahr- und Fahrζeügabfahrfläche (2) absenkbar sind, zwischen diesen Rampenplatten (11, 12) zumindest eine-Rolle (7j 8) drehbar trägt»
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenplatten (11, 12) im Bereich der zu ihrer Anhebung bzw. Absenkung vorgesehenen Presse (13) von einer Hebeplatte (16) getragen sind, die an ihren äußeren Enden ein an das Profil der Rampenplatten (11, 12) angepaßtes Profil aufweist.
- 10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenplatten (11, 12) jeweils eine von zwei kürzen Seitenstegen (17» 18) in der Breite begrenzte Aufnahmeplatte aufweisen..
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenplatten (11, 12) an ihren auf die Fahrzeuganfahr- und Fahrzeügabfahrflache (2) absenkbaren Enden jeweils eine nach oben zeigende Schwelle (1S» j 20) aufweisen.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenplatten (11, 12) nahe des Bereichs ihrer Lagerstellen (46) an dem Bock (4) auf ihrer Oberseite jeweils einen Puffer aufweisen.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den auf die Fahrzeuganfahr- und50 98 19/0218Fahrzeugabfahrfläche (2) absenkbaren Enden der Rampenplatten (11, 12) jeweils ein Gestänge (21) vorgesehen ist, welches eine bei auf die Fahrzeuganfahr- und Fahrzeugabfahrfläche (2) abgesenkter Rampenplatte (11, 12) auf dieser aufliegende Querstange (23) aufweist, die bei in die Schräglage nach oben angehobener Rampenplatte (11, 12) in eine-einen bestimmten Abstand von dieser entsprechende Lage nach oben geschwenkt ist, in der das Gestänge (21) an einem Anschlag (27) anliegt.
- 14. Verrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (21) in einem Seitensteg (17; 18) der jeweiligen Rampenplatte (11, 12) gelagert ist.
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem jeweiligen Gestänge (21) ein Gewicht (25) verbunden ist, welches in der Schräglage der jeweiligen Rampenplatte (11, 12) die Querstange (23) des betreffenden Gestänges (21) in der von der Rampenplatte (11; 12) nach oben abstehenden Stellung hält.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Gewicht (25) über eine Kette (26) mit dem jeweiligen Bock (4) verbunden ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (4) mit dem einen Ende (35) eines weiteren Gestänges (30) schwenkbar verbunden ist,.welches mit seinem anderen Ende auf einem ortsfesten Lager (34) in dem Parkraum (R) schwenkbar gelagert ist, und daß dieses Gestänge (30) mit einer zumindest ein-509819/0218stufigen Presse (37) verbunden ist, die mittels des betreffenden Gestänges (30) den Bock (4) zwischen zwei definierten Stellungen in einer zumindest angenähert parallel zum Boden des Parkraumes (R) und der Fanrzeuganfahr-' und Fahrzeugabfahrflache (2) verlaufenden Ebene zu bewegen gestattet.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Parkraum (R) von einem ihm in der Fahrzeuganfahrrichtung unmittelbar vorangehenden Parkraum durch eine Zwischenwand (40; 41"). getrennt ist, welche sich vom Boden zwischen den beiden Parkräumen vertikal nach oben erstreckt.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand ein Fertigbauteil ist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (40, 41) einen zumindest angenähert parallel zu den in der jeweiligen Schräglage befindlichen Rampenplatten (11, 12) verlaufenden Wandteil (42, 43) aufweist, an den sich gegebenenfalls ein weiterer, vorzugsweise flexibel ausgebildeter Schutzteil (44) anschließt.50 9819/0218
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355153 DE2355153A1 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Parkvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355153 DE2355153A1 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Parkvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355153A1 true DE2355153A1 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=5897213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732355153 Pending DE2355153A1 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Parkvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2355153A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0050274A2 (de) * | 1980-10-16 | 1982-04-28 | A.F.G. S.r.l. | Wagenhebevorrichtung, insbesondere in Garagen verwendet |
US5354163A (en) * | 1990-05-25 | 1994-10-11 | Shin-ichi Suzuki | Three-dimensional parking facility |
CN105545035A (zh) * | 2016-01-26 | 2016-05-04 | 朱力山 | 转向停车位 |
CN107217880A (zh) * | 2016-09-23 | 2017-09-29 | 梁崇彦 | 一种螺杆驱动俯仰式两层停车设备 |
CN109610899A (zh) * | 2018-11-30 | 2019-04-12 | 九江学院 | 一种倾斜式新能源电动汽车停车装置 |
-
1973
- 1973-11-05 DE DE19732355153 patent/DE2355153A1/de active Pending
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