DE2352986C3 - Hydrodynamisches Mehrwandergetriebe - Google Patents
Hydrodynamisches MehrwandergetriebeInfo
- Publication number
- DE2352986C3 DE2352986C3 DE19732352986 DE2352986A DE2352986C3 DE 2352986 C3 DE2352986 C3 DE 2352986C3 DE 19732352986 DE19732352986 DE 19732352986 DE 2352986 A DE2352986 A DE 2352986A DE 2352986 C3 DE2352986 C3 DE 2352986C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- converter
- gear
- oil
- filling
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
- F16H41/30—Details relating to venting, lubrication, cooling, circulation of the cooling medium
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
den ölfilter 41 und über die Leitung 18 nur reines öl
ansaugt Der Rücklauf in den ölsumpf 45 erfolgt
über die Leitung 43, über die nach vollzogener Füllung
der einzelnen Wandler 20 und 23 nur reines öl zurückströmt,
über die Verbindungsöffnung 53, durch die nach dem Abscheiden der Luft aus dem Öl-Luftgemisch in dem
Gemischraum 59 nur reines öl einströmt, und
über die Leitung 56 mit der Drossel 55, über die bei
Leerlauf und entleertem Wandler reines öl von der Leerlaufkammer S7 einströmt,
aus dem Oberlaufrohr 65 der Leerlaufkammer 57, dessen Durchlaufquerschnitt so begrenzt ist daß ein Teil
des Öls über die Leitung 54 abfließen muß.
Über dem ölsumpf 45 befindet sich der Gemischraum 59, der seinen Zulauf über die Leitung 44, über die in der
Füll- oder Entleerphase der einzelnen Wandler 20 und 23 Öl-Luftgemisch einströmt Der Ablauf erfolgt,
nachdem die Luft ausgeschieden ist über die Verbindungsöffnung 53 in den Ölsumpf 45.
Der Ablauf von dem Gemischraum 59 in dem ölsumpf 45 kann auch über großflächige, feine Siebe
erfolgen, wodurch die eingemischte Luft ausgefiltert wird.
In dem Getriebe befindet sich an einer höherliegenden Stelle die Leerlaufkammer 57, die bei Leerlauf an
Stelle eines Wandlers mit dem gleichen Volumen eines Wandlers gefüllt wird. Dabei wird das reine öl über du:
Leitung 65 in dem ölsumpf geleitet Das Oberlauföl, das
mit Luft angereichert ist, gelangt über die Leitung 54 in den Gemischraum 59. Bei gefülltem Wandler 20 oder 23
entleert sich die Leerlaufkammer 57 über die Drossel 55 in den Ölsumpf 45. Durch die Leerlaufkammer wird
gewährleistet, daß der Ölspiegel 51 bei dem Zustand »mit« und »ohne« Füllung immer in gleicher Höhe
verbleibt.
Die beiden Wandler — 1.-Gang-Wandler 20 und 2.-Gang-Wandler 23 — werden von dem Gangschieber
62 durch die Leitungen 19 bzw. 50 gefüllt. Der Abfluß des ölluftgemisches in der Füll- und Entleerphase
erfolgt über die Leitung 25 oder 26 aus dem Kernraum der Wandler zum Gangschieber 62. Der Kernraumauslaß
bei dem Füllvorgang ist deshalb vorteilhaft, weil beim Füllen des Wandlers die eingeschlossene Luft und
das entstehende Öl-Luftgemisch durch die Strömung des Öles in dem Kernraum abgedrängt wird. Der Abfluß
des reinen Öles nach vollzogener Füllung eines Wanders 20 oder 23 erfolgt über die Leitungen 31 bzw.
27 von der tiefsten Stelle der Wandlergehäuse zum Gangschieber 62.
Nach abgeschlossener Füllung der Wandler 20 und 23 baut sich in den Leitungen 31 bzw. 27 ein Druck auf, der
das öl über die Rückschlagventile 21 bzw. 24 und über die Leitung 22 auf die Stirnseite des Gangschiebers 62
strömen läßt und damit den Gangschieber 62 mit dem Druck der Wandler 20 und 23 beaufschlagt.
Die Steuerung besteht aus dem Druckhalteventil 11, dem Gangventil 35, dem Gangschieber 62 und dem nicht
dargestellten Wendeventil. Hierbei werden Gangventil 35 und Wendeventil beispielsweise elektronisch gesteuert.
Das von der Primärpumpe 16 aus dem ölsumpf 45 über die Leitung 42, über dem ölfilter 41 und über die
Leitung 18 angesaugte reine öl strömt über die Leitungen 13 und 32 zu dem Gangventil 35 und
Wendeventil. Das Druckhalteventil 11 sorgt für eine konstante Druckhöhe in diesem Steuerbereich. Das an
diesem Druckhalteventil 11 überströmende öl gelangt
über die Leitung 10, über den Wärmetauscher 12 und über die Leitung 39 zu dem Gangschieber 62.
Bei dem Gangschieber handelt es sich um einen Fünf-Stellungsschieber, wobei die einzelnen Stellungen
folgende Funktionen beinhalten:
52 Leerlauf (Zeichnungszustand)
49 1.-Gang-Füllen
48 1.-Gang-Fahrt
47 Z-Gang-Füllen
46 2.-Gang-Fahrt
49 1.-Gang-Füllen
48 1.-Gang-Fahrt
47 Z-Gang-Füllen
46 2.-Gang-Fahrt
Von 1.-Gang-Füllen 49 zu 1.-Gang-Fahrt 48 bzw.
2.-Gang-Füilen 47 zu Z-Gang-Fahrt 46 wird der Gangschieber 62 durch den Druck des eingeschalteten
Wandlers 20 oder 23 gesteuert
Bei dem Gangventil 35 handelt es sich um einen Drei-Stellungsschieber, wobei in der Stellung 1. Gang 33
über die Leitung 34 der Kolben 14 des Gangschiebers 62 und in der Stellung 2. Gang 37 über die Leitung 34 der
Kolben 14 und über die Leitung 38 der Kolben 40 des Gangschiebers 62 beaufschlagt wird. Dabei wird der
Gangschieber 62 im 1. Gang in die Füllstellung 49 und im 2. Gang in die Füllstellung 47 gegen die Federkraft 64
verschoben. Die stufenlose Schaltung von den Füllstellungen 49 bzw. 47 in die Fahrstellungen 48 bzw. 46
erfolgt durch den Druck am Wandlerausgang des gefüllten Wandlers 20 bzw. 23, der über die Leitungen 31
bzw. 27, über die Rückschlagventile 21 bzw. 24, über die Leitung 22 den Gangschieber 62 entgegen der
Federkraft der Feder 64 beaufschlagt und so steuert, daß sich im gefüllten Wandler ein konstanter Druck
einstellt
In der Leerlaufstellung 52 strömt das Füllöl von der Leitung 39 und über die Leitung 28 in die Leerlaufkammer
57. Die beiden Wandlereingangsleitungen 19 und 50 sowie der Zugang 43 zum ölsumpf 45 ist verschlossen.
Die Kernraumauslässe 25 und 26 und die Außenauslässe 31 und 27 sind über die Leitung 44 mit dem
Gemischraum 59 verbunden und damit entlüftet.
In der Füllstellung 1. Gang 49 strömt das Füllöl von
der Leitung 39 über die Wandlereingangsleitung 19 in den 1.-Gang-Wandler 20. Dabei bleibt der Außenauslaß
31 des 1.-Gang-Wandlers 20 geschlossen. Der Zugang 43 zum ölsumpf 45 und die Wandlereingangsleitung 50
zum 2.-Gang-Wandler 23 sind ebenfalls verschlossen. Der Kernraumauslaß 25 des !.-Gang-Wandlers 20 ist
über die Drossel 63, der Kernraumauslaß 26 und der Außenauslaß 27 des 2.-Gang-Wandlers 23 sind über die
Leitung 44 in den Gemischraum 59 entlüftet.
Die vollzogene Füllung des !.-Gang-Wandlers 20
zeigt sich durch den Aufbau eines Druckes in der Leitung 31, über das Rückschlagventil 21 in der Leitung
22, wodurch der Gangschieber 62 gegen die Federkraft der Feder 64 von Stellung 49 in Stellung 48 Fahrstellung
1. Gang — nach rechts verschoben wird. Dabei wird der Kernraumauslaß 25 des 1.-Gang-Wandlers
20 verschlossen und der Außenauslaß 31 wird über die sich selbst einstellende Drossel 61 mit dem ölsumpf
43 verbunden. Der Druck am Wandlerausgang wird dadurch auf einen für jede Leistungsstufe konstanten
Wert eingeregelt. Die sich selbst einstellende Regeldrossel 61 ist nämlich so bemessen, daß bei steigender
Leistung und damit steigender Motordrehzahl der Förderstrum der Primärpumpe 16. der ebenfalls steigt.
h"> die Drossel 61 immer weiter öffnet und somit
entsprechend der Kraft der Feder 64 der Druck im Wandler 20 ansteigt.
Wenn von der automatischen Steuerung das Korn-
Wenn von der automatischen Steuerung das Korn-
niando zur Umschaltung von dem 1. Gang in den 2. Gang erfolgt, wird das Gangventil 35 in die Stellung 2.
Gang 37 verschoben und damit der Gangschieber 62 in die Füllstellung 2. Gang 47 gebracht. Dabei wird die
Eingangsleitung 19 zum I.-Gang-Wandler 20 verschlossen,
und das Füllöl strömt über die Wandlereingangsleitung 50 zum 2.-Gang-Wandler 23. Der Kernraumauslaß
25 und Außenauslaß 31 vom 1.-Gang-Wandler 20 werden über die Leitung 44 mit dem Gemischraum 59
verbunden, und der I.-Gang-Wander 20 entleert sein entstehendes Gemisch in diesem Raum. Der Außenauslaß
27 zum 2.-Gang-Wandler 23 und der Zugang 43 zum ölsumpf 45 bleiben in der Füllstellung 2. Gang 47
verschlossen. Der Kernraumausiaß 26 des 2.-Gang-Wandlers
23 ist über eine Drossel 60 und über die is Leitung 44 mit dem Gemischraum 59 verbunden, und
das beim Füllen entstehende Öl-Luftgemisch kann in den Gemischraum abfließen.
Nach vollzogener Füllung des 2.-Gang-Wandlers 23 baut sich in der Leitung 27, über das Rückschlagventil 2< in der Leitung 22 ein Druck auf. wodurch dei Gangschieber 62 gegen die Federkraft der Feder 64 vor Füllstellung 2. Gang 47 in Fahrstellung 2. Gang 46 nach rechts verschoben wird. Dabei wird der Kernraumaus laß 26 des 2.-Gang-Wandlers 23 verschlossen, und dei Außenauslaß 27 wird über die sich selbst einstellende Drossel 58 über die Leitung 43 mil dem Ölsumpf 4i verbunden, wodurch sich ein über den Fahrbereich konstanter, mit zunehmender Leistung steigendei Wandlerdruck einstellt.
Nach vollzogener Füllung des 2.-Gang-Wandlers 23 baut sich in der Leitung 27, über das Rückschlagventil 2< in der Leitung 22 ein Druck auf. wodurch dei Gangschieber 62 gegen die Federkraft der Feder 64 vor Füllstellung 2. Gang 47 in Fahrstellung 2. Gang 46 nach rechts verschoben wird. Dabei wird der Kernraumaus laß 26 des 2.-Gang-Wandlers 23 verschlossen, und dei Außenauslaß 27 wird über die sich selbst einstellende Drossel 58 über die Leitung 43 mil dem Ölsumpf 4i verbunden, wodurch sich ein über den Fahrbereich konstanter, mit zunehmender Leistung steigendei Wandlerdruck einstellt.
Bei Kommando: Umschaltung von dem 2. Gang au den 1. Gang wird das Gangventil 35 auf die Stellung 1
Gang 33 verschoben, und durch Abfall des Druckes au den Kolben 40 wird der Gangschieber 62 durch du
Federkraft der Feder 64 nach links in die Fülistellung 1 Gang 49 verschoben, und der Entleervorgang von
2.-Gang-Wandler 23 und der Füllvorgang vom I.-Gang Wandler 20 erfolgt wie bereits beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
i^»>iH&^^
Claims (7)
1. Hydrodynamisches Mehrwandlergetriebe, bei dem das Füllen und Entleeren der einzelnen
Wandlerkreisläufe über eine Eingangs- und mindestens eine Auslaßleitung und einen Gangschieber
erfolgt, wobei das entstehende Öl-Luftgemisch von dem — für die Versorgung der Steuerung sowie die
Füllung der Wandlerkreisläufe dienenden — reinen öl getrennt in eigens dafür vorgesehene Behälter
abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden der Wandler (20, 23) je eine an den Wandlerkernraum angeschlossene Kernauslaßleitung
(25, 26) und eine am Wandlerumfang angeschlossene Auslaßleitung (31, 27) vorgesehen
sind, wobei der — für jeden Wandlergang zwei Schaltstellungen (Füllstellung 49 bzw. 47; Fahrstellung
48 bzw. 46) aufweisende — Gangschieber (62) in der Füllstellung (49 bzw. 47) die jeweilige Kernauslaßleitung
(25 bzw. 26) mit dem Raum (59) für öl-Luftgemisch verbindet und die Außenauslaßleitung
(31, 27) sperrt und in der — nach Füllen des Wandlers eingelegten — Fahrstellung (48 bzw. 46)
die jeweils Außenauslaßleitung (31, 27) mit dem reinen öl enthaltenden ölsumpf (45) verbindet und
die Kernauslaßleitung (25 bzw. 26) absperrt.
2. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der
Wandler-Füll- und Entleerleitungen (19, 50, 25, 26, 31, 27) von einem Gangschieber (62) mit fünf
Stellungen vorgenommen wird, wobei neben der Leerlaufstellung (52) die Füllstellungen (49, 47) und
die Fahrstellungen (48,46) vorhanden sind.
3. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Füllung der
Wandler (20, 23) durch den Wandlerdruck in den Außenauslaßleitungen (31, 27) über die Leitung (22)
der Gangschieber (62) gegen die Federkraft der Feder (64) in die Fahrstellungen stufenlos verstellt
wird.
4. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fahrstellungen
(48, 46) des Gangschiebers (62) verstellbare Drosseln (61, 58) zur Erzeugung eines konstanten
Wandlerdruckes angeordnet sind.
5. Hydrodynamisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Entleerstellung (52) oder Leerlaufstellung der Wandler (20, 23) die Kernraumauslässe (25, 26) und
die Außenauslässe (31, 27) über den Gangschieber (62) in dem Gemischraum (59) entlüftet werden, so
daß das bei dem Entleeren entstehende Öl-Luftgemisch dem Gemischraum (59) zugeführt wird.
6. Hydrodynamisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überlauf vom Gemischraum (59) zum ölsumpf (45) über großflächige, feinmaschige Siebe erfolgt.
7. Hydrodynamisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gangschieber (62) durch zwei 3-Stellungsschieber ersetzt werden kann, wobei jeder Schieber eine
Leerlaufstellung, Füllstellung und Fahrstellung aufweist.
Bei bekannten Getrieben der im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Gattung (DE-PS 7 38 023)
fließt die Getriebeflüssigkeit für die beiden Strömungskreisläufe, Wandler und Kupplung, von einem Flüssigkeksbehälter
der Steuerpumpe zu, in welcher sie auf den für die Kreisläufe erforderlichen Druck gebracht wird.
Von der Pumpe wird die Flüssigkeit entweder dem Wandler oder der Kupplung zugeführt. Beim Füllen und
auch beim Entleeren der Kreisläufe wird die Getriebeflüssigkeit häufig mit Luft vermischt, so daß Schaumbildung
entsteht, die eine Förderung der Getriebeflüssigkeit stark beeinträchtigt Außerdem trägt der Schaum
wesentlich zum Altern der Getriebeflüssigkeit, im folgenden »öl« genannt, bei.
>s Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt das
Öl-Luftgemisch, das beim Füllen und Entleeren der Kreisläufe entsteht, von dem reinen öl so zu trennen,
daß die Primärpumpe, die die Ölversorgung für die Steuerung und die Füllung der Kreisläufe aufrecht
Μ erhält, nur reines Öl zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Getriebe der eingangs genannten Gattung durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung wird der bekannte Umstand verwertet, daß in Kernräumen von hydrodynamischen
Wandlern sich die spezifisch leichteren Teile der Wandlerfüllung ansammeln (DE-PS 5 94 106). Auf diese
Weise kann während der Füllperiode des Wandlers der Öl-Luftschaum schnell abgeführt werden. Es ist zwar
M schon bekannt, bei hydrodynamischen Wandlern drei Anschlußleitungen vorzusehen, welche Füllflüssigkeit
zu- bzw. abführen (DE-AS 11 60 256), jedoch dienen bei
diesem bekannten Getriebe die zusätzlichen Anschlüsse zur Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein
♦o Föttingergetriebe mit zwei Wandlern, die wahlweise
mechanisch oder hydraulisch gestuft sind, wobei bei der hydraulischen Stufung im 1. Gang der Wandler mit der
großen Übersetzung und im 2. Gang der Wandler mit der kleinen Übersetzung gefüllt wird. Die Schaltung der
einzelnen Gänge erfolgt automatisch durch eine nicht weiter beschriebene hydraulische, pneumatische oder
elektronische Steuerung in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Antriebs- und Abtriebsdrehzahl des
Getriebes.
Von einem nicht dargestellten Verbrennungsmotor wird über einen Antriebsflansch 15 das Eingangsvorgelege
17 mit der Primärpumpe 16 angetrieben. Der weitere Antrieb erfolgt über den 1.-Gang-Wandler 20
bzw. 2.-Gang-Wandler 23, die nacheinander mit öl gefüllt werden und damit die Kraftübertragung
übernehmen, auf das Stufenwendegetriebe 29 mit dem Abtriebsflansch 30. Von hier aus wird das Drehmoment
einem nicht dargestellten Fahrzeug oder einer Arbeitsmaschine zugeleitet. Im unteren Bereich des Getriebegehäuses
befindet sich der Aufbewahrungsraum für das Betriebsöl, das aus dem Sumpf für reines öl 45
(ölsumpf) und dem Raum für Öl-Luftgemisch 59 (Gemischraum) besieht. Außerdem befindet sich in dem
Getriebe die Kammer für Leerlauf 57 (Leerlaufkam-
h1· mer), die bei Leerlauf anstelle der Wandler 20 und 23
gefüllt wird.
An der tiefsten Stelle befindet sich der ölsumpf 45,
aus dem die Primärpumpe 16 über die Leitung 42, über
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352986 DE2352986C3 (de) | 1973-10-23 | 1973-10-23 | Hydrodynamisches Mehrwandergetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352986 DE2352986C3 (de) | 1973-10-23 | 1973-10-23 | Hydrodynamisches Mehrwandergetriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352986A1 DE2352986A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352986B2 DE2352986B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2352986C3 true DE2352986C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=5896148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352986 Expired DE2352986C3 (de) | 1973-10-23 | 1973-10-23 | Hydrodynamisches Mehrwandergetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352986C3 (de) |
-
1973
- 1973-10-23 DE DE19732352986 patent/DE2352986C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352986A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352986B2 (de) | 1978-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1650660C3 (de) | Steueranlage fur ein Kraftfahrzeug-Geschwindigkeitswechselgetriebe mit Kupplungen | |
DE2656669B1 (de) | Lastschaltgetriebe mit einer hydrodynamischen Einheit und einem hydrodynamischen Retarder | |
CH618245A5 (de) | ||
DE2226684C3 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig umschaltbares Fahrzeuggetriebe | |
DE1291587B (de) | Hydraulische Steuerungsvorrichtung fuer ein mehrstufiges, mittels hydraulisch betaetigter Reibungskupplungen geschaltetes Zahnraederwechsel- und -wendegetriebe | |
DE1480255C3 (de) | Steuervorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe mit hydrodynamischem Drehmomentwandler | |
DE1555069A1 (de) | Hydraulisches Steuerungssystem fuer Kraftuebertragungsvorrichtungen | |
DE2901543C2 (de) | Schalteinrichtung für die Übersetzungseinstellung eines hydrostatisch-mechanischen Verbundgetriebes | |
DE3238322C2 (de) | ||
DE2413562C2 (de) | Druckanstiegsverzögerer für ein hydraulisches System zur Betätigung einer hydraulischen Vorrichtung | |
DE69111755T2 (de) | Steuervorrichtung für ein Atomatikgetriebe. | |
EP0437719A1 (de) | Bremsventileinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe | |
DE2447532A1 (de) | Drosselventil | |
DE3117276C2 (de) | ||
DE65391T1 (de) | Hydraulisches steuersystem fuer fahrzeuggetriebe. | |
DE2137160C3 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung zum selbsttätigen Umschalten eines Kraftfahrzeuggetriebes | |
DE2235076B2 (de) | Steuereinrichtung fur eine Über bruckungskupplung fur ein von einem Gasturbinentriebwerk getriebenes hy drodynamisch mechanisches Getriebe | |
DE2352986C3 (de) | Hydrodynamisches Mehrwandergetriebe | |
DE4326059B4 (de) | Steuersystem für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeuges | |
AT390305B (de) | Hydraulische steuereinheit | |
DE2120545C3 (de) | Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen | |
DE840652C (de) | Zweigang-Zahnraederwechselgetriebe mit hydraulisch betaetigten Reibscheibenkupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2728737A1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen schalten der kupplungen von getrieben mittels druckmittel | |
DE2120619A1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung | |
DE1080864B (de) | Steuervorrichtung zum selbsttaetigen Schalten von hydraulisch betaetigten Geschwindigkeitswechselgetrieben, vorzugsweise fuer Motorfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |