DE2351392A1 - Verpackungseinheit - Google Patents
VerpackungseinheitInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/02—Arrangements of flexible binders
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
2, HAMBURG 9O . . β MÜNCHEN 8O
w.lstoBFeR sr«
12. Oktober 1973 U 1736
Deutsche Unilever Gir:bII, 2 Hamburg 36, Dammtorwall 15
üie Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung^einheit, die aus mehreren
Einzelstlicken besteht, welche durch eine Banderole zusanmiengehalten werden.
Zum Zusammenhalten eines Stapels von Einzelstücken sind banderolenartige
Streifen aus Papier oder anderem geeigneten Material allgemein üblich. Die
Anwendung von nicht die gesamte Umfangsfläche eines solchen Stapels umhüllenden
Banderolen scheiterte jedoch bisher dann, wenn der Stapel bzw. die
einseinen Stücke im-Stapel keinen rechteckigen Grundriß besitzen. Für den
Zusammenhalt eines Stapels von z. B. runden Schachteln schien daher als
Verpackungsmüglichkeit nur ein schlauchartiges Hetz oder die Umhüllung durch
eine aufgeschrumpfte Kunststoffolie in Frage zu kommen, wenn man von der
Verpackung in einer Faltschachtel absieht.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine verhältnismäßig einfache und vorzugsweise
aus einem Papierstreifen bestehende Banderole so an einer Säule von
Einzelstücken, beispielsweise .Schachteln oder Bechern mit rundem, ovalem oder
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spitzwinkligem Grundriß festzulegen, daß die Banderole von dieser Säule trotz
ihres nicht rechtwinkligen Grundrisses nicht abrutschen kann.
In Stapeln oder Säulen beförderte und gelagerte EinzelstUcke besitzen ohnehin
i>tapelhilfseinrichtungen an ihrer Ober- und Unterseite. Diese Stapelhilfseinrichtungen
ergeben sich zum Teil schon aus der Form der Gegenstände oder aber
sind,wie bei Verpackungsbehältern,an diesen in Form von vorspringenden
Wülsten und mit diesen korrespondierenden Vertiefungsrillen ausgebildet. Sie
verhindern das Verrutschen einzelner Stücke in einem solchen Stapel. Die der Erfindung augrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß die die
EinzelstUcke in Stapelrichtung zusammenschnürende Banderole wenigstens einen
durch die Umschnürungsspannung nicht belasteten Abschnitt besitzt, der
zwischen den Stapelhilfseinrichtungen zweier aufeinanderstellender EinzelstUcke
eingeklemmt ist. Dabei besteht die Banderole aus einem schmalen Streifen aus
einem bieg- oder faltbaren, wenig dehnfähigen Material, vorzugsweise aus i'apier.
Die nicht der Umschnürung dienenden und durch die Umschnürungsspannung nicht
belasteten Abschnitte der Banderole, die an dem die Säule umgebenden Teil der Banderole so angebracht sind, daß sie seitlich nach innen vorspringen, hindern
die Banderole daran, sich in einen Bereich geringerer Stapelbreite zu verschieben.
Der der UinschnUrung dienende Teil der Banderole drückt den nicht
belasteten lockeren Abschnitt so zwischen die einander entsprechenden Stapelhilfseinrichtungen
zweier EinzelstUcke, daß er ohne Lösung der Umschnürungsspannung nicht herausrutschen kann. Bei der Verwendung eines Papierstreifens
von mindestens einem cn Breite werden die losen Abschnitte insbesondere bei
runden oder ovalen Schachteln bzw. Bechern beim Einklemmen zwischen den Stapelhilfseinrichtungen gefaltet. Dies trä^t zur besseren Einklemmung der
losen Abschnitte bei.
- 3 - ■
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Die durch die UmschnUrungsspannung nicht belasteten losen Abschnitte der
Banderole können mit ihr in verschiedener Weise verbunden sein. Bei Stapeln
geringer Stückzahl ist es möglich, den Anfang der Banderole als den einzuklemmenden
Abschnitt zwischen zwei EinzelstUcke zu legen. Bei höheren Stapeln
oder Säulen empfiehlt es sich, mindestens an jeder Längsseite der Banderole einen einzuklemmenden Abschnitt anzubringen. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, das eine Ende der Banderole als den nicht von der Umschnlirungsspannung belasteten Abschnitt über die ganze Breite der Säule, vorzugsweise etwa in
deren halber Höhe reichen zu lassen und auf der einen Längsseite an den der
UmschnUrung dienenden Banderolenteil anzukleben, darauf den ganzen Stapel
mit der Banderole zu umwickeln und diese schließlich an der anderen Seite zu
verschließen.
Ausfuhrungsbeispiele für die erfindungsgemäß banderolierten Verpackungseinheiten
sind auf den beigefügten Zeichnungen scheroatisch dargestellt.
Es zeigen
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines banderolierten Stapels
von sechs runden Schachteln.
Figur 2 bis 5
Schnitte durch Stapel von Einzelstücken unterschiedlicher
Anzahl und Form mit verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten für die an der Banderole vorzusehenden losen Abschnitte.
Die EinzelstUcke 1 sind zu einer Säule aufeinandergestapelt. Diese Säule wird
durch eine Banderole 2 zusammengehalten. Die EinzelstUcke 1 können offene oder verschlossene, gefüllte oder ungefüllte Schachteln, Becher, Dosen, Schalen
u. ä. Verpackungsbehälter oder auch andere Gegenstände sein, die einen runden,
ovalen, trapezförmigen usw. sowie gegebenenfalls auch rechteckigen Grundriß besitzen können. Ihre Ober- und Unterseiten sind, wie an sich bekannt, so
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gestaltet, daß die einzelnen Stücke aufeinandergestellt werden können, ohne
daß sie sich im Stapel verschieben. An ihren Ober- und Unterseiten befinden
sich daher Stapelhilfseinrichtungen, beispielsweise ringförmige RandwUlste
an der Unterseite und ihnen entsprechende Vertiefungsrillen an der Oberseite. Derartige Stapelhilfseinrichtungen können sich jedoch auch aus der Form der
EinzelstUcke, z. B. deren Körperkanten und der Konizität tiefgezogener Becher
von selbst ergeben.
Figur 2 zeigt eine Verpackungseinheit wit z. B. drei Schachteln, die nur mit
ihren Umrissen dargestellt sind. Das eine Ende 4 der Banderole 2 ist zwischen zwei'Schachteln 1 eingelegt und die Banderole nach der Herumführung um den
Stapel bei 3 verklebt.
Figur 3 zeigt einen Stapel von fünf schematisch angedeuteten Bechern 1. Die
Banderole 2 läuft um diesen Stapel herum und ist bei 3 verschlossen. An den senkrechten Teilen der Banderole 2 sind bei 5 Abschnitte 4 befestigt, die
jeweils zwischen zwei Becher 1 eingelegt werden.
Figur 4 zeigt einen Stapel von sechs runden Schachteln 1, die von einer
Banderole 2 umgeben sind. Diese Verpackungseinheit kann besonders leicht auch
von Hand gebildet werden. Auf den Banderolenstreifen werden zunächst drei Schachteln gestellt. Dann wird der Streifen uir. diese drei Schachteln bei 5
lose verklebt. Danach werden weitere drei Schachteln auf die ersten gestellt und hierbei der lose Abschnitt 4 eingeklemmt. Sodann wird die Banderole um
die oberen Schachteln herum fest gezogen und unter strammer Anlage an den
ganzen Stapel bei 3 verklebt. Durch die Klebestellen 5 und 3 ist die Banderole nun gegen ein Abrutschen von der Säule gesichert. Der lose Abschnitt 4 braucht
dabei nicht strammgezogen zu sein, was die Verklebung bei 5 erleichtert. Auf
diese Weise lassen sich z. B. sechs Schachteln mit je 125 g Käse einfach
verpacken. Dabei haben die Schachteln einen Durchmesser von etwa 100 rom und
eine Höhe von etwa 30 mm, - 5 _
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Figur 5 zeigt einen Stapel, bei dem eine lose Einlage 4 zickzackförmig
zwischen die Becher 1 gelegt und bei 5 mit der Banderole 2 verklebt ist.
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Claims (5)
- Patentansprüche/ 1Averpackungseinheit, bestehend aus zwei oder mehreren gleichartigen Einzelstiicken, insbesondere runden, ovalen o, ä. Schachteln, die mit Einrichtungen zur Erschwerung des Verrutschens bei der Stapelung zu einer Säule versehen sind, wobei diese Stapel-Hilfseinrichtungen vorzugsweise durch an Ober- bzw. Unterseite der EinzelstUcke befindliche Wülste bzw» Vertiefungsrillen gebildet sind, und aus einer die Verpackungseinheit umgebenden Banderole aus einem bieg- oder faltbaren, wenig dehnfähigen Material, vorzugsweise aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole (2) ein schmaler Streifen ist und in Stapelrichtung um die zusammenzuschnürenden EinzelstUcke verläuft und wenigstens ein durch die Umschnlirungsspannung nicht belasteter Abschnitt an der Banderole zwischen den Stapelhilfseinrichtungen zweier aufeinander stehender EinzelstUcke "eingeklemmt ist.
- 2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeklemmte Abschnitt (4) das eine Ende der Banderole (2) ist«
- 3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Banderole (2) zwei oder mehrere Abschnitte (4) zum Ein-. klemmen zwischen die EinzelstUcke (1) angeordnet sind.
- 4. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eineEnde der Banderole, welches den eingeklemmten, nicht von der UmschnUrungs-M
spannung belasteten Abschnitt bildet, über die ganze Breite der Säule reicht und auf beiden Seiten mit dem die Säule umspannenden Banderolenteil verbunden ist. - 5. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischendie EinzelstUcke (1) zickzackförmig nicht unter der UmschnUrungsspannung(L)stehende Banderolenteile eingelegt sind, die mit dem umspannenden Teil der Banderole verbunden sind.509816/0155
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351392 DE2351392C3 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351392 DE2351392C3 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351392A1 true DE2351392A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2351392B2 DE2351392B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2351392C3 DE2351392C3 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=5895315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732351392 Expired DE2351392C3 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2351392C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0069672A1 (de) * | 1981-07-08 | 1983-01-12 | Kodak-Pathe | Stapelbare Verpackungsschale und durch solche Schalen gebildeter Stapel |
WO1993015980A1 (en) * | 1992-02-14 | 1993-08-19 | Owe Grubb | Package for nested baking forms and the like |
-
1973
- 1973-10-12 DE DE19732351392 patent/DE2351392C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0069672A1 (de) * | 1981-07-08 | 1983-01-12 | Kodak-Pathe | Stapelbare Verpackungsschale und durch solche Schalen gebildeter Stapel |
FR2509260A1 (fr) * | 1981-07-08 | 1983-01-14 | Kodak Pathe | Plateau empilable pour l'emballage d'articles et pile constituee de tels plateaux |
WO1993015980A1 (en) * | 1992-02-14 | 1993-08-19 | Owe Grubb | Package for nested baking forms and the like |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2351392B2 (de) | 1980-03-27 |
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