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DE2350282A1 - Anordnung fuer ein hoergeraet - Google Patents

Anordnung fuer ein hoergeraet

Info

Publication number
DE2350282A1
DE2350282A1 DE19732350282 DE2350282A DE2350282A1 DE 2350282 A1 DE2350282 A1 DE 2350282A1 DE 19732350282 DE19732350282 DE 19732350282 DE 2350282 A DE2350282 A DE 2350282A DE 2350282 A1 DE2350282 A1 DE 2350282A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
housing
arrangement
ear
hearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732350282
Other languages
English (en)
Other versions
DE2350282C2 (de
Inventor
Fritz Ing Hueber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VIENNATONC HOERGERAETE PRODUKT
Original Assignee
VIENNATONC HOERGERAETE PRODUKT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VIENNATONC HOERGERAETE PRODUKT filed Critical VIENNATONC HOERGERAETE PRODUKT
Publication of DE2350282A1 publication Critical patent/DE2350282A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2350282C2 publication Critical patent/DE2350282C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/604Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/06Hearing aids

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Anordnung für ein Hörgerät Insbesonders bei am Kopf getragenen Hörgeräte (tIörbrillen, Hinter-Ohr-Geräten, Im-Ohr-Geräten) tritt das Problem der mechanischen Rückkopplung störend in Erscheinung.
  • Der im Gerät selbst eingebaute Hörer erzeugt neben dem gewünschten Schall auch mechanische Schwingungen im Rhythmus der zugeführten tonfrequenten Wechselspannung. Diese Schwingungen breiten sich in Form von Körperschall über das ganze Gerät aus und beeinflussen auch das Mikrofon. Die in Hörgeräten meist verwendeten Magnetmikrofone sind leider gute Schwingungsaufnehmer.
  • Die als Körperschall auf das Mikrofon treffenden Schwingungen werden in eine elektrische Spannung umgesetzt, die genau wie die durch den Nutzschall hervorgerufene Spannung verstärkt und dem Hörer zugeführt werden. Der auf diese Weise entstehende Rückkopplungsweg kann nur durch weiche Lagerung des Hörers (z.B. in Gummi) und besonders des Mikrofons unterbrochen werden.
  • Es sind Mikrofone nach dem Elektret-Kondensator-Prinzip bekannt, die etwa um den Faktor 10 weniger vibrationsempfindlich sind als die herkömmlichen Magnetmikrofone. Die geringere Vibrationsempfindlichkeit wird jedoch meist dazu ausgenützt, die Geräte mit höherer Verstärkung auszustatten, bei welcher dann die gleichen Probleme auftreten.
  • Besonders schwierig wird die Mikrofonlagerung beiden sogenannten Knochenhörbrillen. Durch den Knochenhörer, der ja in erster Linie mechanische Schwingungen erzeugt, wird das Gerätegehäuse besonders stark. angeregt und die Lagerung des im gleichen Brillenbügel untergebrachten Mikrofons muß daher besonders hohen-Anforderungen genügen. Praktisch die einzige Lagerungsart, die diese Anforderungen gut erfüllt, ist die Spannbandlagerung.
  • Eine Spannbandlagerung besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Gummiband, das leicht gespannt zwischen zwei im Gerätegehäuse befestigten Widerlagern eingehängt ist. Zwischen den gespannten Schenkeln des Gummibandes wird das Mikrofon eingeklemmt und zusätzlich - etwa durch Kleben - befestigt. Bei geeigneter Dimensionierung des Gummibandes und der Zuleitungslitzen zum Mikrofon und sorgfältiger Justierung der ganzen Anordnung erhält man so eine sehr weiche, rückwirkungsfreie Lagerung.
  • Wird die ganze Anordnung auf sehr engem Raum zusammengebaut, wie etwa in den schmalen Bügeln einer Hörbrille, so ergeben sich allerdings erhebliche Probleme. Es ist darauf zu achten, daß das Band und das Mikrofon richtig justiert sind, daß die Zuleitungslitzen an keiner Stelle anstehen usw. Während diese Schwierigkeiten bei der Fabrikation eines Gerätes durch geeignete aufwendige Maßnahmen zu beseitigen sind, treten bei Reparaturen, etwa bei Austausch des Mikrofons, Störungen auf, da normale Reparaturwerkstätten meistens fachlich nicht in der Lage sind, eine solche Reparatur mit vertretbaren Kosten ordnungsgemäß durchzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile bekannter IIörgeräte zu beseitigen.
  • Dies wird bei einer Anordnung für ein Hörgerät, insbesondere eine Hörbrille, ein hinter dem Ohr oder im Ohr zu tragendes Gerät, mit einem elastisch gelagerten Mikrophon dadurch erreicht,-daß das Mikrophon mit seinen schwingungsdämpfenden Lagerungsteilen, z.B. einem elastischen Spannband, in einem Ubergehäuse gelagert ist und das Ganze als auswechselbare Baueinheit in eine Ausnehmung des Hörgerätgehäuses einsetzbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die aus Mikrophon und übergehäuse gebildete Baueinheit schachtelförmig ausgebildet und gegebenenfalls durch einen Deckel verschließbar ist. Die erfindungsgemäße Baueinheit ergibt eine wesentliche Vereinfachung bei der Montage des Hörgerätes und kann im Service-Fall als Ganzes leicht aus dem Hörgerätegehäuse ausgebaut und gegen eine neue ersetzt werden, ohne daß dazu besondere Praxis oder Kenntnisse erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß Erfindung mit einer Spannbandaufhängung; Fig. 2 eine Schnittansicht der Baueinheit nach Fig. 1 im Aufriß; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einheit für ein Elektret-Mikrofon.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein schachtelförmiges Gehäuse, mit 2 der Boden des Gehäuses und mit 3 ein Spannband bezeichnet, welches an seitlichen Rippen des Gehäuses 1 etwa durch Kleben befestigt ist. In das'Gehäuse 1 wird mit dem Spannband 3 das Mikrofon 4 eingehängt. Die, einzelnen Teile können mit einer geeigneten Vorrichtung gegeneinander justiert und mit Kleber fixiert werden. Die Anschlußlitzen 5 können innerhalb des Gehäuses'l sauber und ausreichend lang so verlegt werden, daß sie das Mikrofon 4 in seiner weichen Aufhängung nicht behindern. Bei der Justierung ist es dabei von Vorteil, wenn das Gehäuse 1 aus glasklarem Material besteht, weil dann alle Teile einwandfrei von allen SeitenWnspiziert werden können.
  • Nach der Justierung wird die aüs Gehäuse, Mikrofon und Spannband gebildete Einheit mit einem Deckel 6 aus Metall oder Plastik staub- und schalldicht verschlossen. Die Einsprache zum Mikrofon 4 erfolgt wie üblich durch einen hochelastischen Schnorchel 7.
  • Die auf diese Weise erhaltene Baueinheit wird als Ganzes in das Gerät, z.B. einen Hörbrillenbügel, eingesetzt und kann im Servicefall ebensoleicht gegen eine andere ausgetauscht werden, ohne daß irgendwelche Justierarbeiten anfallen.
  • In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Einheit für ein Elektret-Mikrofon dargestellt, wobei mit 1 das Gehäuse, mit 4 das Mikrofon, mit 6 der Deckel und mit 8 Weichgummiteile bezeichnet sind. Elektret-Mikrofone sind weniger vibrationsempfindlich und benötigen meist keine Spannbandaufhängung. Zur Entkopplung genügen dann die sorgfältig dimensionierten Weichgummiteile 8, die auf das Elektret-Mikrofon geschoben werden. Danach wird die Einheit durch den Deckel 6 verschlossen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnungfür ein Hörgerät,insbesondere-eine Hörbrille, ein hinter dem Ohr oder im Ohr zu tragendes Gerät, mit einem elastisch gelagerten Mikrophon, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon mit seinen schwingungsdämpfenden Lagerungsteilen, z.B. einem elastischen Spannband, in einem tibergehäuse gelagert ist und das Ganze als auswechselbare Baueinheit in eine Ausnehmung des flörgerätegehäuses einsetzbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die aus Mikrophon und übergehäuse gebildete Baueinheit schachtelförmig ausgebildet und gegebnenfalls durch einen Deckel verschließbar ist.
DE19732350282 1972-10-11 1973-10-06 Anordnung für ein Hörgerät Expired DE2350282C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT874272A AT317322B (de) 1972-10-11 1972-10-11 Anordnung für ein Hörgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2350282A1 true DE2350282A1 (de) 1974-04-25
DE2350282C2 DE2350282C2 (de) 1983-01-13

Family

ID=3608155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732350282 Expired DE2350282C2 (de) 1972-10-11 1973-10-06 Anordnung für ein Hörgerät

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT317322B (de)
DE (1) DE2350282C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4870688A (en) * 1986-05-27 1989-09-26 Barry Voroba Mass production auditory canal hearing aid

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160504B (de) * 1961-04-17 1964-01-02 Beltone Electronics Corp Aufhaengung fuer UEbertragungssysteme elektroakustischer Art

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160504B (de) * 1961-04-17 1964-01-02 Beltone Electronics Corp Aufhaengung fuer UEbertragungssysteme elektroakustischer Art

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4870688A (en) * 1986-05-27 1989-09-26 Barry Voroba Mass production auditory canal hearing aid

Also Published As

Publication number Publication date
AT317322B (de) 1974-08-26
DE2350282C2 (de) 1983-01-13

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