DE234540C - - Google Patents
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- DE234540C DE234540C DENDAT234540D DE234540DA DE234540C DE 234540 C DE234540 C DE 234540C DE NDAT234540 D DENDAT234540 D DE NDAT234540D DE 234540D A DE234540D A DE 234540DA DE 234540 C DE234540 C DE 234540C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/02—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
- F01D1/023—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines the working-fluid being divided into several separate flows ; several separate fluid flows being united in a single flow; the machine or engine having provision for two or more different possible fluid flow paths
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 234540 KLASSE 14 c. GRUPPE /λ
Frischdampfturbinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1910 ab. Längste Dauer: 14.Oktober 1922.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung des Grundgedankens
des Patents 201828 dar, bei einer Abdampfturbine mit einer oder mehreren vorschaltbaren
Frischdampfturbinen durch den Geschwindigkeitsregler die in der Steuermittelleitung hintereinander
geschalteten Hilfsmaschinen derDampfeinlaßventile durch Drosselung des Steuermittelausflusses
derart zu steuern, daß je nach dem Grade der Überlastung infolge Anwachsens des Druckes des Steuermittels eine oder mehrere
Frischdampfturbinen vorgeschaltet werden.
Nach dem in der Patentschrift 201828 dargestellten Beispiel kann der Regler aber diese
Drosselung erst bewirken, wenn ein gewisser Tourenabfall erfolgt ist. Ein solcher ist jedoch
bekanntlich unmöglich, wenn die Turbinen einen elektrischen Generator antreiben, der mit
anderen Generatoren parallel arbeitet. Die Belastung des Generators ginge entsprechend dem
sinkenden Druck des Abdampfes zurück, die Umdrehungszahl bliebe jedoch unverändert, und
der Geschwindigkeitsregler würde trotz ungenügender Abdampfmenge für die Abdampfturbine
überhaupt keine Frischdampfturbine einschalten; eventuell würde sogar der Generator
als Motor mitlaufen.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine konstante bzw. angenähert
konstante Belastung des von den Turbinen angetriebenen Generators zu erzielen (konstante Belastung des Netzes vorausgesetzt),
was dadurch erreicht wird, daß man den Geschwindigkeitsregler und damit auch die Drosselung
des Steuermittels in Abhängigkeit von der elektrischen Leistung beeinflußt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung dieser Regelung schematisch dargestellt.
Hier bedeutet α eine Abdampf- und b eine
vorschaltbare Frischdampfturbine, d bzw. e
sind die zugehörigen Dampfeinlaßventile, die nach Patent 201828 von dem Regler k durch
Regelung der bei η abfließenden Druckflüssigkeit für die Hilfsmaschinen gesteuert werden.
Der Regler k ist mit einer Federwage s verbunden, die bei Drehung des als Mutter ausgebildeten
Sperrades t in der einen oder anderen Richtung den Steuerschieber m hebt oder
senkt und damit die Einlaßventile der Türbinen steuert. Das Verdrehen des zwischen
feststehenden Lagern angeordneten Rades t geschieht durch Elektromagnete u1 bzw. u2. Der
mit den Turbinen gekuppelte Generator (nicht dargestellt) arbeitet auf das Netz V1, V2, V3. In
die Leitung ^1 ist ein Stromwandler w eingeschaltet
und an die drei Leitungen V1, V2, V3
ein Spannungstransformator χ gelegt, welche beide bei Niederspannung auch entbehrt werden
können. Der Stromwandler w und der Spannungstransformator χ speisen ein Lei-.stungsrelais
(Wattrelais), welches aus dem watt-
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metrischen System y1: y2, der von diesem bewegten
Scheibe ζ und dem Wagebalken W besteht.
Bei Veränderung der durch das Netz V1, V2, vs
geleiteten Leistung schlägt der Wagebalken W nach der einen oder anderen Seite aus und bringt
dabei die eine oder andere Klinke eines Klinkwerkes K, welches durch den Motor M mittels
Vorgelege und Kurbel in bekannter. Weise in
ίο hin und her gehende Bewegung erhalten wird,'
zum Eingriff, so daß der Hebel H nach der einen oder anderen Seite sich bewegt und dabei
den Kontakt I oder II schließt. Hierdurch wird der Stromkreis über 1-M1 bzw. H-M2 geschlossen
und damit die Feder in der Federwage s gespannt bzw. entspannt.
Für den Fall, daß die ganze Netzbelastung kleiner wird als die eingestellte Belastung der
Abdampfturbine, wird die Einrichtung im Regelungssinne einer Leistungserhöhung durch
Öffnen des Kontaktes III außer Betrieb gesetzt. Die Leistung des Generators kann durch
Veränderungen am Relais auf beliebige Werte eingestellt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Regelung einer Abdampfturbine durch Vorschalten von einer oder mehreren Frischdampfturbinen gemäß Patent 201828 in Fällen, in denen ein oder mehrere von der Abdampfturbine angetriebene elektrische Generatoren mit anderen parallel arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsregler der Turbinen in Abhängigkeit von der elektrischen Leistung beeinflußt wird, derart, daß die Belastung des von der Abdampfturbine angetriebenen Generators konstant oder annähernd konstant bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234540C true DE234540C (de) |
Family
ID=494391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234540D Active DE234540C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234540C (de) |
-
0
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