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PATENTANSPRÜCHE
1. Frontanordnung für eine Kathodenstrahlröhre \
mit einer im wesentlichen ebenen Frontschale, die auf ihrer..' Innenfläche mit einem zentral angeordneten Leuchtschirm
versehen ist, der von einer umfangsnahen Dichtfläche umge- <·
ben ist, die satt an einen Trichter anlegbar ist, und mit '</</'
einer eigenen, steifen, auf der Frontschale montierten Rah-'.'
menanordnung, die ein schweißbares Metall aufweist und zwischen
der Dichtfläche und dem Schirm an der genannten Innenfläche befestigt ist und zum Abstützen einer angeschweißten
Schattenmaske aus einer zuggespannten Folie dient, die in einem vorherbestimmten Abstand von der Innenfläche der
Frontschale angeordnet ist und einen durchbrochenen zentralen Bereich besitzt sowie einen umfangsnahen Bereich, der
an der Rahmenanordnung angeschweißt ist, wobei die Verbindung zwischen dem Rahmen und der Frontschale einen solchen
Flächeninhalt und eine solche Festigkeit hat, daß sie im wesentlichen allen von der Folienmaske ausgeübten Zugkräften
gewachsen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenanordnung einen Rahmen umfaßt, der ein schweißbares Metall besitzt, das die angeschweißte
Schattenmaske aus der zuggespannten Folie derart trägt, daß sie in der Ebene der Maske auf der Frontschale in allen Richtungen
gestreckt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dichtfläche der Frontschale drei
im wesentlichen radial orientierte, V-förmige Nuten ausge-
bildet sind, die im Zusammenwirken mit dem Trichter züge1-'';'
ordneten, komplementären, gerundeten Positionierungsmittcln· ·
zum Positionieren der Frontschale dienen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch«'
gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung einen getrennten,,,, nichtkontinuierlichen oder segmentierten Metallrahmen umfaßt,
der an der Innenfläche der Frontschale befestigt
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,','
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Rahmen dreieckig(::
ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im Querschnitt im wesentlichen
rechteckig oder trapezförmig ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontschale der
Kathodenstrahl-Farbröhre geeignet ist, während ihrer Herstellung in einem Radialströmungs-Suffusionsverfahren einen
einheitlichen Überzug aus einer Leuchtstoffaufschlämmung
aufzunehmen, und daß die Rahmenanordnung eine Mehrzahl von an die Innenfläche des Schirmträgers angrenzenden Gebilden
aufweist, die geeignet sind, im Überfluß aufgetragene Aufschlämmung
durchzulassen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufschlämmung durchlassenden Gebilde
Säulen aufweisen, die an der Innenfläche befestigt sind, daß zwischen den Säulen öffnungen vorhanden sind und daß die
Säulen einen solchen Querschnitt haben, daß sie ein radiales Strömen der Aufschlämmung mit minimalem Rückfluß gestatten.
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9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,« dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung eine Schattenmasken-Traganordnung
umfaßt, die aus Blech besteht, d£s,' ·,
auf entgegengesetzten Seiten des Schirms an der Innenfläche',
der Frontschale befestigt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-'' zeichnet, daß die Traganordnung aus Blech einen Scheitel "be-
sitzt, der eine ebene Fläche mit einer Breite von 5 bis ,«,',
100 Mil hat und zur Aufnahme und zum Befestigen der Schat-7 \
tenmaske aus zuggespannter Folie dient, und eine zweite '«'«'
Fläche, die sich radial auswärts erstreckt und näher bei der Innenfläche der Frontschale angeordnet ist als der Scheitel,
so daß dieser einen vorherbestimmten Q-Abstand genau bestimmt.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Blech bestehende Traganordnung für die Schattenmaske aus Blech hohl ist und im Querschnitt annähernd
die Form eines ungekehrten V hat, dessen Scheitel eine Fläche zur Aufnahme und zum Befestigen der Schattenmaske aus zuggespannter
Folie hat sowie eine zweite Fläche, die sich von dem Scheitel radial auswärts erstreckt und von ihm abwärtsgeneigt
ist und näher bei der Innenfläche des Schirmträgers angeordnet ist als die erste Fläche, so daß der Scheitel
den vorherbestimmten Q-Abstand zwischen Maske und Schirm genau bestimmt.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die hohle Traganordnung für die Schattenmaske in ihren. Innern einen gehorteten Kitt enthält, der die
genannte Traganordnung an der Frontschale befestigt und
die Traganordnung gegen eine Auslenkung \inter der hohen
Zugspannung der "aske verstärkt.
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13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-,· zeichnet/ daß die aus Blech bestehende Traganordnung für'ä'ie'
Schattenmaske ein Druckglied zum Tragen und Befestigen d£r '«
Maske in einem vorherbestimmten Q-Abstand von dem Schirm!son
wie ein Zugglied besitzt, das radial auswärts von dem Druck1-'
glied angeordnet ist und den starken in der Maske entwickeln
ten Rückstellkräften entgegenwirkt.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied ein diskretes Gebilde zum Stützen
des Druckgliedes ist.
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15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied ein mit dem Druckglied einstückiger
Fortsatz ist.
16. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung für die Schattenmaske
im Querschnitt die Form eines hohlen Metallrohrs hat, das
auf entgegengesetzten Seiten des Schirms an der genannten Innenfläche befestigt ist.
17. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung eine Schattenmasken-Traganordnung besitzt, die mindestens
einen Fuß aufweist, der auf der Innenfläche der Frontschale ruht und diese Traganordnung versteift und gegen eine Verformung
durch die hohe Zugspannung der Schattenmaske stabilisiert.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Fuß einwärts oder auswärtsgedreht
ist und einen beträchtlichen Fersenteil besitzt.
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19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekenn'-j«
zeichnet, daß die Traganordnung zwei Füße zum Versteifen«wn8.<
Stabilisieren der Traganordnung gegen einwärtsgerichtete,Verformung
durch die starke Zugspannung der Maske besitzt.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekenn·;·,
zeichnet, daß der eine der Füsse einwärts- und der andere"
< < <' auswärtsgedreht ist. ','·''
21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekenn·«,'
zeichnet, daß jeder der Füße einwärts- oder auswärtsgedrejh'·^.' \
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Fuß mit einer Mehrzahl von am Ende offenen oder geschlossenen Öffnungen
oder Einkerbungen versehen ist, die den Durchtritt von Zement zum Befestigen der Traganordnung an der Frontschale
durch den Fuß hindurch erleichtern und von dem Zement berührbare Ränder zum Verbessern der Befestigung der Traganordnung
an der genannten Innenfläche besitzen.
23. Frontanordnung für eine KathodenstrahI-Farbröhre,
mit einer Frontschale, die auf ihrer Innenfläche eine zentral angeordnete Schirmfläche zur Aufnahme von durch
Schleudern verteilten überzugsraaterialien besitzt, wobei die Frontanordnung eine Schattenmasken-Traganordnung besitzt,
die auf entgegengesetzten Seiten der Schirmfläche an der genannten Innenfläche befestigt ist und die eine
erste Fläche zur Aufnahme und zum Befestigen einer Schattenmaskenfolie
und eine gegenüber der ersten Fläche zu der Schirmfläche hin geneigte zv/eite Fläche besitzt, die dazu
dient, im Überschuß aufgetragenes und durch Aufschleudern verteiltes Uberzugsraaterial von der Schirmfläche wegzulei-
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ten und dadurch für den Betrachter sichtbare Unstetigkeitdnt
in dem Leuchtstoffauftrag und nichtanhaftenden Leuchtstoff,
der zum Abwaschen und Abflocken von Leuchtstoff führt/ zu - ,'
vermeiden. ;' :
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekenn- ',
zeichnet, daß die zweite Fläche gegenüber der Ebene der , .
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Schirmfläche eine Neigung im Bereich von 91 bis 135 Gradi vorzugsweise von etwa 120 , besitzt. ::';
25. Anordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch' gekennzeichnet, daß die zentral angeordnete Schirmfläche
der Frontschale mit einem Auftrag aus elektrisch leitfähigem, entflocktan Ackeson-Graphit versehen ist, der Triaden aus elektronenstrahlerregbaren
Leuchtstoffaufträgen voneinander trennt, und daß
die Traganordnung für die Schattenmaske elektrisch geladen ist und mit einem aus dem elektrisch leitfähigen, entflocktem Ackeson-Graphit
bestehenden Auftrag versehen ist, der sich von dem elektrisch
leitfähigem, entflocktem Ackeson-Graphit.in der Schirmfläche weg erstreckt und
mit ihm elektrisch verbunden ist, so daß die Schirmfläche auf dasselbe Potential aufgeladen ist wie die elektrisch
geladene Traganordnung für die Schattenmaske.
26. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung eine aus keramischem Werkstoff,
wie Forsterit, bestehende Schattenmasken-Traganordnung umfaßt, die auf einander entgegengesetzten Seiten des
Schirmes innerhalb der Dichtfläche an der Innenfläche der
Frontschale befestigt ist, sowie eine davon getrennte, aus schweißbarem Metall bestehende Kappe mit einer ebenen Fläche,
die eine Breite im Bereich von 0,050 Zoll bis zu einer Breite hat, die beträchtlich größer ist als die Breite der Traganordnung.
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27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenw-'i'
zeichnet, daß die Kappe aus einem diskreten Metallstreifen·«·«
besteht, der an der Traganordnung befestigt ist, und daß die f
Kappe eine Breite im Bereich von 0,050 Zoll bis zu einer \ ' \ '
Breite hat, die beträchtlich größer ist als die Breite der'«' Traganordnung.
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23. Frontanordnung für eine Kathodenstrahl-Fayb«-' ·
röhre mit einer Frontschale, die eine umfangsnahe Dichtfläche zur passenden Anlage an einem Trichter besitzt und die auf,·,'
ihrer Innenfläche einen zentral angeordneten Leuchtschirm :bf.-;
sitzt, wobei die Anordnung vier diskrete Schienen aus keramischem Werkstoff besitzt, die auf einander entgegengesetzten
Seiten des Schirms zwischen der Dichtfläche und dem Schirm
an der genannten Innenfläche befestigt sind und zur Aufnahme
und zum Tragen einer Schattenmaske aus zuggespannter Folie
in vorherbestimmtem Abstand von dem Schirm besitzt, wobei die Anordnung ferner Mittel zum Miteinanderverbinden der diskre-
ten Schienen unter Bildung einer allgemein rechteckigen, einheitlichen
Traganordnung für die Schattenmaske besitzt, diese Verbindungsmittel eine kontinuierliche oder nichtkontinuierliche
Metallkappe umfassen, die über je einer der
Schienen angeordnet sind und zum Aufnehmen und Befestigen
der Schattenmaske durch Schweißungen dienen«,
29. Frontanordnung für eine Kathodenstrahl-Farbröhre mit einer aus Glas bestehenden Frontschale, die eine
umfangsnahe Dichtfläche zur passenden Anlage an einem Trichter und auf ihrer Innenfläche einen zentral angeordneten
Leuchtschirm besitzt, wobei die Anordnung zwischen der Dichtfläche
und dem Schirm einen getrennten Metallrahmen zum
Tragen einer Schattenmaske aus einer zuggespannten Folie
in einem vorherbestimmten Abstand von der Innenfläche der
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Frontschale besitzt und der Rahmen einstückig an einer ge-t·
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trennten Rahmentraganordnung befestigt ist, die ihrerseits'*'
an der Innenfläche der Frontschale befestigt ist, so daß :. '<
der Rahmen mindestens einen beträchtlichen Teil seiner Starrheit der Frontschale verdankt.
30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekenri-'
zeichnet, daß die Rahmentraganordnung aus einem Werkstoff''' ''
besteht, der dieselbe Wärmedehnzahl hat wie das Glas der , «
Frontschale oder dessen Wärmedehnzahl zwischen der des GIa- '
ses und der des Metallrahmens liegt, so daß die Rahmentray( w','
anordnung zur Aufnahme der Spannungen geeignet ist, die auf die unterschiedlichen Wärmedehnzahlen des Glases und des
Metallrahmens zurückzuführen sind.