DE2345006C3 - Ionisches a-Olefin-Copolymerisat enthaltende Massen - Google Patents
Ionisches a-Olefin-Copolymerisat enthaltende MassenInfo
- Publication number
- DE2345006C3 DE2345006C3 DE2345006A DE2345006A DE2345006C3 DE 2345006 C3 DE2345006 C3 DE 2345006C3 DE 2345006 A DE2345006 A DE 2345006A DE 2345006 A DE2345006 A DE 2345006A DE 2345006 C3 DE2345006 C3 DE 2345006C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- copolymer
- diamide
- film
- olefin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/20—Carboxylic acid amides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Massen, die ein ionisches a-Olefin-Copolymerisat enthalten und sich zur Herstellung
von Folien mit verbesserten Gleit- und Antiblokkingeigenschaften eignen.
Bei zahlreichen Arbeitsvorgängen, beispielsweise beim Abwickeln einer Kunststoffolienrolle oder bei der
Abnahme von Folienbögen von einem Stapel solcher Bögen, ist es erwünscht, daß die jeweilige Folie
gegenüber der benachbarten Lage nur eine geringe Klebewirkung oder Kohäsion aufweist. Ein Maß für
diese Kohäsion ist das sogenannte Blocking, welches der zum Abziehen eines Kunststoffolienbogens von
einem anderen Bogen erforderlichen Kraft entspricht. Ein weiteres Maß für die Kohäsion liefert der
sogenannte Gleitwidersiand, welcher der erforderlichen Kraft entspricht, um einen Bogen der Kunststoffolie
quer über einen weiteren Bogen zu ziehen. Ein niedriger Wert für den Gleitwiderstand und das Blocking
bedeutet allgemein, daß bei jedem dieser Tests eine geringe Kraft benötigt wird und daß die Kohäsion somit
ebenfalls niedrig ist.
Es ist bekannt. Formmassen für die Herstellung von Folien bestimmte Mittel einzuverleiben, welche die
Gleit- und Antiblockingeigenschaften der Folie verbessern sollen. Beispiele für derartige Mittel sind
ölsäureamid, Erucasäureamid und Stearinsäureamid für den Einsatz in Polyäthylen. Wegen der polaren Natur
der lonomeren im Vergleich zu Polyäthylen müssen jedoch große Mengen an Gleit-/Antiblocking-Mitteln
zugegeben werden, da die Wanderung des Zusatzes an die Folienoberfläche gehemmt ist. Dies führt mit
bekannten Gleitmitteln bei Folien zum Ausschwitzen (nachstehend als »Verkreidung« bezeichnet) und/oder
zu einer übermäßigen Geruchsentwicklung. Die Verkreidung ist definiert als die an einer FoHe erzeugte
ίο pulverige Oberflächenschicht, welche die optische
Qualität der Folie stark verringert, d.h. die Trübung erhöht. Die herkömmlichen Gleit-/Antiblocking-Mittel
befriedigen somit bei Anwendung in geringen Mengen nicht, weil die Gleit/Antiblockingeigenschaften in
is diesem Falle nur in unzureichendem Maße verbessert
werden, während sich bei Anwendung größerer Mengen die Geruchsentwicklung und/oder Verkreidung
nachteilig auswirken.
Die Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.
Folien aus der erfindungsgemäßen Masse haben verbesserte Gleit- und Antiblockingeigenschaften und
unterliegen nicht der Verkreidung.
Spezielle Beispiele für geeignete Olefine zur Herstellung der Olefin/Säure-Copolymerisate sind Äthylen,
2s Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-I, Hepten-1, 3-Methylbuten-l
und 4-Methylpenten-l. Das bevorzugte «-Olefin ist Äthylen. Die Konzentration des «-Olefins
im Copolymerisat beträgt vorzugsweise mehr als 80 Mol-%.
■to Als zweite Komponente des Basis-Copolymerisats
dienen eine α,β-äthylenisch ungesättigte Carbonsäure
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Monoester oder Anhydride von Dicarbonsäuren mit 4-bis 8 Kohlenstoffatomen.
Spezielle Beispiele für «,/J-äthylenisch ungesät-
vs tigte Carbonsäuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure,
Äthylacrylsäure, ltaconsäure. Maleinsäure und Fumarsäure.
Spezielle Beispiele für Monoester und Anhydride der genannten Dicarbonsäuren sind Methylhydrogenmaleinat,
Methylhydrogenfumarat, Äthylhydrogenfumarat und Maleinsäureanhydrid. Die bevorzugten
Λ,/ί-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren sind Acrylsäure
und Methacrylsäure. Die bevorzugte Konzentration der Säuremonomereinheiten im erfindungsgemäß
verwendeten ionischen Copolymerisat beträgt 1 bis 10 Mol-%. Bevorzugt werden jene Olefin/Säure-Copolymerisate,
bei denen die Carbonsäuregruppen in zufälliger Anordnung über alle Copolymermoleküle
verteilt sind. Eine solche Verteilung wird durch direkte Polymerisation des Olefins mit der Carbonsäure in
so einem bei konstanten Arbeitsbedingungen betriebenen Reaktor erreicht, wobei man beispielsweise die in der
CA-PS 6 55 298 beschriebene Arbeitsweise anwendet.
Die bevorzugt verwendeten ionischen Copolymerisate und ihre Herstellung sind in den US-PS 32 64 272 und
34 04 134 beschrieben. Ein bevorzugt verwendetes ionisches Copolymerisat enthält 99 bis 90 Mol-%
Äthylen und 1 bis 10 Mol-% Methacrylsäure, welche zu 10 bis 90% mit einem Ion eines Alkalimetalls oder eines
Metalls der II. Gruppe des Periodensystems neutrali-
(>n siert ist. Die bevorzugten Ionen sind Natrium-, Kalium- und Zinkionen.
Die im Einzelfall anzuwendende Menge des Diamids hängt vom jeweils eingesetzten Diamid, dem speziellen
Polymerisat und dem bezweckten Ergebnis ab. Die
hs optimale Menge kann durch Routineversuche ermittelt
werden. Ferner können auch anorganische Antiblokking-Mittel (z. B. Siliciumdioxid) zugegen sein, um das
Blocking der Folie weiter herabzusetzen.
Die erfindungsgemäßen Massen können weitere herkömmliche Zusatzstoffe enthalten, beispielsweise
Farbstoffe, Formtrennmittel, Oxidationsinhibitoren, Modifiziermittel, Weichmacher oder Füllstoffe.
Die erfindungsgemäß verwendeten Diamide können dem Copolymerisat nach herkömmlichen Methoden
einverleibt werden, beispielsweise mit Hilfe von Banbury-Mischern, Walzenstühlen, durch Einspritzen
des Diamids in einen die Masse verarbeitenden Extruder, durch trockenes Vermischen mit der Extruderbeschickung
oder durch Schmelzlösen.
Die erfindungsgemäße Masse kann nach beliebigen herkömmlichen Folienherstellungsmethoden, beispielsweise
durch Blasen, Gießen oder Extrudieren, zu Folien verarbeitet werden, welche sich beispielsweise als
Verpackungsmaterial, zum Kaschieren bzw. zur Schichtstoffherstellung sowie als Auskleidungen bzw.
Umhüllungen für solche Zwecke eignen bei denen eine verringerte Gleitreibung oder ein vermindertes Blokking
der Folie gegenüber dem Eingangsmaterial oder anderen Materialien erwünscht ist.
In den nachstehenden Beispielen beziehen sich Teil-
und Prozentangaben auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist. Sämtliche Folien werden auf
einem Blasfolienextruder (Durchmesser 3,81 cm) unter Verwendung einer Form mit einem Durchmesser von
10,16 cm geblasen. Das Folien-Aufblasverhältnis beträgt
1,6 : 1.
In den Beispielen wird der Glanz nach der ASTM-Prüfnorm D-2457-70 unter Verwendung eines
Gardner-Glanzmeßgeräts und eines 20°-Glanz-Vorsatzteils bestimmt. Die Trübung (in %) wird nach der
ASTM-Prüfnorm D-1003-70-Procedure A bestimmt. Der Gleitwiderstand in kg/kg ist der kinetische
Reibungskoeffizient, gemessen nach der ASTM-Prüfnorm D-1894-63-Procedure B mit kleineren Abweichungen
bezüglich des Schlittendurchmessers und der Gewichte. Das Blocking (in 0,45 kg/51,61 cm2) entspricht
jener Scherkraft, welche dazu erforderlich ist, ein Folienverbundteil (Sandwich) mit cmer Kontaktfläehe
von etwa 51,61 cm2 zwischen den beiden Folienlagen aufzutrennen. Unter »normalem Blocking« ist jenes
Blocking zu verstehn, welches durch die Haltewalzen des Blasfolienextruders auferlegt wird. Das »gepreßte
Blocking« (in 0,45 kg/25,81 cm2) ist jene Scherkraft, die dazu benötigt wird, ein Folienverbundteil mit einer
Kontaktfläche von etwa 25,81 cm2 zwischen den beiden Folienlagen aufzutrennen. Bei der Bestimmung des
»gepreßten Blockings« erzeugt man dadurch eine Kraft, daß man ein Gewicht von etwa 4,54 kg 2 Minuten bei
etwa 23,33°C und 50% relativer Feuchte anwendet. Die Verkreidungstendenz erhält man durch subjektive
visuelle Bestimmung der Neigung einer Folie zur Verkreidung, wobei 0 keine, 1 schwache oder geringfügige,
2 mäßige und 3 starke Verkreidung bedeuten.
Ein Äthylen-Methacryisäurecopolymerisat, (10
Mol-% Methacrylsäure) welches in einem kontinuierlich gerührten Autoklaven bei konstanter Umgebung bis zur
Erlangung eines Schmelzindex von 35 hergestellt und durch Schmelzvermischen in einer Entformungs-Extrusions-Vorrichtung
zu 52% mit Natriumionen neutralisiert wurde, wobei sich der Schmclzindex auf 1,2
verringerte, wird mit (1) Ν,Ν'-üi-erucyladipinsäurcdiamid,
(2) Stearinsäureamid und (3) N-Oleylpalmiiinsäureamid
in einem Extruder mit einem Durchmesser von etwa 5.1 cm bei einer Schmelztemperatur von
2100C vermischt und anschließend bei 200 bis 215°C zu
einer 0,051 mm dicken lonomerfolie geblasen. Aus Tabelle I sind die Eigenschaftswerte der 0,051-mm-Ionomerfolie
ersichtlich. Die Werte zeigen, daß alle Zusatzstoffe bei genügend hohem Anteil einen brauchbaren
Reibungskoeffizienten (< 0,3 kg/kg) ergeben, daß jedoch nur das N.N'-Di-erucyladipinsäurediamid bei so
niedrigen Anteilen, daß nicht eine Verkreidung auftritt, befriedigende Antiblocking-Werte liefert.
Die Zusatzstoffe von Beispiel 1 werden mit einem 8,8 Mol-% Methacrylsäure enthaltenden Äthylencopolymerisat
schmelzvermischt, welches gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 bis zur Erlangung eines
Schmelzindexes von 10 hergestellt wurde und in welchem 55% der Säure mit Zinkionen unter Verringerung
des Schmelzindex auf 4,4 neutralisiert wurden. Es wird eine Folie nach dem Verfahren von Beispiel 1 bei
200 bis 2300C hergestellt; die Testergebnisse sind aus Tabelle Il ersichtlich. Die Werte zeigen, daß die
Verkreidung im Falle dieses weniger polaren lonomeren bei entsprechenden Zusatzstoffanteilen ausgeprägter
ist. Bei Anteilen von 0,8% oder darunter ergibt das Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäurediamid jedoch hervorragende
Gleit-/Antibiockingeigenschaften ohne Verkreidungstendenz, während die anderen Zusatzstoffe bei
allen geprüften Anteilen zur Verkreidung führen.
(I)N,N'-Erucyladipinsäurediamid, (2) N-Stearylerucasäureamid
und (3) N-Oleylpalmitinsäureamid werden
jeweils getrennt mit dem lonomeren von Beispiel 1 schmelzvermischt. Anschließend wird eine Folie nach
dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß die Folie bei einer Schmelztemperatur
von 215 bis 225"C geblasen wird. Tabelle III zeigt die Eigenschaftswerte dieser Folie. Zum Vergleich sind in
Tabelle III auch Werte angegeben, die mit Erucasäureamid und Stearinsäureamid in demselben lonomeren
erzielt wurden; Erucasäurcamid und Stearinsäureamid sind herkömmliche Gleit-/Antiblocking-Zusatzstoffe für
Polyäthylen. Bei allen Zusatzstoffen außer N.N'-Dierucyladipinsäurediamid
ergeben sich Langzeit-Verkreidungsprobleme bei solchen Mengen, welche noch
keinen brauchbaren Antiblocking-Schutz gewährleisten, obwohl das Gleitvermögen befriedigend ist.
(I) Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäurediamid und (2) N,N'-Dierucylsebacinsäurediamid
werden jeweils getrennt nach der Methode von Beispiel 1 mit dem lonomeren von Beispiel 1 schmelzvermischt. Dann wird gemäß Beispiel
I eine Blasfolie hergestellt, wobei die Folie jedoch eine
5s Dicke von etwa 0,032 mm besitzt und bei 235°C
geblasen wird. Diese Mischungen enthalten ferner 0,3 Gew.-% S1O2 (zusätzlicher Antiblocking-Zusatzstoff),
welches direkt in den Blasfolienextruder, in welchem die Einmischung der Zusatzstoffe erfolgt, eingespeist wird.
<>o Tabelle IV zeigt die an der Folie bestimmten Werte.
Das lonomere von Beispiel 1 wird mit den aus Tabelle V ersichtlichen Zusatzstoffen schmelzvermischt. An-'1^
schließend wird eine Folie bei 208 bis 235°C geblasen, um einen Vergleich mit den erfindungsgemäßen
Gleit/Antiblocking-Zusatzstoffen zu ermöglichen. Die
I-reebnisse sind aus Tabelle V ersichtlich.
Gleit-Zusatzstoff | An | Glanz- | Trü | Reibungs | »Blocking« | »Blocking« | Magazinlagerung | subjektive |
teil | 20° | bung | koeffizient | normal | gepreßt | Verkreidungs- | Ver | |
(Gleitwider | in 0,45 kg/ | in 0,45 kg/ | tendenz | kreidung | ||||
stand) | 51,61 cm* | 25,81 cm* | nach | |||||
% | % | kg/kg | Trübung | 8Mo. | ||||
nach | 0 | |||||||
10 Mo, | 0 | |||||||
o/o | 0 | |||||||
0 | ||||||||
Keiner | 0 | 72 | 1,7 | >l,0 | >5,0 | 2,5 | 2,3 | I + |
N.N'-Di-erucyladipinsäurediamid | 0,5 | 75 | 1.6 | 0,14 | 3,1 | 0,31 | 1,6 | 2 |
N.N'-Di-erucyladipinsäurediamid | 0,8 | 74 | 1,5 | 0,10 | 4,4 | 0,50 | 2,5 | 1 + |
N.N'-Di-erucyladipinsäurediamid | 1,4 | 87 | 1,2 | 0,13 | 2,3 | 0,99 | 1,6 | 1- |
StearinsäureaTiid | 0,5 | 78 | 1,4 | >l,0 | >5,0 | 3,6 | 8,2 | 1- |
Stearinsäureamid | 0,8 | 80 | 1,4 | 0,31 | >5,0 | 2,6 | 7,5 | 3 |
Stearinsäureamid | 1,4 | 85 | 1,3 | 0,27 | >5,0 | 4,0 | 3,5 | |
N-Oleylpalmitinsäureamid | 0,3 | 75 | 1,6 | >l,0 | >5,0 | 2,5 | 2,5 | |
N-Oleylpalmitinsäureamid | 0,5 | 78 | 1,7 | 0,1 | >5,0 | 2,1 | 3,4 | |
N-Oleylpalmitinsäureamid | 0,8 | 71 | 4,4 | 0,06 | 4,6 | 0,45 | 16,7 | |
Gleit-Zusatzstoff | An | Glanz | Trü | Reibungs | »Blocking« | »Blocking« | Magazinlagerung | subjektive |
teil | 20° | bung | koeffizient | normal | gepreßt | Verkreidungs- | Verkrei- | |
(Gleitwider | in 0,45 kg/ | in 0,45 kg/ | tendenz |
dung
nach |
||||
stand) | 51.61 cm2 | 25,81 cm2 | 8Mo. | |||||
% | % | kg/kg | Trübung | 0 | ||||
nach | O4 | |||||||
10 Mo., | 0 | |||||||
3 | ||||||||
Keiner | 0 | 69 | 1,6 | >l,0 | >5,0 | 3,9 | 2,5 | 3 |
Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäurediamid | 0,5 | 71 | 1,4 | 0,22 | 2,7 | 0,78 | 2,5 | 3 |
Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäurediamid | 0,8 | 67 | 1,5 | 0,21 | 3,6 | 0,76 | 2,8 | 2 |
Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäurediamid | 1,4 | 87 | 1,3 | 0,34 | 2,1 | 0,0 | 9,0 | 3 |
Stearinsäure | 0,5 | 57 | 4,1 | > 1,0 | >5,0 | 4,3 | 15,0 | 3 |
Stearinsäure | 0,8 | 64 | 2,4 | > 1,0 | >5,0 | 2,8 | 9,1 | 2λ |
Stearinsäure | 1,4 | 65 | 1,5 | 0,51 | >5,0 | 2,0 | 6,5 | |
N-Oleylpalmitinsäureamid | 0,3 | 63 | 1,9 | > 1,0 | >5,0 | 3,9 | 12,7 | |
N-Oleylpalmitinsäureamid | 0,5 | 55 | 4,2 | > 1,0 | >5,0 | 4,0 | 19,4 | |
N-Oleylpalmitinsäureamid | 0,8 | 60 | 2,0 | > 1,0 | >5,0 | 2,7 | 10,3 | |
Anteil Folientrübung
Reibungskoeffizient
(Gieitwiderstand)
kg/kg
»Blocking«
normal
in 0,45 kg/
51,61 cm2
Magazinlagurung: subjektive Verkreidungstenden2)
8monatigc Lagerung
N.N'-Di-erucyladipinsäurediamid 1,0 1,9 0,19 1,9 0
N-Oleylpalmitinsäureamid 0,5 2,7 0,12 4,0 2
N-Oleylpalmitinsäureamid 1,0 3,7 0,14 3,5 2
N-Stearylerucasäureamid 0,5 3,0 0,17 >5,0 2
N-Stearylerucasäureamid 1,0 14,7') 0,12 1,9 3
Erucasäureamid 2,0 1,9 0,08 > 5,0 1
Stearinsäureamid 2,0 1,8 0,31 > 5,0 1
1I Schwerwiegende Verkreidung zum Zeitpunki der Bestimmung der Trübung. 3 Tage nach dem Rlascn der l-'olic.
2) Verkreidungskennzahlen: 0 = keine; 1 = schwach; 2 = mäßig; 3 = stark.
Zusatzstoffe und Anteile | Verkreidung | Folien | Trübung | Reibungs | »Blocking« | in 0,45 kg (Ib |
nach 4jähriger | glanz | koeffizient | ||||
Magazin | 20° | (Gleitwider | normal | gepreßt | ||
lagerung | stand) | in 0,45 kg/ | in 0,45 kg | |||
51,61 cm! | 51,61 cm* | |||||
% | kg/kg | *) | ||||
1 % N.N'-Di-erucylsebacinsäurediamid | 0 | 57 | 3,8 | 0,26 | 1,06 | 0,24 |
+ 0,3% SiCh | ||||||
1 % N.N'-Di-erucyladipinsäurediamid | 0 | 62 | 4,0 | 0,14 | 1,07 | 0,86 |
+ 0,3% S1O2 |
*) »Blocking« bei einer Scherkraft, erzeugt durch 2 Minuten langes Einwirken eines Gewichtes von etwa 9.75 kg auf eil
Verbundteil mit einer Kontaktfläche von etwa 51,61 cm2.
Mikro | Schmelze | Zusatzstoff (Anteil 1%) | Glanz | Trü | Gleil- | »Blocking« | Verkrei- |
meter | 20° | bung | wider- | normal | dungs- | ||
Dicke | stand | in 0,45 kg/ | kennzahl | ||||
51,61 cm? | |||||||
mm | °C | % | kg/kg |
0,038 217 N,N'-Di-(n-hexyl)-adipinsäurediamid 53 3 0,13 0,77
0,051 208 N,N'-Di-(n-octyl)-adipinsäurediamid 47 3,9 0,21 1,24
0,051 215 N,N'-Di-(oleyl)-adipinsäurediamid 46 2,3 0,18 1,35
0,032 235 N,N'-Di-(n-octyl)-adipinsäurediamid 60 3,5 0,19 1,09
0,032 235 N,N'-Di-(erucyl)-adipinsäurediamid 62 4,0 0,14 1,07
Claims (2)
1. Massen, bestehend aus
a) einem ionischen Copolymerisat eines a-Olefins
mit der allgemeiner Formel
R-CH = CH2,
in der R ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und
«JJ-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit
3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei die Konzentration des «-Olefins im Copolymerisat mindestens
50 Mol-% (bezogen auf das «-Olefin/ Säure-Copolymerisat) beträgt, 10 bis 90% der
Carbonsäuregruppen des Copolymerisates durch Neutralisation mit Metallionen ionisiert
sind, der Carbonsäuregehalt des Copolymerisates 0,2 bis 25 Mol-% (bezogen auf das
Copolymerisat) ausmacht, jede beliebige weitere gegebenenfalls in das Copoiymerisat eincopolymerisierte
Monomerkomponente monoäthylenisch ungesättigt ist und die Metallionen
eine ionisierte Valenz von 1 bis einschließlich 3, wenn die ungesättigte Säure eine Monocarbonsäure
ist, und eine ionisierte Valenz von 1, wenn die ungesättigte Säure eine Dicarbonsäure ist,
aufweisen, wobei die Metallionen nichtkomplex gebunden oder komplex gebunden sind, sowie
b) 0,05 bis 2 Gew.-% Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäurediamid
oder N.N'-Di-erucylsebacinsäurediamid.
2. Verwendung der Masse gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Folien.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00286550A US3821179A (en) | 1972-09-06 | 1972-09-06 | Ionic ethylene copolymers containing slip/block additives |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345006A1 DE2345006A1 (de) | 1974-03-14 |
DE2345006B2 DE2345006B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2345006C3 true DE2345006C3 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=23099111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2345006A Expired DE2345006C3 (de) | 1972-09-06 | 1973-09-06 | Ionisches a-Olefin-Copolymerisat enthaltende Massen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3821179A (de) |
JP (1) | JPS5216495B2 (de) |
CA (1) | CA980481A (de) |
DE (1) | DE2345006C3 (de) |
GB (1) | GB1414063A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4307007A (en) * | 1980-08-22 | 1981-12-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Antisticking and antiblocking elastomeric compositions comprising copolymers of ethylene, alkyl acrylates, and half esters of 1,4 butenedioic acid and organic acid phosphates |
AU562138B2 (en) * | 1982-07-26 | 1987-05-28 | Dow Chemical Company, The | Olefin polymer barrier films and methods for use thereof |
US4538531A (en) * | 1982-07-26 | 1985-09-03 | The Dow Chemical Company | Olefin polymer barrier films and methods for use thereof |
JPS59124950A (ja) * | 1982-12-29 | 1984-07-19 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | ポリフエニレンエ−テル樹脂組成物 |
US4539263A (en) * | 1983-08-22 | 1985-09-03 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Blends of ionomer with propylene copolymer and articles |
US4550141A (en) * | 1983-08-22 | 1985-10-29 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Blends of ionomer with propylene copolymer |
JPS60192765A (ja) * | 1984-03-15 | 1985-10-01 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | 成形性の改良された熱可塑性樹脂組成物 |
US4897437A (en) * | 1985-09-03 | 1990-01-30 | The Dow Chemical Company | Ethylene-acrylic acid type interpolymer compositions and films having increased slip and reduced block |
US4751262A (en) * | 1985-09-03 | 1988-06-14 | The Dow Chemical Company | Ethylene-acrylic acid type interpolymer compositions and films having increased slip and reduced block |
US4884814A (en) * | 1988-01-15 | 1989-12-05 | Spalding & Evenflo Companies, Inc. | Golf ball |
DE69320200T2 (de) * | 1992-10-19 | 1999-04-08 | E.I. Du Pont De Nemours And Co., Wilmington, Del. | Biegsame nicht-pvc gegenstände |
US5929128A (en) | 1993-08-18 | 1999-07-27 | The Dow Chemical Company | Gaskets made from olefin polymers |
CA2122968C (en) * | 1994-01-31 | 2000-02-08 | Julien Lefebvre | Thermoplastic tube for agricultural applications |
CA2267183A1 (en) * | 1996-10-04 | 1998-04-09 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Improved ethylene vinyl acetate compositions and film and methods related thereto |
US8337734B2 (en) | 2010-09-10 | 2012-12-25 | Carefusion 303, Inc. | Non-stick medical tubing |
-
1972
- 1972-09-06 US US00286550A patent/US3821179A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-08-14 CA CA178,766A patent/CA980481A/en not_active Expired
- 1973-09-04 JP JP48098971A patent/JPS5216495B2/ja not_active Expired
- 1973-09-04 GB GB4156573A patent/GB1414063A/en not_active Expired
- 1973-09-06 DE DE2345006A patent/DE2345006C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA980481A (en) | 1975-12-23 |
JPS5216495B2 (de) | 1977-05-10 |
DE2345006B2 (de) | 1977-10-20 |
GB1414063A (en) | 1975-11-12 |
JPS4967928A (de) | 1974-07-02 |
DE2345006A1 (de) | 1974-03-14 |
US3821179A (en) | 1974-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2345006C3 (de) | Ionisches a-Olefin-Copolymerisat enthaltende Massen | |
DE69014519T2 (de) | Ionomer-Zusammensetzung. | |
DE60124082T2 (de) | In thermoplasten verwendbare füllstoffkonzentrate | |
DE2451368C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ionisch vernetzten Copolymeren | |
DE3781025T2 (de) | Thermoplastische zusammensetzung von kristallinem polyolefin und aethylen-copolymer. | |
DE2553066C3 (de) | HeiBvulkanisierbare Masse | |
DE3786236T2 (de) | Äthylen-Copolymerzusammensetzung. | |
DE3708384A1 (de) | Polyolefinformmasse | |
DE102005003776B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Folie oder einer Folienbahn, danach hergestellte Folie und deren Verwendung | |
DE1694684A1 (de) | Polyolefinmasse | |
DE1233138B (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE69123136T2 (de) | Polyethylenharzzusammensetzung | |
DE69109766T2 (de) | Zähe Ethylenvinylalkohol-Copolymerharze. | |
DE69317656T2 (de) | Inomer-zusammensetzungen, verfahren zur herstellung und verwendung davon, und umwandlungsverfahren dazu | |
EP0027500B1 (de) | Thermoplastische Masse, medizinische Geräte daraus und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE68920315T2 (de) | Mehrschichtfolie. | |
DE1794226C3 (de) | Kunststoffpräparat | |
DE69224626T2 (de) | Zusammensetzungen und Verfahren zur Verbesserung des Schlupfes von Polyolefinen und der Adhäsion von auf Wasser basierenden Tinten auf Polyolefinen | |
DE69829111T2 (de) | Durch delamination abziehbare versiegelung mit verbesserten antiblock-eigenschaften | |
EP0677554A1 (de) | Polypropylenformmassen | |
DE69700923T2 (de) | Extrudierte Gegenstände aus Polypropylenmassen | |
DE2936510A1 (de) | Haftvermittler fuer thermoplastische zusammensetzungen | |
DE1544838B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formmassen aus Niederdruckpolyaethylen und Aethylen-Mischpolymerisaten | |
EP0521426B1 (de) | Thermoplastische Polyolefin-Formmassen mit einem Gehalt an N,N'-Hexamethylen-1,6-bis-erucamid | |
DE2825962C2 (de) | Gleitmittel für die formgebende Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |