DE2339246B2 - Gleichmaessig pigmentierte formkoerper und deren herstellung aus ungesaettigten polyesterharzen - Google Patents
Gleichmaessig pigmentierte formkoerper und deren herstellung aus ungesaettigten polyesterharzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft gleichmäßig pigmentierte Formkörper mit hoher Oberflächenglätte aus ungesättigten
Polyesterharzen.
Formmassen auf der Basis von ungesättigten Polyestern enthalten gewöhnlich anorganische Füllstoffe
und verstärkende Glasfasern. Aus diesen Formmas-
sen hergestellte Formkörper haben weitverbreitet
Anwendung bei der Herstellung von Automobiler
Möbeln, Gebrauchsgegenständen usw. gefunden. Am
' ungesättigten Polyestern, die mit thermoplastisch«
Polymerisaten vermischt sind, kann man Formkorpei
erhalten, die eine erheblich verbesserte Dimensionssta
bilität eine außerordentlich erniedrigte Schrumpfuni
und erne deutlich verbesserte Oberflächenglätte besit
zen und deshalb eine Verbesserung bei der Verarbei
ίο tung zu Formkörpern und eine Erweiterung dei
Anwendungsgebiete erwarten lassen. Typische
schwundarm eingestellte ungesättigte Polyesterharz
massen sind in den GB-PS 10 98 132 und 12 01 087 bzw
der US-PS 37 01 748, der ZA-PS 6 97 214 sowie d«
bekanntgemachten JA-PA 15431/71 beschrieben. Diese
Harzmassen können in ausreichendem Maß mit einem
Verdickungsmittel eingedickt werden; es ist jedoch sehr
schwierig, gleichmäßig pigmentierte Formkörper mit
geringem Schwund aus diesen Formmassen zu erhalten.
Demgemäß unterliegt die Verwendung von Formkörpern aus ungesättigten Polyesterharzen im Gegensatz
zu Anwendungsgebieten, wo sie mit ihrer ursprünglichen Färbung verwendet werden, noch immer einer
großen Beschränkung.
Zur Überwindung der vorgenannten Nachteile bei der Pigmentierung wurden viele Anstrengungen unternommen,
um Formkörper zu erhalten, die nicht ungleichmäßig gefärbt sind und beliebige, gewünschte
Farben aufweisen. Bei diesen Arbeiten ging man davon aus, daß die Ursachen für die fehlerhafte Pigmentierung
in einer unterschiedlichen Anfärbbarkeit durch das Pigment zwischen dem Copolynicrisat aus ungesättigtem
Polyester und monomerem Styrol und dem thermoplastischen Harz sowie einer Phasentrennung
des ungesättigten Polyesterharz-Anteils von dem thermoplastischen Harz-Anteil liegen. Zur Überwindung
des vorgenannten Problems wurden verschiedene Versuche unternommen, z. B. das Auswählen von
Pigmenten, die das Copolymerisat und das thermoplastische Harz gleichmäßig zu färben vermögen, kräftiges
Rühren, so daß das Pigment, das ungesättigte Polyesterharz und das thermoplastische Harz in ausreichendem
Maß miteinander vermischt oder ineinander dispergiert werden, oder die Verwendung von Einkomponentenungesättigten
Polyesterharzmassen, bei denen eine Entmischung relativ schwierig zu verursachen ist.
Abgesehen davon, daß diese Versuche erfolglos blieben, führten sie auch zu der allgemeinen Ansicht, daß die
Phasentrennung bzw. Abscheidung des thermoplastisehen Harzes eine zwangsläufige Erscheinung bei der
Herstellung von Formkörpern mit großer Oberflächenglätte ist — obwohl es graduelle Unterschiede gibt
— und daß es unvermeidlich ist, daß ein Formkörper mit großer Oberflächenglätte aus ungesättigten Polyesterharzen
eine fehlerhafte Pigmentierung besitzt.
Bei den in diesem Zusammenhang durchgeführten, umfangreichen Untersuchungen wurde ein ganz anderer
als der obengenannte Grund gefunden, und die konsequente Verfolgung dieser Erkenntnis führte zur
Herstellung gleichmäßig pigmentierter Formkörper mit großer Oberflächenglätte. In diesem Zusammenhang
bedeutet der Ausdruck »große Oberflächenglätte«, daß die geschnittene Oberfläche ein niedriges Oberflächenprofil
aufweist
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Formkörper aus gehärteten, ungesättigten Polyesterharzen
mit gleichmäßiger Pigmentierung und guter Oberflächenglätte zur Verfügung zu stellen. Diese
Gegenstand der Erfindung sind somit füllstoff- und
faserverstärkte, gleichmäßig pigmentierte Formkörper mit großer Oberflächenglätte aus gehärteten Polyestern
und Styrolpolymerisaten, die gekennzeichnet sind durch
eine Struktur, in der einzelne hohle Kügelchen mit einem Durchmesser von 5 bis 300 μΐη und einer 1 bis
50 μπι dicker, Wand aus einem Styrolpolymerisat das
0,1 bis 6 Gewichtsprozent Carboxylgruppen enthält, in
einer gehärteten, aus <x^-äthylenisch ungesättigtem
Polyester und Styrol hergestellten Copolymerisatmatrix dispergiert sind, wobei das Styrolpolymerisat einen
Brechungsindex besitzt, der um weniger als 0,05 von dem des Copolymerisate abweicht und das Gesamtvolumen der Hohlräume der hohlen Kügelchen 10 bis 25
Volumprozent, bezogen auf das Volumen des Copolymerisats,
ausmacht
Formkörper aus gehärteten, füllstoff- und faserverstärkten ungesättigten Polyesterharzen, die einen
schwundausgleichenden Zusatz von Styrolpolymerisaten enthalten, sind an sich bekannt, haben jedoch in der
Praxis nicht befriedigt
Besondere Probleme bei der Herstellung von Formkörpern aus faserverstärkten, ungesättigten Polyesterharzen
durch Preßverformung unter Wärmeanwendung bestehen darin, daß die Preßmasse klebrig und
demgemäß ihre Handhabung schwierig ist, das ungesättigte Polyesterharz bei der Härtung eine starke
Schrumpfung erleidet (was bedeutet, daß große Preßkörper Verwerfungen besitzen oder dicke Formkörper
Hohlräume im Innern aufweisen), und daß die Oberfläche der Formkörper im allgemeinen nicht glatt
ist und einen nur geringen Glanz besitzt.
Zur Überwindung dieser Probleme ist es aus der DT-AS 11 92 82C bekannt, dem flüssigen, ungesättigten
Polyesterharz große Mengen anorganische Füllstoffe und ein thermoplatisches Polymerisat, z. B. Polystyrol,
unter Bildung einer Masse mit teigähnlicher Konsistenz zuzusetzen. Hierdurch verliert die Preßmasse ihre
Klebrigkeit wodurch die Handhabung erheblich erleichtert wird. Durch den großen Füllstoffanteil und die
Verwendung des thermoplastischen Polymerisats werden die Schrumpfung bei der Warmhärtung und das
Auftreten von Hohlräumen oder inneren Rissen in dicken Formkörpern weitgehend beseitigt. Dessenungeachtet
lassen die Eigenschaften der mit diesen Formmassen hergestellten Formkörper in der Praxis
noch zu wünschen übrig.
In der DT-AS 11 92 820 ist über die MikroStruktur der
erhaltenen Formkörper nichts gesagt. Ausgehend von der Angabe, daß das thermoplastische Polymerisat
vorzugsweise auf eine Korngröße von 0,353 mm oder kleiner gemahlen wird, und daß die Menge des
Monomeren geringer als diejenige des thermoplastischen Polymerisats ist, sollte das thermoplastische
Polymerisat, so wie es ist in Teilchenform in dem Preßkörper vorliegen; keinesfalls kann man davon
ausgehen, daß — wie in der vorliegenden Erfindung — das thermoplastische Polymerisat zunächst in dem
Monomeren gelöst und dann in Form von Kügelchen abgeschieden wird, die dann unter Einwirkung der
Härtungswärme zu Hohlkügelchen aufgetrieben werden, die in dem Formkörper dispergiert sind. Die
Massen der DT-AS 1192 820 mögen zwar zur Herstellung relativ kleiner, dicker Preßkörper geeignet
sein-, wegen der schlechten Fließfähigkeit jedoch nicht zur Herstellung großer Formkörper. Darüber hinaus
sind die hergestellten Formkörper wegen des großen Füllstoffanteils spröde und besitzen keine ausreichende
Festigkeit
Aus der BE-PS 7 00910 bzw. der US-PS 37 01 748 sind ebenfalls schrumpfarme, füllstoff- und faserver-
stärkte, ungesättigte Polyesterharzmassen mit einem Zusatz von Styrolpolymerisat bekannt mit denen sich
Formkörper mit glatter Oberfläche unter üblichen Bedingungen bezüglich Temperatur und Druck herstel
len lassen. Die MikroStruktur der so erhaltenen
ίο Formkörper ist auf Seite 3, letzte Zeile bis Seite 4, Zeile
8 beschrieben: Die Formkörper sind optisch heterogen und opak oder im wesentlichen opak. Die mikroskopische
Untersuchung zeigt deutlich eine Zweiphasen struktur, die ein Beweis für die Unverträglichkeit ist In der US-PS 37 01748 ist eine Mikrophotographie
gezeigt die den in der vorliegenden Anmeldung als Vergleichsfiguren enthaltenen F i g. 1 und 2 sehr ähnlich
sind. Dies bedeutet daß man mit den Massen der BE-PS 7 00 910 keine gleichmäßig pigmentierten Formkörper
erhalten kann.
In der DT-OS 19 53 062, die ebenfalls thermoplastische Polymerisate, zum Beispiel Polystyrol, enthaltende,
ungesättigte Polyesterharzmassen betrifft, hat man in das thermoplastische Polymerisat eine saure Gruppe
eingeführt. Hierdurch läßt sich zwar das Problem der Klebrigkeit weitgehend beseitigen, so daß die Handhabung
der Massen erheblich erleichtert wird. Darüber hinaus wird auch die Anstrichhaftung auf den Formkörpern
verbessert. Die MikroStruktur der mit diesen Massen erhaltenen Formkörper ist jedoch ausweislich
der Beschreibung auf Seite 8, Zeilen 3 bis 18, im wesentlichen die gleiche wie bei den Formkörpern der
BE-PS 7 00 910, so daß sich auch in diesem Fall keine gleichmäßig pigmentierten Formkörper erhalten lassen.
Schließlich sind aus der DT-AS 11 53 905 modifizierte
Polyolefine (Spalte 4, Zeile 7) bekannt, die auf über 50 Gewichtsprozent Polyolefine oder Styrol, und bis zu 50
Gewichtsprozent olefinisch ungesättigte Monomere einen Zusatz an ungesättigten Polyestern enthalten.
Gemäß den Beispielen 1 bis 3 beträgt der Anteil an ungesättigtem Polyester 10 bis 18,2 Prozent. Es handelt
sich hier um grundsätzlich andere Massen, völlig andere Anwendungszwecke und demgemäß auch um eine
völlig andere Aufgabenstellung (vgl. Spalte 4, Zeilen 9 bis 22) als bei der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß wurde überraschenderweise gefunden, daß sich, ausgehend von Styrolpolymerisate
enthaltenden ungesättigten Polyesterharzmassen, gemäß Anspruchswortlaut Formkörper bzw. Preßkörper
herstellen lassen, die gleichmäßig pigmentiert sind und eine sehr glatte Oberfläche besitzen, so daß das bisher
erforderliche Anstreichen bzw. Beschichten dieser Formkörper entfallen kann. Die technische Fortschrittlichkeit
dieses Vorteils liegt bei der großen Verbreitung von Formkörpern aus ungesättigten Polyesterharzen
auf der Hand. Dieser technische Fortschritt konnte vom Fachmann nicht vorhergesehen werden; vielmehr war
aufgrund des Standes der Technik, insbesondere der PE-PS 7 00 910 und der DT-OS 19 53 062, davon
<>o auszugehen, daß man mit den erfindungsgemäßen
Formmassen ebenfalls nur heterogen pigmentierte Formkörper erhalten würde.
Die Formkörper besitzen eine glatte Oberfläche, d. h.,
ein niedriges Oberflächenprofil, eine hohe Dimensions-Stabilität und eine gute Pigmentierung. Mit diesen
Formkörpern gibt es keine Probleme hinsichtlich einer Pastellfärbung oder ungleichmäßigen Färbung. Aus
diesem Grund besitzen sie einen großen praktischen
Wert.
Der im Rahmen der Erfindung gefundene Grund dafür, warum herkömmliche Formkörper mit großer
Oberflächenglätte aus ungesättigten Polyesterharzen eine fehlerhafte Pigmentierung besitzen, ist aus den
Zeichnungen ersichtlich, wobei Fig. 1 eine Raster-Elektronenmikrophotographie
eines gehärteten Produktes einer Polyestermasse ist, die aus einem Gemisch aus
einer Styrollösung eines ungesättigten Polyesterharzes, polykondensiert aus Maleinsäure und Propylenglykol in
äquimolaren Mengen, und einer Styrollösung eines Polymerisats, im wesentlichen bestehend aus Methylmethacrylat-Einheiten,
im Gewichtsverhältnis 60:40 (US-PS 37 01 748) erhalten worden ist In Fig. 1 sind
weiße, granulierte Kügelchen in Form von Inseln in der Matrix aus gehärtetem Polyester vorhanden und bilden
sehr deutlich eine unterschiedliche Phase. Der hier verwendete Ausdruck »granulierte Kügelchen« bedeutet
ein granuliertes Kügelchen, das aus vielen kleinen, aggregierten Teilchen und kleinen Lücken zwischen den
Teilchen besteht Die granulierten Kügelchen der F i g. 1 bestehen vermutlich aus Teilchen eines Polymerisats,
das im wesentlichen aus Methylmethacrylat-Einheiten besteht das sich aus der Lösung hiervon in Styrol
während der Polymerisation des Styrols abgeschieden hat, und dem Styrolpolymerisat das zwischen diesen
Teilchen vorhanden ist und bei den schwarzen Teilen der granulierten Kügelchen handelt es sich um Lücken,
die die Polymerisations- und thermische Schrumpfung kompensieren. Da das Innere des gehärteten Produkts
eine solche Struktur besitzt wird das Licht stark streuend auf der Oberfläche der granulierten Kügelchen
reflektiert wobei das gehärtete Produkt ein Aussehen wie Kreide zeigt Demgemäß wird selbst in Anwesenheit
eines Pigments die Farbe von dem Weiß überdeckt, so daß sie pastellfarben wird. Deshalb ist der Einfluß des
Pigments gering. Bei den Teilen, in denen Rippen und
Vorsprünge vorhanden sind, oder in denen es zu einer besonderen Hitzeentwicklung kommt werden die auf
der Oberfläche der granulierten Kügelchen vorhandenen Lücken größer. Deshalb wird das Streuungs-Reflexionsverhalten
verändert wodurch eine ungleichmäßige Färbung verursacht wird. Bei F i g. 2 handelt es sich um
eine optische Mikrophotographie des gleichen Produkts wie in Fig. 1. Gemäß Fi g.2 wird die Bedeutung feiner
konkaver und konvexer Formen an der Peripherie der Inseln, d. h, der Kügelchen, so angesehen, daß die
Oberfläche der Inseln selbst granuliert ist Bei F i g. 3 handelt es sich um eine Raster-Eiektronenmikrophotographie
eines gehärteten Produkts einer ungesättigten Polyesterharzmasse, bestehend aus einem Gemisch
einer Lösung in Styrol eines ungesättigten Polyesters aus äquimolaren Mengen Maleinsäure und Propylenglykol
und einer Lösung in Styrol eines Styrolpolymerisats im Gewichtsverhältnis von 60:40 (gemäß der Erfindung).
In F i g. 3 sind in dem gehärteten Polyester-Anteil als Inseln transparente, hohle Kügelchen vorhanden, die
einen Brechungsindex besitzen, der nahe bei dem Brechungsindex des ungesättigten Polyester-Anteils
liegt Bei dem schwarzen TeH in den Kügelchen handelt es sich um einen Hohlraum, der den Polymerisationsschwund
oder die thermische Schrumpfung kompensiert Wenn das gehärtete Produkt licht ausgesetzt
wird, wird das licht an der Grenzfläche des ungesättigten Polyesters-Anteils und der hohlen Kügelchen
nicht so stark streuend reflektiert, sondern durchdringt die Wände der Kügelchen und reflektiert an
der Grenzfläche der Wände und der Hohlräume.
Deshalb wird das gehärtete Produkt im Vergleich zu dem Produkt der F i g. 1 kaum weiß, sondern ist
durchscheinend oder paraffinwachsartig opak. Demgemäß ist in Gegenwart eines Pigments der Pigmentierungseffekt
— die Farbsättigung — bemerkenswert und selbst in den Teilen, in denen Rippen und Vorsprünge
bestehen oder in denen es zu besonderer Hitzeentwicklung kommt ist der Weißgrad sehr schwach. Bei F i g. 4
handelt es sich um eine optische Mikrophotographie des
ίο gleichen Produkts wie in Fig.3. Fig.4 zeigt daß die
hohlen Kügelchen oder Inseln wie Wasserblasen und hohl sind.
Aus den obengenannten Tatsachen geht hervor, daß zur Lösung des Pigmentierungsproblcms die als Inseln
is vorhandenen hohlen Kügelchen in der gehärteten
Polyesterphase eine optisch einheitliche Zusammensetzung besitzen müssen, d. h, wenn der ungesättigte
Polyester als Lösung in Styrol verwendet wird, muß das thermoplastische Harz in Lösung in Styrol verwendet
werden und mit dem durch das Aushärten gebildeten Polystyrol verträglich sein. Demgemäß handelt es sich
bei dem Styrolpolymerisat das zur Herstellung der Formkörper der Erfindung als thermoplastisches Harz
verwendet wird, zwangsläufig im wesentlichen um Polystyrol. Der Ausdruck »im wesentlichen Polystyrol«
bezeichnet hier ein Polymerisat das zu einem Großteil aus Styroleinheiten besteht so daß bei der Anfertigung
einer Elektronenmikrophotographie eines gehärteten Produktes der flüssigen Masse die Oberfläche der Inseln
glatt wie bei Wasserblasen ist und das Polymerisat im Brechungsindex nicht so stark von der Polyester-Styrol-Copolymerisat-Matrix
verschieden ist und daß die Lücken geschlossen und in kugeliger Form vorliegen und in den Inseln vorhanden sind. In diesem Fall ist es
für die Aufrechterhaltung der Klarheit erforderlich, daß der Unterschied im Brechungsindex zwischen dem
Poiyester-Styrol-Copolymerisat und dem Styrolpolymerisat weniger als 0,05, vorzugsweise weniger als 0,03.
beträgt Der Durchmesser der hohlen Kügelchen
beträgt 5 bis 300 μπι, vorzugsweise 10 bis 200 μπι. Ist er
kleiner als 5 μπι, so wird der Grad der Streureflexion
größer und die Transparenz geht verloren. Ist er über 300 μπι, so kommt es leicht zu einem fehlerhaften
Aussehen der Formkörper. Die Dicke der Wände der hohlen Kügelchen hängt von dem Grad des Schäumens
zum Zeitpunkt der Härtung ab und beeinflußt das niedrige OberflächenprofiL Die Wanddicke beträgt
jedoch vorzugsweise 1 bis 50 μπτ.
Die Härtungsbedingungen für die Herstellung einer
solchen Struktur sind selbstverständlich so, daß die Temperatur über dem Siedepunkt des Styrols bei dem
inneren Druck zum Zeitpunkt des Schäumens hiervon in den Styrolpolymerisat-Kügelchen liegt Wenn die
Temperatur jedoch zu hoch ist, kommt es leicht zu
Fehlern im Aussehen der Formkörper. Die Härtung wird daher bei Verformungstemperaturen von 120 bis
1700C1VOrZUgSWeISe 130 bis 1600C, vorgenommen.
Die Formkörper der Erfindung werden erhalten, indem man eine Formmasse bei einer Verformungstem-
peratur von 120 bis 1700C unter Verwendung z. B. einer
Formpreß-, Spritzguß- oder Preßspritzmaschine, verformt,
wobei die Formmasse im Fall der Herstellung von Formkörpern mit größerem Volumen (nachfolgend
als Preßmasse bezeichnet) so hergestellt wird, daß man,
pro 100 Gewichtsteile der Formmasse, 25 bis 65 Gewichtsteile eines Gemisches aus 15 bis 60 Gewichtsteilen, vorzugsweise 20 bis 35 Gewichtsteilen, einer
Harzlösung, bestehend aus einem a^-äthylenisch
ungesättigten Polyester, Styrolmonomerem und einem Styrolpolymerisat, enthaltend 0,1 bis 6 Gewichtsprozent
Carboxylgruppen; 0,02 bis 5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,03 bis 3 Gewichtsteile, eines Eindickungsmittel;
und 0,1 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,2 bis 4 s Gewichtsteile (als Feststoffe), eines Pigments, mit, z. B.,
35 bis 60 Gewichtsteilen eines Füllstoffes, 0,5 bis 2 Gewichtsteilen eines Härtungskatalysators, und 0,5 bis 2
Gewichtsteilen eines Entformungsmittels gut vermischt und anschließend das erhaltene Gemisch mit 10 bis 30
Gewichtsteilen verstärkender Fasern oder, im Fall der Verwendung der Masse für Harzmatten (Prepregs), die
vorgenannten Komponenten außer den verstärkenden Fasern, zu einer Paste vermischt und dann die Paste in
herkömmlicher Weise in einer Maschine zur Herstellung von Harzmatten bearbeitet, um eine entsprechende
Menge der verstärkenden Fasern zwischen zwei Schichten der Paste sandwichartig einzubringen. Die
vorgenannte Harzlösung besteht vorzugsweise aus 20 bis 80 Gewichtsprozent eines «,jS-äthylenisch ungesättigten
Polyesters, 20 bis 80 Gewichtsprozent Styrol und 5 bis 30 Gewichtsprozent eines Styrolpolymerisats,
wobei die Gesamtmenge 100 Gewichtsprozent beträgt. Hinsichtlich der Formmassen auf diesem Gebiet ging
es auch stets um die Lösung des folgenden Problems: Besitzt die Lösung des a,j3-äthylenisch ungesättigten
Polyesters in Styrol eine niedrige Säurezahl, so wird die Formmasse, selbst wenn sie ein Eindickungsmittel
enthält, nicht in ausreichendem Maß verdickt und ist klebrig, obwohl im wesentlichen keine Probleme
hinsichtlich der geringen Schrumpfung und der Pigmentierung bestehen. Es ist bekannt, daß eine ausreichende
Eindickung einer Formmasse diese klebfrei macht. Diese Maßnahme ist somit nicht nur dafür wichtig, daß
sich die Formmasse leicht handhaben läßt, sondern auch dafür von Bedeutung, daß man eine gleichmäßigere
Verteilung des fasrigen Materials in dem erhaltenen Formkörper erreicht. Damit z. B. eine Polyäthylenfolie,
die auf eine Harzmatte aufgebracht worden ist, leicht abgezogen werden kann, ist es erforderlich, daß die
Formmasse in ausreichendem Maß eingedickt worden ist. Im Falle eines Harzsystems, das aus einem
herkömmlichen Styrolpolymerisat und einem «,0-äthylenisch
ungesättigten Polyester besteht, nimmt jedoch das Styrolpolymerisat bei der Eindickung des Harzsystems
unter herkömmlichen Anwendungsbedingungen nicht teil, obwohl dies nach Maßgabe der Mischungsverhältnisse
der Harz variiert, und die Eindickung ist ausschließlich von der Wechselwirkung zwischen dem
hierin enthaltenen Eindickungsmittel und den endstän digen Carboxylgruppen der «jS-äthylenisch ungesättigten Polyestermoleküle abhängig. Demgemäß ist es
erforderlich, daß die Säurezahl einer 67prozentigen Lösung in Styrol des α^-äthylenisch ungesättigten
Polyesters mindestens 20 beträgt Selbst wenn ein solcher Polyester verwendet wird, ist jedoch die
erhaltene Harzmatte noch klebrig, und eine auf die Harzmatte aufgebrachte Folie ist schwierig abzuziehen.
Somit ist die Verwendung eines Polyesters mit der obengenannten Säurezahl noch unbefriedigend. Um,
darüber hinaus, die Eigenschaften von Fonnkörpern, wie Wasserbeständigkeit, Wetterfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit oder Wannebeständigkeit, zu verbessern,
ist ein ot^-äthylenisch ungesättigter Polyester vom
Isophthalsäure-, Bisphenol-, hydrierten Bisphenol-, Neopentyl- oder halogenhaltigen Typ so hergestellt
worden, daß er einen geringeren Anteil an Carboxylgruppen pro Molekül oder einen geringeren Anteil an
freien Carboxylgruppen enthält. Demgemäß ist die Säurezahl einer 67prozentigen Lösung dieses Polyesters
in Styrol meistens 15. Insbesondere im Fall eines Λ,/3-äthylenisch ungesättigten Polyesters des Isophthalsäuretyps
nimmt man an, daß zur Erzielung eines Formkörpers mit den vorgenannten Eigenschaften die
Säurezahl des Polyesters niedrig sein soll, vorzugsweise bis hinauf zu 10. Eine Formmasse, die einen solchen
Λ,/3-äthylenisch ungesättigten Polyester enthält, kann
nicht zufriedenstellend eingedickt werden, und es ist eine feststehende Tatsache, daß eine brauchbare
Harzmatte mit eingedicktem Polyesterharz bloß erhalten wird, wenn man die einverleibte Menge an
Polystyrollösung so gering wie möglich macht, d. h., indem man die niedrige Schrumpfung teilweise opfert.
Demgemäß werden mit dieser Harzmatte keine zufriedenstellenden Formkörper erhalten. Ein a^-äthylenisch
ungesättigter Polyester vom Bisphenoltyp kann manchmal eine Säurezahl von etwa 15 (in 67prozentiger
Lösung in Styrol) besitzen. Wenn er jedoch in Kombination mit einer Lösung eines Polystyrols in
Styrol verwendet wird, besitzt dieser Polyester schwächere Eindickungseigenschaften als ein herkömmlicher,
Λ,β-äthylenisch ungesättigter Polyester mit einer Säurezahl
von 15 (in 67prozentiger Lösung in Styrol), wie Propylenglykolmaleat oder Propylenglykolmalealphthalat,
und somit ist es schwierig, eine Harzmatte zu erhalten, die ein ausgezeichnetes Abziehvermögen von
aufgebrachten Folien besitzt, oder eine Harzmatte oder Preßmasse zu erhalten, die eine geringe Oberflächenklebrigkeit
besitzen, wenn man den Polyester vom Bisphenoltyp verwendet. Die vorgenannten Probleme
wurden dadurch gelöst daß man das Styrolpolymerisat verwendet, das 0,1 bis 6 Gewichtsprozent Carboxylgruppen
enthält.
Um einen gleichmäßig pigmentierten Formkörper zu erhallen, muß das thermoplastische Harz, d. h_ das
Styrolpolymerisat, ein Polymerisat sein, das mit einem Polystyrol verträglich ist, das durch Polymerisation des
als Lösungsmittel für den ungesättigten Polyester verwendeten monomeren Styrols gebildet wird. Das
Styrolpolymerisat enthält 0,1 bis 6 Gewichtsprozent Carboxylgruppen zur ausreichenden Eindickung der
Formmasse infolge der Wirkung des Eindickungsmittels.
Bevorzugt wird ein Copolymerisat aus Styrol und einer aliphatischen, ungesättigten Carbonsäure, insbesondere
2 bis 5 Gewichtsprozent Methacrylsäure. Wenn die Menge der Säuregruppe geringer ist als oben
angegeben, besitzt die Formmasse leicht unzureichende Eindickungseigenschaften. Ist die Menge der Säuregruppen größer als oben genannt, so nähert sich die
Struktur des Harzanteils in dem Formkörper derjenigen der F i g. 1, und somit neigt das Aussehen, wenn auch in
geringem MaBe, zum Weißwerden, und es tritt leicht ein
Nachlassen des Glanzes ein. Die Art der Carbonsäure zur Einführung der Carboxylgruppen in das Styrolpolymerisat ist nicht kritisch, obwohl es bevorzugt wird,
eine aliphatische ungesättigte Carbonsäure mit 3 bis 7 C-Atomen, wie Methacryl-, Acryl-, Malein-, Fumar-,
Itacon- oder Crotonsäure, zu verwenden. Das Molekulargewicht des Styrolpolymerisats ist nicht kritisch,
obwohl das Polymerisat vorzugsweise ein Molekulargewicht besitzt, das einer reduzierten Viskosität (Hs1Jc) von
etwa 03 bis 0,45 dl/g, gemessen in Dimethylformamid
bei 25° C, entspricht Das gleiche gilt nachfolgend. Ist das
Molekulargewicht zu klein, so ist es für den Formkörper schwierig, beim Härten die oben angegebene Struktur
auszubilden, und die Struktur, des gehärteten Produkts
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nähert sich einer Einphasenstruktur, die frei von Inseln ist, wodurch der Effekt der niedrigen Schrumpfung
verloren geht. Ist auf der anderen Seite das Molekulargewicht zu groß, so wird die Viskosität der Harzlösung
zu hoch und somit die Handhabung schwierig. Zudem wird der Durchmesser der zum Zeitpunkt der Härtung
gebildeten hohlen Kügelchen leicht zu groß, und der Glanz und das Aussehen der Formkörper werden
nachteilig beeinflußt Da die Viskosität der Harzlösung mit steigender Menge der Carboxylgruppen ansteigt,
wird die reduzierte Viskosität des Styrolpolymerisats vorzugsweise auf einen Wert eingestellt, der etwas
unterhalb des gewünschten Wertes liegt. Das Styrolpolymerisat
kann ein drittes copolymerisierbares Monomeres, wie «-Methylstyrol, halogenierte Styrole oder
Acrylnitril, in solch geringer Menge enthalten, daß die Natur des Styrolpolymerisats, das im wesentlichen aus
Polystyrol besteht, erhalten bleibt.
Die Natur des erfindungsgemäß eingesetzten ocßäthylenisch
ungesättigten Polyesters ist nicht kritisch. Es können alle bisher bekannten Polyester verwendet
werden, z. B. Kondensate aus Maleinsäureanhydrid und zweiwertigen Alkoholen, wie Alkylenglykol oder
Bisphenol, oder Maleinsäureanhydrid, einer zweibasischen, gesättigten Carbonsäure (oder ein esterbildendes
Äquivalent) und einem zweiwertigen Alkohol. Um jedoch ein niedriges Oberflächenprofil zu erreichen,
wird es bevorzugt, einen «jS-äthylenisch ungesättigten
Polyester zu verwenden, der ein niedriges Molekulargewichtsverhältnis pro Doppelbindung besitzt, z. B. ein
Maleinsäureanhydrid-Propylenglykol-Additionskondensat.
Selbst wenn jedoch das Molekulargewicht höher ist kann ein beträchtlicher Effekt erwartet werden.
Zusätzlich zu dem Polyester des Maleinsäuretyps kann ein Polyester, z. B. vom Isophthalsäuretyp oder Bisphenol
Α-Typ, verwendet werden. Eine Preßmasse, die aus einem ungesättigten Polyester vom Bisphenoltyp mit
einem Molekulargewicht von über 500 pro Doppelbindung hergestellt worden ist, besitzt eine Schrumpfung,
die bis zu 0,62 Prozent beträgt Diese Schrumpfung kann jedoch bis auf einen Wert von 032 Prozent erniedrigt
werden, indem man das Styrolpolymerisat einverbltibt,
und kann weiter auf 0,21 Prozent erniedrigt werden, indem man zusätzlich eine geringe Menge Polyäthylenpulver
einverleibt Hierdurch wird es ermöglicht einen Formkörper mit glatter Oberfläche zu erhalten.
Alternativ hierzu kann ein Polyester vom hydrierten Bisphenoltyp oder ein halogenhaltiger <x^?-äthylenisch
ungesättigter Polyester verwendet werden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Eindickungsmittel ist eine Verbindung, die mit Carboxylgruppen Bindungen herzustellen vermag. Beispiele für solche Verbindungen sind Oxide und Hydroxide von Erdalkalimetallen, vorzugsweise Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Calciumoxid und Calciumhydroxid. Diese können
entweder allein oder in Gemischen von zwei oder mehr
verwendet werden. Alternativ hierzu können auch Ton [Aluminiumsilikat) oder Aluminiumhydroxid verwendet
werden. Die Menge des Eindickungsmittels beträgt 0,02 bis 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des
Fonnkörpers.
Als Pigment werden herkömmlicherweise vordisperjperte Pigmente verwendet, die durch Dsipergieren
eines Pigments in einem relativ stabilen, flüssigen Polyester in einer Konzentration von 20 bis 60 Prozent
erhalten werden. Die Menge des verwendeten Pigments beträgt 0,1 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,2 bis 4
Sewichtsteile, berechnet als Feststoffe.
Als Füllstoffe können z. B. Calciumcarbonat, Ton odei
Aluminiumhydroxid verwendet werden. Die Menge de: Füllstoffs beträgt 5 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen au!
das Gewicht des Formkörpers. Bei dem Härtungskata lysator handelt es sich vorzugsweise um einer
radikalischen Katalysator des Peroxid- oder Azotyps der erst dann dissoziiert bzw. zerstört wird, wenn eine
relativ hohe Temperatur in einer beheizten Preßform erreicht wird, obwohl die Menge und Art des
ίο Katalysators nach Maßgabe der Lagerungsstabilität und
der Härtungsgeschwindigkeit der Formmasse gewählt werden. Bei den Peroxid-Katalysatoren handelt es sich
z. B. um tert.-Butylperbenzoat, Cyclohexanonperoxid oder tert.-Butylperoxy-2-äthylhexanoat. Der Azokatalysator
ist z. B. l.l'-Azobis-icyclohexan-i-carbonitril). Bei
der Herstellung der Formmassen kann ein Polymerisationsinhibitor verwendet werden. Bei dem Polymerisationsinhibitor
handelt es sich um einen radikalischen Inhibitor der nicht nur dazu verwendet wird, um der
jo Formmasse während der Lagerung eine ausreichende
Stabilität zu verleihen, sondern auch dazu, um die Preßform zum Zeitpunkt der Verarbeitung mit der
Formmasse zu füllen. Beispiele hierfür sind Hydrochinon, p-Benzochinon oder Brenzkatechin. Als Entformungsmittel
werden im allgemeinen sog. innere Entformungsmittel, wie Metallseifen, vorzugsweise
Zinkstearat oder ein Phosphat, verwendet. Als verstärkende Fasern werden z. B. Glas-, Kohlenstoff- oder
Borfasern, vorzugsweise Glasfasern, verwendet. Es können auch organische Fasern, z. B. aus Polyvinylalkohol,
Acryl- oder Sisalfasern, verwendet werden. Darüber hinaus können bis zu 5 Prozent eines Polyäthylenpulvers
verwendet werden, um den Oberflächenzustand des Formkörpers zu verbessern.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile- und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
60 Teile einer 67,5prozentigen Lösung aus Propylenglykolmaleat
in monomerem Styrol (Säurezahl 22; Brechungsindex des gehärteten Produkts 1,57), 40 Teile
einer 40prozentigen Lösung eines Copolymerisats aus
Styrol und 3 Prozent Methacrylsäure (r\splc = 0,4;
Brechungsindex 138) in monomerem Styrol, 1,0 Teile
tert-Butylperbenzoat, 03 Teile Benzoylperoxid und 35
Teile eines Toners, der 20 Prozent Phthalocyaninblau B enthält, werden unter Verwendung eines Rührers zur
Erzeugung homogener Gemische ausreichend miteinander verrührt Anschließend wird das Gemisch in einen
Kneter überführt In dem Kneter wird das Gemisch mit 200 Teilen Calciumcarbonat, 5 Teilen Zinkstearat, 4
Teilen Magnesiumhydroxid und 60 Teilen Glasfasern
von 6 mm Länge (in dieser Reihenfolge) homogen
verknetet Hierbei erhält man eine Preßmasse.
Von der so erhaltenen Preßmasse wird das Verdikkungsverhalten bei 35°C gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle I zusammengestellt Die Viskosität der
Preßmasse wird so gemessen, daß die Masse, nach der
Herstellung bei einem gegebenen Zeitintervall zwischen zwei Zellglaspapiere eingeschlossen und dann unter
einem Druck von 50 kg/cm2 und unter Verwendung einer Kaltpresse zu einer Scheibe von 1 cm Dicke und
7 cm Durchmesser gepreßt wird. Die Oberflächenhärte der Scheibe wird nach dem Entfernen der Zellglaspapiere unter Verwendung eines Shore-Härte-Prüfgeräts
bestimmt
7.ciit nach der Herstellung (h)
O 24 48 72 96 120
Shore-A-Härte 25 35 52 70 78
82
Aus den Ergebnissen der Tabelle I geht hervor, daß die Preßmasse eine ausreichende Härte erreicht und
beim Stehenlassen 72 Stunden nach der Herstellung im wesentlichen klebfreii ist
Darüber hinaus wird die Preßmasse, die nach ihrer Herstellung 72 Stunden stehen gelassen worden ist, auf
einer Formpreßmaschine bei 1500C 2 Minuten lang zu
einer 3 mm dicken, flachen Platte gepreßt, die eine Rippe von 1 cm Tiefe und 1 cm Breite besitzt. Hierbei
erhält man eine tiefgefärbte Platte, die im wesentlichen frei von unregelmäßigen Färbungen ist. Die Platte zeigt
einen Schwund von 0,04 Prozent und besitzt eine ausgezeichnete Oberflächenglätte. Die Beobachtung
des Harzanteils mittels eines Raster-Elektronenmikroskops zeigt, daß es sich um nicht miteinander
verbundene hohle Kügelchen mit einem Durchmesser von etwa 30 μΐη und einer Wandstärke von etwa 5 μΐη
handelt, die in dem Harzanteil dispergiert sind.
50 Teile einer 68prozentigen Lösung in monomerem Styrol eines a^-äthylenisch ungesättigten Polyesters
aus 5 Mol Maleinsäure, 5 Mol Isophthalsäure und 10 Mol
Propylenglykol (Säurezahl 8,5; Brechungsindex des gehärteten Produkts 136), 50 Teilen einer 42prozentigen
Lösung in monomerem Styrol eines Copolymerisats (η,ρ/c = 0,38; Brechungsindex 1,57) aus Styrol und 7,1
Prozent Acrylsäure, 1,4 Teilen tert-Butylperbenzoat und 35 Teilen eines Toners, der 20 Prozent Ruß enthält,
werden unter Verwendung eines Rührers zur Herstellung eines homogenen Gemisches ausreichend miteinander
vermischt. Das Gemisch wird dann in einen Kneter überführt In dem Kneter wird das Gemisch
zusammen mit 220 Teilen Aluminiumhydroxid, 5 Teilen Zinkstearat, 4 Teilen Magnesiumhydroxid und 60 Teilen
Glasfasern von 6 mm Länge in dieser Reihenfolge homogen verknetet Hierbei erhält man eine Preßmasse.
Von der so hergestellten Preßmasse wird das Verdickungsverhalten bei 35° C in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt
Zeit nach der Herstellung (h)
0 24 48 72 96
120
Die Preßmasse, die nach ihrer Herstellung 120 Stunden stehen gelassen worden ist, wird, ohne
Verwendung von Zellglaspapieren, in eine Rundform gegeben und, ohne Erhitzen, unter einem Druck von 50
kg/cm2 gepreßt, wobei die Preßmasse kaum an der Form anklebt
Darüber hinaus wird die Preßmasse, die nach ihrer
Herstellung 120 Stunden stehen gelassen worden ist, in gleicher Weise wie in Beispiel 1 verpreßt, wobei man
einen zufriedenstellend pigmentierten Formkörper erhält. Der Zustand der Pigmentierung ist wesentlich
größer als derjenige im Fall eines Formkörpers, der unter Verwendung einer Preßmasse aus einem handelsüblichen,
färbenden Einkomponenten-ungesättigten Po-
ς lyester hergestellt worden ist. Der so erhaltene
Formkörper besitzt einen Schwund von nur 0,06 Prozent und eine glatte Oberfläche. Die Beobachtung
des Harzanteils mittels eines Raster-Elektronenmikroskops zeigt, daß es sich um nicht miteinander
ίο verbundene Kügelchen mit einem Durchmesser von
etwa 40 μπι und einer Wandstärke von etwa 8 μπι
handelt, die in dem Harzanteil dispergiert sind.
ι ^ 60 Teile einer 75,3prozentigen Lösung in monomerem
Styrol eines ungesättigten Polyesters vom hydrierten Bisphenoltyp (Säurezahl 12,6; Brechungsindex des
gehärteten Produkts 1,57), 40 Teile einer 40prozentigen
Lösung in monomerem Styrol eines Copolymerisats {t]splc = 0,42; Brechungsindex 1,58) aus Styrol und 3
Prozent Maleinsäure, ein Härtungskatalysator, der aus einem Gemisch von 1,0 Teil tert-Butylperoenzoat und
0,2 Teilen tert-Butylperoxy-2-äthylhexanoat besteht, 18
Teile eines Toners, der 60 Prozent Cadmiumrot enthält,
2s und 6 Teile eines Polyäthylenpulvers werden unter
Verwendung eines Rührers zur Bildung eines homogenen Gemisches ausreichend miteinander verrührt.
Dieses Gemisch wird bei weniger als 40° C homogen mit 150 Teilen Calciumcarbonat und 3 Teilen Zinkstearat
}o verknetet und anschließend mit 0,9 Teilen Calciumhydroxid
als Verdickungsmittel vermischt. Unmittelbar anschließend wird das Gemisch in eine Maschine zur
Herstellung von Harzmatten eingespeist und dann mit 20 Prozent Glasfasern zur Herstellung einer Harzmatte
vermischt.
Die so hergestellte Harzmatte wird mit einer Polyäthylenfolie überzogen, und das Veidickungsverhalten
bei 35°C, ausgedrückt durch den Grad des Abziehens der Polyäthylenfolie von der Harzmatte,
gemessen. Man erhält als Ergebnis, daß die Harzmatte unmittelbar nach ihrer Herstellung an der Polyäthylenfolie
haftet, daß jedoch nach 2 Tagen die Harzmatte hart wird und, selbst wenn die Polyäthylenfolie abgezogen
wird, die Menge der anhaftenden Harzmasse gering ist.
Nach 4 Tagen ist die Harzmatte in der Härte verbessert und zeigt keinerlei Klebrigkeit beim Abziehen der Folie
von der Harzmatte. Nach 4 Tagen ist die Harzmatte so hart daß sie unter dem Gesichtspunkt der Verarbeitung
jedoch Nachteile mit sich bringt.
Die Harzmatte wird in gleicher Weise wie in Beispiel
1 gepreßt, wobei man einen Formkörper erhält, der im
wesentlichen gleichmäßig pigmentiert ist Der Form körper besitzt einen Schwund von 0,08 Prozent, eine
sehr zufriedenstellende Oberflächenglätte und einen ausgezeichneten Glanz. Die Beobachtung des Harzan
teils mittels eines Raster-Elektronenmikroskops zeigt, daß es sich um nicht miteinander verbundene Kügelchen
mit einem Durchmesser von etwa 30 μΐη und einer Wanddicke von etwa 8 μνα handelt
Wie aus den oben dargelegten Tatsachen hervorgeht,
bringen Formkörper aus ungesättigten Polyesterharzen, in denen das carboxylgruppenhaltige Styrolpolymerisat
verwendet wird, eine große Verbesserung in der Handhabung im Verlauf der Herstellung der Formkör
per mit sich. Gleichzeitig besitzen die Formkörper
ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Farbe, Glanz und Oberflächenprofu.
Claims (3)
1. Füllstoff- und faserverstärkte, gleichmäßig pigmentierte Formkörper mit großer Oberflächenglätte
aus gehärteten Polyestern und Styrolpolymerisaten, gekennzeichnet durch eine
Struktur, in der einzelne hohle Kügelchen mit einem Durchmesser von 5 bis 300 μπι und einer 1 bis 50 μπι
dicken Wand aus einem Styrolpolymerisat das 0,1 bis 6 Gewichtsprozent Carboxylgruppen enthält in
einer gehärteten, aus a^-äthylenisch ungesättigtem
Polyester und Styrol hergestellten Copolymerisatmatrix dispergiert sind, wobei das Styrolpolymerisat
einen Brechungsindex besitzt der um weniger als 0,05 von dem des Copolymerisats abweicht und das
Gesamtvolumen der Hohlräume der hohlen Kügelchen 10 bis 25 Volumprozent, bezogen auf das
Volumen des Copolymerisats, ausmacht
2. Verfahren zur Herstellung von füllstoff- und faserverstärkten, gleichmäßig pigmentierten Formkörpern
aus ungesättigten Polyesterharzen, dadurch gekennzeichnet daß man eine Masse, enthaltend,
pro 100 Gewichtsteile der Masse, 15 bis 60 Gewichtsteile einer Harzlösung, bestehend aus 20
bis 80 Gewichtsprozent eines <%jS-äthylenisch ungesättigten
Polyesters, 20 bis' 80 Gewichtsprozent monomerem Styrol und 5 bis 30 Gewichtsprozent
eines Styrolpolymerisats, das 0,1 bis 6 Gewichtsprozent Carboxylgruppen enthält und eine reduzierte
Viskosität von 0,30 bis 0,45 dl/g, gemessen in Dimethylformamid bei 25°C, besitzt; 0,02 bis 5
Gewichtsteile eines Eindickungsmittels, 0,1 bis 10 Gewichtsteile eines Pigments, einen Füllstoff, verstärkende
Fasern und einen Härtungskatalysator in einer Form bei Temperaturen von 120 bis 1700C
zum Aushärten der Harzlösung erhitzt.
3. Ungesättigte Polyesterharzmassen zur Herstellung gleichmäßig pigmentierter Formkörper, die
eine geringe Schrumpfung und eine glatte Oberfläche nach dem Erhitzen und Härten in einer Form
besitzen, gekennzeichnet durch den Gehalt, pro 100 Gewichtsteile der Formmasse, an 15 bis 60
Gewichtsteilen einer Harzlösung, bestehend aus 20 bis 80 Gewichtsprozent eines Λ^-äthylenisch ungesättigten
Polyesters, 20 bis 80 Gewichtsprozent monomerem Styrol und 5 bis 30 Gewichtsprozent
eines Styrolpolymerisats, das 0,1 bis 6 Gewichtsprozent Carboxylgruppen enthält und eine reduzierte
Viskosität von 0,30 bis 0,45 dl/g, gemessen in Dimethylformamid bei 25°C, besitzt; 0,02 bis 5
Gewichtsteilen eines Eindickungsmittels; 0,1 bis 10 Gewichtsteilen eines Pigments; Füllstoffen, verstärkenden
Fasern und einem Härtungskatalysator, sowie ggf. einem Inhibitor, einem Formtrennmittel
und/oder bis zu 5 Prozent Polyäthylenpulver.
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