DE2337703A1 - Digitales datenuebertragungssystem und verfahren fuer dessen betrieb - Google Patents
Digitales datenuebertragungssystem und verfahren fuer dessen betriebInfo
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Description
.Düsseldorf, 23.07.1973
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pennsylvania, V. St. A.
Pittsburgh, Pennsylvania, V. St. A.
Digitales Datenübertragungssystem und Verfahren für dessen Betrieb
Die vorliegende Erfindung betrifft Datenübertragungssysteme und insbesondere digitale Datenübertragungssysteme, welche eine
verbesserte Einrichtung zur Korrektur von Fehlern aufweisen, die während der Übertragung von Daten auftreten.
Es sind viele Verfahren bekannt, um digitale Daten zwischen zwei Stationen derart zu übertragen, daß während der Übertragung auftretende
Fehler mit einer hohen Wahrscheinlichkeit entdeckt und korrigiert werden. Bei diesen Verfahren werden im allgemeinen
Blöcke von Wörtern während einer einzigen Übertragungsperiode übertragen, anstatt ein oder mehrere Wörter zu übertragen. Diese
Blöcke können Hunderte oder Tausende von Bits aufweisen. Bei einem bekannten Verfahren werden digital kodierte Daten mit jedem
Block übertragen, welche redundante Information enthalten. Auf der Empfängerseite ist eine Einrichtung vorgesehen, um die
Kodes zu prüfen und etwaige Fehler zu korrigieren. Die Korrekturen werden aufgrund der Überprüfung der redundanten Informa- ■
tion ausgeführt. Ein Nachteil eines derartigen Systemes besteht darin, daß die Kapazität der Fehlerkorrektur begrenzt ist und
völlig ungenügend sein kann, wenn große Zahlen von Fehlern auftreten. Ein derartiges System ist nicht geeignet für den Betrieb
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in einer Umgebung, welche durch Impulsgeräusch, beispielsweise
in einem öffentlichen Telefonnetzwerk gekennzeichnet ist. Andererseits wird bei einigen bekannten Systemen die übertragung
beendet, nachdem der Datenblock gesendet worden ist. Der Sender wartet auf ein Signal vom Empfänger, welches den Zustand des
empfangenen Datenblocks anzeigt. Falls im Empfänger ein Fehler entdeckt worden ist, wird dieses dem Sender mitgeteilt und der
gesamte ursprüngliche Informationsblock wird nochmals übertragen. Falls keine Fehler entdeckt werden, wird der nächste Block übertragen.
In jedem Fall muß der Sender eine relativ komplizierte Kodiereinrichtung und der Empfänger eine relativ komplexe Erkennungsschaltung
aufweisen. Sowohl der Sender als auch der Empfänger müssen große Speicher für den Informationsblock enthalten.
Diese Merkmale erhöhen wesentlich die Kosten und die Komplexität des Datensystemes. Der Wirkungsgrad ist in solchen
Fällen sehr gering, in denen die Nachricht weniger als einige Hundert Bits enthält.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines einfacher und effektiver arbeitenden digitalen Datenübertragungssystemes.
Z\xs Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße digitale
Datenübertragungssystem dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
nacheinander digitale Datenwörter überträgt und eine Einrichtung aufweist, die jedem übertragenen Wort einen Feldkode
zuordnet, der auf eine Folge bezogen ist, in der die Datenwörter übertragen wurden, ein Empfänger die Datenwörter empfängt und
vorübergehend speichert, eine Einrichtung die zeitweilig gespeicherten
Datenwörter zurücküberträgt, ein Vergleicher jedes übertragene digitale Datenwort mit seinem entsprechenden zurückübertragsnen
Datenwort vergleicht, und ein Fehlersignal erzeugt, wenn dadurch ein Unterschied festgestellt wird, und eine Einrichtung
alle Datenwörter nochmals überträgt, welche als fehlerhaft übertragen angezeigt worden sind«
Das übertragungssystem gemäß der Erfindung kann vorzugsweise
eine Einrichtung zur nacheinander erfolgenden Abgabe der zeit-
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weilig gespeicherten Datenwörter aufweisen, wenn eine Folge von
aufeinanderfolgenden Feldkodes anzeigt, daß ein vorher empfangenes Datenwort richtig ist.
Ein Verfahren zum übertragen digitaler Daten und zum Korrigieren
irgendwelcher bei der Übertragung auftretender Fehler ist dadurch gekennzeichnet, daß jede die zu übertragende Nachricht
bildende digitale Informationsmenge nit einem Feldkode zur Bildung·
digitaler .vörter versehen wird, nachfolgend die digitalen Datenwörter über eine erste Übertragungseinrichtung zu einem
Empfänger übertragen werden, wo sie zeitweilig gespeichert werden,
die gespeicherten digitalen Datenwörter wieder zu einem Vergleicher übertragen werden, wo jedes dieser übertragenen Datenwörter
mit dem entsprechenden übertragenen Wort verglichen wird und jedes Datenwort zurückübertragen wird, welches sich von dem
übertragenen Wort unterscheidet.
Dieses Verfahren kann dadurch ausgestaltet werden, daß nacheinander
die zeitweilig gespeicherten Datenwörter zum Erzeugen eines Ausgangssignales ausgelesen werden, welches die übertragenen
digitalen Datenwörter mit einer zeitlichen Verzögerung aufweist, welches sicherstellt, daß jedes in dem Ausgangssignal
enthaltene Datenwort nicht als Ergebnis des Vergleichs zurückübertragen wird.
Dieses Verfahren zum Erkennen von Fehlern vermeidet im wesentlichen
die mit den herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen verbundene Nachteile. Ein wesentlicher Vorteil des neuen Systemes
besteht darin, daß Fehler mit jeder Anzahl von Bits in einem einzelnen Datenwort oder Fehler in irgendeiner Anzahl benachbarter
oder nichtjbanachbarter Datenwörter erfaßt werden können. Das neuartige System erfordert wesentlich weniger Hardware als
■iie herkömmlichen Datenübertragungs sy sterne. Dieses kann insbesondere
vorteilhaft sein, wenn es erwünscht ist, daß das Datenabertragungssystem
tragbar sein soll und wenn die Kosten wesentlich sind.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Fehlerkontrollsystemes, welches
zusammen mit einem öffentlichen Telefonnetzwerk verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines PrufsySternes, welches das
Datenübertragungssystem gemäß der Erfindung aufweist;
Fig. 3 ein Diagramm, aus welchem die Zeitverhältnisse zwischen
der Übertragung, der Überprüfung und der Ausgabe der Datenwörter hervorgehen;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der gleichen zeitlichen Verhältnisse wie in Fig. 3, wenn Fehler entdeckt werden;
Fig. 5A den Bit-Aufbau der übertragenen Wörter;
Fig. 5B ein Beispiel einer Wahl von Feldkodemustern;
Fig. 6 ein Funktionsblockdiagramm des Datenübertragungssystemes;
Fig. 7 ein Funktionsblockdiagramm des Empfängers;
Fig. 8A und 8B
Flußdiagramme, welche das übertragungssystem definieren;
Fig. 9A und 9B
Flußdiagramme, welche das Empfängersystem definieren;
Fig. 9B, unterer Teil, ein Flußdiagramm des Unterprogrammes für
das Unterprogramm "letztes Wort" des Empfängersystemes nach Fig. 9.
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Fig. 1 dient zur Erläuterung der Verwendung des Fehlerkontrollsystemes
in einem herkömmlichen Telefonnetzwerk. Zwei identische Stationen A und B tauschen miteinander digitale Nachrichten
aus. Jede Station kann wahlweise übertragen, während die andere Station empfängt. Jede Station hat eine Einrichtung oder
eine Gruppe von Einrichtungen, welche die zu übertragenden Daten erzeugen und als Datenquelle 11a bzw. 11b bezeichnet werden.
Auch hat jede dieser Stationen eine Einrichtung oder eine Gruppe von Einrichtungen, welche übertragene Daten aufnehmen und Datenaufnehmer
12a bzw. 12b genannt werden.
Weiterhin enthält jede Station ein Modem oder einen akustischen Wandler 13a bzw. 13b. Diese Modems setzen digitale Information
in analoge Signale um, welche zur übertragung über das Telefonnetzwerk·
geeignet sind und sie setzen analoge Signale aus dem Telefonnetzwerk in digitale Information um. Akustische Wandler
sind vorzuziehen, da sie die gleichen Funktionen wie Modems ausführen, ohne eine Hardwareverbindung zu den Telefonleitungen zu
erfordern. Die Information wird an den akustischen Wandler durch den Sender oder den Empfänger eines Telefonapparates übertragen.
In jeder Station kann ein Modem oder ein akustischer Wandler verwendet werden. Modems und akustische Wandler sind in der Industrie
gut bekannte Geräte.
Die Fehlerkontrolleinrichtung an der Station A ist identisch mit derjenigen an der Station B. Diese Einrichtungen sind mit 14a
bzv/. 14b bezeichnet. Jede der Fehlerkontrolleinrichtungen 14 a und 14b besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Im passiven
Zustand, d.h. wenn die beiden Stationen nicht miteinander in Verbindung stehen, befinden sich die Fehlerkontrolleinrichtungen
14a und 14b im Empfangsbetrieb. Wann'immer eine Station zur anderen
Information übertragen soll, wird die Fehlerkontrolleinrichtung der Sendestation in den Übertragungsbetrieb umgeschaltet.
Es werde beispielsweise angenommen, daß die Station A 10a Information
an die Station B 10b übertragen soll. Dieses Verfahren
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beginnt mit einem Befehl "Sendebeginn", der durch die Datenquelle
11a der Station A erzeugt wird. Dadurch schaltet die Fehlerkontrolle 14a der Station A in den Sendebetrieb. Das
erste zu sendende Wort wird von der Datenquelle 11a an den Fehlerkontrollsender übertragen, wo es zeitweilig gespeichert
und dann an den akustischen Wandler 13a zur übertragung über das Telefonnetzwerk 15 übertragen wird. Das Wort wird von dem
akustischen Wandler 13b der Station B empfangen und an den Fehlerkontrollempfänger übertragen, wo es zeitweilig gespeichert
wird und für die Überprüfung durch einen Vergleicher in dem Sender der Station A bereitsteht. Sobald das Wort von dem
Fehlerkontrollempfänger der Station B empfangen worden ist, wird es gleichzeitig zu dem Sendeeingang des akustischen Wandlers
13b der Station B zurückgeführt, um zur Station A zurückübertragen zu werden. Da die beiden akustischen Wandler 13a und 13b im
vollen Duplexbetrieb arbeiten, wird das Wort zur Station A zur gleichen Zeit zurückgeführt, zu der es an der Station 3 empfangen
wird. An der Station A wird das Wort gerade übertragen und gleichzeitig empfangen, wenn das zurückgeführte Wort gerade
um einen Betrag verzögert worden ist, welcher erforderlich ist, um die Rückführung zwischen den Stationen auszuführen.
Ein Vergleicher in dem Sender der Station A vergleicht das rückgeführte
Wort Bit für Bit, wenn es an dem Sendeabschnitt mit dem vorher gespeicherten ursprünglichen Wort empfangen wird. Wegen
der vorher erwähnten Verzögerung beim Empfang des zurückgeführten Wortes wird die Übertragung des ersten Wortes von der
Station A abgeschlossen, bevor das Wort vollständig zurückgeführt wurde und dementsprechend bevor der Vergleich ausgeführt
wurde. Indessen wartet die Station A nicht darauf, bis der Vergleich abgeschlossen ist, sondern der Fehlerkontrollsender
nimmt das zweite Wort der Nachricht von der Datenquelle 11a, speichert es zeitweilig und überträgt es an die Station B.
Während das zweite Wort gerade durch die Station A übertragen
wird, wird der Vergleich des ersten Wortes abgeschlossen. Der Fehlerkontrollsender der Station A erfährt dann, wenn seine
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nächsten Vorgänge stattfinden. Falls der Vergleich ergibt, daß beide Worte identisch sind, nimmt der Sender der Station A das
dritte Wort der Nachricht von der Datenquelle 11a und sendet es zur Station B, wenn die Übertragung des zweiten Wortes abgeschlossen
wurde. Falls jedoch der Vergleich Unterschiede in den beiden Wörtern ergibt, überträgt die Station A beim Abschluß der
Übertragung des zweiten Wortes das erste Wort von dem Speicher des Fehlerkontrollsenders und überträgt es wieder an die Station B,
Daraufhin erfolgt eine weitere Übertragung des zweiten Wortes, welches auch von dem Speicher des Senders der Station A übertragen
wird. Das Verfahren läuft weiter, bis die Wörter mit positiven Ergebnissen verglichen worden sind. Zu diesem Zeitpunkt
werden neue Wörter von der Datenquelle lla übernommen und zur
Station B übertragen. Die Station B führt die Wörter jeweils nach dem Empfang wieder zurück.
Der Fehlerkontrollsender ordnet jedem übertragenen Wort einen Feldkode aus einigen Bits bei. Der Fehlerkontrollübertrager an
der Station B kann durch Überprüfung der von ihm aufgenommenen Fehlerkodes feststellen, welche Wörter der Sender der Station A
verglichen und als fehlerfrei übertragen bestätigt hat. Er kann dieses auch ohne Informationsaustausch irgendwelcher Art
mit dem Sender der Station A ausführen. Wegen diesem Merkmal wird die Übertragung von der Station A zur Station B niemals
unterbrochen. Die Information wird dauernd und kontinuierlich übertragen ohne Verzögerungen zwischen den übertragenen Wörtern,
selbst wenn beim Sender Fehler entdeckt werden und eine nochmalige Übertragung dieser Wörter auftritt. Die Station A fährt
mit der Übertragung fort, bis alle Wörter der Nachricht von der Datenquelle lla übertragen und richtig verglichen worden sind.
Das vorgenannte Verfahren wird umgekehrt, um Daten von der Station B zur Station A zu übertragen.
Eine Anwendung des Fehlerkontrollsystemes bei einem Telefonnetzwerk
ist in Fig. 2 dargestellt. In diesem Beispiel wird
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ein dauernd angeordneter Rechner 45 verwendet, um die Daten von einer tragbaren und entfernten Prüfstation 21 zu überwachen und
zu verarbeiten. Die tragbare Prüfstation 21 kann zu jeder über
ein Telefonnetzwerk zugänglichen Stelle beispielsweise für die überprüfung von Schaltungskarten an diese Stelle getragen werden.
Befehle vom Rechner 45 bewirken, daß die Prüfstation 21 die erforderlichen
Eingangssignale an die untersuchte Schaltung liefert
und spezielle Punkte mißt. Die gemessenen Daten werden zur Analyse und zum Vergleich mit programmierten Werten zum Rechner zurückgeführt.
Wenn sich Unterschiede ergeben, überträgt der Rechner die sich daraus ergebende Information an ein Prüfgerät
zur Verwendung durch die Bedienungsperson des Prüfgerätes.
Das in Fig. 1 dargestellte System erfordert» daß die digitalen
Datenwörter von der Station A zur Station B und umgekehrt übertragen werden. Die Modems und Fehlerkontrollsysteme müssen in
dieser Weise arbeiten.können. Das Verfahren der übertragung von
Daten und der Korrektur von Fehlern ist unabhängig von der Übertragungsrichtung. Daher wird nur die Übertragung von Datenwörtern
von der Station A zur Station B im einzelnen beschrieben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Systemes werden Datenwörter
nacheinander ohne Zeitverzögerung zwischen benachbarten Wörtern übertragen. Jedes Datenwort enthält einen Feldkode,
dessen Funktion später im einzelnen beschrieben wird. Es gibt vier verschiedene Feldkodes, welche zu Beschreibungszwecken mit
1 bis 4 bezeichnet werden. Diese Feldkodes werden nachfolgend in ansteigender Reihenfolge den Wörtern bei der Übertragung zugeordnet.
Das Verhältnis zwischen den Feldkodes und den Datenwörtern ist in Fig. 3A bis 3E angegeben, falls während der
übertragung keine Fehler aufgetreten sind. Fig. 3A ist jedes übertragene Datenwort durch ein Rechteck mit einer Nummer dargestellt,
welche den Feldkode angibt, der dem Wort in dem Rechteck zugeordnet ist. Beispielsweise sind den ersten vier übertragenen
Wörtern die Feldkodes 1 bis 4 mit dem Bezugszeichen 55a bis 55d zugeordnet. Die Feldkodes wiederholen sich ir.it dem
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Feldkode 1 für das fünfte übertragene Wort, welches das Bezugszeichen 55e hat. Die Feldkodes werden in dieser Reihenfolge so
viele Male wiederholt, wie erforderlich ist, um die gesamte Botschaft zu übertragen. Fig. 3A erläutert weiter dass jedes Datenwort
seriell ohne Zeitverzögerung zwischen aufeinanderfolgenden Worten übertragen wird.
Fig. 3B erläutert die in Fig. 3A dargestellten Wörter, wenn diese beim Empfänger eintreffen, nachdem sie um die Zeitspanne verzögert
worden sind, welche erforderlich ist, damit sie über das Telefonnetzwerk übertragen werden. Die in Fig. 3B dargestellten
Datenwörter sind identisch mit ihren entsprechenden in Fig. 3A dargestellten Gegenstücken, falls keine Fehler in dem Kanal
zwischen dem Sender und dem Empfänger erzeugt worden sind. Die in Fig. 3B erläuterten Datenwörter sind mit dem sps gleichen Bezugszeichen versehen, wie es zur Identifizierung des entsprechenden
Wortes in Fig. 3A verwendet wurde, um diese Identität zu betonen.
Die an der Station B empfangenen und in Fig. 3B dargestellten Datenwörter werden nochmals Bit für Bit übertragen, wenn sie
empfangen und zur Station A zurückgeführt werden. Die übertragenen Datenwörter der Fig. 3A sind in Fig. 3C bei der Rückführung
zur Station A dargestellt. Die für jedes Wort erforderliche Verzögerungszeit für die Rückführung wird "Rückführverzögerung11
genannt.
Wenn die in Fig. 3A dargestellten digitalen Datenwörter von der Station A zur Station B übertragen sind, werden sie in einem
Speicher in dem Fehlerkontrollsender (Fig. 1) gespeichert. Es werden jedoch zu jedem Zeitpunkt nicht mehr als zwei Wörter gespeichert.
Zusätzlich werden die durch die Station B empfangenen Datenwörter, welche mit dem Bezugszeichen 55a bis 55f in Fig. 3B
bezeichnet sind, an die Station A zurückübertragen. Jedes dieser zurückübertragenen Wörter ist in Fig. 3C mit den Bezugszeichen
55a bis 55f in dem richtigen Zeitverhältnis zu den vorher erläuterten Wörtern dargestellt. Wenn jedes der Wörter in Fig. 3C
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an der Station A empfangen worden ist, werden sie Bit für Bit mit.dem ursprünglichen und vorher an der Station A gespeicherten
Wort verglichen. Nachdem jedes Wort mit dem ursprünglichen zu übertragenden Wort verglichen worden ist/ wird eine Entscheidung
getroffen, ob die Worte gleich sind und demzufolge richtig bei der Station B empfangen worden sind oder nicht. Die Anzahl
der Zeitpunkte, wenn diese Entscheidungen getroffen werden, ist durch die Bezugszeichen 56a bis 56f in Fig. 3E dargestellt. Beispielsweise
wird eine Entscheidung, daß das erste /fort mit einem Feldkode 1 richtig übertragen wurde, zu einem Zeitpunkt 56a in
Fig. 3E getroffen. Die Entscheidungen, das später übertragene Worte richtig übertragen worden sind, werden zu Zeitpunkten 56b
bis 56£ getroffen. Das bedeutet, daß die Entscheidung getroffen wird, wenn das letzte Bit des zurückgeführten v/ortes an der
Station A empfangen worden ist.
Da die Figuren 3A bis 3E voraussetzen, daß alle Datenworte ohne Fehler zwischen der Station A und der Station B übertragen worden
sind, hält der vorbeschriebene Übertragungsvorgang an, bis alle iVörter übertragen worden sind, welche die Nachricht enthalten.
Die empfangseitige Fehlerkontrolle an der Station ß enthält einen
Speicher zum Speichern von zwei Datenwörtern aber nicht für deren zugeordnete Feldkodes, welche nicht langer benötigt werden, nachden
die tförter gespeichert worden sind, nachdem ein vollständiges
viort empfangen worden ist, wird der Inhalt von einem dieser
Speicher von dem Fehlerkontrollsystem abgegeben und das neu empfangene Wort in diesen Speicher gespeichert, vorausgesetzt
daß die Feldkodes sich in der normalen Reihenfolge befinden. Eine andere Feldkode folge zeigt an, daß ein übertragung fehler aufgetreten
ist und daß ausgewählte Wörter nochmals übertragen werden müssen. Die in Fig. 3A bis 3£ dargestellten i/ortfolgen setzen
voraus, daß keine übertragungsfehler auftreten, und Fig. 3D stellt
die Reihenfolge und die Zeitpunkte dar, bei denen diese Datenwörter von den Speichern in der Empfangsfehlerkontrolle zu der
Empfängerausgangssammelleitung übertragen v/erden,
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Fig. 4A bis 4E dient zur Erläuterung eines Beispiels von Folgen, in denen Datenwörter von der Station A zur Station B übertragen
werden, wenn Fehler in dem Übertragungskanal eingeführt werden. Wie bei der vorhergehenden Diskussion, wird jedes übertragene
Wort durch ein Rechteck mit einer Nummer dargestellt, welche den Feldkode des Wortes in dem Rechteck darstellt.
Wie vorher schon erwähnt wurde, wird jedes übertragene Wort auf Fehler untersucht, und beim Entdecken eines Fehlers wird die
übertragungsfolge nochmals gestartet, wobei mit dem fehlerhaft
übertragenen Wort begonnen wird. Da das Fehlerprüfverfahren erfordert, daß jedes durch die Station B empfangene Wort zur
Station A zurückübertragen wird, um es mit dem ursprünglichen Wort zu vergleichen, ergibt sich notwendigerweise eine Zeitdifferenz
zwischen der Übertragung eines Wortes und dem überprüfen
der Genauigkeit der übertragung. Während ein Wort mit einem Feldkode "n" gerade übertragen wird, wird das zurückgeführte
Wort mit dem Feldkode "n-1" bezüglich der Genauigkeit
der übertragung überprüft und eine Entscheidung gefällt. Folglich entscheidet der Sendeabschnitt sogar bevor das Wort mit dem
Feldkode "n" vollständig übertragen worden ist, welches Wort als nächstes zu übertragen ist.
In Fig. 4A bis 4E sind die aufeinanderfolgenden Wörter der Nachricht
mit Bezugszeichen 54a bis 54f identifiziert. Wenn ein Wort wegen der Erkennung eines Fehlers bei dessen übertragung nochmals
übertragen wird, wird das Bezugszeichen nicht geändert. Die
Überprüfung von Fig. 4A zeigt, daß die durch die Bezugszeichen 54b bis 54e identifizierten Datenwörter wenigstens einmal wegen
Fehlern bei der Übertragung dieser Wörter nochmals übertragen wurden.
Die Figuren 4A bis 4E erläutern die durch die Station A übertragenen
Datenwörter, die durch die Station B empfangenen Datenwörter, die zurückgeführten Datenwörter beim Empfang durch die
Station A, die Zeitpunkte, bei denen Entscheidungen bezüglich
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der Genauigkeit gefällt werden, mit welcher spezielle Datenwörter
übertragen wurden, und die aus dem Fehlerkontrollempfänger zu der Fehlerausgangssammelleitung übertragenen Datenwörter.
Das erste Datenwort 54a der Nachricht wurde richtig übertragen und die Entscheidung über die richtige übertragung dieses Wortes
wurde im Zeitpunkt 59a in Fig. 4D getroffen. Die Sende- und Empfangsperiode für dieses Wort wird abgeschlossen, wenn es von
dem Fehlerkontrollsystem gemäß dem Bezugszeichen 54a der Fig. 4E abgegeben wird. Das gleiche Bezugszeichen ist in Fig. 4A bis 4E
angegeben, um zu betonen, daß das gleiche Datenwort in verschiedenen
Figuren dargestellt wird, welche nur verschiedene Phasen des Verfahrens darstellen.
Das zweite Wort 54b der Nachricht ist falsch übertragen aufgrund eines Fehlers, der in den Übertragungskanal eingeführt wurde.
Wie schon erwähnt wurde, wird diese Entscheidung durch den Vergleich des zurückgeführten Wortes 54b der Fig. 4C mit dem ursprünglich
zu übertragenden Datenwort getroffen. Der Zeitpunkt, zu welchem diese Entscheidung abgeschlossen wird, ist mit dem
Bezugszeichen 59b in Fig. 4D bezeichnet. Wegen Verzögerungen in dem Übertragungskanal wird die Entscheidung über die fehlerhafte
Übertragung dieses Datenwortes erst getroffen, wenn die Übertragung
des nachfolgenden Wortes 54c (Fig. 4A) der Nachricht eingeleitet wurde. Zur Vereinfachung wird der Rest des dritten
Wortes der i.Jachricht übertragen und dann werden die zweiten und
dritten Wörter der Nachricht übertragen. Bei dem zweiten Versuch werden diese Wörter richtig zu den Zeitpunkten übertragen, zu
denen diese Entscheidungen getroffen werden, welche mit 59c und 59d in Fig. 4D bezeichnet sind. Die Reihenfolge und der Zeitpunkt,
zu welchem diese Wörter durch das Fehlerkontrollsystem übertragen werden, sind in Fig. 4E dargestellt.
Zum Zwecke der weiteren Erläuterung des Fehlerkorrekturverfahrens wird angenommen, daß das vierte Wort der Nachricht,
welches in Fig. 4A das Bezugszeichen 54d hat, bei beiden Versuchen fehlerhaft übertragen wurde. Die Zeitpunkte, zu denen
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die Entscheidungen über die fehlerhafte Übertragung,dieses Wortes
getroffen werden, sind mit den Bezugszeichen 59e und 59f in Fig. 4E bezeichnet. Schließlich wird eine Entscheidung im Zeitpunkt
59g in Fig. 4D getroffen, daß dieses Wort richtig übertragen wurde. Nach der Übertragung des vierten Wortes der Nachricht
werden nachfolgende Wörter der Nachricht übertragen und die Feldkodes beginnen sich zu wiederholen. Die ersten beiden dieser
nachfolgenden Wörter sind mit 54e und 54f in Fig. 4A bezeichnet.
Fig. 5 A stellt das bei der Datenübertragung in dem vorgenannten System verwendete Wortformat dar. Zwei komplette Datenwörter
sind dargestellt, um die Folge der Datenübertragung zu erläutern.
Wenn keine Daten übertragen werden, haben die Ausgangssignale von den akustischen Wandlern 13a und 13b in Fig. 1 für die
Fehlerkontrollschaltung den Logikpegel "H" gemäß dem Bezugszeichen 69 in Fig. 5A. Dieses Signal wird kontinuierlich über
den Fehlerkontrollempfänger überwacht. Wenn ein Startkode empfangen wird, was durch das Logiksignal "L" gemäß dem Bezugszeichen 70 angezeigt wird, wird ein Taktgeber gestartet, der ein
Signal mit einer derartigen Impulslage abgibt, daß es zum Verschieben der Bits des Datenwortes in ein Schieberegister verwendet
werden kann. Unmittelbar nach dem Startkode 70 folgt eine Reihe von Informationsbits. Die Anzahl der Informationsbits kann
ausgewählt werden, um auf die sofortige Anwendung zu passen (beispielsweise 16 Bits). Dann folgt den Informationsbits ein
aus vier Bits bestehender Feldkode und ein aus einem Bit bestehender Stoppkode. Der Stoppkode ist definitionsgemäß ein Bit
mit dem Logikzustand "Hw. Der Stoppkode ist erforderlich um
sicherzustellen, daß der nachfolgende Startkode erfaßt werden kann, da definitionsgemäß der Startkode ein Signal ist, welches
erzeugt wird, wenn das empfangene Signal in den Zustand "L" übergeht.
Die Einzelheiten des Taktgebersignales für ein Wort sind ' in Fig. 5A dargestellt. Die Taktsignale für vorherige und nachfolgende
Datenwörter sind ähnlich dem in Fig. 5A dargestellten Taktsignal.
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Jede Anzahl von Feldkodekombinationen kann ausgewählt werden.
Eine derartige Auswahl ist in Fig. 5B angegeben.
Für die Zwecke dieser Figur sind die Werte "1" und "O" verwendet,
um die Logikzustände "H" und "L" eines digitalen Signales darzustellen.
Die Anordnung ist derart getroffen, daß es unwahrscheinlich ist, daß ein gültiger Feldkode wegen Übertragungsfehlern in einen zweiten gültigen Feldkode geändert wird. In den
in Fig. 5B angegebenen Beispielen müssen wenigstens zwei und gewöhnlich drei Bits geändert v/erden, um einen Kode in einen anderen
zu verändern. Obgleich ein Feldkode von nur vier Bits ausreichend ist, würden zusätzliche Bits in jedem Feldkode die
Wahrscheinlichkeit der Umwandlung von einem . , gültigen Kode in einen anderen herabsetzen. Die Funktion der Feldkodes wird
nachfolgend-■. im einzelnen beschrieben.
Fig. 6 ist ein Funktionsblockdiagramm des Sendefehlerkontrollsystemes.
Das System kann verwendet werden als Sendefehlerkontrollsystem der Station A oder der Station B. Der Übertragungsabschnitt
des Fehlerkontrollsystemes empfängt vier Eingangssignale. Diese bestehen aus einem Signal "Sendebeginn", einem
Signal "Ende der Nachricht", dem Dateneingangssignal und den zurückgeführten Daten für die Überprüfung der Übertragungsfehler.
Der Betrieb des Sendefehlerkontrollsystemes wird beispielsweise
anhand der übertragung von Daten von der Station A zur Station B beschrieben. Die Übertragung der Daten in der umgekehrten Richtung
ist identisch mit der Ausnahme des Ursprungs der verschiedenen Signale für das Fehlerkontrollsystem.
Das Sendefehlerkontrollsystem empfängt Signale "Sendebeginn", Dateneingang und "Ende der Nachricht" von der Datenquelle 11a
in Fig. 1.
Der Übertragungsprozess beginnt, wenn die Datenquelle das Signal "Sendebeginn" an den Fehlerkontrollsender mit dem ersten zu
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übertragenden Wort sendet.
Die Daten werden zunächst in dem Eingangsregister 71 gespeichert. Ein Feldkodegenerator 72 erzeugt den geeigneten Feldkode, in
diesem Fall den Feldkode 1. Dieses zusammengesetzte Datenwort (Daten und Feldkode) wird in einem Speicherregister 73 für zwei
Wörter gespeichert und dem akustischen Wandler 37 zur übertragung zugeführt. Wenn das erste Wort vollständig übertragen worden
ist/ wird das zweite Wort von der Datenquelle 11a entnommen und in das Eingangsregister 71 eingespeichert. Es wird ein Feldkode
erzeugt und mit dem zweiten Datenwort kombiniert. Das resultierende Wort wird im Register 73 gespeichert und dann durch den
akustischen Wandler übertragen. Wenn das zweite Wort übertragen wird, werden das erste Datenwort und der zugeordnete Feldkode
zurückgeführt und durch den Vergleicher 74 mit dem ursprünglichen Wort des Registers 73 verglichen. Falls der Vergleich ergibt, daß das erste zurückgeführte Wort mit dem gesendeten Wort
identisch ist, wird das Wort 3 in das Register 71 eingespeichert, wenn das Wort 2 vollständig übertragen worden ist, der Feldkode
zugeordnet und im Register 73 gespeichert und übertragen worden ist. Solange die Vergleiche durch den Vergleicher 74 ergeben,
daß keine Fehler aufgetreten sind, läuft das Verfahren weiter. Das nächste Wort von der Datenquelle wird mit einem Feldkode 4
versehen, das folgende Wort mit einem Feldkode 1, dann folgt der Feldkode 2 usw. Falls ein Fehler durch den Vergleicher 74
zwischen dem zurückgeführten Wort und dem gespeicherten ursprünglichen
Wort entdeckt worden ist, wird ein neues Wort von der Datenquelle lla entnommen.Stattdessen wird das ursprüngliche
Wort vom Register 73 zum Register 71 übertragen und weitergeleitet und dann das zweite im Register 73 gespeicherte Wort zum
Register 71 übertragen und ebenfalls weitergeleitet. Falls das Wort wiederum fehlerhaft empfangen wird, wiederholt sich das
Verfahren.
Die Steuerlogik 81 stellt sicher, daß die Betriebsfolgen in der
beschriebenen Weise ablaufen. Der digitale Taktgeber 80 stellt
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dabei eine Reihe von Taktsignalen bereit. Wenn alle Datenworte von der Datenquelle lla empfangen worden sind, gibt sie ein
Signal "Ende der Nachricht" an den Sender des Fehlerkontrollsystemes. Die Übertragung hört auf, nachdem das letzte übertragene
Wort zurückgeführt und ein Vergleich als richtig ausgewiesen worden ist.
Fig. 7 stellt ein Funktionsblockdiagramm des Aufnahmefehlerkontro11systemes
dar. Das Datensignal von dem akustischen Wandler wird einem Startkodedetektor 81 und einem Eingangsregister 84 zugeführt.
Wenn ein Startkode festgestellt wird, leitet die Steuerlogik 82 Taktimpulse von einem Taktgenerator 83 zu dem Eingangsregister 84. Die Taktimpulse verschieben die Bits des Datenwortes
in das Eingangsregister 84. Wenn ein vollständiges Datenwort in das Eingangsregister 84 geschoben worden ist, prüft der
Feldkodedetektor 85 den Feldkodeabschnitt des Datenwortes und erzeugt Signale, welche signifikant für den dem Datenwort zugeordneten
Feldkode sind. Das in dem Eingangsregister 84 gespeicherte Wort wird dann entweder an das Register 90 ("gerade")
oder an das Register 91 ("ungerade") übertragen, je nachdem ob der Feldkode gerade oder ungerade ist.
Die Feldkodes sind eines der neuartigen Merkmale des Systemes und stellen die Einrichtung dar, durch welche der Empfänger
bestimmt, welche Wörter durch den Sender als richtig überprüft worden sind. Die Feldkodes gestatten es, daß der Empfänger diese
Entscheidungen ohne das Erfordernis trifft, daß die überprüfenden Signale zwischen dem Empfänger und dem Sender wie bei anderen
Systemen ausgetauscht werden.
Lediglich empfangene Wörter mit den Feldkodes 1 oder 3 sind in dem Register 91 (ungerade) gespeichert. In ähnlicher Weise sind
in dem Register 90 nur empfangene Wörter mit den Feldkodes 2 oder 4 gespeichert. In einem dieser Register ist stets ein empfangenes
Wort mit irgendeinem Feldkode gespeichert. Die vorhergehenden Inhalte dieses Registers werden entweder gelöscht oder als ein
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richtiges Wort ausgegeben, in Abhängigkeit von den Feldkodes der
vorher empfangenen Wörter. Wenn beispielsweise ein neues Wort mit dem Feldkode 2 empfangen wird und wenn ein Wort mit dem
Feldkode 2 vorher in dem Register 90 gespeichert war, so ist dieses eine Anzeige, daß das neue Wort zurückübertragen wurde
und folglich ersetzt es das alte Wort in dem Register 90. Wenn jedoch der Inhalt des Registers. 90 aus einem Wort mit dem Feldkode
4 besteht, würde dieses Wort als ein richtiges Wort ausgegeben, bevor das neue Wort mit dem Feldkode 2 gespeichert wird.
Zusammengefaßt stellt die Aufnahme eines neuen Wortes in' den erwarteten Feldkodefolgen sicher, daß das gespeicherte Wort in
dem vorher empfangenen und gespeicherten Wort einen ungeraden Feldkode hat. Die vorher empfangenen und gespeicherten Wörter mit
einem geraden Feldkode werden in ähnlicher Weise überprüft. Somit bedeutet der Empfang des Feldkodes 1, daß das vorher gespeicherte
Wort mit dem Feldkode 3 richtig ist. Der Empfang des Feldkodes bedeutet, daß das vorher gespeicherte Wort mit dem Feldkode 1
richtig ist. In ähnlicher Weise bedeutet der Empfang des Feldkodes 2, daß das Wort mit dem Feldkode 4 beim Sender als richtig
überprüft worden ist. Das gleiche gilt umgekehrt.
Die Steuerlogik 82 wählt aus, welches der Wörter in diesen
Registern mit der Ausgangsdatensammelleitung verbunden wird. Die Steuerlogik 82 erzeugt auch ein Signal "Ende der Nachricht"
welches das Nachrichtenende anzeigt. Wenn die Daten in das Eingangsregister 84 eingeschoben werden, werden sie auch gleichzeitig
als ein Rückführdatensignal in der vorher beschriebenen Weise an die Station A verschoben, so daß diese Daten mit dem
ursprünglich übertragenen Signal verglichen werden können, um übertragungsfehler zu erkennen.
Das vorstehend beschriebene System ist sowohl für die Station A als auch für die Station B geeignet.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches die einzelnen Funktionsschritte bestimmt, die durch das beschriebene System bei der
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Datenübertragung ausgeführt werden. Das dargestellte Verfahren ist auf die Übertragung von Daten in jeder Richtung anwendbar.
Der Sendeprozess beginnt mit einem Signal "Sendebeginn", welches
durch die Datenquelle erzeugt wird. (Verfahrensstufe 93 in Fig. 8A).
Die Datenquelle überträgt das erste Wort an den Fehlerkontrollsender.
Die Übertragung dieses Xiortes wird begonnen und beendet, wie durch die Bezugszexchen 94 und 95 angedeutet ist. Nach der
Übertragung des ersten Wortes ist es erforderlich zu bestimmen, ob dieses das Ende der Nachricht ist. Wenn nur ein Wort übertragen
werden soll, sendet die Datenquelle ein Signal "Ende der Nachricht" an den Fehlerkontrollsender, nachdem sie dieses Wort
übertragen hat. (Verfahrensstufe 96).
Vorausgesetzt, daß kein Signal über das Ende der Nachricht erzeugt
wird, so beginnt die Übertragung des zweiten Wortes sofort nach der Übertragung des ersten Wortes. Während der Übertragungsabschnitt der ersten und zweiten Wörter wird das erste Wort vom
Empfänger zurückgeführt. Das zurückgeführte Wort wird mit dem ersten übertragenen Wort verglichen. Dieser Vergleich muß in
dem erläuterten bevorzugten System abgeschlossen werden während der Übertragung des zweiten Datenwortes. Wenn der Vergleich
vervollständigt ist, wird die Entscheidung (gleich oder ungleich) zeitweilig gespeichert. (Verfahrensschritte 101 und 102 in Fig.
8A).
Wenn das zweite Wort vollständig übertragen worden ist, wird der Entscheidungsspeicher überprüft, um zu bestimmen, ob Fehler in
das erste Wort durch den Übertragungskanal eingeführt worden sind. Dieses erfolgt durch einen Vergleich des ersten zu übertragenden
Wortes mit dem ersten zurückgeführten Wort. (Verfahrensschritte 103 und 104). Falls der Entschexdungsspexcher anzeigt, daß die
beiden Wörter gleich sind, wurde das Wort 1 richtig übertragen und eine Entscheidung getroffen," ob das Wort 2 das letzte Wort
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der Nachricht ist. (Verfahrensstufe 120). Vorausgesetzt, daß das
erste Wort richtig übertragen wurde und daß das Wort 2 nicht das Ende der Nachricht bedeutete, wird das dritte Wort der Nachricht
in einer identischen Weise wie das zweite Wort übertragen. Die Verfahrensstufen zur Vervollständigung der übertragung des
dritten Wortes sind durch eine unterbrochene Linie angegeben und durch das Bezugszeichen 105 bezeichnet. In ähnlicher Weise sind
die Verfahrensstufen bei der übertragung der Worte 4 und 1 mit den Bezugszeichen 106 und 107 in Fig. 8A und 8B dargestellt,
wobei weiter vorausgesetzt wird, daß keine Fehler bei der übertragung der Daten aufgetreten sind. Diese Verfahrensschritte
werden wiederholt, bis ein Signal für das Ende der Nachricht erzeugt worden ist.
Im folgenden wird auf das Funktionsblockdiagramm in Fig. 8 und
auf die Verfahrensstufe fiezug genommen, in welcher das zweite
Wort der Nachricht übertragen wird (Bezugszeichen 101). Es wird angenommen, daß der mit dem Bezugszeichen 104 versehene
Vorgang des Vergleichens ergeben hat, daß das Wort 1 nicht richtig übertragen wurde. In diesem Fall wird die Übertragungsperiode in der vorher beschriebenen Weise derart geändert, daß
die Worte 1 und 2 nochmals übertragen werden. Das Verfahren der nochmaligen Übertragung des Wortes 1 ist funktionell mit den
Bezugszeichen 110 und 111 angedeutet. Nachdem das ;erste Wort
der Nachricht zurückübertragen wurde, wird das zweite Wort mit dem Bezugszeichen 101 zurückübertragen, und diese Übertragungsperiode schreitet in normaler Weise wie vorher beschrieben fort.
Ähnliche Schritte zur Rückübertragung von Wörtern mit einem Feldkode 2, 3 und 4 entsprechend den zweiten, dritten und vierten
Wörtern sind mit dem Bezugszeichen 110a bis 110c und lila bis 111c bezeichnet. Diese Periode wird für alle nachfolgenden Wörter
der Nachricht wiederholt.
Es v/ird nun angenommen, daß die zu übertragende Nachricht nur ein
Kort aufweist. Ein Signal "Ende der Nachricht" von der Datenquelle nach der übertragung des Wortes 1 an den Fehlerkontrollsender
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" - 20 -
(Bezugszeichen 96) bewirkt, daß die Steuerung an das Unterprogramm
für das letzte Wort übergeht (Bezugszeichen 112 in Fig. 8B), nachdem die Übertragung des Wortes 1 abgeschlossen worden ist.
Dieses Ende des Nachrichtensignales kann ein digitales in
normaler Weise übertragenes Wort mit einem speziellen Kode sein. Es kann auch ein spezielles digitales Signal sein, welches unabhängig
von dem durch die Datenquelle erzeugten Datensignal ist. Der erste Schritt des Programmes nach der Rückführung des
Wortes 1 zu dem Sender besteht darin, daß das Wort 1 mit dem empfangenen Wort 1 verglichen wird. Falls das gesendete Wort
identisch mit dem empfangenen ist, wird die Übertragung der aus einem Wort bestehenden Nachricht beendet. (Bezugszeichen 113 bis
116). Falls umgekehrt das zu übertragende Wort nicht identisch mit dem empfangenen Wort ist, wird das Wort 1 zurückübertragen
und der Vergleich wiederholt. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis der Vergleich angibt, daß das letzte Wort der Nachricht
richtig übertragen wurde. Die funktioneilen Schritte des ünterprogrammes
für das letzte Wort sind mit den Bezugszeichen 113 bis 117 in Fig. 83 bezeichnet. Ein ähnliches Signal "Ende der
Nachricht" wird erzeugt, wenn eines der Wörter zwei, drei, vier oder eins das letzte Wort der Nachricht ist. (Verfahrensschritte
120 bis 123 in Fig. 8A und 8ß). Das Unterprogramm für das letzte Wort, welches das Bezugszeichen 112 hat, wird jeweils nach der
Übertragung des letzten Wortes der Nachricht ausgeführt. Dieses Unterprogramm ist nur ein Beispiel einer Einrichtung zur Beendigung
der Übertragungsperiode. Beispielsweise könnte der Sender Wörter senden, welche das Ende der Nachricht angeben, nachdem
das letzte Wort als richtig überprüft worden ist.
Die Figuren 9A und 9B sind Funktionsblockdiagramme des Fehlerkorrektursystemes
im Empfänger. Ein Startsignal wird erzeugt, um den ersten Zeitpunkt zu erfassen, wenn das Ausgangssignal der
akustischen Wandler sich von einem Pegel "H" zu einem Pegel 11L"
ändert. Ein Funktionsblockdiagramm zum Erfassen des Startsignales ist in Fig. 9A mit 124 bezeichnet.
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Nachdem das Startsignal entdeckt worden istr wird das erste Wort
der Nachricht, falls der Feldkode 1 ist, in dem Register für ungerade Werte gespeichert. (Bezugszeichen 13O, 131, 132). Nachdem
das erste Wort mit einem Feldkode 1 in dem Register für ungerade Werte gespeichert worden ist, wird das nächste Wort empfangen
und in dem Register für gerade Werte gespeichert, falls es einen Feldkode 2 hat. (Bezugszeichen 133, 134 und 135 in
Fig. 9A) Falls andererseits der Feldkode des zweiten empfangenen Wortes 1 ist, würde dieses Wort in einem Datenregister für ungerade
Werte gespeichert und das darin ursprünglich gespeicherte Wort ersetzt. (Bezugszeichen 140 und 141) Diese Vorgänge werden
nur ausgeführt, wenn ein Fehler bei der übertragung einer aus einem Wort bestehenden Nachricht festgestellt wird. Falls das
Wort in einer Nachricht von nur einem Wort nicht genau beim
zweiten Mal übertragen wird, läuft das Verfahren durch die Stufen 140 und 141 zum zweiten Mal hindurch. Dieses Verfahren
setzt sich fort, nachdem die aus einem Wort bestehende Nachricht genau empfangen worden ist, was angezeigt wird, indem keine
nachfolgenden Worte empfangen werden. (Verfahrensschritt 133).
Falls andererseits das zweite übertragene Wort einen Feldkode 2 hat, was angibt, daß die Nachricht mehr als ein Wort aufweist,
so wird dieses Wort in dem Register für gerade Werte gespeichert (Bezugszeichen 134 und 135). Falls die übertragung des dritten
Wortes in einer vorbestimmten Zeitperiode beginnt, (überprüfung der Verfahrensstufe 142), so wird einer der drei Vorgänge auftreten,
je nach dem Feldkode des dritten empfangenen Wortes. Angenommen, daß der Feldkode des dritten Wortes 3 ist, das die
korrekte übertragung des vorher übertragenen Wortes mit einem Feldkode 1 angibt, so wird der Inhalt des Registers für ungerade
tferte (welcher ein Wort mit dem Feldkode 1 enthält) mit der Ausgangsdatensammelleitung verbunden, wenn ein Datensignal und
das neue Datenwort mit dem Feldkode 3 in dem Register für ungerade Werte gespeichert wird. Diese Verfahrensschritte sind in
Fig. 9A mit Bezugszeichen 143, 144 und 145 bezeichnet.
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Falls der Feldkode des nächsten empfangenen Wortes (Verfahrensschritt 142) 1 ist, was die fehlerhafte Übertragung des vorher
übertragenen Datenwortes mit diesem Feldkode angibt, so wird dieses V7ort in dem Register für ungerade Werte gespeichert, um
durch den Sendevergleicher überprüft zu werden. (Verfahrensschritte 150 und 151).
Angenommen das nächste im Verfahrensschritt 142 empfangene Wort
hatte einen Feldkode 1, was anzeigt, daß ein Fehler bei der Übertragung des Wortes 1 aufgetreten ist und daß Worte mit Feldkodes
1 und 2 wiederholt werden, so wird das nächste empfangene Wort einen Feldkode 2 haben und in dem Register für gerade Vierte
gespeichert werden. (Verfahrensschritte 152 und 153).
Falls das Wort 1 wieder fehlerhaft übertragen wird, werden die Feldkodes 1 und 2 nochmals übertragen, empfangen und in der
verhergehend erwähnten Weise gespeichert. Das Verfahren läuft weiter, bis der Sender sicherstellt, daß das Wort 1 richtig
übertragen wurde. Dann wird nach der übertragung der Wörter 1 und
2 ein Wort mit dem Feldkode 3 übertragen und empfangen. Die Inhalte des Registers für ungerade Werte werden ausgegeben und
das neue Wort in dem Register für ungerade V7erte gespeichert (Verfahrensschritte 143, 144 und 145, wie vorher beschrieben).
Der Empfang eines Wortes mit einem Feldkode 3 gibt jeweils an, daß das Datenwort mit einem Feldkode 1 richtig übertragen worden
ist und als richtig empfangenes Wort ausgegeben werden kann. Dieses trifft zu, da ein Wort mit dem Feldkode 3 erst übertragen
wird, nachdem das vorhergehende Wort mit dem Feldkode 1 zu dem Sender zurückgeführt und als fehlerfrei nachgewiesen worden ist.
Hierdurch wird das Verfahren für alle Zustände abgeschlossen, wodurch der Empfänger feststellt, daß das empfangene Wort mit dem
Feldkode 1 richtig übertragen worden ist. Dann gibt er das Wort als richtiges Wort aus. Er speichert auch Wörter mit Feldkodes 2
und 3, während sie durch den Sender geprüft werden. Die nachfol-
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genden Datenwörter mit Feldkodes 2, 3 und 4 werden in ähnlicher
Weise als zutreffende Daten ausgegeben. (154, 155 und 156) Wach dem Abschluß der mit dem Bezugszeichen 156 versehenen Verfahrensschritte, geht die Steuerung wieder auf den Block 142 über, wo
weiter vierte empfangen werden, bis alle Wörter der Nachricht aufgenommen
worden sind.
Das letzte Wort der Nachricht wird in den Schritten 133, 142 und
14?,a bis 142c festgestellt. Wenn sichergestellt wurde, daß keine zusätzlichen Wörter zu empfangen sind, werden die in den Speichern
für gerade und ungerade Werte gespeicherten Wörter durch ein Unterprogramm für ein letztes Wort ausgegeben (Bezugszeichen 168).
Der erste Schritt in dem Unterprogramm für das letzte Wort besteht darin, daß festgestellt wird, ob die Nachricht aus nur
einem wort bestand. (Verfahrensschritt 160). Palis nur Worte mit einem Feldkode von 1 empfangen wurden, enthielt die Nachricht nur
ein 7ort und der Inhalt des Registers für ungerade Werte wird ausje^eben
und die Empfangsperiode abgeschlossen. (Verfahrensschrxtte 160, 161 und 167). Falls umgekehrt die Nachricht mehr als ein Wort
aufwies, müssen zwei Worte ausgegeben werden. Es muß bestimmt v/erden, von welchem Speicher das letzte Wort ausgegeben wurde,
und dann muß der Inhalt des anderen Speichers zuerst ausgegeben worden. (Verfahrensschrxtte 162 bis 166) . Wenn der Inhalt beider
Speicher ausgegeben worden ist, wird die Empfangsperiode beendet (Verfahrensschritt 167).
Die Einrichtung zum Erfassen des letzten Wortes ist durch Funktionsblöcke
133, 142 und 142a bis 142c syirJDolisiert und ist durch
die Tatsache erklärt woreen, daß keine weiteren Wörter empfangen
werden. Auch könnten andere Verfahren zum Feststellen eines letzten Ortes verwendet werden, beispielsweise ein spezielles Wort zur
Anzeige des "Endes der Nachricht" könnte vom Sender übertragen und von iJtr.pfänger festgestellt werden.
Patentansprüche 3 0 9886/0961
Claims (4)
- PatentansprücheDigitales Datenübertragungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (Fig. 6) nacheinander digitale Datenwörter überträgt und eine Einrichtung (72) aufweist, die jedem übertragenen Wort einen Feldkode zuordnet, der auf eine Folge bezogen ist, in der die Datenwörter übertragen wurden, ein Empfänger (Fig.7) die Datenwörter empfängt und vorübergehend speichert, eine Einrichtung die zeitweilig gespeicherten Datenwörter zurücküberträgt, ein Vergleicher (74) jedes übertragene digitale Datenwort mit seinem entsprechenden zurückgeführten Datenwort vergleicht und ein Fehlersignal erzeugt, wenn dadurch ein Unterschied festgestellt wird, und eine Einrichtung alle Datenwörter nochmals überträgt, welche als fehlerhaft übertragen angezeigt worden sind.
- 2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Ausgabeeinrichtung (92) zur nacheinander erfolgenden Ausgabe eines Ausgangssignales der zeitweilig gespeicherten Datenwörter vorgesehen ist, wenn eine Folge von aufeinanderfolgenden Feldkodes anzeigt, daß ein vorher empfangenes Datenwort richtig ist.
- 3. Verfahren zum übertragen digitaler Daten und zur Korrektur von Fehlern bei der Übertragung der Daten, dadurch gekennzeichnet , daß jede digitale Informationsmenge mit der zu übertragenden Nachricht mit einem Feldkode zur Bildung digitaler Wörter verbunden wird, nachfolgend die digitalen Datenwörter über eine erste Übertragungseinrichtung zu einem Empfänger (Fig. 7) übertragen werden, wo die Datenwörter zeitweilig gespeichert werden (73) , die gespeicherten digitalen Wörter zu Speichereinrichtungen zurückübertragei v/erden, wo jedes der rückübertragenen Daten-309886/0961worte mit dem entsprechenden übertragenen Wort verglichen wird und jedes Datenwort zurückübertragen wird, welches von dem übertragenen Wort abweicht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander die zeitweilig gespeicherten Datenwörter ausgelesen werden und ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches die digitalen zu übertragenden Datenwörter um eine Zeitspanne verzögert aufweist, welche unter der Voraussetzung bemessen ist, daß jedes in dem Ausgangssignal enthaltene Datenwort nicht als Ergebnis des Vergleichs nochmals übertragen worden ist.309 886/0961
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D2 | Grant after examination | ||
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