DE233712C - - Google Patents
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- DE233712C DE233712C DENDAT233712D DE233712DA DE233712C DE 233712 C DE233712 C DE 233712C DE NDAT233712 D DENDAT233712 D DE NDAT233712D DE 233712D A DE233712D A DE 233712DA DE 233712 C DE233712 C DE 233712C
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- lock
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
- E05B65/0811—Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Schiebetürschlösser, wie man sie gegenwärtig bei Eisenbahnfahrzeugen dazu benutzt,
die Türen sowohl in Schließlage als auch in Offenstellung zu sichern, fertigt man gegenwärtig
so an, daß die beiden nach rechts und links ausgreifenden Fallen hintereinander liegen.
Dieses Übereinanderlagern der Fallen und unter Umständen auch des Nußhebels hat zur Folge, daß sich die Dicke des Schlosses
ίο so vergrößert, daß eine Ausbildung derartiger
Schlösser in Form von Einsteck- oder Einlaßschlössern zur Unmöglichkeit wird; denn
wird das beabsichtigt, so macht sich eine bedeutende Verflachung beider Fallen notwendig,
w^as wieder einer Verminderung der Widerstandsfähigkeit
gleichbedeutend sein würde. Da das nicht angängig ist, sieht man sich gegenwärtig
gezwungen, alle diese Schiebetürschlösser als Kastenschlösser auszubilden. Zu dem Schloßkasten
läßt sich aber das billigste Material (Eisen) mit Rücksicht auf das notwendige gute Aussehen nicht verwenden, sondern man
ist gezwungen, hierzu Messing oder Bronze zu benutzen.
Zur Verwendung der teueren Schloßkästen ist man deshalb gezwungen, weil bei Schiebetüren
die Rahmenstärke gewöhnlich 30 mm nicht überschreitet und die übereinander gelagerten
Fallen einen nahezu gleich dicken Schloßkasten erfordern.
Nach vorliegender Erfindung sollen die Schiebetürschlösser so ausgebildet werden, daß
beide Fallen mit dem Schloß die gleiche Stärke erhalten können, und infolgedessen
die Möglichkeit geboten ist, auch diese besondere ■ Schloßart ebenso einzustecken oder
einzulassen wie die bei Eisenbahntüren bereits früher benutzten Schlösser; ferner kann, weil
das Schloß eingesteckt oder eingelassen werden kann, zu dem Schloßkasten das billigste
Blechmaterial ohne Beeinträchtigung des dauernd guten Aussehens verwendet werden.
Die in dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel gewählte Schloßkonstruktion
hat den weiteren Vorteil, daß sich die Dornlänge und der Abstand von Nuß zu Nuß mit
den Abmessungen früher gebräuchlicher einfacher Schiebetürschlösser in Einklang bringen
läßt und somit das neue Schloß an jeder vorhandenen alten Tür ohne besondere Umänderung
angebracht werden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Innenansicht des Schlosses mit dem zugehörigen
Schließhaken, und Fig. 2 zeigt das an der Tür befestigte Einlaßschloß im Querschnitt.
Das Schloß ist nach Art der früher allgemein üblichen einfachen Schiebetürschlösser
gebaut, insofern als die Hakenfalle a, die um"
den Bolzen b schwingend gehalten wird, mit Hilfe des Nußhebels d auszulösen ist und
durch die Feder f in Fangstellung gehalten wird.
Neu ist an diesem Schloß, daß unterhalb des .Nußhebels d und mit diesem sowie mit
der Falle α in gleicher Ebene befindlich die zweite Hakenfalle a1 um den Bolzen b1 beweglich
gelagert ist, die dazu dient, die geöff-
nete Tür in Offenstellung zu sichern. Zum Auslösen dieser Falle dient der Schenkel d1,
der sich gleich dem Schenkel d an der Nuß g befindet. Die Falle a1 wird durch die Feder f1
in Fangstellung bewegt. Durch entsprechende Verdrehung der Nuß g treten beide Hebel d, d1
in Wirksamkeit, durch die die Fallen a, a1 ausgehoben werden. Eine zweite Nuß h, auf
welche sich die Feder i auflegt, dient dazu,
ίο die Drückernuß g an der Bewegung zu hindern
und somit das unbefugte öffnen der Tür zu verhüten.
Damit der Schließhaken k1, welcher im
Verein mit der Falle a1 die Schiebetür in
Offenstellung sichert, außerhalb der Türebene an der Türeinfassung angebracht werden
kann, ist der Kopf der Falle a1 um die Stärke
des Schließhakens k verbreitert, derart, daß die Verbreiterung aus der Schwingungsebene
heraus- und durch eine seitliche Aussparung m des Schloßkastens hindurchragt (Fig. 2). Der
Schließhaken k, welcher mit der Falle α zusammenwirkt,
kann dagegen in der üblichen Weise, mit der Falle a in gleicher Ebene liegend, an der Türeinfassung angebracht werden.
Der Fallenkopf a1 kann durch eine Kappe η
(Fig. 2) überdeckt werden. Bei Einsteckschlössern ist der seitlich aus dem Schloß
hervortretende Fallenkopf a1 mit der Falle
lösbar zu verbinden, so daß er nach dem Einstecken des Schlosses aufgesetzt und durch eine geeignete Sicherungsvorrichtung
am selbsttätigen Lösen gehindert werden kann.
Claims (3)
1. Schiebetürschloß für -Eisenbahnfahrzeuge
u. dgl. mit je einer Falle für die Offen- und Schließlage der Tür, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter
Weise nach rechts und links ausgreifenden Schloßfallen mit einem zwischen ihnen befindlichen zweiarmigen Nußhebel in gleieher
Ebene liegen.
2. Schiebetürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
der die Schiebetür in Offenstellung sichernden Falle (a1) aus der Schwingungsebene
und seitlich aus dem Schloßkasten herausragt, so daß der Schließhaken (k1) außerhalb
der Türebene angebracht werden kann.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Falle
(a1) mit dieser in lösbarer Verbindung
steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233712C true DE233712C (de) |
Family
ID=493629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233712D Active DE233712C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233712C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523343C1 (en) * | 1985-06-29 | 1987-01-15 | Hartmut Prof Dr Griepentrog | Turbo-machine with a radial rotor wheel |
-
0
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Cited By (1)
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DE3523343C1 (en) * | 1985-06-29 | 1987-01-15 | Hartmut Prof Dr Griepentrog | Turbo-machine with a radial rotor wheel |
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