DE232997C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/12—Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 232997'-KLASSE
33 a. GRUPPE
RAPPOLT & SÖHNE in HAMBURG,
Stabspitzenverschluß für Schirme. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1910 ab.
Der in früherer Zeit allgemein angewendete, aus Metall bestehende glocken- und hülsenförmige
Stabspitzenverschluß für Schirme ist aus dem Grunde in Fortfall gekommen, weil er der bestehenden Geschmacksrichtung entgegen
eine Auffälligkeit darstellt, während ein schlichtes, keine mechanische Einrichtungen
erkennen lassendes Aussehen des Schirmstockes bzw. Schirmgriffes geradezu Bedingung gewor-
to den ist. Die Auffälligkeit des metallenen Stabspitzenverschlusses
wird außerdem dadurch sehr unangenehm gesteigert, daß, wenn derselbe vernickelt oder versilbert ist, der Metallüberzug
sehr bald abgegriffen ist, so daß infolge des Zutagetretens des Messings das gute Aussehen
des Schirmes ganz außerordentlich beeinträchtigt wird.
Als Ersatz für diesen metallenen Stabspitzenverschluß wird jetzt meistens ein Band verwendet,
welches mit einem Ende an einer der Stabspitzen befestigt ist und alle Stabspitzen
umschlingend mittels seines lösbar befestigten freien Endes die sämtlichen Stabspitzen zusammenhält.
Eine solche Stabspitzenbefestigung ist nun keineswegs zweckmäßig; abgesehen
davon, daß der Gebrauch des Bandes zum Zusammenhalten der Stabspitzen recht umständlich und unbequem ist, besitzt dasselbe
bekanntlich den Nachteil, daß es sehr leicht abreißt oder in sonstiger Weise sehr
bald schadhaft und zum Gebrauch untauglich wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird bezweckt, den eingangs erwähnten Nachteil des
früheren, fraglos durch außerordentlich bequeme Handhabung und Zweckmäßigkeit sich auszeichnenden
hülsenförmigen Stabspitzenverschlusses so zu beseitigen, daß seine Anordnung äußerlich kaum erkennbar wird. Um
dieses zu ermöglichen, bildet der Stabspitzen-Verschluß eine etwa rohrförmige Hülse, welche
aus dem gleichen Stoff wie der Schirmgriff besteht, und es ist der letztere so eingerichtet,
daß sein an den Schirmstock angeschlossenes Ende die Hülse mittels eines dünnwandigen
Fortsatzes übergreift. Da nun die Oberfläche der Hülse mit der des Schirmgriffes übereinstimmt
bzw. dieser angepaßt ist, und da die Hülse einen nur wenig kleineren Durchmesser besitzt
als der sie aufnehmende Teil des Schirmgriffes, wird der Anschein erweckt, als sei die Hülse
das Ende des Schirmgriffes, so daß der Zweck der Hülse und diese selbst äußerlich nicht erkennbar
sind.
Auf der die Erfindung veranschaulichenden Zeichnung zeigt Fig. 1 in beispielsweiser Ausführung
den Stäbspitzen Verschluß im Längenschnitt und in der Verschlußlage, während
Fig. 2 denselben in geöffneter Stellung darstellt.
Der Stabspitzen Verschluß besteht aus einer 60 ,
zylindrischen Hülse a, die auf dem Schirmstock b bzw. einem Zapfenansatz des Schirmgriffes
c verschiebbar ist. Die Verschiebung der Hülse α nach unten wird durch einen
Bund o. dgl. an dem Schirmstock oder einer Verstärkung d desselben begrenzt. Zweckmäßig
kann im Inneren der Hülse α eine Feder e
angeordnet sein, welche die Hülse gegen die Verstärkung d hält. Das obere Ende der
Hülse α wird von dem auf dem Schirmstock b befestigten Ende des Schirmgriffes c umfaßt,
und zwar umgreift letzteres die Hülse mit
einem sehr dünnwandigen Fortsatz f, welcher durch eine achsiale, zylindrische bzw. ringförmige
Aussparung entstanden ist. Die Tiefe der letzteren ist so bemessen, daß die Hülse α
so weit in sie hineingeschoben werden kann, daß deren unteres Ende sich oberhalb der
Stabspitzen g befindet. Das untere Ende der Hülse α besitzt eine Aushöhlung, so daß sie
die Stabspitzen g umfassen und zusammenhalten kann.
Der dünnwandige Fortsatz f kann auch von einer besonders an dem Schirmgriffende befestigten
Zwinge oder Fassung aus Metall o. dgl. gebildet werden, wenn beispielsweise dadurch
gleichzeitig eine Verzierung bezweckt werden soll.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stabspitzenverschluß für Schirme, bestehend aus einer verschiebbaren, die Stabspitzen übergreifenden Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schirmstock (b) angeschlossene Ende des Schirmgriffes (c) die Hülse (a) mittels eines dünnwandigen Fortsatzes (f) übergreift und mit einer Aussparung versehen ist, welche das Einschieben der Hülse in den Schirmgriff ermöglicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232997C true DE232997C (de) |
Family
ID=492971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232997D Active DE232997C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232997C (de) |
-
0
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