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DE2329394C3 - Rollregalanlage - Google Patents

Rollregalanlage

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Publication number
DE2329394C3
DE2329394C3 DE2329394A DE2329394A DE2329394C3 DE 2329394 C3 DE2329394 C3 DE 2329394C3 DE 2329394 A DE2329394 A DE 2329394A DE 2329394 A DE2329394 A DE 2329394A DE 2329394 C3 DE2329394 C3 DE 2329394C3
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DE
Germany
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shelf
shelving system
units
shelf units
floor
Prior art date
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DE2329394A
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DE2329394A1 (de
DE2329394B2 (de
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Paul Lester Houston Tex. Farren (V.St.A.)
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/10Storage devices mechanical with relatively movable racks to facilitate insertion or removal of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Rollregalanlage mit mehreren mit ihren Bedienungsseiten einander zugekehrten, quer dazu zur Schaffung von Bedienungsgän- gen verschiebbaren Regaleinheiten und mindestens einem Bedienungsgang.
Derartige Rollregalanlagen, deren Regaleinheiten üblicherweise mit Rollen versehen sind, auf denen sie auf Schienen verfahrbar sind, sind in verschiedenster Form bekannt Dabei sind in einer beliebigen Betriebsstellung die meisten Regaleinheiten einander jeweils unmittelbar benachbart und es ist nur ein Bedienungsfang, oder aber es sind im Verhältnis zur Anzahl der Regaleinheiten nur wenige Bedienungsgänge vorhan- so den, der bzw. die durch seitliches Verschieben der Regaleinheiten an beliebigen Stellen der Rollregalanlage verlegt werden kann bzw. können, um dem Bedienungspersonal das dort jeweils vorhandene Lagergut zugänglich zu machen. Rollregalanlagen gestatten mithin eine erheblich bessere Ausnutzung eines vorhandenen Lagerraumes als dieses bei Regalanlagen der Fall ist bei denen jeweils zwischen sämtlichen einander benachbarten Regaleinheiten ein Bedienungsgang vorgesehen ist Bezüglich bekannter gattungsma- liger Rollregalanlagen wird beispielsweise auf die US-PS 2915 195, 3168361, 27 62 515, 3198 592, 3566802, 3055313, 3080204, 3186355, 3541966, 67 299,26 54 489,31 62 144 verwiesen.
Bei bekannten Rollregalanlagen ist die Regalhöhe auf diejenige Höhe begrenzt die von dem auf dem Boden des betreffenden Raumes stehenden Bedienungspersonal noch erreicht werden kann, also etwa auf eine Höhe von 2 m.
Werden Rollregalanlagen mit einer höheren Regalhöhe ausgeführt so sind zum Zugänglichmachen der oberen Regalfächer geeignete Mahnahmen erforderlich. Beispielsweise kann eine Trittleiter o. dgl. verwendet werden, oder es können zur Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Lagerraums bei einer Deckenhöhe von beispielsweise 3 bis 4,5 m Zwischenetagen eingezogen, Bühnen montiert werden o. dgL
Nun ist aber die Verwendung von Trittleitern, Trittbänken o.dgL eine verhältnismäßig umständliche und zeitraubende Maßnahme, die darüber hinaus noch eine nicht unbeachtliche Unfallgefahr schafft
Das Einziehen von Zwischendecken ist aber insbesondere bei bereits errichteten Gebäuden verhältnismäßig teuer und bedarf überdies einer baumäßigen Umgestaltung einschL der Installation neuer Beleuchtung, Heizung und ggf. Kühlung, dekorativer Umgestaltung etc, wobei derartige Maßnahmen im Hinblick auf die damit verbundenen Kosten etc. insbesondere dann ausscheiden, wenn derartige Lager nur vorübergehend errichtet bzw. häufig umgestaltet werden, so daß in derartigen Fällen dann bei der Entfernung der Zwischendecken o. dgL nebst Installationen etc. wiederum erhebliche Kosten entstehen. Andererseits ist es aber ebenso unwirtschaftlich, höhere zur Verfugung stehende Lagerräume nicht weitgehend für eine Lagerung auszunutzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rollregalanlage der eingangs beschriebenen Gattung für eine größere Regalhöhe, bei der für die Zugänglichkeit der oberen Fächer eine gegenüber dem Boden erhöhte Trittfläche erforderlich ist so auszugestalten, daß sie ohne grundsätzliche Veränderung der Konstruktion der Regaleinheiten ständig bereitstehende, erhöhte Trittflächen besitzt ohne daß in der Lagerhalle o. dgL besondere Maßnahmen für die Schafffung von Plattformen o. dgL vorgesehen zu werden brauchen, und ohne daß es der Zuhilfenahme von Hilfsmitteln wie Trittleitern o. dgL bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Trittfläche mindestens eine sich mindestens über die Länge der Rollregalanlage durch den Innenraum der Regaleinheiten hindurch erstreckende Plattform vorgesehen ist die an Regaleinheiten über Rollen o.dgl. abgestützt ist
Hierdurch wird erreicht daß unabhängig von der augenblicklichen Lage des Bedienungsganges stets selbsttätig eine gegenüber dem Boden erhöhte Trittfläche vorhanden ist die vom Bedienungspersonal benutz werden kann, wenn obere Fächer erreicht werden sollen, welche vom Boden aus nicht zugänglich sind.
Drbei bedarf es mithin ersichtlich keiner konstruktiven Umgestaltung des betreffenden Lagerraums durch Einzeihen einer Zwischendecke o. dgL, da die Plattform Bestandteil der Rollregalanlage ist und da die Plattform an den Regaleinheiten selbst abgestützt ist so daß es irgendwelcher Stützkonstruktionen der Lagerhalle selbst nicht bedarf.
Auch wenn das betreffende Lager umgestaltet bzw. der betreffende Raum für andere Zwecke benutzt werden soll, ist dieses ersichtlich auf einfachste Weise lediglich durch Demontage der Rollregalanlage möglich, ohne daß irgendwelche weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Plattform aus mehreren zueinander parallelen, mit gegenseitigem Abttand angeordneten
Laufbrettern, die wie Fachböden ausgestaltet sein können und jeweils zwischen vertikal verlaufenden Stützen der Regaleinheiten verlaufen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die die Plattform bildenden Laufbretter an ihrem Rand mit Überbrückungsldappen versehen, welche aus ihrer horizontalen Normalstellung, in welcher sie den jeweiligen Zwischenraum zum benachbarten Laufbrett überbrücken, mittels Betätigungsmitteln an den Stützen beim Passieren eiser Regaleinheit hochschwenkbar und wieder in die Normallage absenkbar sind. Die Betätigungsmittel weisen schräg verlaufende, fingerartige Vorsprünge auf. Mit den Vorsprüngen werden die Überbrückungsldappen beim Passieren einer Regaleinheit aus ihrer horizontalen Normalstellung hochge- schwenkt und in eine im wesentlichen vertikale Stellung gebracht sowie anschließend beim Verlassen der betreffenden Stelle durch die betreffende Regaleinheit wieder in ihre horizontale Normalstellung abgesenkt
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung wetter erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Rollregalanlage;
F i g. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Rollregalanlage gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine teilweise Schnittansicht der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 u. 2 in Richtung der Schnittlinie 3-3 gesehen;
Fig.4 einen senkrechten Teilschnitt durch eine Rollregalanlage mit Oberbrückungsklappen;
Fig.5 einen Teilschnitt durch die Rollregalanlage gemäß F1 g. 4 in Richtung der Schnittlinie 5-5 in F i g. 4 gesehen;
Fig.6 einen Teilschnitt durch die Rollregalanlage gemäß den F i g. 4 und 5 in Richtung der Schnittlinie 6-6 in F i g. 5 gesehen; und
F i g. 7 einen senkrechten Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollregalanlage.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung zeigen eine Rollregalanlage mit mehreren Regaleinheiten 13,10,12, 14,16 und 20. Dabei bestehen die Regaleinheiten 10,12, 14 und 16 jeweils aus 5 normalerweise hintereinander
angeordneten Regaleinheiten 10a, 10i> 1Oe bzw. 12a,
126... 12e etc, während es sich bei den Regaleinheiten 18 und 20 am Ende der Rollregalanlage um breitere Regaleinheiten handelt Im ganzen weist die Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 mithin 22 Regaleinheiten auf.
Die Regaleinheiten der mit 10, 12, 14 und 16 bezeichneten Gruppen sind in Richtung des Pfeiles 22 quer zu ihren jeweiligen Bedienungsseiten verschiebbar, während die am Ende der Rollregalanlage vorhandenen Regaleinheiten 18 und 20 fest angeordnet sind, statt dessen jedoch ebenfalls in Richtung des Pfeiles 22 verschiebbar sein könnten.
Zum Verschieben der zwanzig Regaleinheiten 10—16 auf dem Boden 26 eines Lagerraums sind die Regaleinheiten jeweils mit Laufrollen 52 versehen, welche auf Schienen 24 abrollen, die auf dem Boden 26 verlegt sind Die Laufrollen 52 sind jeweils an Laschen SO gelagert, weiche ihrerseits an vertikal verlaufenden Stützholmen 40 bzw. 42 der Regaleinheiten 10 bis 16 es befestigt sind.
Wie aus den F i g. 1 und 2 erkennbar ist, besitzt die Kollregalanlage nur einen einzigen Bedienungsgang 17, der parallel zu den Bedienungsseiten der Regaleinheiten 10 bis 16 verläuft und bei der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1 bis 3 zumindest vorübergehend s-förmig verlaufen kann, da die Regaleinheiten 10 bis 16, wie oben erwähnt, jeweils aus einer Gruppe von fünf hintereinander angeordneten Regaleinheiten bestehen.
Die Regalhöhe H(s.F i g. 2) ist erheblich höher als die Größe einer Bedienungsperson und beträgt beispielsweise 3,5 m, so daß zumindest die oberen Fächer des oberen Lagerraums 36 (s. F i g. 3) vom Bedienungspersonal vom Boden 26 aus ohne eine gegenüber dem Boden 26 erhöhte Trittfläche nicht erreicht werden können.
Zur Schaffung einer solchen Trittfläche besitzt die Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 eine an den Regaleinheiten 10 bis 20 abgestützte Plattform, die nachstehend beschrieben wird.
Die Plattform der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 und 3 besteht aus fünf zueinander parallelen und mit gegenseitigem Abstand angeordneten Laufbrettern 28 in der Art von Fachböden, welche jew :s zwischen den Stützen 40, 42 der Regaleinheiten 10 bis 75 durch den Innenraum der Regaleinheiten 10 bis 20 hindurch verlaufen. Die Lar.fbretter 28 sind an den Regaleinheiten 10 bis 20 jeweils über Rollen 44 abgestützt wie dieses aus c i g. 3 erkennbar ist
Wenn vorstehend oder nachfolgend von »Laufbrettern« die Rede ist so ist hiermit keineswegs gemeint daß diese aus Holz bestehen müssen. Vielmehr bestehen die Laufbretter 28 sogar bevorzugt aas Stahl und können eine gitterartige bzw. rostartige Struktur aufweisen. Darüber hinaus sind aber selbstverständlich auch andere geeignete Materialien für die Laufbretter 28 verwendbar.
Wie aus den F i g. 1 und 2 erkennbar ist führt an der Außenseite der Regaleinheiten 10 bis 20 ein weiteres, zu den Laufbrettern 28 paralleles Laufbrett 30 entlang, welches vom Boden 26 aus über eine Leiter 32 o. dgL zu erreichen ist Das Laufbrett 30 kann gegen der. Bodci 26 mit Stützen o. dgL abgestützt aber auch in gleicher Weise wie die Laufbretter 28 an den Regaleinheiten abgesetzt sein.
Das Laufbrett 30 liegt — wie aus F i g. 1 erkennbar ist — zwischen der vorstehend beschriebenen Regalanlage und einer weiteren Regalanlage 34, die sich von der vorstehend beschriebenen Regalanlage lediglich dadurch unterscheidet daß die am Ende angeordnete Regaleinheit 20' nicht fest angeordnet sondern ebenfalls in Richtung des Pfeiles 22 beweglich ist
Wie aus F i g. 3 hervorgeht können die Laufbretter 28 statt mit im wesentlichen über ihre Breite durchgehenden Rollen 44 auch mit Rädern 46 abgestützt sein, die bei dem rechts in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils paarweise angeordnet sind, wobei jeweils eine Schiene 48 zwischen die beiden Räder eines Paares greift so daß einer solchen Ausgestaltung eii. seitliches Auswandern der Laufbretter 28 rechtwinklig zum Pfeil 22 verhindert ist
Im übrigen läßt sich aus F i g. 3 erkennen, daß die durch die Laufbretter 28 gebildete Plattform die Regaleinheiten 10 bis 20 höhenmäßig jeweils etwa halbiert, so daß in jeder Regaleinheit 10 bis 20 ein oberer Lagerraum 36 und ein unterer Lagerraum M entsteht, wobei der untere Lagerraum 38 vom Boden 26 aus zugänglich ist und der obere Lagerraum 36 von der durch die Laufbretter Ά gebildeten Plattform.
Die oberen und unteren Lagerräume 36 bzw. 38 der Regaleinheiten 10 bis 20 können Fächer, Kasten o. dc<
oder unmittelbar Lagergut ohne weitere Unterteilung enthalten.
Die Wirkungsweise der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 ist wie folgt:
in der Stellung gemäß den F i g. I und 2 befindet sich der vorhandene Bedienungsgang 17 zwischen den Regaleinheiten 10e/12e, i0d/i2d, iOdMc und MaIXAa, wobei die Regaleinheit Mb gerade in Richtung des Pfeils 22 von einer Stellung in Anlage zur Regaleinheit 10ύ in eine Stellung verschoben wird, in welcher sie dann an der Regsileinheit 146 anliegen wird. Erfolgt ein ähnliches Verschieben der Regaleinheit 12a in Richtung des Pfeiles 22 in Richtung auf die Regaleinheit 14a, so befindet sich der Bedienungsgang 17 dann zwischen der Gruppe der Regaleinheiten 10 und der Gruppe der Regaleinheiten 12, so daß die einander zugekehrten Bedienungsseiten dieser beiden Gruppen dann von dem Bedienungsgang 17 aus zugänglich sind.
Dabei Sind ΠΐϊίιΊϊΐΊ die ϋπίέΓβΠ Lagerräume 3S uci"
Regaleinheiten 10,12 vom Boden 26 aus zugänglich und die oberen Lagerräume 36 der Regaleinheiten 10, 12 von der aus den Laufbrettern 28 bestehenden Plattform aus.
Da sich die Laufbretter 28 an der Rollregalanlage selbst abstützen, nämlich gemäß F i g. 3 auf den an den Stützen 40, 42 gelagerten Rollen 44 bzw. Rädern 46, kann die gesamte Rollregalanlage in dem betreffenden Lagerraum mithin unter voller Zugänglichkeit sämtlicher Lagerräume 36, 38 errichtet werden, ohne daß es der Einziehung eines Zwischenbodens o. dgl. bedarf, wobei der Lagerraum in voller Höhe ausgenutzt wird.
Sollen die Lagerräume anderer Regaleinheiten zugänglich werden, so brauchen die Regaleinheiten lediglich auf den Schienen 24 in bekannter Weise verfahren zu werden, wobei sich der Bedienungsgang 17 dann in entsprechender Weise verlagert
F i g. 7 zeigt eine Variante in einer Darstellung ähnlich gemäß Fig.3. Bei dieser Variante bilden wiederum Laufbretter 102 eine Plattform zwischen oberen Lagerräumen 98 und unteren Lagerräumen 100 der im wesentlichen die Rollregalanlage bildenden Regaleinheiten 86,88.
Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausgestaltung gemäß den F i g. I bis 3 besteht darin, daß Regaleinheiten 86, 88 nicht bzw. nicht nur an Schienen verfahren, die am Boden des Raumes befestigt sind, sondern an Schienen 92, die an Trägern 90 befestigt sind, welche oberhalb der Rollregalanlage verlaufen, so daß letztere letztlich an diesen Trägern 90 hängt, und zwar erfolgt die Verbindung der Regaleinheiten 86,88 jeweils mittels Laufrollen £4, die in den Schienen 92 fahren. Die Laufrollen 94 sind an den oberen Endabschnitten von Stützholmen 96 befestigt, welche den Stützen 40,42 bei der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1 bis 3 entsprechen.
Den Rollen 44 bzw. Rädern 46 bei der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1 bis 3 entsprechen bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 7 Räder 104, die in Schienen 106 geführt sind, welche an der Unterseite der die Plattform bildenden Laufbretter 102 befestigt sind.
Ein weiterer Unterschied der Ausgestaltung gemäß F i g. 7 gegenüber der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht darin, daß an den unteren Endabschnitten der Stützen 96 in Schienen 114 geführte Räder 112 sitzen, wobei die Schienen 114 mit unteren Laufbrettern 110 verbunden sind.
Die Schienen 114 tragen an ihrer Unterseite eine Zwischendecke 116, die mit Abstand zum Boden 120 angeordnet ist und demgemäß einen Zwischenraum 118 des betreffenden Lagerraums abteilt, der ggf. für andere Zwecke verwendet werden kann.
Es ist andererseits ersichtlich, daß eine derartige hängende Ausgestaltung, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist, s nicht notwendigerweise mit einem so großen Abstand zum Boden 120 enden muß, sondern daß sie sich vielmehr auch bis in die Nähe des Bodens 120 erstrecken kann, und zwar dann, wenn die gesamte vorhandene Höhe des Lagerraums, also die Höhe zwischen den
to Trägern 90 und dem Boden 120 als Regalhöhe für die Rollregalanlage verwendet werden solL In einem solchen Fall können selbstverständlich die unteren Laufbretter 110 in Fortfall kommen.
Die Variante gemäß F i g. 7 zeigt jedoch beispielhaft, daß eine Rollregalanlage ggf. mit mehreren übereinander angeordneten Plattformen versehen sein kann, wobei eine solche Ausgestaltung ersichtlich nur dann zweckmäßig ist wenn es sich um Lagerräume besonders
fl_- Blut,- 1.--.-1-Ia -I- -I-- HuL L--4-..-I i I
giuuci 1 luiic iiairucit, ua uci ι luiiciiausuuiu £wi3i~iicii der obersten Plattform und der Decke sowie der Höhenabstand zwischen einander benachbarten Plattformen jeweils zweckmäßigerweise mindestens so groß ist wie die Größe der Bedienungsperson, damit diese sich bei der Bedienung der Regalanlage nicht zu bücken braucht
Sowohl bei der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 als auch bei der Variante gemäß Fig.7 weisen die Plattformen zwischen den Laufbrettern 28 bzw. 102 liegende Zwischenräume auf, die ein Passieren der
jo Stützen 40,42 bzw. 96 ermöglichen.
Da andererseits diese gleichsam schlitzartigen Zwischenräume das Bedienungspersonal behindert und beispielsweise zu einem Stolpern führen können, können Maßnahmen vorgesehen sein, um dieses zu verhindern.
Hierfür können nämlich die Laufbretter 28 bzw. 102, 110 an ihren Rändern mit Oberbrückungsklappen 122 versehen sein, wie dieses in den F i g. 4 bis 6 dargestellt ist
Wie in den Fig.4 bis 6 erkennbar ist, können die ÜberbrückungskJappen 122 aus ihrer horizontalen Normalstellung, in welcher sie die Zwischenräume zwischen einander benachbarten Laufbrettern 28 bzw. 102 bzw. 110 überbrücken, d. h. abdecken oder ausfüllen, in eine im wesentlichen vertikale Stellung hochschwenkbar und anschließend wieder absenkbar sein, wie dieses für ein Durchlassen der Stützen 40,42 bzw. 96 erforderlich ist
Da ein derartiges Schwenken der Oberbrückungsso klappen 122 zweckmäßigerweise selbsttätig erfolgen soll, können hierfür die Stützen 40,42 bzw. 96 zumindest mittelbar herangezogen werden, wobei eine besonders zweckmäßige Möglichkeit in Übereinstimmung mit den F i g. 4 bis 6 darin besteht wenn die Stützen 40,42 bzw. 96 mit einem geeigneten Betätigungsmittel 132, 140 versehen sind.
Die Betätigungsmittel 132, 140 bestehen bei der Ausgestaltung gemäß den F i g. 4 bis 6 aus Stangen, die jeweils einen mittleren horizontalen Abschnitt 134 sowie jeweils zwei sich von dem horizontalen Abschnitt 134 schräg nach vorn unten bzw. nach hinten unten erstreckende fingerartige Vorsprünge 136 bzw. 138; 142 bzw. 144 aufweisen, mit denen die Oberbrückungsklappen 122 hochzuschwenken bzw. wieder abzusenken sind.
Die Oberbrückungsklappen 122 sind jeweils mit Scharnieren 130 gelenkig befestigt und ruhen in ihrer horizontalen Normalstellung auf leistenartigen Vor-
Sprüngen der Laufbretter 28, wobei diese leistenartigen Vorsprünge 124,126 durch entsprechende Ausnehmungen der Laufbretter 28 gebildet sind.
Die Wirkungsweise dieser Überbrückungsklappen ist wie folgt:
Wird eine Regaleinheit in Richtung des Pfeiles 22 oder in Gegenrichtung verfahren und nähert sich dabei eine übcrbrückungsklappe 122, so sorgen entweder die vorderen Finger 136 bzw. 142 oder die am anderen Ende vorhandenen Finger 138,144 dafür, daß eine Überbrükkungsklappe 122 fortlaufend angehoben w/ird, bis sie sich schließlich in einer im wesentlichen vertikalen Stellung befindet. Dieser Zustand ist aus Fig.6 besonders gut zu erkennen.
Jede ÜberbrUckungsklappe 122 gleitet mithin die durch den entsprechenden Finger 136,142 oder 138,144 gebildete Rampe hinauf, wird sodann an dem horizontalen Abschnitt (z.B. 134) in hochgeschwenkter Stellung
g geiuiiii üi'iu giciici SöGan» 3ϊΐ GCrT1 gegenüber liegenden Finger des Betätigungsmittels 132 bzw. 140 wieder herunter, bis sie schließlich wieder in ihre
horizontale Normalstellung abgesenkt ist.
Auf diese Weise sind die schlitzartigen Zwischenräume zwischen einander benachbarten Laufbrettern 28 jeweils in dem vom Bedienungspersonal betretenen Teil in Horizontallage zu halten und behindern dennoch ein Verfahren der einzelnen Regaleinheiten nicht.
Für den Fall, daß die Schienen 24 bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. I bis 3 nicht auf dem Boden 26 aufliegen, sondern in diesen eingelassen sind, können derartige Überbrückungsklappen selbstverständlich auch zum Abdecken der Schienenspalte Verwendung finden.
F.in Verfahren der Regaleinheiten kann übrigens in bekannter Weise entweder von Hand oder durch motorischen Antrieb auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen, wobei üblicherweise außerdem bekannte Sicherungseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen zu verhindern ist, daß Regale verfahren werden können.
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bzw. den Bedier.ungsgängen befindet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
•09 614/212

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rollregalanlage mit mehreren mit ihren Bedienungsseiten einander zugekehrten, quer dazu zur Schaffung von Bedienungsgängen verschiebbaren Regaleinheiten und mindestens einem Bedienungsgang, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Regalhöhe, bei der für die Zugänglichkeit der oberen Fächer (in 36; in 98) eine gegenüber dem Boden (26; 120) erhöhte Trittfläche erforderlich ist, als Trittfläche mindestens eine sich mindestens über die Länge der Rollregalanlage durch den Innenraum der Regaleinheiten (10, 12, 14, 16, 18, 20; 86, 88) hindurch erstreckende Plattform (28; 102, HO) vorgesehen ist, die an Regaleinheiten (10—20; 86, is 88) über Rollen (44; 104, 106 bzw. 112, 114) o.dgl. abgestützt ist
2. Rollregalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Plattform aus mehreren zueinander parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten i-aufbrettern (28; 102, 110) besteht weiche zwischen vertikal verlaufenden Stützen (40, 42; 96) der Regaleinheiten (10-20; 86, 88) angeordnet sind.
3. Rollregalanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Laufbretter (28) an ihrem Rand mit Oberbrückungsklappen (122) versehen sind, weiche aus ihrer horizontalen Normalstellung, in welcher sie den Zwischenraum zum benachbarten Laufbrett (28) überbrücken, mittels Betätigungsmitteln (132,140) an den Stützen (40,42) beim Passieren einer Regaleinr ήι hochschwenkbar und wieder in die Normallage absenkbar sind.
DE2329394A 1972-06-08 1973-06-08 Rollregalanlage Expired DE2329394C3 (de)

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