DE2329394C3 - Rollregalanlage - Google Patents
RollregalanlageInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Rollregalanlage mit mehreren mit ihren Bedienungsseiten einander zugekehrten, quer dazu zur Schaffung von Bedienungsgän-
gen verschiebbaren Regaleinheiten und mindestens einem Bedienungsgang.
Derartige Rollregalanlagen, deren Regaleinheiten üblicherweise mit Rollen versehen sind, auf denen sie
auf Schienen verfahrbar sind, sind in verschiedenster Form bekannt Dabei sind in einer beliebigen Betriebsstellung die meisten Regaleinheiten einander jeweils
unmittelbar benachbart und es ist nur ein Bedienungsfang, oder aber es sind im Verhältnis zur Anzahl der
Regaleinheiten nur wenige Bedienungsgänge vorhan- so den, der bzw. die durch seitliches Verschieben der
Regaleinheiten an beliebigen Stellen der Rollregalanlage verlegt werden kann bzw. können, um dem
Bedienungspersonal das dort jeweils vorhandene Lagergut zugänglich zu machen. Rollregalanlagen
gestatten mithin eine erheblich bessere Ausnutzung eines vorhandenen Lagerraumes als dieses bei Regalanlagen der Fall ist bei denen jeweils zwischen sämtlichen
einander benachbarten Regaleinheiten ein Bedienungsgang vorgesehen ist Bezüglich bekannter gattungsma-
liger Rollregalanlagen wird beispielsweise auf die US-PS 2915 195, 3168361, 27 62 515, 3198 592,
3566802, 3055313, 3080204, 3186355, 3541966, 67 299,26 54 489,31 62 144 verwiesen.
Bei bekannten Rollregalanlagen ist die Regalhöhe auf diejenige Höhe begrenzt die von dem auf dem Boden
des betreffenden Raumes stehenden Bedienungspersonal noch erreicht werden kann, also etwa auf eine Höhe
von 2 m.
Werden Rollregalanlagen mit einer höheren Regalhöhe ausgeführt so sind zum Zugänglichmachen der
oberen Regalfächer geeignete Mahnahmen erforderlich. Beispielsweise kann eine Trittleiter o. dgl. verwendet werden, oder es können zur Ausnutzung des zur
Verfügung stehenden Lagerraums bei einer Deckenhöhe von beispielsweise 3 bis 4,5 m Zwischenetagen
eingezogen, Bühnen montiert werden o. dgL
Nun ist aber die Verwendung von Trittleitern,
Trittbänken o.dgL eine verhältnismäßig umständliche und zeitraubende Maßnahme, die darüber hinaus noch
eine nicht unbeachtliche Unfallgefahr schafft
Das Einziehen von Zwischendecken ist aber insbesondere bei bereits errichteten Gebäuden verhältnismäßig
teuer und bedarf überdies einer baumäßigen Umgestaltung einschL der Installation neuer Beleuchtung,
Heizung und ggf. Kühlung, dekorativer Umgestaltung etc, wobei derartige Maßnahmen im Hinblick auf die
damit verbundenen Kosten etc. insbesondere dann ausscheiden, wenn derartige Lager nur vorübergehend
errichtet bzw. häufig umgestaltet werden, so daß in derartigen Fällen dann bei der Entfernung der
Zwischendecken o. dgL nebst Installationen etc. wiederum erhebliche Kosten entstehen. Andererseits ist es
aber ebenso unwirtschaftlich, höhere zur Verfugung stehende Lagerräume nicht weitgehend für eine
Lagerung auszunutzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rollregalanlage der eingangs beschriebenen Gattung
für eine größere Regalhöhe, bei der für die Zugänglichkeit der oberen Fächer eine gegenüber dem Boden
erhöhte Trittfläche erforderlich ist so auszugestalten, daß sie ohne grundsätzliche Veränderung der Konstruktion der Regaleinheiten ständig bereitstehende, erhöhte
Trittflächen besitzt ohne daß in der Lagerhalle o. dgL besondere Maßnahmen für die Schafffung von Plattformen o. dgL vorgesehen zu werden brauchen, und ohne
daß es der Zuhilfenahme von Hilfsmitteln wie Trittleitern o. dgL bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Trittfläche mindestens eine sich mindestens über
die Länge der Rollregalanlage durch den Innenraum der Regaleinheiten hindurch erstreckende Plattform vorgesehen ist die an Regaleinheiten über Rollen o.dgl.
abgestützt ist
Hierdurch wird erreicht daß unabhängig von der augenblicklichen Lage des Bedienungsganges stets
selbsttätig eine gegenüber dem Boden erhöhte Trittfläche vorhanden ist die vom Bedienungspersonal benutz
werden kann, wenn obere Fächer erreicht werden sollen, welche vom Boden aus nicht zugänglich sind.
Drbei bedarf es mithin ersichtlich keiner konstruktiven Umgestaltung des betreffenden Lagerraums durch
Einzeihen einer Zwischendecke o. dgL, da die Plattform Bestandteil der Rollregalanlage ist und da die Plattform
an den Regaleinheiten selbst abgestützt ist so daß es irgendwelcher Stützkonstruktionen der Lagerhalle
selbst nicht bedarf.
Auch wenn das betreffende Lager umgestaltet bzw. der betreffende Raum für andere Zwecke benutzt
werden soll, ist dieses ersichtlich auf einfachste Weise lediglich durch Demontage der Rollregalanlage möglich, ohne daß irgendwelche weiteren Maßnahmen
ergriffen werden müssen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Plattform aus mehreren zueinander
parallelen, mit gegenseitigem Abttand angeordneten
Laufbrettern, die wie Fachböden ausgestaltet sein
können und jeweils zwischen vertikal verlaufenden Stützen der Regaleinheiten verlaufen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die die Plattform bildenden Laufbretter an ihrem Rand mit
Überbrückungsldappen versehen, welche aus ihrer horizontalen Normalstellung, in welcher sie den
jeweiligen Zwischenraum zum benachbarten Laufbrett überbrücken, mittels Betätigungsmitteln an den Stützen
beim Passieren eiser Regaleinheit hochschwenkbar und wieder in die Normallage absenkbar sind. Die
Betätigungsmittel weisen schräg verlaufende, fingerartige Vorsprünge auf. Mit den Vorsprüngen werden die
Überbrückungsldappen beim Passieren einer Regaleinheit aus ihrer horizontalen Normalstellung hochge-
schwenkt und in eine im wesentlichen vertikale Stellung gebracht sowie anschließend beim Verlassen der
betreffenden Stelle durch die betreffende Regaleinheit wieder in ihre horizontale Normalstellung abgesenkt
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
wetter erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Rollregalanlage;
F i g. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der
Rollregalanlage gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine teilweise Schnittansicht der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 u. 2 in Richtung der Schnittlinie
3-3 gesehen;
Fig.4 einen senkrechten Teilschnitt durch eine
Rollregalanlage mit Oberbrückungsklappen;
Fig.5 einen Teilschnitt durch die Rollregalanlage
gemäß F1 g. 4 in Richtung der Schnittlinie 5-5 in F i g. 4
gesehen;
Fig.6 einen Teilschnitt durch die Rollregalanlage
gemäß den F i g. 4 und 5 in Richtung der Schnittlinie 6-6
in F i g. 5 gesehen; und
F i g. 7 einen senkrechten Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollregalanlage.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung zeigen eine Rollregalanlage mit mehreren Regaleinheiten 13,10,12,
14,16 und 20. Dabei bestehen die Regaleinheiten 10,12,
14 und 16 jeweils aus 5 normalerweise hintereinander
angeordneten Regaleinheiten 10a, 10i>
1Oe bzw. 12a,
126... 12e etc, während es sich bei den Regaleinheiten
18 und 20 am Ende der Rollregalanlage um breitere Regaleinheiten handelt Im ganzen weist die Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 mithin 22 Regaleinheiten
auf.
Die Regaleinheiten der mit 10, 12, 14 und 16 bezeichneten Gruppen sind in Richtung des Pfeiles 22
quer zu ihren jeweiligen Bedienungsseiten verschiebbar, während die am Ende der Rollregalanlage vorhandenen
Regaleinheiten 18 und 20 fest angeordnet sind, statt dessen jedoch ebenfalls in Richtung des Pfeiles 22
verschiebbar sein könnten.
Zum Verschieben der zwanzig Regaleinheiten 10—16
auf dem Boden 26 eines Lagerraums sind die Regaleinheiten jeweils mit Laufrollen 52 versehen,
welche auf Schienen 24 abrollen, die auf dem Boden 26 verlegt sind Die Laufrollen 52 sind jeweils an Laschen
SO gelagert, weiche ihrerseits an vertikal verlaufenden Stützholmen 40 bzw. 42 der Regaleinheiten 10 bis 16 es
befestigt sind.
Wie aus den F i g. 1 und 2 erkennbar ist, besitzt die
Kollregalanlage nur einen einzigen Bedienungsgang 17,
der parallel zu den Bedienungsseiten der Regaleinheiten
10 bis 16 verläuft und bei der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1 bis 3 zumindest vorübergehend s-förmig
verlaufen kann, da die Regaleinheiten 10 bis 16, wie
oben erwähnt, jeweils aus einer Gruppe von fünf hintereinander angeordneten Regaleinheiten bestehen.
Die Regalhöhe H(s.F i g. 2) ist erheblich höher als die
Größe einer Bedienungsperson und beträgt beispielsweise 3,5 m, so daß zumindest die oberen Fächer des
oberen Lagerraums 36 (s. F i g. 3) vom Bedienungspersonal vom Boden 26 aus ohne eine gegenüber dem
Boden 26 erhöhte Trittfläche nicht erreicht werden können.
Zur Schaffung einer solchen Trittfläche besitzt die Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 eine an den
Regaleinheiten 10 bis 20 abgestützte Plattform, die nachstehend beschrieben wird.
Die Plattform der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 und 3 besteht aus fünf zueinander parallelen und mit
gegenseitigem Abstand angeordneten Laufbrettern 28 in der Art von Fachböden, welche jew :s zwischen den
Stützen 40, 42 der Regaleinheiten 10 bis 75 durch den
Innenraum der Regaleinheiten 10 bis 20 hindurch verlaufen. Die Lar.fbretter 28 sind an den Regaleinheiten 10 bis 20 jeweils über Rollen 44 abgestützt wie
dieses aus c i g. 3 erkennbar ist
Wenn vorstehend oder nachfolgend von »Laufbrettern« die Rede ist so ist hiermit keineswegs gemeint
daß diese aus Holz bestehen müssen. Vielmehr bestehen die Laufbretter 28 sogar bevorzugt aas Stahl und
können eine gitterartige bzw. rostartige Struktur aufweisen. Darüber hinaus sind aber selbstverständlich
auch andere geeignete Materialien für die Laufbretter 28 verwendbar.
Wie aus den F i g. 1 und 2 erkennbar ist führt an der Außenseite der Regaleinheiten 10 bis 20 ein weiteres, zu
den Laufbrettern 28 paralleles Laufbrett 30 entlang, welches vom Boden 26 aus über eine Leiter 32 o. dgL zu
erreichen ist Das Laufbrett 30 kann gegen der. Bodci 26
mit Stützen o. dgL abgestützt aber auch in gleicher Weise wie die Laufbretter 28 an den Regaleinheiten
abgesetzt sein.
Das Laufbrett 30 liegt — wie aus F i g. 1 erkennbar ist — zwischen der vorstehend beschriebenen Regalanlage
und einer weiteren Regalanlage 34, die sich von der vorstehend beschriebenen Regalanlage lediglich dadurch unterscheidet daß die am Ende angeordnete
Regaleinheit 20' nicht fest angeordnet sondern ebenfalls in Richtung des Pfeiles 22 beweglich ist
Wie aus F i g. 3 hervorgeht können die Laufbretter 28 statt mit im wesentlichen über ihre Breite durchgehenden Rollen 44 auch mit Rädern 46 abgestützt sein, die
bei dem rechts in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils paarweise angeordnet sind, wobei jeweils
eine Schiene 48 zwischen die beiden Räder eines Paares greift so daß einer solchen Ausgestaltung eii. seitliches
Auswandern der Laufbretter 28 rechtwinklig zum Pfeil 22 verhindert ist
Im übrigen läßt sich aus F i g. 3 erkennen, daß die
durch die Laufbretter 28 gebildete Plattform die Regaleinheiten 10 bis 20 höhenmäßig jeweils etwa
halbiert, so daß in jeder Regaleinheit 10 bis 20 ein oberer Lagerraum 36 und ein unterer Lagerraum M entsteht,
wobei der untere Lagerraum 38 vom Boden 26 aus zugänglich ist und der obere Lagerraum 36 von der
durch die Laufbretter Ά gebildeten Plattform.
Die oberen und unteren Lagerräume 36 bzw. 38 der Regaleinheiten 10 bis 20 können Fächer, Kasten o. dc<
oder unmittelbar Lagergut ohne weitere Unterteilung enthalten.
Die Wirkungsweise der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 ist wie folgt:
in der Stellung gemäß den F i g. I und 2 befindet sich der vorhandene Bedienungsgang 17 zwischen den
Regaleinheiten 10e/12e, i0d/i2d, iOdMc und MaIXAa,
wobei die Regaleinheit Mb gerade in Richtung des Pfeils 22 von einer Stellung in Anlage zur Regaleinheit
10ύ in eine Stellung verschoben wird, in welcher sie
dann an der Regsileinheit 146 anliegen wird. Erfolgt ein ähnliches Verschieben der Regaleinheit 12a in Richtung
des Pfeiles 22 in Richtung auf die Regaleinheit 14a, so befindet sich der Bedienungsgang 17 dann zwischen der
Gruppe der Regaleinheiten 10 und der Gruppe der Regaleinheiten 12, so daß die einander zugekehrten
Bedienungsseiten dieser beiden Gruppen dann von dem Bedienungsgang 17 aus zugänglich sind.
Regaleinheiten 10,12 vom Boden 26 aus zugänglich und
die oberen Lagerräume 36 der Regaleinheiten 10, 12 von der aus den Laufbrettern 28 bestehenden Plattform
aus.
Da sich die Laufbretter 28 an der Rollregalanlage selbst abstützen, nämlich gemäß F i g. 3 auf den an den
Stützen 40, 42 gelagerten Rollen 44 bzw. Rädern 46, kann die gesamte Rollregalanlage in dem betreffenden
Lagerraum mithin unter voller Zugänglichkeit sämtlicher Lagerräume 36, 38 errichtet werden, ohne daß es
der Einziehung eines Zwischenbodens o. dgl. bedarf, wobei der Lagerraum in voller Höhe ausgenutzt wird.
Sollen die Lagerräume anderer Regaleinheiten zugänglich werden, so brauchen die Regaleinheiten
lediglich auf den Schienen 24 in bekannter Weise verfahren zu werden, wobei sich der Bedienungsgang 17
dann in entsprechender Weise verlagert
F i g. 7 zeigt eine Variante in einer Darstellung ähnlich gemäß Fig.3. Bei dieser Variante bilden wiederum
Laufbretter 102 eine Plattform zwischen oberen Lagerräumen 98 und unteren Lagerräumen 100 der im
wesentlichen die Rollregalanlage bildenden Regaleinheiten 86,88.
Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausgestaltung gemäß den F i g. I bis 3 besteht darin, daß
Regaleinheiten 86, 88 nicht bzw. nicht nur an Schienen verfahren, die am Boden des Raumes befestigt sind,
sondern an Schienen 92, die an Trägern 90 befestigt sind,
welche oberhalb der Rollregalanlage verlaufen, so daß letztere letztlich an diesen Trägern 90 hängt, und zwar
erfolgt die Verbindung der Regaleinheiten 86,88 jeweils mittels Laufrollen £4, die in den Schienen 92 fahren. Die
Laufrollen 94 sind an den oberen Endabschnitten von Stützholmen 96 befestigt, welche den Stützen 40,42 bei
der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1 bis 3 entsprechen.
Den Rollen 44 bzw. Rädern 46 bei der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1 bis 3 entsprechen bei der Ausgestaltung
gemäß Fig. 7 Räder 104, die in Schienen 106 geführt sind, welche an der Unterseite der die Plattform
bildenden Laufbretter 102 befestigt sind.
Ein weiterer Unterschied der Ausgestaltung gemäß F i g. 7 gegenüber der Ausgestaltung gemäß den F i g. 1
bis 3 besteht darin, daß an den unteren Endabschnitten der Stützen 96 in Schienen 114 geführte Räder 112
sitzen, wobei die Schienen 114 mit unteren Laufbrettern 110 verbunden sind.
Die Schienen 114 tragen an ihrer Unterseite eine Zwischendecke 116, die mit Abstand zum Boden 120
angeordnet ist und demgemäß einen Zwischenraum 118 des betreffenden Lagerraums abteilt, der ggf. für andere
Zwecke verwendet werden kann.
Es ist andererseits ersichtlich, daß eine derartige hängende Ausgestaltung, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist,
s nicht notwendigerweise mit einem so großen Abstand zum Boden 120 enden muß, sondern daß sie sich
vielmehr auch bis in die Nähe des Bodens 120 erstrecken kann, und zwar dann, wenn die gesamte vorhandene
Höhe des Lagerraums, also die Höhe zwischen den
to Trägern 90 und dem Boden 120 als Regalhöhe für die Rollregalanlage verwendet werden solL In einem
solchen Fall können selbstverständlich die unteren Laufbretter 110 in Fortfall kommen.
Die Variante gemäß F i g. 7 zeigt jedoch beispielhaft,
daß eine Rollregalanlage ggf. mit mehreren übereinander angeordneten Plattformen versehen sein kann,
wobei eine solche Ausgestaltung ersichtlich nur dann zweckmäßig ist wenn es sich um Lagerräume besonders
fl_- Blut,- 1.--.-1-Ia -I- -I-- HuL L--4-..-I i I
giuuci 1 luiic iiairucit, ua uci ι luiiciiausuuiu £wi3i~iicii
der obersten Plattform und der Decke sowie der Höhenabstand zwischen einander benachbarten Plattformen
jeweils zweckmäßigerweise mindestens so groß ist wie die Größe der Bedienungsperson, damit diese
sich bei der Bedienung der Regalanlage nicht zu bücken braucht
Sowohl bei der Rollregalanlage gemäß den F i g. 1 bis 3 als auch bei der Variante gemäß Fig.7 weisen die
Plattformen zwischen den Laufbrettern 28 bzw. 102 liegende Zwischenräume auf, die ein Passieren der
jo Stützen 40,42 bzw. 96 ermöglichen.
Da andererseits diese gleichsam schlitzartigen Zwischenräume
das Bedienungspersonal behindert und beispielsweise zu einem Stolpern führen können,
können Maßnahmen vorgesehen sein, um dieses zu verhindern.
Hierfür können nämlich die Laufbretter 28 bzw. 102, 110 an ihren Rändern mit Oberbrückungsklappen 122
versehen sein, wie dieses in den F i g. 4 bis 6 dargestellt ist
Wie in den Fig.4 bis 6 erkennbar ist, können die
ÜberbrückungskJappen 122 aus ihrer horizontalen Normalstellung, in welcher sie die Zwischenräume
zwischen einander benachbarten Laufbrettern 28 bzw. 102 bzw. 110 überbrücken, d. h. abdecken oder ausfüllen,
in eine im wesentlichen vertikale Stellung hochschwenkbar und anschließend wieder absenkbar sein,
wie dieses für ein Durchlassen der Stützen 40,42 bzw. 96 erforderlich ist
Da ein derartiges Schwenken der Oberbrückungsso klappen 122 zweckmäßigerweise selbsttätig erfolgen
soll, können hierfür die Stützen 40,42 bzw. 96 zumindest
mittelbar herangezogen werden, wobei eine besonders zweckmäßige Möglichkeit in Übereinstimmung mit den
F i g. 4 bis 6 darin besteht wenn die Stützen 40,42 bzw. 96 mit einem geeigneten Betätigungsmittel 132, 140
versehen sind.
Die Betätigungsmittel 132, 140 bestehen bei der Ausgestaltung gemäß den F i g. 4 bis 6 aus Stangen, die
jeweils einen mittleren horizontalen Abschnitt 134 sowie jeweils zwei sich von dem horizontalen Abschnitt
134 schräg nach vorn unten bzw. nach hinten unten erstreckende fingerartige Vorsprünge 136 bzw. 138; 142
bzw. 144 aufweisen, mit denen die Oberbrückungsklappen 122 hochzuschwenken bzw. wieder abzusenken
sind.
Die Oberbrückungsklappen 122 sind jeweils mit Scharnieren 130 gelenkig befestigt und ruhen in ihrer
horizontalen Normalstellung auf leistenartigen Vor-
Sprüngen der Laufbretter 28, wobei diese leistenartigen
Vorsprünge 124,126 durch entsprechende Ausnehmungen der Laufbretter 28 gebildet sind.
Die Wirkungsweise dieser Überbrückungsklappen ist wie folgt:
Wird eine Regaleinheit in Richtung des Pfeiles 22 oder in Gegenrichtung verfahren und nähert sich dabei
eine übcrbrückungsklappe 122, so sorgen entweder die
vorderen Finger 136 bzw. 142 oder die am anderen Ende vorhandenen Finger 138,144 dafür, daß eine Überbrükkungsklappe
122 fortlaufend angehoben w/ird, bis sie sich schließlich in einer im wesentlichen vertikalen
Stellung befindet. Dieser Zustand ist aus Fig.6 besonders gut zu erkennen.
Jede ÜberbrUckungsklappe 122 gleitet mithin die
durch den entsprechenden Finger 136,142 oder 138,144
gebildete Rampe hinauf, wird sodann an dem horizontalen Abschnitt (z.B. 134) in hochgeschwenkter Stellung
g geiuiiii üi'iu giciici SöGan» 3ϊΐ GCrT1 gegenüber
liegenden Finger des Betätigungsmittels 132 bzw. 140
wieder herunter, bis sie schließlich wieder in ihre
horizontale Normalstellung abgesenkt ist.
Auf diese Weise sind die schlitzartigen Zwischenräume zwischen einander benachbarten Laufbrettern 28
jeweils in dem vom Bedienungspersonal betretenen Teil in Horizontallage zu halten und behindern dennoch ein
Verfahren der einzelnen Regaleinheiten nicht.
Für den Fall, daß die Schienen 24 bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. I bis 3 nicht auf dem
Boden 26 aufliegen, sondern in diesen eingelassen sind, können derartige Überbrückungsklappen selbstverständlich
auch zum Abdecken der Schienenspalte Verwendung finden.
F.in Verfahren der Regaleinheiten kann übrigens in bekannter Weise entweder von Hand oder durch
motorischen Antrieb auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen, wobei üblicherweise außerdem bekannte
Sicherungseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen zu verhindern ist, daß Regale verfahren werden können.
• LQ J* rt|
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bzw. den Bedier.ungsgängen befindet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
•09 614/212
Claims (3)
1. Rollregalanlage mit mehreren mit ihren Bedienungsseiten einander zugekehrten, quer dazu
zur Schaffung von Bedienungsgängen verschiebbaren Regaleinheiten und mindestens einem Bedienungsgang, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Regalhöhe, bei der für die Zugänglichkeit der oberen Fächer (in 36; in 98) eine gegenüber dem
Boden (26; 120) erhöhte Trittfläche erforderlich ist, als Trittfläche mindestens eine sich mindestens über
die Länge der Rollregalanlage durch den Innenraum der Regaleinheiten (10, 12, 14, 16, 18, 20; 86, 88)
hindurch erstreckende Plattform (28; 102, HO) vorgesehen ist, die an Regaleinheiten (10—20; 86, is
88) über Rollen (44; 104, 106 bzw. 112, 114) o.dgl. abgestützt ist
2. Rollregalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Plattform aus mehreren
zueinander parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten i-aufbrettern (28; 102, 110) besteht
weiche zwischen vertikal verlaufenden Stützen (40, 42; 96) der Regaleinheiten (10-20; 86, 88)
angeordnet sind.
3. Rollregalanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Laufbretter (28) an ihrem
Rand mit Oberbrückungsklappen (122) versehen sind, weiche aus ihrer horizontalen Normalstellung,
in welcher sie den Zwischenraum zum benachbarten Laufbrett (28) überbrücken, mittels Betätigungsmitteln (132,140) an den Stützen (40,42) beim Passieren
einer Regaleinr ήι hochschwenkbar und wieder in
die Normallage absenkbar sind.
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