DE2328746A1 - Abfragegeraet mit informationstraeger - Google Patents
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Description
PHX 63**5
Dr. Herbert Scholl J¥/RJ
AnmeWsr: N.Y. Philips" üloenüinpenfabriekea .
Akte No^ *~ f-J hl {'' 'jltö
Anmeldung vom: Γ' '·< - ; J; ',· t
Anmeldung vom: Γ' '·< - ; J; ',· t
"Abfragegerät mit Informationsträger".
Bei der ständig wachsenden Anzahl von Arrwen— dungsmöglichkeiten von Rechenaniagen wächst auch das
Bedürfnis an Geräten, die zum Einführen von Daten in die Rechenanlage sorgen. Namentlich Geräte, die selbstständig
("off-line") arbeiten können und zum Sammeln von Daten dienen, die danach in einer Rechenanlage verarbeitet
werden können, haben ein grosses Interesse. In Fällen, in denen die Daten aus Antworten auf Fragen
bestehen, sind zwei Dinge von grosser Bedeutung: — das Gerät muss mit Mitteln versehen sein, an denen vdie Fragen
sichtbar gemacht werden können,
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PHN t
— die Antworten müssen mit einem Hinweis auf die Fra." ;n
aufgezeichnet werden, damit beim Ausarbeiten in einer Rechenanlage die richtigen Beziehungen gemacht werden
können.
Das Sichtbarmachen der Fragen kann mit einem Film (vorzugsweise in einer Kassette), der im Gerät auf
einen Schirm projiziert wird, erfolgen. Jedes Einzelbild des Filmes kann eine Frage oder eine Gruppe von Fragen
oder auch andere graphische Informationen enthalten
und dabei steht der Film dann bei der Projektion einer derartigen Frage bzw. einer derartigen Gruppe von Fragen
still.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Informationsträger zum Speichern von Bildinformation, die
in einem selbstständigen Abfragegerät bildweise mit Hilfe von Wiedergabemitteln sichtbar gemacht werden
kann und wobei das Abfragegei-ät Bedienungsmittel zum
Einführen von Antworten auf Fragen und Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen der Antworten zusammen mit
einem Hinweis auf die Fragen enthält.
Der Informationsträger kann dabei ein Film
sein, aber auch ein Bildband oder eine Bildplatte und sogar ein Karussell,. In das Dias aufgenommen sind. Der
genannte Hinweis der Antworten auf die Fragen ist bei den bekannten Techniken ein Problem, insbesondere wenn
die Bedingung einer selbstständigen Tätigkeit erfüllt
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werden muss. Bei "on-line"-(unmittelbar mit der Rechenanlage
gekoppelter)-Apparatur muss mit Hilfe eines Programms dafür gesorgt werden, dass beim Frage- und Antwortgeschehen
Erkennungsdaten verarbeitet werden: Die Beförderung des Informationsträgers wird aus der Rechenanlage
gesteuert und dabei werden an einem Zähler die (Film)-Bilder abgezählt. Die Stellung des Zählers ist
die Erkennung einer Frage bzw. einer Fragengruppe. Die Antwort bzw. Antworten wird bzw. werden (kodiert) zusammen
mit der genannten ZähjLerstellung auf beispielsweise einem Magnetband aufgezeichnet» Dabei muss gewährleistet
werden, dass das Abzählen auf richtige Weise erfolgt? Sonder-Sicherheitsmassnahmen sind notwendig,
um sicher zu sein, dass eine gewählte Antwort auf eine gewisse Frage und diese Frage beisammen bleiben.
Dieses Band wird danach zur Weiterverarbeitung der Daten (Fragen und Antworten) einer Rechenanlage
zugeführt. Das obengenannte "on-line"-Arbeiten hat
für diese Apparatur noch weitere Nachteile wie: bei mehreren Abfragegeräten, die an eine Reahenanlage angeschlossen
sind, wird dieses System auf Zeitverteilungsbasis arbeiten müssen, das Belegen einer Rechen—
anlage während oft langer Abfragezeiten ist eine kostspielige
Angelegenheit, bei grossen Ab ständen~zwisehen
der Abfrageapparatur und der Rechenanlage muss ein "Kommunikationsnetzwerk verfügbar sein usw.
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"Off.-line"-Abfrageapparaturen, welche die
Nachteile der "on-line"-Apparaturen nicht aufweisen, sind auch bekannt und zwar eine. Apparatur, bei der
Dias in einem Karussell als Frageninformationsträger verwendet werden. Die Stellung des Karussells ist eine"
unmittelbare Anzeige der angebotenen Frage bzw. Fragengruppe und kann ohne grosse Probleme mit der Antwort
auf einem Aufz.eichnungsmittel gespeichert werden. Beispielsweise
eine Lochkarte eignet sich dazu: der Locher oder die Karte ist mit der Karussellbewegung
gekuppelt, so dass die Kartenspaltennummern mit den Nummern der Dias übereinstimmen, Die Antworten können
dann in den jeweiligen Spalten ausgestanzt werden. Ein derartiges Diakarüssell weist jedoch grosse Nachteile
auf: es beanspricht viel Raum und ist was den Inhalt anbelangt dennoch beschränkt. Ausserdem ist ein
Lochkartenmechanismus auch robust und macht aus der Abfrageapparatür ein schwer hantierbares Gerät (abgesehen
noch von der Schallbelästigung). Die Verwendung eines bandförmigen Informationsträgers in Form
eines Films oder eines Bildbandes ist also viel· interessanter,
aber dabei ist für ein derartiges selbstständiges Gerät das genannte Verhältnis zwischen Frage
und Antwort wieder ein zusätzliches Problem: in jedem Gerät müssen dann ein Zähler zum Zählen der Bildnummern
sowie die erforderlichen Sicherheitsmassnahmen, dass
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dies gut geschieht, vorhanden sein. Man darf nämlich nicht das Risiko eingehen, dass eine gewählte Antwort
bei einer anderen Frage aufgezeichnet wird (gedacht wird dabei insbesondere an medizinische Anwendung
dieser Apparatur).
Damit nun die obengenannten Probleme gelöst und ein "off-line" selbstständiges Abfragegerät unter
Verwendung von. band- oder plattenförmigen Informationsträgern,
ohne dass dieses Gerät zu verwickelt und unhandlich wird, ermöglicht-werden, weist der erfindungsgemässe
Informationsträger das Kennzeichen auf, dass mindestens pro Teil des Informationsträgers dieser
Informationsträger pro Bild eine Adressstelle mit einer Adresse enthält, mit der ein Bild identifiziert
ist und wobei diese Adresse mit einer Antwort auf eine betreffende Frage kombiniert auf die genannten
Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet werden kann.
Auf diese Weise gibt es eine absolute
Adressierung, die eine Verstümmelung unmöglich macht und leicht hantierbar' ist. Der Adressenkode kann namentlich
ein optisch zu detektierender Kode (auf Film) oder ein magnetischer Impulskode auf einer Magnetscheibe
bzwe. einem Magnetband (Video) sein.
Ein selbstständiges Abfragegerät, das zum Gebrauch eines erfindungsgemässen Informationsträgers
eingerichtet ist, und das Widergabemittel zum bildweisen
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Wiedergeben von Bildinf orrnation und weiter Bedienungsmittel zum Einführen von Antworten auf Fragen und Aufzeichnungsmittel
zum Aufzeichnen der Antworten zusammen mit einem Hinweis auf die Fragen enthält,, weist
dabei das Kennzeichen auf, dass das Abfragegerät Adressendetektionsmittel zum Detektieren der Adresse
eines zur Wiedergabe angebotenen Bildes enthält, und wobei die detektierte Adresse mit der Antwort auf eine
betreffende Frage kombiniert mit den Aufzeichnungsmitteln
auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden
kann.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
können Bilder des Informationsträgers ausser der genannten Bildkennungsadresse auch noch eine
Adresse eines anderen Bildes enthalten. Dadurch ist es möglich, dass wenn ein derartiges Bild projiziert
wird und die Adressen detektiert werden, bereits ersichtlich ist j welche die Adresse eines folgenden
Bildes ist. Ein selbstständiges Abfragegerät, das für einen derartigen Informationsträger geeignet ist,
weist dazu das Kennzeichen auf, dass die zusätzlichen
Adressendetektionsmittel zum Detektieren der genannten Adressen anderer Bilder und Adressenselektionsmittel
zum Selektieren dieser anderen Bilder enthält«.
Es sei bemerkt, dass Informationsträger für
Abfragegeräte mit einer Kodierung, die als Typenkodiei-ung
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bezeichnet werden kann, versehen sein können. Dies ist
kein absoluter Adresskode, sondern ein Kode, der nur aus beispielsweise 1 oder 2 Bits besteht und dazu
dient, die Typen von Fragen oder Fragengruppen auf den einzelnen Bildern unterscheiden zu können. So kann
mit nur 1 Bit bereits unterschieden werden zwischen Hauptfragen und Neben-(= Einzelheit)-fragen. Mit einem
derartigen Kode auf einem Frageninformationsträger
kann in einem Abfragegerät leicht an einem bestimmten Punkt einer Abfragung, unmittelbar oder als Resultat einer Antwort auf eine andere Art von Fragen oder
Fragengruppe geschaltet werden. Ein derartiger Kodierungstyp, angewandt beim Informationsträger und
dem Abfragegerät nach der Erfindung ist extra vorteilhaft, weil, wie auch von Typ nach Typ (und zurück) geschaltet
wird, wegen der vorhandenen absoluten Adressen beim Aufzeichnen keine Verwirrung entstehen kann, welche
Antwort zu welcher Frage gehört. Also nach diesem Aspekt weist der erfindungsgemässe Informationsträger
noch das Kennzeichen auf, dass Bilder des Informationsträgers
noch mit einer .Typenbezeichnung für Bildergruppen
versehen sind und womit unterschiedliche Typen von Bildinformation identifiziert sind. Um diesen
Informationsträger ausnützen zu können, weist das
Abfx^agegerät nach der Erfindung das Kennzeichen auf,
dass Typendetektionsmittel zum Detektieren der Typen-
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bezeichnung auf dem Informationsträger und Typenselektionsmittel
tun ein Bild mit einer Typenbezeichnung vom
Informationsträger· zu selektieren vorhanden sind. Wenn
eine derartige Tupenbezeichnung als Antwort auf eine
Frage entsteht, kann ein folgendes Bild aritomatisch
selektiert werden. Um dies zu erreichen weist das erfindungsgemässe
Abfragegerät das Kennzeichen auf, dass typenbezeichnungsblldende Mittel, mit denen auf Grund
mindestens einer Antwort auf eine Frage die Typenbezeichnung einer neuen Frage oder Fragengruppe erzeugbar
ist, vorhanden sind, und wobei mit den Typenselektionsmitteln das Bild mit der betreffenden Typenbezeichnung
vom Informationsträger selektierbar ist.
Der Informationsträger mit dem Adressenkode pro Bild liefert eine weitere Möglichkeit für einzugehörendes
Abfragegerät. Mit Hilfe von Tasten beispielsweise
ist es möglich, eine beliebige Adresse eines Bildes einzuführen, so dass die Frage oder Fragengruppe
dieses Bildes zur Projektion selektiert wird. Damit ist es möglich, an jeder beliebigen Stelle
einer Abfragung anzufangen oder jeden Augenblick ein beliebiges gewünschtes Bild vom Informationsträger
aufzurufen. Um dies zu verwirklichen weist das selbständige Abfragegerät nach der Erfindung das Kennzeichen
auf, dass es Einführungsmittel zum Einführen einer Bildadresse und Adressenselektionsmittel enthält um
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mit Hilfe der Adressendetektionsmittel vom Informationsträger
das Bildes mit dieser Adresse- zu selektieren.
Dieser Aspekt erstreckt sich jedoch, noch
weiter: es ist möglich, ausgehend von einer bestimmten Frage oder Fragengruppe durch die Antwort darauf
mehr Alternativen zu erreichen. Eine Antwort auf eine Frage kann den Adressenkode dieser Frage derart ändern,
dass eine neue Adresse für eine folgende Frage oder Fragengruppe, mit der dann das Bild mit demselben
Adressenkode selektierbar ist, gebildet wird. Damit ist dann, abgesehen vom Schalten mit der Typenbezeichnung
auch das Schalten mit Hilfe von Antworten durch Bildung der absoluten Adressen anderer Bilder möglich.
Die Kombination der beiden ergibt ein äusserst flexibles System, mit dem alle möglichen Arten von Abfragungen
durchgeführt werden können. Beispielsweise: die Beantwortung einer Hauptfrage kann zur Folge haben:
1) das Aufrufen zugehörender Unterfragen (mit Typen-
kodierung),
2) das Aufrufen einer Hauptfrage x,
3) das Aufrufen einer Hauptfrage Y usw.
Auf Grund des Obenstehenden weist das erfindungsgemässe
Abfragegerät noch das Kennzeichen auf, dass adressenbildende Mittel, mit denen auf Grund mindesten-s einer
Antwort auf eine Frage die Adresse einer neuen Frage oder Fragengruppe erzeugbar ist. vorhanden sind, und
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■/0~
wobei mit den Adressenselektionsmitteln das Bild midieser Adresse vom Informationsträger selektierbar ist.
Im allgemeinen wird bei der betreffenden Abfrageapparatur
auch das Bedürfnis bestehen, beispielsweise am Ende einer Abfragung noch eine Menge analoger
oder anderer Information aufzuzeichnen. Beispielsweise
Gesprochenes. Nach einem weiteren Aspekt weist ein Abfragegerät dazu das Kennzeichen auf, dass Mittel vorhanden
sind zum auf das Aufzeichnungsmedium Aufzeichnen beliebiger Information als Antwort auf eine Frage und
wobei ein Identifikationskode, der durch eine Identifikationquelle
des Gerätes lieferbar ist, der genannten beliebigen Information zugefügt wird, so dass eine
identifizierbare Kombination aus dem genannten Kode und der beliebigen Information entsteht.
An dieser Stelle sei auf die Tatsache hingewiesen, dass ein Abfragesystem, das mindestens eine
Rechenanlahe und mindestens ein Abfragegerät und einen Informationsträger nach der Erfindung enthält das Kennzeichen
aufweist, dass eine Adresse eines Bildes des Informationsträgers mit der Antwort auf eine betreffende
Frage kombiniert und auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet einen Hinweis auf eine Speicheradresse
im Speicher der Rechenanlage bedeutet, an welche Adresse Information für die Veiterbearbeitung der
Antwort auf die betreffende Frage steht. Auf diese
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"Welse ist die Verarbeitung der Antworten automatisiert.
Zur Erläuterung: die Antworten auf Fragen können unmittelbar in Berichtf-OEin durch die Rechenanlage geliefert
werden. An d.en selektierten Adressen im Rechnerspeicher
stehen vollständige -Sätze, Satzteile und Wörter, die ,'■<
in einer normalen Sprache, die eine andere als die Sprache der Fragen sein kann, einen Befund/ eine Beurteilung
und so weiter wiedergeben. Diese Sätze werden beispielsweise auf Papier abgedruckt und sind unmittelbar
verwendbar. Diese Form selbstverständlich genormter Berichte arbeitet sehr schnell und erfordert fast keinen
menschlichen Eingriff.
Der Anwendungsbereich ist sehr gross: insbesondere auf medizinischem Gebiet (das Festlegen der
Vergangenheit in medizinischer Hinsicht usw.) und auf dem Unterrichtsgebiet (programmierte Instruktion und
Festlegen von Studienresultaten), das zielgerichte und in Sammeln von Information einem logischen Schema für
statistische Verarbeitung (Enqueten); dabei werden auf den Speicherstellen des RechnerSpeichers Instruktionen
stehen, die angeben, was mit den Antworten gesehen muss, wie: Totalisiere eine Antwort mit den
Antworten auf dieselbe Frage, die durch viele Personen beantwortet worden ist usw. Ein wichtiger Anwendungs-'
bercieh ist auch das Leiten analysierender und diagnostisierender
Aufgaben entsprechend einem logischen Schema
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mit gleichzeitiger Aufzeichnung der sich daraus ergeben-*
den Tatsachen (Fehlererkennung, chemische Analyse, medizinische Diagnostik).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines selbstständigen Abfragegerätes, wie dieses Gerät aussehen kann,
Fig. 2, 3 eine Darstellung erfindungsgemässer
Informationsträger,
Fig. k eine schematische Darstellung eines erfindungsgemassen Abfragegerätes,
Fig. 5 eine ausgearbeitete Einzelheit der Darstellung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Ausarbeitung des Abfragegerätes,-
Fig. 7 wieder eine andere Ausarbeitung des erfindungsgemassen Abfragegerätes,
Fig. 8 einen weiteren möglichen Aspekt des Abfragegerätes,
Fig. 9 ein Abfrage system mit Abfragegeräten
nach der Erfindung,
In Fig. 1 ist auf schematische Weise dargestellt, wie ein selbstständiges Abfragegerät nach
der Erfindung gebaut sein kann. 1 ist ein Gehäuse, in das ein Wiedergabeschirm 2, eine Informations-
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trägerdurchgangsöffnung 3» AufZeichnungsmittel '+ und
Schalter AS, S , S ,...S , TS , TS , CS , CS und RS
aufgenommen sind. Weiter gibt es eine Öffnung 5» in
die eine Lochkarte oder eine Identifikationskarte gesteckt
werden kann. Die Wirkungsweise des Gerätes wird nachstehend an Hand der Fig. 2, 3 und h erläutert. Es
sei- bemerkt, dass der Schalter CS_ dazu dient, eine
Kassette den Aufzeichnungsmitteln h zu entnehmen.
Fig. -2 zeigt ein Beispiel eines Informationsträgers
6 zum Speichern von Bildinformation in Form von Fragen (Text und/oder auch andere graphische Information) . Dieser Informationsträger ist ein Film,
der Filmbilder 7 enthält, Der Informationsträger kann
auch ein Magnetband hssw. eine Magnetscheibe sein, dessen
bzw. deren Bildinformation mit Hilfe von Videotechniken
sichtbar gemacht werden kann. Optische Scheiben sind auch möglich. Jedes Bild 7 enthält
eine Adressstelle 8, auf der eine Adresse 9 angebracht ist. Bei einem Film kann dies ein binärer Schwarz-Weisskode
sein, der jedem Bild eine absolute Identifikation
gibt. An sich sind viele Kodetechniken-bekannt, die
zur Anwendung in diesem Fall geeignet sind. Wenn vorausgesetzt wird, dass es in diesem Beispiel für jede
13
Adresse 13 Bitstellen gibt, so sind insgesamt 2 = 8182 Bilder zu Identifizieren. Wenn auf jedem Millimeter
eine 0 oder 1 (beispielsweise Weiss, bzw. Schwarz)
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PIIN 6
stellen kann, wobei am Anfangs- und Endrand der Adr ;ssstelle
8 noch einem freien Platz gibt, so sind in diesem Beispiel die Adresskodes: 1011100010001; 10 1110001COIOj
1011100010011.
In Fig. 3 ist dargestellt, dass in einem anderen Fall als Beispiel für jedes Bit eines Adresskodes
9 an der Adressstelle 8 ein spezielles Fach reserviert ist. Es gibt viele Variationen. Ausserdem kann eine schematisch
dargestellte Adressstelle erweitert werden oder es kann noch eine andere Adressstelle vorhanden
sein (gestrichelte Stelle 8a), in der die Adresse eines anderen Bildes steht. Es sei bemerkt, dass in einem derartigen
Kode auch Stellen für Paritätsbits vorhanden sein können. Weil diese für die Erfindung weiter nicht
wesentlich sind, wird darauf nicht weiter eingegangen.
Die Anzahl Bilder, die auf einem Informationsträger
angebracht werden kann, kann sehr gross sein. ¥enn jedes Bild dabei eine vollständige absolute Adresse
tragen muss, kann dies zu praktischen Nachteilen führen, deswegen ist es eine selbstredende Lösung
einen derartigen Informationsträger in eine Anzahl Teile aufzuteilen. Beispielsweise ein Super-8mm-Film
wird in 20 Teile aufgeteilt, wobei jeder Teil ein vollständiges (Ab)frageprogramm bildet.
Die Adressstelle pro Bild enthält eine Adresse, mit der ein Bild vollständig identifiziert
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ist innerhalb des Teils, von dem-das Bild ein Unterteil
ist. Die Teile-haben in einem derartigen Fall je eine absolute Teilnummer und jeder Teil fängt mit einem als
solches wiedererkennbaren Startbild an, das als Adresse an seiner Adressstelle die betreffende Teilnummer
trägt. Die Bilder innerhalb eines derartigen Teils brauchen dann nicht mit dieser Teilnummer versehen
zu sein. Die Teilnummer eines Startbildes wird während eines Abfrageprogramms als Teilnummer festgehalten und
bei jedem Bild wird die Bildadresse eines derartigen Bildes, kombiniert mit einer Antwort auf eine betreffende Frage, auf einem AufZeichnungsmittel festgelegt.
Bei einem derartigen Informationsträger mit grosser Speicherkapazität wird auf diese Weise also
ein hierarchischer Adressenaufbau verwendet, so dass
eine nicht allzu erweiterte Adresse pro Bild aufgenom- " en zu werden braucht. Wenn das Bedürfnis da ist, eine
weutergehende Einteilung eines Informationsträgers zu
machen, ist ein hierarchischer Adressenaufbau von mehr als zwei Niveaus auf entsprechende Weise wie obenstehend
beschrieben auch möglich. Die Sammlung von Startbildern kann als solche durch Verwendung einer Startbildtypenbezeichming
wiedererkennbar sein.
In Flg. 4 ist ein innerliches Schema eines Abfragegerätes zum Gebrauch bei den obenstehend beschriebenen
Informationsträgern dargestellt. Darin ist
309851 /Q4S9 .--,.,-
wieder der ¥iedergabeschirm 2 dargestellt. Mit Wieder—
gabemitteln 10 wird ein Bild 7 des Films 6 auf den
Schirm 2 projiziert. Dieses Bild enthält hier eine
Gruppe von Fragen I, II, III und IV. Der. Film 6 befindet sich hier beispielsweise in einer Filmkassette
11. Diese Filmkassette kann durch die Durchlassöffnung
3 (Fig. 1) in eine Filmtransportvorrichtung 12 gelegt werden. Diese Vorrichtung 12 enthält einen Motor 13
und eine MotorSpeiseanordnung 14. Der Motor kann in
der einen (+) oder anderen Richtung (-) drehen. Die Steuerung dieses Ganzen ( 13 bzw. Λ^ί} erfolgt mittels
einer Filmtransportsteueranordnung 15 mit ODER-Toren
15a und 15b. Die Steuersignale dieser Steueranordnung
15 gelangen« von den Schaltern S , S , S und S. , die
nachstehend näher beschrieben werden. Bei der Filmtransportvorrichtung ist hier eine Anordnung gemacht
um die Adresse 9 der Bilder 7 zu detektieren. Dies kann natürlich auch an anderen Stellen', beispielsweise
hinter den Wiedergabemitteln 10 erfolgen. Als Adressendetektionsmittel
sind hier eine Lichtquelle 13 und Photozellen 17 verwendet worden. Es gibt mindestens
ebenso viele Photozellen 17 wie es Adressenkodebits
gibt. Der detektierte Adressenkode 9 wird über die Leitungen 18 einem Multiplexer 19 zugeführt. Weiter
gibt es noch einen Kartenleser 20 mit dem Schalter RS,
wobei die Ausgänge 21 ebenfalls, gekoppelt an die Lei-
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tungen 18, mit dem Multiplexer 19 verbunden sind, Darüber folgt nachstehend mehr. Es sind in diesem Fall
acht Antwortsehalter dargestellt: die Schalter AS
und AS11 als Schalter für zwei mögliche Antworten
auf die Frage I, die Schalter AS„ und AS 1 als Schalter
für zwei mögliche Antworten auf die Frage II usw. die Schalter AS und AS31 und AS4 und AS41, für mögliche
Antworten auf weitere Fragen.
Wenn auf einem Bild 7 des Informationsträgers
6 weniger als vier Fragen stehen, können die betreffenden Schalter unbenutzt bleiben. Das Wesentliche
ist, das eine Antwort auf eine Frage als Antwortkode (θ oder 1) verfügbar wird. Dies lässt sich wie
folgt verwirklichen: Die Drucktasten sind mit Eingängen von Flip-Flopschaltungen verbttnden. Nur für
AS1 und AS11 dargestellt: AS 1 ist mit einem Stelleingang 23 und AS11 mit einem Rückstelleingang 2k der
Flip-Flopschaltung 22 verbunden. Wenn keine der Tasten betätigt ist, gibt es am Ausgang 25 ein O-Signal. Dies
wird der Fall sein, wenn keine Frage zu beantworten ist. Wird eine Frage I beantwortet, so wird entweder
AS1 oder AS11 betätigt, es entsteht am Ausgang 25 eine
1 oder an diesem Ausgang bleibt/oder kommt eine 0. Über die Leitung 26 wird das Resultat dem Multiplexer
19 angeboten.. Dasselbe geschieht mit den_ Antworten,·,-jr
(oder keine Antworten wenn es keine betreffende Frage gibt), die auf die Fragen II bis einschliesslich IV ge-
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2328748
PHN 6
geben werden. Die O- oder 1-Bits gehen über die Leitungen
27 j 28 bzw. 29 zum Multiplexer.
Ein Beispiel: es wird vorausgesetzt, dass es Fragen I und II gibt, die Frage I wird'durch "nein"
über AS 11 beantwortet1 und die Frage II wird über AS 2
durch "ja" beantwortet, so ist das Antwortergebnis in Kode dem Multiplexer 19 zugeführt: 0100.
Das Abfragegerät enthält auch noch die Aufzeichnungsmittel
k. Ein Motor 30 mit Speisung 31 dienen
zum Antrieb eines Magnetbandes 32 als Aufzeichnungsmittel,
das sich in einer Kassette 33 befindet. Die Information, die aus dem Multiplexer 19 über die Leitung
3k zugeführt wird, wird mit Hilfe eines Magnet- *
kopfes 35 auf das Band 32 gebracht. Ein Schalter S5
betätigt das Ganze von k und den Transport der Information
vom Multiplexer 19 zu den Aufzeichnungsmitteln
k. Dabei werden weiter noch ein Zähler 36 und ein UND-Funktransistor
37 verwendet. ¥elter ist 38 ein Taktimpuls generator, 39 ein Mikrophon, mit dem mit Hilfe
des Schalters CS 1 und der Leitung k-9 Audioinformation
auf das Band 32 gebracht werden kann.
Zum Schluss sind in diesem Beispiel eines Abfragegerätes noch Massnahmen getroffen worden, die
den Gebrauch eines Informationsträgers, der attsser
der Adressencodierung auch eine Typenbezeichnung trägt,
ermöglichen. Es ist denkbar, dass beispielsweise die
309851/0469
- Λ9 -
PHsr 6345
letzte Bitstelle der Adressstelle 8 der Filmbinder 7
des Films 6 (Fig. 2 oder 3) für Typenbezeichnung reserviert
ist. Beispielsweise 0 = Hauptfrage, 1 = Unterfrage
oder Gruppe von Unterfragen. Die Massnahmen im Abfragegerät um einen derartigen Informationstragen·,
auszunutzen sind: eine ausreichende Lichtquelle, in' diesem Fall 16 erweitert mit l6a, zur Beleuchtung der
Typenkodierung und eine (oder mehrere, je nach der Anzahl Typenkodebits) Photozelle 17a, von der das
Signal 0 oder 1 einer Vergleichsanordhung Ηλ angeboten wird
Weiter gibt es Schalter ; S3 und Sk, Tore kZ -and. k3 und
Schalter TSI und TS2 um mit der Typenbezeichnung zusammenarbeiten zu können. Nachstehend wird dies noch
-erläutert .-
Die Wirkungsweise des Abfragegerätes ist
nun die folgende: es wird vorausgesetzt, dass es eine Filmkassette 11 gibt, die in die Filmtransportvorrichtung
12 gelegt ist. Abgesehen von einer Benutzeridentifikation,
über die untenstehend noch Näheres, wird eine Abfrage mit einer Anfangsfrage, beispielsweise
einer Hauptfrage, anfangen. Der Benutzer wird dann einen Typenbezeichnungsschalter betätigen:
beispielsweise TSI, womit der Typenkode für eine Hauptfrage eingestellt ist (vorausgesetzt: Bi=fckode θ).
Dieser Kode wird der Vergleichsanordnung 41 angeboten»
Weiter betätigt der Benutzer den Schalter S3, der dazu
3 0 9851/0469
-ZO-
PHN 63^5
dient, über das UND-Tor 42 der Filmtransportvorrichtung 15 ein Steuersignal zu geben. Dieses Steuersignal
wird über das ODER-Tor 15a dem (+)-Vorlaufeingang der
Speisevorrichtung 14 angegeben, so dass der Motor 13 in der H—Richtung zu drehen anfängt. Der Film wird
befördert und der auf jedem Bild vorhandene Adresse'nkode
und Typenkode werden mit den Detektionsmitteln 16, 16a und 17» 17a detektiert. Der TypenkoeLe aus der
Photozelle 17a wird in der Vergleichsanordnung 4i mit ·
dem eingestellten Typenkode verglichen. Stimmen die beiden überein, (hier beide θ) , so gibt es am Ausgang
von 4i ein Signal. Dieses Signal wird invertiert (dargestellt
durch einen Punkt) den Toren 42 und 43 angeboten,
Das Tor 42 war leitend (der Schalter S3 geschlossen und kein Signal am Ausgang von 4i), wird nun jedoch gesperrt.
Das bedeutet kein Steuersignal mehr für die Steueranordnung 15 also der Motor 13 hält. Nun gibt
es ein Filmbild mit der (ersten) Hauptfrage zur Projektion. Der Benutzer sieht die Frage am Schirm 2 und
kann darauf eine Antwort geben.
Diese Antwort kann mit einer Taste AS1 oder ASt1 eingeführt %verden. (Auf dem Bild kann gesondert
angegeben sein, welche Antwort mit welcher Taste eingeführt werden muss. Auch können die Tasten m±t einer
Bezeichnung, beispielswwise "ja" bzw. "nein" versehen sein, so dass der Benutzer sieht, welche Taste zu wel-
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PHN 63^5
eher Antwort gehört). Dies ergibt in diesem Fall eine
0 oder 1 an der Leitung 25 (siehe oben). Im Multiplexer
19 ist nun folgendes verfügbar:
1) der Adressenkode des projezierten Bildes also der
betreffenden Frage und 2) die Antwort auf diese Frage (hier bei "ja" 1000 und bei "nein" OOOO). Der Multiplexer
enthält ein Register, das die beiden Kodes aufnimmt: das Register hat ebenso viel Stufen wie es
Adressen- und Antwortkodebits gibt, diese Bits werden parallel eingeschrieben.
Der Multiplexer kann weiter noch Paritätsbitserzeugungsmittel enthalten um die Kodes zu
sichern, dies aber wird nicht weiter beschrieben, weil dies -für die Erfindung nicht wesentlich ist.
Ist der Benutzer selber mit seiner eingeführten Antwort einverstanden, so kann er diese Antwort dadurch
aufzeichnen lassen, dass er den Schalter S5 betätigt. Es geschieht dann folgendes: Taktimpulse aus dem Generator
38 werden dem Zähler 36 und dem Tor 37 zugeführt
Solange der Zähier 36 noch nicht vollgezählt ist, führt
sein Ausgang (links oben) ein O-Signal, das einem UND-Tor
37 invertiert angeboten wird. Dieses Tor 37 lässt also Taktimpulse durch. Diese Taktimpulse werden dem
Multiplexer 19 zugeführt wodurch das Register, nun als Schieberegister wirksam, über die Leitung 3h geleert
wird. Die Bits der Adressen- und Antwortkodes werden
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PHN 6345
mit dem Magnetkopf 35 auf das Ba.id 32 gebracht. Das Band
32 wird während der Leerung von 19 über das Tor 37
durch dieselben Taktimpulse, mit denen das Register angetrieben wird, fortbewegt. Aus dem Tor 37 kommen
diese Impulse nämlich in die Speiseanordnung 31* die
durch diese Impulse für den Motor 30 eine Speisespannung
liefert. Ist der Zähler 36 vollgezählt, so gelangt das Tor 37 aus dem leitenden Zustand und der Aufzeichnungsprozess
hält. Die Zählkapazität des Zählers entspricht der Gesamtanzahl Bits, die in einem Mal im
Multiplexer gespeichert werden kann, also Anzahl Adressenbits + Antwortbits (+ gegebenenfalls Paritätsbits),
um eins verringert. Letzteres ist um es zu ermöglichen, dass das Uberlaufbit aus dem Zähler (Zähler
= voll) jeweils dazu dienen kann, den Zähler in die 0-Stellung
zu bringen.
Nun kann der Benutzer auf eine neue Frage übergehen. In diesem Beispiel wie folgt: Eine Betätigung
des Schalters S1 sorgt dafür, dass über das Tor 15a der Steueranordnung 15 ein kurzes Steuersignal
zum Befördern des Films in der +-Richtung gegeben wird: das folgende Bild wird zur Projektion angeboten.
Der Prozess entspricht weiter dem obenstehend beschriebenen Prozess» Es kann mehrere Fragen geben
wozu mehrere Tasten der Gruppe AS betätigt werden müssen. Es entsteht ein bestimmter Antwortkode, der
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wieder durch Betätigung von S 5 zusammen mit dem Bildadressenkode aufgezeichnet wird.
Will der Benutzer nochmal auf ein vorher-
gehendes Bild zurück, so ist dies dadurch möglich, dass
er den Schalter S2 benutzt. Über das ODER-Tor 15b wirdj
das Steuersignal zum Befördern des Films in der -Richtung gegeben und hier also um ein Bild zurück. Die
dabei gegebenen Antworten, die anders als die eher bei diesem Bild gegebenen Antworten sein können, werden
wieder aufgezeichnet. In der Rechenanlage wird bei der Verarbeitung der Daten des Aufzeichnungsmittels
immer dafür gesorgt, dass die zuletzt gegebenen Antworten auf eine Frage oder, eine Fragegruppe als gültig
betrachtet werden.
Beim Beantworten gewisser Fragen kann der Wunsch auftreten, dass auf eine vorhergehende Hauptfrage
zurückgegangen werden muss. Dies kann wie folgt: der Benutzer betätigt den Schalter TS1 und den Schalter
S4. Über das Tor 43 und 15b wird die Speiseanordnung
über die -gesteuert um den Film zurückzudrehen. Die Typenbezeichnung der vorbeigehenden Bilder
wird mit der Typenbezeichnung, die durch TS1 eingegeben ist, in der Verglexchsanordnung 41 verglichen.
Gibt es eine Gleichheit, so gelangt das Tor 43 aus dem leitenden Zustand und der Filmtransport hält. Die
obengenannten Hauptfrage steht nun vor. Dasselbe
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_24_ 2328748
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kann auch, passieren mit dem Vorbringen von Unterfragen,
die nachfolgende Unterfrage oder Unterfragengruppe kann mit den Schaltern TS 2 (Unterfragentypenzeichnung) und
S3 und die vorhergehende Unterfragengruppe kann mit den Schaltern TS2 und S4 zum Vorschein gebracht werden.
Die schematisch dargestellte Anordnung bietet noch die Möglichkeit, beliebige Information aufzuzeichnen:
eine Betätigung des Schalters CS1 sorgt für den Anschluss beispielsweise eines Mikrophons 39· Gesprochenes
kann dann auch auf das Band 32 gebracht werden. CS1 ist ein doppelter Schalter, denn auch wird damit der
Taktimpulsgenerator 38 mit der Speiseanordnung 31 verbunden.
Dadurch wird also der Motor 30 während dieser Audipaufnahme gespeist, so dass das Band32 befördert
wird. Ausser der Audioinformation kann auch noch eine
andere analoge oder auch digitale Information, wie Messdaten usw. eingeführt und aufgezeichnet werden.
Um dafür zu sorgen, dass bei der Weiterverarbeitung dieser beliebigen Information in einem Rechnersystem
diese Information auch tatsächlich als zusätzlich hinzugefügte beliebige Information wiedererkannt werden
kann, wird diese Information mit einem Identifikationskode versehen. Beim Schliessen des Schalters CS1 wird
eine Identifikationsquelle ICS mit der Leitung ko verbunden,
so dass der Identifkkationskode, kennzeichnend
für die zuzuführende beliebige Information, dieser In—
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PHN 63k5
formation vorhergehend auf dem Aufzeichnungsmittel 32
festgelegt wird.. Auf diese Weise entsteht eine identifizierbare
Kombination des genannten Kodes und der beliebigen Information, ebenso wie dies auch mit der obengenannten.
Kombination von Adressen mit Antworten auf die betreffenden Fragen der Fall ist.
Bevor angefangen wird, ist es in dieser Art von Geräten erwünscht, dass der Benutzer sich bekanntmacht.
Eine Benutzeridentifikation muss auf das Band 32 aufgenommen werden. Dies erfolgt hier mit Hilfe des
Lochkartenlesers 20. Der Benutzer steckt eine Lochkarte ein und betätigt den Schalter RS. Der Lochkartenkode
wird gelesen und über die Leitungen 21 dem Multiplexer zugeführt. Dabei gibt der Leser 20 einen Impuls zum
Schalter S5 ab, so dass das Aufzeichnen dieser Benutzeridentifikation
auf dieselbe Art und Weise wie obenstehend für den Adressenkode und Antwortkode beschrieben
wurde, erfolgen kann.
In Fig. 5 ist eine erweiterte Einheit der Fig. 4 dargestellt. Es ist nämlich möglich, im dargestellten
Abfragegerät auf Grund der Antworten auf Fragen zu bestimmen, welchen Typ der nachfolgenden
Fragen folgen muss. Beispiel: wenn eine erste Frage eines Bildes durch "ja" und alle weiteren Fragen dieses
Bildes durch "nein" beantwortet wurden, muss die nächste Hauptfrage gesucht werden (der Antwortkode
309851/04Si
PHN 6345
1st dann 1000). So sind mehrere Kombinationen für die
Anforderung der Suche nach einer nachfolgenden Hauptfrage
denkbar, beispielsweise: es gibt nur eine' vierte Frage, wenn diese durch "nein" beantwortet; wird. (Der
Antwortlcode ist dann OOOO) , Diese Beispiele sind in Fig. 5 ausgearbeitet: die Eingänge der UND-Tore 44 und
45 empfangen die Signale an den Leitungen 2.6 bis einschliesslich
29 und zwar für 44: unmittelbar, invertiert, invertiert und invertiert, also 1000-—^1111 und
für 45: alle invertiert," also 0O00-—>1111. Das UND-Tor
44 gibt das Signal 1 ab, wenn die Bedingung 1000 an den Leitungen 26 bis einschliesslich 29 erfüllt- ist
und bietet dieses 1-Signal nach Inversion in 49 als
O-Bit (= Hauptfragentypenkode) der Vergleichsanordnung
4i an. Dasselbe gilt für das Tor 45>
das das 1-Signal abgibt, wenn die Leitungen den Kode 0000 führen. Der Prozess der Suche ist weiter derselbe wie obenstehend
beim Betätigen des Schalters TS 1 beschrieben wurde. Es wird dabei intern dafür gesorgt, dass bei diesem
Prozess der Schalter S3 leitend ist, so dass Filmvorlauf
stattfindet. Erwünsehtenfalls kann jedoch auch
dafür gesorgt werden, dass S4 geschlossen ist, so dass ein Filmrücklauf stattfinden kann. Zum Suchen eines
anderen Bildtyps, hier beispielsweise Unterfragen, sind die anderen Antwortkodes zu verwenden. Die UND-Tore
46, 47» 48 sorgen für die gewünschten Kodekom-
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-ZI-
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binationen, die die automatische Suche von Unterfragenbildern
ermöglichen müssen. Hier als Beispiel: wenn sämtliche Fragen eines Bildes durch "ja" beantwortet
werden, gibt das Tor 46 ein 1-Signal ab. Venn die Fragen I, II ^^nd III durch "ja" und wenn es keine Frage
IV gibt oder wenn diese Frage durch "nein" beantwortet wird, gibt das Tor 47 ein 1-Signal ab."Wenn die Fragen
I und II durch "jaü 'und wenn es keine Fragen III und/
oder IV gibt, oder diese Frage (Fragen) durch "nein" beantwortet wird (xverden) , gibt das Tor 48 ein 1-Signal
ab
Obenstehendes dient nur als einfache Erläuterung vieler denkbarer Möglichkeiten. Mit mehreren
Typen von Fragenbildern sind viele ändere Aufteilungen von Antwortkoden zum Suchen eines Types möglich.
In Fig. 6 ist eine andere interessante Möglichkeit einer Erweiterung des Abfragegerätes dargestellt.
Es gibt· Einführungsmittel 51 zum Einführen einer
Bildadresse und Adressenselektionsmittel 50 zum Selektieren des Bildes mit dieser Adresse vom Informationsträger.
Mit einem Tastenpult als Einführungsmittel 51 kann eine beliebige Bildadresse eingeführt
werden. In einer Kodieranordnung 52 wird diese Adresse
in den richtigen Kode gebracht (beispielsweise von dezimal nach binär) und einer Vergleichsanordnung 50
als Selektionsmittel angeboten. Beim Richtigbefund ei-
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PIIN 6345
ner eingeführten Bildadresse kann der Benutzer einen
Schalter 53 betätigen, der den Suchprozess einschaltet. Das UND-Tor 42a leitet ein T-Signal zur Steueranordnung
15 j die dafür sorgt, dass der Film befördert wird (siehe obenstehend das Beschriebene bei Tor 42).
Die Adressenkodes der vorbeigehenden Bilder werden * in den Photozellen 17 detektiert und der Vergleichsanordnung 50 angeboten. Bei Übereinstimmung der eingeführten
Adresse und einer vorliegenden Adresse tritt am Ausgang von 50 ein 1-Signal auf und das Tor
42a gelangt aus dem leitenden Zustand. Damit hält der
Filmtransport und das gewünschte Bild ist zur Projektion am Schirm 2 verfügbar.
-In Fig. 7 ist dargestellt, wie eine Verwirklichung davon möglich ist mit adressenbildenden Mitteln
(54), mit denen auf Grund einer Antwort auf eine Frage
die Adresse einer neuen Frage oder Fragegruppe erzeugbar ist.
Als Beispiel ist hier Folgendes gewählt worden. Es wird vorausgesetzt, dass auf Grund einer "nei'n"-Antwort
auf zwei erste Fragen einer Fragengruppe eines Bildes (oder beim Fehlen von zwei ersten Fragen) und
einer "ja"-Antwort auf die übrigen Fragen ein 1-Signal
am Ausgang eines UND-Tores 35 auftritt. Das gestrichelte
Tor 55a deutet darauf hin, dass es auch andere mögliche
Kombinationen gibt. Nun gibt es adressenbildende
309851/0AB3
PHN 63 k
MIttel 5k, mit denen die Adresse des vorliegenden Bildes
(in 17 detektiert) änderbar ist. Es wird nun vorausgesetzt, dass 5k eine AddieranOrdnung ist, mit der die
Adresse j die aus 17 mit einem bestimmten Wert oder
Werten, die durch die Antworten auf die Fragen erzetigt worden sind, herrührt, erhöhbar ist. Weiter wird in
diesem Beispiel vorausgesetzt, dass das 1-Signal des
Tores 55 den Adressenwert aus 17 um einen Wert x, der beispielsweise bereits in 5k festgelegt ist, oder über einen Eingang 56 zugeführt wird, erhöhr (ein 1-Signal aus 553- kann diesen Wert aus 17 um denselbem oder einen anderen Wert (als beispielsweise über 56a zugeführt)
erhöhen). In diesem Beispiel ist dargestellt, dass der Adressenwert aus 17 zusammen mit dem Antwortkode, der an den Leitungen 26 bis einschliesslich 29 vorhanden
ist, zum Multiplexer 19 geht (siehe oben). Es ist
auch möglich, den in der Addieranordnung 5k gebildeten neuen Adressenwert, gegebenenfalls noch zusammen mit
dem Antwortkode an den Leitungen 26 bis einschliesslieh 29 dem Multiplexer zuzuführen. In jedem Fall wird der neue Adressenwert hier nun dazu verwendet, ein anderes Bildj nämlich das Bild, das diese Adresse trägt, zu selektieren. Dazu wird die neue Adresse der Vergleichsanordnung 50 angeboten. Das Bild mit dieser
Adresse wird weiter auf dieselbe Art und Weise wie bei Fig. 6 beschrieben wurde, vom Informationsträger selek-
Werten, die durch die Antworten auf die Fragen erzetigt worden sind, herrührt, erhöhbar ist. Weiter wird in
diesem Beispiel vorausgesetzt, dass das 1-Signal des
Tores 55 den Adressenwert aus 17 um einen Wert x, der beispielsweise bereits in 5k festgelegt ist, oder über einen Eingang 56 zugeführt wird, erhöhr (ein 1-Signal aus 553- kann diesen Wert aus 17 um denselbem oder einen anderen Wert (als beispielsweise über 56a zugeführt)
erhöhen). In diesem Beispiel ist dargestellt, dass der Adressenwert aus 17 zusammen mit dem Antwortkode, der an den Leitungen 26 bis einschliesslich 29 vorhanden
ist, zum Multiplexer 19 geht (siehe oben). Es ist
auch möglich, den in der Addieranordnung 5k gebildeten neuen Adressenwert, gegebenenfalls noch zusammen mit
dem Antwortkode an den Leitungen 26 bis einschliesslieh 29 dem Multiplexer zuzuführen. In jedem Fall wird der neue Adressenwert hier nun dazu verwendet, ein anderes Bildj nämlich das Bild, das diese Adresse trägt, zu selektieren. Dazu wird die neue Adresse der Vergleichsanordnung 50 angeboten. Das Bild mit dieser
Adresse wird weiter auf dieselbe Art und Weise wie bei Fig. 6 beschrieben wurde, vom Informationsträger selek-
309851/046S
PIIN 6345
tiert.
Auf diese ¥eise wird auf Grund einer- Antwort auf eine Frage oder einer Fragengruppe abhängig davon
und automatisch eine nerie Frage ohne Fragengruppe zur
Projektion bzw. zut Beantwortung angeboten. Durch die genannte Adressenbildung in $h kann folglich eine neue
Adresse gebildet werden, die ein Bild an einer weiterliegenden Stelle des Informationsträgers identifiziert.
In Kombination mit dem Fall, wo in einem derartigen Abfragegerät auch mit Tupenbezeichnung gearbeitet wird,
bedeutet dies, dass ausser der Suche eines nachfolgenden Bildes eines bestimmten Typs auch die Suche eines
Bildes mit einer beliebigen durch Antworten bestimmten Adresse möglich ist, Damit ist ein grosses Ausmass an
flexibelem Gebrauch des Abfragegerätes gewährleistet.
In Fig." 8 ist ein weiterer möglicher Aspekt dargestellt. Ein Bild des Informationsträgers kann
ausser der biMidentifizierenden Adresse auch noch eine Adresse eines anderen Bildes tragen. Siehe in
Figo 3 die gestrichelte Adressenstelle 8a. Damit kann
in einem Abfragegeräb wie folgt gearbeitet werden: eine Adresse eines anderen Bildes wird in zusätzlichen
Adressendetektionsmitteln 17b detektiert. Diese Mittel
17b können Photozellen sein, wobei eine daran angepasste
erweiterte Lichtquelle 17 (siehe Fig. h) verwendet wird. Eine Adresse eines derartigen anderen Bildes
309851/0469
PHN 63^+5
wird in einem Register 57 gespeichert und dient als
Adresse eines nachfolgenden zu selektierenden Bildes. Dies geschieht wieder auf die normale Art und Weise:
Beim Befördern des Informationsträgers werden die in
17 detektierten Bildadressen der Verglexchsanordnung /<
50, der auf die Adresse aus dem Register 57 angeboten ist, zugeführt. Bei Übereinstimmung hält der Filmtransport
(über das Tor 42a siehe oben) und das gewünschte
andere Bild steht zur Projektion verfügbar.
In Fig. 9 ist ein vollständiges Abfragesystem
mit selbstständigen Abfragegeräten 58 uhd einem
Rechnersystem 59 > "wobei angegeben, wie der Informationsstrom
(gestrichelte Linien) darin verläuft, dargestellt. Die Kassetten 11 mit den Abfrageergebnissen
werden dem Rechnersystem zugeführt. Weiter gibt es eine Mutterkassette 60, in die genormte Information über
die Weiterverarbeitung der Abfrageergebnisse aufgenommen ist. Diese Kassette 60 wird auch dem Rechnersystem
zugeliefert. Dieses Zuliefern kann bedeuten, dass sie
wirklich in das Rechnersystem 59 in einer Aufnahmeanordnung
abgespielt werden oder die Information beispielsweise tiber ein Kommunikationsnetzwerk zugeführt
wird. Die Information der Kassetten ist im Rechnersystemhintergrundspeicher BS, beispielsweise also auf
Band oder auf Platte verfügbar.
Aus diesem Hintergrundspeieher BS werden die
309851/0469
PHN 63^5
Antwortenaufnahmen (= Adressen + Antwortlcod.es) der Kassetten 11 im Rechnerspeicher TVS gespeichert: Der Informationsstrom
6i. Ein Teil der Norminforraation der Kassette
6o wird ebenfalls im Rechnerspeieher gespeichert:
Informationsstrom 62. Diese Information wird im allgemeinen
einen Thesaurus von Wörtern, Satzteilen und Sätzen enthalten. Weiter findet Folgendes statt: die
Adresse in einer Antwortenaufnahme entspricht einer
Adresse auf dem Band der Kassette 60 oder weist auf diese
Adresse hin. Auf dieser Adresse steht eine zugehörende Hinweisaufnahme. Mit dieser Adresse wird diese ,
Hinweisaufnahme vom Band der Kassette 60 selektiert
und im Rechnersystem gespeichert: Informationsstrom
63· Die Hinweisaufnahme enthält die Hinweise zwischen
den Antworten auf die Fragen zum Thesaurus. Also die Antworten in der in der Behandlung begriffenen Antwortaufnahme
werden über die betreffende in den Rechnerspeicher hereingeholte Hinweiseaufnahme auf die
richtigen Stellen des Thesaurus verwiesen: Informationsstrom '6h. Eine derartige Stelle im Thesaurus
wird beispielsweise mit Hilfe eines Formatprogramms,
das dazu dient, eine gute Texteinteilung in einem Bericht zu erhalten, in einen anderen Teil des Arbeitsspeichers
gebracht (Informationsstrom 65) · Vorr dort kann
der Text dann mit Hilfe eines Ausgangsschreibeverfahrens
ausgeschrieben werden, Informationsstrom 66. Dieses
309851/.0489
PHN 6345
schematisch dargestellte Verfahren' (informationsstrom
63 bis einschliesslich 66) wird für alle angebotenen
Antwortenaufnahmen, die eine Beziehung mit derselben
Mutterkassette 60 haben, erledigt. ·
j Für jede Art von Abfrageverfahren wird
es einen eigenen Thesaurus und selbstverständlich eigene Hinweiseaufnahmen geben. Die Adresse in der
ersten Antwortenaufnahme wird im allgemeinen auch die erste absolute Adresse eines betreffenden Abfrageverfahrens
auf dem Band einer Mutterkassette 60 sein. Auf dieser Adresse lässt sich den Thesaurus des betreffenden Abfrageverfahrens
finden: der obengenannten Informationsstrom 62. Die Steuerung der genannten Informationsströme
erfolgt mit Hilfe eines eingegebenen Steuerprogramms.
309851/0469
Claims (1)
- PHN 6345tentansprüche:
1. Informationsträger zum Speichern von Bildinformation, die in einem selbstständigen Abfragegerät bildweise mit Hilfe von Wiedergabemitteln sichtbar gemacht werden kann und wobei das Abfragegerät Bedienungsmittel zrim Einführen von Antworten auf Fragen und Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen der Antworten zusammen mit einem Hinweis auf die Fragen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens pro Teil des Informationsträgers der Informationsträger pro Bild eine Adressstelle mit einer Adresse enthält, mit der ein Bild identifiziert ist und wobei diese Adresse mit einer Antwort auf eine betreffende Frage kombiniert auf die genannten Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet werden Kann.2. SelbstständigesAbfragegerät zum Gebrauch eines Informationsträgers nach Anspruch 1, mit Wiedergabemitteln zum bildweisen Wiedergeben von Bildinformation und weiter mit Bediemuigsraitteln zum Einführen von Antworten auf Fragen und mit Aufzeichnungsmitteln zum Aufzeichnen der Antworten zusammen mit einem Hinweis auf die Fragen, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragegerät Adressendetektionsmittel zum Detektieren der Adresse eines zur Wiedergabe angebotenen Bildes enthält und wobei309851/0469PHN 63^5die detektierte Adresse, kombiniert mit der Antwort auf eine betreffende Frage mit den Aufzeichnungsmitteln auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann. 3· Informationsträger nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Informationsträger Bilder· enthält, die auch mit Adressstellen mit Adressen anderer Bilder versehen sind.k. Selbständiges Abfragegerät nach Anspruch 2, zum Gebrauch eines Informationsträgers nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Adressendetektionsmittel zum Detektieren der genannten Adressen anderer Bilder und Adressenselektionsmittel zum Selektieren dieser anderen Bilder enthält.5· Informationsträger nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder des Informationsträgers ausserdem mit einer Typenbezeichnung für Bildergruppen versehen sind und womit unterschiedliche Typen von Bildinformation identifiziert sind. 6. Selbstständiges Abfragegerät nach Anspruch 2 oder 4, zum Gebrauch eines Informationsträgers nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass Typen— detektionsmittel zum Detektieren der Ty.penbezeichnung" auf dem Informationsträger und Typenselektionsmxttel zum Selektieren eines Bildes mit einer Typenbezeichnung von Informationsträger vorhanden sind. 7· Selbstständiges Abfragegerät nach Anspruch309851/0469. - 36 -PHW63452 oder 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass typenbezeichnungs bildende Mittel, mit denen auf Grund mindestens einer Antwort auf eine Frage die Typenbezeichnung einer neuen Frage oder Fragengruppe - erzeugbar ist, vorhanden sind, und wobei mit den Typenselektionsmitteln das Bild mit der betreffenden Typenbezeichung vom Informationsträger selektierbar ist.8. Selbstständiges Abfragegerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2, 4, 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, dass es Einführungsmittel zum Einführen einer Bildadresse und Adressenselektionsmittel enthält um mit Hilfe der Adressendetektionsmittel von Informationsträger das Bild mit dieser Adresse zu selektieren.9· Selbstständiges Abfragegerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2, 4, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass adressenbildende Mittel, mit denen auf Grund mindestens einer Antwort auf eine Frage die Adresse einer neuen Frage oder neuen Fragengruppe erzeugbar ist, vorhanden sind, und wobei mit den Adressenselektionsmit.teln dasl Bild mit dieser Adresse vom Informationsträger selektierbar ist. 10. Selbstständiges Abfragegerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsmedium beliebiger Information als Antwort309851/0469PHN 6345auf eine Frage vorhanden sind, und wobei ein Identifikationskode, der durch eine Identifikationsquelle des Gerätes lieferbar ist, der genannten beliebigen Information zugefügt wird, so dass eine identifizierbare Kombination aus dem genannten Kode und der beliebigen Information entsteht.11. Abfragesystem mit einem Rechnersystem mit einem Prozessor, einem Speicher und Ein- und Ausfüh-· rungsapparatur und mit mindestens einem selbstständigen Abfragegerät und mit einem Informationsträger nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Adresse eines Bildes des Informationsträgers kombiniert mit der Antwort auf eine betreffende Frage und auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet einen Hinweis auf eine Speicheradresse im Speicher des Rechnersystems bedeutet, an welcher Adresse Information für die Weiterverarbeitung der Antwort auf die betreffende Frage steht.309851/0469
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