DE23269C - Flaschenverschlufs - Google Patents
FlaschenverschlufsInfo
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- DE23269C DE23269C DENDAT23269D DE23269DA DE23269C DE 23269 C DE23269 C DE 23269C DE NDAT23269 D DENDAT23269 D DE NDAT23269D DE 23269D A DE23269D A DE 23269DA DE 23269 C DE23269 C DE 23269C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/04—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
- B65D45/12—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with locking levers engaging rack teeth for varying the applied pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. November 1882 ab.
Die Zeichnung zeigt den Flaschenverschlufs in zwei Modificationen, und zwar Fig. 1 und 2
den ganz abnehmbaren Verschlufs, Fig. 3 und 4 den zum Zurückklappen eingerichteten.
Die aus Metallblech oder ähnlichem Material hergestellte Hülse A dient zur Befestigung des
ganzen Verschlufsapparates an der Flasche. Dieselbe ist bei α und b mit Schlitzen oder
auch an einer Seite mit einem Schlitz a, an der anderen mit einem Bügel b aus Draht versehen,
welche zur Anbringung des Bandes a b dienen.
Dieses mufs aus leicht biegsamem Material bestehen und giebt die Möglichkeit, die Hülse A
an Flaschenhälsen jeder beliebigen Weite anzubringen, indem das eine oder beide Enden
durch den oder die Schlitze α durchgezogen und dann umgebogen werden.
Die Hülse A ist durch Löthung oder Vernietung mit einer Zahnstange m η verbunden.
Der Stöpsel B, welcher sonst in irgend welcher bekannten Weise hergestellt sein kann, trägt
oben einen Knopf k mit eingedrehtem Hals. Um diesen Hals legt sich der aus starkem
Metalldraht hergestellte Verschlufshebel c d, welcher bei c mit dem Ringe c e f gelenkig verbunden
ist.
Bei d ist der Verschlufshebel mit einem Bügel oder einem Band verbunden, in welchem der
Unterschied zwischen den beiden dargestellten Modificationen liegt.
Bei dem ganz abnehmbaren Verschlufs, Fig. 1 und 2, ist ein Bügel d g aus Metalldraht mit
dem Verschlufshebel gelenkig verbunden, welcher bei g in die Zahnstange m η eingehakt
werden kann. Der zum Zurückklappen eingerichtete Verschlufs, Fig. 3 und 4, hat an
dieser Stelle ein Scharnierband d h i, welches sowohl mit dem Verschlufshebel c d, wie mit
der Zahnstange m η gelenkig verbunden ist.
Zu diesem Zweck trägt letztere drei oder mehr Löcher, durch welche der Durchsteckstift
der Scharniere i geht. Je nachdem der Kopf der Flasche höher oder niedriger ist, wird
von diesen Löchern das entsprechende verwendet.
Der Verschlufs einer nach Fig. 1 und 2 armirten Flasche geschieht in der Weise, dafs
man den Stöpsel B mit der einen Hand kräftig auf die auf fester Grundlage stehende Flasche
drückt und zunächst den Drahtbügeln^, dann
den Ring c e f an passender Stelle in die Zahnstange m η einhakt.
Der Verschlufs einer nach Fig. 3 und 4 armirten Flasche erfolgt ganz ähnlich, mit dem
einzigen Unterschiede, dafs man nach dem Niederdrücken des Stöpsels nur den Ring ce/
einzuhaken hat.
Bei Lösung des Verschlusses wird durch einen an der mit e bezeichneten Stelle auf den
Ring c ef ausgeübten Druck dieser aus der Zahnstange gehoben. Dieses Ausheben kann
nach Belieben auch nur so weit erfolgen, dafs der Ring in den nächsthöheren Zahn der
Claims (2)
- Zahnstange wieder einhakt, oder so weit, dafs derselbe die Zahnstange vollkommen verläfst.In ersterem Falle ist der Verschlufs nur gelockert, und es kann ein Abblasen von Gasen aus der Flasche geschehen, ohne dafs ein wesentliches Mitreifsen von Flüssigkeit erfolgt; im zweiten Falle wird der Verschlufs sofort vollkommen gelöst.Bei Fig. ι und 2 verliert nach gänzlicher Loslösung des Ringes c ef auch der Bügel dg seihen Halt in der Zahnstange, und der Stöpsel mit Verschlufshebel, Ring und Bügel kann weggelegt werden; bei Fig. 3 und 4 bleibt er durch die Scharniere i mit der Flasche in Verbindung.Pat en τ-Ansprüche:ι. An Flaschenverschlüssen die Anbringung einer gezahnten Stange, in welche sich ein mit dem Verschlufshebel verbundener Ring oder Bügel einhakt, zu dem Zweck, denselben Verschlufs an Flaschen von verschiedener Form und Höhe des Kopfes anbringen zu können.
- 2. Das an Stelle des Bügels tretende Scharnierband d h i, dessen Scharniere i an verschiedenen Stellen der Zahnstange angebracht werden können, zu dem Zweck, denselben Verschlufs an Flaschen von verschiedener Form und Höhe des Kopfes anbringen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23269C true DE23269C (de) |
Family
ID=299835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23269D Active DE23269C (de) | Flaschenverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23269C (de) |
-
0
- DE DENDAT23269D patent/DE23269C/de active Active
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