DE2325826A1 - Lagerstabile polyisocyanate und deren herstellung - Google Patents
Lagerstabile polyisocyanate und deren herstellungInfo
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Description
Gelsenkirehen-Buei% den 18.5,1973
Veba-Chemie Aktiengesellschaft Gelsenkir chen-Buer
Lagerstabile Polyisocyanate und deren Herstellung
isocyanursäurederivate werden heute in der Künststoffindustrie in grosser Breite eingesetzt. Sie zeichnen sich durch hohe
thermische Stabilität sowie bei spezieller chemischer Struktur
auch durch hervorragende Schwerentflaaimbarkeit aus. Zum Aufbau
des Isocyanursäure ringe s geht man häufig von organischen Isocyanaten aus und unterwirft diese der katalytischen Polymerisation.
Dabei werden hauptsächlich aromatische Isocyanate eingesetzt, die relativ leicht in die trimere Form des Isocyanuratss
überführt werden können. Katalysatoren sind für diese
Reaktion in grosser Anzahl bekannt. Die Trimerisierung von aliphatischen und cycloaliphatischen Isocyanaten verläuft dagegen
nicht so einfach; bei dieser Stoffgruppe benötigt man häufig grössere -Katalysatorkonzentrationen oder hohe Temperaturen.
Geht man bei der Trimerisierung von organischen Diisocyanaten aus und bricht die Polymerisation in einem bestimmten Stadium
ab, so erhält man lösliche Polyisocyanate, die sich auf Grund der Polyfunktionalität und der damit verbundenen schnellen Vernetzung
mit hydroxylgruppenhaltigen Harzen als Isocyanatvernetzer für schnelltrocknende Polyurethan-Lacke bewährt haben.
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Nach dem Stand der heutigen Technik werden nur Produkte eingesetzt,
die völlig oder zum grössten Teil auf aromatischen Diisocyanaten basieren. Diese Polyisocyanate sind mit dem Makel
der schlechten UV-Beständigkeit behaftet. Desweiteren ist es Stand der Technik, dass die Polymerisation durch Zerstörung der
basischen Katalysatoren mit Säuren oder Säurechloriden abgebrochen
wird.
Bei dieser Art der Stabilisierung tritt eine deutliche Verfärbung
der Isocyanuratlösung ein, und es bleiben die oftmals unerwünschten Salze in der Polyisocyanat-Lösung zurück.
Es wurde nun überraschend gefunden, dass die genannten Nachteile nicht auftreten, wenn aliphatische oder cycloaliphatische
Isocyanate unter Verwendung ausgewählter Katalysaboren und Co-. katalysatoren der Polymerisation zu Isocyanuraten unterworfen
werden und diese speziellen Katalysator-Systeme durch Einwirkung erhöhter Temperatur zerstört bzw. destillativ entfernt
werden. So hat sich gezeigt, dass Aziridin bzw. seine Derivate als Katalysator ihre Wirksamkeit verlieren, wenn sie kurze
Zeit erhöhten Temperaturen von 80 - 200 0C ausgesetzt werden.
Da Aziridin bzw. Aziridinderivate und insbesondere die Reaktionsprodukte mit Isocyanaten, d.h. die entsprechend substituierten
Aethylenharnstoffe, jedoch nur in Anwesenheit eines Cokatalysators, insbesondere Trialkylamine ausreichend v/irksam
sind,muss der Cokatalysator nach Erreichen des gewünschten Oligomerisierungsgrades destillativ entfernt werden. Dieses geschieht
vorteilhaft während der thermischen Zerstörung der Aziridinderivate. Dabei kommt es im Gegensatz zu dem üblichen
Verfahren der Zerstörung der Katalysatoren mit Hilfe von Säuren und Säurechloriden zu praktisch keiner weiteren Verfärbung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen Isocyanato-isocyanuratlösungen durch Trimerisierung
von aliphatischen oder cycloaliphatischen Isocyanaten
409851/1063 " 5 *
mit Aziridin bzw, dessen Derivaten als Katalysator und Trialkylaminen
mit 1-5 C-Atomen in den Alkylgruppen als Cokatalysator in An- oder Abwesenheit von organischen Lösungsmitteln,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass zum Abbruch der Polymerisation der Katalysator durch thermische Behandlung bei
Temperaturen zwischen 80 und 200 0C, vorzugsweise zwischen
100 und 180 0C, zerstört und der Cokatalysator gleL chzeitig
oder nachfolgend destillativ abgetrennt wird. .
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Isocyanato-isocyanurate
der folgenden Struktur:
OCN - R
0 -
R - NCO
-J η
wobei R
H3C
,CHS
H3 C/1 .
H2C ,CH2
CH3
CH,
oder -CH9 - C - CH9 - CH - CHP - CH9 -
CH9
CH3
bzw.
-CH2 - CH - CH2 - C - CH2 - CIi
CH3
bedeuten,
und η eine ganze Zahl, vorzugsweise 1-5, bedeutet.
und η eine ganze Zahl, vorzugsweise 1-5, bedeutet.
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Als wirksame Substanz aus der Reihe der substituierten Aziridine
haben sich die Mono- und Di-Aethylenharnstoffe der zu trimerisierenden Diisocyanate erwiesen, wobei es von Vorteil
ist, diese durch Reaktion des Aziridins mit dem zu trimerisierenden Isocyanat während des Prozesses zu synthetisieren.
Als Cokatalysatoren kommen für die Trimerisierung der schwer
zu trimerisierenden aliphatischen und cycloaliphatischen Isocyanate
die stark basischen Trialkylamine mit Alkylgruppen von C1 - C6-Atomen, die gleich oder verschieden sein können,
in Frage.
Zur Herstellung von Polyisocyanaten als Isocyanatvernetzer in der Polyurethanchemie geht man - wie schon erwähnt — von Diisocyanaten
aus, wobei für vergilbungsfreie, witterungsbeständige
Systeme, z.B. Zweikomponenten-Polyurethanlacke, erfindungsgemäss nur aliphatische bzw. cycloaliphatische Diisocyanate
eingesetzt werden können. Als aliphatische Diisocyanate sind substituierte und nichtsubstituierte mit einer C-Zahl
von C4-C18 geeignet, z.B Trimethylhexamethylendiisocyanat.
Den besonderen Vorzug gibt man dabei erfindungsgemäss Diisocyanaten mit unterschiedlich reaktiven Isocyanatgruppen, wie
z.B. dem 3-Isocyanatomethyl-3,5,5-trimethyl cyclohexylisocyanat
(IPDI). Die unterschiedliche Reaktivität gestattet einen selektiven Aufbau der Isocyanurate mit den Vorteilen der guten
Steuerung der Reaktionsführung, niedriger Viskositätslage der Endprodukte sov/ie geringer Monomeranteile.
Zur Herstellung löslicher Isocyanato-isocyanurate legt man das zu trimerisierende Isocyanat vor, gibt den Katalysator sowie
den Co-Katalysator zu - in der Regel weniger als je 1 Gew.-$ und
erwärmt das Gemisch auf eine Temperatur zwischen 25 und 100 0C - vorzugsv/eise auf eine Temperatur zwischen 40 und 70 0C.
Nach eine Inkubationszeit von 1-5 Stunden springt die exotherme Reaktion an, so dass sich das Gemisch innerhalb einiger
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Minuten auf 80 - 100 0C erwärmt. Nach Erreichung dieser Temperatur
wird durch eine dosierte Zugabe der gewünschten Lösungsmittel - in der Regel 20 - 50 Gew.-^ des gesamten Ansatzes die
Temperatur von ca. 80 - 100 0C gehalten und bei fortschreitender
Reaktion gegebenenfalls noch gekühlt. Auf diese Weise erreicht man einen nicht zu stürmischen Reaktionsablauf. Je
nach Ansatzgrösse fällt die Temperatur nach 30 - 120 Minuten langsam wieder ab, und die Trimerisierung schreitet dann nur
noch langsam fort. In der Regel ist der NCO-Gehalt nach 24 Stunden auf etwa 40 - 50 ^ des Ausgangswertes gefallen.
Man unterwirft das lösungsmittelhaltige Isocyanato-isocyanurat nun der thermischen Stabilisierung. Dazu sind jedoch folgende
Voraussetzungen schon bei der Wahl des Cokatalysators sowie der Lösungsmittel zu berücksichtigen: Siedepunkt des Cokatalysators
(z.B. Trialkylamin) sollte tiefer liegen als der Siedepunkt des am niedrigsten siedenden Lösungsmittels. Die Lösungsmittel
sollten so gewählt sein, dass sich bei der destillativen Abtrennung des Cokatalysators mit Hilfe einer wirksamen Kolonne
die Temperatur im Sumpf grosser als 100 0C - vorzugsweise auf
100 - 180 0C - einstellt. Geeignete Lösungsmittel sind Aromaten,
z.B. Toluol, Xylol, Ketone z.B. Methylisobutylketon, Dibutylketon, Ester z.B. Aethylglykolacetat, Butylacetat usw. Des
weiteren kann man auch das Ausgangsisocyanat als Lösungsmittel
verwenden.
Erhitzt man die Lösung des Isocyanato-isocyanurats bis zum
Siedepunkt und fraktioniert über eine wirksame Kolonne,so
wird der Cokatalysator weitgehend aus der Reaktionsmischung entfernt. Dazu genügt es, geringe Anteile (l - 5 #) des Reaktionsgemisches abzutreiben. Ohne Berücksichtigung der Verluste
lassen sich zv/ischen 60 - 80 $ der eingesetzten Cokatalysatormenge
in dem Destillat titrimetrisch ermitteln. Bei
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der thermischen Beanspruchung während der Destillation geht auch die katalytisch^ Wirksamkeit des Aziridinringes verloren,
so dass ohne weitere Behandlung auf diese Art und Weise lagerstabile Lösungen des Isocyanato-isocyanurate anfallen.
Benutzt man das Ausgangsisocyanat als Lösungsmittel, empfiehlt sich die destillative Aufarbeitung mit Hilfe eines Dünnschichtverdampfers
.
3000 g ^-Isocyanatomethyl-S^S-trimethylcyclohexylisocyanat
(IPDI) und 22,5 g Triäthylamin werden in einem Glaskolben gemischt und auf 60 0C erwärmt. Nun werden 75 g einer 20 #igen
Lösung von Aziridin in Benzin (80 - 110 0C) unter Rühren zugetropft.
Nach 1,5 Stunden zeigt die ansteigende Temperatur des Reaktionsgemisches die beginnende Trimerisierung an. Nachdem
eine Temperatur von ca. 100 "C erreicht ist, werden 1333 g
Toluol und 667 g Aethylglykolacetat (EGA) langsam zugegeben, so dass die Temperatur 100 0C nicht überschreitet. Nach weiteren
1,5 h ist die Temperatur wieder auf 60 0C abgefallen.
Der NCO-Gehalt der Lösung ist zu diesem Zeitpunkt auf 12,7 %
gefallen. Zur weiteren Beschleunigung der Isocyanuratbildung setzt man erneut 37,6 g der 20 5&igen Aziridin-Lösung zu. Nach
ca. 12 h gesamter Reaktionszeit besitzt die Lösung einen NCO-Gehalt von 9,1 %.
Um das Reaktionsgemisch in eine lagerstabile Isocyanato-isocyanurat-Lösung
zu überführen, wird über eine wirksame Kolonne 386 g der Reaktionsmischung innerhalb von 90 Minuten abgetrennt.
Die Sumpftemperatur während dieses Prozess-Schrittes beträgt 120 - 132 0C. In dem Destillat lassen 68 fi des eingesetzten
Triäthylamins bestimmen.
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Analytische Daten der Isocyanurat-Lösung!
NCO-Gehalt | 9,8 Jt |
Gehalt an monomerem IPDI | 3,1 # |
Farbe | gelb/klar |
Farbzahl (Gardner) | 4 |
Viskosität bei 25 0C | 406 cSt |
Beispiel 2: Vergleich der katalytischen Wirkung verschiedener Aziridinderivate
1 val Isophorondiisocyanat (IPDI) (111 g) und 60 g Lösungsmittelgemisch
Aethylglykolacetat (im weiteren EGA genannt)/Toluol =
1 : 2 werden vorgelegt und 0,02 val Aziridin oder Derivate des Aziridine sowie 0,01 val Triäthylamin in dieser Reaktionsmischung
gelöst. Anschliessend wird die Reaktionsmischung auf 60 0C erwärmt.
Versuch I | Katalysatorgemisch: 0,02 val (0,86 g) Aziridin 0,01 val (1,01 g) Triäthyl amin (in weiteren TEA ge nannt) |
Versuch II | Katalysatorgemischι 0,02 val (3,4 g) 1-(N- AethylemireidoJ-3-(N- äthylenure idomethyien)- 3,5,5-trimethylcyclohexan 0,0 1 val (1,01 g) TEA |
Versuch III | Katalysatorgemisch: 0,02 val (1,74 g) l-(2- Hydroxyäthyl)-aziridin 0,01 val (1,01 g) TEA |
Versuch IV | Katalysatorgemisch: 0,02 val (3,87 g) 3-Aziri- dinyl-1'-propionsäure- methylester 0,01 val (1,01 zi TBA |
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Verlauf der Trimersierung | 11,55 Jt 23,0 £ 23,0 Jf" 22,8 io |
8,7 # . 9,3 Jt 21,4 * 22,8 Jt |
|
Versuch I Versuch II Versuch III Versuch IV |
NCO-Gehalt der Lösung nach Stunden | ||
Oh 4 h 20 h | |||
ca. 24 $> ca. 24 Io ca. 24 $> ca. 24 $> |
3000 g IPDI werden mit 1616 g Aethylglykolacetat gemischt. Bei
Raumtemperatur werden 15 g l,4-Diaza-bicyclo-2,2,2~octan in
dieser Mischung gelöst und anschliessend auf 40 0C erwärmt.
Nachdem sich eine Temperatur von 40 0C eingestellt hat, werden
50 g einer 20 $igen Lösung von Aethylenimin in Benzin (Siedegrenzen: 80 - 110 0C) eingetropft. Nach ca. 1 h registriert
man die beginnende Trimerisierung an der Temperaturerhöhung der Reaktionsmischung. Durch Kühlung mit Hilfe eines Eis/Wasser-Gemisches
wird ein Teil der Reaktionswärme abgeführt, so dass sich die Lösung maximal auf 110 0C erwärmt. Nachdem die Temperatur
wieder auf 40 ?C gefallen ist, gibt man erneut 50 g der
Aethylenimin-Lösung zu, und kühlt dann auf Raumtemperatur ab. Nach ca. 20 h gesamter Versuchsdauer stellt sich ein NCO-Gehalt
der Lösung von ca. 10 % ein.
650 g IPDI werden mit 350 g Aethylglykolacetat sowie mit 10 g Tributylamin gemischt. Die Mischung wird auf 60 0C erwärmt und
30 g einer 20 #igen Lösung von Aethylenimin in Benzol zugefügt. Nach ca. 4 Ii steigt die Temperatur der Mischung auf 90 0C
an und sinkt dann innerhalb einer Stunde wieder auf ca. 60 0C
ab. Der NCO-Gehalt beträgt dann 13,5 5t. Man belässt diese Lösung
noch 16 h bei Raumtemperatur, um die Oligomerisierung
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zu vervollkommnen. Es hat sich dann ein NCO-Gehalt von 11,2 $6
eingestellt.
2000 g Isophorondiisocyanat werden mit 10 g Triäthylamin versetzt und auf 60 0C erwärmt. Nachdem diese Temperatur erreicht
ist, werden 33 g einer 20 jSigen Lösung Ύοη Aethylenimin in
Toluol unter starkem Rühren langsam in das Reaktionsgemisch eingetropft.
Nach ca. 3,5 h steigt die Temperatur im Reaktionsgemisch durch die beginnende exotherme Trimerisierung des Isocyanates an. Es
werden nun 1333 g Lösungsmittelgemisch (Toluol/EGA = 1:1)
zugegeben. Nach etwa 15 Minuten wird eine maximale Temperatur von 87 0C erreicht. Die Reaktion klingt langsam wieder ab, so
dass sich nach weiteren 1,5 h wieder eine Temperatur von 60 0C
einstellt. Man hält die Triisocyanato-isocyanurat-Lösung noch weiter 15 h bei 60 0C und erhält so eine Lösung mit einem
NCO-Gehalt von 10,6 #.
Die Lösung wird nun in drei Teile geteilt. Der erste Teil, Lösung
A, bleibt ohne Nachbehandlung. Der zweite Teil, Lösung, B, wird ca. 60 Minuten auf 120 0C erwärmt. Der dritte Teil, Lösung
C, wird durch destillative Abtrennung von 5 $ Lösungsmittel
sov/ie des Hauptanteils an Triäthylamin auf einen Feststoffgehalt von 65 % auf konzentriert.
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Lösung A | Viskosi tät bei 25 0C cSt |
Lösung B | Viskosi tät bei 25 0C cSt |
Lösung C | Viskosi tät bei 25 0C cSt |
|
Ausgangswerte | NCO- Gehalt |
61 | NCO- Gehalt * |
61 | NCO- Gehalt |
190 |
lach L Monat 3 Monaten 4 Monaten |
10,6 | 70 191 345 |
10,6 | 65 88 105 |
11,5 | 194 198 201 |
10,2 9,5 9,1 |
10,5 10,3 10,1 |
11,5 11,5 11,5 |
Beispiel 6: Einfluss der Stabilisierung auf die Farbe der Isocyanuratlösung;
3000 g Isophorondiisocyanat werden mit 22,5 Triäthylamin und 15 g Aethylenimin versetzt und auf 60 0C erwärmt. Nach 5 h
setzt die Trimerisierung unter Wärmeentwicklung ein. Nachdem die Temperatur ca. 95 0C erreicht hat, werden 2000 g Lösungsmittelgemisch
(EGA/Toluol =1 ί 3) in der Weise zugegeben, dass die Reaktionstemperatur 105 0C nicht überschreitet. Nach
Zugabe der gesamten Lösungsmittelraenge sinkt die Temperatur innerhalb
von einer Stunde wieder auf 60 0C ab. Nach etwa 20 h stellt sich ein NCO-Gehalt von ca. 11 # ein.
Die gelblich gefärbte Tri-isocyanato-isocyanurat-Lösung wird
nun in vier Teile aufgeteilt.
Die Lösung 1 bleibt aus Vergleichsgründen ohne weitere Behandlung.
Die Lösungs II wird einer thermischen Behandlung über
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1,5 h bei 120 0C unterworfen. Aus der Lösung III werden 5 f» des
Lösungsmittelgemisches sowie der Hauptanteil des Triäthylamins
destillativ über eine Kolonne entfernt. Dabei beträgt die Sumpftemperatur ca. 130 0C. Aus Vergleichsgründen wird die so
stabilisierte Lösung anschliessend wieder mit Toluol auf 60 j6
Feststoffgehalt verdünnt. Die Lösung IV wird nach Zusatz der
den Katalysatoren äquivalenten Mengen Benzoylchlorid (Verfahren nach dem Stand der Technik) ca. 2 h bei 60 #C .stabilisiert.
Beschreibung der Lösungen nach der Stabilisierung '
NCO-Gehalt + | Viskosität bei 25 0C |
Aussehen | Farbzahl Gardner |
|
Lösung II Lösung III (Erf.) Lösung IV |
11,2 Jt 11,6 * 12,4 * |
32 cSt 32 cSt 29 cSt |
gelb gelb rötlich braun |
4 4 11 |
vergleich zur unbehandelten Lösung I |
11,1 * | 28 cSt | gelb | 4 |
Verschiedene NCO-Gehalte ergeben sich durch die Erfassung der
Katalysatoren und des Benzoylchlorids bei der Analyse.
3000 g eines Diisocyanate, bestehend aus einem Isomerengemisch
des 2,2,4- und des 2,4,4-Trimethylhexamethylendiisocyanats
im Verhältnis in etwa 40 : 60, werden mit 22,5 g Triäthylamin und 15 g Aziridin versetzt und auf 70 0C erwärmt.
Nach 1,5 h zeigt der Anstieg der Temperatur die beginnende Trimerisierung an- Nach dem die Reaktionsmischung ca. 100 0C
erreicht hat, werden 1616 g eines Lösungsmittelgeraisches, be stehend aus Butylacetat/Toluol =1:3 zugesetzt. Die Tempe-
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- 12 -
ratur fällt nun im Laufe einer Stunde wieder auf 65 0C ab. Der
NCO-Gehalt zu diesem Zeitpunkt liegt bei 15,0 #. Nach weiteren
10 Stunden Reaktionszeit bei 65 0C ist der Gehalt an freien
NCO-Gruppen auf 12,7 % gefallen. Nun werden 384 g einer Benzinfraktion
(Siedegrenzen: 80 - 110 0C) zugesetzt und die Lösung
in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise durch destillative Aufarbeitung stabilisiert.
Die resultierende, hellgelbe Polyisocyanatlösung besitzt eine Viskosität bei 25 0C von 75 cP und einen NCO-Gehalt an 12,65 #.
Lagerstabilitätsstudien sowie Farbzahlvergleiche ergaben im wesentlichen die gleichen Ergebnisse, welche die Beispiele 5
und 6 zeigen.
- 13 409851/1063
Claims (1)
1. Verfahren zur. Herstellung von lagerstabilen Isocyanatoisocyanuratlösungen
durch Trimerisierung von aliphatischen oder cycloaliphatischen Isocyanaten mit Aziridin "bzw.
deren Derivaten als Katalysator und Trialkylaminen mit 1-5 C-Atomen in den Alkylgruppen als Cokatalysator in
An- oder Abwesenheit von organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass zum
Abbruch der Polymerisation der Katalysator durch thermische Behandlung bei Temperaturen zwischen 80 und 200 0C,
vorzugsweise zwischen 100 und 180 0C5, zerstört und der
Cokatalysator gleichzeitig oder nachfolgend destillativ abgetrennt wird.
Isocyanato-isocyanurate der folgenden Struktur:
Il
N N
I I
OCN - R
C=O
R - NCO
R - NCO
CH3
CH3
wobei R H3C CH2 oder -CH2 - C - CH2 - CH - CH2 -CH2 ■
^C C-- ^H3
Hs° I T CH3 CH3
H2C CH2 ι3 \
X0/ bzw. -CH2 - CH - CH2 - C - CH2 -CH2-
w r/ N-H- CH3
bedeuten,
und η eine ganze Zahl, vorzugsweise 1-5, bedeutet.
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