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DE2324225A1 - Piezozuender mit schlagmechanik - Google Patents

Piezozuender mit schlagmechanik

Info

Publication number
DE2324225A1
DE2324225A1 DE2324225A DE2324225A DE2324225A1 DE 2324225 A1 DE2324225 A1 DE 2324225A1 DE 2324225 A DE2324225 A DE 2324225A DE 2324225 A DE2324225 A DE 2324225A DE 2324225 A1 DE2324225 A1 DE 2324225A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
return spring
piezoelectric
baffle plate
piezo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2324225A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Priority to DE2324225A priority Critical patent/DE2324225A1/de
Priority to IT9439/74A priority patent/IT1023733B/it
Priority to FR7416462A priority patent/FR2271512B1/fr
Priority to ES426253A priority patent/ES426253A1/es
Priority to GB2121174A priority patent/GB1476233A/en
Priority to JP49053777A priority patent/JPS5019574A/ja
Publication of DE2324225A1 publication Critical patent/DE2324225A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/18Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators
    • H02N2/183Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators using impacting bodies

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • PiezozÜnder mit Schlagmechanik Die Erfindung betrifft einen Piezozünder mit Schlagmechanik, insbesondere für Feuerzeuge, mit einem piezoelektrischen Wandleer, einem in Richtung auf diesen bewegbaren Hammer, der mit einer von einem Betätigungsorgan zusa=endrückbaren Kraftspeicherfeder zusammenwirkt, mit einer Bewegungsauslöseeinrichtung tung für den Hammer und mit einem diese Teile aufnehmenden Gehäuser an dessen einem Stirnende der piezoelektrische Wandler liegt, und mit einer an dem freiliegenden Ende desselben angebrachten Prallplatte.
  • Bisher wurde bei derartigen Piezozündern mit Schlagmechanik der piezoelektrische Wandler fest in das Gehäuse eingesetzt.Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß durch die Reibung des piezoelektrischen Wandlers an der Innenwand des Gehäuses ein Teil der Schlagenergie verlorengeh9ind nicht für die Erzeugung elektrischer Energie zur Verfügung steht.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart eines Piezozünders mit Schlagmechanik liegt die dem Hammer zugewandte Seite des piezoelektrischen Wandlers an einem Anschlag des Gehäuses an, und die andere Stirnfläche des Wandlers ist über eine besondere Feder unter Vorspannung gehalten. Diese Bauart erfordert zusätzliche Teile, so daß die Herstellungskosten erhöht sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Piezozünder mit Schlagmechanik der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und einen verhältnismäßig hohen Wirkungsgrad aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß eine Rückholfeder zwischen dem Hammer und der Prallplatte angeordnet ist und daß der piezoelektrische Wandler mit seitlichem Spiel in das Gehäuse eingesetzt ist. Durch den Druck der Rückholfeder auf die Prallplatte wird das piezoelektrische Element immer unter einer gewissen Vorspannung gehalten, was sich günstig auf die Energiebilanz auswirkt. Es ist dabei nicht erforderlich, den piezoelektrischen Wandler fest in das Gehäuse einzusetzen, so daß auch besondere Befestigungseinrichtungen für denselben entfallen können.
  • Vorzugsweise greift die Rückholfeder an einer Umfangs schulter des Hammers an. Dadurch läßt sich eine kurze Bauweise des Piezozünders erreichen.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind die Enden der Rückholfeder planparallel geschliffen. Dies trägt dazu bei, daß der Hammer durch die Rückholfeder nicht verkantet wirds wodurch zusätzliche Reibungsverluste entstehen würden.
  • Vorzugsweise haben der Hammer und die Prallplatte eine Kreisquerschnittsform, und die Rückholfeder ist eine Schraubenfeder.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung-an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
  • Die einzige Figur ist ein 833chntt durch einen Piezoztlnder nach der Erfindung.
  • Der in der Figur dargestellte Piezozünder umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 1 aus einem Kunststoff. Das Gehäuse hat eine Kreisquerschnittsform und ist an einem Ende durch einen Boden 2 verschlossen. Der Innenraum des Gehäuses ist ebenfalls kreisquerschnittsförmig. Auf dem Boden 2 des Gehäuses liegt ein piezoelektrischer Wandler 3 auf, der aus zwei hintereinander angeordneten piezoelektrischen Bariumtitanatkristallen 4 und 5 besteht, zwischen denen eine Elektrode 6 liegt, welche durch eine oeffnung 7 in der Gehäusewand nach außen geführt ist. Auf dem oben liegenden piezoelektrischen Bariumtitanatkörper 5 befindet sich eine Prallplatte 8 aus Metall, Diese Prallplatte kann mit dem Bariumtitanatkörper verkittet sein.
  • Der Piezozünder umfaßt ferner einen Hammer 9, der an dem zur Prallplatte 8 hinweisenden Mantelbereich mit einer Umfangsausnehmung versehen ist, die an einer Schulter 10 endet. Zwischen der Prallplatte 8 und der Schulter 10 befindet sich eine Rückholfeder 11, die an ihren beiden Stirnflächen planparallel geschliffen ist.
  • An dem oben offenen Ende des Gehäuses 1 befinden sich diametral gegenüberliegende Bohrungen 12, durch die ein Haltestift 13 getrieben ist. Dieser Haltestift dient zum Halten einer Betätigungskappe 14 und einer Permanentmagnetanordnung.
  • n e Betätigungskappe 14 ist topfförmig ausgebildet und weist zwei diametral gegenüberliegende, achsparallel sich erstreckende Längslöcher 15 auf, durch die der Haltestift 13 gesteckt ist. Die Längs löcher ermöglichen eine ihrer Länge entsprechende Beweglichkeit der Betätigungskappe 14. Diese hat im übrigen einen Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 1, so daß die Betätigungskappe nicht wesentlich verkantet werden kann.
  • Die Permanentmagnetanordnung umfaßt einen quaderförmigen Permanentmagneten 16, an dessen beiden gegenüberliegenden Längsseiten Polplatte 17 angebracht sind,die zu beiden Seiten etwas über die Länge des Permanentmagneten 16 hervorragen. Die Polplatten 17 sind mit dem Permanentmagneten 16 verklebt.
  • Die oben überstehenden Enden der Polplatten 17 sind mit Bohrungen 18 versehen, durch die der Haltestift 13 gesteckt ist. Auf diese Weise wird die aus den Teilen 16 und 17 bestehende Permanentmagnetanordnung gehäusefest gehalten.
  • Die unteren Enden der Polplatten 17 liegen an einer Stirnfläche des Hammers 9 an, der aus einem ferromagnetischen Material besteht und daher durch den Magnetfluß festgehalten wird.
  • Der Piezozünder umfaßt ferner noch eine Kraftspeicherfeder 19, die einerseits an der Stirnfläche des Hammers 9 und andererseits an der Stirnkante des offenen Endes der Betätigungskappe 14 angreift.
  • Der Piezozünder hat folgende Wirkungsweise. Im in der Figur dargestellten Ruhezustand befindet sich die Kraftspeicherfeder 19 praktisch in ihrem entspannten Zustand, so daß sie keine wesentliche Kraft auf den Hammer 9 ausübt. Wird nun die Betätigungskappe 14 nach unten gedrückt 3 so wird die Kraftspeicherfeder 19 gespannt und dementsprechend eine wachsende Kraft auf den Hammer 9 ausgeübt. Sobald die Spannkraft der Kraftspeicherfeder 19 größer wird als die Haltekraft der Permanentmagnetanordnung, löst sich der Hammer von derselben und schnellt nach unten gegen die Prallplatte 8, wobei die Rückholfeder 11 bereits einen Druck auf den piezoelektrischen Wandler ausübt, bevor der Hammer 9 auf die Prallplatte 8 auftrifft. Durch diesen Druck der Rückholfeder werden die einzelnen Teile des piezoelektrischen Wandlers jedenfalls so weit zusammengedrückt, daß sie nicht mehr locker oder mit Spiel aneinander liegen. Durch das Zusammendrücken des piezoelektrischen Wandlers vor dem Auftreffen des Hammers wird erreicht, daß der piezoelektrische Wandler eine maximale elektrische Energie beim Auftreffen des Hammers erzeugt.
  • Die Rückholfeder 11 kann so dimensioniert sein, daß bereits im Ruhezustand eine Druckkraft auf den piezoelektrischen Wandler 3 ausgeübt wird. Es ist jedoch auch möglich, eine Rückholfeder zu verwenden, die erst mit der Bewegung des Hammers 9 in Richtung auf die Prallplatte 8 eine Druckkraft erzeugt.
  • Die Umfangsausnehmung an der Mantelfläche des Hammers 9 ermöglichst eine Aufnahme der Rückholfeder 11 im zusammengedrückten Zustand derselben, d.h. wenn der Hammer 9 auf der Prallplatte 8 aufschlägt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Piezozünder mit Schlagmechanik, insbesondere für Feuerzeuge, mit einem piezoelektrischen Wandler, einem in Richtung auf diesen bewegbaren Hammer, der mit einer von einem Betätigungsorgan zusammendrückbaren Kraftspeicherfeder zusammenwirkt, mit einer Bewegungsauslöseeinrichtung tung für den Hammer und mit einem diese Teile aufnehmenden Gehäuse, an dessen einem Stirnende der piezoelektrische Wandler liegt, und mit einer an dem freiliegenden Ende desselben angebrachten Prallplatte, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine Rückholfeder (11) zwischen dem Hammer (9) und der Prallplatte (8) angeordnet ist und daß der piezoelektrische Wandler (3) mit seitlichem Spiel in das Gehäuse (1) eingesetzt ist.
  2. 2. Piezozünder nach Anspruch 10 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Rückholfeder (11) an einer Umfangsschulter (10) des Hammers (9) angreift.
  3. 3. Piezozünder nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n e t, daß die Enden der Rückholfeder (11) planparallel geschliffen sind.
  4. 4. Piezozünder nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g ek e n n z ei c h n e t, daß der Hammer (9) und die Prallplatte (8) eine Kreisquerschnittsform haben und daß die Rückholfeder (11) eine Schraubenfeder ist.
DE2324225A 1973-05-14 1973-05-14 Piezozuender mit schlagmechanik Pending DE2324225A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2324225A DE2324225A1 (de) 1973-05-14 1973-05-14 Piezozuender mit schlagmechanik
IT9439/74A IT1023733B (it) 1973-05-14 1974-05-13 Piezoaccenditore con meccanismo a percussione per accendisigari ed altro
FR7416462A FR2271512B1 (de) 1973-05-14 1974-05-13
ES426253A ES426253A1 (es) 1973-05-14 1974-05-13 Piezoignitor con mecanica de impacto.
GB2121174A GB1476233A (en) 1973-05-14 1974-05-14 Piezoelectric igniters
JP49053777A JPS5019574A (de) 1973-05-14 1974-05-14

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2324225A DE2324225A1 (de) 1973-05-14 1973-05-14 Piezozuender mit schlagmechanik

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2324225A1 true DE2324225A1 (de) 1974-12-05

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2324225A Pending DE2324225A1 (de) 1973-05-14 1973-05-14 Piezozuender mit schlagmechanik

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