DE2322749C3 - Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit nach der Ultraschallmethode - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit nach der UltraschallmethodeInfo
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Description
H. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Ausgangssignal
aus dem Empfangsverstärker (33) ansprechende Schaltung einen Nulldurchgangsvergleicher (34)
in Parallelschaltung mit dem Niedrigpegeldetektor (35) zur Aufnahme der abgefühlten in elektrische
Impulse umgewandelten Schallimpulse sowie ein durch den Empfangsverstärker zur Wirkung zu
bringendes und von dem Nulldurchgangsvergleicher zu triggerndes Tor (42) aufweist (F i g. 1 b).
J2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Niedrigpegeldetektor (35) einen ersten und zweiten Feldeffekttransistör
(137, 138) eine kapazitive Kopplung (C) zwischen der Gate-Elektrode des ersten FET (137)
und der Drain-Elektrode des zweiten FET (138), eine kapazitive Kopplung (C) zwischen der Gate-Elektrode
des zweiten FET (138) und der Drain-Elektrode des ersten FET(137), eine positive Spannungsquelle, je einen Widerstand (R) zwischen der
positiven Spannung und den Drain-Elektroden und je einen Widerstand (R') zwischen der positiven
Spannung und den Gate-Elektroden, wobei ein invertiertes Signal an die Gate-Elektrode des ersten
FET und ein nicht invertiertes Signal an die Gate-Elektrode des zweiten FET gelegt ist, und
einen als Emitterfolgeglied geschalteten Transistor (141) aufweist und daß eine gemeinsame Verbindung
zwischen den Source-Elektroden des ersten und des zweiten FET und der Basis des Emitterfolgers
vorgesehen ist, so daß alle Impulse aus den invertierten und den nicht invertierten Signalen in
einer Polarität an dem Ausgang des Emitterfolgers auftreten (F ig. 4).
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Fehlersicherheitsalarmschaltung (/4.8,Fi g. 8), bestehend aus einer wiederholt
auslösbaren Vorrichtung, die in Abhängigkeit von dem Wechsel von früh auf spät bzw. von spät auf
früh des gesendeten Impulses anspricht und einen Ausgangsimpuls mit einer vorbestimmten Verweilzeit
derart bildet, daß der Ausgangsimpuls so lange aufrecht erhalten bleibt, wie eine Änderung innerhalb
der Verweilzeit auftritt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen von Schallimpulsen in abwechselnde Zeitspannen an den
ersten und zweiten Schallwandler (14,18) ein durch einen VCO-Impuls betätigter Sendeimpulsgenerator
(13), ein Sendeimpulsverstärker (24), ein Integrator (81)' zur automatischen Verstärkungsregelung des
Sendeimpulses in Abhängigkeit von dem Signal aus dem automatischen Gegentaktverstärker und ein
Alarmvergleicher (82), der auf das Ausgangssignal aus dem Sendeimpulsverstärker anspricht, vorgesehen
sind, so daß der Verstärkungsgrad des Sendeverstärkers hoch genug gehalten wird, um ein
angemessenes Empfangssignal und eine Alarmgabe, wenn der Verstärkungsgrad einen Höchstwert
erreicht, zu gewährleisten (F i g. 1 b, 3).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit
nach der Ultraschallmethode, bei der über eine
Meßstrecke abwechselnd Schallimpulse in zueinander entgegengesetzten Richtungen gesendet bzw. empfangen
werden und bei der Phasendetektoren zum Ermitteln der Verschiebung zwischen zueinandergehörenden
Sende- und Empfangsschallimpulsen vorgesehen sind, welche die Frequenzen spannungsgesteuerter
Oszillatoren beeinflussen und bei der Frequenzdifferenzen gebildet werden.
Das Prinzip einer solchen Schaltungsanordnung ist bereits bekannt (vgl. die Arbeit »Flow Measurement
with a new ultrasonic flowmeter«, veröffentlicht im Rahmen des »Flow Symposium 1971«, insbesondere
deren Fig. 2).
Die grundsätzlichen Möglichkeiten, mittels Ultraschall Strömungsgeschwindigkeiten zu messen, waren
bereits in dem Aufsatz Carlos Knapp »Geschwindigkeits-
und Mengenmessung strömender Flüssigkeiten mittels Ultraschall«, erschienen in »Voith Forschung
und Konstruktion«, Heft 3, August 1958, eingehend beschrieben und erörtert. Danach war es bereits
bekannt, über eine Meßstrecke abwechselnd Schallimpulse in zueinander entgegengesetzten Richtungen zu
senden bzw. zu empfangen und die Laufzeit- bzw. Phasendifferenz zu messen, so daß, wenn die Senderichtung
in kurzen Abständen gewechselt wird. Änderungen des Mediums, insbesondere der Temperatur, keinen
Einfluß auf das Meßergebnis haben, sofern sie so langsam geschehen, daß wenigstens einmal in jeder
Richtung innerhalb einer Änderungsperiode gemessen werden kann. In der Arbeit wird ausgeführt, daß die
Genauigkeit der ganzen Messung im wesentlichen durch die Exaktheit, mit der die mittlere Schallgeschwindigkeit
im Meßquerschnitt bestimmt werden kann, begrenzt ist, und daß die Messung mit nur einem
Kanal überhaupt erst durch die Idee möglich wurde, die Senderichtung in schnellem Wechsel dauernd zu ändern,
so daß sich Strömungen auf beide Signale gleich auswirken und dadurch ausgeglichen werden.
Es ist ferner eine Schaltungsanordnung zur Strömungsmessung mittels Ultraschall bekannt, bei der über
eine Meßstrecke abwechselnd Schallimpulse in zueinander entgegengesetzten Richtungen gesendet und
empfangen werden und der Laufzeitunterschied der in entgegengesetzte Richtung gesendeten Schallimpulse
mittels einer für beide Richtungen gemeinsamen Auswerteschaltung, die von einem Taktgeber umgeschaltet
wird, in der Weise festgestellt wird, daß der jeweils empfangene Schallimpuls bei Sperrung von
Impulsen mit zu niedrigem Pegel in Kombination mit einem Bezugsimpuls ausgewertet wird (DT-OS
20 10 742).
Gegenüber den bekannten, zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkei· nach der Ultraschallmethode
dienenden Schaltungsanordnungen mit zwei Meßstrecken (vgl. die USA.-Patentschrift 34 20 102)
haben die nur eine Meßstrecke mit Richtungsumschaltung aufweisenden Schaltungsanordnungen der eingangs
genannten Gattung den Vorzug, daß die sonst bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten auftre'ender Probleme des »Mitziehens benachbarter Frequenzen«
überwunden sind; außerdem entfallen die Justageprobleme bezüglich der gegenseitigen Einstellung
zweier Meßstrecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung
dadurch noch weiter zu verbessern, daß der Auswerte-Schaltungsaufwand
nicht mehr für beide Meßrichtungen je einmal zu erbringen ist; vor allem soll die
Meßgenauigkeit erhöht werden, die bisher noch dadurch beeinträchtigt war, daß in jeder Richtung über
längere Zeit gemessen wurde, so daß beim Umschalten für die Vergleichsmessung in Gegenrichtung sich die
Gegebenheiten in der Meßstreckc unter Umständen schon wieder geändert haben konnten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Richtungswechsel nach jedem gesendeten
Schallimpuls vorgenommen wird und daß gleichzeitig mit jedem gesendeten Schallimpuls ein verzögerter
Bezugsimpuls ausgelöst wird, der eines der beiden Eingangssignale eines einzigen vorhandene'·, Phasendetektors
ist, dessen anderes Eingangssignal dazugehörige empfangene Schallimpuls ist, dem ein ein/ig
vorhandener spannungsgesteuerter Oszillator nachgeschaltet ist, dessen Ausgang im Takte des Richtungswechsels umgeschaltet wird.
Es wird also dieselbe Auswertcschaltung für beide Meßrichtungen herangezogen und in jede Richtung
immer nur ein einziger Ultraschallimpuls ausgesendet, woraufhin jeweils auf die Gegenrichtung umgeschaltet
wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unleransprüchcn.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der
Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Fig. la zeigt ein Blockschcma,
Fig. Ib ein Blockschcma für die Verarbeitung der gesendeten und empfangenen Signale,
Fig. la zeigt ein Blockschcma,
Fig. Ib ein Blockschcma für die Verarbeitung der gesendeten und empfangenen Signale,
F i g. 2 ein Blockschcma des Datcnzählungs-Sieuerabschnius,
Fig.3 ein Blockschcma des Datcnzählungs-Reduktionsabschnitts;
Fig.4 ist ein Schallschcma einer Ausfiihrungsform
des N icderpegclvollwellcndeteklors;
F i g. 5 zeigt ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Zeitbczichungen des Teiler- und Zählungssieucrsignals;
F i g. 6a zeigt ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der zeitlichen Beziehungen beim Verarbeiten der
empfangenen Impulse;
Fig.6b zeigt ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung
der Verarbeitung der empfangenen Impulse für strömende Medien mit Streusloffen;
I"ig. 7a ist ein Impulsdiagramm, welches das An·
sprcehsignal für eine frühe tatsachliche Zeit der
Signulunkunfi veranschaulicht·,
Fig.7b ist ein Impulsdiagramm, welches das Ansprcchsignal für eine spllte unsachliche Zeil der
Signalankunfi veranschaulicht;
Fig.8 ist ein Schallschcma des Signiilgleiehlaufstcucrabschnitts;
FI g. 9 zeigt ein Schallschcma des Vcrarbcitungsab·
schnius für empfangene Signale.
Die hier beschriebene Ausführungsform der Schaltungsanordnung weist einen spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO) IO auf. Dieser liefert Impulse an einen
Dutenzllhlkrcis II, der die an ihn gelangenden Impulse
für eine vorbcstimmic Zeit /.UhIi1 um eine Information
über die Strömung des Mediums zu bilden, Aus FI g, la
ist /u ersehen, daß der Ausgangsimpuls aus dem VCO to
zur Bildung eines ersten und eines zweiten Impulses dienl, welche verglichen werden, um eine Steuerspannung für den VCO 10 zu liefern, Der erste Impuls
wird erzeugt, wenn eine ZUhlcrsicucrvorrichlung 12
durch einen Ausgangsimpuls des VCO betätigt wird. Der Ausgangsimpuls aus der Zählersteuervorrichtung
12 löst einen Sendeimpulsgenerator 13 aus. Ein erster Wandler 14 ist in der Wandung 15 einer Leitung oder
eines Kanals für das strömende Medium angebracht und steht mit dem strömenden Medium 16 in Verbindung.
Der von dem Generator 13 gelieferte Impuls wird an den Schallwandler 14 gelegt, und die dem Medium 16
aufgedrückte Schallenergic 17 pflanzt sich durch das
ίο Medium 16 fort und wird von einem zweiten
Sehallwandler 18, der in Verbindung mit dem Medium 16 steht, empfangen. Der zweite Sehallwandler 18 ist in
der Wandung 15 der Mediumleitung in Strömungsrichtung gesehen, oberhalb oder unterhalb des ersten
Wandlers 14 angeordnet. Somit läuft die sich durch das Medium 16 fortpflanzende Schallenergie 17 in einer
solchen Richtung, daß eine Komponente der Fortpflanzungsrichtung parallel zu einer Komponente der
Mediumströmungsiichtung verläuft. Je nach der Richtung der Strömung werden die durch das Medium
übertragenen Schallimpulse beschleunigt oder gehemmt, so daß ihre Laufzeiten entgegen der Strömung
und mit der Strömung verschieden sind. Die Energie des empfangenen Schallimpulses wird einem Empfängerkreis
19 und von da aus als erster Impuls einem Ankunftszeitkreis 20 zugeleitet.
Durch Teilen des VCO-lmpulscs, der nach der
Erzeugung des ersten Impulses empfangen wurde, wird ein zweiter Impuls oder Bezugsimpuls gebildet. Ein
Impulsteiler 21 erzeugt diesen eine gegebene Zahl von VCO-Impulsen nach dem gesendeten Impuls, was eine
vorbestimmte Verzögerung ergibt. Die Verzögerungszeit ist also eine Funktion der Ausgangsfrequenz des
VCO 10; eine höhere Frequenz ergibt eine kürzere Verzögerung und umgekehrt eine niedrigere Frequenz
eine längere Verzögerung. Der verzögerte Impuls wird als Bezugsimpuls dem Ankunftszeitkreis 20 zugeführt,
der auch den direkt empfangenen Impuls als ersten Impuls aufgenommen hat. Der Kreis 20 bewirkt als
Phasendcicktor einen Zeitphascnvcrglcich zwischen dem direkt vom Sehallwandler 18 empfangenen Impuls
und dem verzögerten Impuls, und es wird eine resultierende einheitliche Fchlcrspannung an den
Eingang des VCO 10 abgegeben, um die Ausgangsl're-
quenz des VCO 10 zu ändern und den durch den Teiler 21 eingeführten Bezugsimpuls dazu zu bringen, daß er
zeitlich mit dem direkt empfangenen Impuls zusammenfällt. Auf diese Weise werden fortgesetzt die verzögerten
Impulse in zeitlicher Koinzidenz mit den verarbeiie-
jo ten empfangenen Impulsen gehalten. Die Ausgangsimpulsc des VCO werden für eine vorbestimmtc
Zeitspanne gczilhlt, während die verzögerten und die direkt empfangenen Impulse, in Koinzidenz gehalten
zum Vergleich mit dem ImpulszUhlwert gespeichert
werden, der erhalten wird, wenn Schallenergic in dci
entgegengesetzten Richtung durch das Medium gescri· dot wird. Die Zeil, während welcher Zllhlungcr
gesammelt und in einer besonderen Schaltung aufge zeichnet werden, schwankt von einem Bruchteil ciriei
Sekunde bis zu mehreren Sekunden, je nach der physikalischen Eigenschaften der Mediumlcitung um
den Puramctern des Mediums selbst.
Der erste und zweite Sehallwandler 14 und 18 sine
identisch gleich und können solche sein wie sie in de
6s bereits genannten USA.-Patentschrift 34 20102 bc
schrieben sind. Durch Verwendung passender Scheiteln richtungen werden sie abwechselnd als Sender und al
Empftlnger eingesetzt. Eine Schaltvorrichtung 9 welctv
zum Umschalten der Schallwandler zwischen Sende- und Empfangsbetrieb dient, sorgt dafür, daß die
Schallsendung abwechselnd entgegen und mit der Strömungsrichtung erfolgt. Die Schallfrequenz beim
Senden in Gegenrichtung zur Strömung unterscheidet sich wegen der Differenz der Laufzeiten von der
Schallfrequenz beim Senden in der Strömungsrichtung. Die Differenz der Schallfrequenzen in beiden Richtungen
ist somit ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit. Der Datenzählkreis 11 überwacht die Differenz der
Zahl der für eine vorbestimmte Zeit aufgezeichneten VCO-lmpulse für die beiden Senderichtungen und
wandelt die Differenzzählung um in eine Anzeige der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums.
In Fig. Ib sind die hauptsächlichen Bestandteile der
Schaltungsanordnung mehr im einzelnen dargestellt und es ist die gegenseitige Beziehung zwischen dem
Umschalten der Schallwandler, dem verarbeiteten empfangenen Impuls, dem verzögerten Impuls, dem
Impulsvergleich und der Steuerung des VCO veran- ϊο
schaulicht. Beispielsweise kann für ein Rohr mit 4 Zoll Durchmesser der VCO 10 einen Ausgangsfrequenzbereich
von 1 -3 MHz haben. Für Rohre mit größerem Durchmesser ist der VCO-Ausgangsfrequenzbereich
entsprechend niedriger, und umgekehrt für kleinere Rohrdurchmesser der Bereich entsprechend höher zu
wählen. Der aus dem VCO 10 kommende Impuls wird dem Impulsieiler 21 und der Zählersteucrvorrichtung 12
zugeführt. Die aus der Zählersteuervorrichtung 12 kommenden digitalen Ausgangsimpulsc cntgegcngesetztcr
Beschaffenheit werden dem Impulsieiler 21 und dem Sendeimpulsgencrator 13 zugeleitet. Der Ausgang
aus dem Teiler 21 ist außerdem verbunden mit einem Impulsaustastgenerator 22, der eine Auslastung oder
Unwirksammachung für die Verwcilzcit der impulse bewirkt. Der Ausgang aus dem Impulsaustastgcncrator
22 ist an die Zählstcucrvomchmng 12 rückgekoppelt.
Der Ausgang aus dem Teiler 21 ist auch mit einem Impulsverzögerungsgenerator 23 verbunden. Der zeitverzögerte
Ausgangsimpuls aus dem Impulsverzögerungsgcncrator 23 wird an den Ankunfiszeitkreis 20
gelegt. Dieser kann eine Dunldntcn-Rip-Flop-Schaltung
mit lmpulsflankentriggerung enthalten. Der Ankunftszeilkreis 20 bildet einen Eingangsimpuls für den
fehlersichcren Alarmkreis 25.
Der Ausgangsimpuls aus dem Sendeimpiilsgcnenitor
13 wird durch den Sendeverstärker 24 verstärkt und
dann entweder über den Schaller K 1 oder den Schalter K 2 geleitet. Wenn die Schaltvorrichtung K 1 geschlossen
ist, ist die Schaltvorrichtung K 2 offen. Bei so geschlossenem Schalter K 1 wird der Sendeimpuls dem
ersten Schnllwandlcr 14 zugeleitet, der einen Schallimpuls 17 durch das strömende Medium 16 sendet. Der
zweite in Verbindung mit dem Medium 16 stehende Schallwundler 18 empfangt den Impuls 17 und leitet ihn S3
über den anderen geschlossenen Kontakt von K 1 zu dem Empfangsverstlirker 33, der ihn in eine Gcgcntttkl·
form bringt. Der Gcgenlnkt-Ausgnngsimpuls aus dem Empfangsvcrstttrker33 wird an den Nulldurchgangsvcrgleicher 34 und einen Nicderpcgcldetoklor 35 geleitet. <«
der ebenfalls einen Ausgangsimpuls abgibt. Der Ausgangsimpuls aus dem Detektor 33 wird einem
(integrierenden) automatischen Verstarkungsrcglcr 36 zugeführt. Der Ausgang uus dem Vcrsttlrkungsregler ist
wiederum an den Empfangsverstttrker 33 gelegt. Der «S
Ausgang aus dem Nicderpogeldctektor 35 ist auch an einen Differentiator 39 gelegt, der wiederum einen
Empfangsimpulsspannungsvcrglclcher 40 speist.
Der Ausgang des Empfangsimpulsspannungsvergleichers 40 kann durch eine Schaltvorrichtung mit der
Rückstellklemme 41 eines Empfangsimpulstors 42 verbunden sein. Das Empfangsimpulstor 42 kann eine
Dualdaten-Flip-Flop-Schaltung mit Flankentriggerung sein. Der Ausgang aus dem Vergleicher 34 ist mit der
Triggerklemme des Tors 42 verbunden. Der Ausgang aus dem Tor 42 ist zum Zeitvergleich des ersten
Impulses mit dem von dem Teiler 21 kommenden verzögerten Bezugsimpuls an den Ankunftszeitkreis 20
gelegt.
Wahlweise kann statt dessen der Empfangsimpuls über die Schalteinrichtung an die Klemme 45 geführt
werden. In dieser Weise wird der Ausgang aus dem Empfangsimpulsspannungsvergleicher 40 direkt, unter
Umgehung des Tors 42, mit dem Ankunftszeilkreis 20 zum Vergleich mit dem von dem Teiler 21 kommenden
verzögerten Bezugsimpuls verbunden.
Der Ankunftszeitkreis 20 vergleicht die Ankunftszeit der verarbeiteten empfangenen Impulse und der
verzögerten Bezugsimpulse und leitet das Ausgangssignal aus der Konstantladungsabgabevorrichtung 46,
wenn der verarbeitete empfangene Impuls spät ist, an den invertierenden Eingang eines Konstantladungsverstärkei's
und an den nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 47, wenn der verarbeitete empfangene
Impuls frühzeitig ist. Der Ausgang aus dem Konstantladungsvcrstärker
47 wird mit dem Eingang eines Integrators 48 verbunden. Der Ausgang des Integrators
48 wird je nach Polarität der Impulse aus dem Konstantladungsverstärker 47 über den einen oder den
anderen Weg dem Eingang des VCO 10 zugeleitet, um die Ausgangsfrequenz und damit die von dem Teiler 21
bewirkte Verzögerung zu steuern. Der Ausgang aus dem VCO 10 ist außerdem, wie oben beschrieben, an
den Datenzählkreis 11 gelegt.
Der Datenzählkrcis 11 ist im einzelnen in F i g. 2 und J
dargestellt. Er dient zum Empfangen, Eichen und Zahlen der Ausgangsimpulse aus dem VCO 10, wenn die
verzögerten Impulse und die empfangenen Impulse zeitlich phasenverriegelt worden sind. Er dient außerdem
zur Verarbeitung und Darstellung der Zählung in ihrer endgültigen Form sowie zur Bildung einer
zusätzlichen Fchlwirkungsalarmanzcige sowie einer SlrömungsrichUingsiinzcigc. Der Ausgang des VCO 10
ist mit einem Tor 51 verbunden, das an einen Datcnzahlungsieilcr 52 angeschlossen ist. Eine Taktschaltung
53 ist mil einer Schaltung 54 mit variabler Zeitbasis verbunden, der bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Zählkapazität von 10 Millionen hat. Die
Zeitbasis 54 ist durch eine Programmiervorriehtung 57 variabel gemacht, die sie anfänglich mit einer vorbestimmten Zählung auffüllt. Der Ausgang aus der
variablen Zeitbasis 54 ist mit einem Zühlungsenddetektor 58 verbunden, der wiederum mit einem Zllhlungscndimpulsgcnerator 59 verbunden ist. Der Impulsgenerator 59 leitet seine Impulse zu einer die variable
Zeitbasis rcgelendcn Vorrichtung 60, um die variable Zeitbasis 34 unwirksam zu machen oder auszuschalten.
Der Impulsgenerator 59 ist außerdem mit einer Regel- oder Steuervorrichtung 63 für den Datcnzahlungstciler
verbunden, um gleichzeitig den DatenzUhlungsteilcr 52
unwirksam zu machen oder auszuschalten. Der Datenzahlungstcllcr 52 ist wiederum mit dem Regler 60 für
eine variable Zeitbasis verbunden, um den variablen Zcltbusiszllhler 54 am Ende des Impulses aus dem
Impulsgenerator 59 zur Wirkung zu bringen.
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zu dem Auf/Ab-Zählungsregler 64. Der Ausgang dieses
Reglers wird zu einer Relaissteuerung 65 geführt, welche das Schließen und öffnen der in Fig. Ib
dargestellten Steuerschalter K 1 und K 2 bestimmt. Der Ausgang aus dem Auf/Ab-Zählungsregler 64 wird auch
einem Zählerverriegelungsimpulsgenerator 66 zugeleitet. Ein Zählungslöschimpulsgenerator 69 ist mit einem
der Ausgänge aus dem Zählerverriegelungsimpulsgenerator 66 verbunden und wird auf der Nachlaufflanke des
Zählerverriegelungsimpulses getriggert. Ein Test/Betrieb-Wahlschaltkreis
70 ist mit dem Zählungsendimpulsgenerator 59 und dem Auf/Ab-Zählungsregler 64 verbunden, um diese auf ihren Anfangszustand zurückzustellen,
wenn von der Test- auf die Betriebs-Arbeitsweise übergegangen wird. Erforderlichenfalls kann
wahlweise eine Drucker-Synchronisiervorrichtung 71 vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockschema der Hauptkomponenten
in dem Datenzählreduzierabschnitt des Datenzählkreises 11. Hier werden die Auf- und Abzahlungen
empfangen und es wird ein Diffcrenzzählwert gebildet. Es ist eine Strömungsrichtungsanzeige in der Leitung
vorgesehen, wenn ein Alarmsignal durch eine maximale Verstärkung an dem Sendeverstärker 24 betätigt wird,
das eine abnormal niedrige empfangene Signalstärke anzeigt. Es ist ein Dekadenzählregister 72 mit einer
Zählkapazität von 10 000 bei dieser Ausführungsform vorgesehen. Außerdem ist in dieser Ausführungsform
ein binäres Zählregister 75 mit einer 12-Bit-Zählkapazität
vorgesehen. Die Impulse aus dem Ausgang des Daienzählungsteilers 52 werden sowohl dem Datenregister
72 als auch dem binären Register 75 zugeführt. Für die Zählungsregister 72 und 75 sind jeweils eine
Dekadensperre 76 und eine ßinärsperre 77 vorgesehen. Der Ausgang aus dem Zählerspcrrimpulsgenerator 66
ist mit beiden Sperrsehaluingen 76 und 77 verbunden.
Die Klemmen 78 sind ebenfalls mit den beiden Sperrschaltungen 76 und 77 verbunden, um allgemeine
Zugangspunkte für die Ausgangssignalc zu schaffen.
Der Ausgang aus dem automatischen integrierenden Ilmpfangsverstärkungsregler 36 wird dem Eingang des
automatischen integrierenden Sendeverstärkungsrcglers
(AGC) 81 zugeführt. Sein Ausgang ist mit dem VerstärkungM'Cglereingang des Verstärkers 24 für die
gesendeten Impulse und außerdem mit einem Niedrigsignalaliirmspannuiigsvergleicher
82 verbunden, der seinerseits an eine visuelle Ablesetafel 83 angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform erscheint die Niedrigsignalalarnuin/i'ige
als ein Buchslabe »A« in dem Atueigel'eld links auf der Tafel 83, wenn die empfangene
Signnlstllrke so niedrig ist, dnß der Scndcvcrstttrkcr 24
bei seiner höchsten Verstärkung arbeiten muß,
Eine Übcrschußanzcigcvorriehtung 84 ist mit dem
Dckudonregisier 72 verbunden. Der Übcrsehußanzeiger
84 wird betätigt, wenn die Abzllhlung die Aufzllhlung SS übertrifft, wodurch^ eine rücklüufige Strömung angezeigt
wird. Der Überschußunzciger 84 isl mit der
visuellen Ableselnfcl 83 verbunden. Bei dieser Ausführungsform
erscheint eine Ziffer »I« in dem Anzcigcfeld links uuf der Tu fei 83, wenn die Strömung in der Leitung *°
rückläufig gegenüber der als normal angenommenen Strömungsrlchtung ist.
Die binllre Sperre 77 ist mit einem Digital/Analog-Umformer
87 verbunden. Der Aniilogwerttiusgung ttus
dem Umformer 87 Ist mit einem Slgnulkonditionlc· *5
rungskrcis 88 verbunden, der die gewünschte Form und Höhe des Ausgangsimpulses bildet.
Wenn die Relaissteuerung 65 In FI g. 2 die Kontakle
K2 in Fig. Ib schließt und die Kontakte Ki öffnet,
richtet der zweite Schallwandler 18 als Sender einen Schallimpuls 31 wie angegeben durch das strömende
Medium 16, der von dem ersten Schallwandler 14 empfangen wird. Die beschriebenen Schaltungsanordnungen
erfüllen insoweit die gleiche Funktion ohne Rücksicht darauf, ob der erste oder der zweite Wandler
14 bzw. 18 in jeweils einem Zeitpunkt als Sender oder als Empfänger arbeitet.
Es soll nun die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung betrachtet und die Erzeugung der durch den Teiler
21 und die dazugehörige Schaltung eingeführten Verzögerung erörtert werden. Der Zweck besteht darin,
ein Mittel zur Steuerung der Ausgangsfrequenz des VCO 10 zu schaffen. Der Ausgangsimpuls 89 aus dem
VCO 10 ist in Fig.5 zu sehen. Bei diesem Beispiel
verändert eine Vorderflanke an dem VCO-Ausgangsimpuls 89.7 den ersten und zweiten Digitalausgangszustand
90 bzw. 93 an der Zählsteuervorrichtung 12. Das Schalten in den zweiten Ausgangszustand 93 bringt den
Teiler 21 zur Wirkung, und es wird eine Zählung von 256 VCO-Ausgangsimpulsen 89 auf der hinteren Flanke des
VCO-lmpulses 89;) eingeleitet, welche die Übergänge in
die Zustände 90 und 93 verursacht. Die 256 VCO-lmpulszählung entspricht einer Zeitverzögerung
von 256 Perioden des VCO-Ausgangsimpulses 89. Der
Teiler 21 ergibt einen Ausgangswert 94, der auf einen Zählwert von 128 ansteigt und auf einen Zählwert von
256 abfällt. Das Schalten des Teilcrausgangswcrts 94 trigger! den Ausgangsimpuls 95 aus dem Impulsaustastgenerator
22. Der Austastimpuls 95 wird der Zählsteuervorrichtung 12 zugeführt und stellt den ersten und
zweiten Zählsteuervorrichtungsausgangszustanci 90 und 93 zurück. Der Impuls 95 setzt auch die Zählsteuervorrichtung
12 für seine Verweilzeit oder Ruhezeit außer Wirkung, so daß die Ausgangszustände 90 und 93 nicht
wieder verändert werden können bis der Impuls beendigt ist. Die Rückstellung des ersten Zählsteuervorrichtungsausgangs/.ustandes
90 trigger! den Verzögerungsimpulsgenerator 23, der ein Ausgangssignal 96
bildet. Das finde des Impulses 96 triggert eine Zustandsveränclerung an den beiden Ausgängen 99 und
100 aus der flankengetriggerten Vorrichtung A 5 (F i g. 8) in dem Ankunfts/eitkreis 20. Die Verweil- oder
Ruhezeit der Impulse 96 bewirkt somit eine feste Zeitverzögerung für die Ausgangssignale 49 und 100,
und zwar zusätzlich zu den 25b Perioden des VCO-Ausgnngssignals 89, Die Impulse 99 und 100
stellen die verzögerten Impulse dar, die bei der
Ankunftszeubosiimmung benutzt werden, Der Anstieg
in dem ersten Zllhlsteuervorrichtungsausgiingszustand
90 triggert auch den Sendeimpulsgenerutor 13, um den Sendeimpuls 101 zu bilden. Der gleiche Anstieg des
ersten Zllhlsiouervorrichiungsausgangssignals 90 triggert
auch eine Kippschaltung (A 15 in Fig.8), welche
einen Empftlngorüburwachungsimpuls 102 erzeugt, der
den verarbeiteten cmpfungencn Impuls 106 kurz vor
dom Ankunftszeiikrcis 20 un der Vorrichtung A 14 In
Fig.8 sperrt. Der empfangene Impuls 105 weist
unechte oder Rausehsignale 105Λ auf, wus auf die
Energicuusbrcitung über Bauteile oder unerwünschte elektrische Erregung zurückzuführen Ist, die von dom
gesendeten Impuls 101 herrührt. Diese Sperrung geschieht zu dem Zweck der Verhinderung eines
Auftretens unechter Eingungssignule 105/4 um Elngung
des Ankunftszeltkreises 20, wahrend Daten uufgenom·
men werden. Der verarbeitete empfangene Impuls 106 wird durchlaufen gelassen, wenn der Impuls 102 an der
Vorrichtung A14 nicht anwesend ist, und wird anschließend dem Ankunftszeitkreis 20 zugeführt. Die
Vorderflankc des ersten Zählsteucrvorrichtungsausgangsimpulses 90 veranlaßt auch einen Rückstellimpuls
107, der dem Ankunftszeitkreis 20 zugeführt wird, die flankengetriggerten Ankunftszeitausgangssignale oder
die verzögerten Impulse 99 und 100 in ihren Normalzustand zurückzubringen.
Die F i g. 6a und 9 zeigen ein Impulsdiagrumm für den
die empfangenen Impulse verarbeitenden Kreis und ein Schaltschema für den entsprechenden Abschnitt der
Schaltungsanordnung. Ein verarbeitetes empfangenes Signal 120 wird mit den verzögerten Impulsen 99 und
100 in seiner zeitlichen Phase verglichen, und das Vergleichsergebnis dient zur Steuerung der Ausgangsfrequenz
des VCO 10. Der empfangene Impuls 105 wird mit dem Empfangsverstärker 33 gekoppelt. Der
Empfangsverstärker 33 arbeitet im Gegentakt und bildet ein nichtinvertiertes Ausgangssignal 108 und ein
invertiertes Ausgangssignal 111. Die Ausgangssignale 108 und Ul werden dem Nicdrigpcgelvollwellcndetektor
35 zugeführt, der das geglättete und gleichgerichtete Ausgangssignal 112 in der anschließend gezeigten
Formgebung hervorbringt. Das invertierte Ausgangs signal 111 wird über den Kondensator C5, wie F i g. 9
zeigt, der Drain-Elektrode des P-Kanal-Junction-FET
Q1 zugeführt. Das Gate von Q1 befindet sich auf
Erdpotential und bringt Q 1 in einen für an den Drain gelegte positive Spannungen leitenden Zustand. Der
erste ins Positive gehende Impuls in dem invertierten Ausgangssignal Ul ist, wie zu sehen ist, der /weile
Impuls in der Folge in dem ungeglätteten gleichgerichteten empfangenen Impuls 113. Die Source-Elektrode
von Q 1 wird an die Basis eines als Emitterfolgeglied geschalteten Transistors (?3, wie er in F i g.c) zu sehen
ist, gelegt. Der nichlinverticrtc empfangene Energieimpuls 108 ist durch den Kondensator C6 an den Drain
des P-Kanal-)unction-FET ζ)2 gekoppelt. Das Gate von
Q2 ist ebenfalls auf Erdpotential gebracht und die Source ist mit der Source von Q 1 und daher auch mit
der Basis des als Emiticrfolgcglicd gcsehaltelen
Transistors Q).) verbunden. Da Q2 ebenfalls in einen Zustand der Leitfähigkeit für ins Positive gehende
Impulse, tue an dem Drain auftreten, gebracht ist, ist der erste Impuls in dem nichtinvertierten empfangenen
linpuls/ug 108 der erste Impuls in der Folge ties
ungeglitiioten gleichgerichteten empfangenen Impulses
113. Ein (tlälUingskondcnsator C15 ist in dein
Busiskras des Erniucrfolgeiianxisiors Ql angeordnet,
um dus Ausgangssignal 112 aus dem Niedrigpegelvollwellendctektor
35 zu bilden.
Dits Dctektorausgungssignal 112 wird dem Differentiator
39 zugeführt. Die mnximulc Nachführgeschwindigkeil
des Differentiators 39 wirdsorgfültig so eingestellt, daß sie kleiner ist als die Ändcrungsge- $5
sehwindigkcit der Kurvenform des Doiektorausgangssignals
112 bis mindestens zwei Umlcnkpunkte in dem Detektoruusgangssignal 112 aufgetreten sind. Unter
diesen Umstunden erzeugt der Differentiator 39 das Aiisgiingsslgmil 114. Der Spunruingsverglcichor 40 wird
so eingestellt, duß er ein Ausgangssignal 117 hervorbringt,
das an dem mit ((/ in Fig.6 markierten Punkt
«uftritt, Dadurch wird eine Zeitverzögerung von dem
mit /1 bezeichneten ersten Sehallpunkl aus dem Beginn des Ausgangssignals 117 bei td auferlegt. Sowohl die &5
Zeitverzögerung aus dein ersten Schultpiinki als auch
die Verweil- oder Ruhezeit des Ausgungslmpulses 117
sind wie ersichtlich Funktionen der muxlmulen Naehführgeschwindigkeit
des Differentiators 39 und der Spannungseinstellung an dem Vergleicher 40. Der Detektor 35, der Differentiator 39 und der Vergleichet·
40 für die empfangenen Impulse umfassen die Haupikomponcnten in dem verbesserten Triggerkreis.
In dem Fall eines strömenden Mediums, das
vergleichsweise rein ist und nicht zu viele auf die Energieimpulse wirkende Streuteilchen enthält, wird
das Vergleicherausgangssignal 117 über eine Schalteinrichtung
zu der Klemme 41 an dem Tor 42 für das empfangene Signal in Fig. Ib geführt. Der Nulldurchgangsvergleicher
34 erzeugt ein Ausgangssigna! 118, das aus einer Reihe von Rechteckimpulsen von gleicher
Frequenz wie der empfangene Impuls 105 besieht. Das Tor 42 ist eine flankcngetriggerte Vorrichtung und
erzeugt, wenn es durch den Impuls 117 zur Wirkung gebracht ist, ein Torausgangssignal 119 bei der Ankunft
der ersten vorderen Flanke des Nulldurchgangsvergleichcrausgangssignals 118, das nach der vorderen
Flanke des zeitverzögerten Ausgangssignals 117 ankommt. Der durchgelassene Impuls 119 wird dem
Ankunftszeilkreis 20 zugeführt.
Der durchgelasscne Impuls 119 wird dem Eingang des
Impulsformers A 9, der in Fig. 8 zu sehen ist und eine
Kippschaltung darstellt, zugeführt. Es sind ein ins Positive gehender Impuls 120 und ein ins Negative
gehender Impuls 123 vorhanden. Der positive Impuls aus dem Impulsformer A 9 wird mit der eine konstante
Spannung abgebenden Vorrichtung A 10 verbunden, die einen ins Negative gehenden Impuls 124 an ihrem
\usgang erzeugt. Der l.adungsabgeberimpuls 124 wird auf einem Wege zu der Impulsformervomehmng ,\ 4
geleitet, um die ins Positive und ins Negative gehendi/ii
Impulse 120 und 123 zu beendigen. Der Impuls 123
erhält so eine Impulsbreite, die der Laufzeit des Impulses 120 durch den Ladungsabgeber ,·\ 10 und
zurück zu dem Impulsformer A 9 entspricht. Der Impuls 123 stellt dann den empfangenen Impuls mit der dem
Ausgangssignal 117 aus dem Vergleicher 40 auferlegten
Zeitverzögerung dar und entspricht der tatsächlichen Ankunftszeit zuzüglich der Verzögerung des verarbeiteten
empfangenen Impulses 106.
In dem Falle, daß das strömende Mediu.n einen
genügend großen Anteil an Sireuteilchen enthält, um die
Energicausbreitung durch das Medium diffus /u machen, wird das empfangene Signal verhältnismäßig
schwach und es enthält dann ein beträchtliches Phasenrauschen. Unter solchen Bedingungen wird das
verzögerte Ausgangssignal 117 aus dein Vergleichet1
direkt über eine Schaltvorrichtung an die Klemme 45
des Ankunftszeitkrcises 20 gelegt und bewirkt direkt die Abgabe positiver und negativer Impulse 120 bzw, 123
aus dem Impulsformer, wie in F i g. 6b zu sehen ist. Der
übrige Teil der Signalverarbeitung bleibt unverändert.
Es ist aber ersichtlich, daß diese letztere Alternative ein stabiles synthetisiertes und verzögertes empfangenes
Signal ergibt, das nicht den Fehlern unterworfen ist, die durch übermäßiges Phiiscimtusehen in dem Nulldurchgungsvcrglcichcruusgangssignul
118 sonst eingeführt würden.
Der Ankunftszeitkreis 20 enthüll eine flunkengmr«»»·
gerte Vorrichtung A 5, FI g. 8, welche Ausgangssignuie
99 und 100 hervorbringt. Die Fig.7a und 7b veranschaulichen die Einzelheiten der Funktion des
Ankunftszeitkreises, Der ins Negative gehende Impuls 12J aus dem Impulsformer A9 in Fig,8 wird wie
ersichtlich in der in Fl g, 7a abgebildeten Taktgebungskelle zelllich frühzeitig verglichen mit dem Ausgangs-
signal 99 des flankengetriggerten Ankunftszeitkreises. Zu demjenigen Zeitpunkt, zu welchem das Signal 123 an
den beiden NOR-Toren A 4 eintrifft, befindet sich das obere Tor des Paares in einem Zustand der Leitfähigkeit,
wobei beide Toreingangssignale gleich Null sind. Das untere NOR-Tor des Torpaares A 4 ist durch einen
»!«-Zustand an einer seiner Eingangsklemmen gesperrt. Somit veranlaßt der frühzeitige Impuls, daß ein
»!«-Zustand am Ausgang des oberen Tores A4 und dem Eingang des oberen NOR-Tores des Paares A 13
auftritt. Das untere NOR-Tor des Paares A 4 hat einen Ausgangszustand Null, der mit dem Eingang des unteren
Tores A 13 verbunden ist Ein Nullzustand an dem Ausgang des oberen Tores A 13, der mit dem Eingang
des unteren Tores A 13 verbunden ist, ergibt einen »1 «-Zustand am Ausgang des unteren Tores A 13.
Dieser wiederum wird an den Eingang des oberen Tors A 13 gelegt, das zusammen mit dem Eingangswert Null
aus dem unteren Tor A 4 einen Ausgangswert Null am oberen Tor A 7 hervorbringt. Der frühzeitige Impuls
verursacht so, daß der Konstantladungsimpuls 124, gleichfalls in einem Nullzustand, am Ausgang des
oberen NOR-Tors A 7 als der Impuls 125 auftritt, der dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 47
zugeführt wird. Der nichtinvertierte verstärkte Impuls 126 wird an den Eingang des Integrators 48 gelegt, der
wiederum veranlaßt, daß die Integratorausgangsspannung 129 fällt. Der spezielle bei dieser Ausführungsform
verwendete VCO 10 hat eine Frequenzbeziehung, die umgekehrt verläuft wie die Eingangsspannung. Infolgedessen
verursacht ein Abfall der Eingangsspannung des VCO 10 einen Anstieg der Ausgangsfrequenz 130,
welche die Zeitspanne verkürzt, die zum Zählen von 256 Impulsen erforderlich ist, und damit auch die Gesamtverzögerung
verkürzt, die dem Impuls 99 auferlegt wird, so daß dieser zeitlich mit dem empfangenen Impuls 123
zusammenfällt.
Umgekehrt als in der Darstellung von F i g. 7b befindet sich, wenn der empfangene Impuls 123 zeitlich
später liegt als die Ausgangssignale 99 und 100 aus der flankengetriggerten Vorrichtung A 5, das unter
NOR-Tor des Paares A 4 in F i g. 8 in einem wirksamen Zustand, wobei an beiden Eingängen und Leitungen ein
Nullzustand herrscht. Dadurch werden in einer ähnlichen Weise wie oben beschrieben beide Eingangsklemmen
des unteren NOR-Tores in dem Paar Λ 7 in Fig. 8 in einen Nullzustand versetzt, in dem sie die
konstante Ladung 131 an den invertierenden Eingang des Verstärkers 47 leiten. Die invertierte und verstärkte
konstante Ladung 132 wird dann dem Integrator 48 zugeführt und veranlaßt ein Ansteigen von dessen
Ausgangsimpuls 135. Der Anstieg des Ausgangsimpulses 135 aus dem Integrator, der als Eingangsimpuls an
den VCO 10 gelangt, erniedrigt die Frequenz der Oszillatorausgangsimpulse 136. Dadurch wird die
vordere Flanke des Ausgangsimpulses 100 aus dem Ankunftszeitkreis 20 in zeitliche Koinzidenz mit dem
Ausgangsimpuls 123 aus dem Impulsformer A 9 gebracht.
Ein Punkt in der Schaltung am Eingang zu dem oberen NOR-Tor des Paares A 13 von F i g. 8 ändert wie
ersichtlich seinen Zustand jedesmal, wenn der geformte Impuls 123 von früh nach spät oder von spät nach früh
geht. Diese Zustandsänderung ist mit dem Eingang einer erneut triggerbaren Kippschaltung A8 in Fig.8
verbunden, weiche den Alarmkreis 25 (Fig. Ib) sperrt.
Die Ruhe- oder Verweilzeit des Ausgangsimpulses wird bestimmt durch die Werte der Komponenten R 7 und
C6 in F i g. 8. Solange wie Änderungen hinsichtlich de: Früh- oder Spätzustandes bei kleineren Zeitspanner
auftreten als der Ruhe- oder Verweilzeit der Ausgangs impulse entspricht, wird die Vorrichtung A 8 erneui
getriggert und das Alarmsignal in dem getriggerter oder »Auf«-Zustand gehalten. Dies bedeutet eine
fehlersichere Alarmgabe. Das Niedrigzustand-Ausgangssignal aus der Vorrichtung A 8 wird mit einen-NOR-Tor
51, Fig. 2 verbunden, das es ihm ermöglicht die Ausgangsimpulse 89 des spannungsgesteuerter
Oszillators zu dem Datenzählungsteiler 52 durchzulassen.
Das Ausgangssignal 117 aus dem Vergleicher 40, das
die vorbestimmte Zeitverzögerung einschließt, welche die durch die Impulse 96 auferlegte Verzögerung in die
verzögerten Impulse 99 und 100 passend einführt, kann mit dem Eingang des intergrierenden automatischen
Empfangsversiärkungsreglers 36 verbunden sein. Bei
dieser Ausführungsform aber ist der Ausgang 112 aus dem Detektor 35 mit dem Eingang des intergrierenden
automatischen Empfangsverstärkungsreglers 36 verbunden. Die Ergebnisse sind im wesentlichen die
gleichen. Der Integrator 36 hat eine Eingangsvorspannung, welche eine Drift der Integratorausgangsspannung
auf einen Wert zur Folge hat, der eine hohe Verstärkung in dem Empfangsverstärker 33 erzeugt
Die Detektorausgangsimpulse 112 haben daher eine anfänglich hohe Amplitude und ergeben nach Integra
tion durch den Integrator 36 ein Integratorausgangssignal, das wiederum den Verstärkungsgrad de;
Empfangsverstärkers senkt, bis die Vorspannung unc die Detektorimpulse 112 das Ausgangssignal aus derr
Integrator 36 auf einen stabilen Punkt abgleichen. Dei stetige Verstärkungsgrad des Empfangsverstärkers 32
wird durch die Vorspannungseinstellung am Integratoi 36 bestimmt. Der Zweck der Empfänger-AGC besteh
darin, den Empfangsverstärker 33 vom Triggern durch Rauschsignale abzuhalten, wenn der Verstärkungsgrac
zu hoch ist, und ein Abfallen auf einen so niedriger Verstärkungsgrad zu verhindern, daß der Niedrigpegel
detektorausgang 112 unterhalb der maximalen Nach führgeschwindigkeit des Differentiators 39 liegt.
Das Ausgangssignal aus dem AGC-Integrator 36 arr Empfänger wird auch einem AGC-Integrator 81 für der
Sendeverstärker24zugeführt(Fig. Ib). Der AGC-Inte
grator 81 am Sender hat eine bedeutend langsamer« Ansprechzeit als der AGC-Integrator 36 am Empfänger
um Schwingungen zwischen den Verstärkungssteuer schleifen von Sender und Empfänger auszuschließen
Eine Eingangsvorspannung wird auch in den Integratoi 81 eingeführt, damit sich eine Ausgangsspannung ergibt
die den Sendeverstärker 24 auf einen hohen Verstär kungsgrad einstellt Wenn ein ausreichendes empfange
nes Signal vorhanden ist, liefert der Empfänger-AGC 3( eine Spannung an den Sender-AGC 81, der di<
eingeführte Vorspannung ausgleicht. Wenn aber nur eit besonders niedriges empfangenes Signal vorhanden ist
stellt der Sender-AGC 81 den Verstärkungsgrad an Sendeverstärker 24 auf einen höheren Pegel, bis da
empfangene Signal genügend verstärkt wird, so daß de Ausgangswert aus dem Empfänger-AGC 36 wieder di<
Eingangsvorspannung am Integrator 81 einstellt. Wire der Verstärker 24 in einen Zustand maximale
Verstärkung geregelt, so wird ein Ausgangssignal au: dem Spannungsvergleicher 82 hervorgebracht. Da:
Ausgangssignal aus dem Vergleicher 82 stellt einet Alarmzustand auf Grund der mit maximalem Verstär
kungsgrad am Sender empfangenen Energie dar un<
(O
wird mit der visuellen Ablesetafel 83 verbunden, um ein Warnsignal zu geben.
Die durch den Alarmkreis 25 geschaffene Alarmanzeige kann unter verschiedenartigen Störungsbedingungen
auftreten. Wenn z. B. die das strömende Medium 16 führende Leitung nicht genügend voll durchströmt wird,
um Sender und Empfänger 14 bzw. 18 in die Strömung eintauchen, kann das Empfangssignal ungenügend sein,
so daß die Schaltung nicht arbeitet. Es treten keine Zustandsänderung an dem Eingang der beiden
NOR-Tore A 13 in Fig. 8 auf. Dies bedeutet, daß die
Schaltung nicht arbeitet. Wenn aus irgendeinem Grunde das Signal an diesem Punkt beständig frühzeitig oder
beständig spät ist, wird die Kippschaltung A 8, Fig. 8,
nicht erneut getriggert, ihre Vcrweilzeit läuft aus, der Digitalzustand am Ausgang der Alarmanzeigevorrichtung
fäll! ab, verursacht, daß die visuelle Anzeigetafel 83
in ihrem linken Anzeigeabschnitt den Buchstaben A zeigt, was auf eine Betriebsstörung hindeutet und der
Digitalzustand der mit dem Tor 51 am spannungsgcsteuerten
Oszillator verbunden ist steigt an und blockiert die VCO-lmpulse 89 an diesem Punkt.
In F i g. 4 ist eine andere Schaltung für den Niedrigrausch-Niedrigpegcldetektor 35 gezeigt. Bei
dieser Ausführungsform wird das umgekehrte Gegentaktausgangssignal aus dem Verstärker 33 an die
Gate-Elektrode des ersten P-Kanal-]unction-FET 137 gelegt. Das Gate ist kapazitiv mit der Drain-Elektrode
des zweiten P-Kanal-)unction-FET 138 gekoppelt. Da ein positiver Impuls diese Vorrichtung sperrt, schaltet
ein positiver Impuls an dem Tor des ersten |unction-FET 137 diese Vorrichtung aus, wogegen der
gleiche Impuls, verbunden mit der Drain-Elektrode des zweiten FET über den Kondensator den zweiten FET in
den leitenden Zustand versetzt. Der negative Impuls aus dem nicht invertierenden Ausgang des Gegentaktver
stärkers, der gleichzeitig an das Tor des zweiten P-Kanal-FET 138 angelegt wird, verstärkt diese
Leitfähigkeit. Das Gate des zweiten lunction-FET 138 ist auch kapazitiv mit dem Drain des ersten Junktion-FET
137 gekoppelt. Infolgedessen schaltet der unmittelbar folgende positive Impuls an dem Gate des zweiten
FET 138 diese Vorrichtung ab, bringt den Drain des ersten FET 137 hoch und bringt den ersten FET 137 in
einen in noch verstärktem Maße leitenden Zustand. Die volle Welle wird somit gleichgerichtet. Die Source-Elektroden
beider FET 137 und 138 werden parallel geschaltet und an die Basis eines Emitterfolgers 141
geführt. Dessen Ausgangssignal ist im wesentlichen dasjenige, das in den; Puls 112, F i g. 6a, zu sehen war.
Es wurden erfindungsgemäße Schaltungsanordnungc-n wie vorstehend beschrieben dazu benutzt, die
Strömungsgeschwindigkeiten von Frischwasser, Seewasser und flüssigem Brennstoff in Rohrleitungen
verschiedener Abmessungen zu messen. Mehrere Hauptabschnitte der Schaltung sind in Fig.8-11
schematisch wiedergegeben.
Fig.8 zeigt ciie VCO-Steuerschaltung, welche die
VCO-Ausgangsfrequen/ liefert, die die zu zählenden Impulse liefert. Die erste Entscheidung, daß die
Schaltung arbeitet und in Bereitschaft zur Zählung ist, wird in diesem Teil der Schaltung getroffen. F i g. 9 zeigt
die Schaltung für den Empfang der durch das strömende Medium fortgeleiteten Impulse und für die Verarbeitung
der Impulse entsprechend Fig.6a und 6b, um eine wohldefinierte Ankunftszeit der empfangenen Impulse
zum Vergleich mit den verzögerten Impulsen m schaffen.
Eine in Übereinstimmung mit dem Vorstehenden gebaute Schaltung ergab eine Messung der durchschnittlichen
Geschwindigkeit mit einer Genauigkeit, die besser war als 0,25% der vollen Skala. Unbekannte
Geschwindigkeitsprofiländerungen beeinträchtigen die Genauigkeit der geeichten volumetrischen Strömungsgeschwindigkeit.
Eine Eigenschaft von primärer Wichtigkeit ist die Mediumgeschwindigkeitsauflösung von
0,24384 cm/s (0,008 feet/second). Diese Möglichkeiten der Schaltung wurden bei stark veränderten Bedingungen,
darunter insbesondere bei Durchfluß von Frischwasser durch eine Rohrleitung mit einem Durchmesser
von 4 Zoll, bei Durchfluß von Seewasser durch eine Rohrleitung mit einem Durchmesser von 8 Fuß und bei
Durchfluß von flüssigem Brennstoff (Öl) durch eine Rohrleitung mit einem Durchmesser von 12 Z'.oll
bestätigt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit
nach der Ultraschallmethode, bei der über eine Meßstrecke abwechselnd Schallimpulse in zueinander entgegengesetzten
Richtungen gesendet bzw. empfangen werden und bei der Phasendetektoren zum Ermitteln der
Verschiebung zwischen zueinandergehörenden Sende- und Empfangsschallimpulsen vorgesehen sind,
welche die Frequenzen spannungsgesteuerter Oszillatoren (VCO) beeinflussen und bei der Frequenzdifferenzen
gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungswechsel nach jedem
gesendeten Schallimpuls vorgenommen wird und daß gleichzeitig mit jedem gesendeten Schallimpuls
ein verzögerter Bezugsimpuls ausgelöst wird, der eines der beiden Eingangssignale eines einzigen
vorhandenen Phasendetektors (20) ist, dessen anderes Eingangssignal der zugehörige empfangene
Schallimpuls ist, dem ein einzig vorhandener VCO (10) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang im Takte des
Richtungswechsels umgeschaltet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Frequenz
des VCO (10) eine Schaltung vorgesehen ist, welche eine Vorrichtung (21) zur Erzeugung des verzögerten
Bezugsimpulses nach einer vorbestimmten Zahl von Perioden des Ausgangsimpulses aus dem VCO
im Anschluß an die Sendung eines Schallimpulses und eine Vorrichtung (20) zum Zeitvergleich des
gesendeten Schallimpulses und des Bezugsimpulses umfaßt, durch welche die Steuerspannung des VCO
auf Grund des Vergleichsergebnisses derart beeinflußt wird, daß die Frequenz des VCO geändert wird,
bis der Bezugsimpuls und der gesendete Schallimpuls in zeitliche Koinzidenz gelangen (F i g. 1 a).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des
verarbeiteten empfangenen Impulses (106) dem verzögerten Bezugsimpuls (90) ein zweiter Impuls
(96) zeitlich nachgeschaltet ist, dessen Dauer kleiner ist als die Verzögerungszeit des verzögerten
Bezugsimpulses (F i g. 5).
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(12, 21) zur Erzeugung des verzögerten Bezugsimpulses (90) ein Impulsteiler (21) ist, dem der
aus dem VCO (10) kommende Impuls (89) zugeführt wird und der eine erste Impulserzeugervorrichtung,
die durch ein Ausgangssignal des Impulsteilers nach einer vorbestimmten Zahl von VCO-Impulsen den
verzögerten Bezugsimpuls abgibt, und eine zweite Impulserzeugervorrichtung (23) aufweist, die von
dem verzögerten Bezugsimpuls derart gesteuert wird, daß ein zweiter Impuls (td in 96) ausgelöst wird,
der den Bezugsimpuls um einige VCO-Perioden verlängert(Fig. Ib,5).
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichlung
zum Zeitvergleich des gesendeten Schallimpulses und des Bezugsimpulses (Phasendetektor)
einen bei Ankunft des gesendeten Schallimpulses ansprechenden Ankunftszeitkreis (20), eine mit
dessen Ausgang verbundene Vorrichtung (46) zur Abgabe eines Konstantladungsimpulses, einen daran
angeschlossenen Konstantladungsverstärker (47) mit einem invertierenden und einem nicht invertierenden
Eingang, von denen der eine zur Aufnahme eines spät und der andere zur Aufnahme eines
frühzeitig gesendeten Impulses dient, und einen an diesen angeschlossenen Integrator (48), dessen
Ausgang mit dem VCO (10) verbunden ist, umfaßt, dem die Konstantladungsimpulse unterschiedlicher
Polarität zugeführt werden, so daß die Frequenz des VCO auf Grund eines frühzeitig gesendeten
Impulses ansteigt und auf Grund eines spät gesendeten Impulses abfällt (F i g. 1 b).
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Ausgang des VCO (10) zur Bestimmung der Differenz der Impulsperiodenzahlen für Laufzeiten
entgegen dem Strom und mit dem Strom eine Datenzählschaltung (11) verbunden ist, die eine
variable Zeitbasisschaltung (54), welche eine definierte Zeitspanne für die Zählung entgegen und mit
dem Strom liefert, eine Vorrichtung (60) zum Unwirksammachen der variablen Zeitbasis zwischen
den. Laufzeiten, ein Dekadenregister (72), ein binäres Register (75), einen an die variable Zeitbasis und die
Register angeschlossenen Auf/Ab-Zählungsregler (64) zum Unwirksammachen der Zeitbasis und
Wechseln der Sende- und Empfangsarbeitsweise der Schallwandler (14, 18) zwischen den Laufzeiten
sowie zum direkten Wechseln der Auf- und Ab-Zählung von Perioden während wechselnder
Zählperioden aufweist (F i g. 2,3).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Zeitbasisschaltung
einen kristallgesteuerten Oszillator (59) zur Bildung einer Taktfrequenz, ein Zählregister (58), das ein
Ausgangssignal liefert, wenn es gefüllt ist und die Taktfrequenz an den Eingang gelegt ist, und eine
Programmschaltung (57) zum Laden des Registers mit einer vorbestimmten Anfangszählung aufweist,
so daß eine vorbestimmte Zeitspanne vom Beginn der Zählung bis zu dem Zeitpunkt erhalten wird, zu
dem ein Ausgangssignal aus dem Register geliefert wird (F i g. 2).
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß der für beide
Senderichtungen gemeinsamen Empfangseinrichtung (19) für die von den Schallwandlern (14, 18)
gesendeten bzw. empfangenen Schallimpulse ein Signaldetektor nachgeschaltet ist, der einen Nulldurchgang
bestimmt, der der Dauer des zweiten Impulses (96) entspricht, der dem Bezugsimpuls (90)
zeitlich nachgeschaltet ist (F i g.).
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 -8, dadurch gekennzeichnet, daß die für beide
Senderichtungen gemeinsame Empfangseinrichtung (19) für die von den Schallwandlern (14, 18)
gesendeten bzw. empfangenen Schallimpulse eine Verstärkerschaltung (33) zur Bildung einer Gegentaktform
des jeweils empfangenen Schallimpulses, einen an den Ausgang dieser Verstärkerschaltung
gelegten Niedrigpegeldetektor (35), einen auf das Verarbeiten des Detektorsignals bei maximaler
Nachführgeschwindigkeit eingestellten Differentiator (39), einen Empfangsimpulsspannungsvergleicher
(40) zur Lieferung eines Ausgangsinipulses (117) mit einer Zeitverzögerung (l\ — td) gegenüber
dem ersten Schaltpunkt (t\) mit dem Differentiatoreingangssignal (114), einen Impulsformerkreis (47)
und einen den geformten Impuls aufnehmenden Integrator (48) aufweist, der als VCO-Frequenz-
-eg!erdient(Fig. Ib,6a).
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangueinrichtung
weiterhin eine Schaltung (36) zur automatischen Verstärkungsregelung zwecks Aufrechterhaltung
einer gewünschten Amplitudenhöhe der Gegenlaktform des Impulses aufweist (F i g. 1 b).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00250760A US3818757A (en) | 1972-05-05 | 1972-05-05 | Dual path ultrasonic fluid flow metering system and method |
US25076072 | 1972-05-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2322749B2 DE2322749B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2322749C3 true DE2322749C3 (de) | 1977-08-04 |
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