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DE2321271A1 - Buckelhobeleinrichtung fuer ein skipistenfahrzeug - Google Patents

Buckelhobeleinrichtung fuer ein skipistenfahrzeug

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DE2321271A1
DE2321271A1 DE19732321271 DE2321271A DE2321271A1 DE 2321271 A1 DE2321271 A1 DE 2321271A1 DE 19732321271 DE19732321271 DE 19732321271 DE 2321271 A DE2321271 A DE 2321271A DE 2321271 A1 DE2321271 A1 DE 2321271A1
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DE
Germany
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smoothing roller
blade
trailing
roller
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DE19732321271
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DE2321271B2 (de
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Christian Fendt
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Pafea
Dr. Hc!ftVJt Späth
1200 Ro;onheim/Qbfc.
Max-Josefs-Plots 6 DMrttditwi
132 P 1
25. April 1973
Christian S1 e η d t , 824· Berchtesgaden, Ganghoferstr. 12 1/2
Buckelhobeleinrichtung für ein Skipistenfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Buckelhobeleinrichtung für ein Skipistenfahrzeug mit einer am Fahrzeugheck über zumindest einen verhältnismäßig kurzen heb- und senkbaren rückwärtigen Auslegerarm angelenkten, quer zur Fahrtrichtung nachlauffenden pressenden Glättungswalze für den Schnee nebst einem Walzenstellglied zur nach unten gerichteten Vorspannung des Auslegearmes.
Es ist bereits ein Skipistenfahrzeug mit einer am Fahrzeugheck über ein Paar von verhältnismäßig kurzen heb- und senkbaren rückwärtigen Auslegearmen angelenkten, quer zur Fahrtrichtung nachlaufenden pressenden Glättungswalze für den Schnee nebst einem Walzenstellglied zur nach unten gerichteten Vorspannung des AuslegäJarmes bekannt, welches indessen nicht als Buckelhobeleinrichtung sondern lediglich zum Schneepressen verwendbar ist. Der Grund hierfür liegt
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darin, daß die Auslegöarme nebst dem auf diese wirksamen Walzenstellglied an dem Fahrzeug fest angeordnet sind, also nicht bei Bedarf abmontiert werden können. Da andererseits das Skipistenfahrzeug unter allen Betriebsbedingungen eine gute Manövrierbarkeit und insbesondere demgemäß eine geringe Baulänge aufweisen muß, ist der lichte Abstand zwischen dem IFahrzeugheek und der nachlaufenden G-lättungswalze sehr gering gehalten»
Es sind auch Buckelhobeleinrichtungen für Skipistenfahrzeuge bekannt, welche einen in Fahrtrichtung verhältnismäßig langen deichselartigen Rahmen aufweisen, an dessen rückwärtigem Ende eine durch Eigengewicht pressende G-lättungswalze gelagert ist und dessen vorderes Ende mit einer am Heck des Skipistenfahrzeuges vorgesehenen Anhängerkupplung zu verbinden ist. Zwischen dem Fahrzeugheck sowie der G-lättungswalze, und zwar in geringem Abstand vor der G-lättungswalze, ist ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender Hobelschild angeordnet, welcher gegenüber der G-lättungswalze beispielsweise über Hydraulikstellglieder heb- und senkbar gelagert ist, wobei eine vorgegebene durchschnittliche Absenkhöhe der unteren Kante des Hobelschildes einstellbar ist. Der G-rund für die in Fahrtrichtung verhältnismäßig lange Ausbildung dea deichselartigen Rahmens liegt darin, daß das Heck des Skipistenfahrzeuges beim Fahren auf unebenem Boden starke vertikale Schwingbewegungen ausführt, die sich über den Rahmen auf den Hobelschild übertragen könnten, während andererseits die G-lättungswalze stets Bodenberührung hat. Da indessen der Hobelschild vom Fahrzeugheck einen verhältnismäßig großen Abstand und von der G-lättungswalze nur einen verhältnismäßig geringen Abstand aufweist, werden die Bewegungen des Fahrzeughecks nur in verhältnismäßig geringerem Umfang, entsprechend dem Verhältnis der wirksamen Hebelarme zwischen Fahrzeugheck und G-lättungswalze einerseits sowie Fahrzeugheck und Hobelschild andererseits, übertragen.
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Derartige an das Fahrzeugheck anzukuppelnde Buckelhobeleinrichtungen beeinträchtigen jedoch die Manb'vrierbarkeit des Skipistenfahrzeuges insgesamt und können nicht bei allen Arten von Einsätzen an dem Skipistenfahrzeug verbleiben, so daß je nach dem geforderten linsatz die Buckelhobeleinrichtung angekuppelt oder abgebaut werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Buckelhobeleinrichtung für ein Skipistenfahrzeug der eingangs erwähnten Art, welches eine in geringem Abstand vom Fahrzeugheck fest angebaute nachlaufende pressende G-lättungswalze aufweist. Bei derartigen Skipistenfahrzeugen ist zwar der lichte Abstand zwischen dem Fahrzeugheck sowie der Glättungswalze groß genug, um daz\/ischen auch noch einen Hobelschild aufzunehmen, jedoch würden sich bei einer Anbringung des Hobelschildes mit den bisher bekannten technischen Mitteln die vertikalen Schwingbewegungen des Fahrzeughecks auf unebenem Boden mit einem hohen Anteil auf den Hobelschild übertragen, so daß die Oberflächenqualität der behandelten Schneefläche nicht ausreichend wäre.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten eines derartigen Aufbaus, bei welchem also zwischen dem Fahrzeugheck sowie der Glättungswalze ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender Hobelschild angeordnet ist, welcher gegenüber der Glättungswalze heb- und senkbar gelagert ist, dadurch, daß etwa in der Fahrzeugmitte zumindest ein Nachläufer-Ausleger auf- und abwärts schwenkbar gelagert ist, welcher oberhalb des Auslegaarmes des Hobelschildes sowie der Glättungswalze nach rückwärts verlaufend an einem im wesentlichen nach unten gerichteten rückwärtigen Endabschnitt einen hinter der Glättungswalze auf dem Bodenschnee gleitenden Nachläufer-Tragkörper aufweist, und daß der Hobelschild über ein zwischengeordnetes Einstellglied in einer vorgegebenen durchschnittlichen Absenkhöhe an einem mittleren Teil des Nachläufer-Auslegers hängend geführt ist.
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Durch, den Erfindungsgedanken wird erreicht, daß die Abweichungen Ton der vorgegebenen durchschnittlichen Absenkhöhe der unteren Kante des Hobelschildes durch die vertikalen Schwingbewegungen "bestimmt werden, welche auf unebenem G-elände von der Fahrzeugmitte ausgeführt werden, wobei diese Bewegungen in der Fahrzeugmitte bekanntlich, am geringsten sind. Selbst diese geringen vertikalen Schwingbewegungen der Fahrzeugmitte werden lediglich in einem reduzierten Verhältnis auf den Hobelschild übertragen, entsprechend der Gesamtlänge des Nachläufer-Auslegers zum Abstand des Hobelschildes von der Fahrzeugmitte. Es ergibt sich also mit anderen Worten eine stärkere Reduzierung der Abweichungen der Unterkante des Hobelschildes von der vorgegebenen durchschnittlichen Absenkhöhe als bei einer eingangs erwähnten bekannten Buckelhobeleinrichtung, bei welcher die Länge des deichselartigen Rahmens in Fahrtrichtung der Länge des erfindungsgemäß vorgesehenen Nachläufer-Auslegers entspricht, weil bei der erfindungsgemäßen Hinrichtung der Nachlaufer-Ausleger in der Fahrzeugmitte gelagert ist, während der deichselartige Rahmen bei der bekannten Buckelhobeleinrichtung am Fahrzeugheck angekoppelt ist,und weil andererseits bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die gesamte Fahrzeuglänge einschließlich Buckelhobeleinrichtung durch den Nachläufer-Tragkörper nur sehr geringfügig erhöht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Einstellglied entweder über ein entferntes Bedienungselement zu betätigen (bei Ausbildung als hydraulisches oder pneumatisches Einstellglied) oder das Einstellglied kann spannschloßartig ausgebildet und von Hand justierbar sowie feststellbar sein, jeweils entsprechend der vorgegebenen durchschnittlichen Absenkhöhe.
Da sich durch den Nachläufer-Tragkörper die Gesamtlänge des Skipistenfahrzeuges geringfügig erhöht und damit die Manövrier-
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fähigkeit geringfügig reduziert wird, ist gemäß einem weiteren "bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Kachläufer-Auslegexmittels eines Stellgliedes unter Abhebung des lachläufer-Tragkörpers vom Bodenschnee nach oben verschwenkbar ist. Nach. Abhebung des Nachläufer-Tragkörpers hat das Skipistenfahrzeug, wenn es für andere Aufgaben eingesetzt wird, bezüglich seines "Radstandes:; die ursprüngliche Fahrzeuglänge zurück erhalten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigenι
Pig, 1 ein Ausführungsbeispiel eines Skipistenfahrzeuges nebst einer daran angebrachten erfindungsgemäßen Buckelhobeleinrichtung in Seitenansicht,
Pig. 2 das Fahrzeugheck des in Fig. 1 veranschaulichten Skipistenfahrzeuges zusammen mit der erfindungsgemäßen Buckelhobeleinrichtung in perspektivischer Draufsicht schräg von oben sowie in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2 in demgegenüber weiter vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 ein gegenüber Fig. 1 - 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Hobelschildes in einer Schnittdarstellung ähnlich Fig. 3.
G-emäß Fig. 1 weist ein Skipistenfahrzeug 1 am vorderen Ende einer Fahrzeugbrücke 2 eine Fahrerkabine 3 auf und ist mit einer linksseitigen Raupe 4a sowie einer rechtsseitigen Raupe 4b (letztere nur aus Fig. 2 ersichtlich) ausgestattet, wobei, wie sich aus 3?ig. 2 ergibt, beide Raupen 4a, 4b so breit sind, daß sie beidseitig über die Fahrzeugbrücke hinaus-
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stehen, während die Innenkanten der beiden Raupen 4a, 4b in der Nähe der Fahrzeuglängsachse einen gewissen lichten Abstand voneinander aufweisen. Die Raupen 4a, 4b laufen in üblicher Weise auf gummibeschichteten und abgefederten Tragrädern 5.
Am Fahr ζ eugheck bzw. am rückwärtigen Ende der Fahrzeugbrücke ist ein Walzenstellglied 6 fest angebracht, welches zur Betätigung eines Paares verhältnismäßig kurzer heb- und senkbarer rückwärtiger Auslegerarme 7a, 7b eingerichtet ist. Die rückwärtigen Enden der Auslegerarme 7a, 7b sind mit dem mittleren Teil eines Bügelsteges 8 eines die Breite einer nachlaufenden Glättungswalze 9 etwas übersteigenden U-förmigen Lagerbügels 10 fest verbunden, wobei von dem oberhalb des Scheitels der ¥alze 9 verlaufenden Bügelsteg 8 an beiden Enden Schenkel 11a, 11b nach unten verlaufen, welche die Walze 9 lagern.
Kittels des Walzenstellgliedes 6 kann auf die beiden Auslegerarme 7a,7b ein normalerweise nach unten gerichtetes Drehmoment ausgeübt werden, so daß die G-lättungswalze mit vorgegebener Kraft gegen den Bodenschnee gepresst werden kann. Wahlweise können jedoch auch die Auslegerarme 7a, 7b angehoben werden, wobei die Giättungswalze 9 von dem Boden abhebt, wenn das Skipistenfahrzeug 1 für Aufgaben eingesetzt werden soll, bei denen die Glättungswalze keine Funktion zu erfüllen braucht« Die vorangehend beschriebenen Bauelemente sind sämtlich Bestandteile eines zum Stand der Technik gehörenden Skipistenfahrzeuges und stellen keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
Mittels zweier Lagerböcke 12a, 12b, die etwain der Fahrzeugmitte angeordnet sind, ist ein Nachläufer-Ausleger 13 auf- und abwärts schwenkbar gelagert, welcher-oberhalb der beiden Auslegerarme 7a, 7b, oberhalb eines nachfolgend noch näher beschriebenen Hobelschildes 14 sowie oberhalb der Glättungswalze bzw. deren Lagerbügel 10 verläuft. An einem im wesentlichen nach
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unten gerichteten rückwärtigen Endabschnitt 15 ist der Nachläufer-Ausleger 13 mit einem hinter der Glättungswalze 9 auf dem Bodenschnee gleitenden Nachlaufer-Tragkörper 16 ausgestattet. Etwa oberhalb des Hobelschildes 14 ist an den Nachläufer-Ausleger 13 ein Einstellglied 17 angelenkt, an dessen unterem Ende der Hobelschild 14 hängend gehalten ist.
Der Hobelschild 14 umfaßt, wie sich am besten aus Pig, 2 in Verbindung mit Pig. 3 oder 4 ergibt, eine Kastenprofilschiene 18 Ton quadratischem Querschnitt, an deren beiden Snden je ein !längslenker 19a, 19b befestigt ist. Die beiden .Schenkel 11a, 11b des U-förmigen Lagerbügels 10 sind über die beiden lagerstellen der Glättungswalze 9 hinaus nach unten verlängert und an ihren unteren Enden mit Lagern 20 für die beiden Längslenker 19a, 19b des Hobelschildes versehen. Die Kastenprofilschiene 18 und damit der obere Teil des Hobelschildes 14 verlaufen auf einar Hohe, die etwa dem Scheitel der G-lättungswalze 9 entspricht, so daß die Längslenker 19a, 19b von der Glättungswalze 9 ausgehend in Fahrtrichtung leicht schräg nach oben verlaufen« Lies hat zur Folge, daß sich der Hobelschild 14 nicht in den Schnee einpressen kann sondern vielmehr beim Auftreten größerer Widerstände unter Hochschwenkung der Längslenker 19a, 19b nach oben gedrückt wird,
¥ie sich am besten aus Fig. 1 und 2 ergibts wird der HobelschiJ.öL 14 über das Einstellglied 17 an einem mittleren Teil des ITachläufer-Auslegers 13 hängend geführt, xvobei die "durchschnittliche Absenkhöhe des Hobelschildes 14 an dem linstell« glied 17 justierbar ist» Das ^Jinstellglied 17 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel über ein (nicht veranschaulichtes) entferntes Yerbindungselement zu betätigen sein, wobei s.B» das Sinstellglied als Hydraulikstellglied ausgebildet ist. Hierbei kann das Einstellglied 17 im Sinne einer vollen Abhebung des Hobelschildes 14 vom Bodenschnee bei auf de^i Bodenschnee gleitendem ilachläufer-Tragkörper 16 su betätigen sein.
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Gemäß einem anderen Äusführungsbeispiel kann wahlweise das Einstellglied 17 auch spannschloßartig ausgebildet und von Hand justierbar sowie feststellbar sein.
Vorzugsweise ist der Nachläufer-Ausleger 13 mittels eines (in den Zeichnungen nicht veranschaulichten) Stellgliedes unter Abhebung des Nachläufer-Tragkörpers 16 vom Bodenschnee nach oben verschwenkbar. Dies bewirkt gleichzeitig eine völlige Abhebung des Hobelschildes 14 vom Bodenschnee, wobei jedoch das Ausmaß der nach oben gerichteten Verschwenkung des Nachläufer-Auslegers 13 so dosiert wird, daß der Hobelschild 14 mit seinem oberen Teil nicht an den Auslegerarmen 7a, 7b anschlägt.
Der Nachläufer-Tragkörper 16 ist als längliche Tragkufe mit allseitig topfartig aufgebogenem umlaufenden Rand ausgebildet, wobei dieses letztere Merkmal auch eine gewisse seitliche Auslenkbarkeit des Nachläufer-Tragkörpers 16 auf dem Bodenschnee ermöglicht. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, erstr&ckt sich der Nachläufer-Ausleger 13 in jeder Schwenkstellung innerhalb einer die Fahrzeuglängsachse enthaltenden Vertikalebene, v/as auch für den Nachlaufer-Tragkörper 16 zutrifft, so daß eine weitgehende Freiheit von Seitenkräften beim Betrieb des Skipistenfäfciraeuges 1 erzielt wird.
An der Oberseite des Bügelsteges 8 des TJ-förmigen Lagerbügels 10 ist eine nach oben offene U-förmige Seitenführungsgabel 22 zur Aufnahme und seitenstabilen Führung des Nachläufer-Auslegers 13 vorgesehen. Die Seitenführungsgabel 22 weist zwei Arme 23a, 23b auf, welche in ihrem oberen Teil etwas nach außen divergieren (vgl. insbesondere Fig. 2), Die beiden Arme 23a, 23b des Sextenführungsbügeis 22 sind mit einem Paar korrespondierender Querbohrungen 24a, 24b versehen, in welche ein (nicht veranschaulichter) Rastbolzen einzuschieben ist, der
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zur Auflagerung des Nachläufer-Auslegers 13 dient, wenn dieser in seine Äußertetrietssteilung geschwenkt ist, in welcher der ITachläufer-Tragkö'rper 16 vom Bodenschnee abgehoben ist.
Wie bereits eingangs erläutert wurde, weist die Glättungswalze 9 im Interesse einer guten Manövrierbarkeit des Skipistenfahrzeuges 1 einen geringen lichten Abstand vom Fahrzeugheck auf. Infolgedessen sind auch die Längslenker 19a, 19h nur verhältnismäßig kurz. Dies wiederum bedingt zwangläufig eine verhältnismäßig geringe vertikale Ausweichmöglichkeit des Hobelschildes 14 beim Auftreten von Hindernissen, insbesondere großen Steinen und Felsen. Um hierdurch verursachte Beschädigungen weitgehend zu vermeiden, ist der Hobelschild in mehrere seitlich aneinander anschließende Schildabschnitte 25 unterteilt, die je für sich aus ihrer Normalsteilung federnd nach rückwärts auslenkbar sind. "7ie sich insbesondere aus Pig. 3 ergibt, besteht jeder Schildabschnitt aus einer Blattfeder mit einem etwa kreisförmig eingerollten oberen Teil 26, der an der Kastenprofilschiene 18 eingespannt ist. Bei dem wahlweisen Ausführungsbeispiel gemäß Hg. 4 ist jeder Schildabschnitt 25' mit seiner oberen Kante an der Schiene 18 mittels eines Lagers 2? angelenkt. Zusätzlich ist jedem Schildabschnitt 25' eine mit einem nach unten verlaufenden Schenkel 28 gegen dessen oberen Teil anliegende, etwa U-förmige Blattfeder 29 zugeordnet, dex'en anderer Schenkel an der Schiene 18 mittels einer Schraube eingespannt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Hobelschild 14 jeweils an seinen beiden äußersten Schildabschnitten 25 bzw. 25' seitliche Begrenzungslappen 32 auf, von denen der besseren Übersicht halber lediglich einer in Pig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
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Claims (15)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Buckelhobeleinrichtung für ein Skipistenfahrzeug mit einer am Fahrzeügheck über zumindest einen verhältnismäßig kurzen heb- und senkbaren rückwärtigen Auslegerarm angelenkten, quer zur Fahrtrichtung nachlaufenden pressenden G-lättungswalze für den Schnee nebst einem Walzenstellglied zur nach unten gerichteten Vorspannung des Auslegerarmes, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen dem Fahrzeugheck sowie der G-lättungswalze ein quer zur Fahrtrichtung •verlaufender Hobelschild angeordnet ist, welcher gegenüber der Glättungswalze heb- und senkbar gelagert ist, daß etwa in der Fahrzeugmitte zumindest ein Nachläufer-Ausleger (13) auf- und abwärts schwenkbar gelagert ist, welcher oberhalb der Auslegerarme (7a, 7b),des Hobelschildes (14) sowie der Glättungswalze (9) nach rückwärts verlaufend an einem im wesentlichen nach unten gerichteten rückwärtigen Endabschnitt (15) einen hinter der Glättungswalze auf dem Bodenschnee gleitenden Nachläufer-Tragkörper (16) aufweist, und daß der Hobelschild über ein zwischengeordnetes Einstellglied (17) In einer vorgegebenen durchschnittlichen Absenkhöhe an einem mittleren Seil des Nachläufer-Auslegers hängend geführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachläufer-Ausleger (13) mittels eines Stollgliedes unter Abhebung des Nachlaufer-Iragkörpers (16) vom Bodenschnee nach oben verschwenkbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eine-tellglied (17) über ein entferntes Bedienungselement zu betätigen ist.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (17) im Sinne einer vollen Abhebung des Hobelschildes (14) vom Bodenschnee bei auf dem Bodenschnee gleitendem Nachlaufer-Tragkörper (16) zu betätigen ist.
  5. 5» Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (17) spannschloßartig ausgebildet und von Hand justierbar sowie feststellbar ist»
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5»dadurch gekenn zeichnet, daß der Nachläufer-Tragkörper (16) als längliche Tragkufe mit allseitig topfartig aufgebogenem umlaufenden Rand ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Nachläufer-Ausleger (13) in jeder Schwenkstellung innerhalb einer die Fahrzeuglängsachse enthaltenden Vertikalebene erstreckt und daß das Einstellglied (17) mit einem Ende an die Mitte der oberen Kante des Hobelschildes (14) angelenkt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Glättungswalze (9) an beiden nach unten verlaufenden Schenkeln eines die Walzenbreite etwas übersteigenden U-förmigen Lagerbügels (1O) gelagert ist, dessen Bügelsteg (8) oberhalb des ¥alzen-scheitels verläuft, und daß in der Mitte des Bügelsteges eine nach oben offene U-förmige Seitenführungsgabel (22) zur Aufnahme und seitonstabilisierten Führung des Nachläufer-Auslegers (13) vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (23a, 23b) der Seitenführungsgabel (22) in ihrem oberen Teil etwas nach außen divergieren.
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    \ ■'■.-■■ - 12 - . ;
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (23a, 23b) der Selten— führungsgabel (22) mit einem Paar korrespondierender Querbohrungen (24a, 24b) zum Einschieben eines Rastbolzens versehen sind, welcher 'zur Auflagerung des Fachläufer-Auslegers (13) in Außerbetriebsstellurig bestimmt ist,
  11. 11» Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelschild (14) über je einen an jeder Seite vorgesehenen, etwa horizontalen längslenker (19a* 19b) an je einen zugehörigen Schenkel (11a, 11b) des U-förmi-■ gen Lagerbügels (10) angelenkt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11a, 11b) des U-förmigen Lagerbügels (10) über die Lagerstellen der G-lättungswalze (9) hinaus nach unten verlängert sind und an ihren unteren Enden Lager (20) für die beiden Längslenker (19a, 19b) des Hobelschildes aufweisen und daß die Längslenker mit dem oberen Teil des Hobelschildes verbunden sind, dessen Höhe etwa dem Scheitel der Glättungswalze entspricht.
  13. 13. Einrichtung nach einem d-?r Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelschild (14) in mehrere seitlich aneinander anschließende Schildabschnitte (25) unterteilt ist, die je für sich aus ihrer Normalstellung federnd nach rückwärts auslenkbar sind,
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schildabschnitt (25) aus einer Blattfeder (Pig. 3) mit einem etwa kreisförmig eingerollten oberen Teil (26) besteht, der an einer parallel zur Achse der Glättungswalze (9) verlaufenden Schiene (Kastenprofilschiene 18) eingespannt ist, mit deren Ende wiederum die Längslenker (19a, 19b) verbunden sind.
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  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schildabschnitt (25') mit seiner oberen Kante an einer parallel zur Achse der Glättungswalze (9) verlaufenden Schiene (Kastenprofilschiene 18) angelenkt ist, mit deren Enden wiederum die Längslenker (19a, 19b) verbunden sind, und daß zusätzlich jedem Schildabschnitt (25') eine mit einem nach unten verlaufenden Schenkel (28) gegen dessen oberen Teil anliegende, etwa L-förmige Blattfeder (29) zugeordnet ist, deren anderer Schenkel (30) an der Schiene eingespannt ist.
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