DE2320727B2 - Vorrichtung zur waermebehandlung und weiterverarbeitung von fliessfaehiger schokoladenmasse - Google Patents
Vorrichtung zur waermebehandlung und weiterverarbeitung von fliessfaehiger schokoladenmasseInfo
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- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung und Weiterverarbeitung von fließfähiger
Schokolademasse mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden, angetriebenen hohlen Trommel, an deren
innerer Trommelfläche oberhalb der Mittelebene ein Abstreifer anliegt, mit einer in den Trommeünnenraum
mündenden Zuführeinrichtung für die zu behandelnde 6c
Schokolademasse und einer in den Trommelinnenraum ragenden, die von dem Abstreifer von der inneren
Trommelfläche abgestreifte Schokolademasse wenigstens teilweise aufnehmenden Weiterbehandlungseinrichtung,
wobei die Trommel auf ihrer Außenseite über &: zumindest einen Teil ihres Umfanges von einem
Wärmeübertragungsmedium, dessen Temperatur mittels einer Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der
Um eine einwandfreie Beschaffenheit insbesondere der Oberfläche von Schokoladewaren, beispielsweise
mit Schokolademassen überzogener Artikel, zu erzielen, ist es erforderlicn, daß die Schokolademasse auf eine
verhältnismäßig eng tolerierte Verarbeitungstemperatur von etwa 26 bis 34° C gebracht und auf dieser
Temperatur gehalten werden. Außerdem ist es bekannt,
daß Schokolademassen vor ihrer endgültigen Verarbeitung einer wärmetechnischen Vorbehandlung, dem
soeenannten Temperieren, bedürfen, um zu erreichen, daß sich eine einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit
der erzeugten Schokoladewaren ergibt. Dieses Temperieren umfaßt zwei Maßnahmen, nämlich die Schokolademassen
auf die richtige Verarbeitungstemperatur einzustellen und die Schokoiademassen in einen
Zustand zu überführen, in dem ein Teil der Kakaobutter in Form von bestimmten Kristallen vorhanden ist, die so
zu einem richtigen Erstarren der Schokolademassen führen Hierzu ist es erforderlich, die beispielsweise mit
einer Temperatur zwischen 40 und 50= C zugeführten fließfähigen Schokolademassen in einer genau vorgeschriebenen,
häufig durch die Erfahrung bestimmten Temperaturführung auf die Verarbeitungstemperatur
abzukühlen und die zugeführten Schokolademassen vor der Weiterverarbeitung durch Zusatz bereits temperierter
Schokolademassen mit Impfkeimen zu versehen, welche die gewünschte Kristallisation auslösen.
Eine zur Durchführung dieser Wärmebehandlung (Temperierung) der Schokolademasse bestimmte Vorrichtung
ist in der DT-PS 8 55 046 beschrieben. Diese Vorrichtung weist eine um eine horizontale Achse
umlaufende hohle Trommel auf, auf deren Innenfläche die fließfähige Schokolademasse aufgebracht wird, so
daß die Schokolademasse von der Trommelinnenfläche in dünner Schicht zu einer Abstreifstelle geführt und auf
dem Weg zu dieser Abstreifstelle einer Temperaturbeeinflussung unterworfen werden kann. Dazu ist die
Trommel auf ihrer Außenseite mit einem Wärmeübertragungsmedium umströmt, dessen Temperatur regelbar
ist.
Die an der Abstreifstelle abgestreifte Schokolademasse wird durch eine Förderschnecke in eine
Rohrleitung gefördert, von welcher aus sie einer außerhalb der Trommel liegenden Weiterverarbeitungsstation
zugeführt wird. Der Transport der temperierten Schokolademasse über eine Rohrleitung
erfordert besondere Maßnahmen, um eine Abkühlung der Schokolademasse während des Transportes zu
verhüten, während andererseits eine Schokolademasse, der körnige Zuschlagstoffe zugesetzt sind, beispielsweise
Reiskörnern od. dgl., nicht ohne weiteres mittels einer Förderschnecke gefördert werden können, weil die
Gefahr besteht, daß die Zuschlagstoffe zerdrückt werden, was der Qualität der erzeugten Schokoladeartikel
abträglich ist oder aber, daß die Zuschlagstoffe Verstopfungen in den Förder- oder Verteilungsorganen
hervorrufen.
Bei einer anderen, aus der DT-AS 10 98 bekannten Vorrichtung zur Vorratshaltung von Schokolademassen
für Abform-Maschinen, insbesondere Uberziehmaschinen,
ist die Anordnung derart getroffen, daß oberhalb eines Vorratsbehälters für die fließfähige
Schokolademasse eine über einem Warentransportband angeordnete Aufgabevorrichtung angeordnet ist, von
der aus die auf dem Warentransportband herangeführ-
ten Gegenstände durch einen frei fallenden Strom flüssiger Schokolademasse hindurchtransportiert werden.
Zum Transport der Schokolademasse in die Aufgabevorrichtung ist eine eigene Schokoladepumpe
erforderlich, was einen erheblichen Aufwand darstellt und beispielsweise bei körnigen Zuschlagstoffen in der
Schokolademasse problematisch ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung und Weiterverarbeitung
von fließfähiger Schokolademasse zu schaffen, bei der einerseits die vor der endgültigen Verarbeitung
der Schokoladeniasse liegende Wärmebehandlung auf besonders einfache und rationelle Weise durchführbar
ist und andererseits die Weiterverarbeitung der so temperierten Schokolademasse ohne die Notwendigkeit
der Zwischenschaltung von Schokoladeförderpumpen u. dgl. geschieht
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Weiterverarbeitungseinrichtung eine Überzieheinrichtung ist, die einen durch den Trommelinnenraum
im Bereich unterhalb des Abstreifers verlaufende ., für fließfähige Schokolademasse durchlässigen waagerechten
Förderer aufweist, auf dem die zu überziehenden Artikel aufeinanderfolgend durch den Trommelinnen- ?.$
raum hindurchtransportierbar sind und über dem eine die vom Abstreifer kommende Schokolademasse
aufnehmende und über die Breite des Förderers verteilende Verteilereinrichtung angeordnet ist, von der
aus die Schokolademasse im freien Fall über die Artikel nach unten abströmt.
Bei der Vorrichtung ist die Weiterverarbeitung unmittelbar mit der Temperierung zusammengefaßt, so
daß die temperierte Schokolademasse nicht durch ungewärmte Ableitungsrohre und Förderschnecken der
Weiterverarbeitungsstation, d. h. der Überzieheinrichtung, zugefördert werden muß. Damit kann ohne
weiteres auch Schokolademasse verarbeitet werden, die körnige Zuschlagstoffe, wie Reiskörner usw.. enthält.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Abstreifer in einem Winkelbereich von etwa
45° im ersten oder vierten Quadranten der Trommel angeordnet ist. Zur Einstellung der Schichtdicke der auf
der Trommelinnenfläche haftend mitgenommenen Schokolademasse kann in der Trommel eine in
Trommeldrehrichtung im Abstand vor dem Abstreifer liegende Streichklinge angeordnet sein, deren Abstand
von der inneren Trommelfläche einstellbar ist.
Um den Zusatz körniger Zuschlagniaterialien zu ermöglichen, kann in den Trommelinnenraum eine
Speiseeinrichtung für körnige, der Schokolademasse zuzusetzende Zuschlagmaterialien münden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung eingerichtet zum Überziehen von Artikeln mit Schokolademasse,
im axialen Schnitt in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung und
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt, ebenfalls in schematischer
Darstellung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist eine zylindrische hohle Blechtrommel 1 auf, die um eine
horizontale Drehachse umlaufend im Bereiche ihres Außenumfanges auf achsparallelen Rollen 2 drehbar
gelagert ist. Die Rollen 2 sind von einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung angetrieben; sie können
als Reibrollen oder Zahnräder ausgebildet sein, die in einen entsprechenden Zahnkranz eingreifen, der auf
den Außenumfang der Trommel 1 aufgesetzt ist Die innere Trommelfläche 3 ist beidseitig durch zwei
ringsumlaufende, im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse verlaufende Wände in Ciestalt von Ringscheiben
4 begrenzt Im Bereiche der höchsten Stelle des Trommelumfanges wirkt auf sie ein sich über ihre
Breite erstreckender Abstreifer 5 ein, der um eine horizontale Drehachse 6 schwenkbar gelagert und mit
einem nach unten weisenden Leitblech 7 verbunden ist Der AnpreBdruck des Abstreifers 5 an die innere
Trommelfläche 3 kann durch eine schematisch angedeutete Stelleinrichtung 8 jeweils den Betriebserfordernissen
entsprechend eingestellt werden.
In der durch einen Pfeil 9 angedeuteten Drehrichtung
gesehen, ist im Abstand vor dem Abstreifer 5 in dem Bereiche unterhalb der Drehachse der Trommel 1 eine
Streichklinge 10 vorgesehen, die um eine horizontale Drehachse 11 schwenkbar gelagert und durch eine
schematisch angedeutete Stelleinrichtung 12 so einstellbar ist daß ihr Abstand von der inneren Trommelfläche
3 auf einen jeweils gewünschten Wert einstellbar ist, der einem Spalt 13 vorbestimmter Spaltbreite entspricht.
In den Trommelinnenraum mündet eine Zufuhreinrichtung
für die zu behandelnde Schokolademasse in Gestalt einer Rohrleitung 14 über die die fließfähige
Schokolademasse, beispielsweise mit einer Temperatur von 40 bis 50° C, eingespeist wird. Der so eingespeisten
Schokolademasse können körnige Zuschlagmaterialien, beispielsweise in Gestalt von gehackten Nußkernen
od. dgl., über eine weitere, ebenfalls in den Trommelinnenraum
mündende Zuführeinrichtung zugesetzt werden, die im vorliegenden Falle durch eine freimündende
Rohrleitung 15 dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich, anstelle einer Rohrleitung 15 eine Rutsche
vorzusehen oder aber die körnigen Zuschlagmaterialien von Hand in den Trommelinnenraum einzustreuen.
Auf die Trommel 1 sind außen zwei im Abstand stehende Ringflanschen 16 aufgesetzt, von denen
wenigstens einer als Zahnkranz zum Antrieb der Trommel in der bereits erwähnten Weise ausgebildet
sein kann und die zusammen mit der Trommelaußenfläche 17 einen rinnenförmigen Kanal bilden, in den aus
einer Zufuhrquelle 18 ein Wärmeübertragungsmedium, insbesondere Wasser, einleitbar ist, das einen Teil des
Trommelumfanges umströmt, bis es durch einen Abstreifer 19 abgestreift und einer Sammelrinne 20
zugeführt wird. Die Temperatur und die zugeführte Menge des Wärmeübertragungsmittels werden durch
eine nicht dargestellte Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur auf der inneren Trommelfläche
3 bzw. der auf der inneren Trommelfläche 3 befindlichen Schokolademasse geregelt, so daß diese Schokolademasse
eine vorbestimmte Temperatur aufweist, wenn sie von dem Abstreifer 5 von der inneren Trommelfläche
3 abgenommen wird.
Der Trommel 1 ist eine Weiterverarbeitungseinrichtung
in Gestalt einer Überzieheinrichtung zugeordnet. Diese weist einen durch den Trommelinnenraum
verlaufenden, unterhalb des Abstreifers 5 angeordneten waagrechten Förderer 21 in Gestalt eines für fließfähige
Schokolademasse durchlässigen endlosen Gitterförderbandes auf, auf dem mit Schokolademasse zu überziehende
Artikel 41 (F i g. 1) aufeinanderfolgend durch den Trommelinnenraum hindurchtransportierbar sind.
Oberhalb des Förderers 21 ist eine einstellbare Verteilereinrichtung 22 angeordnet, in die das mit dem
Abstreifer 5 verbundene Leitblech 7 mündet und die die
über das Leitblech 7 zugeführte abgestreifte Schokolademasse
über die Breite des Förderers 21 verteilt.
Die insoweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Über die Rohrleitung 14 wird fließfähige Schokolademasse etwa mit einer Temperatur von 40 bis 50° C, oder,
wenn die Schokolademasse vortemperiert wird, mit einer niedrigeren Temperatur, fortlaufend in vorbestimmter
Menge in den Trommelinnenraum eingeführt und im unteren Trommelbereich auf der inneren
Trommelfläche 3 abgelagert, so daß dort eine bestimmte Schokolademassenmenge vorhanden ist. Zufolge der
Drehbewegung der Trommel 1 wird von dieser unten liegenden Schokolademassenmenge ein auf der inneren
Trommelfläche 3 haftender Teil in dünner Schicht mitgenommen, wobei die Schichtdicke durch die
jeweilige Einstellung der Abstreifklinge 10 entsprechend der Breite des Spaltes 13 bestimmt ist. Die in
dünner Schicht von der Abstreifklinge 10 aus weiter transportierte Schokolademasse wird auf ihrem Weg zu
dem Abstreifer 5 in ihrer Temperatur auf den jeweiligen Sollwert eingestellt, wozu der Trommelmantel durch
das in der bereits beschriebenen Weise einen Teil der äußeren Trommelfläche 17 umströmenden aus einer
Zuführquelle 18 zugeführte Wärmeübertragungsmittel auf die erforderliche Temperatur gebracht wird. Die
somit die richtige Temperatur aufweisende Schokolademassenschicht, welche auf der inneren Trommelfläche 3
haftet, wird von dem Abstreifer 5 abgestreift und durch das Leitblech 7 unter der Wirkung der Schwerkraft
selbsttätig in die Verteilereinrichtung 22 eingeleitet, aus der die Schokolademasse über die Breite des Förderers
21 gleichmäßig verteilt austreten und im freien Fall nach unten strömt. Hierbei werden die von dem Förderer 21
durch die im freien Fall nach unten strömende Schokolademasse hindurchgeführten Artikel 41 mit
einem Schokolademassenüberzug versehen.
Die überschüssige Schokolademasse tritt durch den Förderer 21 hindurch und gelangt wieder in den unteren
Bereich der Trommel 1, wo sie mit der über die Rohrleitung 14 eingespeisten Schokolademasse vermischt
wird.
Das Wärmeübertragungsmittel, das die äußere Fläche 17 der Trommel 1 umströmt, ist, wie bereits vermerkt, in
der Regel Kühlwasser, durch das die auf einem höheren Wärmeniveau befindliche Schokolademasse auf die
Verarbeitungstemperatur rückgekühlt wird. Wie aus F i g. 2 zu ersehen, kann es hierbei zweckmäßig sein,
beispielsweise aus einer Zufuhrquelle 18 Kaltwasser und einer weiteren Zufuhrquelle 18a Warmwasser zuzuführen.um
damit eine einfache genaue Temperatureinstellung entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zu
ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung und Weiterverarbeitung von fließfähiger Schokolademasse
mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden, angetriebenen hohlen Trommel, an
deren innerer Trommelfläche oberhaib der Mittelebene ein Abstreifer anliegt mit einer in den
Trommelinnenraum mündenden Zuführeinrichtung für die zu behandelnde Schokolademasse und einer
in den Trommeünnenraum ragenden, die von dem Abstreifer von der inneren Trommelfläche abgestreifte
Schokolademasse wenigstens teilweise aufnehmenden Weiterbehandlungseinrichtung, wobei
die Trommel auf ihrer Außenseite über zumindest einen Teil ihres Umfanges von einem Wärmeübertragungsmedium,
dessen Temperatur mittels einer Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der einzustellenden
Temperatur der in der Trommel befindlichen Schokolademasse einstellbar ist, umströmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterverarbeitungseinrichtung eine Überzieheinrichtung
ist, die einen durch den Trommelinnenraum im Bereich unterhalb des Abstreifers (5) verlaufenden. *5
für fließfähige Schokolademasse durchlässigen waagerechten Förderer (21) aufweist, auf dem die zu
überziehenden Artikel (41) aufeinanderfolgend durch den Trommeünnenraum hindurchtransportierbar
sind und über dem eine die vom Abstreifer kommende Schokolademasse aufnehmende und
über die Breite des Förderers verteilende Verteilereinrichtung (22) angeordnet ist, von der aus die
Schokolademasse im freien Fall über die Artikel nach unten abströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d?durch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (5) in einem Winkelbereich
von etwa 45° im ersten oder vierten Quadranten der Trommel (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (1) eine in
Trommeldreh.-ichtung in Abstand vor dem Abstreifer (5) liegende Streichklinge (10) angeordnet ist,
deren Abstand von der inneren Trommelfläche (3) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trommeünnenraum
eine Speiseeinrichtung (15) für körnige, der Schokolademasse zuzusetzende Zuschlagmaterialien
mündet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320727 DE2320727C3 (de) | 1973-04-25 | Vorrichtung zur Wärmebehandlung und Weiterverarbeitung von fließfähiger Schokoladenmasse | |
CH366574A CH585019A5 (de) | 1973-04-25 | 1974-03-15 | |
FR7413390A FR2226934A1 (de) | 1973-04-25 | 1974-04-17 | |
GB1710274A GB1457307A (en) | 1973-04-25 | 1974-04-18 | Chocolate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320727 DE2320727C3 (de) | 1973-04-25 | Vorrichtung zur Wärmebehandlung und Weiterverarbeitung von fließfähiger Schokoladenmasse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320727A1 DE2320727A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2320727B2 true DE2320727B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2320727C3 DE2320727C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH585019A5 (de) | 1977-02-28 |
DE2320727A1 (de) | 1974-11-14 |
GB1457307A (en) | 1976-12-01 |
FR2226934A1 (de) | 1974-11-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BINDLER, UWE, 5275 BERGNEUSTADT, DE |
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