DE2320287B2 - Vorrichtung zum rillen, schlitzen und schneiden von rechteckigen tafeln aus wellpappe oder aehnlichen materialien zu faltschachteln - Google Patents
Vorrichtung zum rillen, schlitzen und schneiden von rechteckigen tafeln aus wellpappe oder aehnlichen materialien zu faltschachtelnInfo
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Description
Da während eines Arbeitsablaufes der Vorrichtung die der Einstellung der einzelnen Arbeitselemente
dienenden Motoren abgeschaltet sind, kann bereits während dieses Arbeitsablaufes durch die Steuerelemente,
die unabhängig von Hand verschiebbar sind, die für den folgenden Arbeitsablauf erforderliche neue
Stellung der Arbeitselemente festgelegt werden, so daß nach Beendigung des Arbeitsablaufes nach Einschaltung
der die Arbeitselemente verschiebenden Motoren die Arbeitselemente schnell und automatisch auf die neue
Stellung ausgerichtet werden können, wodurch ein Zeitverlust zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsabläufen
praktisch vermieden wird.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
F i g. 1 eine Seitenansicht auf das Beschickungsende
der Vorrichtung;
F i g. 2 Schnitt gemäß Linie 11-11 der Fig. 1;
F i g. 3 Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1;
Fig.4 Darstellung eines Steuerelementes in vergrößertem
Maßstab;
F i g. 5 Ansicht gemäß Pfeil A der F i g. 4.
Die Zeichnungen zeigen eine kombinierte Rill- und Schlitzvorrichtung, die drei Zonen aufweist, nämlich
eine Rillzone, eine Mitnahmezone und eine Schlitzzone.
Die Rillzone weist obere und untere parallele, senkrecht zur Förderrichtung der Tafeln liegende
Achsen 10 und 11 auf. Die oberen Achsen tragen fünf im
Abstand angeordnete Werkzeuge, die aus vier Rillköpfen 10a, 106, 10c; 10c/ und einem Schneidkopf 1Oe
bestehen; sie arbeiten zusammen mit entsprechenden Köpfen lla, lift, lic; lic/und He, die auf der unteren
Achse 11 angeordnet sind. Die Mitnahmezone weist eine obere und eine untere, einander parallele senkrecht
zur Förderrichtung liegende Achsen 12 und 13 auf. Die obere Achse 12 trägt fünf in axialem Abstand
angeordnete Rollen 12a, 12Zj, 12c, 12c/und 12e, die mit
entsprechenden Rollen 13a, 13b, 13c, 13c/und 13eauf der
unteren Achse 13 zusammenarbeiten. Die Schlitzzone besitzt ebenfalls eine obere und eine untere einander
parallele, senkrecht zur Förderrichtung liegende Wellen 14 und 15. Die obere Welle 14 trägt fünf in axialem
Abstand angeordnete Werkzeuge, und zwar einen kombinierten Schlitz- und Schneidkopf 14a, zur
Herstellung einer Faltlasche, drei Schlitzköpfe 146, 14c und 14c/ und einen Schneidkopf 14e; sämtliche Köpfe
arbeiten mit entsprechenden Köpfen 15a, 156, 15c, 15c/
und 15eaui der unteren Achse 15 zusammen.
Die Werkzeuge der drei Zonen bilden ein Arbeitselement, und die Kopfpaare jeder Zone sind mit den
Kopfpaaren der anderen Zonen in Richtung des Durchlaufes der Tafeln durch die Vorrichtung ausgerichtet
Die Vorrichtung besitzt fünf derartige, auf den zugeordneten Achsen im Abstand liegende Arbeitselemente.
Die Werkzeuge 10c, lic, 12c, 13c, 14c, 15c des mittleren Arbeitselementes sind fest auf ihren Achsen
angeordnet, während die Werkzeuge der übrigen Arbeitselemente auf ihren Achse" verschiebbar sind.
Eine erste obere Gabelplatte 16a erstreckt sich über die Werkzeuge 10a, 12a und 14a, und nimmt diese bei
ihrer seitlichen Verschiebung über die Verbindungsglieder 17 mit, wie Fig.2 zeigt. Eine erstere untere
Gabelplatte 18a erstreckt sich unterhalb der Werkzeuge lla, 13a und 15a und nimmt diese bei ihrer seitlichen
Verschiebung riber Verbindungsglieder 19 mit. Gleiche
Gabeiplatten 16Z>, 16c/und 16esind für die zugeordneten
Werkzeuge, die auf den Achsen 10, 12 und 14 angeordnet sind, vorgesehen, und ebenso sind ähnliche
untere Gabelplatten 186, 18c/ und 18e für die entsprechenden auf den unteren Achsen 11, 13 und 15
angeordneten Werkzeuge vorgesehen.
Die oberen Gabelplatten 16a, 16Z>, 16c/und 16e sind
gleitend auf Stange 20 aufgenommen, die sich senkrecht zur Förderrichtung in der Maschine erstrecken,
während die unteren Gabelplatten 18a, 18Zj, 18c/und 18e ebenfalls gleitend auf entsprechenden Stangen 21
aufgenommen sind, die im unteren Bereich der Vorrichtung angeordnet sind.
Es sind vier obere Gewinde-Leitspindeln 22 vorgesehen, die senkrecht zur Fördei richtung in der Maschine
angeordnet sind und in den vier oberen Gabelplatten angeordnete Bohrungen durchgreifen. Jede der oberen
Gabelplatten ist mittels einer Mutter 23 fest auf der oberen Leitspindeln 22 aufgenommen. Vier entsprechende
untere Leitspindeln 25, die ebenfalls senkrecht zur Förderrichtung liegen, durchgreifen entsprechende
öffnungen in den unteren Gabelplatten 18. Jede der unteren Gabelplatten 18 ist mittels einer Mutter 26 auf
eir>er der unteren Leitspindeln 25 befestigt. Jede der unteren Leitspindeln 25 ist mit der ihr zugeordneten
oberen Leitspindel 22 durch ein geeignetes Übertragungsglied G verbunden. Jede der Leitspindeln 22 ist in
der einen oder anderen Drehrichtung durch einen Motor M antreibbar, wodurch die auf dieser Leitspindel
betestigte obere Gabelplatte 16 und die unmittelbar unter ihr befindliche untere Gabelplatte 18 seitlich nach
rechts oder links bewegt werden können.
Oberhalb der oberen Gabelplatten 16 sind vier senkrecht zur Förderrichtung liegende endlose Ketten
30 angeordnet, von denen jede ein Steuerelement 31 trägt, das später im einzelnen beschrieben wird.
Jede der endlosen Ketten 30 kann von Hand durch ein kalibriertes und verriegelbares Handrad 32 betätigt
werden, so daß die Stellungen der vier Steuerelemente
31 unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Die vier Steuerelemente 31 sind den vier Paaren von
Die vier Steuerelemente 31 sind den vier Paaren von
Gabelplatten zugeordnet. Wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich ist, besteht jedes Steuerelement aus einem
Block, der zwei Betätigungsglieder 33, 34 trägt. Die Betätigungsglieder 33,34 arbeiten mit Schaltgliedern 35
und 36 zusammen, die auf der zugeordneten oberen Gabelplatte 16 befestigt sind. Das Schaltglied 35 setzt
den über die Leitspindel 22 die zugeordnete Gabelplatte 16 betätigenden Motor M still, während das Schaltglied
36 den Motor einschaltet und seine Drehrichtung und damit die Drehrichtung der zugeordneten Leitspindel 22
bestimmt.
Während des Betriebes der Vorrichtung sind die Leitspindeln 22 antreibenden Motoren M abgeschaltet,
und die Steuerelemente 31 können durch die Handräder
32 in diejenigen Stellungen gebracht werden, die die zugeordneten Gabelplatten für eine folgende Arbeitsoperation
einnehmen müssen. Wenn das Steuerelement 31 in die neue Einstellung überführt ist, ist das
Schaltglied 36 der zugeordneten Gabelplatte geschlossen, um sicherzustellen, daß der Motor nach seiner
Einschaltung in der richtigen Drehrichtung betätigt wird, um die zugeordnete Gabelplatte in ihre durch das
Steuerelement 31 vorbestimmte Stellung zu bewegen.
Vor dem Einstellen der Vorrichtung müssen die einander zugeordneten, auf den Achsen 14 und 15
angeordneten Schlitzköpfe aufeinander ausgerichtet werden, damit sie sich am Ende des Einstellvorganges
genau in der vorbestimmten Stellung befinden. Die Einstellung der Arbeitselemente erfolgt automatisch
und schnell durch Einschaltung der Motoren, die die
Gabelplatten und die ihnen zugeordneten Arbeitselemente in die neue erforderliche Stellung bewegen,
wobei jede Gabelplatte genau in der erforderlichen Stellung stillgesetzt wird, wenn nämlich das Schaltglied
35 in Eingriff mit dem zugeordneten Betätigungsglied 33 gelangt.
Wenn zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsabläufen die erforderliche Verstellung eines Steuerelementes
31 so gering ist, daß der Schalter 36 nicht betätigt wird, kann sich anfänglich die zugeordnete Gabelplatte in
falscher Richtung bewegen, wobei der zugeordnete Schalter 36 betätigt wird, und die Drehrichtung des
Motors und damit auch die Bewegungsrichtung der Gabelplatte umkehrt und diese genau in die erforderliche
Stellung bringt, in der das Schaltelement 35 mit dem zugeordneten Betätigungselement 33 in Eingriff tritt.
Die Schaltglieder brauchen nicht an den Arbeitselementen angeordnet zu sein, sie können sich auch an den
Steuerelementen befinden; in diesem Fall sind die Betätigungsglieder an den Arbeitselementen befestigt.
Die Schaltglieder brauchen keine Mikroschalter zu sein, es können auch andere Typen von Schaltern
beispielsweise fotoelektrische Zellen verwendet werden.
Die einstellbaren Steuerelemente 31 brauchen nichl von Hand durch Handräder eingestellt zu werden, sie
können auch durch Motore gesteuert werden, wodurch der gesamte Prozeß des Einsteilens der Maschine
automatisch, beispielsweise gesteuert durch einer Computer, verlaufen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Rülen, Schlitzen und Schneiden
von rechteckigen Tafeln aus Wellpappe oder ähnlichen Materialien zu Faltschachteln, die zur
Durchführung wenigstens eines Verarbeitungsschrittes eine Mehrzahl von seitlich, senkrecht zur
Förderrichtung der Tafeln verschiebbaren, der Herstellung von Behältern unterschiedlicher Abmessungen
aus Tafeln unterschiedlicher Größen dienenden Arbeitselementen aufweist, wobei diesen
Arbeitselementen seitlich bewegbare, auf die jeweils erforderliche Stellung der Arbeitseiemente einstellbare
Steuerelemente zugeordnet und der beiderseitigen Verschiebung der Arbeitselemente dienende
Motoren vorgesehen sind, und wobei den Arbeitselementen und Steuerelementen die Verschiebung
der Arbeitseiemente abschaltende, aus Jeweils einem Schaltgiied und einem am Steuerelement befestigten
Betätigungsglied bestehende Schaltvorrichtungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltglied (35) am Arbeitselement befestigt ist, und daß zweite, bei nicht gegebener Deckstellung
der Arbeitselemente mit dem jeweils zugeordneten Steuerelement (31) den Motor (M)In der einen oder
anderen Drehrichtung in Lauf setzende, der Erreichung der Deckstellung dienende, aus einem
zweiten Schaltglied (36) und einem zweiten Betätigungsglied (34) bestehende Schaltvorrichtungen
vorgesehen sind, wobei das zweite Schaltglied (36) ebenfalls am Arbeitselement und das zweite
Betätigungsglied (34) am euerelement (31) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerelement (31) auf einer
durch ein Handrad (32) betätigbaren endlosen Kette (30) aufgenommen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arbeitselement auf einer
durch den zugeordneten Motor in beiden Drehrichtungen betätigbaren Gewinde-Leitspindel (22) aufgenommen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (35,
36) der beiden Schaltvorrichtungen aus Mikroschaltern bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der
auf den oberen und unteren Leitspindeln (22) angeordneten Arbeitselemente zwangsläufig miteinander
durch obere und untere Gabelplatten (16 bzw. 18) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (31) jeder oberen
verschiebbaren Gabelplatte (16a, 166, 16c/, i6e)
zugeordnet ist, wobei die Schaltglieder (35, 36) der Schaltvorrichtungen auf der Gabelplatte befestigt
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gabelplatten (16a, 16b. 16c/,
16e,)mit den ihnen zugeordneten unteren Gabelplatten
(18a, 186, 18c/, i8e) durch Kuppelglieder (G)
verbunden und unabhängig voneinander verschiebbar und einstellbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rillen, Schlitzen und Schneiden von rechteckigen Tafeln
aus Weilpappe oder ähnlichen Materialien zu Faltschachteln.
Es ist eine solche Vorrichtung bekannt (US-PS 37 60 697), die zur Durchführung wenigstens eines
Verarbeitungsschrittes eine Mehrzahl von seitlich, senkrecht zur Förderrichtung der Tafeln verschiebbaren,
der Herstellung von Behältern unterschiedlicher
ίο Abmessungen aus Tafeln unterschiedlicher Größen
dienenden Arbeitselcmenten aufweist, wobei diesen Arbeitselementen seitlich bewegbare, auf die jeweils
erforderliche Stellung der Arbeitselemente einstellbare Steuerelemente zugeordnet und der beiderseitigen
Verschiebung der Arbeitseiemente dienende Motoren vorgesehen sind, und wobei den Arbeitselementen und
Steuerelementen die Verschiebung der Arbeitselemente abschaltende, aus jeweils einem Schaltgiied und einem
am Steuerelement befestigten Betätigungsglied bestehende Schaltvorrichtung zugeordnet sind. Hierbei sind
die Arbeitselemente in Muttern aufgenommen, die aus einer Gewindehülse und einem äußeren, die Arbeitselemente
aufnehmenden Ringteil bestehen. Der Mutter sind lose folgende Leitarme zugeordnet, die durch eine
Kolben-Zylinderanordnung geöffnet und geschlossen werden können und in geschlossener Stellung den
Reibungseingriff der Mutternteile mit dem Gewinde der Gewindespindel aufheben. Die Gewindespindel ist in
gewissem Umfange längs verschieblich zur Betätigung eines Schalters. Die untere Gewindespindel ist in ihrer
Höhe über ein Antriebselement und eine Kupplung verstellbar, um die Arbeitselemente mit der zu
behandelnden Tafel in und außer Eingriff zu bringen, vobei das letztere notwendig ist, wenn die auf den
Spindeln aufgenommenen Arbeitselemente in eine neue Stellung überführt werden müssen. Die Steuerung
dieser bekannten Ausführungsform ist sehr umständlich und zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuerelemente
getrennt von den zu steuernden Bauteilen angeordnet sind, wodurch sich zwangsläufig Ungenauigkeiten in der
Einstellung ergeben müssen, da die Arbeitselemente entfernt von den Steuergliedern angeordnet sind, die
mit anderen Gliedern in Eingriff gebracht werden müssen, um die Arbeitselemente in die jeweilige neue
Position zu verstellen. Diese mittelbare Steuerung, die über eine logische Schaltung erfolgt, bringt natürlich
Ungenauigkeiten mit sich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß die genaue und schnelle Einstellung der Arbeitselemente auf einfachere Weise und mit geringstmöglichem
Aufwand erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltgiied am Arbeitselement befestigt ist, und
daß zweite, bei nicht gegebener Deckstellung der Arbeitselemente mit dem jeweils zugeordneten Steuerelement
den \*~ir^r in der einen oder anderen
Drehrichtung in Lauf setzende, der Erreichung der Deckstellung dienende, aus Einern zweiten Schaltglied
und einem zweiten Betätigungsglied bestehende Schaltvornchtungeri
vorgesehen sind, wobei das zweite Schaltglied ebenfalls am Arbeitselement und das zweite
Betätigungsglied am Steuerelement befestigt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Selbstverständlich können in äquivalenter Ausführung die Schaltglieder 35,36 auch am Steuerelement 31
statt am Arbeitselement vorgesehen sein.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1971072 | 1972-04-27 | ||
GB1971072A GB1374001A (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320287A1 DE2320287A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2320287B2 true DE2320287B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2320287C3 DE2320287C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009681A1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Ishikawa Seisakusho Kk | Falteinrichtung in einer wellpappekarton-herstellmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009681A1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Ishikawa Seisakusho Kk | Falteinrichtung in einer wellpappekarton-herstellmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1374001A (de) | 1974-11-13 |
DE2320287A1 (de) | 1973-11-15 |
US3882764A (en) | 1975-05-13 |
JPS5238476B2 (de) | 1977-09-29 |
JPS4955481A (de) | 1974-05-29 |
FR2182568A5 (de) | 1973-12-07 |
IT984076B (it) | 1974-11-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |