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DE2319835A1 - Hub- und ladevorrichtung - Google Patents

Hub- und ladevorrichtung

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Publication number
DE2319835A1
DE2319835A1 DE19732319835 DE2319835A DE2319835A1 DE 2319835 A1 DE2319835 A1 DE 2319835A1 DE 19732319835 DE19732319835 DE 19732319835 DE 2319835 A DE2319835 A DE 2319835A DE 2319835 A1 DE2319835 A1 DE 2319835A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
loading device
platform
hydraulic
ram
Prior art date
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Granted
Application number
DE19732319835
Other languages
English (en)
Other versions
DE2319835C2 (de
Inventor
Denis Malcolm Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2319835A1 publication Critical patent/DE2319835A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2319835C2 publication Critical patent/DE2319835C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/122Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members longitudinally movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Dipl.-Ing.
Rudolf Busselmeier '
Dipl.-Ing.
Rolf Charrier Augsburg, 17. April 1973
Patentanwälte Augsburg 31 - Postfach 242
Rehlingenstraße β FMtfdiedtktmto: Manchen Nr. MS39
6359/Ol/üO/gn
Denis Malcolm MILLER 2k Strathfield Road
Andover, Hants, Großbritannien
Hub- und Ladevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Hub- und Ladevorrichtung, die bei einem mit Antrieb versehenen Hubwagen verwendet wird und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zur Verwendung beim Be- -und Entladen von Transportcontainern geeignet ist.
Moderne Container wie die vom I.S.O.-Typ weisen eine Bodenfläche von ungefähr 2,5 m (8 Fuß) Breite und 6, 9 und 12 m (20, 30 und 4o Fuß) Länge auf. Die Ladetür befindet sich dabei an einem Ende. Bestimmte Gewichte können in diese Container noch mit herkömmlichen Mitteln gebracht werden. Diese Mittel haben jedoch eine zu geringe Gewichtsgrenze und bringen auch sehr hohe konzentrierte Lasten auf den Boden der Container auf. Dadurch entstehen Schaden und
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Verbiegungen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Beladen von Containern verwendet werden kann, ohne daß solche konzentrierte Lasten aufgebracht werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Absicht, eine Hub- und Ladevorrichtung bereitzustellen, die bei einem mit Antrieb versehenen Hubwagen, wie bei einem Gabelstapler oder einem Seitenlader, verwendet werden kann. Sie soll einen solchen Hubwagen dazu befähigen, Container zu be- und entladen, auch wenn der Hubwagen groß ist, um in den Container selbst einzufahren. Die Erfindung schafft die Mittel, mit denen die Last in größter Entfernung von der Türöffnung innerhalb des Containers in Lage gebracht werden kann. Die Kapazität und Größe ist nur von der Größe und Kapazität des Hubwagens oder Containers beschränkt»
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Hub- und Ladevorrichtung zur Verwendung bei einem mit Antrieb versehenen Hubwagen eine bewegliche Plattform, die von Rädern oder Rollen getragen wird und deren senkrechte Höhe vergrößert oder verringert werden kann, Mittel zur Befestigung und Fixierung der beweglichen Plattform auf der Hubvorrichtung des Hubwagens, mit der zusammen sie verwendet werden soll, und eine Antriebsvorrichtung, die so eingerichtet ist, daß sie ihre Leistungsversorgung vom Hubwagen erhält und die bewegliche Plattform von der Hubvorrichtung des Hubwagens ausfährt und zu dieser und auf diese zu-
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rückzieht auf irgendeiner waagrecht verlaufenden Fläche, welche die Plattform trägt.
Die waagrecht verlaufende Fläche kann also der Boden eines Containers sein und die bewegliche Plattform kann die Last in den Container fahren, indem die Antriebsvorrichtung ausgefahren wird.
Vorzugsweise hat die bewegliche Ladeplattform die Form von zwei oder mehr Zinken oder Gabeln, die an einem Ende mit einem quer verlaufenden Bauelement verbunden .sind. Die Zinken oder Gabeln können dadurch unter oder in eine Palette fahren, von der eine Last getragen wird.
Vorzugsweise sind die Zinken oder Gabeln mit Kanälen oder Taschen versehen, so daß die Plattform auf der Hubvorrichtung eines Gabelst*aplers angebracht werden kann. Unter jeder Zinke oder Gabel der beweglichen Plattform können eine oder mehrere Rollen oder Räder vorgesehen sein« Diese können von gelenkig gelagerten Verbindungsgliedern getragen werden. Wenn diese um einen Drehpunkt durch eine Antriebsvorrichtung gedreht werden, wird dadurch die senkrechte Höhe (Bodenab~ stand) der Zinken oder Gabeln verändert«
Eine Anzahl von Rollen oder Rädern können unter jeder Zinke oder Gabel vorgesehen sein» Deren dreh-
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bar gelagerte Verbindungsglieder werden von einer angetriebenen Verbindungsstange gesteuert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rollen oder Räder nahe den äußeren Enden der Zinken oder Gabeln und auch unterhalb des quer verlaufenden Bauteils vorgesehen.
In einer Bauform gemäß der Erfindung schliessen die Befestigungs- und Fixierungsmittel eine Rückwandvorrichtung ein, die zur steifen Verbindung mit der Hubvorrichtung des Hubwagens eingerichtet ist, und eine angetriebene, zurückziehbare Verbindung, die zwischen der Rückwandvorrichtung und der beweglichen Plattform verläuft, und eine Leistungsverbindung, die so eingerichtet ist, daß die Leistungsversorgung vom Hubwagen zur Betätigung der Verbindung bezogen wird. .. -
Die zurückziehbare Verbindung kann also einen oder mehrere hydraulische Stempel einschließen. Diese können so angeordnet sein, daß sie eine mechanische Verbindung betätigen, die zwei oder mehr drehbar gelagerte Arme umfaßt.
In einer zweckmäßigen Bauweise können die Stempel von einer hydraulischen Leistungsquel&e, die atif der Plattform getragen wird, betätigt werden.
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Alternativ dazu können die Stempel so eingerichtet sein, daß sie von einer hydraulischen Versorgung betätigt werden, die vom hydraulischen System des angetriebenen Hubwagens bezogen wird.
Die Stempel können doppelt wirkend sein und zum Ausfahren der Plattform benutzt werden. Dabei können ein Kabel und eine elektrische (elektrisch angetriebene) Winde benutzt werden, um die Plattform zur Rückwandvorrichtung zurückzubefordern.
Bei einer alternativen bevorzugten Bauweise können die Mittel zum Ausfahren und zum Rückziehen der Plattform eine oder mehrere angetriebene Rollen oder Räder einschließen. Deren Antrieb schließt eine Hydraulik oder einen elektrischen Motor und einen Leistungsanschluß ein, der so eingerichtet ist, daß die Leistungsversorgung vom Hubwagen bezogen wird.
Bei dieser Anordnung sind vorzugsweise Mittel zum Steuern der Plattform in der waagrechten Ebene vorgesehen.
Das angetriebene Rad kann zweckmäßigerweise unter dem quer verlaufenden Bauelement angeordnet sein. Es kann so angebracht sein, daß es um eine
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senkrecht verlaufende Achse gedreht" werden kann und so die Plattform steuert.
Bei dieser Anordnung kann das Rad von einem hydraulischen Motor, der von der Plattform getragen wird, angetrieben werden. Die Dreh-Steuerbewegung des angetriebenen Rads kann von einem hydraulischen Stempel gesteuert werden.
Vorzugsweise umfaßt das quer verlaufende Bauelement zwei getrennte Teile in senkrechtem Abstand voneinander.* Das obere Teil ist dabei an den Zinken oder Gabeln befestigt. Das untere Teil trägt das angetriebene Rad. An ihm jlst eine Verbindung befestigt, welche die Räder unter den Zinken und Gabeln steuert, so daß die Relativbewegung zwischen den Teilen die senkrechte Höhe der Plattform verändert. ..
Die Relativbewegung zwischen den Teilen kann wiederum durch einen oder mehrere hydraulische Stempel gesteuert werden.
Die Verbindung, welche die Räder unter den Zinken öder Gabeln steuert, kann einen Nockenhebel einschließen, dessen oberes Ende am oberen Teil drehbar gelagert ist und ddssen Nockenfläche an einem Wiederlager an dem unteren Teil anliegt. Das untere Ende des Hebels ist mit einer Verbin-
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dungsstange gelenkig verbunden, die ein Verbindungsglied, von dem ein Rad oder eine Rolle getragen wird, betätigt.
Das untere Teil wird vorzugsweise in senkrecht verlaufenden Führungen geführt, die vom oberen Teil getragen werden.
In jedem Fall schließt die Vorrichtung einen Lexstungsanschluß ein, der so eingerichtet ist, daß die hydraulische Leistungsversorgung vom Hubwagen bezogen wird und einen Druckverstärker einschließt, der zwei oder mehrers alternative niederere Druckquellen aufnimmt und diese Drücke zum Arbeitsdruck für die bewegliche Plattform anhebt, Auf diese Weise kann die hydraulische Vorrichtung auf der Plattform am Hubwagen angeschlossen werden, die bei anderen hydraulischen Drucken arbeitene
Die hydraulischen Stempel und der Motor können zweckmäßigerweise durch elektrohydraulisch^ Ventile gesteuert werden.
Die Vorrichtung schließt auch ein Steuergerät ein, das 30 eingerichtet ist, daß e^ vom Hubwagen getragen wird und die Betätigung der beweglicheis Plattform steuert. Es kann vom Fahrersita des Hubwagens aus betätigt werden, obwohl es alternativ oder zusätzlich so eingerichtet sein könnte, daß es, wenn gewünscht, von außerhalb des Hubwagens durch eine andere Bedienungsperson betätigt tier den kann.
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Die Erfindung kann in vielen Arten ausgeführt werden. Zwei Ausführungsformen werden jedoch nun beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben: Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung auf einem Gabelstapler;
Fig. 2 §ine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der beweglichen Plattform, die in der Bauweise gemäß Fig. 1 verwendet ist;
Fig. 4t die Draufsicht auf die Plattform gemäß Fig. 3;
v.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der
Plattform, die in einer alternativen Bauweise verwendet wird;
Fig. 6 die schematische Darstellung der Verbindung zur Steuerung der Höhe der Plattform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 u. 8 schematische Ansichten, die zeigen, wie die Vorrichtung verwendet werden kann und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der
Vorrichtung gem. Fig.5.in Gebrauch.
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In der Bauweise, die in den Fig, 1,2,3 und k gezeigt ist, soll die Hub- und Ladevorrichtung gemäß der Erfindung bei einem vorderladenden Gabelstapler verwendet werden, der mit dem Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet ist. Der Gabelstapler ist mit den üblichen Zinken oder Gabeln 2 ausgestattet, die aus einer Trageplatte 3 herausragen und die entlang der senkrecht verlaufenden Säule 4 auf- und abbewegt werden können. Dies ist also ein Standard-Gabelstapler der bekannten Art. Die Vorrichtung umfaßt eine bewegliche Plattform 5t die von Rollen 6 getragen wird. Die Plattform hat die Form von vier Zinken 7,8,9,10, die an einem Ende mit einem quer verlaufenden Bauelement in Form eines Querteils 11 verbunden sind, die zwei mittleren Zinken 8 und 9 haben kanalförmigen Querschnitt und die Rollen 6 erstrecken sich nahezu über ihre volle Breite. Die beiden äußeren Zinken 7 und 10 sind jedoch in zwei Teile mit kanalförmigem Querschnitt geteilt. Der äußere Teil 12 jeder Zinke enthält Rollen, deren Länge kürzer ist als die der Rollen in den Zinken 8 und 9« Der innere kanalförmige Querschnitt 13 hat geeignete Abmessungen, um die Zinken 2 des Gabelstaplers aufzunehmen.
Jede Rolle 6 wird von einem Verbindungsglied Ik getragen, das im entsprechenden Zinken drehbar gelagert ist. Jedes Verbindungsglied 14 ist mit einem Zapfen 15 mit einer Verbindungsstange 16 gelenkig verbunden. Ein Ende der Stange 16 ist bei 17 in dem Ubertragungsteil 18 gelagert, das seinerseits um einen Zapfen 19 schwingen kann. Außerdem ist im
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Teil l8 am Punkt.1? ein hydraulischer Stempel 20 gelagert. Wie in Fig. k gezeigt ist, ist für jede Zinke ein.Stempel 20 vorgesehen. Jeder Stempel 20 ist bei 21 in einer tragenden Platte 23
(in Fig.k nicht gezeigt) gelagert, so daß das
Teil l8 um den Zapfen 19 gedreht wird, wenn der
Stempel ausgefahren wird. Die Verbindungsstange bewegt sich in linearer Richtung weg vom Teil l8 und dreht alle Verbindungsglieder Ik gegen den
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt. Diese Bewegung verändert also die Lage der Rollen 6 bezüglich der Zinken 7,8,9 und 10 und führt dazu, daß die senkrechte Hohe (Bodenabstand) der Plattform vergrößert wird. Der linke Teil der Fig. 3 zeigt den Stempel und die Rollen 6 in ihren zurückgezogenen Lagen; der rechte Teil der Figur zeigt
die Rollen ausgefahren und die Plattform angehoben* Um die Fig. 1 und 2 klar zu machen, sind dort der Stempel und das Bedienungsgestänge der Rollen nicht gezeigt. ... -
Eine Rückwand 23 ist vorgesehen, welche Überwurf-Befestigungsvorrichtungen 2k besitzt. Diese sind mit Feststellschrauben 25 ausgestattet, mit denen sie fest an die tragende Platte 3 des Gabelstaplers 1 geklemmt werden können. Mit dem unteren Ende dieser Platte 23 ist eine Ausfahr-Verbindüng gelenkig verbunden, die mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet ist. Sie besteht aus einem ersten Paar von Armen 27, deren untere Enden bei 28 in der Platte 23 gelagert sind. Die oberen Enden dieser Arme sind durch die Zapfen 29 mit ei-
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ηem zweiten Paar von Ausfahrarmen 30 verbunden. Diese sind an ihren oberen Enden durch ein Querteil 31 verbunden. Die unteren Enden dieser Arme 30 sind mit offen endenden Sockeln 32 versehen, die mit den Angelzapfen tragenden Ansätzen auf dem Querteil 11 zusammenwirken und am deutlichsten in den Fig.3 und k gezeigt sind.
Zwischen jedem der Arme 27 und 30 verläuft ein hydraulischer Stempel 3^i der an. jedem Arm gelenkig befestigt ist. Zwischen der Querstange 31 und dem Querteil 11 verläuft ein Paar doppelt wirkender hydraulischer Stempel 35, die gelenkig angebracht sind. Auf dem Querteil 31 ist außerdem eine elektrisch betätigte Winde 3*> montiert, von der ein Kabel 37 zum Querteil 11 verläuft«
Die Leistung für jeden hydraulischen Stempel wird direkt vom Gabelstapler 1 durch eine*hydraulische Leitung 38 bezogen. Diese wird von einer Aüfnahmespule 39 der bekannten Art getragen. Die hydraulische Flüssigkeit wird vom Gabelstapler 1 durch einen Druckverstärker abgezogen und wird auf einen vorbestimmten Arbeitsdruck für die Stempel angehoben. Die Stempel sind durch ©Iektro-hydrai2,-lische Ventile (nicht gezeigt) gesteuert und diese sind durch ein Steuergerät ^O gesteuert, das vom Gabelstapler in einer Lage getragen wird, wa es vom Fahrer bedient werden kann. Wenn gewünscht, könnte das Steuergerät so angebracht seisi, daß es von einer weiteren Bedienungsperson bedient werden
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könnte, die an der Seite des Gabelstaplers Steht oder entweder durch den Fahrer oder durch eine unabhängige Bedienungsperson.
Die Abmessungen der Kanäle 13 in den Zinken 7 und 10 sind so gewählt, daß sie die Zinken 2 eines Standard-Gabelstaplers aufnehmen. So kann die Plattform auf diesen Zinken 2 in der Weise angebracht werden, die links in Fig. 1 gezeigt ist. Um die Vorrichtung zu benutzen, ist es daher nur notwendig, die Rückwand 23 an ihrem Platz festzuklemmen und eine Plattform 5 in ihrer Lage auf dem Zinken 2 des Gabelstaplers anzubringen. Die hydraulische Leitung wird verbunden und die Vorrichtung kann nun bedient werden.
Die Gesamtgestalt der Plattform wird so eingerichtet, daß sie sich an die Gestalt der Last hält, die normalerweise mit dem Gabelstapler-Typ verbunden ist, an welchen die Vorrichtung angepaßt werden soll. D.h.^ sie muß an die Breite eines Standard-Transportcontainers angepaßt und relativ kurz im Falle eines Vorderladers sein. In dem Falle, in dem die Vorrichtung bei einem Seitenlader verwendet wird, muß sie bis zur maximalen Länge des Containers reichen, dabei aber relativ schmal sein. Verschiedene Größen und Kapazitäten können vorgesehen sein, um zur Größe und Kapazität der normalen Standard-Gabelstapler und der Seitenlader, die verfügbar sind, zu passen.
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Venn beispielsweise eine Last von 5 to als einzelner Gegenstand bewegt werden soll, würde dies für eine normale Containerbeladung ein unlösliches Problem darstellen. Aber· mit der vorliegenden Erfindung kann eine solche Last auf eine Palette geeigneter Größe und Bauweise gebracht werden. Ein Standard-Gabelstapler wie der, welcher dazu verwendet wird, die Last auf der Palette anzubringen, wird dann mit der Vorrichtung versehen. Dazu wird zuerst die Vorrichtung aufgenommen, indem der Gabelstapler seine normalen Zinken in die Kanäle 13 einfährt. Wenn die Zinken 2 völlig eingefahren sind, wird die Rückplatte in ihrer Lage gegen die Trageplatte 3 f iaciert. Die gesamte Vorrichtung kann nun hydraulisch angeschlossen werden. Wenn auch die elektrische Winde j6 verwendet werden soll, wird auch eine geeignete elektrische Verbindung mit dem Gabelstapler und dem Steuergerät 4o hergestellt. Die Vorrichtung wird nun angehoben, indem..der Stapler auf normale Weise betätigt wird. Der Stapler nähert sich der Palette und schiebt die Gabeln, welche die Zinken 7»8»9ilO tragen, in normaler Weise unter die Palette und die Last. Nun wird die Last angehoben und von dem Stapler in üblicher Weise getragen, d.h., bei normalen Geschwindigkeiten über normale Entfernungen und auch bis zu der Höhe, die dem Stapler möglich ist. Der Gabelstapler kann sich nun dem offenen Ende des Containers nähern, sich mit der Tür ausrichten und die Palette und die Last einführen, und sie auf dem Boden direkt hinter der Tür absetzen. Die hydraulischen Stempel 20 werden nun betätigt, so
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daß die Räder ausgefahren werden. Das Gewicht der Last, der Palette und der Plattform wird von den Rollen 6 übernommen; die Gabeln 2 des Staplers werden freigegeben. Nun wird die Ausfahrvorrichtung, bedient, indem die Stempel 3^ betätigt werden. Dadurch wird aufgrund der Konstruktion der Arme 27 und 30 die Plattform und die Last weg von der Rückplatte bewegt. Die rechte Seite der Fig. 1 zeigt die Plattform in teilweise wegbewegter Lage. Sie kann so den Containerboden hinuntergeschoben werden, bis die Arme 27 und 30 nahezu eine Linie bilden. Geeignete Verriegelungen (nicht gezeigt) sind vorgesehen. Sie verhindern, daß die Arme über die Mitte gehen. Die doppelt wirkenden Stempel 35 werden nun betätigt, so daß die Ansätze 33 mit den Bolzen sich aus den Sockeln 32 bewegen; die Plattform wird weiter in den Container geschoben. Wenn die erwünschte Lage erreicht ist, werden die Rollen 6 teilweise eingezogen, so daß die Plattform unter der Palette herausgezogen werden kann. Dies geschieht 'dadurch, daß zuerst die hydraulische Winde 36 bedient wird, welche' die Palette mittels des Kabels 37 in eine Lage zieht, in der Ansätze 33 mit dem Bolzen wieder die Sockel 32 berühren. Nun werden die Stoßheber 3k im umgekehrten Sinne betätigt und ziehen die Plattform auf die Zinken 2 des Gabelstaplers zurück. Die Vorrichtung kann nun abgehoben werden und ist bereit, den Vorgang mit einer anderen Last zu wiederholen.
Um einen Container, der eine solche Last und Palette enthält, zu entladen, wird das Verfahren
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umgekehrt. Die Vorrichtung erlaubt also das Be- und Entladen von Containern, die sich am Boden befinden, auf Fahrzeuge geladen sind oder übereinandergestapilt sind, vorausgesetzt, sie können durch Betätigung des Gabelstaplers erreicht werden.
Durch die Verwendung der Vorrichtung wird die Notwendigkeit umgangen, Punktlasten oder hochkonzentrierte Lasten auf Böden von Containern auf dem Weg zwischen dem Ende des Bodens und dem Abstellplatz der Last im Falle von I.S.O.-Containern, Zugcontainern und -wagen, Straßentransportwagen und verschiedenen Arten von Flugzeug-Laderäumen aufzubringen. Außerdem ist der Stammhubwagen zum normalen Gebrauch zu allen anderen Zeiten frei, wenn die Vorrichtung nicht mit ihm verbunden ist. Dies führt zu großer Sparsamkeit im Gebrauch und zu langem Leben der entsprechenden mechanischen Bedienungsausrüsjtung.
In den Fig. 5i6»7»ö und 9 wird eine alternative Bauweise einer Hub- und Ladevorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Bei dieser Bauweise ist die bewegliche Plattform 105 von Rollen 106 getragen, die an den äußeren Enden der zwei Zinken 107 angebracht sind. Jede Zinke 107 hat wiederum einen kanalförmigen Querschnitt, aber die Rollen 106 sind, wie oben erwähnt, nur an den äußeren Enden vorgesehen. Die anderen Enden der Zinken 107 sind durch ein quer verlaufendes Bauelement verbunden· Dies
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hat die Form zweier, in senkrechtem Abstand voneinander befindlicher Teile; das obere Teil 108 hat die Form eines Rahmens mit kanalförmigem Querschnitt mit nach unten verlaufenden Seiten 109· Diese-wirken als senkrecht verlaufende Führungen für einen unteren Rahmen. Dieser umfaßt die sich nach oben erstreckenden Seitenteile HO und ein unteres Querteil 111. Am unteren Teil befindet sich das tragende Antriebsrad 112, das in einem Drehlager 113 angebracht ist. Das Rad wird durch einen geeigneten Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) von einem hydraulischen Motor 114 angetrieben, der zweckmäßigerweise-von dem Typ mit radialem Kolben sein kann. Das Rad kann durch.einen doppelt wirkenden Stempel 115 gesteuert werden, der mit einer Drehscheibe oder -welle 11.6 und einer geeigneten Halterung 11/ auf dem unteren Querteil 111 verbunden ist.
Die Relativbewegung zwischen dem obereti Teil 108 und dem unteren Querteil 111 wird von einem Paar hydraulischer Stempel 118 in einer nun zu beschreibenden Art kontrolliert.
Das Anheben und Absenken der Rollen 106 wird durch eine mechanische Verbindung erreicht, die am deutlichsten in Fig. 6 gezeigt ist. Jeder Satz der drei Räder 106 auf jeder Zinke 107 befindet sich an einem Wagen 119» der bei 120 in einem Kniehebel 121 gelenkig gelagert ist. Das andere Ende des Hebels ist bei 122 in einer Verbindungs-
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stange 123 gelenkig gelagert, die entlang eines getrennten Kanals (nicht gezeigt) innerhalb jeder Zinke 106 zu einem schwingenden Nockenhebel 124 verläuft. An diesem ist sie bei 125 gelenkig gelagert. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist an jeder Seite der Plattform ein schwingender Nockenhebel vorgesehen. Sein oberes Ende ist bei 126 in einer der nach unten verlaufenden Seiten 109 des oberen Teils 108 gelenkig gelagert. Jeder schwingende Nockenhebel 124 hat eine Nockenfläche 127» die gegen ein Widerlager in Form einer Stoßstange 128 anliegt. Diese Stoßstange ist unten an einem Seitenteil 110 des unteren Querteils 111 befestigt.
Um den Motor 114 und die Stempel 115 und Il8 mit Arbeitsflüssigkeit zu versorgen, sind die mit dem Bezugszeichen 129 gekennzeichneten hydraulischen Leitungen vorgesehen. So können die Stempel 118 betätigt werden und die Teile 108,lll in senkrechter Richtung ausexnanderbewegt werden, wodurqh die Zinken 107 bezüglich des Antriebsrades 112 angehoben werden. Während diese Bewegung stattfindet, bewegen sich die Nockenflächen 127 an den schwingenden Nockenhebeln 124 über die Stoßstangen 128. Dadurch bewegen die Verbindungsstangen 123 die Kniehebel 121 und senken so gleichzeitig die Rollen 1O6 ab. Die Gesamthöhe der,Plattform kann also durch, Betätigung der Stempel 118 vergrößert oder verringert werden.
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Wieder sind in der hydraulischen Ausrüstung elektro-hydraulische Ventile vorgesehen. Verbindungsleitungen und Kabel (nicht gezeigt in Fig.5) verlaufen wieder zu einem geeigneten Steuergerät kO auf dem Hubwagen über eine Aufnahmespule 39·
In den Fig. 7,8 und 9 ist gezeigt, wie diese Art von Hub- und Ladevorrichtung bedient wird. Fig. 7 zeigt einen Gabelstapler, der mit der Plattform versehen ist, wie er sich einem Container, der mit dem Bezugszeichen I30 gekennzeichnet ist, nähert, seine Hubvorrichtung absenkt und die Last, die durch die JBezugszahl 131 angedeutet ist, in die Öffnung des Containers einführt. Die Rollen und das Antriebsrad 112 werden abgesenkt und die Last wird weiter eingeführt, bis das Antriebsrad 112 auch im Container ist. Durch Betätigung des Steuergeräts l40 wifrd der hydraulische Motor 114 angetrieben und die Plattform bewegt sich zusammen mit der Last 131 von den Zinken des Gabelstaplers weg, wie in Fig. 8 gezeigt, bis sie eine geeignete Lage erreicht, wo die Last 13I abgesetzt werden soll. In der Zwischenzeit wird sie durch Betätigung des Stempels II5 gesteuert, welcher das steuerbare Antriebsrad 112 kontrolliert. Wenn der Abstellplatz der Last erreicht ist, werden die Stoßheber II8 bedient, so daß sich die Teile I08 und Hl einander nähern können. Dadurch wird die Last, die auf einer geeigneten Palette (Bezugszeichen 132 in Fig.9) angeordnet ist, abgesenkt, bis sie von der unteren Containerfläche getragen wird. Nun wird wieder der Motor Il4 betätigt und
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die unbeladene Plattform 105 zurück zum Gabelstapler gezogen, wie in Fig. 9 gezeigt. In dieser Figur ist jedoch der Gabelstapler vom Container zurückgezogen gezeigt, um die Zeichnung klarer zu machen, obwohl din Wirklichkeit die Lage die wäre, die in Fig. 8 gezeigt ist. Die Plattform 105 wird zurückgezogen und auf die Zinken des Gabelstaplers 1 zurückgesteuert, indem das Rad 112 durch den Stoßheber II5 gesteuert wird. Wenn die Plattform wieder in der richtigen Lage ist, kann der Hubwagen sie anheben und zur weiteren Benutzung wegbewegt werden. '
Bei den oben beschriebenen Anordnungen wird die hydraulische Leistung vom Gabelstapler 1 bezogen. Es könnten jedoch viele alternative Anordnungen verwendet werden, beispielsweise könnte nur elektrische Leistung vom Hubwagen bezogen werden und die hydraulische Leistungsquelle' könnte auf die Plattform begrenzt sein; hydraulischer Druck könnte erzielt werden, indem eine durch einen Elektromotor angetriebene Pumpe-betrieben wird. Auch könnte die Betätigung der verschiedenen Kompnenten durch elektrische Motoren geschehen, wenn dies zweckmäßiger wäre.
Das Antriebsrad 112 könnte auf einer Seite der Plattform angeordnet sein, wenn es notwendig wäre, um Störungen mit einer Vorrichtung, die schon auf dem Gabelstapler vorgesehen ist, zu vermeiden* Wenn gewünscht, könnten Drehrollen auf jeder Seite des hin-
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teren Endes der Zinken 107 in der Bauweise gemäß Fig. 5 vorgesehen werden, um die Plattform weiter auszubalancieren, wenn sie in ihrer unteren Lage ist.
- 21 Ansprüche
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Claims (22)

  1. 6359/01/üO/gn - 21 - 1/. April 1973
    ANSPRUCHE
    l.jHub- und Ladevorrichtung zur Verwendung mit einem mit Antrieb versehenen Hubwagen, dadurch gekennz eichnet, daß sie umfaßt
    eine bewegliche Plattform, die von Rädern oder Rollen getragen wird und deren senkrechte Höhe vergrößert oder verringert werden kann,
    Mittel zuprBefestigung unt* Fixierung der beweglichen Plattform auf der Hubvorrichtung des Hubwagens, mit dem zusammen sie verwendet werden soll, und
    Antriebsmittel, die so eingerichtet sind, daß sie ihre Leistungsversorgung vom Hubwagen bzw. vom Hubwagenantrieb beziehen, zum Ausfahren der beweglichen Plattform von der Hubvorrichtung weg und zum Zurückziehen der beweglichen Plattform zur und auf die Hubvorrichtung des Hubwagens auf irgendeiner benachbarten horizontal verlaufenden Fläche, welche die Plattform trägt.
  2. 2. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die bewegliche Ladeplattform die Form einer
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    Gabel mit zwei oder mehr Zinken hat, die an einem Ende mit einem quer verlaufenden Bauteil verbunden sind.
  3. 3· Hub- and Ladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Zinken bzw. eine oder mehrere der Zinken mit Kanälen oder Taschen versehen sind, mit denen die Plattform auf der Hubvorrichtung eines Gabelstaplers angebracht werden kann*
  4. 4. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g ekennz e i c hne t, daß eine oder mehrere Rollen oder Räder unter jeder Zinke oder Gabel der beweglichen Plattform vorgesehen sind, die von gelenkig gelagerten Verbindungsgliedern getragen werden, deren Drehung um einen Angelpunkt durch eine «angetriebene Vorrichtung die senkrechte Höhe der Zinken oder Gabeln verändert (z.B. Anheben der Plattform gegenüber dem Boden).
  5. 5· Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g ek ennz e i c hn e t, daß unter jeder Zinke oder Gabel eine Anzahl von Rollen oder Rädern vorgesehen ist,* deren gelenkig gelagerte Verbindungsglieder durch eine angetriebene Verbindungsstange gesteuert werden.
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  6. 6. Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5» dadurch g e k ennz e i chn e t, daß nahe den äußeren Enden der Zinken und auch unter dem quer verlaufenden Bauteil Rollen oder Räder vorgesehen sind.
  7. 7· Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsund Fixierungsvorrichtung eine Rückplattenanordnung (23) einschließt, die zur steifen Verbindung mit der Hubvorrichtung des Hubwagens eingerichtet ist, und eine angetriebene, zurückziehbare (z.B. Abstandsänderungen etwa •4.n System 26,27 etc. ermöglichende ) Verbindung (26,27)» die zwischen der Rückplattenanordnung und der beweglichen Plattform verläuft, und einen Leistungsanschluß, der, so eingerichtet ist, daß er die Leistungsversorgung vom Hubwagen bzw. von dessen Antrieb bezieht .
  8. 8. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennz eichnet, daß die zurückziehbare Verbindung einen oder mehrere hydraulische Stoßheber z. B. Arbe'itsstreben, Stempel enthält.
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  9. 9. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennz eichnet, daß
    der oder die hydraulischen Stoßheber eine
    mechanische Verbindung betätigen, die aus
    zwei oder mehr gelenkig gelagerten Armen
    (26,27) besteht.
  10. 10. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 8
    oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stoßheber durch eine hydraulische Leistungsquelle betätigt werden, die
    auf der Plattform getragen wird.
  11. 11. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 8
    oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stoßheber äo eingerichtet
    sind, daß sie von einer hydraulischen Versorgung bedient werden, die von einem hydraulischen Mechanismus oder System auf dem angetriebenen Hubwagen bezogen (abgezapft) wird.
  12. 12. Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e ken nz eichnet, daß der oder die Stoßheber doppelt, wirksam sind und zum Ausfahren
    der Plattform dienen, wobei ein Kjabel und eivne elektrische (elektrisch angetriebene ) Winde verwendet wird, um sie zurück zur Rückwand-Anordnung zurückzuführen.
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  13. 13. Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausfahren und Zurückziehen der Plattform eine oder mehrere angetriebene Rollen oder Räder einschließt, dersnAntrieb z.B. einen hydraulischen (oder pneumatischen) oder elektrischen Motor und einen Lexstungsanschluß einschließt, der so eingerichtet ist, daß är die Leistungsversorgung vom Hubwagen bezieht.
  14. lk.» Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Steuern der Plattform in der horizontalen Ebene enthält.
  15. 15· Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 13,oder Ik, dadurch g ek enn ζ e i c hnet, daß das Antriebsrad unter dem quer verlaufenden Bauelement (11) ist.
  16. l6. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (112) um eine senkrecht verlaufende Achse im Kreis (gesteuert) gedreht werden kann, um die Plattform zu steuern.·
    17· Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch I5 oder l6, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das Rad durch einen hydraulischen Motor (H5)t der auf der Plattform getragen wird, angetrieben wird.
  18. l8. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 17f dadurch gekennz eichnet, daß die Dreh-Steuerbewegung des Antriebsrads durch einen hydraulischen Stoßheber (Arbeitsstreben, Stempel) gesteuert wird.
  19. 19· Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis l8, dadurch g e ken nz eichnet, daß das quer verlaufende Bauelement zwei in senkrechtem Abstand voneinander befindliche Teile (108,111) umfaßt, wobei das obere Teil (108) an den Zinken oder Gabeln befestigt ist und das untere Teil (ill) das Antriebsrad trägt und mit einer Verbindung verbunden ist, welche die Räder unter den Zinken oder Gabeln steuert, so daß die Relativbewegung zwischen den Teilen die senkrechte Höhenlage (Bodenabstand) der Plattform verändert.
  20. 20. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennz eichnet, daß die Relativbewegung zwischen den Teilen durch einen oder mehrere hydraulische Stoßheber (Arbeitsstreben, Stempel) gesteuert wird.
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    6359/01/UO/gn - 27 - IT- Ayril 1973
  21. 21. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, die die Räder unter den Zinken oder Gabeln steuert, einen Nockenhebel (12*1, Hebel mit Nockenbahn 127) einschließt, dessen oberes Ende am oberen Teil gelenkig gelagert ist und dessen Nockenfläche (127) gegen ein Widerlager (128) auf dem unteren Teil anliegt, wobei das untere Ende des Hebels in einer Verbindungsstange (123) gelenkig gelagert ist, die ein Verbindungsglied betätigt, an dem ein Rad oder eine Rolle getragen wird.
  22. 22. Hub- und Ladevorrichtung nach Anspruch 19t 20 oder 21, dadurch gekenn z. eic hn e t, daß das untere Teil in senkrecht verlaufenden Führungen, die vom oberen Teil getragen werden, geführt ist.
    23· Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch g e kennz eichnet, daß sie einen Leistungsanschluß enthält, der so eingerichtet ist, daß er die hydraulische Leistungsversorgung vom Hubwagen bezieht und einen Druckverstärker einschließt, der zwei oder mehr alternative Quellen von niedererem Druck aufnimmt (bzw. alternativ an sich anschließen läßt) und sie auf einen Arbeitsdruck -für die bewegliche Plattform anhebt.
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    2k. Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche Λ bis 23» dadurch g e kennz eichnet, daß die hydraulischen Stoßheber und der Motor durch elektro-hydraulische Ventile gesteuert werden.
    25· Hub- und Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2k, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Steuergerät einschließt, das so eingerichtet ist, daß es vom Hubwagen zur Steuerung der Tätigkeit der beweglichen Plattform getragen wird.
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    L e e r s"e i t e
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