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DE231793C - - Google Patents

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Publication number
DE231793C
DE231793C DENDAT231793D DE231793DA DE231793C DE 231793 C DE231793 C DE 231793C DE NDAT231793 D DENDAT231793 D DE NDAT231793D DE 231793D A DE231793D A DE 231793DA DE 231793 C DE231793 C DE 231793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
envelopes
feed
envelope
finger
machine
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT231793D
Other languages
English (en)
Publication of DE231793C publication Critical patent/DE231793C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/04Devices for closing envelopes automatic

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231793 KLASSE 7Qd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Zuführvorrichtungen für Maschinen zum Schließen von Briefumschlägen mit an einem endlosen Riemen sitzenden Zuführfingern.
In den Zeichnungen zeigt Fig. ι einen Grundriß der Maschine, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie X-X (Fig. 12). Fig. 4 zeigt einen Einzelschnitt nach der Linie Y-Y (Fig. 12) nach links hin gesehen. Fig. 5 zeigt den Umschläghalter, Fig. 6 denselben in Tätigkeit. Fig. 7 veranschaulicht die Wirkungsweise des Zuführfingers. Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie Z-Z (Fig. 12).
Fig. 9 bis 11 zeigen Einzelheiten. Fig. 12 zeigt einen Schnitt ^ach der Schnittlinie X-X (Fig. 1). Fig. 13 zeigt eine Oberansicht der in Fig. 4 dargestellten Teile. Fig. 14 ist ein Einzelschnitt nach der Linie X-X (Fig. 13).
ao Die Schließmaschine für die Umschläge besteht, aus zwei Seitenplatten 1 mit den Kopfplatten 2 und 3. Die Umschläge werden durch die Maschine durch ein Paar endlose Riemen 4 hindurchgeführt, die über verschiedene Sätze von mit Rändern versehenen Rollen 5, 6 und 7 laufen. Eine Anfeuchtrolle 8, die in einen Trog 9 taucht, führt Wasser nach der offenen Klappe des Umschlages, welche gegen die Rolle 8 durch eine Preßrolle 10 gedrückt wird. Umlegevorrichtungen 11, 12 falten die Klappe gegen den Körper des Umschlages, welcher durch die Riemen 4 (Fig. 1. punktiert) zugeführt wird.
Die bisher beschriebenen Teile der Vorrichtung bilden nicht den Gegenstand der Erfindung, sondern sollen nur zur Erklärung der Zuführungsvorrichtung dienen, welche in folgender Weise eingerichtet ist: . :
Die Umschläge 30 werden auf dem Tisch 14 derart aufgestapelt, daß die Klappen 30* offen sind, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angegeben ist. Diese Umschläge werden durch eine Platte 15 niedergehalten. Die Umschläge legen sich mit ihrer unteren Kante gegen eine Führungsplatte 16, welche in ein Führungslineal 17 übergeht, die in einer Flucht und parallel zu den Riemen 4 liegt. Die Führungsplatte 16 und das Führungslineal 17 sind mittels der Zahn- ·:■■■ stange 18 und der auf einer Welle 20 sitzenden Zahntriebe 19 seitlich verstellbar. Die vorstehende Klappe 30* des unteren Umschlages des Stapels ruht auf einem Tisch 21, der an dem Oberende des Tragrahmens 22 befestigt ist. '-'■■
Die Umschläge werden mittels einer Anzahl Finger 23, welche an einem endlosen Riemen 24, der über die unter dem Tisch 21 gelagerten Scheiben 25 und 25* läuft, in die Maschine eingeführt. Jeder Finger ist an dem Riemen mit einer Platte 26* (Fig. 3, 7 und 12) befestigt, welche in Führungen des Rahmens 22 läuft und so den Finger genau an die Seite führt, wo er in den Umschlag eintritt. Der Tisch 14 liegt etwas tiefer als der Tisch 21 und der Finger 23, so daß die Tasche des Umschlages etwas aufgeweitet ist und der Finger leicht eintreten kann.
Es empfiehlt sich, zwei Sätze Finger, die voneinander getrennt liegen, anzuordnen, um Umschläge von verschiedenen Längen zuführen zu können. Aus diesem Grunde ist ein zweiter
Riemen 26 unter dem Riemen 24 angeordnet (Fig. 12), welcher über Scheiben 28 und 28* läuft, und außerdem ist ein Tisch 27 vorgesehen, der parallel zu dem Tisch 21 liegt. Die Tische 21, 27, Riemen 24, 26 und Scheiben 25, 28, 25*, 28* sind sämtlich in dem Rahmen 22 montiert. Letzterer hat an einem Ende- eine Nabe 29 (Fig. 14), die in einer Querführung 31 gelagert ist. Diese Nabe wird in ihrer Lage durch eine Mutter 32 gehalten. Nach dem Lösen der Mutter 32 kann der Rahmen gedreht werden, um entweder den Tisch 21 oder denjenigen 27 nach oben in die Arbeitslage zu bringen, entsprechend der Länge des Umschlages und der Anzahl der Finger an dem Riemen. Die Riemen 24, 26 erhalten ihren Antrieb von der Scheibe 33, die auf der Welle 34 sitzt und eines der Rollenpaare 5 durch Reibung in Drehung versetzt. Durch Zahntriebe 35, 36, Welle 38, Getriebe 40 und 37 werden die Scheiben 25 und 28 angetrieben (Fig. 4, 12, 13 und 14).
Die Scheibe 33 sitzt lose auf ihrer Welle, welche unter dem Einfluß einer Kupplung 39 steht, die durch eine Feder 41 gegen die Scheibe getrieben und durch die Stange 42 von der Außenseite der Maschine verstellt wird.
Die Nabe 29 wird in zwei genau um i3o° voneinander abliegenden Stellungen durch einen Stift 43 gehalten, der in eine Bohrung 44 der Nabe 29 (Fig. 10) eingreift.
Damit immer nur ein Umschlag gleichzeitig der Maschine zugeführt wird, ist ein unter Federdruck stehender Finger 45 vorgesehen, gegen welchen die Kanten der Umschläge anliegen.
Dieser Finger sitzt drehbar an dem unteren Ende eines Armes 46 und hat an seiner Vorderseite eine Anzahl Zähne.
Die Maschine erhält ihren Antrieb von der Antriebsscheibe 50 und der Welle 51, deren Schraubenräder 52, 53 die verschiedenen Wellen antreiben (Fig. 2).
Bei der Tätigkeit der Maschine schwingt der Zuführungsfinger 23 um die Scheibe 25* und tritt in die Öffnung des untersten Umschlages ein, kommt in Berührung mit der Innenseite der vorderen Kante, worauf der Umschlag von unten von dem Stapel genommen wird. Der Finger 45 führt dann diesen untersten Umschlag weiter, die Zähne des Fingers 45 halten die anderen Umschläge zurück. Der Umschlag wird dann von den Zuführrollen 48 ergriffen und nach den Zuführrollen 5 geführt, von wo aus die Doppelriemen den Umschlag aufnehmen und durch die Maschine führen. Die Klappe des Umschlages wird durch die Anfeuchtrolle 8 befeuchtet, dann durch die Klappenfalter 11, 12, 13 umgeschlagen und schließlich durch die Rolle 7 geschlossen.
Für verschiedene Größen der Umschläge wird die Maschine dadurch eingestellt, daß die Führungsplatte 16 und das Führungslineal 17 verstellt werden. Bei verschiedenen Längen der Umschläge wird der Rahmen 22 umgekehrt. Der Riemen 24 hat drei Zuführfinger und der Riemen 26 deren zwei. Diese beiden Sätze Riemen genügen, um Umschläge von der gewöhnlichen Länge aufzunehmen, indem die Finger um etwas mehr, als die Länge des Umschlages beträgt, voneinander abliegen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zuführvorrichtung für Maschinen zum Schließen von Briefumschlägen mit an einem endlosen Riemen sitzenden Zuführfingern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführfinger (23) in die offene innere Tasche des Umschlages eingreift und ihn mit der der Schließklappe (30*) gegenüberliegenden geschlossenen Kante längs einer Führungsplatte (16) der Maschine zuführt.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführfinger (23) oberhalb eines einstellbaren Tisches (14) sich bewegen, auf welchem die Umschläge mit offener Klappe aufgestapelt sind.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem um 180° drehbaren Rahmen zwei endlose Riemen (24,26) mit verstellbaren, in verschiedenem Abstand voneinander angeordneten Zuführfingern (23) und zwei Tische (21,27) vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231793D Active DE231793C (de)

Publications (1)

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DE231793C true DE231793C (de)

Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE231793C (de)

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