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DE2317694A1 - Verfahren zur verpackung von unregelmaessig geformten gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zur verpackung von unregelmaessig geformten gegenstaenden

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Publication number
DE2317694A1
DE2317694A1 DE19732317694 DE2317694A DE2317694A1 DE 2317694 A1 DE2317694 A1 DE 2317694A1 DE 19732317694 DE19732317694 DE 19732317694 DE 2317694 A DE2317694 A DE 2317694A DE 2317694 A1 DE2317694 A1 DE 2317694A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
packaged
force
plates
stretched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732317694
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Joseph Myles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2317694A1 publication Critical patent/DE2317694A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/064Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of poultry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/02Packaging of articles or materials in containers
    • B65B67/04Devices facilitating the insertion of articles or materials into bags, e.g. guides or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 6. 4. 1973 Eg/Ax/46
Union Carbide Corporation, 27o. Park Avenue, New York, N. Y. 1OO17 (U.S.A.)
Verfahren zur Verpackung von unregelmäßig geformten Gegenständen
Die Erfindung "betrifft die Verpackung von Artikeln wie Geflügel in einer Hülle aua flexibler Folie, insbesondere ein verbessertes Verfahren, das besonders wirksam und vorteilhaft für die schnelle kontinuierliche Verpackung von ganzen ausgenommenen und zugerichteten Puten und Putern in Beutel, die aus flexiblen Folien bestehen, ist.
Großbetriebe, die Geflügel schlachten, zurichten und verpacken, kaufen Puter und Puten von den Züchtereien in großen Partien. Die Partie wird während des Tötens, Zurichtens und Verpackens als Einheit zusammengehalten und wird hierbei auf die Qualität nach dem Schlachten, Ausnehmen und Zurichten bewertet, um den Qualitätastandard der Züchterei zu ermitteln. Diese Partien werden in Hennen und Hähne eingeteilt, deren Gewicht zwischen etwa 3,6 und 7,25 kg bei den Hennen und zwischen 6,4 und 11 kg bei den Hähnen liegt. Keine Bemühungen werden gemacht, die großen und kleinen Tiere zu sortieren, wenn sie an einem kontinuierlich laufenden Förderband zum Töten befestigt und dann durch eine kontinuierliche Bearbeitungsstraße geführt werden.
Demzufolge sind die ausgenommenen und zugerichteten Tiere, die kontinuierlich der Verpackungsstation zur Verpackung in Beuteln zugeführt werden, von Tier zu Tier sehr unter-
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ORIGINAL INSPECTED
schiedlich im ,Gewicht,, Die Verpackung von Puten und Putern in diesem sehr weiten Größenbereich, der "bei einer solchen Verarbeitung auftritt, erfordert die richtige Wahl eines geeigneten flexiblen Folienbeutels aus einem Vorrat mit Größen zwischen etwa 46 und 66 cm im Umfang* Bei Verwendung eines Beutels, der für das Produkt zu klein ist, ist die Folge ein Bruch des Beutels oder unerwünschtes Zusammenpressen der Gestalt des eingeschlossenen Vogels. Bei Verwendung eines Beutelss der für das Produkt zu groß ist, ist das Ergebnis eine locker sitzende Verpackung von schlechtem Aussehen»
Zwei allgemeine Wege zur Lösung des Problems der Herstellung von verpacktem Geflügel x^urden in der Industrie eingeschlagen, jedoch haben beide Wega gewisse Nachteile« Bei einer Methode wird ein Beutel aus dehnbarem Material
ist
verwendet, der im allgemeinen kleiner/als das zu verpackende Tier. Der Beutel wird gereckt und das Tier eingeführt, worauf man den Beutel um das Tier schrumpfen läßt. Vorrichtungen für diese Verfahrensweise werden beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 884 328 und 3 252 267 beschrieben. Der Hauptnachteil dieser Methode besteht darin, daß ein erheblicher Zeitverlust bei der Anpassung der Vorrichtung auf Beutel verschiedener Größen eintreten kann«
Bei der zweiten Methode werden Beutel verwendet, die größer sind als die zu verpackenden Artikel« Der hierbei verwendete Beutel besteht aus schrumpfbarem Materials und nach dem Einführen des Tiers in den Beutel muß dieser evakuiert und dann gewöhnlich durch Eintauchen in heißes Wasser geschrumpft werden, um die gewünschte eng anliegende Verpackung zu erhalten« Diese Methode hat eine Anzahl von Nachteilen» Nicht der geringste hiervon sind die Kosten, denn die Beutel sind veihäLtnismäßig teuer, und je größer der Beutel, um so höher.ist natürlich sein Preis. Leichtigkeit und Geschwindigkeit der Handhabung
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verlangen einen größeren Beutel, jedoch das Aussehen und die Qualität der Verpackung erfordern einen möglichst kleinen Beutele Wenn der zu verpackende Artikel, wie es "bei einigen Yerpackungsverfahren der Pail ist, während der Einführung in den Beutel in einer Mulde oder Schale liegt, muß der Beutel groß genug sein, um die Auflage während dieses Arbeitsgänge aufzunehmen. Wenn der Artikel lediglich auf einem Tisch liegt und ein annehmbar enger Beutel verwendet wird, ist eine erhebliche Geschicklichkeit des Verpackers erforderlich, den Artikel in den Beutel zu manipulieren.
In der Industrie ist es allgemein üblich, einen Beutel einer Breite von 30,5 cm im flachgelegten Zustand für ein Her von 3,6 "bis 4,5 kg, einen Beutel einer Breite von 33 cm im flachgelegten Zustand für Tiere von 4,5 bis 5,5 kg, Beutel einer Breite von 35,6 cm im flachgelegten Zustand für Produkte von 5,5 bis 6,4 kg usw. bis zu 46 cm Breite für Tiere von 11,8 kg zu verwenden. In jeder Kategorie ist der flachliegende Beutel um 2,5 bis 5 em größer, als dies für die Verpackung des Tieres tatsächlich erforderlich sein würde, wenn es leicht in den Beutel eingeführt werden könnte. Natürlich erhöhen sich hierdurch die unnötigen Kosten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bisherigen Verfahren zur Verpackung von Artikeln wie Geflügel in Beutel auszuschalten. Insbesondere ist die Erfindung auf ein verbessertes Verfahren zur Verpackung von Artikeln wie Geflügel gerichtet.
Die Erfindung, mit der diese Aufgaben gelöst werden, wird nachstehend in Verbindung mit den Abbildungen ausführlich beschrieben.
Fig.1 zeigt perspektivisch und teilweise aufgeschnitten eine Vorrichtung, die für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet ist.
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Fig.2 zeigt einen Teil der in Fige1 dargestellten Vorrichtung, mit einem daran angebrachten aufnahmebereiten Beutele
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Verpacken von unregelmäßig geformten Gegenständen, z.B. Geflügel, insbesondere Puten und Putern, in Kunststoffbeuteln des allgemein nicht-dehnbaren, schrumpfbaren Typs. Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird ein Beutel dieses Typs gewählt, der in der Länge und im Umfang nur etwas größer ist als die Länge, Breite und Höhe des zu verpackenden Gegenstandes. Die Mündung des Beutels ist geöffnet, und eine Dehnungskraft wird von innen nur auf die Bereiche angrenzend an die Öffnung ausgeübt, um die Mündung und einen geringen Teil des Beutels angrenzend daran (im allgemeinen nicht mehr als 20 bis 25$ der Länge des Beutels) auszuweiten, ohne den größeren Teil des Beutels zu dehnen. Der ausgeweitete Teil des Beutels wird so geformt, daß eine Öffnung gebildet wird, die in Breite und Höhe größer ist als die entsprechenden Abmessungen des zu verpackenden Gegenstandes, während die Dehnungskraft ausgeübt wird.
Um zu verhindern, daß der Beutel beim Verfahren gemäß der Erfindung reißt, wird die Größe der Dehnungskraft auf ; die Streckgrenze der Folie, aus der der Beutel besteht, in Querrichtung abgestimmt. Der ausgeübten Kraft wirkt der nicht-dehnbare Charakter der Folie entgegen, und diese Kraft ist geringer als die Streckgrenze der Folie in Querrichtung.
Während die Öffnung und die angrenzenden Teile des Beutels sich im ausgeweiteten Zustand befinden und die Dehnungskraft noch ausgeübt wird, wird der Gegenstand durch den gereckten Teil in den nicht ausgeweiteten Teil des Beutels eingeführt. Nach erfolgter Einführung des Gegenstandes wird die Einwirkung der Dehnungskraft aufgehoben. Der ausgeweitete Teil des Beutels verengt sich, der Beutel
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kann evakuiert und die Öffnung in üblicher Weise mit einer Klammer verschlossen werden, und abschließend kann der Beutel in üblicher Weise um den verpackten Gegenstand geschrumpft werden, wobei eine gut aussehende Verpackung ohne Folienabfall erhalten wird.
In S1Ig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, die sich für die Durchführung der Erfindung eignet. Die Vorrichtung ist mit einer Plattform 10 versehen, auf der zwei konvergierende Produktführungsplatten 12,14 befestigt sind. Mit der Plattform 10 und den auseinanderlaufenden Enden der Führungsplatten 12,14 ist ein Förderer 16 verbunden, auf dem ein zu verpackender Gegenstand 18 zugeführt wird«, Durch senkrecht verstellbare Stäbe 20,22 sind an der Plattform 10 neben den konvergierenden Enden der Führungsplatten 12,14 vier freitragende Platten oder Finger 24i26, 28,30 befestigt und so zueinander angeordnet, daß ein allgemein rechteckiger Raum S gebildet wird» Die Platten 24,26 und 28,30 sind senkrecht so angeordnet, daß sie aneinander vorbeigleiten, wenn ihre Höhe verändert wird. Wie die Abbildung zeigt, befinden sich die Unterkanten der oberen Platten 26,30 neben den oberen Enden der unteren Platten 24,28. Die unteren Enden der Platten 24, 28 sind gegeneinander abgebogen, wodurch ein Boden für den durch die vier Platten begrenzten rechteckigen Raum S gebildet wird. Wie Fig»1 zeigt, hat dieser Raum die Form eines Troges oder einer Rinne.
Ein Paar der Platten 28,30 und der Stab 22, an dem sie befestigt sind, sind so befestigt, daß sie waagerecht zum anderen Paar 24,26 hin und hinweg bewegt werden können. Die waagerechte Bewegung wird durch einen Druckluftzylinder 32 ausgeführt, der mit einer Kolbenstange 34, die mit dem Stab 22 verbunden ist, versehen ist. Druck, der auf die eine oder andere Seite des Zylinders 32 durch eine Luftleitung 36, in die ein Druckre^elventil 38 eingesetzt ist, ausgeübt wird, veranlaßt die Platten 28,30
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sich waagerecht in der gewünschten Richtung relativ zu : den Platten 24*26 zu "bewegen«
Die vorstehend "beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Ein gewogener Gegenstand wird durch den Bedienungsmann an der Waage mit einem Beutel 40 von geeigneter Größe auf den Förderer 16 gelegte Der Beutel 40 kann zwar unter den Gegenstand gelegt werden, jedoch wird er vorzugsweise auf ihn gelegt, so daß er für den Bedienungsmann leichter greifbar ist und der zu verpackende Gegenstand nicht gehoben werden muß« Sowohl der Beutel als auch der zu verpackende Gegenstand werden den Führungsplatten 12,14 zugeführt. Wenn er diese erreicht hat, wird der Beutel 4-0 über die Platten 24,26,28,30 geschoben, ohne daß er gerafft wird. Nur sein offenes Ende und die daran angrenzenden Bereiche sind mit den Platten in Berührung. Wie in der Abbildung dargestellt, läßt man Druckluft auf die rechte Seite des Zylinders 32 zweckmäßig mit· Hilfe eines nicht dargestellten Fußpedals einwirken, wodurch die Platten 28,30 waagerecht von rechts nach links bewegt werden und die Öffnung und angrenzende Teile des Beutels straffen und recken, wie in Fig.2 dargestellt« Der Druck in der Leitung 32 wird durch das Druckregelventil 38 so reguliert, daß auf, den Beutel 40 eine Kraft ausgeübt wird, die nicht größer ist als die Streckgrenze der Folie, aus der der Beutel hergestellt ists in Querrichtung« Wenn die Dehnungskraft diesen Wert erreicht, wird keine weitere Kraft mehr ausgeübt, jedoch wird die Beutelöffnung in ihrem aufgeweiteten Zustand gehalten» Der zu verpackende Gegenstand wird dann durch den Raum S in den nicht ausgeweiteten Bodenteil des Beutels 40 geschoben, der auf einer Plattform 42 liegt.
Der auf die rechte Seite des Zylinders 32 einwirkende Druck wird dann verringert und Druck auf die linke Seite des Zylinders 32 zur Einwirkung gebracht, wodurch die Platten 28,30 und der Stab 2.2, an dem sie befestigt sind,
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von links nach rechts bewegt werden, so daß der Beutel mit Inhalt von den Platten 24,26,28,30 abgenommen werden kann.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
zur Verpackung von Puten und Putern erstreckten sich die gereckten Bereiche der Beutel über 13 bis 15 cm von der
Öffnung. Dies genügte in allen Pällen, um die Tiere
leicht in die Beutel einzuführen. Die verwendeten Beutel hatten eine Dicke von etwa 51 bis 76 u und bestanden aus biaxial orientiertem Polyäthylen, einem für die Zwecke
der Erfindung bevorzugten Material« Diese im allgemeinen nicht dehnbare Folie kann bis zu 15$ gereckt werden, jedoch genügt für die Zwecke der Erfindung gewöhnlich eine Dehnung von etwa IO90. Im allgemeinen hat diese Eolie eine
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Zugfestigkeit von etwa 520 kg/cm in Querrichtung.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
mit einer Vorrichtung der dargestellten Art wurde eine
Kraft von 64 bis 77 kg zur Reckung des Beutels zur Einwirkung gebracht» Diese Kraft wurde durch Verwendung von Luft erreicht, die mit einem Druck von 1,4 bis 1,8 kg/cm auf das stangenseitige Ende des Kolbens eines Zylinders
mit einer Bohrung von 82,6 mm einwirkte. Nach der Einführung des Gegenstandes in den Beutel wurde die Luft
aus dem Zylinder evakuiert, und ein Druck von etwa
0,28 kg/cm wurde auf die andere Seite des Kolbens zur
Einwirkung gebracht, wodurch die Platten einander genähert wurden und der Beutel abgenommen werden konnte.
Während der Erprobung des Verfahrens gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß ein Bedienungsmann ohne weiteres die richtige Größe des Beutels für jeden zu verpackenden Gegenstand bestimmen konnte, und da bei der dargestellten Vorrichtung kein Anheben erforderlich war, ging die Verpackung von Tieren der verschiedensten Größen schnell
vonstatten.
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Ein weiterer Vorteil, der während der Erprobung der Erfindung festgestellt wurde, bestand darin, daß" es auf .Grund der leichten Handhabung möglich war, Beutel zu verwenden, die um eine Größe kleiner waren als für Puter und Puten eines gegebenen Gewichts üblich. Hierdurch wird nicht nur der Kostenaufwand gesenkt, sondern auch eine besser aussehende Packung erhalten.
Die Erfindung wurde vorstehend nur im Zusammenhang mit Beuteln aus biaxial orientierter Polyäthylenfolie beschrieben, jedoch können natürlich auch Beutel aus anderen Materialien verwendet werden. Der Verpacker braucht lediglich die Streckgrenze des Materials in Querrichtung zu kennen. Diese Information ist vom Lieferanten der Beutel erhältlich, so daß er den Druck im System so regulieren kann, daß eine Überschreitung dieses Wertes vermieden wird. Ebenso ist natürlich das Verfahren auch bei nicht streckbaren Beuteln vorteilhaft, da lediglich der Beutel geöffnet und die öffnung so geformt wird, daß der zu verpackende Gegenstand eingeführt werden kann. In diesem Pail kann jedoch die Einsparung durch Verwendung eines kleineren Beutels nicht erzielt werden.
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Claims (5)

Patentansprüche
1)]Verfahren zur Verpackung von Gegenständen von unregelmäßiger Form in Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Beutel, der aus einer allgemein nicht-dehnbaren Schrumpffolie "besteht und in. länge und Umfang nur etwas größer ist als die maximale Abmessung des zu verpackenden Gegenstandes in länge, Breite und Höhe, zuführt, den Beutel öffnet, eine ausweitende Kraft im Innern nur auf die an die geöffnete Mündung angrenzenden Bereiche des Beutels zur Einwirkung bringt und.hierdurch einen geringeren Teil des Beutels angrenzend an die geöffnete Mündung einschließlich der Mündung ausweitet, während der größere Teil des Beutels nicht ausgeweitet bleibt, den ausgeweiteten Teil des Beutels so formt, daß eine Öffnung gebildet wird, die breiter und höher ist als die entsprechenden Abmessungen des zu verpackenden Gegenstandes, die ausweitende Kraft auf die Streckgrenze der Folie in Querrichtung abstimmt und hierdurch verhindert, daß die zur Einwirkung gebrachte Kraft die Streckgrenze überschreitet und der Beutel hierdurch reißt, den zu verpackenden Gegenstand durch den gereckten Teil des Beutels in seinen nicht ausgeweiteten Teil einführt, während man weiterhin die Kraft auf den kleineren Teil des Beutels einwirken läßt, und die Einwirkung der Kraft aufhebt, wenn der Gegenstand in den nicht ausgeweiteten Teil des Beutels eingeführt worden ist„
2) Verrahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu reckende Teil des Beutels um nicht mehr als gereckt wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beutel aus biaxial orientierter Polyäthylenfolie verwendet werden.
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4) Verfahren nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auszuweitende und zu reckende kleinere Teil des Beutels etwa 20 bis 25$ der Länge des Beutels ausmacht. .
5) Vorrichtung zum Verpacken von unregelmäßig geformten Gegenständen in Beutel aus allgemein nicht-dehnbarer Kunststoffolie, gekennzeichnet durch einen Förderer (16) für die zu verpackenden Gegenstände (18), in Verbindung mit dem Förderer (16) angeordnete Führungsplatten (12,14) für den zu verpackenden Gegenstand (18), mehrere am Abwurfende des Förderers (16) angeordnete bewegliche Platten (24,26,28,30), die den Beutel (40) aufnehmen und so verstellbar sind, daß ein Produktdurchgäng (S) gebildet und eine ausweitende Kraft auf einen darauf geschobenen Beutel (40) zur Einwirkung gebracht wird, einen Druckluftzylinder (32) zur Bewegung der Platten (24,26,28,30) und einen Druckregelmechanismqs (38) in Verbindung mit dem Druckluftzylinder (32) zur Abstimmung der auf die Platten zur Einwirkung gebrachten Kraft auf den Widerstand eines darauf aufgeschobenen Beutels (40).
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DE19732317694 1972-04-10 1973-04-07 Verfahren zur verpackung von unregelmaessig geformten gegenstaenden Pending DE2317694A1 (de)

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US24233372A 1972-04-10 1972-04-10

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