DE2317694A1 - Verfahren zur verpackung von unregelmaessig geformten gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zur verpackung von unregelmaessig geformten gegenstaendenInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 6. 4. 1973 Eg/Ax/46
Union Carbide Corporation, 27o. Park Avenue, New York,
N. Y. 1OO17 (U.S.A.)
Verfahren zur Verpackung von unregelmäßig geformten Gegenständen
Die Erfindung "betrifft die Verpackung von Artikeln wie
Geflügel in einer Hülle aua flexibler Folie, insbesondere
ein verbessertes Verfahren, das besonders wirksam und vorteilhaft für die schnelle kontinuierliche Verpackung
von ganzen ausgenommenen und zugerichteten Puten und Putern in Beutel, die aus flexiblen Folien bestehen, ist.
Großbetriebe, die Geflügel schlachten, zurichten und verpacken, kaufen Puter und Puten von den Züchtereien in
großen Partien. Die Partie wird während des Tötens, Zurichtens und Verpackens als Einheit zusammengehalten und
wird hierbei auf die Qualität nach dem Schlachten, Ausnehmen und Zurichten bewertet, um den Qualitätastandard
der Züchterei zu ermitteln. Diese Partien werden in Hennen und Hähne eingeteilt, deren Gewicht zwischen etwa
3,6 und 7,25 kg bei den Hennen und zwischen 6,4 und 11 kg bei den Hähnen liegt. Keine Bemühungen werden gemacht,
die großen und kleinen Tiere zu sortieren, wenn sie an einem kontinuierlich laufenden Förderband zum Töten befestigt
und dann durch eine kontinuierliche Bearbeitungsstraße geführt werden.
Demzufolge sind die ausgenommenen und zugerichteten Tiere, die kontinuierlich der Verpackungsstation zur Verpackung
in Beuteln zugeführt werden, von Tier zu Tier sehr unter-
3098U/0406
ORIGINAL INSPECTED
schiedlich im ,Gewicht,, Die Verpackung von Puten und
Putern in diesem sehr weiten Größenbereich, der "bei einer solchen Verarbeitung auftritt, erfordert die richtige
Wahl eines geeigneten flexiblen Folienbeutels aus einem
Vorrat mit Größen zwischen etwa 46 und 66 cm im Umfang*
Bei Verwendung eines Beutels, der für das Produkt zu klein ist, ist die Folge ein Bruch des Beutels oder unerwünschtes Zusammenpressen der Gestalt des eingeschlossenen
Vogels. Bei Verwendung eines Beutelss der für das Produkt
zu groß ist, ist das Ergebnis eine locker sitzende Verpackung von schlechtem Aussehen»
Zwei allgemeine Wege zur Lösung des Problems der Herstellung von verpacktem Geflügel x^urden in der Industrie eingeschlagen,
jedoch haben beide Wega gewisse Nachteile« Bei einer Methode wird ein Beutel aus dehnbarem Material
ist
verwendet, der im allgemeinen kleiner/als das zu verpackende
Tier. Der Beutel wird gereckt und das Tier eingeführt, worauf man den Beutel um das Tier schrumpfen
läßt. Vorrichtungen für diese Verfahrensweise werden beispielsweise
in den USA-Patentschriften 2 884 328 und 3 252 267 beschrieben. Der Hauptnachteil dieser Methode
besteht darin, daß ein erheblicher Zeitverlust bei der
Anpassung der Vorrichtung auf Beutel verschiedener Größen
eintreten kann«
Bei der zweiten Methode werden Beutel verwendet, die
größer sind als die zu verpackenden Artikel« Der hierbei
verwendete Beutel besteht aus schrumpfbarem Materials
und nach dem Einführen des Tiers in den Beutel muß dieser
evakuiert und dann gewöhnlich durch Eintauchen in heißes Wasser geschrumpft werden, um die gewünschte eng anliegende
Verpackung zu erhalten« Diese Methode hat eine Anzahl von Nachteilen» Nicht der geringste hiervon sind
die Kosten, denn die Beutel sind veihäLtnismäßig teuer,
und je größer der Beutel, um so höher.ist natürlich sein
Preis. Leichtigkeit und Geschwindigkeit der Handhabung
3098U/(U06 V
verlangen einen größeren Beutel, jedoch das Aussehen und die Qualität der Verpackung erfordern einen möglichst
kleinen Beutele Wenn der zu verpackende Artikel, wie es "bei einigen Yerpackungsverfahren der Pail ist, während
der Einführung in den Beutel in einer Mulde oder Schale liegt, muß der Beutel groß genug sein, um die Auflage
während dieses Arbeitsgänge aufzunehmen. Wenn der Artikel
lediglich auf einem Tisch liegt und ein annehmbar enger Beutel verwendet wird, ist eine erhebliche Geschicklichkeit
des Verpackers erforderlich, den Artikel in den Beutel zu manipulieren.
In der Industrie ist es allgemein üblich, einen Beutel einer Breite von 30,5 cm im flachgelegten Zustand für
ein Her von 3,6 "bis 4,5 kg, einen Beutel einer Breite
von 33 cm im flachgelegten Zustand für Tiere von 4,5 bis 5,5 kg, Beutel einer Breite von 35,6 cm im flachgelegten
Zustand für Produkte von 5,5 bis 6,4 kg usw. bis zu 46 cm Breite für Tiere von 11,8 kg zu verwenden. In
jeder Kategorie ist der flachliegende Beutel um 2,5 bis 5 em größer, als dies für die Verpackung des Tieres
tatsächlich erforderlich sein würde, wenn es leicht in den Beutel eingeführt werden könnte. Natürlich erhöhen
sich hierdurch die unnötigen Kosten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bisherigen Verfahren zur Verpackung von Artikeln wie
Geflügel in Beutel auszuschalten. Insbesondere ist die Erfindung auf ein verbessertes Verfahren zur Verpackung
von Artikeln wie Geflügel gerichtet.
Die Erfindung, mit der diese Aufgaben gelöst werden, wird nachstehend in Verbindung mit den Abbildungen ausführlich
beschrieben.
Fig.1 zeigt perspektivisch und teilweise aufgeschnitten
eine Vorrichtung, die für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet ist.
3Q98U/0406
Fig.2 zeigt einen Teil der in Fige1 dargestellten Vorrichtung,
mit einem daran angebrachten aufnahmebereiten Beutele
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Verpacken von unregelmäßig geformten Gegenständen, z.B. Geflügel, insbesondere
Puten und Putern, in Kunststoffbeuteln des allgemein nicht-dehnbaren, schrumpfbaren Typs. Beim Verfahren
gemäß der Erfindung wird ein Beutel dieses Typs gewählt, der in der Länge und im Umfang nur etwas größer
ist als die Länge, Breite und Höhe des zu verpackenden Gegenstandes. Die Mündung des Beutels ist geöffnet, und
eine Dehnungskraft wird von innen nur auf die Bereiche angrenzend an die Öffnung ausgeübt, um die Mündung und
einen geringen Teil des Beutels angrenzend daran (im allgemeinen nicht mehr als 20 bis 25$ der Länge des
Beutels) auszuweiten, ohne den größeren Teil des Beutels zu dehnen. Der ausgeweitete Teil des Beutels wird so geformt,
daß eine Öffnung gebildet wird, die in Breite und Höhe größer ist als die entsprechenden Abmessungen des
zu verpackenden Gegenstandes, während die Dehnungskraft ausgeübt wird.
Um zu verhindern, daß der Beutel beim Verfahren gemäß der Erfindung reißt, wird die Größe der Dehnungskraft auf ;
die Streckgrenze der Folie, aus der der Beutel besteht, in Querrichtung abgestimmt. Der ausgeübten Kraft wirkt
der nicht-dehnbare Charakter der Folie entgegen, und diese Kraft ist geringer als die Streckgrenze der Folie in
Querrichtung.
Während die Öffnung und die angrenzenden Teile des Beutels sich im ausgeweiteten Zustand befinden und die Dehnungskraft noch ausgeübt wird, wird der Gegenstand durch den
gereckten Teil in den nicht ausgeweiteten Teil des Beutels eingeführt. Nach erfolgter Einführung des Gegenstandes
wird die Einwirkung der Dehnungskraft aufgehoben. Der ausgeweitete Teil des Beutels verengt sich, der Beutel
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kann evakuiert und die Öffnung in üblicher Weise mit einer Klammer verschlossen werden, und abschließend kann der
Beutel in üblicher Weise um den verpackten Gegenstand geschrumpft werden, wobei eine gut aussehende Verpackung
ohne Folienabfall erhalten wird.
In S1Ig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, die sich für
die Durchführung der Erfindung eignet. Die Vorrichtung ist mit einer Plattform 10 versehen, auf der zwei konvergierende
Produktführungsplatten 12,14 befestigt sind. Mit der Plattform 10 und den auseinanderlaufenden Enden
der Führungsplatten 12,14 ist ein Förderer 16 verbunden, auf dem ein zu verpackender Gegenstand 18 zugeführt wird«,
Durch senkrecht verstellbare Stäbe 20,22 sind an der Plattform 10 neben den konvergierenden Enden der Führungsplatten
12,14 vier freitragende Platten oder Finger 24i26, 28,30 befestigt und so zueinander angeordnet, daß ein
allgemein rechteckiger Raum S gebildet wird» Die Platten 24,26 und 28,30 sind senkrecht so angeordnet, daß sie
aneinander vorbeigleiten, wenn ihre Höhe verändert wird. Wie die Abbildung zeigt, befinden sich die Unterkanten
der oberen Platten 26,30 neben den oberen Enden der unteren Platten 24,28. Die unteren Enden der Platten 24,
28 sind gegeneinander abgebogen, wodurch ein Boden für den durch die vier Platten begrenzten rechteckigen Raum S
gebildet wird. Wie Fig»1 zeigt, hat dieser Raum die Form eines Troges oder einer Rinne.
Ein Paar der Platten 28,30 und der Stab 22, an dem sie befestigt sind, sind so befestigt, daß sie waagerecht
zum anderen Paar 24,26 hin und hinweg bewegt werden können. Die waagerechte Bewegung wird durch einen Druckluftzylinder
32 ausgeführt, der mit einer Kolbenstange 34, die mit dem Stab 22 verbunden ist, versehen ist. Druck,
der auf die eine oder andere Seite des Zylinders 32 durch eine Luftleitung 36, in die ein Druckre^elventil 38 eingesetzt
ist, ausgeübt wird, veranlaßt die Platten 28,30
309844/0406
sich waagerecht in der gewünschten Richtung relativ zu : den Platten 24*26 zu "bewegen«
Die vorstehend "beschriebene Vorrichtung arbeitet wie
folgt: Ein gewogener Gegenstand wird durch den Bedienungsmann an der Waage mit einem Beutel 40 von geeigneter
Größe auf den Förderer 16 gelegte Der Beutel 40 kann zwar unter den Gegenstand gelegt werden, jedoch wird er vorzugsweise
auf ihn gelegt, so daß er für den Bedienungsmann leichter greifbar ist und der zu verpackende Gegenstand
nicht gehoben werden muß« Sowohl der Beutel als auch der zu verpackende Gegenstand werden den Führungsplatten
12,14 zugeführt. Wenn er diese erreicht hat, wird der Beutel 4-0 über die Platten 24,26,28,30 geschoben,
ohne daß er gerafft wird. Nur sein offenes Ende und die daran angrenzenden Bereiche sind mit den Platten in Berührung.
Wie in der Abbildung dargestellt, läßt man Druckluft auf die rechte Seite des Zylinders 32 zweckmäßig mit·
Hilfe eines nicht dargestellten Fußpedals einwirken, wodurch die Platten 28,30 waagerecht von rechts nach links
bewegt werden und die Öffnung und angrenzende Teile des Beutels straffen und recken, wie in Fig.2 dargestellt«
Der Druck in der Leitung 32 wird durch das Druckregelventil
38 so reguliert, daß auf, den Beutel 40 eine Kraft ausgeübt wird, die nicht größer ist als die Streckgrenze
der Folie, aus der der Beutel hergestellt ists in Querrichtung« Wenn die Dehnungskraft diesen Wert erreicht,
wird keine weitere Kraft mehr ausgeübt, jedoch wird die Beutelöffnung in ihrem aufgeweiteten Zustand gehalten»
Der zu verpackende Gegenstand wird dann durch den Raum S in den nicht ausgeweiteten Bodenteil des Beutels 40 geschoben,
der auf einer Plattform 42 liegt.
Der auf die rechte Seite des Zylinders 32 einwirkende
Druck wird dann verringert und Druck auf die linke Seite des Zylinders 32 zur Einwirkung gebracht, wodurch die
Platten 28,30 und der Stab 2.2, an dem sie befestigt sind,
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von links nach rechts bewegt werden, so daß der Beutel mit Inhalt von den Platten 24,26,28,30 abgenommen werden
kann.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
zur Verpackung von Puten und Putern erstreckten sich die gereckten Bereiche der Beutel über 13 bis 15 cm von der
Öffnung. Dies genügte in allen Pällen, um die Tiere
leicht in die Beutel einzuführen. Die verwendeten Beutel hatten eine Dicke von etwa 51 bis 76 u und bestanden aus biaxial orientiertem Polyäthylen, einem für die Zwecke
der Erfindung bevorzugten Material« Diese im allgemeinen nicht dehnbare Folie kann bis zu 15$ gereckt werden, jedoch genügt für die Zwecke der Erfindung gewöhnlich eine Dehnung von etwa IO90. Im allgemeinen hat diese Eolie eine
zur Verpackung von Puten und Putern erstreckten sich die gereckten Bereiche der Beutel über 13 bis 15 cm von der
Öffnung. Dies genügte in allen Pällen, um die Tiere
leicht in die Beutel einzuführen. Die verwendeten Beutel hatten eine Dicke von etwa 51 bis 76 u und bestanden aus biaxial orientiertem Polyäthylen, einem für die Zwecke
der Erfindung bevorzugten Material« Diese im allgemeinen nicht dehnbare Folie kann bis zu 15$ gereckt werden, jedoch genügt für die Zwecke der Erfindung gewöhnlich eine Dehnung von etwa IO90. Im allgemeinen hat diese Eolie eine
2
Zugfestigkeit von etwa 520 kg/cm in Querrichtung.
Zugfestigkeit von etwa 520 kg/cm in Querrichtung.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
mit einer Vorrichtung der dargestellten Art wurde eine
Kraft von 64 bis 77 kg zur Reckung des Beutels zur Einwirkung gebracht» Diese Kraft wurde durch Verwendung von Luft erreicht, die mit einem Druck von 1,4 bis 1,8 kg/cm auf das stangenseitige Ende des Kolbens eines Zylinders
mit einer Bohrung von 82,6 mm einwirkte. Nach der Einführung des Gegenstandes in den Beutel wurde die Luft
aus dem Zylinder evakuiert, und ein Druck von etwa
0,28 kg/cm wurde auf die andere Seite des Kolbens zur
Einwirkung gebracht, wodurch die Platten einander genähert wurden und der Beutel abgenommen werden konnte.
mit einer Vorrichtung der dargestellten Art wurde eine
Kraft von 64 bis 77 kg zur Reckung des Beutels zur Einwirkung gebracht» Diese Kraft wurde durch Verwendung von Luft erreicht, die mit einem Druck von 1,4 bis 1,8 kg/cm auf das stangenseitige Ende des Kolbens eines Zylinders
mit einer Bohrung von 82,6 mm einwirkte. Nach der Einführung des Gegenstandes in den Beutel wurde die Luft
aus dem Zylinder evakuiert, und ein Druck von etwa
0,28 kg/cm wurde auf die andere Seite des Kolbens zur
Einwirkung gebracht, wodurch die Platten einander genähert wurden und der Beutel abgenommen werden konnte.
Während der Erprobung des Verfahrens gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß ein Bedienungsmann ohne weiteres
die richtige Größe des Beutels für jeden zu verpackenden Gegenstand bestimmen konnte, und da bei der dargestellten
Vorrichtung kein Anheben erforderlich war, ging die Verpackung von Tieren der verschiedensten Größen schnell
vonstatten.
vonstatten.
3098U/Q406
Ein weiterer Vorteil, der während der Erprobung der
Erfindung festgestellt wurde, bestand darin, daß" es auf
.Grund der leichten Handhabung möglich war, Beutel zu
verwenden, die um eine Größe kleiner waren als für Puter und Puten eines gegebenen Gewichts üblich. Hierdurch wird
nicht nur der Kostenaufwand gesenkt, sondern auch eine besser aussehende Packung erhalten.
Die Erfindung wurde vorstehend nur im Zusammenhang mit
Beuteln aus biaxial orientierter Polyäthylenfolie beschrieben, jedoch können natürlich auch Beutel aus
anderen Materialien verwendet werden. Der Verpacker braucht lediglich die Streckgrenze des Materials in Querrichtung
zu kennen. Diese Information ist vom Lieferanten der Beutel erhältlich, so daß er den Druck im System so
regulieren kann, daß eine Überschreitung dieses Wertes vermieden wird. Ebenso ist natürlich das Verfahren auch
bei nicht streckbaren Beuteln vorteilhaft, da lediglich
der Beutel geöffnet und die öffnung so geformt wird, daß der zu verpackende Gegenstand eingeführt werden kann. In
diesem Pail kann jedoch die Einsparung durch Verwendung
eines kleineren Beutels nicht erzielt werden.
30984U/0406
Claims (5)
1)]Verfahren zur Verpackung von Gegenständen von unregelmäßiger Form in Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Beutel, der aus einer allgemein nicht-dehnbaren Schrumpffolie "besteht und in. länge und Umfang
nur etwas größer ist als die maximale Abmessung des zu verpackenden Gegenstandes in länge, Breite und
Höhe, zuführt, den Beutel öffnet, eine ausweitende Kraft im Innern nur auf die an die geöffnete Mündung
angrenzenden Bereiche des Beutels zur Einwirkung bringt und.hierdurch einen geringeren Teil des Beutels
angrenzend an die geöffnete Mündung einschließlich der Mündung ausweitet, während der größere Teil des
Beutels nicht ausgeweitet bleibt, den ausgeweiteten Teil des Beutels so formt, daß eine Öffnung gebildet
wird, die breiter und höher ist als die entsprechenden Abmessungen des zu verpackenden Gegenstandes, die
ausweitende Kraft auf die Streckgrenze der Folie in Querrichtung abstimmt und hierdurch verhindert, daß
die zur Einwirkung gebrachte Kraft die Streckgrenze überschreitet und der Beutel hierdurch reißt, den zu
verpackenden Gegenstand durch den gereckten Teil des Beutels in seinen nicht ausgeweiteten Teil einführt,
während man weiterhin die Kraft auf den kleineren Teil des Beutels einwirken läßt, und die Einwirkung der
Kraft aufhebt, wenn der Gegenstand in den nicht ausgeweiteten Teil des Beutels eingeführt worden ist„
2) Verrahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zu reckende Teil des Beutels um nicht mehr als gereckt wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beutel aus biaxial orientierter Polyäthylenfolie
verwendet werden.
309844/0406
4) Verfahren nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der auszuweitende und zu reckende kleinere Teil des Beutels etwa 20 bis 25$ der Länge des Beutels
ausmacht. .
5) Vorrichtung zum Verpacken von unregelmäßig geformten
Gegenständen in Beutel aus allgemein nicht-dehnbarer Kunststoffolie, gekennzeichnet durch einen Förderer
(16) für die zu verpackenden Gegenstände (18), in Verbindung mit dem Förderer (16) angeordnete Führungsplatten
(12,14) für den zu verpackenden Gegenstand (18), mehrere am Abwurfende des Förderers (16) angeordnete
bewegliche Platten (24,26,28,30), die den Beutel (40) aufnehmen und so verstellbar sind, daß
ein Produktdurchgäng (S) gebildet und eine ausweitende Kraft auf einen darauf geschobenen Beutel (40) zur
Einwirkung gebracht wird, einen Druckluftzylinder (32) zur Bewegung der Platten (24,26,28,30) und einen
Druckregelmechanismqs (38) in Verbindung mit dem
Druckluftzylinder (32) zur Abstimmung der auf die
Platten zur Einwirkung gebrachten Kraft auf den Widerstand eines darauf aufgeschobenen Beutels (40).
309844/0406
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1973-04-09 BR BR252373A patent/BR7302523D0/pt unknown
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GB1433235A (en) | 1976-04-22 |
BR7302523D0 (pt) | 1974-07-25 |
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