DE2317594C3 - Käseform zum Herstellen von Käse mit einer dichten Käserinde, insbesondere zum Herstellen von gepreßtem Käse - Google Patents
Käseform zum Herstellen von Käse mit einer dichten Käserinde, insbesondere zum Herstellen von gepreßtem KäseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Käseform zum Herstellen von Käse mit einer dichten Käserinde, insbesondere
zum Herstellen von gepreßtem Käse, bestehend aus einer oben offenen, mit einer Preßplatte verschließbaren
und sich von oben nach unten verjüngenden Außenform aus Kunststoff, in welche eine mit
Durchbrechungen und an bestimmten Stellen mit Verstärkungen versehene und der Gestalt der Außenform
angepaßte Innenform mit einer Basisplatte und Seitenteilen, die in aufrechter Stellung zur Basisplatte
die innere Umfangswandfläche der Außenform bedekken, austauschbar einsetzbar ist, wobei die Innenform
einstückig aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Polypropylen, hergestellt ist.
Käseformen mit einer siebartig durchbrochenen Wandung aus tafelförmigem Material sind bereits
bekannt. Dabei wird rostfreier Stahl für das tafelförmige Material verwendet.
Diese Käseformen haben den Nachteil, daß sie aus verschiedenen separaten Platten bestehen, weshalb die
Anbringung der losen Platten zur Erstellung einer Käseform verhältnismäßig zeitaufwendig ist. Darüber
hinaus ist es schwierig, quadratische Käse mit scharfen
Ecken bzw. Kanten mit Hilfe dieser Käseformen herzustellen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Käseformen schwer sind, da Metall, in den meisten
Fällen rostfreier Stahl, verwendet wird und viel Arbeit zu ihrem Transport und ihrer Handhabung notwendig
ist.
Schließlich treten viele Schwierigkeiten auf, da das Metall leicht verformbar und verbeulbar ist, so daß die
Deformationen und Verbeulungen später wieder zu beseitigen sind. Diese Deformationen und Verbeulungen
des Metalls führen zu unerwünschten Eindruckstellen bei dem Käse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Käseform zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist
und die ganz besonders für die Herstellung quadratischen, aber auch runden Käses, beispielsweise von
Cheddar- oder Gouda-Käse, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kunststoffmaterial tafelförmig ausgebildet ist,
daß die Basisplatte entlang ihres Umfangs gelenkig mit seitlichen Faltteilen in Verbindung steht, daß die
Außenform von mindestens einem geschlossenen Verstärkungsring mit T- oder U-förmigem Querschnitt
umgeben ist und daß zwischen der Innenwandfläche der Außenform und der Innenform Ablaufrinnen für die
Molke vorgesehen sind.
Aus der US-PS 26 14 936 ist bereits eine mehrteilige Käseform bekannt, die jedoch mit einem Käsetuch
verwendet wird, und zwar handelt es sich bei dem Käsetuch um ein Faservlies, d.h. ein stoffähnliches
Material aus nicht verwebten Fasern. Der in der US-PS 26 14 936 beschriebene Faservlies-Einsatz ist mit der
erfindungsgemäß beanspruchten Formwandung aus tafelförmigem Kunststoffmaterial flicht vergleichbar.
Beim Herstellen von Cheddar-Käse wird ein Faservlies sofort zusammengepreßt, so daß Molke aus dem
gepreßten Käsematerial nicht mehr austreten kann. Darüber hinaus sind Faservliese sehr leicht zerreißbar.
Schließlich besteht die Form gemäß der US-PS
26 14 936 nicht aus Kunststoff.
Aus der DT-GM 18 51 406 ist des weiteren eine Form zum Herstellen von Käse bekannt, die einerseits aus
einer Außenform und andererseits aus einer in diese austauschbar einsetzbaren Innenform aus thermoplastischem
Material besteht. Bei dieser bekannten Käseform ist eine Preßplatte vorgesehen, deren dem Käse
zuzuwendende Seite analog zu der in die Außenform einsetzbaren Innenform eine entsprechend gestaltete
Formwandung besitzt Das thermoplastische Material soll bei dieser bekannten Käseform vorzugsweise
Polypropylen sein. Mit der durch das DT-GM bekannten Käseform ist es nicht oder bestenfalls unter
Inkaufnahme erheblicher !Schwierigkeiten möglich, quadratische Käse mit scharfen Ecken bzw. Kanten
herzustellen. Darüber hinaus ist es besonders schwierig.
Käsesorten, beispielsweise Cheddar-Käse, herzustellen,
die unter sehr hohen Drucken zusammengepreßt werden müssen. Dies beruht auf der besonderen
Formgebung von Innenform und Außenform der bekannten Käseform, in deren Folge es nach dem
Zusammenpressen der Käsemasse nahezu unmöglich ist, den Käse mit der Innenform aus der Außenform zu
entfernen. Darüber hinaus muß eine erhebliche Schwierigkeit bei der Abführung der ausgepreßten Flüssigkeit
bzw. Feuchtigkeit entstehen, da zwischen Innenform und Außenform keine besonderen Abführungsmöglichkeiten
für die durch die Innenform hindurchgetretene Feuchtigkeit feststellbar sind, so daß lediglich im
Bereich der an der Außenform vorgesehenen Durchbrüche ein Abfluß der Molke möglich ist. Im übrigen stellt
die Innenform der bekannten Käseform im Prinzip nichts anderes als ein großes Kunststoffgewebe dar, das
verhältnismäßig forminstabil ist. Die an sich durch die Gewebestruktur gegebene Abführungsmöglichkeit für
die Molke besteht nur während der ersten Phase des Zusammenpressen der Käsemasse, da die in dem
Gewebe bestehenden Öffnungen während der Fortsetzung der Pressung durch die Käsemasse verschlossen
werden.
Bei der Käseform gemäß vorliegender Erfindung sind in einer bevorzugten Ausführungsform die Ablaufrinnen
an der Innenform vorgesehen.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn das obere Ende der Außenform vorspringende Teile aufweist, die mit
öffnungen in der Innenform zusammenwirken.
Die Preßplatte soll eine durchbrochene Formwandung aus tafelförmigem Material besitzen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen bei der Käseform die
Formwandung und die Preßplatte über eine Schnappverbindung miteinander in Verbindung.
Es ist auch vorteilhaft, wenn der obere Teil der Umfangswände der Außenform von einem umlaufenden
Rand aus über eine kurze Länge nach unten zusammenläuft und der innere Umfang des Verstärkungsringes
von der Bodenseite aus in Richtung auf die obere Seite zunimmt.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Käseform mit einer Formwandung, die mit Durchbrüchen und einem
zugehörigen Zusatzelement versehen ist,
F i g. 2 einen Zuschnitt der durchbrochenen Formwandung, die bei der erfindungsgemäßen Käseform
verwendet wird,
F i g. 3 eine Einzelheit der Käseform der F i g. 1 zur Darstellung der lagegerechten Festlegung der durchbrochenen
Form wandung,
F i g. 4 eine Einzelheit der F i g. 1 zur Darstellung der
Festlegung der durchbrochenen Formwandung an dem Zusatzelement und
Fig.5 einen Teil der verwendeten durchbrochenen
Formwandung.
In F i g. 1 ist eine Käseform 1 mit einem umlaufenden oberen Rand 2, einem Boden 3 und einer aufrechten
Wand 4 dargestellt, wobei Durchbrüche 5 in dem Boden 3 und der bzw. den aufrechten Wänden 4 vorgesehen
sind. Die Käseform kann des weiteren Verstärkungsringe 6 aufweisen, die mit den aufrechten Wänden 4 in
Berührung stehen bzw. mit diesen zusammenarbeiten. Diese Verstärkungsringe werden wirkungsvoll bei
Käseformen aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen, verwendet. Diese Verstärkungsringe bestehen
ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff, wie einem ihermoplatischen Material, beispielsweise, Polyäthylen.
Jedoch ist es zur Herstellung dieser thermoplastischen Ringe im Wege der Extrusion oder des Spritzgießens
notwendig, einen Ring 6 mit T- oder U-förmigem Querschnitt zu verwenden. Ein Ring mit einem
rechteckigen Querschnitt aus thermoplastischem Material ist leider nicht brauchbar.
Es empfiehlt sich die Verwendung zweier geschlossener
Verstärkungsringe 6 und 6a, deren einer mit Griffen 27 ausgestattet ist.
Des weiteren empfiehlt sich in Verbindung mit einer Käseform 1 aus thermoplastischem Material, die sich
vom oberen Teil 28 in Richtung auf den Boden 3 verjüngt, die Verwendung geschlossener Ringe 6, deren
innerer Umfang 26 von der Bodenseite 23 aus in Richtung auf die Oberseite 24 hin zunimmt.
Bei der Käseform 1 ist eine siebartig durchbrochene Formwandung 7 aus Polypropylen vorgesehen, die in
der Gestalt eines Zuschnitts in F i g. 2 dargestellt ist.
Die Formwandung 7 besteht aus einer Basisplatte 8 entsprechend der Form des Bodens 3 der Käseform i _
und aus m.it der Basisplatte 8 einstückig ausgeführten, im vorliegenden Fall vier, seitlichen Faltstücken 9. Die
siebartig durchbrochene Formwandung 7 ist vorzugsweise aus einer thermoplatischen, synthetischen Polypropylen-Verbindung
hergestellt, so daß eine schwenkbewegliche Verbindung entlang eines Festlegungs- bzw.
Befestigungsrands 10 zwischen der Basisplatte 8 und den Stücken 9 erreicht werden kann, die im Falle einer
quadratischen Form gegen die aufrechten Wände 4 zur Anlage kommen. Gegebenenfalls kann der Kunststoff
glasfaserverstärkt sein.
Es ist jedoch ganz offensichtlich, daß anstelle quadratischer Formen auch kreisförmige Formen
verwendet werden können, wobei dann die Basisplatte 8 eine kreisförmige Gestalt besitzt, während die aufrechten
Wandstücke 9 derart entsprechend angepaßt sind, daß sie in vertikaler Stellung eine zylindrische Fläche
bilden.
Die Vorsehung gelenkiger Festlegungs- bzw. Befestigungsränder 10 kann leicht dadurch bewerkstelligt
werden, daß bei der Herstellung einer Formwandung 7 aus Polypropylen geschwächte Längslinien oder Falten
vorgesehen werden, wodurch eine sehr gute Beweglichkeit ohne Zuhilfenahme weiterer Hilfsmittel erreicht
werden kann.
Die siebartig durchbrochene Formwandung ist im einzelnen in F i g. 5 dargestellt, wo ersichtlich ist, daß
runde oder quadratische Durchbrüche It von beispielsweise
0,7 mm Durchmesser bzw. Seitenlänge mindestens teilweise in Durchbruchkanälen bzw. Dränagerinnen
12 münden, die an der Unterseite der durchbrochenen Formwandung angeordnet sind und durch Ausschneiden
bzw. Ausarbeiten von Teilen der Platte gebildet sind, so daß ein Rippenteil 13 verbleibt. Die
Anzahl der Durchbrüche il liegt im Bereich von mindestens fünf bis zehn pro Quadratzentimeter. Es ist
selbstverständlich, daß auch die Käseform mit derartigen Rippen 13 ausgestattet werden kann und daß eine
siebartig durchbrochene Formwandung in einer solchen Käseform angeordnet werden kann. In diesem Fall
stehen die aufrechten Rippen 13 nicht mit der ungefaltenen bzw. glatten Formwandung 7, sondern mit
der Innenwand der Käseform in Verbindung. Dies ist jedoch dann nicht zweckmäßig, wenn die Käseform
nach Entfernung der Forrnwandung ζηγ weiteren
Pressung des geformten Käses verwendet wird. Die Rippen würden dann in den Käse eingepreßt.
Es ist auch möglich, die Seiten der mit dem Käse in Berührung stehenden Formwandung mit einer Struktur
zu versehen; jedoch ist dies nicht obligatorisch, obwohl eine Nesseltuchstruktur empfehlenswert ist.
Anstelle einer Platte kann ebensogut ein Gewebe bzw. Tuch verwendet weiden, wobei bei diesem
wiederum die gelenkig ausgebildeten Ränder 10 vorgesehen sind und das Gewebe bzw. Tuch dazu
vorgesehen ist, daß die siebartig durchbrochene Formwandung 7 die Innenfläche der Käseform berührt,
wobei die Anordnung eine derartige ist, daß die Dränagerinnen zwischen der Innenseite der Käseform
und den dieser Innenseite zugewandten Flächen der Formwandung gebildet sind.
Der obere Rand 2 der Käseform 1 ist mit vorstehenden Nacken bzw. Vorsprüngen 14 ausgestattet,
während die seitlichen Stücke 9.über öffnungen 15 verfügen, in die die Vorsprünge 14 eingreifen können.
Auf diese Weise ist die siebartig durchbrochene Formwandung hinsichtlich ihrer Stellung in der
Käseform gut fixiert.
Schließlich verfügt die Käseform im Bereich der umlaufenden Wand über einen sich verjüngenden bzw.
zusammenlaufenden Wandteil 29, der als Führungsrand für die Einführung des Käses nach seiner Entfernung aus
der Innenform und zur weiteren Pressung, der sogenannten Käsewendung, dient.
Die erfindungsgemäße Käseform besitzt des weiteren ein Zusatzelement 17, das in gleicher Weise mit einem
plattenförmigen Material in der Gestalt einer durchbrochenen Formwandung 7 ausgestattet ist. Dieses
Material ist mit 18 bezeichnet. Am oberen Ende des Zusatzelementes 17 sind Durchbrüche 19 zur Abführung
der Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit vorgesehen.
Zur Fixierung der durchbrochenen Wandung 18 am Zusatzelement 17 kann eine Schnappverbindung verwendet
werden, die in einer Ausführungsform in F i g. 4 dargestellt ist. Die Formwandung kann an dem
Zusatzelemenl mit Hilfe nachgiebig angeordneter aufrechter Teile 20 fest fixiert werden, die umgebogene
Ränder bzw. Kanten 21 besitzen und durch eine öffnung in einer Wand 22 des Zusatzelements vorstehen.
Selbstverständlich kann anstelle einer quadratischen Käseform eine Käseform mit jedem anderen Querschnitt
verwendet werden, wobei durchbrochene Formwandungen der Käseform zugeordnet sind.
Bei der Käseherstellung wird wie folgt vorgegangen:
Die durchbrochene Formwandung 7 wird in der Käseform 1 angeordnet, wobei dafür Sorge zu tragen
ist, daß die Basisplatte 8 den Boden 3 der Käseform 1 berührt und die aufrechten Wandstücke 9 gegen die
Innenseite der aufrechten Wände 4 der Käseform zur Anlage kommen.
Gleichzeitig werden die Nocken bzw. Vorsprünge 14 durch die öffnungen 15 der aufrechten Stücke 9
hindurchgedrückt.
Anschließend wird die Käseform mit Quark gefüllt, wobei Salz im Laufe des Füllens auf den Quark
aufgestreut wird.
Dann wird der Quark von oben mittels des Zusatzelements gepreßt Infolge des dabei auftretenden
Drucks tritt die Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit aus dem Quark aus und fließt durch die Durchbrüche 11 in die
Rinnen 12 und durch die Durchbrüche 5 ab.
Auch am oberen Ende kann Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit durch die Rinnen 12, die an die
Durchbrüche 19 anschließen, entfernt werden.
Nach seiner Pressung wird der Käse aus der Form mit der durchbrochenen Formwandung 7 entfernt, und
werden die Platte 8 und die Stücke 9 vom Käse abgezogen, woran anschließend der umgewendete Käse
wieder in die Käseform eingeführt wird. Zur Erleichterung der Einführung des Käses in die Käseform ist der
zusammenlaufende Wandteil 29 als Führungsrand vorgesehen. Der Käse wird nochmals gepreßt und ist
dann für eine weitere Behandlung bereit.
Zur Entfernung des Käses aus der Form können Auswerfer verwendet werden, die durch die Durchbrüche
5 hindurchgedrückt werden.
Das Material der Käseform besteht vorteilhafterweise aus einer thermoplastischen synthetischen Verbindung,
während die durchbrochene Formwandung vorzugsweise aus einer thermoplatischen synthetischen
Verbindung wie Polypropylen oder Polyäthylen, vorzugsweise aber Polypropylen besteht
Im Rahmen der Erfindung können auch glasfaserverstärkte, ihermohärtbare und thermoplastische Kunststoffe
verwendet werden. Vorzugsweise werden Kunststoffe verwendet, die im Wege des Spritzgießens
verarbeitet werden können, da diese Kunststoffe ganz besonders für die Herstellung der gewünschten
Formplatten geeignet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Käseform zum Herstellen von Käse mit einer dichten Käserinde, insbesondere zum Herstellen von
gepreßtem Käse, bestehend aus einer oben offenen, mit einer Preßplatte verschließbaren und sich von
oben nach unten verjüngenden Außenform aus Kunststoff, in welche eine mit Durchbrechungen und
an bestimmten Stellen mit Verstärkungen versehene und der Gestalt der Außenform angepaßte Innenform
mit einer Basisplatte und Seitenteilen, die in aufrechter Stellung zur Basisplatte die innere
Umfangswandfläche der Außenforns bedecken, austauschbar einsetzbar ist, wobei die Innenform
einstückig aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Polypropylen, hergestellt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial tafelförmig ausgebildet ist, daß die Basisplatte (8)
entlang ihres Unifangs gelenkig mit seitlichen Faltteilen (9) in Verbindung steht, daß die Außenform
(1) von mindestens einem geschlossenen Verstärkungsring (6) mit T- oder U-förmigem
Querschnitt umgeben ist und daß zwischen der Innenwandfläche der Außenform (1) und der
Innenform (7) Ablaufrinnen (12) für die Molke vorgesehen sind.
2. Käseform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinnen (12) an der Innenform
(7) vorgesehen sind.
3. Käseform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (29) der
Außenform (1) vorspringende Tewe (14) aufweist, die mit Öffnungen (15) in der Innenform (7) zusammenwirken.
4. Käseform nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßplatte (17) eine durchbrochene Formwandung (18) aus tafelförmigem Material besitzt.
5. Käseform nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formwandung (18) und die Preßplatte (17) über eine Schnappverbindung (20, 21) miteinander in Verbindungstehen.
6. Käseform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (29) der Umfangswände (4) der
Außenform (1) von einem umlaufenden Rand (2) aus über eine kurze Länge nach unten zusammenläuft.
7. Käseform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Umfang (26) des Verstärkungsrings (6)
von der Bodenseite (23) aus in Richtung auf die obere Seite (24) zunimmt.
■:! ■ '
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317594 DE2317594C3 (de) | 1973-04-07 | Käseform zum Herstellen von Käse mit einer dichten Käserinde, insbesondere zum Herstellen von gepreßtem Käse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317594 DE2317594C3 (de) | 1973-04-07 | Käseform zum Herstellen von Käse mit einer dichten Käserinde, insbesondere zum Herstellen von gepreßtem Käse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317594A1 DE2317594A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2317594B2 DE2317594B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2317594C3 true DE2317594C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
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