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DE2316281A1 - Spritzbuchse zum einfuehren von kunststoff in eine hohlform - Google Patents

Spritzbuchse zum einfuehren von kunststoff in eine hohlform

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Publication number
DE2316281A1
DE2316281A1 DE19732316281 DE2316281A DE2316281A1 DE 2316281 A1 DE2316281 A1 DE 2316281A1 DE 19732316281 DE19732316281 DE 19732316281 DE 2316281 A DE2316281 A DE 2316281A DE 2316281 A1 DE2316281 A1 DE 2316281A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve body
injection
main body
valve
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732316281
Other languages
English (en)
Inventor
Earl Edward Clark
James Robert Driscoll
Thomas James Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond Tool and Die Co
Original Assignee
Diamond Tool and Die Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diamond Tool and Die Co filed Critical Diamond Tool and Die Co
Priority to DE19732316281 priority Critical patent/DE2316281A1/de
Publication of DE2316281A1 publication Critical patent/DE2316281A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/28Closure devices therefor
    • B29C45/2806Closure devices therefor consisting of needle valve systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzbuchse zum Einführen von Kunststoff in eine Hohlform Beim Einspritzen von Thermoplasten in eine Spritzform mit einem einzigen Hohlraum mit hilfe einer xpritzmaschine ist es üblich, eine Spritzbuchse zu benutzen, die sich von der Hohlform aus durch eine Wand der spritzform nach außen erstreckt und einen halbkugelförmigen Sitz zum Aufnehmen der inise der opritzmaschine aufweist. Du einer solchen bekannten Spritzbuchse gehört ein basisabschnitt mit einem burchmesser von etwa 50 mm, an den sich ein vorderer Abschnitt mit einem Durchmesser von etwa 25 mm anschließt, und diese Spritzbuchse ist gewöhnlich mit Preßsitz in eine angesenkte Sohrung eingebaut, die sich allgemin in Richtung auf den jittelpunkt der hohlform erstreckt.
  • Längs der achse der Spritzbuchse erstreckt sich eine konische Bohrung von dem einen Reil einer Kugelfläche bildenden süsensitz zu einer ebenen Stirnfläche des vorderen Abschnitts, die in i'lucijtung mit der zucehörigen innen fläche der Hohlform angeordnet ist. Nachdem ein Formteil gespritzt worden ist und sich abgekühlt hat, wird die orm eröffnet, und das Formteil, das einen vorspringenden Trichteransatz aufeist, wird ausgeworfen. Das Entfernen dieses Trichteransatzes bedingt die Durchführung eines besonderen Arbeitsschrltts, und häufig muß der leil des 3'rzeugnisses, von dem der Trichteransatz entfernt worden ist, maschinell bearbeitet werden, um der betreffenden Eläche ein annähernd einwandfreies Aussehen zu verleihen.
  • Bs sind bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden bzw. in Gebrauch, die dazu dienen, diese llacharbeiten zum Entfernen des Trichteransatzes von einem Sormteil und zum Bearbeiten der betreffenden Fläche unnötig zu machen. Beispielsweise wird in die Spritzbuchse eine heizeinrichtung eingebaut, aie bewirkt, daß der nach dem Spritzvorgang in die Spritzbuchse eingeschlossene Kunststoff in geschmolzenen Zustand verbleibt und nicht zusammen mit dem kunststoff in der Hohlform erstarrt. wird die Form nach dem Dpritzvorgang geöffnet, bleibt nur die kleine, in der Lustrittsdüse der Dpritzbuchse enthaltene Menge des wunststoffs in Verbindung mit dem Formteil. Bei manchen brzeugnissen ist es nicht erforderlich, diesen kleinen ansatz zu entfernen, doch gibt es Bälle, in denen der snsatz beseitigt werden muß, so daß eine Nacharbeit erforderlich ist.
  • bei manchen ehrfachspritzformen für Kunststoff sind in dem Zulaufkanal mehrere Ventilkörper vorhanden, von denen jeder einzelnen hohlform einer zugeordnet ist. Jeder dieser Ventilkörper weist einen spitz zulaufenden Endabschnitt auf, der normalerweise durch eine als Schraubenfeder ausgebildete, sich am entgegengesetzten Ende des Ventilkörpers abstützende Druckfeder in anla-ge an dem Sitz einer konischen Abgabedüse gehalten wird. sobald der kfunststoff in dem Zulaufkanal einen vorbestimmten Druck erreicht, bewegt sich jeder Ventilkörper in seine Offnungsstellung, um es dem kunststoff zu ermöglichen, in die zugehörige hohlform einzutreten. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, in die düsenteile einer solchen Mehrfachform elektrische heizelemente einzubauen, die dazu beitragen sollen, zu verhindern, daß der Kunststoff in dem Zulaufkanal zusammen mit dem gespritzten Teil erstrarrt.
  • Solche Düsenteile im Zulaufkanal für eine Mehrfachspritzform sind z.B. aus der anodischen atentschrift £58 976 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Spritzbuchse zu schaffen, die insbesondere zum Gebrauch in Verbindung mit einer Einfachspritzform geeignet ist und anstelle einer Spritzbuchse benannter r verwendet werden kann, bei der sich an einen Basisabschnitt mit einem Durchmesser von etwa 50 mm ein Endabschnitt mit einem Durchmesser von etwa 25 mm anschlieüt. Die Erfindung ist im einzelnen in Anspruch 1 gekennzeichnet. Die pritzbuchse nach der Erfindung ermöglicht es nicht nur, zu verhindern, daß an dem gespritzten iormteil ein Trichteransatz zurückbleibt, sondern sie arbeitet auf eine solche Weise, daß es nicht erforderlich ist, irgendwelche %[acharbeiten auszuführen, um der betreffenden Fläche des zrzeugnisses ein glattes, gefälliges aussehen zu eben, Außerdem ist die erfindungsgemäße Spritzbuchse als kompakte Vorrichtung von einfacher honstruk-tion ausgebildet, die auf einfache Weise zusammenbauen läßt, und die bequem abgeändert werden kann, um sie dem jeweils anzuwendenden Spritzdruck anzupassen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform einer Spritzbuchse nach der erfindung ist ein Haupfkörper vorhanden, der einen zylindrischen Endabschnitt mit einem Durchmesser von etwa 25 mm aufweist, welcher sich an einen damit zusammenhängenden tasisabschnitt mit einem Durchmesser von etwa 5C mm anschließt. An seiner äußeren Stirnfläche ist der Lasisabschnitt mit einem einen eil einer Kugelfläche bildenden Düsensitz versehen, und die von diesem Sitz abgewandte ebene Stirnflache des Endabschnitts weist eine kbgabeöffnung oder Düse von kleinem Durchmesser auf. Hierbei setzt sich der Hauptkörper aus zwei ineinandergreifenden Teilen zusammen, und die Austrittsdüse steht in V erfindung mit einer zylindrischen rammer, die sich längs der Achse der Teile des Hauptkörpers erstreckt. In dieser rammer befindet sich ein langgestreckter Ventilkörper, der an seinem vorderen Ende einen kleinen zylindrischen Ansatz aufweist, welcher normalerweise in die Austrittsdüse hineinragt und eine ebene Stirnflcche besitzt, die normalerweise in fluchtung mit der zugehörigen Stirnfläche am Endabschnitt des liauptkörpers steht.
  • Sobald der Kunststoff in der Kammer des Hauptkörpers einen bestimmten Wert erreicht, welcher der durch einen Satz von Qellerfedern ausgebildeten Kraft entspricht, verschiebt sich der Ventilkörper nach hinten, so daß der zylindrische Ansatz gegenüber der Austrittsdüse zurückgezogen wird, damit der Kunststoff in die hohlform eintreten kann, Sobald das Lüsenventil der Spritzmaschine geschlossen wird, schieben die Tellerfedern den Ventilkörper wieder vor, um ihn in seine Schließstellung zu bringen, Der zylindrische Basisabschnitt der Spritzbuchse kann zusätzlich mit einem als Bandage ausgebildeten Heizelement versehen sein, das mit einem in Inneren des Ventilkörpers angeordneten Heizelement zusammenarbeitet, um den Kunststoff in der Kammer des Hauptkörpers im geschmolzenen Zustand zu halten.
  • hin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. ßs zeigt: ig. 1 eine Seitenansicht einer Spritzbuchse in Verbindung miteiner im Längsschnitt dargestellten Linfachspritzform und bestimmten 'Teilen einer Spritzmaschine, die ihre Arbeitsstellung einnehmen; Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Spritzbuchse nach Fig. 1 längs der linie 2-2 in Fig. 3, bei dem der Ventilkörper seine Schließstellung einnimmt, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; und Fig. 4 einen Teil eines Längsschnitts durch den Endabschnitt der epritzbuchse, in dem sich der Ventilkörper in seiner uffnungsstellung befindet.
  • In Fig. 1 ist eine Kunststoffspritzform 10 dargestellt, die sich aus zwei Teilen 12 und 14 zusammensetzt, welche eine einzige hohlform 15 abgrenzen. als beispiel zeigt ig. 1 eine hohlform 1, zum spritzen eines großen, an der Oberseite offenen Behälters mit einer seitenwand 16 und einem Boden 18. Bei dieser Spritzform dienen auf bekannte Weise mehrere konische Führungszapfen oder Dübel 19 dazu, den Teil 14 der Form genau in die richtige zarge gegenüber dem Teil 12 der Form zu bringen, wenn die Form geschlossen wird, wie es in Eig. 1 gezeigt ist.
  • Gemäß der Erfindung gehört zu der insgesamt mit 25 bezeichneten Spritzbuchse ein langgestreckter Metallkörper 26 mit einem zylindrischen Basisabschnitt 28, der einen Durchmesser von etwa 50 mm hat. An dem Basisabschnitt 28 ist ein zylindrischer Endabschnitt 30 ausgebildet, der sich längs der achse des Basisabschnitts erstreckt und dessen Durchmesser etwa 25 mm beträgt. an der Übergangsstelle zwischen dem basisabschnitt 28 und dem Endabschnitt 30 ist der Raumptkörper 26 mit einer Ausrundung 31 versehen.
  • Der teil 12 der spritzform 10 weist eine bohrung 32 auf, die sich vom Boden der hohlform 15 aus zu einer damit konzentrischen 3'ohrungserweiterung 33 erstreckt. Die Bohrung 32 und die Bohrungserweiterung 33 haben im wesentlichen Jeweils den gleichen Durchmesser wie der Endabschnitt 30 bzw. der Basisabschnitt 28 des Hauptkörpers, und der Hauptkörper ist mit Preßsitz in die Bohrung una die Bohrungserweiterung eingebaut.
  • Gemäß Fig. 2 besitzt der Endabschnitt 3C eine ebene, kreisrunde Dtirnfläche 36, die in fluchtung mit der Bodenfläche der l-lohlform 15 angeordnet ist. Das entgegen- Gesetzte Binde des auptkörpers 26 ist mit einen einen Teil einer Kugelfläche bildenden zeitz 38 versehen, der mit einer teilweise kugelförmigen Düse 39 einer Preßmaschine 40 zusanmenarbeitet, zu der ein Düsenventilkörper 41 gehört, welcher durch einen druckmittelbetwtigten Zylinder 42 gesteuert wird.
  • Der Hauptkörper 26 der cpritzbuchse 5 setzt sich aus zwei Teilen zusammen, und zwar einem mit dem Endabschnitt 30 versehenen vorderen Yeil 44 und einem hinteren Teil 46, das teilweise in cias vordere Qeil 44 eingreift und mit ihm durch mehrere Kopfschrauben 47 starr verbunden ist. Das vordere Bauteil 44 und das hintere Bauteil 46 sind mit einer langen zylindrischen bohrung 48 versehen, aie eine zylindrische Kammer 50 abgrenzt. Die Bohrung 48 ist durch eine kegelstumpf'förmige fläche 52 mit einer kurzen zylindrischen Austrittsdüse 54 verbunden, die in der Mitte der runden, ebenen Stirnflache 36 des lnaabschnitts 30 ausgebildet ist. n das entgegengesetzte Ende der Bohrung 48 schließt sich eine Bohrung 56 von kleinerem Durchmesser an, so daß an der Obergangsstelle eine radiale Schulter 57 vorhanden ist, und eine gerade Bohrung 58 erstreckt sich von der Bohrung 56 aus unter einem Winkel zur Längsachse 60 des Hauptkörper 26.
  • Längs der achse der Bohrung 48 erstreckt sich ein langgestreclrter, allgerein zylindrischer Ventilkörper 65 mit einem einen etwas größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Endabschnitt 66, der im hinteren Teil der bohrung 48 gleitend geführt ist Die Umfangaflächen des hinteren Endabschnitts 66 und des vorderen Teils des den tilkörpers 65 sind durch eine kegelstumpfförmige Fläche 68 verbunden.
  • Das vordere Ende des Ventilkörpers 65 ist in der Bohrung 48 mittels eines satzes von vier in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilten Ansätzen 71 verschiebbar gelagert, von denen jeder einen allgemein dreieckigen tropfenförmigen Querschnitt hat und an seinem äußeren Ende so abgeschrägt ist, daß er zu der kegelstumpfförmigen Fläche 52 paßt, so daß diese Fläche einen vorderen anschlag bildet, der die bewegungsstrecke des Ventilkörpers 65 begrenzt. Ferner weist der Ventilkört)er 55 einen kegelstumpfförmigewn Endabschnitt 74 auf, an den sich ein zylindrischer Ansatz 76 anschließt, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie die Austrittsdüse 54. befindet sich der Ventilkörper 65 in seiner vorderen stellung nach Fig. 2, hält der Ansatz 76 die austrittsaüse 54 geschlossen, und die otirnfläche des Ansatzes 76 steht in Fluchtung mit der Stirnfläche 36 des Lndabschnitts 0 des Hauptkörpers 26.
  • In den hinteren Endabschnitt der rammer 50 zwischen den hinteren Ende des Ventilkörpers 65 und der schulter 57 zwischen den Bohrungen 48 und 56 ist ein batz von leicht konkaven Tellerfedern 80 eingeschlossen, die paarweise einander gegenüber angeordnet sind und dazu dienen, den Ventilkörper 65 in seine normale Schließstellung nach Fig. 2 vorzuspannen. Die Tellerfedern 80 tuben auf die benachbarte Stirnfläche des Ventilkörpers 65 eine erhebliche axiale kraft aus, die z.B. in der Größennordnung von 300 kg liegt0 Der hintere Endabschnitt des Ventilkörpers 65 weist einen axialen schlitz 82 auf, in den ein einschlag in Form eines Stiftes 83 eingreift, der in eine radiale Bohrung, 84 im hinteren Teil 46 des Hauptkörpers 26 eingebaut ist.
  • Der Stift 83 begrenzt die Rückwärtsbewegung des ''entilkörpers 65 in~Xichtung auf seine in sig. 4 gezeigte Öffnungsstellung.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 sind vier in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilte Kanäle 90 vorhanden, die gegenüber dem Mittelpunkt des Düsensitzes 38 nach vorn divergieren und sich durch den hinteren Teil 46 des hauptkörpers 26 erstrecken, so daß jeder kanal 90 unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 60 des Hauptkörpers verkäuft. Die vorderen inden der kanäle 9C stehen in Verbindung mit entsprechenden kanälen 92, die nach vorn konvergieren und direkt vor der kegelstumpfförmigen Fläche 68 des Ventilkörpers 65 in der Kammer 50 münden. Die kanäle 90 und 92 dienen dazu, den kunststoff von der Düse 39 der Spritzmaschine 40 aus dem den Nentilkörper 65 umgebenden ringförmigen Teil der Kammer 50 zuuführen.
  • Gemäß Fig. 2 ist in eine axiale Bohrung 96 des Venteilkörpers 65 ein langjestrecktes elektrisches Heizelement 95 eingeschlossen, dem der Strom über zwei Leitungen 98 zugeführt wird, die sich von dem heizelement aus nach hinten durch die Tellerfedern 8C, die Bohrung 96 und die geneigte Bohrung 58 nach außen erstrecken. Ferner ist ein als Bandage ausgebildetes elektrisches Iteizelement 100 vorhanden, das die Umfangsfläche des Basisabschnitts 28 des hauptkörpers 26 umschließt und teilweise den vorderen Teil 4'- und den hinteren Teil 46 des hauptkörpers überlappt. Das Heizelement 100 wird auf dem Hauptkörper 26 durch Spannschrauben 101 in seiner Lage gehalten.
  • Sind die Teile 12 und 14 der Spritzform 10 in ihre Schließstellung gebracht vorden, und soll ein Spritzteil hergestellt werden, wird der Ventilkörper 41 der Spritzmaschine 40 in seine Öffnungsstellung gebracht, so daß Kunststoff unter Druck durch die kanäle 90 und 92 zu der ringförmigen Kammer 0 geleitet wird. Sobald der Druck des Kunststoffs in der Kammer 50 einen vorbestimmten inert von z.B-. etwa 1000 bar erreicht, genügt der auf die kegelstumpfförmige Fläche 68 und die kegelstumpfförmige Fläche des Endabschnitts 74 des Ventilkörpers 65, um die Vorspannkraft der 'Liellerfedern 80 zu überwinden, so daß der Ventilkörper in seine Öffnungsstellung nach Fi. 4 gebracht wird, damit der Kunststoff in die Hohlform 15 eintreten kann.
  • Nachdem sich die hohlform 15 vollständig mit eingespritztem Kunststoff gefüllt hat und der Ventilkörper 41 der Spritzmaschine 40 wieder in seine Schließstellung gebracht worden ist, wird der Kunststoff in der Kammer 50 von dem auf ihn wirkenden Druck entlastet. @obald sich dieser druck verrinuert, chieben die Tellerfeuern cC den ventilkörper 65 in seine Schließstellung vor, so daß der ansatz ,?£ des Ventilkörpers in die Austrittsdüse 54 eintritt. Da der Ansatz 76 auf den Kunststoff in der Austrittsdüse 54 einen erheblichen axialen Druck ausübt, wird diese kleine Menge des Kunststoffs in die Kohlform 15 gedrücht. Da die Stirnfläche des Ansatzes 76 in @luchtung mit der Stirnfläche 36 des Endabschnitts 30 kommt, sobald der ventilkörper 65 seine Schließstellung erreicht, entsteht an dem Spritzteil kein Trichteransatz, der -e--enüber dem Spritzteil vorspringt, nachdem das Spritzteil abgekühlt und der 'orm entnommen worden ist. bas ieizelement 95 arbeitet mit dem @eizelement 10(3 zusasmmen, um ein Erstarren des geschmolzenem Kunststoffs in der -ing-Kammer 50 zu verhindern, so daß das soeben beschriebene Arbeitsspiel wiederholt wercen kann, um das nächste Dormteil zu spritzen.
  • Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß eine Einfachspritzform mit einer Spritzbuchse nach der Erfindung erhebliche Vorteile bietet.
  • Wie erwähnt, ist die Spritzbuchse 25 von kompakter Bauart, und ihre Hauptteile haben den gleichen Durchmesser wie bei den gebräuchlichen Spritzbuchsen, so dß' man jede solche bekannte Spritzbuchsen durch eine Spritzbuchse 25 nach der Erfindung ersetzen kann; hierzu ist es nur erforderlich, die vorhandene Spritzbuchse aus der Bohrung 32 und der Bohrungserweiterung 33 herauszudrücken und an ihrer stelle die Spritzbuchse 25 einzubauen. Somit ist es möglich, viele tausend vorhandene Einfachspritzformen auf bequeme Weise so umzubauen, daß das entstehen eines Trichteransatzes an den -Spritzteilen vermieden wird, und daß es daher nicht erforderlich ist, Nacharbeiten auszuführen, um die Trichteransätze zu entfernen und die betreffenden Flächen der Spritzteile zu bearbeiten. womit ermöglicht es die Spritzbuchse nach der erfindung, die Kosten der Herstellung von Spritzteilen erheblich zu senken.
  • in weiterer wicktiger Vorteil ergibt sich aus der Verwendung der konkaven fellerfedern 80 in der Kammer 50 hinter dem Ventilkörper 65, denn die Qellerfedern rmöglichen es, innerhalb eines kleinen Raums eine erhebliche kraft aufzubringen, so daß ihre Verwendung zum kompakten Aufbau der Spritzbuchse beiträgt. huherdem kann man die durch die lellerfedern erzeugte axiale Kraft und/oder die Federkonstante der Teilerfedern schnell und bequem variieren; hierzu ist es nur erforderlich, den hinteren Teil 46 des Hauptkörpers 2£ von dem vorderen Teil 44 zu trennen und die Anzahl der Tellerfeder zu andern oder die Qellerfeadern denen slellerfedern mit einer anderen Federkonstante auszutauschen. Die Kanäle 90 und 92 ermöglichen es, den Kunststoff vom mittelpunkt des Sitzes 38 um die 'iellerfedern 80 herum zu der Ringkammer 50 zu leiten.
  • Ansprüche:

Claims (8)

  1. C C H Spritzbuchse zum Einbauen in eine spritzform und zum einleiten eines jffiunststoffs in eine hohlform, g e ke n n z e i c h n e t durch einen lan£gestreckten hauptkörper (26) mit einem Basisabschnitt (29) und einem Endabschnitt (30), einen am freien Ende des basisabschnitts ausgebildeten Sitz (38) zum Aufnehmen einer tirnfläche einer Düse (39) einer gleichachsig mit der Spritzbuchse angeordneten Spritzmaschine (40), eine Stirnfläche (36) am freien Ende des Bndabschnitts, die einen Teil einer Wand der Hohlform (15) bildet, eine an dieser Stirnfläche mündende Spritzdüse (54), eine Bohrung (48), die in dem hauptkörper eine sich längs seiner buchse erstreckende, mit der Spritzdüse verbundene zimmer (50) abgrenzt, einen in der Rammer angeordneten langgestreckten Xentilkörper (65) mit einem der Spritzdüse zugewandten zusatz (76), eine Einrichtung (71), die den Ventilkörper so unterstützt, daß er in der Kammer axial zwischen einer Schließstellung, bei der der Ansatz des Ventilkörpers die Spritzdüse verschließt, und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, bei der der Änsatz gegenüber der Spritzdüse nach innen zurückgezogen ist, eine an dem Ansatz von kleinerem Durchmesser als der Ventilkörper ausgebildete Stirnfläche, die allgemein in Fluchtung mit der Stirnfläche des Endabschnitts des hauptkörpers steht, wenn der Ventilkörper seine Schließstellung einnimmt, eine in der Klammer vorhandene tederanordnung (80), die den Ventilkörper in Richtung auf seine Schließstellung vorspannt, es jedoch dem ventilkörper ermöglicht, sich in seine Öffnungsstellung zu bewegen, sobald der Kunststoff in der den Ventilkörper umgebenden Kammer einem vorbestimmten Druck ausgesetzt wird, sowie durch mindestens einen Kanal (90, 92), der sich in dem Hauptkörper von dem Sitz an seinem hinteren nde um die Federnanordnung herum zu der Kammer erstreckt und &zu dient, der rammer von dem Sitz aus den zu spritzenden Kunststoff zuzuführung
  2. 2. Spritzbuchse nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine axiale, an einem Ende geschlossene Bohrung (96) in dem sentilkörper (65), ein in die Bohrung hineinragendes elektrisches Heizelement (95) sowie elektrische Zuleitungen (98), die sich durch den Basis abschnitt (28) des iIauntkörpers (26) zu dem Ventilkörper und dem Heizelement erstrecken,
  3. 3. Spritzbuchse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu der Federanordnung mehrere in der Kammer (50) gelagerte Tellerfedern (80) gehören, die den Ventilkörper (65) in seine Schlließstellung vorspannen, daß sich durch den Hauptkörper (26) mehrere kanäle (90, 92) von dem Sitz (38) aus um die sederanordnung herum zu der Kammer erstrecken, um das Zuführen von Kunststoff von dem zeitz aus zu der Kammer zu ermöglichen, und daß sich die elektrischen Zuleitungen (98) durch die riellerfedern hindurch zu dem Ventilkörper und dem Hauptelement (95) erstrecken.
  4. 4. Spritzbuchse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Kanäle (9C, 92v in dem Basisabschnitt (zE) von dem Sitz (38) aus nach vorn und radial nach außen und dann weiter nach vorn und radial nach innen um die Federanordnung (80) herum erstrecken, um der kammer (50) kunststoff von dem Sitz aus zuzufiihren.
  5. 5. Spritzbuchse nach anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hauptkörper (26) einen zylirdrischen Basisabschnitt (28) mit einem Durchmesser von etwa 50 mm aufweist und der Lndabschnitt (,0) zylindrisch und mit einem Durchmesser von eta 25 mm ausgebildet ist.
  6. 6. Spritzbuchse nach nsoruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der B'asisabschnitt (28) des Hauptkörpers (2£) einen zylinerischen vorderen Teil (44) und einen z~-ilindrischen hinteren Teil (46) auftjCiEt, die den gleichen Außendurchmesser haben, daß Einrichtungen (47) zum Befestigen der Teile aneinander vorhanden sind, und daß sich ein bandagenförmiges elektrisches Heizelement (100) über den Umfang mindestens eines der beiden Teile des Hauptkörpers erstreckt.
  7. 7. Spritzbuchse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Basisabschnitt (2&) einen Durchmesser von etwa 50 mm und der Endabschnitt (30) einen Durchmesser von etwa 25 mm hat, und daß zu der Federanordnung mehrere Tellerfedern (80) gehören, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des ndabschnitts
  8. 8. Spritzbuchse nach anspruch 1, dadurch g e K e n n -z e i c h n e t , daß zu dem Basisabschnitt (28) des Hauptkörpers (26) ein vorderer Teil (4-4) und ein hinterer Yeil (46) Gehören, aaL Einrichtungen (47) vorhanden sind, mittels welcher die beiden eile aneinander befestigt sind, und daß der bzw. Jeder anal einen ersten Abschnitt (90) aufweist, der sich von dem Sitz (38) aus nach außen und vorn erstreckt und in einen zweiten Abschntt (92) übergeht, der sich von der rammer (50) aus nach außen und hinten erstreckt.
    L e e r s e i t e
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